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AdBlock – Hohe Prozessorlast unter Mojave

Flaneur
Flaneur05.10.1822:03
Hallo Mojave-Experten hier im Forum,

gerade habe ich entdeckt, dass AdBlock (Version 1.10.0) dauerhaft zwischen 104 bis 106% Prozessorlast auf meinem iMac produziert – egal, ob Safari läuft oder nicht.



Was ist da los?

Burkhard
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Kommentare

nopeecee
nopeecee05.10.1822:50
Bei mir sind es 0% auch wenn Safari läuft iMac 5k
„Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen“
0
Flaneur
Flaneur05.10.1823:13
Ich nutze einen iMac (last 2013). Hast Du auch die kostenlose Version (1.10.0) aus dem App Store installiert?
0
john
john06.10.1800:30
pi-hole nutzen.


ps:
die eyeo gmbh ist der personifizierte teufel
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
+1
Flaneur
Flaneur06.10.1801:08
john
pi-hole nutzen.

Ich bin kein Nerd, das ist mir zu kompliziert.

Gibt es keinen anderen AdBlocker für Mojave, der ok ist?
+4
rene204
rene20406.10.1806:43
schiesse über die Aktivitätsanzeige mal den Prozess ab. (Sofort Beenden). Er startet wieder neu (automazisch) und ist dann ruhig, hatte ich auch. Seit dem keine Probleme mehr, manchmal hängt sich ein Prozess auf. (ganz normal, kann passieren).

Und verwende ruhigen Gewissens Adblock weiter.
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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tomtom0070006.10.1808:07
Better verwenden wenn man kein PiHole Nerd ist Kostet aber 1.09

+1
Windwusel
Windwusel06.10.1810:55
tomtom00700
Better verwenden wenn man kein PiHole Nerd ist Kostet aber 1.09

Better finde ich überhaupt nicht gut. Da wird nur ein kleiner Teil von Anzeigen blockiert. Seither nutze ich AdGuard. Leider sind da noch einige Fehler die sich darin äußern, dass schlicht zu viel blockiert wird. Demnächst soll es aber ein großes Update geben und das alles Vergangenheit sein. Insgesamt bin ich sehr zufrieden damit.
„Meine Apple Geräte: MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 14 Pro Max, AirPods Pro (2. Gen), Apple TV 4K (2022) und HomePod mini (1. Gen)“
+1
JoMac
JoMac06.10.1811:03
Ich benutze auch AdGuard auf Mac und iOS.
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maculi
maculi06.10.1811:09
Nachdem sich die Diskussion inzwischen von der ursprünglichen Frage entfernt hat verweise ich einfach auf Muss doch nicht sein, das dieses Thema alle Naselang erneut durchgekaut wird.
+2
Jaronimo06.10.1811:49
tomtom00700
Better verwenden wenn man kein PiHole Nerd ist Kostet aber 1.09


Für 1,09 bleibt CPU fast bei 0%
👍🏻
„Morgen wird es den besten Tag aller Zeiten geben“
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Flaneur
Flaneur06.10.1812:08
Better ist nun wirklich keine Alternative, im Vergleich zu AdBlock wenig effektiv, außerdem werden auf Youtube Werbefilme nicht geblockt.
+1
Hugo06.10.1815:13
Was haltet ihr von "Ka-Block!"? Gibt's für macOS und iOS.
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Kissi
Kissi06.10.1815:18
Hugo
Was haltet ihr von "Ka-Block!"? Gibt's für macOS und iOS.
Da schliesse ich mich mal an
„iMac 27 Zoll 2020 3.1GHz i5 • 24GB RAM • 256GB SSD / iPad 10 / iPhone 13 / Apple Watch Series 7“
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tomtom0070006.10.1821:00
Better läuft einfach viel viel viel schneller als vorher mein Ghostery. Ich dachte ich habe einen neuen Browser.

Ich bin damit sehr zufrieden. Sehe keine Werbung und auf YouTube die Werbung...nach 5 Sekunden kann ich die überspringen. Sonst sehe ich keine Werbung mehr und mit Cookies sperre ich den Rest.
0
Embrace06.10.1821:13
Ist es nicht normal, dass man auf YouTube Werbung nach fünf Sekunden überspringen kann? 🤔
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tomtom0070006.10.1821:34
Ja, das ist normal.. Aber sonst ist Better einfach TOP ... man bemerkt keine Geschwindigkeitsbremse wie z.B. bei Ghostery.
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pcp
pcp06.10.1822:39
KA-Block! nutze und mag ich auf beiden Plattformen!
Neben der meiner Meinung nach sehr guten Geschwindigkeit und Erkennungsleistung gefiel mir der Hinweis, dass die Erweiterung keine Inhalte von Webseiten Lesen oder übertragen kann. Die Erweiterung selbst bietet keine Konfiguration (wie Black-/Whitelist etc.) an; ggf. erforderliche Ausnahmen können für den Inhaltsblocker unter 'Websites' gesetzt werden (zumindest am Mac).
„o.0“
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RamUwe07.10.1807:34
Sorry für den OT:

Anderen Browser verwenden: Firefox + uBlock Origin + uMatrix. Mehr geht für einen Nicht-Pi-Hole-Nerd nicht.
+2
rene204
rene20407.10.1807:41
Warum denn nicht bleiben, bei dem was funktioniert...? Der TE kennt Safari, kennt Adblock, nur weil sich der Prozess mal aufgehangen hat, muss man nicht gleich alles ändern bzw. umlernen.

Wenn es ein ständiges Problem wäre, dann ja, aber so?
Auch habe ich mit Ghostery Lite (Safari 12 kompatibel) keine Probleme bisher (Betatest).
Und ebenfalls keinerlei Werbung.

"egal, ob Safari läuft oder nicht.".... seit Safari 12 werden Erweiterungen als eigenständige Apps betrachtet. .safarietxs-Files werden nicht mehr oder nur noch mit Warnhinweis verwendet.
Deswegen kann eine "hängende" App durchaus mal viel Prozessorlast verursachen.
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
-1
Thehassle07.10.1809:43
vlt. schürft es ja ein wenig,,,
Flaneur
Hallo Mojave-Experten hier im Forum,

gerade habe ich entdeckt, dass AdBlock (Version 1.10.0) dauerhaft zwischen 104 bis 106% Prozessorlast auf meinem iMac produziert – egal, ob Safari läuft oder nicht.



Was ist da los?

Burkhard
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Windwusel
Windwusel07.10.1811:06
Zur Info an die Better-Fraktion: AdGuard kann das mindestens genauso gut und schnell, da es keine Browsererweiterung ist, sondern eine für das System. Es blockt systemweit. Es mindert die Performance kein Stück, blockiert aber definitiv better als better. Es kostet dafür aber auch mehr.

Bezüglich der Last des Adblocks muss ich meinen Vorrednern zustimmen. Prozess neustarten und gut ist. So etwas kann mal vorkommen. Deswegen muss man noch nicht den Anbieter wechseln, jedoch ist es natürlich dennoch nicht verkehrt Alternativen aufzuzeigen. Was die Praxis von Eyeo betrifft, sollte man schon drüber nachdenken, zu wechseln.
Ich persönlich bin aber unabhängig davon ein fan von adGuard, weil es extrem stark ist und eben Systemweit.
„Meine Apple Geräte: MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 14 Pro Max, AirPods Pro (2. Gen), Apple TV 4K (2022) und HomePod mini (1. Gen)“
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RamUwe07.10.1812:28
rene204
Warum denn nicht bleiben, bei dem was funktioniert...? Der TE kennt Safari, kennt Adblock, nur weil sich der Prozess mal aufgehangen hat, muss man nicht gleich alles ändern bzw. umlernen.

Wenn es ein ständiges Problem wäre, dann ja, aber so?
Auch habe ich mit Ghostery Lite (Safari 12 kompatibel) keine Probleme bisher (Betatest).
Und ebenfalls keinerlei Werbung.

"egal, ob Safari läuft oder nicht.".... seit Safari 12 werden Erweiterungen als eigenständige Apps betrachtet. .safarietxs-Files werden nicht mehr oder nur noch mit Warnhinweis verwendet.
Deswegen kann eine "hängende" App durchaus mal viel Prozessorlast verursachen.

Der OP kann ja bei Safari bleiben. Ich zwinge ihn nicht. Nur wenn es darum geht, möglichst viel zu blocken (Ads, Miner, IP-Logger etc.). Dann sollte man es auch richtig machen. Und das heißt leider Firefox, uBlock Origin und uMatrix benutzen. Mir wäre Safari auch lieber, aber dafür werden halt kaum wirklich sehr gute Blocker etc. als Plugins programmiert.

Wenn die hier genannten ihren Zweck erfüllen, ist ja gut. Man muss sich nur klar machen, dass man sich immer auch eine konkrete Block-Philosophie des Programmierenden in den Browser holt, bei der nie alles geblockt wird. Mit uBlock Origin und uMatrix kommt man aber sehr nahe an das „alles“ heran, wenn man das möchte.

Nicht mehr und nicht weniger wollte ich mit meinem Post zum Ausdruck bringen.
+3
john
john07.10.1812:34
das, was ramuwe sagt.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
0
pubmaster08.10.1808:51
RamUwe
Der OP kann ja bei Safari bleiben. Ich zwinge ihn nicht. Nur wenn es darum geht, möglichst viel zu blocken (Ads, Miner, IP-Logger etc.). Dann sollte man es auch richtig machen. Und das heißt leider Firefox, uBlock Origin und uMatrix benutzen. Mir wäre Safari auch lieber, aber dafür werden halt kaum wirklich sehr gute Blocker etc. als Plugins programmiert.

Wenn die hier genannten ihren Zweck erfüllen, ist ja gut. Man muss sich nur klar machen, dass man sich immer auch eine konkrete Block-Philosophie des Programmierenden in den Browser holt, bei der nie alles geblockt wird. Mit uBlock Origin und uMatrix kommt man aber sehr nahe an das „alles“ heran, wenn man das möchte.

Nicht mehr und nicht weniger wollte ich mit meinem Post zum Ausdruck bringen.
Zumindest uBlock Origin gibt es auch für Safari und ich merke da keine Geschwindigkeitseinbußen.
0
john
john08.10.1813:28
pubmaster
RamUwe
Der OP kann ja bei Safari bleiben. Ich zwinge ihn nicht. Nur wenn es darum geht, möglichst viel zu blocken (Ads, Miner, IP-Logger etc.). Dann sollte man es auch richtig machen. Und das heißt leider Firefox, uBlock Origin und uMatrix benutzen. Mir wäre Safari auch lieber, aber dafür werden halt kaum wirklich sehr gute Blocker etc. als Plugins programmiert.

Wenn die hier genannten ihren Zweck erfüllen, ist ja gut. Man muss sich nur klar machen, dass man sich immer auch eine konkrete Block-Philosophie des Programmierenden in den Browser holt, bei der nie alles geblockt wird. Mit uBlock Origin und uMatrix kommt man aber sehr nahe an das „alles“ heran, wenn man das möchte.

Nicht mehr und nicht weniger wollte ich mit meinem Post zum Ausdruck bringen.
Zumindest uBlock Origin gibt es auch für Safari und ich merke da keine Geschwindigkeitseinbußen.

ublock origin (origin, nicht ublock) für safari wird seit ewigkeiten nicht gepflegt (und ist vermutlich tot).
hat schon seinen grund warum ramuwe empfahl einen anderen browser zu nutzen, wenn man in den genuss von ublock origin kommen möchte.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
+1
sierkb08.10.1814:40
pubmaster
Zumindest uBlock Origin gibt es auch für Safari und ich merke da keine Geschwindigkeitseinbußen.

Ja und Nein. uBlock Origin für Safari (was ein durch Ellis Tsung speziell für den Safari angepasster Fork ist von Raymond Hills Original uBlock Origin) muss erst neu umgeschrieben werden, da er auf der alten NPAPI (Netscape Plugin Application Programming Interface, kurz: NPAPI, ) basiert, von der sich nun auch Apple als letzter aller Browser-Hersteller verabschiedet hat (u.a. genügt NPAPI von der gesamten Architektur her heutigen Sicherheitsanforderungen an einen Browser nicht mehr, macht ihn unsicherer als er sein könnte bzw. steht diesbzgl. Verbesserungen im Wege) zugunsten von was Neuem (Apple macht was Eigenes, alle anderen haben sich diesbzgl. auf Web Extensions API , , geeinigt).

Raymond Hill betreut eigener Aussage nach nur uBlock Origin für Firefox und Chrome, bevorzugt eigener Aussage nach Firefox, mag Safari/Apple offenbar nicht, überlässt es mangels Interesse gerne jemanden anderem, sich um einen Safari-Port zu kümmern (ist aber so nett, das Ergebnis auf seiner Projektseite zu verlinken und somit auf den existierenden Safari-Port seines uBlock Origin aufmerksam zu machen), in diesem Fall ist es Ellis Tsung, der sich dafür gefunden und bereiterklärt hatte, uBlock Origin zu forken und damit einen Safari-Port zu machen. Ellis Tsung hat längere Zeit nichts mehr an uBlock Origin für Safari gemacht, scheint derzeit ganz generell eine Coding-Pause einzulegen und sich um andere Dinge zu kümmern (Familie? Beruf? Keine Lust mehr? Jedenfalls äußert er sich seit Monaten nicht mehr, weder durch Code-Commits noch durch Antworten auf dringend gestellte Fragen).

Apple hat jüngst seine Browser-API umgestellt von NPAPI auf was Neues. Dieses Neue ist nicht kompatibel mit der alten NPAPI (genauso wenig übrigens wie Web Extensions, eine Umstellung ist in jedem Fall also ein Bruch). Apple hat aber die NPAPI-Unterstützung noch nicht gänzlich abgeschaltet, sondern schleift die NPAPI-Code-Basis noch eine Zeit lang mit (u.a., um ein evtl. installiertes Flash-Plugin (das sich via NPAPI in den Browser einklinkt) noch weiter für einzelne Bedarfe zu ermöglichen genauso wie ältere NPAPI-basierte Java-Browser-Plugins (aktuelles Java verzichtet seit Java 11 komplett drauf), zu dem u.a. und erst recht auch Apples veraltetes Java6-Browser-Plugin gehört), hat's aber so sehr begrenzt bzw. den Zugang dazu eingeengt, dass man die Unterstützung dafür bzw. den Zugriff darauf im Safari explizit ermöglichen muss, bevor auch da dann irgendwann nix mehr gehen wird, weil sie die Unterstützung dieser alten API gänzlich rauswerfen aus dem Code des Browsers.

Das ist der Grund, warum der aktuelle Safari 12 derzeit eine Langsamkeits- bzw. Problem-Warnung ausspricht, wenn er auf eine Extension trifft, die noch auf der alten NPAPI fußt (u.a., weil NPAPI-Aufrufe im Safari 12 diesen tatsächlich etwas ausbremsen können, weil sie nun seit Safari 12 neue eingezogene Sicherheitsmechanismen im Browser durchlaufen müssen statt wie früher direkt stattzufinden und bzw. ins DOM zu schreiben, das kann u.U. den einen oder anderen Vorgang ggf. um Sekundenbruchteile ausbremsen) bzw. so eine Extension nach alter Bauart sicherheitshalber deaktiviert (obwohl technisch gesehen derzeit noch lauffähig).

Man kann sie aber entgegen dieser Vorsorgemaßnahme Safaris vorübergehend händisch wieder zulassen, indem man im Entwickler-Menü einen entsprechenden Haken setzt ("Nicht signierte Erweiterungen erlauben") bzw. einen Haken zur Aktivierung setzt an Ort und Stelle der Erweiterung. Das funktioniert so lange, wie Safari NPAPI generell noch unterstützt und sei es nur rudimentär auf diese Art, es wird aber garantiert nicht mehr funktionieren, nicht mehr funktionieren können, wenn Apple den alten NPAPI-Code vollends aus Safari rausgeschmissen hat, und das werden sie bestimmt, es ist im Moment somit also nur etwas Zeit gewonnen.

Dieser Umstand betrifft nicht nur uBlock Origin sondern grundsätzlich alle Safari-Erweiterungen. Sie müssen umgeschrieben werden von NPAPI auf Apples neue Safari App Extension API (so wie vor einiger Zeit auch bei Firefox alle Extensionen umgeschrieben werden mussten von NPAPI auf Web Extensions und es da eine lange Übergangszeit gab). Sind sie noch nicht umgeschrieben, laufen sie derzeit mit etwas Gnade und mit entsprechender Warn-Meldung seitens Safari bzw. werden von Safari vorsichtshalber automatisch deaktiviert (was man derzeit noch rückgäng machen/aufheben kann, wenn man Safari dazu anweist).

Raymond Hill mag Safari nicht bzw. mag sich nur um Firefox und in zweiter Linie Chrome kümmern, was uBlock Origin angeht. Ellis Tsung, der sich bisher um den Safari-Port von uBlock Origin gekümmert hat, ist derzeit abgetaucht. uBlock Origin ist Open Source. Das heißt: jeder, der sich berufen fühlt, darf mitmachen, darf forken (so wie Ellis Tsung es gemacht hat gegenüber dem von Raymond Hill geführten uBlock Origin), darf ggf. übernehmen.

Gibt es hier jemanden, einen Entwickler, der will, der sich berufen fühlt, der Ahnung hat, der Ellis Tsung unter die Arme greifen oder zur Not das Ganze forken kann/will, damit es mit uBlock Origin für Safari weitergeht und es umgeschrieben werden kann von Apples bisheriger NPAPI-basierter Extension API , auf deren neue Safari App Extension API , ?
+3

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