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Akku von MacBookPro alle drei Jahre Tausch "Schrott"
Akku von MacBookPro alle drei Jahre Tausch "Schrott"
Boss
03.01.20
21:58
Habe hier ein MBP aus 2014, alle drei Jahre ein Apple Tauschakku, ist das normal?
Der Akku selbst hat noch Leistung, nur er hat sind aufgebläht, es lässt sich nicht mehr gut Benutzen.
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Kommentare
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1
2
Boss
04.01.20
21:36
Den Akku der drin ist Top Case With Battery MBP Late 2013 Mid 2014 ist zu schwach 11,2 V 77 Wh sind 7700 mAh und Retina 11,26 V 88 Wh 8800 mAh
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-6
silversurfer22
04.01.20
21:41
Boss
Wenn ich so einen Akku in meinen E-Rollstuhl hätte, wäre das für den Hersteller ein hoher Kostenaufwand.
wenn du den falsch laden würdest, würde dir der auch um die Ohren fliegen
hänge doch mal direkt an 380V Dose
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+1
Boss
04.01.20
21:46
Ihr könnt doch weiter den Teuren Schrott von Apple kaufen, ich hallte euch nicht ab.
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-14
Ely
04.01.20
22:03
Boss
Den Akku der drin ist Top Case With Battery MBP Late 2013 Mid 2014 ist zu schwach 11,2 V 77 Wh sind 7700 mAh und Retina 11,26 V 88 Wh 8800 mAh
Es sind etwa 86 Wh oder 6875 mAh und beim Retina entweder 99 Wh oder 7815 mAh. Deine Rechnung ist falsch.
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+3
breaker
04.01.20
22:22
Boss
Ihr könnt doch weiter den Teuren Schrott von Apple kaufen, ich hallte euch nicht ab.
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+3
john
04.01.20
22:36
that escalated quickly...
worum genau geht es hier eigentlich?
das ist der wirrste thread des jahres so far (ok, kunststück bei 4 tagen laufzeit des bisherigen jahres).
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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+13
ÄNDY
05.01.20
01:27
John
worum genau geht es hier eigentlich?
Vielleicht ein verspäteter Sylvesterscherz
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0
BWeigelt
05.01.20
10:25
Ich hab auch das Macbook Pro 2014 und hatte es schon mehrfach mit auf Reisen und teilweise zuhause und im Büro am Ladegerät mit fast leeren Akku zum aufladen und Lightroom und Photoshop gequält. Originalakku hält. Entweder hast du echt Pech gehabt mit deinen Akkus oder machst etwas verkehrt. Bis jetzt hab ich nur mal nach 7 Jahren einen Akku vom MacBook Pro 2008 aufgebläht vorgefunden. Dieser lag allerdings etwa 3 Monate voll aufgeladen in einen Akku-Case im Schreibtisch.
Ich verwende nur das originale Ladegerät was zum Macbook Pro 2014 dazu war. Meistens an der Steckdose und manchmal am 12/230V Wandler.
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+3
piik
05.01.20
12:00
Nur ganz kurz, da bei Li-Akkus ja immer Mythen auftauchen:
Es gibt 4 Hauptstressoren für Lithium-Akkus in der Reihenfolge der Relevanz:
1. Tiefentladung
2. Benutzung
3. Erhöhte Temperatur.
4. Lagerung voll
1
Tiefentladung verhindert die Elektronik im MBP, auch wenn es versehentlich angelassen aoder im Sleep-Mode war.
2
Apple garantiert je nach Typ etwa 800 Ladezyklen bis die Kapazität auf 80% gefallen ist. Je nach Bedinungen kann das etwas früher oder auch später passieren. Ich hatte schon Akkus gesehen, die nach 1000 Zyklen noch über 90% hatten. Normalerweise sinkt die Kapazität bei über 100 Zyklen aber relativ rapide ab und irgendwann sind die Teile so fertig, dass manche sich durch chemischer Reaktion mit Gasbildung aufblähen. Dann müssen sie weg.
3
Erhöhte Temperatur hat man bei Nutzung des MBP aufgrund der Abwärme (hauptsächlich der CPU/GPU), egal ob Akkubetrieb oder mit Netzteil.
4
Beim Betrieb mit Netzteil ist der Akku in der Regel voll geladen.
=>
Lagerung:
Wenn das MBP länger (mehr als 3 Tage) nicht benutzt wird, sollte es ausgeschaltet sein und nicht ganz voll geladen sowie bei Zimmertemperatur gelagert werden. Ein Ladezustand zwischen 50% und 80% ist super.
Benutzung:
a) Akkubetrieb: Hier erfolgt der "normale" Verschleiß aufgrund der Nutzung des Akkus - die Zyklenzahl wird höher. Die Temperatur ist erhöht. Dafür ist der Akku nicht voll geladen.
b) Netzbetrieb: Hier unterbleibt der "normale" Verschleiß weitgehend, da der Akku nur zur Pufferung der Lastspitzen genutzt wird, was die Zyklenzahl nur sehr gering erhöht. Die Temperatur ist erhöht + der Akku voll geladen.
Beim Vergleich von a) und b) schneidet der Netzbetrieb bezüglich Haltbarkeit des Akkus eindeutig besser ab.
Der Satz "ein Akku muss benutzt werden" ist sachlich falsch, ein Märchen, das den Fakten widerspricht.
Ich habe mir viele Kennlinien von Akkuherstellern angeschaut und sehr lange Erfahrung mit vielen Li-Akkus, welche die theoretischen Erwägungen voll bestätigt.
PS:
Die Ladeelektronik sitzt im MBP und nicht im Ladegerät. Letzteres stellt nur eine konstante Spannung ausreichender Belastbarkeit zur Verfügung. Liegen diese Werte im richtigen Bereich, ist alles okay.
Deshalb kann man locker ein "stärkeres" Ladegerät (mehr Ampere bei gleicher Spannung) benutzten - es wird schlicht nicht voll ausgelastet. Ein schwächeres Netzteil hingegen wird gequält und kann kaputt gehen. 10% Toleranz bei der Spannung sind locker drin, da die tatsächliche Ladung durch Schaltregler im MBP genau gesteuert wird.
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+6
Boss
05.01.20
14:06
An alle der Akku hat volle Funktion, durch den engen verbau im MacBook Pro (Retina, 15', Mitte 2014) bekommt er zu wenig Luft, es end steht eine chemische Reaktion er (gast), bei Dauerbetrieb mit Netzteil.
Hab ihn entfernt, jetzt geht das Trackpad wieder super.
Noch was Apple sollte wieder Books bauen wo der Akku als Einschub ist! So kann man sich auch Klagen vom Hals halten.
schönen Sonntag
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-10
fronk
05.01.20
16:38
piik
Vielen Dank für den fundierten? ausführlichen Text.
Hier mal mein Senf zu der Geschichte. Ja auch ich hatte einen arg geblähten Akku im MacBook Pro 2017. Ich lade das Book nur am originalen Apple-Netzteil oder über das 27" LG Ultrafine-Display, welches von Apple ja dafür gedacht ist. Der Akku hat sich trotzdem massiv gebläht. Das ging dann soweit, dass das Book nicht mal mehr auf seinen eigenen Gummi-Füßchen stand sondern wie eine schwangere Auster auf dem Bauch auflag. Ich habe dann AppleCare in Anspruch genommen. Es wurde die komplette Oberschale getauscht. Der Apple-Mitarbeiter sagte, die Blähung wäre zumindest kein Sicherheitsrisiko und kommen eben ab und an vor. Wenn das Book dann aber soo fett wird, macht man sich dann doch schon seine Gedanken. Die Blähungen der Akkus kommen also nicht zwingend durch falsche Ladetechnik zustande, es kann also aufgehört werden deshalb auf den Thread-Ersteller einzuschlagen.
Nebenbei, der Apple-Mitarbeiter sagte mir, man hätte meinen geblähten Akku auch ohne AppleCare kostenlos getauscht und dies bis zu drei Jahre nach Kaufdatum – also auch außerhalb der Garantie! Ob dies bei allen Akkus oder nur bei geblähten so ist, kann ich allerdings nicht sagen.
„Nicht nur meckern und jammern, selber was zum Positiven verändern!“
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+1
Cracymike
05.01.20
18:02
Also laut Aussage Store ist das permanente Betreiben eines MacBookPro am Netzteil schlecht für den Akku.
Ich hatte 2018 Sommer das Problem das er so aufgebläht war das das Book nur noch kippelte weil sehr stark ausgebaucht. Der Akku wurde inkl. Topcase bei Apple gewechselt.
Jetzt 1,5 Jahre später das selbe Ding wieder im Store gewesen, mir wurde erklärt das ich aus der Gewährleistung für den neuen Akku (1 Jahr) raus bin, aber man wolle sich mit der Diagnose den Akku mal ansehen und dann entscheiden ob etwas zu machen geht.
Da hab ich mir so gedacht schön bist ja erste bei knapp 60 Zyklen das ist ja positiv, hast den Akku ja geschont. Weit gefehlt genau diese wenigen Ladezyklen und meine Ehrlichkeit bei der Angabe wie ich den Rechner verwende, viel im Dock, hat dazu geführt das ich den Tausch jetzt zahlen muss. Der Kollege erklärte mir das die wenigen Zyklen den Akku schädigen, etwa so wie wenn man Reifen nur in die Garage legt und dann nach Jahren raus holt, dann sind diese auch beschädigt.Hätte ich etwa 400 Zyklen gehabt wäre eine Übernahme der Kosten möglich gewesen. So bin ich selbst schuld.
Naja wieder etwas gelernt.
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0
fronk
05.01.20
19:47
Cracymike
Nö, bist eigentlich nicht selbst Schuld. Seit wann muss sich ein User Gedanken darum machen, wie ein solches Gerät am schonendsten zu bedienen ist? Da könnte Apple auch eine Funktion einbauen, dass man regelmäßig daran erinnert wird, den Akku mal etwas zu fordern. Wäre sicher ein Leichtes. Ich habe mir dafür eine monatlöich wiederkehrende Erinnerung gesetzt. Außerdem scheint ja jeder (Laden/Mitarbeiter) etwas anderes zu erzählen, siehe mein Post.
„Nicht nur meckern und jammern, selber was zum Positiven verändern!“
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0
silversurfer22
05.01.20
20:53
is klar ... *anstirnpatschend*
Boss
An alle der Akku hat volle Funktion, durch den engen verbau im MacBook Pro (Retina, 15', Mitte 2014) bekommt er zu wenig Luft, es end steht eine chemische Reaktion er (gast), bei Dauerbetrieb mit Netzteil.
Hab ihn entfernt, jetzt geht das Trackpad wieder super.
Noch was Apple sollte wieder Books bauen wo der Akku als Einschub ist! So kann man sich auch Klagen vom Hals halten.
schönen Sonntag
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0
cps
05.01.20
21:46
fronk
Außerdem scheint ja jeder (Laden/Mitarbeiter) etwas anderes zu erzählen, siehe mein Post.
Das ist es ja, wenn der mit den 400 Zyklen da auftauchen sollte, wird man ihm vermutlich erzählen - selbstverständlich mit dem Ausdruck des tiefsten Bedauerns - das man bei einer so hohen Anzahl an Zyklen leider nicht mehr machen kann. Wären es weniger, dann natürlich schon, aber mit 400 leider nicht mehr.
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0
Stefan S.
05.01.20
22:43
Noch ne Frage
, drangehängt an diesen Thread:
Kann man ein
iPhone
im Auto problemlos an einen
beliebigen
Zigarettenanzünder-USB-Adapter hängen oder braucht man da dan auch spezielles (teueres?) Apple-Equipment?
(Eigtl. müsste das doch die Ladeelektronik regeln, oder?)
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-1
Papierlos
05.01.20
23:32
Stefan S.
Kann man ein
iPhone
im Auto problemlos an einen
beliebigen
Zigarettenanzünder-USB-Adapter hängen
Kein Problem. Mein iPhone 6 Plus hing regelmäßig Stunden zur Navi-Anzeige am Zigarettenanzünder-Adapter und hatte nach 4,5 Jahren noch einen Akkuzustand von 84 %. Manche Navis ziehen viel Strom, nimm daher ein Adapter mit 2,4 A.
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-1
Ely
06.01.20
11:35
Stefan S.
Noch ne Frage
, drangehängt an diesen Thread:
Kann man ein
iPhone
im Auto problemlos an einen
beliebigen
Zigarettenanzünder-USB-Adapter hängen oder braucht man da dan auch spezielles (teueres?) Apple-Equipment?
(Eigtl. müsste das doch die Ladeelektronik regeln, oder?)
Jeder Adapter funktioniert. Weil das Standardteile nach bestimmten Spezifikationen sind (KFZ zu USB), für diese das iPhone ausgelegt ist.
Der TE hat den Fehler gemacht, einen Flugzeug-Adapter, der 28 Volt erwartet, an einer KFZ-Dose anzuschließen, die im besten Falle 14,4 Volt liefert. Das dürfte dem Flugzeug-Adapter nicht geschmeckt haben und vermutlich kam dann am anderen Ende was raus, was dem MBP wiederum nicht gepaßt hat. Die zu geringe Spannung kann im Adapter durchaus zu Fehlfunktionen führen. Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch nennt man das. Was beim KFZ-USB-Adapter nicht der Fall ist.
In über zehn Jahren iPhone habe ich die Dinger nie an der Steckdose geladen, sondern immer nur per Powerbank oder im Auto. Es gab nie ein Problem.
Hilfreich?
-1
fronk
06.01.20
12:51
Ely
Der TE hat den Fehler gemacht, einen Flugzeug-Adapter, der 28 Volt erwartet, an einer KFZ-Dose anzuschließen, die im besten Falle 14,4 Volt liefert. Das dürfte dem Flugzeug-Adapter nicht geschmeckt haben und vermutlich kam dann am anderen Ende was raus, was dem MBP wiederum nicht gepaßt hat. Die zu geringe Spannung kann im Adapter durchaus zu Fehlfunktionen führen.
Ich wüsste schon gern mal, was da elektrotechnisch problematisch werden könnte. Dass die zu geringe Eingangsspannung dem Adapter »nicht schmeckt«, mag ja sein. Aber solche Adapter sind doch wohl meistens ziemlich passive Teile? Sicher sind dann auch die am Ausgang anliegenden Spannungswerte nicht korrekt, die Leistung eingeschränk und der Ladevorgang sollte deutlich länger dauern. Aber dafür ist doch eigentlich eine Ladeelektronik da, um solche »Schwankungen« und Abweichungen aus Sicht des Verbrauchers abzufangen, oder? Gibt es hier eventuell einen Elektroingenieur, der etwas wirklich Erhellendes dazu sagen könnte?
Ely
In über zehn Jahren iPhone habe ich die Dinger nie an der Steckdose geladen, sondern immer nur per Powerbank oder im Auto. Es gab nie ein Problem.
Also auch unsachgemäß geladen?
„Nicht nur meckern und jammern, selber was zum Positiven verändern!“
Hilfreich?
-4
cps
06.01.20
13:41
https://en.wikipedia.org/wiki/EmPower_(aircraft_power_adapte r)
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0
Ely
06.01.20
14:48
fronk
Geräte neigen bei Unterspannung zur Fehlfunktion oder schalten ab. Und in derartigen Adaptern ist etwas Elektronik, weil ja umgespannt werden muß. Bei Unterspannung „spinnt“ die Elektronik (wenn nicht abgeschaltet wird) und dann kommt da halt nicht das raus, was das MBP erwartet. Das MBP erwartet vor allem eine exakt definierte konstante Spannung ohne Schwankungen. Genau wie alle Geräte.
Wenn in so kurzer Zeit so viele Batterien runtergeritten werden, sollte man nicht an der Qualität der Energieriegel zweifeln, sondern nachgucken, ob man nicht selbst irgendwo Mist baut.
Alle Powerbanks, die ich nutze, sind sehr hochwertig und nicht gerade billig. Die Teile sind allesamt fürs solare Laden mit schwankenden Eingangsströmen vorgesehen (sind kaum welche und wenn nicht vom Hersteller dafür freigegeben, keinesfalls per Solar laden!) und liefern an den Ausgängen auch bei extremer Belastung den exakt für den entsprechenden Ausgang spezifizierten Strom (USB, USB C PD, 12 Volt, 230 Volt AC) ohne Schwankung.
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+2
Peter Eckel
06.01.20
15:33
Ely
Wenn in so kurzer Zeit so viele Batterien runtergeritten werden, sollte man nicht an der Qualität der Energieriegel zweifeln, sondern nachgucken, ob man nicht selbst irgendwo Mist baut.
Vor allem dann, wenn ich mehr oder weniger allein dastehe mit diesen Problemen, sollte mir das zu denken geben.
Aber laut herumstänkern geht auch, und findet offenbar auch ausreichend Publikum, unabhängig von der Fundiertheit der Aussagen.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
Hilfreich?
+5
Stefan S.
06.01.20
18:32
Ely
einen Flugzeug-Adapter, der 28 Volt erwartet, an einer KFZ-Dose anzuschließen,
D.h., die Flugstecker haben die gleichen Maße wie die KFZ-Zigarettenanzünder.
Welcher Depp hat dann diese Spezifikation gebaut?
Und, war das vor oder nach dem 2.Weltkrieg?
Zu meiner Frage: Mein iPhone SE-Akku hat neulich plötzlich angefangen zu spinnen, unterhalb 30% Ladung geht es extrem schnell auf "aus".
Zu Deiner Antwort: Danke!
Hilfreich?
-2
tranquillity
06.01.20
23:33
fronk
Cracymike
Nö, bist eigentlich nicht selbst Schuld. Seit wann muss sich ein User Gedanken darum machen, wie ein solches Gerät am schonendsten zu bedienen ist? Da könnte Apple auch eine Funktion einbauen, dass man regelmäßig daran erinnert wird, den Akku mal etwas zu fordern. Wäre sicher ein Leichtes. Ich habe mir dafür eine monatlöich wiederkehrende Erinnerung gesetzt. Außerdem scheint ja jeder (Laden/Mitarbeiter) etwas anderes zu erzählen, siehe mein Post.
Das finde ich auch. Man könnte ja locker eine Steuerung einbauen, die z.B. im Netzbetrieb den Akku bei 80% hält und ihn erst auf Wunsch auf 100% voll lädt.
Ich habe in unser Macbook Air 2012 einen neuen Akku eingebaut (geht ja da wirklich super einfach) und bin jetzt unsicher, ob ich ihn am Netz lassen soll oder immer wieder im Akkubetrieb bis 30% runter gehen lassen soll, dann wieder bis 80% laden usw. Das MBA wird fast nur stationär betrieben.
Hilfreich?
0
Marcel Bresink
07.01.20
09:52
tranquillity
Man könnte ja locker eine Steuerung einbauen, die z.B. im Netzbetrieb den Akku bei 80% hält und ihn erst auf Wunsch auf 100% voll lädt.
Die Steuerung, die in die MacBooks, bzw. macOS eingebaut ist, funktioniert im Prinzip genau so, nur dass der Wert nicht bei 80%, sondern leicht höher liegt, und dass der Wunsch des Benutzers nicht abgefragt, sondern durch eine Heuristik ermittelt wird.
Die Prozentwerte für den Ladezustand, die angezeigt werden,
sind nicht die echten Werte
, mit denen die Akkuzellen geladen sind. Sie gaukeln dem Benutzer nur ein lineares Zeitverhalten vor, damit er abschätzen kann, zu welchen Zeitpunkten der Ladeschluss (scheinbare 100%) und die Notabschaltung (scheinbare 0%) erfolgt.
Das ist also genau wie ihr fordert: Der Benutzer soll sich um den Akku keine Gedanken machen müssen. Diese ganzen z.B. aus dem Modellbau oder von E-Bikes stammenden Rezepte für lange Lebensdauer der Akkus gelten deshalb bei Apple-Geräten (und bei den meisten anderen Computer-Herstellern) nicht, da diese ganzen Bauernregeln zum "schonenden" Laden bereits von der Ladesteuerung umgesetzt werden.
Wie oben schon erwähnt gibt es dennoch zwei Fehlbedienungen, die auch die beste Ladeelektronik nicht verhindern kann: (1) langes Lagern eines entladenen Akkus und (2) längeres Laden bei erhöhter Betriebstemperatur.
Hilfreich?
+4
tranquillity
07.01.20
13:23
Interessant, ist das irgendwo auch dokumentiert?
Bei iOS-Geräten kann man unter "Batterie" ja eine Lade-/Entladekurve finden, wo das nachvollziehbar ist.
Hilfreich?
0
Ely
07.01.20
15:11
Es ist nicht dokumentiert, weil macOS kein derartiges Batteriemanagement hat, das bei 80 % den Ladevorgang stoppt. Das haben einige Windows-Laptops, da kann man einstellen, daß die Batterie bei 80 % nicht weiter geladen wird.
Hilfreich?
-1
Boss
07.01.20
19:23
Seit Apple die geklebten Akkus verbaut (Li-ion Polymer) bläht er sich schneller auf, schuld Temperatur. Bei der vorherigen Bauart waren die Akkus im Gehäuse (Plastik/ Alu).
Hilfreich?
-10
tranquillity
08.01.20
16:01
Ely
Es ist nicht dokumentiert, weil macOS kein derartiges Batteriemanagement hat, das bei 80 % den Ladevorgang stoppt. Das haben einige Windows-Laptops, da kann man einstellen, daß die Batterie bei 80 % nicht weiter geladen wird.
Das heißt was Marcel Bresink geschrieben hat ist eine urbane Legende?
So etwas hatte ich vermutet, denn mit Coconut Batterie kann man sich ja die Ladung anzeigen lassen und da ist mir nichts dergleichen aufgefallen, dass nur bis <100% geladen wird.
Das heißt, in diesem Punkt hängen wir Windows technisch hinterher? Sehr schade. Zum Glück ist der Akku-Wechsel beim 2012er MBA keine große Sache.
Hilfreich?
-2
Marcel Bresink
08.01.20
17:59
tranquillity
Das heißt was Marcel Bresink geschrieben hat ist eine urbane Legende?
Nein, ich hatte bestätigt, dass kein "bei-80% Stopp"-Verfahren verwendet wird, sondern ein anderes Verfahren.
tranquillity
Das heißt, in diesem Punkt hängen wir Windows technisch hinterher?
Nicht wirklich, Ely hat von "einigen Windows-Laptops" gesprochen, also von der Hardware. Es gibt durchaus Geräte, die so ein Stopp-Verfahren verwenden, teilweise schon seit über 20 Jahren. Bestimmte Lade-Optimierungen sind allerdings patentrechtlich geschützt, z.B. von IBM. Deshalb werden sie nicht automatisch von anderen Herstellern übernommen. Es wäre auch nicht "Apple-like", wenn ein einfacher Vorgang wie "Akku voll laden" jedes Mal eine spezielle Benutzerbestätigung erfordern würde.
Hilfreich?
+2
Stefanie Ramroth
08.01.20
19:12
Boss
Seit Apple die geklebten Akkus verbaut (Li-ion Polymer) bläht er sich schneller auf, schuld Temperatur. Bei der vorherigen Bauart waren die Akkus im Gehäuse (Plastik/ Alu).
Äh. Nein. Die Probleme gab es früher auch bei den austauschbaren Batterien bereits.
Bildquelle: https://www.tiramigoof.de/de/?p=4483
Also kannst Du hier nicht die Schuld dem Design zuschieben. Es handelt sich um ein Problem der verwendeten LiIon/LiPo-Technologie. Das ist ein allgemeines Problem und nicht eines, das Apple exklusiv für sich gepachtet hat. Klar gasen die Batterien auch mal aus, obwohl man sie schonend und korrekt lädt und verwendet. Aber in Deinem Fall gebe ich den Vorrednern Recht, der Airline Adapter ist nie für den Einsatz an 12V KFZ-Buchsen gedacht gewesen und darauf wurde von Apple schon seit Erscheinen hingewiesen.
Hilfreich?
+5
Boss
08.01.20
22:16
Bei den alten Akkus hat es 5-6 Jahre gedauert, um so ein zustand zu haben.
Jetzt geht's, schneller hab es nach drei Jahren bemerkt, bei den geklebten Akkus.
So wie Apple den Rechner bauen lasen, hat der Benutzer kaum eine Möglichkeit zu verhindern, das der Akku verformt und andere Schäden anrichtet. $3,199
Dieser MacBook Pro ist nur an Apple Netzteil mit 85 W betrieben worden
was andere behaupten oder schreiben, ist ihre aussage, aber nicht meine.
Hilfreich?
-5
silversurfer22
08.01.20
23:41
nein, hatte ich früher auch schon im APR Laden gehabt, ist kein Problem der neueren Akkus, sondern bauartbedingt und bei dir DAU bedingt
Hilfreich?
-1
Altisto
23.01.20
09:31
Hi Macuser
Jetzt blick ich nicht mehr durch. Ich arbeite täglich am meinem Macbook, habe es aber bis jetzt immer an der Steckdose. Ist das OK für den Akku oder soll ich es frühmorgens lieber abstöpseln und abends wieder dran und laden?
Hilfreich?
0
teorema67
23.01.20
10:16
Altisto
... habe es aber bis jetzt immer an der Steckdose ...
Das würde ich nicht machen. Aus meiner Erfahrung hält der Li-Akku länger, wenn er verwendet wird (das wird jetzt wieder zigfachen Widerspruch auslösen, dennoch ist das bei meinen Geräten der letzten 20 Jahre so).
Das Problem des TE dürfte großteils an den nur 14 Zyklen liegen.
Boss
Habe hier ein MBP aus 2014, alle drei Jahre ein Apple Tauschakku, ist das normal?
Nein. Meinem Akku im fast 9 Jahre alten AirBook geht es bestens, er wurde nicht übermäßig, aber regelmäßig verwendet (708 Zyklen, 84,4 % Restkapazität).
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
Hilfreich?
0
Wiesi
23.01.20
10:41
teorema67
Das würde ich nicht machen. Aus meiner Erfahrung hält der Li-Akku länger, wenn er verwendet wird (das wird jetzt wieder zigfachen Widerspruch auslösen, dennoch ist das bei meinen Geräten der letzten 20 Jahre so).
Bei Netzbetrieb und voller Last, wird der ganze Laptop wärmer, als es bei reinem Batteriebetrieb möglich ist. Dadurch steigt auch die thermische Belastung des Akkus. Das könnte der von Dir beobachtete Effekt sein.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
Hilfreich?
0
marcel151
23.01.20
10:51
MacBook Pro early 2011. Bisher habe ich noch nicht das Bedürfnis den Akku zu wechseln (619 Zyklen, 85,9% Restkapazität). Sehe eigentlich nur zu, dass der Akku weder ganz voll noch leer rumsteht. Dann halten die eigentlich relativ lange. Klar ist die Laufzeit nicht mehr überragend, aber das war sie eh noch nie bei den älteren Books. Muss allerdings dazu sagen, dass ich den Mac knapp ein halbes Jahr nicht wirklich benutzt habe da mehrmals die Grafikkarte kaputt gegangen ist. Nun habe ich das ganze Board getauscht auf ein 2012er mit hoffentlich besser haltenden NVIDIA Grafik und freue mich über einen "frischen" Mac mit dem aktuellen macOS.
Hilfreich?
0
piik
23.01.20
10:55
teorema67
Das würde ich nicht machen. Aus meiner Erfahrung hält der Li-Akku länger, wenn er verwendet wird (das wird jetzt wieder zigfachen Widerspruch auslösen, dennoch ist das bei meinen Geräten der letzten 20 Jahre so).
Das Problem des TE dürfte großteils an den nur 14 Zyklen liegen.
Das ist trotz Deiner Erfahrung = anekdotische Evidenz einfach faktisch falsch.
Hilfreich?
-1
A500
23.01.20
11:30
Hier mal zum Vergleich unser Mitte 2014er MBP, welches 2 Jahre Lang im gemischten Betrieb verwendet wurde. Also Werktags im Büro 10-Stunden durchgehend am Netzteil, Abends auf Akku. Wochenende dann laden, auf Akku nutzen, laden usw. Seit 2017 hängt das MacBook durchgehend am Netzteil und läuft nur noch Werktags 9-Stunden pro Tag. Der Akku ist weder aufgebläht noch defekt, habe es erst kurz vor Weihnachten auf Catalina aktualisiert und während des Downloads über langsames WLAN auf Akku laufen lassen. Anschließend lief es noch weitere 2 Stunden problemlos ohne Netzteil.
Verwendet wurde ausschließlich das mitgelieferte Netzteil und leider Windows, wie bei allen unseren MacBooks. Bisher hatte auch kein anderes seit 2011 gekauftes MBP 15" einen defekten Akku und das sind bei uns immerhin 6 verschiedene Modelle.
Klar sind wir jetzt nur ein Einzelfall, aber bei der Verwendung von mitgelieferten Netzteilen scheint es diese Probleme nicht zu geben. Tippe also nicht auf den Akku als Fehlerquelle sondern das Ladegerät und / oder die Stromquelle.
Hilfreich?
+1
Ely
23.01.20
11:36
piik
teorema67
Das würde ich nicht machen. Aus meiner Erfahrung hält der Li-Akku länger, wenn er verwendet wird (das wird jetzt wieder zigfachen Widerspruch auslösen, dennoch ist das bei meinen Geräten der letzten 20 Jahre so).
Das Problem des TE dürfte großteils an den nur 14 Zyklen liegen.
Das ist trotz Deiner Erfahrung = anekdotische Evidenz einfach faktisch falsch.
Nein, ist es nicht generell, das kommt auf die Batteriechemie an.
Ich lebe nahezu vollständig of the grid, also fast ohne Strom aus dem Netz. Ich nutze Solargeneratoren mit unterschiedlicher Batteriechemie. Für's Grobe sind das AGM Deepcycle-Bleibatterien, für mittlere und leichte Lasten Li-NMC. Die Dinger haben Inverter drin, vor allem wird aber auf den 12 Volt-Ausgang und UBC-C PD zurückgegriffen, um die Effizienz zu erhöhen (AC-Netzteile sind extrem übel).
Der Hersteller der Solargeneratoren schreibt zu den Li-NMC, um die Batterien lange nutzen zu können, sollte alle drei bis sechs Monate ein halber Zyklus gemacht werden, also nutzen, bis 50 % entladen und dann auf 100 % laden. Das hält die Chemie in den Zellen agil.
Bleibatterien mögen es generell, wenn diese nach der Nutzung sofort wieder vollständig geladen werden, um dann bei Float-Ladung zwischen 13,4 und 13,6 Volt gehalten zu werden (AGM im zyklischen Betrieb).
Die in mobilen Geräten üblichen Li-Polymer-Pouchzellen sind recht empfindlich. Ideal ist, diese zwischen 30 und 80 % zu halten. Und nicht über 35 Grad, maximal 40 Grad zu erwärmen. Das ist natürlich in der Praxis nicht so einfach, darum achte ich zumindest darauf, auch mal zu Hause die eingebaute Batterie meines MBA zu nutzen und bei Batteriebetrieb generell nicht unter 25 % zu gehen. Ansonsten ist das MBA zu 90 % extern mit Strom versorgt (je nach genutztem Solargenerator über 12 Volt oder USB-C mit passenden Adaptern).
Mein iPhone XR, ein gutes Jahr alt, hat noch 100 % Batterieleistung. Pro Tag brauche ich im Durchschnitt 20 % Batterie und bei etwa 80 % ziehe ich den Stöpsel. Irgendwann geht das automatisch, da entwickelt man ein entsprechendes Zeitgefühl.
Generell gilt für alle gebräuchlichen wieder aufladbaren chemischen Stromspeichern, daß hohe Temperaturen sehr schädlich sind. Genauso wie ungenutzt herumliegen oder ständig angesteckt zu lassen, ohne die Chemie zu "bewegen".
Oder gleich ein unpassendes Ladegerät zu nutzen
Hilfreich?
0
teorema67
23.01.20
12:06
piik
Das ist trotz Deiner Erfahrung = anekdotische Evidenz einfach faktisch falsch.
Nein. "Experience" ≠ "anecdotal evidence". Darauf wird man z. B. in der Medizin in Zukunft wieder mehr achten müssen
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
Hilfreich?
+1
Wiesi
23.01.20
14:17
"Mit Worten läßt sich trefflich streiten,
Mit Worten ein System bereiten,
An Worte läßt sich trefflich glauben,
Von einem Wort kein Jota rauben."
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
Hilfreich?
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