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Absher, Google, Apple
Absher, Google, Apple
FlyingSloth
13.02.19
08:03
Google und Apple unter heftiger Kritik, dass beide Giganten eine saudiarabische App hosten, welche wohl kaum zu toppen ist, was Menschenverachtung anbelangt. Mal sehen, wer von den beiden zuerst reagiert und die App aus dem Store verbannt?
„Fly it like you stole it...“
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+3
Kommentare
Hans-Ulrich
13.02.19
08:47
Hallo,
Werbung ???
benutze mal bitte deinen Link !
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-2
FlyingSloth
13.02.19
08:49
Es sollte ein Washington Post Artikel aufgehen, und dies passiert bei mir auch. Was geht denn bei Dir auf?
Hans-Ulrich
Hallo,
Werbung ???
benutze mal bitte deinen Link !
„Fly it like you stole it...“
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+1
camaso
13.02.19
08:58
Es kommt eine Paywall. Hans-Ulrich, musst bloss auf die Gratis-Variante ganz links klicken...
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+1
FlyingSloth
13.02.19
08:59
Krass, muss wohl an der Lokalisierung liegen. Sorry das war keine Absicht. Wusste nicht, dass In Deutschland eine Abo Einladung erfolgt.
auf Gizmodo steht es auch!
Waldi
FlyingSloth
Es sollte ein Washington Post Artikel aufgehen, und dies passiert bei mir auch. Was geht denn bei Dir auf?
Hans-Ulrich
Hallo,
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benutze mal bitte deinen Link !
Hier öffnet auch nur die Anmeldeseite für ein Abo der Washington Post
„Fly it like you stole it...“
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JoMac
13.02.19
09:15
Mal ein kleiner Auszug.. echt krass.
Gizmodo
According to the Washington Post, the Saudi Interior Ministry-designed app serves as an e-government and e-services portal, including functions like requesting a passport, birth certificate, vehicle registration, or other documentation. But as a Business Insider piece last week noted, it also allows for male Saudis “to specify when and how women can cross Saudi borders, and to get close to real-time SMS updates when they travel.” Absher can be used to restrict which destinations Saudi women can travel to, as well as prevent them from traveling anywhere outside the country at all, and the SMS notification system is used to alert the men if the women try to leave on their own.
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+1
FlyingSloth
13.02.19
09:22
JoMac
Mal ein kleiner Auszug.. echt krass.
Gizmodo
According to the Washington Post, the Saudi Interior Ministry-designed app serves as an e-government and e-services portal, including functions like requesting a passport, birth certificate, vehicle registration, or other documentation. But as a Business Insider piece last week noted, it also allows for male Saudis “to specify when and how women can cross Saudi borders, and to get close to real-time SMS updates when they travel.” Absher can be used to restrict which destinations Saudi women can travel to, as well as prevent them from traveling anywhere outside the country at all, and the SMS notification system is used to alert the men if the women try to leave on their own.
Ob sich Apple und Google da eigentlich im Klaren sind, was die da im Programm haben?
„Fly it like you stole it...“
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+2
MikeMuc
13.02.19
13:50
FlyingSloth
Diese App dient ja wohl nicht zur Überwachung sondern nutzt lediglich die in diesem Land befindlichen Infrastruktur als Frontend.
Deshalb jetzt ein Faß aufmachen ist wohl fehl am Platz und beider werden die App wohl drin lassen...
Davon ab mag ich die Einstellung auch nicht aber andere Länder Hänsen manchmal andere Sitten und Gesetze. Die müssen uns nicht gefallen (mir auch nicht) aber das ist nun mal so. Muß man ja nicht hinfahren.
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0
sierkb
13.02.19
14:49
heise (13.02.2019): Apple und Google: App erlaubt Männern in Saudi-Arabien, ihre Frauen zu tracken
Scharfe Kritik äußern Menschenrechtsaktivisten gegenüber Apple und Google. Eine App erlaubt es Männern in Saudi-Arabien, ihre Frauen zu tracken.
Netzwoche.ch (13.02.2019): "Absher": Apple und Google bieten App an, die Frauenrechte einschränkt
Google und Apple stehen am Pranger – wegen einer App, die Saudi-Arabien hilft, Frauenrechte einzuschränken.
Achgut.com (12.02.2019): Saudi-App bringt Apple und Google in Bedrängnis
Achgut.com, 12.02.2019
Mehrere Menschenrechtsorganisationen, darunter Amnesty International und Human Rights Watch, haben Apple und Google dazu aufgerufen, die sogenannte Absher-App nicht mehr über ihre App-Stores zu verteilen. Das berichtet
das amerikanische Webportal Business Insider. Die vom saudi-arabischen Innenministerium entwickelte Applikation ermögliche es Bürgern, banale Amts-Angelegenheiten wie das Bezahlen von Strafzetteln zu erledigen, enthalte jedoch auch eine Funktion, die die Dauerüberwachung von Frauen erlaube.
Alle Frauen in Saudi-Arabien haben einen männlichen Vormund, der ihre Reisefreiheit beschränken kann. Laut Business Insider lässt sich bei Absher festlegen, wohin sich eine Frau mit welchen Begleitpersonen bewegen darf. Der Vormund werde in Echtzeit per SMS benachrichtigt, sollten Flughäfen aufgesucht oder saudische Grenzen überschritten werden. Beim Google Play Store ist das Programm bisher über eine Million Mal heruntergeladen worden, schreibt Business Insider. Auch im App-Store von Apple, der keine Downloadzahlen veröffentlicht, sei es verfügbar.
Laut Business Insider betrachten Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch Absher als einen der Hauptgründe, warum Frauen, die Saudi-Arabien verlassen wollen, beim Fliehen ertappt und aufgehalten werden. Auf die Forderung der Organisationen, das Programm aus ihren App-Stores zu entfernen, hätten Apple und Google bislang nicht reagiert.
Washington Post (12.02.2019): Critics call on Apple and Google to shut down Saudi app that can restrict women’s travel
Business Insider (12.02.2019): A US Senator has demanded that Apple and Google remove a Saudi Arabian government app that allows men 'abhorrent' control over women's lives
Business Insider (08.02.2019): Apple and Google accused of helping 'enforce gender apartheid' by hosting Saudi government app that tracks women and stops them leaving the country
Insider (01.02.2019): Saudi Arabia runs a huge, sinister online database of women that men use to track them and stop them from running away
The Economist (16.03.2017): Farewell my guardian: Some Saudi women are secretly deserting their country
Women are fed up with being treated like children
--------
Achgut.com (25.01.2019): China startet Denunzianten-App
Achgut.com, 25.01.2019
Behörden in der nordchinesischen Provinz Hebei haben eine neue App vorgestellt, die Nutzern anzeigt, ob sie sich in der Nähe verschuldeter Mitbürger befinden, berichtet
die chinesische Webseite „China Daily“. Die App soll über den chinesischen Messaging-Dienst „WeChat“ laufen und den Namen „Karte verschuldeter Versager“ tragen. Bürger sollen das Programm nutzen, um dem Staat Kreditnehmer zu melden, die dazu in der Lage wären, ihre Schulden zurückzuzahlen. Dazu werden den Nutzern alle verschuldeten Individuen im Umkreis von 500 Metern angezeigt. „Das Programm gehört zu den Maßnahmen, die unsere Gesetze durchsetzen und eine sozial glaubwürdige Umgebung schaffen sollen“, zitiert China Daily einen Sprecher des Höheren Volksgerichts Hebei, das die App entwickelt hat.
Die „Karte verschuldeter Versager“ ist nur die jüngste einer Vielzahl staatlicher Initiativen in der Volksrepublik China, die die Bürger mit Hilfe verknüpfter Datenbanken zu einem „aufrichtigen“ Sozialverhalten erziehen sollen. Landesweit befindet sich ein sogenanntes Sozialkredit-System im Aufbau, das erwünschtes Verhalten belohnt und unerwünschte Handlungen bestraft. Wie die amerikanische Nachrichtenseite zerohedge.com berichtet
, testet die Stadt Hangzhou seit kurzem ein solches System. „Pro-soziale“ Verhaltensweisen wie Blutspenden oder ehrenamtliches Engagement steigern den individuellen Reputationswert. Rauchen, Verkehrsvergehen oder negative Bemerkungen über die Regierung senken ihn. Ein negatives Rating soll zu Beschränkungen im Beruf und anderen Lebensbereichen führen. Laut zerohedge.com wurden in China bereits 11 Millionen Flugbuchungen und 4 Millionen Buchungen von Hochgeschwindigkeitszügen aufgrund schlechter Sozialkredit-Ratings blockiert.
Chinadaily (16.01.2019): Hebei court unveils program to expose deadbeat debtors
Zerohedge (22.01.2019): China Starts "Debt Shaming": New App Warns Users If They Are Walking Near Someone In Debt
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+2
marco m.
13.02.19
15:34
JoMac
Mal ein kleiner Auszug.. echt krass.
Gizmodo
According to the Washington Post, the Saudi Interior Ministry-designed app serves as an e-government and e-services portal, including functions like requesting a passport, birth certificate, vehicle registration, or other documentation. But as a Business Insider piece last week noted, it also allows for male Saudis “to specify when and how women can cross Saudi borders, and to get close to real-time SMS updates when they travel.” Absher can be used to restrict which destinations Saudi women can travel to, as well as prevent them from traveling anywhere outside the country at all, and the SMS notification system is used to alert the men if the women try to leave on their own.
Ja, ist krass, da gebe ich dir recht. Aber in diesem Land ganz normal, und das wird sich auch in nächster Zeit nicht ändern. Und wenn Apple da weiterhin bestehen will, werden sie einen Teufel tun, und die App entfernen. Business first, und dann der Rest.
„Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!“
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PaulMuadDib
13.02.19
15:44
FlyingSloth
Google und Apple unter heftiger Kritik, dass beide Giganten eine saudiarabische App hosten, welche wohl kaum zu toppen ist, was Menschenverachtung anbelangt. Mal sehen, wer von den beiden zuerst reagiert und die App aus dem Store verbannt?
Solche Apps gibt es (leider) auf für Helikoptereltern. Und die lassen eine noch viel weitgehendere Kontrollen zu. Incl. Videoüberwachung im Kiga. Zumindest in den USA. Natürlich unter dem Banner für das Wohl des Kindes.
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+1
Wurzenberger
13.02.19
17:24
Videoüberwachung im Kindergarten ist natürlich viel schlimmer als mit einem Klick der eigenen erwachsenen Ehefrau die Ausreise aus dem Land verweigern zu können.
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+3
FlyingSloth
13.02.19
19:04
Was hamse Dir denn in den Tee gekippt?
PaulMuadDib
FlyingSloth
Google und Apple unter heftiger Kritik, dass beide Giganten eine saudiarabische App hosten, welche wohl kaum zu toppen ist, was Menschenverachtung anbelangt. Mal sehen, wer von den beiden zuerst reagiert und die App aus dem Store verbannt?
Solche Apps gibt es (leider) auf für Helikoptereltern. Und die lassen eine noch viel weitgehendere Kontrollen zu. Incl. Videoüberwachung im Kiga. Zumindest in den USA. Natürlich unter dem Banner für das Wohl des Kindes.
„Fly it like you stole it...“
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-2
aMacUser
13.02.19
23:57
FlyingSloth
[...] welche wohl kaum zu toppen ist, was Menschenverachtung anbelangt.
Also nach der Saudi Arabischen Definition von Menschenverachtung nicht. Unsere westliche Definition von Menschenverachtung ist auch nur eine Möglichkeit. (Nebenbei finde ich diese Überwachung auch schrecklich, respektiere aber auch die rechtliche Autonomität eines Staates).
<- Keiner muss meine Meinung teilen, ist schließlich nur eine Meinung!
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-1
PaulMuadDib
15.02.19
07:12
Wurzenberger
Videoüberwachung im Kindergarten ist natürlich viel schlimmer als mit einem Klick der eigenen erwachsenen Ehefrau die Ausreise aus dem Land verweigern zu können.
Das war keine Bewertung oder Vergleich, sondern eine Feststellung.
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0
PaulMuadDib
15.02.19
07:13
FlyingSloth
Was hamse Dir denn in den Tee gekippt?
Ich trinke keinen Tee. Ich wollte damit nur sagen, daß solche Apps in anderen Situationen gang und gäbe sind. Das ist ja das traurige.
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-1
JoMac
15.02.19
07:38
PaulMuadDib
Das war keine Bewertung oder Vergleich, sondern eine Feststellung.
Wohl eher eine persönliche Meinung?!
Ich bspw. sehe die persönliche Dauer-Überwachung, Entrechtung und Geiselnahme der Frauen dort als gravierend schlimm an. Das sind m.E. schon verschiedene Kaliber.
Allerdings habe ich von Videoüberwachung im KiGa noch gar nichts gehört. Hast Du hierfür mal ein Beispiel?
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PaulMuadDib
15.02.19
07:46
JoMac
Hast Du hierfür mal ein Beispiel?
Ist zwar etwas einseitig und plakativ, zeigt aber, daß es das durchaus gibt:
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