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Active Sync in OS X Mavericks
Active Sync in OS X Mavericks
tgam
22.10.13
08:46
Kann jemand von den BETA-Testern berichten bzw. bestätigen, dass tatsächlich die Funktion Sync Services entfernt wurde und es deshalb auch nicht mehr möglich sein wird, ein iPhone über USB-Kabel und iTunes lokal zu synchronisieren?
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Kommentare
Hannes Gnad
22.10.13
09:11
iOS Geräte via Kabel anschließen und iTunes synchronisieren funktioniert völlig normal und unverändert in 10.9, warum sollte das nicht mehr da sein?
(Exchange) Active Sync ist übrigens was ganz anderes.
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tgam
22.10.13
09:28
Hannes Gnad
warum sollte das nicht mehr da sein?
Danke für die Antwort! Ich komme aufgrund diverser entsprechender Meldungen darauf, nachzufragen. Da ich iCloud nicht verwende, hätte eine ausschließliche Festlegung auf diesen Dienst für mich entsprechende Konsequenzen.
Eine der zahlreichen Meldungen dieser Art ist hier nachzulesen:
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bjtr
22.10.13
09:31
Das ist in der Tat richtig. Diese Funktion gibt es nicht mehr.
„Soon there will be 2 kinds of people. Those who use computers, and those who use Apples.“
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Ronald Hofmann
22.10.13
09:36
tgam
So ganz unrecht hast du da nicht.
Wenn es um Musik, Filme und Apps geht, werden die wie bisher direkt gesynct, USB oder WLAN.
Andere Dinge wie Kontakte, Mail, Safari Favoriten und ähnliches werden über iCloud abgeglichen.
GR
---
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tgam
22.10.13
10:03
Das heißt also, ich kann mit Mavericks meine Kontakte und Kalenderdaten tatsächlich nicht mehr über Kabel und iTunes mit dem Rechner abgleichen? Das wäre nicht nur unpraktisch, sondern eine abstoßende Form der Bevormundung, denn in der Tat kann ich keine technische Notwendigkeit erkennen, warum diese Funktion nicht mehr weiter zur Verfügung gestellt werden sollte.
Übrigens würde das auch die Nutzung von Outlook 2011 erschweren, denn ich kann dann die Kalender und Kontakte nicht mal mehr lokal abgleichen. Und eine andere Möglichkeit bietet sich ja seit dem Ende von MobileMe schon auch nicht mehr.
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Hannes Gnad
22.10.13
10:07
Ah, stimmt. Der Info-Tab ist weg, war mir noch gar nicht aufgefallen, schon ewig nicht mehr nachgeschaut - tja, dann ist das wohl so, der lokale Daten-Sync für Kalender, Adressen usw. ist weg, es geht nur noch via (i)Cloud.
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rene204
22.10.13
10:09
Eventl. geht es ja (mit Info-TAB) wenn KEINE Cloud eingerichtet ist..?
Wenn also in den Systemeinstellungen eben keine Cloudbasierte Sync eingetragen ist.
Ist vielleicht dann der Info-Tab sichtbar und nutzbar..?
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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Hannes Gnad
22.10.13
10:10
tgam
Das heißt also, ich kann mit Mavericks meine Kontakte und Kalenderdaten tatsächlich nicht mehr über Kabel und iTunes mit dem Rechner abgleichen? Das wäre nicht nur unpraktisch, sondern eine abstoßende Form der Bevormundung, denn in der Tat kann ich keine technische Notwendigkeit erkennen, warum diese Funktion nicht mehr weiter zur Verfügung gestellt werden sollte.
Abgesehen davon, daß dieser lokale Sync (gar in Konkurrenz zum Cloud-Sync) immer auch ein Quell von Frust und Leid war (Bugs, Dubletten, verwirrte Benutzer), ist das anscheinend eine strategische Entscheidung: Es wird nur noch ein Weg unterstützt.
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nopeecee
22.10.13
10:20
Ist mir auch erst jetzt aufgefallen und ich finde das nicht gut. Gersten ist mir aufgefallen, das Nachrichten (iChat) keinen Theater-Modus mehr hat
„Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen“
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tgam
22.10.13
10:31
Hannes Gnad
(...) eine strategische Entscheidung: Es wird nur noch ein Weg unterstützt.
Nun gut, ich überlege sowieso schon seit geraumer Zeit, auf Smartphones zu verzichten. Das macht mir die Entscheidung leichter.
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Hannes Gnad
22.10.13
10:51
Angst und Verzicht sind keine Lösungen. Eher mit dem Thema "Own Cloud" befassen.
Der Sync zwischen Office 2011, den Apple Anwendungen, iTunes und iOS Geräten via Kabel hat übrigens auch nie sinnvoll funktioniert, damit haben wir schon etliche frustrierende Stunden vergeudet. Am besten wird sein, der Office 2011-Nachfolger bringt endlich eine eigene, *funktionsfähige* Anbindung an die diversen Cloud-Dienste und Standardprotokolle (CalDAV, CardDAV) mit.
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3-plus-1
22.10.13
11:16
Ich find's Scheisse. Nun darf von keinem aktuellen System mehr lokal synchronisieren und ist gezwungen alles über NSA-überwachte Server laufen zu lassen. iOS unter OS X waren noch die letzte Bastion mit der das mit aktueller Hardware noch möglich war.
Wenn das von den Usern so gefressen wird, kann Apple in Zukunft auch mal den lokalen Musik-Sync abschaffen, so dass man dann iTunes Match abonnieren muss, wenn man seine gerippten CDs auf dem iPhone hören will. Ich wette auch das würden die echten Fanboys hier gut heißen.
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tgam
22.10.13
11:27
3-plus-1
Ich wette auch das würden die echten Fanboys hier gut heißen.
Wenn Apple Autos produzieren und nach einer jährlichen Inspektion die Möglichkeit abschaffen würde, nach links zu fahren, würden Viele womöglich eine Richtungsvorgabe gut heißen. Will sagen: Jedes System braucht mindestens eine Alternative, sonst ist es autoritär. Mag sein, dass viele Nutzerinnen und Nutzer insgeheim auf autoritäre Ansagen im Leben hoffen, ich jedenfalls entscheide grundsätzlich am liebsten selbst.
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Hannes Gnad
22.10.13
11:35
3-plus-1
(... )und ist gezwungen alles über NSA-überwachte Server laufen zu lassen. iOS unter OS X waren noch die letzte Bastion mit der das mit aktueller Hardware noch möglich war.
Man ist gezwungen, das über *einen* Server laufen zu lassen: Own Cloud, kerio, Exchange, Cloud-Cienst, das eigene NAS etc. Man hat die Auswahl.
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Hannes Gnad
22.10.13
11:36
tgam
Mag sein, dass viele Nutzerinnen und Nutzer insgeheim auf autoritäre Ansagen im Leben hoffen, ich jedenfalls entscheide grundsätzlich am liebsten selbst.
Ach Leute, solche Verschwörungstheorien inkl. Beschimpfung der anderen User sind doch Quatsch.
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bjtr
22.10.13
11:42
ich benutze das in der Tag schon seit Jahren nicht mehr.
Meine Adressen sind in der iCloud, ich muss mir keine Gedanken machen ob ich Dupletten habe da alle Macs und Windows-Rechner über die iCloud laufen. Vorher hatte ich alles bei Google.
Wie Hannes sagt, vorher war es immer Frust, jetzt funktioniert es einfach!
Ich vermisse diese Funktion nicht.
„Soon there will be 2 kinds of people. Those who use computers, and those who use Apples.“
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tgam
22.10.13
12:28
Hannes Gnad
(...) Beschimpfung der anderen User sind doch Quatsch.
Du hast recht; eine Beschimpfung war gar nicht meine Absicht, das hatte ich offensichtlich nicht bis zum Ende durchdacht. Eine Verschwörungstheorie sehe ich da allerdings nicht, denn in der Tat reduziert Apple hier diese Funktion alternativlos ein. Nun will ich aber deshalb auch gar nicht weiter insistieren, sondern registriere die anstehende Veränderung zunächst erst mal und entscheide dann, wie ich damit klar komme. Ich schaff das schon!
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3-plus-1
22.10.13
12:33
Hannes Gnad
Man ist gezwungen, das über *einen* Server laufen zu lassen: Own Cloud, kerio, Exchange, Cloud-Cienst, das eigene NAS etc. Man hat die Auswahl.
Das ist nicht Apple-like!
Ich könnte Apples Weg nur gut heißen, wenn sie etwas derartiges als Dienst auf der Time Capsule anbieten würden. Also statt iCloud der Sync über die eigene Time Capsule mit allen Geräten. Gerne auch extra vermarktet als "iCloud privacy".
Wenn das nicht kommt, ist es für mich eben doch das Zeichen, dass Apple eben unsere Daten will und auch gerne zusätzliche Gelder der NSA nimmt. Dementieren werden sie es natürlich trotzdem ... weil das zum Vertrag gehört.
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Phoen
22.10.13
13:04
Nochmal zur Klarstellung: Ich kann also meine Kalender- und Adressdaten von einem Exchange-Server nicht mehr mit dem Kalender und Adressbuch von Mac OS Mavericks abgleichen?
„Niemand regiert die Welt.“
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tgam
22.10.13
13:11
3-plus-1
(...) eben unsere Daten will und auch gerne zusätzliche Gelder der NSA nimmt. (...)
Also ehrlich, an die NSA Zusammenhänge als Motiv glaube ich nicht, das sind in der Tat wohl Verschwörungstheorien. Apples Zielsetzung deute ich viel einfacher: Man bindet eben mehr User an die iCloud-Lösung, in dem man Alternativen einschränkt. Das hat was mit Alleinstellungsmerkmalen, Abgrenzungen gegen Konkurrenten, Kundenbindung etc. zu tun. Und das es Strategie ist, erkennt man schon an einem einfachen Beispiel: In der Windows-Version von iCloud ist es möglich, die Safari-Bookmarks mit anderen Browsern zu synchronisieren; nicht so auf dem Mac. Im Gegenteil, hier werden sogar die Alternativen wie Xmarks ausgebremst.
Oder auch der Umstand, dass man eine iCloud-Mailadresse zwar im iPhone und auch der Mail.app mit einer eigenen Adressen verbinden kann, nicht aber über die Browser-App (was selbst Google Mail bietet), deutet darauf hin, dass Apple besagte Kundenbindung vor allem über Ausschluss und Reglementierung betreibt. Das kann für den Kunden natürlich Sorglosigkeit und Zeitersparnis bedeuten, sofern man sich darauf einlässt und es natürlich alles technisch einwandfrei funktioniert. Aber da Apples Zielgruppe mehr und mehr der Privatnutzer ist, bleiben solche, die das System auch geschäftlich nutzen würden, mehr und mehr aussen vor. Im Apple-Fokus steht ganz klar die Nutzungsgewohnheiten des einzelnen Kunden, der seine Daten möglichst mit mehreren Apple-Geräten abgleichen will. Interaktion mit anderen Nutzern ist nur in eingeschränkten Maße möglich, wie allein schon das Beispiel der Datenverwaltung in iCloud zeigt. Ich kann eben keine Dateien aus der Cloud heraus mit anderen teilen. Sie sind meinen Geräten vorbehalten.
Am Beispiel des Wegfalls der eingangs diskutierten anstehenden Synchronisierung via Kabel wird eben auch deutlich, dass Veränderungen in den Regeln jederzeit möglich ist. So wie der Safari-Browser auf den Macs durch den künstlichen Ausschluss befördert wird, könnte es in Zukunft natürlich ebenso gut möglich sein, beispielsweise Dropbox nicht mehr zu nutzen, sollte Apple auf die Idee kommen, seine iCloud weiter zu pushen. Letzteres ist natürlich nur Spekulation, zeigt aber, denke ich, auf welch schmalem Grad das alles wandelt. Und das meine ich in der tat nicht verschwörungstheoretisch, denn all das, was ist, beruht ja immer auf strategischen Entscheidungen. Und Tendenz geht ofenbar dahin, den User mehr und mehr zu binden, auch wenn er nicht wirklich will.
Aber genug davon. Jetzt muss ich wieder weiter arbeiten:-)
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ulanbator
22.10.13
13:42
@3 plus 1.... Die totale Bevormundung durch Apple und NSA, dass der Abgleich nur noch mit iCloud gehen soll.... boykottieren den Scheiss, dann hört das schneller auf als viele denken....
... für wie dumm hält Apple die User
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Phoen
22.10.13
13:47
Ich halte von der Strategie auf proprietäre Systeme zu setzen ebenfalls nicht viel. Die Erfahrung und Beobachtung beweist vielmehr, dass Apple immer dann am erfolgreichsten war, wenn es die Offenheit zu anderen Systemen gesucht hat. Das war mit iTunes für Windows so und mit dem Intel-Switch genauso, wie mit der Implementierung von Exchange-Sync auf den iPhone OS so.
So hat sich Apple nach und nach auch in der wichtigen Business-Klasse Freunde gemacht. Wenn nun Active Sync, welches anders als Apples Cloud Lösungen über die Jahre äußerst zuverlässig und robust funktionierte, nicht mehr unterstützt werden sollte, wäre das für mich ein Grund nicht etwa den vierten missglückten Relauch von Apples Cloud-Fantasien mit zu machen, sonder weiterhin auf Exchange zu setzen, nur eben mit Apps von Drittanbietern.
Für mich hat das alles andere als mit Kundenbindung zu tun. Vielmehr verabschiede ich mich nach und nach vom Mac System, ohne es noch zu wollen. Auf der anderen Seite sehe ich wie Windows gerade wieder große Fortschritte macht und aufholt...
Kurz gesagt, meine Mail-, Kontakt- und Kalenderdaten sind mir zu wertvoll um sie Apple-Diensten anzuvertrauen - aus verschiedenen Gründen. Und ich werde auch in Zukunft diese Daten nicht Apple anvertrauen.
„Niemand regiert die Welt.“
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gggfam
22.10.13
14:04
iPhones unterstützen CalDAV und CardDAV.
Kein Grund für iCloud oder andere Systeme.
Alle sollten sich beruhigen.
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bjtr
22.10.13
14:52
Phoen
man kann doch Exchange Konten direkt auf dem iPhone einrichten!
Wieso den Umweg über iTunes Sync?
BTW verstehe ich immer noch nicht was du mit Active Sync meinst ?
Das iPhone kann EAS! (Exchange Active Sync)
„Soon there will be 2 kinds of people. Those who use computers, and those who use Apples.“
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tgam
22.10.13
15:00
Hier kommt es wohl zu Verwirrungen, die ich ausgelöst habe, weil ich im Eifer des Tippens die Begriffe "Sync Services" und "Active Sync" verwechselt habe. Dafür bitte ich um Entschuldigung (so entstehen also Gerüchte...), hier die Korrektur:
1. Meine Ausgangsfrage an die Beta-Tester von Mavericks galt der Nachricht, dass ab Mavericks das Synchronisieren von iPhone und iPad mit iTunes via Kabel nicht mehr möglich sei
, sondern nur noch ausschließlich über iCloudi; dies wurde weiter oben von Hannes Gnad bestätigt.
2. Exchange & Co. (Goolge etc.) werden sicher weiterhin unterstützt!
Warten wir es also doch lieber ab.
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ApfelHandy4
22.10.13
15:07
Leute, wie naiv seid ihr eigentlich?
Wenn die NSA oder der BND in der Lage sind die Apple-Server auszulesen (egal ob mit oder ohne Genehmigung aus Cupertino), dann scheitert es sicherlich nicht an so einer lächerlichen kleinen "Own Cloud", die ja auch am Netz hängt ...
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Hannes Gnad
22.10.13
15:26
Phoen
Ich kann also meine Kalender- und Adressdaten von einem Exchange-Server nicht mehr mit dem Kalender und Adressbuch von Mac OS Mavericks abgleichen?
Doch, das geht unverändert weiter. Der Thread Titel ist wie oben schon geklärt nicht präzise, hier geht es eigentlich um was anderes.
Am Rande: OS X bzw. Mail/Kalender/Adressbuch verwendet nicht EAS (Exchange Active Sync), sondern EWS (Exchange Web Services). Nur iOS verwendet EAS.
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Hannes Gnad
22.10.13
15:33
3-plus-1
Ich könnte Apples Weg nur gut heißen, wenn sie etwas derartiges als Dienst auf der Time Capsule anbieten würden. Also statt iCloud der Sync über die eigene Time Capsule mit allen Geräten. Gerne auch extra vermarktet als "iCloud privacy".
So ein Produkt gibt es von Apple, aktuell für unter 20 Euro, demnächst in Version 3:
http://www.apple.com/de/osx/server/
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Hannes Gnad
22.10.13
15:38
tgam
Aber da Apples Zielgruppe mehr und mehr der Privatnutzer ist, bleiben solche, die das System auch geschäftlich nutzen würden, mehr und mehr aussen vor.
iCloud richtet sich ausdrücklich an private Anwender. Für berufliche Anwender gibt es andere Lösungen.
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3-plus-1
22.10.13
15:54
Hannes Gnad
So ein Produkt gibt es von Apple, aktuell für unter 20 Euro, demnächst in Version 3:
http://www.apple.com/de/osx/server/
Aber nicht auf der stromsparenden Time Capsule, die immer läuft, sondern nur für einen Desktop, den man dafür dauerhaft abstellt ... oder gibt es einen abgespeckten OS-X-Server für die Time Capsule, der sich remote warten lässt? Das fände ich dann schon interessant!
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Phoen
22.10.13
16:26
Okay, wenn man weiterhin Exchange-Konten synchronisieren kann, dann bin ich ja beruhigt. Der Thread-Titel ist wirklich sehr verwirrend.
Dennoch hätte es ins Bild gepasst, wenn Apple plötzlich nicht mehr Exchange-Konten unterstützten würde.
Hannes Gnad Danke für die genaue Darstellung.
„Niemand regiert die Welt.“
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WirbelFCM
25.10.13
13:36
Hannes Gnad
3-plus-1
Ich könnte Apples Weg nur gut heißen, wenn sie etwas derartiges als Dienst auf der Time Capsule anbieten würden. Also statt iCloud der Sync über die eigene Time Capsule mit allen Geräten. Gerne auch extra vermarktet als "iCloud privacy".
So ein Produkt gibt es von Apple, aktuell für unter 20 Euro, demnächst in Version 3:
http://www.apple.com/de/osx/server/
Das mag eine Lösung sein, aber eine extra (kostenpflichtige) Software vorauszusetzen, damit der User sein aktuelles iPhone weiterhin als Telefon und Terminkalender benutzen kann und dieses nicht zur Spielkonsole oder zum Briefbeschwerer verkommt, kann auch nicht der richtige Weg sein.
Was ich aber noch viel schlimmer finde: richte den Server als absoluter Neuling mal so ein, daß Du damit die besagten Daten syncen kannst...
Das ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen...
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Hannes Gnad
25.10.13
13:51
Für die Normalbürger gibt es halt iCloud oder die anderen Cloud-Dienste.
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jogoto
25.10.13
17:07
ulanbator
@3 plus 1.... Die totale Bevormundung durch Apple und NSA, dass der Abgleich nur noch mit iCloud gehen soll.... boykottieren den Scheiss, dann hört das schneller auf als viele denken....
... für wie dumm hält Apple die User
Offensichtlich haben sie nicht mit so viel Dummheit gerechnet.
Phoen
Ich halte von der Strategie auf proprietäre Systeme zu setzen ebenfalls nicht viel.
Dann hat Apple doch alles richtig gemacht: der proprietäre Sync über iTunes und das eigene System ist weggefallen und offene Standards wie CalDav und CardDav sind geblieben ...
ApfelHandy4
Leute, wie naiv seid ihr eigentlich?
Wenn die NSA oder der BND in der Lage sind die Apple-Server auszulesen (egal ob mit oder ohne Genehmigung aus Cupertino), dann scheitert es sicherlich nicht an so einer lächerlichen kleinen "Own Cloud", die ja auch am Netz hängt ...
Ach, und Dein Rechner, über den Du seither Deine Adressen gesynct hast hängt nicht am Netz und Dein iPhone auch nicht?
3-plus-1
Hannes Gnad
So ein Produkt gibt es von Apple, aktuell für unter 20 Euro, demnächst in Version 3:
http://www.apple.com/de/osx/server/
Aber nicht auf der stromsparenden Time Capsule, die immer läuft, sondern nur für einen Desktop ...
... über den Du bisher gesynct hast, er also laufen musste. Was ändert sich also?
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scharli
25.10.13
17:41
Leute, spielt Euch mit Eurer Angst vor der iCloud doch nicht so auf, als wäret Ihr alle Geheimnisträger 1. Klasse. Was glaubt Ihr denn, wen Euer Kram, den Ihr bisher über iTunes synchronisiert habt, interessiert?
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jogoto
25.10.13
17:46
scharli
Das ist nicht der Punkt. Wer berufliche Kontakte hat, darf diese gar nicht in die iCloud stellen. Bei privaten ist es zumindest noch eine Grauzone.
Der Punkt ist, dass es genügend Alternativen gibt und die Aussage, man müsse jetzt iCloud verwenden, einfach falsch ist.
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tgam
25.10.13
20:56
scharli
Leute, spielt Euch mit Eurer Angst vor der iCloud doch nicht so auf, als wäret Ihr alle Geheimnisträger 1. Klasse. Was glaubt Ihr denn, wen Euer Kram, den Ihr bisher über iTunes synchronisiert habt, interessiert?
Du gehst von der, verzeih, naiven Vorstellung aus, dass ein Geheimdienst sich für jeden Einzelnen interessieren müsste; tatsächlich aber analysieren solche Systeme wie PRISM die riesigen Datenströme zunächst vor allem auf auffällige Muster. Die einzelnen Nutzer bilden dabei zusammen das Grundrauschen, den Durchschnitt gewissermaßen. Was dann auf diesem Hintergrund als Ausnahme auffällig sichtbar bleibt, wird untersucht.
Die Frage ist natürlich, wie wird man auffällig? Und da kann schon ein Irrtum, eine Fehldeutung zum Problem werden, geschweige denn im Falle von politischem Missbrauch zum Instrument, dass jeden treffen könnte. Insofern wäre es nachlässig, sich darüber nicht Gedanken zu machen.
Zur Zeit liefern wir diesen Systemen die notwendigen Daten frei Haus. Als Belohnung erhalten wir bequeme Dienstleistungen. Aber mal Hand aufs Herz: Wieviel wiegt es, zwischen einem iPad und einem Mac die Adressen automatisch abgleichen zu können gegen das Potential, über diese Adressen mit jemandem anderem beispielsweise in einen Zusammenhang verknüpft zu werden, über den man selbst keinerlei Kontrolle hat?
Hilfreich?
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macusr
26.10.13
10:23
Ich bin ziemlich sauer. Dieses Update hat sich für mich nicht gelohnt.
Für mich an mehreren Stellen ein Rückschrit.t, den ich bislang nie bei einem OSX Update empfand, auch wenn oft Funktionen hinzu kamen, die für mich nutzlos waren.
Manchmal denke ich auf SnowLeo zurück zu gehen. Aber man möchte ja im Kreis der "Unterstützten" sein.
Meine persönlichen Daten, Sicherheit und NSA hin oder her, suchen im Netz nichts.
Demnächst müssen wir womöglich auch all unsere erstellten Dokumente, also iWorks, Word, Excel, Bildbearbeitung etc. im iCloud sichern, da es womöglich gar keine Möglichkeit mehr gibt, diese auf einer internen Festplatte zu speichern. Weil das gerade modern ist!
Denkt mal bitte etwas weiter, auch wenn dem NSA unsere Adressen und Termine egal wären.
Es geht hier ums Prinzip.
Jetzt kommt aber die wichtige Frage:
Welche Alternative gibt es, gänzlich ohne Internet-Cloud ?
Gibt es Fremdsoftware, die Daten zwischen Geräten syncen kann, oder ist das von vornherein z.B. durch Sandboxing o.ä. ausgeschlossen?
Mir ist bislang keine Software bekannt, die das bietet.
Wenn das nicht durch Apples Vorkehrungen gesperrt ist, wäre das eine Marktlücke.
Software wie z.B. iExplorer kann nicht syncen soweit ich weiss.
Es ist lästig, Daten zu exportieren und woanders wieder zu importieren.
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tgam
26.10.13
11:18
macusr
Meine persönlichen Daten, Sicherheit und NSA hin oder her, suchen im Netz nichts.
Das Grundprinzip des Internets ist das Kopieren Rechner zu Rechner. Deswegen ist der Singular "das Internet" eigentlich auch irreführend, denke ich. Viel mehr geht es um Teilhabe und Datenverteilung. Man kann sich also grundsätzlich nicht 100% darauf verlassen, dass beispielsweise an den Knoten des Systems nicht doch Daten gespeichert werden, statt sie zu löschen. Diese Form der Kommunikation ist nun mal eine Kette von offenen Briefkästen, sozusagen.
Ich meine, jeder Nutzer (w/m natürlich) muss sehr gut darüber nachdenken und planen, was er wozu eigentlich wirklich braucht. Ist es zum Beispiel wirklich notwendig, alle relevanten Daten ständig zwischen mehreren Geräten abzugleichen, nur um auf dem mobilen Gerät dieselben Adressen zu haben, wie auf einem Festgerät? ist nicht vieles auch nur der Einfachheit des Konsumierend geschuldet?
Apple erschwert diese Sache, in dem das direkte Synchronisieren via Kabel oder auch LAN nicht mehr möglich ist. Einerseits erkenne ich darin die konsequente Fortsetzung einer Strategie, die mal als Gestaltung von einheitlichen Oberflächen im Kontext mit einer entsprechenden Hardware angefangen hat. Andererseits ist daraus längst eine Markenstrategie geworden. Die Frage ist, inwieweit man sich als Nutzer dem entweder weiterhin hingeben will, oder die Nutzung schlicht beendet, denn es wird zunehmend schwieriger, die Apple'sche Strategie nur teilweise nutzen zu wollen. Gerade anhand der besonderen Ausgestaltung der iCloud zeigt sich, wohin die Reise gehen wird: Entweder ganz oder gar nicht.
Konkret bleibt im Moment nur, alles händisch zu übertragen, soweit das möglich ist, ist natürlich mühsam, gerade bei Adressen oder Kalendern oder gar einer Zusammenarbeit mit anderen Nutzern. Oder man nimmt ein anderes Cloud-System, ist nur die Frage, ob man damit nicht vom Regen in die Traufe kommt.
Ich persönlich nutze für meine Kommunikationsdaten mittlerweile das neue Exchange-Angebot von 1&1, das auf Outlook 365 basiert; da weiß ich zumindest, dass meine Daten auf deutschen Servern bleiben und somit deutschem Recht unterliegen.
Für alles Andere wechsle ich je nach Bedarf; einfache Dokumente behalte ich in der iCloud, sensiblere Daten entweder auf Box, Dropbox oder gar nur auf mobilen Platten bzw. USB-Sticks.
Mein Fazit: Ich muss mir selbst eingehende Gedanken über ein Datenkonzept machen und überlasse mich nicht mehr blindlings auf ein Angebot.
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jogoto
26.10.13
11:43
macusr
Jetzt kommt aber die wichtige Frage:
Welche Alternative gibt es, gänzlich ohne Internet-Cloud ?
Zu Deiner Entschuldigung: bei den gefühlten tausend Theras und Millionen Post, die es gerade auf MTN zu diesem Thema gibt, kann man die hunderte von Erwähnungen der Alternativen schon mal überlesen.
Da gibt es zum Beispiel "OS X Server", was selbst nach Aussage eines langjährigen Fachmanns auf diesem Gebiet nichts mehr mit dem alten, komplizierten Server Betriebssystem zu tun hat sondern mehr ein Tool für den SOHO-Bereich, bei dem man mit ein paar Klicks seine iDevices verwalten kann und für eine Austauschplattform sorgt. Es läuft wie die Sync-Software bisher auf dem Client und verändert diesen auch nicht.
Hilfreich?
0
macusr
26.10.13
12:47
Zu deiner Entschuldigung: Du meinst es mit Humor
und das gefällt...
aber, Server ist keine Alternative.
Und die hunderte andere Alternativen
finde ich auch nicht.
Was ich meine ist eine Minimalapp,
oder sonst ein Tool, eine Taste mit der
Aufschrift "Synchronisieren", so wie man
es eigentlich erwartet. Zumindest von
Apple...
Hilfreich?
0
jogoto
26.10.13
12:56
Wenn Du noch begründen würdest, warum Server keine Alternative ist. Die Installation ist nicht schwieriger als die von Mavericks, die "Systemeinstellungen" für Cal-, CardDAV und AFP sind nicht schwieriger und aufwendiger als die bisherigen Einstellungen, die in iTunes vorzunehmen waren, so dass man sie getrost als "Minimalapp" bezeichnen kann, und für die eigentliche Synchronisation musst Du nicht mal mehr ein Knöpfchen drücken.
Hilfreich?
0
tgam
26.10.13
19:34
Spannende Lösung, der OS X Server, wenngleich vielleicht auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn man damit nur Kalender und Adressen abgleichen will. Lässt sich damit auch Outlook 2011 erreichen (das entweder über einen Exchange-Account oder früher über SyncServices lokal synchronisiert werden konnte)?
Hilfreich?
0
Menuhin
26.10.13
20:38
@bjoernt73
Ich benutze das in der Tag schon seit Jahren nicht mehr. Meine Adressen sind in der iCloud, ich muss mir keine Gedanken machen ob ich Dupletten habe da alle Macs und Windows-Rechner über die iCloud laufen. Vorher hatte ich alles bei Google.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Sie sich damit strafbar machen? Denn Sie haben kein Recht dazu, die Adressen anderer Menschen, ohne deren Zustimmung irgendwo im Netz zu speichern.
Wegen Leuten wie Ihnen kann man sich vielleicht nicht einmal mehr seines Lebens sicher sein.
Hilfreich?
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