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Alle Jahre wieder ein neuer iPhone-SE1-Akku?
Alle Jahre wieder ein neuer iPhone-SE1-Akku?
Weia
01.09.24
10:53
Hallo allerseits,
im Sommer 2021 machte nach 5 Jahren der Original-Akku meines iPhone SE (1. Generation) von 2016 die Grätsche; diese Lebensdauer ist ja OK.
An meinem Wohnort im Rhein-Main-Gebiet gab es 2021 und gibt es heute aber nur einen Anbieter, der innerhalb eines Tages (länger kann ich das iPhone nicht entbehren) einen neuen Akku einbaut. Die Wahl fiel also nicht schwer. Doch der neu eingebaute Akku hielt lediglich ein Jahr, bevor er sich aufblähte, und trotz gegenteiliger Versicherung des Reparaturservices ging das seitdem Jahr für Jahr so; jetzt ist es wieder so weit.
Das ist doch nicht normal, dass Ersatzakkus lediglich eine Lebensdauer von einem Jahr haben und sich dann aufblähen, oder? Der jetzige Akku ist ein Noname-Fabrikat mit Herstellungsdatum 2019, aber Apple-Original-Akkus gibt es ja längst nicht mehr.
Ich bin mir jetzt unsicher, was ich tun soll. Um die Mindestlebensdauer von 10 Jahren zu erreichen, die ich mir für alle elektronischen Geräte verordnet habe, müsste ich also dieses und nächstes Jahr nochmals den Akku austauschen lassen; das widerstrebt mir irgendwie, aber andererseits kenne ich keine Alternative.
Was meint Ihr?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Kommentare
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2
piik
04.09.24
11:39
Was sudoringer dargestellt hat, trifft es.
Hinzu kommen folgende Überlegungen:
Ein altes iPhone ist besonders beim Navigieren ganz schön ausgelastet.
Bei diesem Einsatz wird selbst mein iPhone 15 pro ganz schön warm.
Als Navi - auch in Verbindung mit Apple CarPlay im Auto, geht der Akku nach ein paar Stunden in die Knie, obwohl da das Display ausgeschaltet ist. Selbst die Stromversorgung muss mehr als 1A liefern, damit sich der Akku des iPhones nicht langsam leert statt füllt oder konstant bleibt. Bei längeren Touren z.B. 1000km in drei Etappen mit je 4 h mit je 10 min Pause dazwischen wurden diverse iPhones (von 7 über Xs bis 12) im Navi-Betrieb (ohne CarPlay) sogar so heißt, dass sie den Bildschirm verdunkelten. Android-Teile verhalten sich auch nicht besser.Ein warmes Smartphone ist innen noch ganz schön viel wärmer. Dieses schadet dem Akku ab einer bestimmten Temperatur sicherlich, bzw. trägt zu dessen früheren Ableben bei. Das gilt insbesondere bei einem alten iPhone, weil das dann voll ausgelastet ist und eh am Anschlag läuft.
Von daher halte ich das mit den 10 Jahren für Prinzipienreiterei, die sich selbst konterkariert. Mir ist der Autor und der genaue Wortlaut des (Philosophen?) entfallen, der meinte, dass das sture Festhalten an einer an sich guten Regel diese immer und unausweichlich ins Gegenteil verkehrt. So scheint mir das hier zu sein.
Hilfreich?
+3
piik
04.09.24
11:50
tjost
Wenn der qualitativ hochwertige Akku, dessen schützende Ummantelung, nur aus einer flexible Hülle besteht die verschweißt wurde nun doch nicht so qualitativ ist kann diese Schweissnaht durchaus Luftfeuchtigkeit aufnehmen und so die Membrane angreifen. Das führt dann unter anderem zu einer aufblähenden Reaktion.
Wenn der Akku nicht mehr ganz dicht ist dann sind nicht alle Zellen von einer Undichtigkeit betroffen. Der Akku geht noch und alles kann sehr lange kaum auffallen nur die Laufleistung ist verkürzt.
Der Lithium-Ionen-Akku besteht aus einer Vielzahl von identisch aufgebauten Zellen, die parallel bzw. seriell oder blockweise angeordnet werden. Hier gibt es auch unterschiedlichste Aufbauten. Der iPhone Akku ist nicht ein Akku sondern aus mehreren Zellen verbunden zu einem Akku.
Es scheint Dir nicht wirklich möglich, Dich in die Thematik einzulesen, oder? Verständlich ist das, denn dann hättest Du die Chance, Deinen Irrtum zu bemerken. Aber die Scham behindert das nichtwahr? Lieber noch eins draufsetzen, ja?
Woher hast Du diese Weisheiten? Du reimst sie Dir schlicht irgendwie zusammen, um nicht eingestehen zu müssen, dass Du einfach falsch liegst. Stattdessen argumentierst Du mit mehr als Binsen, die in diesem Fall sowas von grob falsch sind, dass es wirklich immer lächerlicher wird.
Nicht nur dass die Versiegelung einfach dicht ist und hält - sonst müssen iPhones in der Sahara kaum, in Bergen in Norwegen aber dauernd nach 3 Monaten aufgebläht sein (das mit der Luftfeuchtigkeit ist falsch, genauer: FAAALSCH!) Außerdem würde ein undichter Akku sich sehr schnell mehr als aufblähen: Er würde thermisch durchgehen, also brennen, da Lithium in Kontakt mit den Gasen der Außenwelt exotherm reagiert. Genau das aber ist mehr als extrem selten, zwar schon vorgekommen, aber eher nach mechanischen Schädigungen der Fall.
Auch bestehen die Akkus in einem Smartphone aus exakt
einer
Zelle. Immer.
Bei einem Smartphone werden keine hohen Spannungen verwendet. Das wäre kontraproduktiv, denn dann müsste die hohe Spannung eines komplexeren (wegen BMS etc.) Mehrzellenakkus anschließend mit höheren Verlusten wieder auf die typischen Pegel von 1-2V gewandelt werden, was sowas von keinen Sinn macht, dass es eben nie vorkommt.
Ergo: Du fantasierst Dir irgend ein wirres Zeug zusammen, das nicht im Ansatz von Fakten getrübt ist.
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+1
Weia
04.09.24
12:10
Dupondt
Weia
Oder kann ein hoher
Entlade
strom (hoch im Rahmen des bei einem iPhone möglichen) zur Erhitzung des Akkus führen?
(Hohe) Entladeströme führen immer zu einer Erwärmung von Akkus.
Schon klar, meine Frage war eher, ob ein hoher Stromverbrauch eines iPhones auch einen hohen Entladestrom in diesem Sinne für den Akku darstellt.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-3
Weia
04.09.24
12:17
sudoRinger
Ein iPhone SE (1. Gen)-Akku, der heute gekauft wird, ist vermutlich schon einige Jahre alt.
Ja, wie geschrieben, meine waren alle vom 30.12.2019.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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-3
piik
04.09.24
12:27
Weia
Dupondt
Weia
Oder kann ein hoher
Entlade
strom (hoch im Rahmen des bei einem iPhone möglichen) zur Erhitzung des Akkus führen?
(Hohe) Entladeströme führen immer zu einer Erwärmung von Akkus.
Schon klar, meine Frage war eher, ob ein hoher Stromverbrauch eines iPhones auch einen hohen Entladestrom in diesem Sinne für den Akku darstellt.
Nach Radio Erwin: Im Prinzip ja, aber...
Selbst wenn ein iPhone z.B. 15W verbrauchen sollte, liegt der Entladestrom dann bei etwa 4,5A. Das ist zwar viel, aber für den typischen 3Ah-Akku nicht zu viel. Also der Strom selbst ist es - zumindest beim Entladen, eher nicht. Lediglich wenn der Akku schon kränkelt, geht er dann bei solchen Strömen in die Knie = iPhone schaltet sich aus.
Das Problem ist eher, dass diese 15W im iPhone durch die Elektronik in Wärme umsetzt werden, um der Vergrößerung der Entropie Genüge zu tun. Dadurch wird auch der Akku mit heiß, da er ja direkt neben der Elektronik sitzt. Und hohe Temperatur + hoher Ladezustand sind einem Lithium-Akku nicht bekömmlich.
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+1
caba
04.09.24
13:47
Weia
Das ist sicher nicht das Problem. Im Tagesverlauf hält der Akku wunderbar; die Lebensdauer ist das Problem. Auch jetzt noch, wo er sich aufbläht, hält er locker den ganzen Tag durch.
Die Aussage hat so nicht viel Wert, da es extrem davon abhängt, was du machst. Wenn du damit bloß mal ne TAN bestätigst oder ein paar Nachrichten schreibst, mag das stimmen. Wenn du aber eine Stunde auf Twi … äh X rumscrollst und das nicht im WLAN, sondern im Mobilfunk und im Zug, dann ist dein SE nach 'ner Stunde so gut wie leer.
„Meinungen sind keine Ideen, Meinungen sind nicht so wichtig wie Ideen, Meinungen sind nur Meinungen. (J. Ive)“
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0
Weia
04.09.24
14:05
caba
Weia
Das ist sicher nicht das Problem. Im Tagesverlauf hält der Akku wunderbar; die Lebensdauer ist das Problem. Auch jetzt noch, wo er sich aufbläht, hält er locker den ganzen Tag durch.
Die Aussage hat so nicht viel Wert, da es extrem davon abhängt, was du machst.
Schon klar, aber selbst die reichliche Stunde Navi neulich hat ihn gerade mal auf etwas über 80% entladen.
Als mein Original-Akku ausgedient hatte, war das iPhone nach zwei Stunden unterwegs selbst bei Nicht-Nutzung nur noch auf < 50%.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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-2
caba
04.09.24
14:11
Ah, ok. Dann ist das halt doch eine Qualitätssache. Weil Drittanbieter oder weil Herstellungsdatum schon länger her ist.
„Meinungen sind keine Ideen, Meinungen sind nicht so wichtig wie Ideen, Meinungen sind nur Meinungen. (J. Ive)“
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+1
AugustP
05.09.24
09:47
Zwei längere Gedanken hierzu:
1) Wenn es super simpel wäre, sich eine Mindestnutzungsdauer von 10 Jahren zu setzen, dann wäre das ja auch kein sonderlicher Anspruch an die eigene Nachhaltigkeit. Insofern finde ich diese Erfahrungen von Weia sehr wichtig und würde mir irgendwann, wenn die erste 10-Jahresgeneration durch ist, mal ein Fazit wünschen – dann kann man/könnte ich selbst besser überlegen, wie hoch man die Ansprüche an sich selbst setzt.
2) Das andere ist leider Halbwissen, weil ich vergessen habe, wo ich das her habe und wie verlässlich die Quelle war:
Die hohe Qualität der von Apple verbauten Akkus liegt nicht nur, aber zu einem wesentlichen Teil auch an der Qualitätskontrolle am Ende. Was passiert mit den Akkus, die diese Qualitätskontrolle nicht bestehen? Sie werden *wohl* vom Hersteller sehr günstig abverkauft, beim Käufer nochmal sortiert und die besseren davon als Ersatzakkus wieder in den Handel gebracht. Das Spiel kann sich dann mehrfach wiederholen, mit jeder „Sortierung“ steigt aber der Anteil der Akkus, die dann nur wenig durchhalten.
Dass ein „guter“ Akku, der eine ordentliche Qualitätskontrolle bestanden hat, aber nach einem Jahr weitgehend typischer, auch intensiver Nutzung die Grätsche macht, halte ich nicht normal. Das mag mal vorkommen („Kategorie Pech“), aber nicht in dieser Häufung. Ich würde annehmen: die Akkus, die bei dem Laden verbaut werden, sind qualitativ Schrott.
Wirklich sicher, so meine Einschätzung, ist man sich eigentlich nur bei Originalakkus aus einer namenhaften Quelle (CDX hat leider keine mehr für das SE 1st gen). Alternativ würde ich am ehesten noch ifixit empfehlen (gibt es noch), deren Ersatzakku in meinem alten SE 1st gen. tut bei meinem Sohn noch ok seinen Dienst. Wie überlagert die mittlerweile sind, weiß ich aber auch nicht.
Zur Nachhaltigkeit des Selbstreparierens muss man bedenken, dass man ggf. erst noch passendes Werkzeug beschaffen muss. Das macht das Geschäftsmodell von ifixit etwas weniger nachhaltig, als man auf den ersten Blick denkt – zumal man ja auch das Gerät kaputtmachen kann.
Meine Empfehlung an Weia: Akku von ifixit kaufen und vom Repair-Shop deines Vertrauens einbauen lassen. Und später berichten, wie sich der Akku geschlagen / du die 10 Jahre Nutzungsdauer im Rückblick einschätzt
Hilfreich?
+3
Weia
20.09.24
16:12
Erfahrungsbericht
So, ich wollte noch berichten, wie die ganze Sache ausgegangen ist.
Zunächst habe ich die Entscheidung, was ich tun solle, vor mir hergeschoben, da sie mir schwerfiel. Am Schluss hat mich mein iPhone aber in den Hintern getreten, insofern sich der Akku derart aufgebläht hat, dass er das Display nur wegen der beiden Schräublein an der Unterkante nicht völlig abgesprengt hat. Da war also Handeln angesagt,
Bei meinen Recherchen zum Thema Akkutausch las ich irgendwo, man müsse aufpassen, nicht die Verbindungen der beiden Lautstärketasten zu beschädigen. Nun hatte ich vor einem knappen Jahr ja das Problem
, dass meine
+
-Lautstärketaste plötzlich nicht mehr ging, was mir damals im Zusammenhang mit dem Einsatz des iPhones als Navi große Probleme bereitete.
Ich halte es für recht wahrscheinlich, dass der Saftladen, der mir Akkus angedreht hat, die nur ein Jahr halten, beim Akkuwechsel auch noch die Lautstärketaste kaputtgemacht hat. Damit war die Entscheidung gefallen, den Akku selbst auszutauschen – offenbar muss man halt doch alles selbst machen, wenn es sorgfältig gemacht werden soll.
Ich habe mich dann nach einem Ersatzakku mit Werkzeug umgesehen, nicht bei Ebay, das ich ungern nutze, sondern bei Amazon. Ich befürchtete, dass es Akkus für ein so altes iPhone dort gar nicht mehr geben würde; stattdessen wurde ich zu meiner Überraschung mit Angeboten überschwemmt und hatte die Qual der Wahl.
Normalerweise finde ich die Kundenrezensionen auf Amazon als Hilfe bei der Auswahl sehr nützlich; das war hier aber nicht der Fall. Bei jedem der zahllosen Angebote gab es das ganze Rezensions-Spektrum von
super
bis zu
nach wenigen Tagen kaputt
.
Nach meinen schlechten bisherigen Erfahrungen war mir wichtig, dass der Akku in diesem Jahr produziert wurde. Es kam in diesem Thread ja die Frage auf, ob gegenwärtig überhaupt noch Ersatzakkus für solch alte iPhones produziert werden, und die Antwort, sofern nicht alle lügen, kann nur heißen:
Ja, in rauen Mengen
. Die allermeisten der zahllosen Ersatzakku-Anbieter fürs iPhone SE 2016 auf Amazon betonen, dass die Akkus dieses Jahr produziert wurden. Da schien also nicht nur ich schlechte Erfahrungen gemacht zu haben.
So kurios es klingen mag, ich habe mich am Ende für ein Angebot
entschieden, bei dem laut Foto und laut einer Nutzerrezension das beigelegte Werkzeug besonders hochwertig war – mein Kalkül war,
Werkzeug hochwertig ⇒ Akku hochwertig
(in den Akku kann ich ja nicht schauen). Die Lieferzeit spielte auch noch eine wichtige Rolle. Zwar war gerade bei diesem Modell das Produktionsjahr nicht explizit angegeben, aber nachdem das Modell überhaupt erst seit letztem Jahr angeboten wurde, war das OK für mich.
Einbau
Wenn man kein Technik-No-Op ist und sich genügend Zeit
lässt, sich vor der Montage den Vorgang gründlich
zu vergegenwärtigen, stellt der Einbau anhand der zahlreichen YouTube-Videos kein Problem dar (das beste, das ich gefunden habe:
) – allerdings hatte mir der alte Akku das Öffnen des iPhones ja schon weitgehend abgenommen und das passende Werkzeug war bei meinem neuen Akku dabei (diese winzigen Pentalobe-Schraubendreher zum Öffnen des iPhones hätte ich nicht gehabt, Spudger und als Gitarrist ein Plektron hatte ich hingegen eh).
Kurios ist allerdings, dass praktisch alle Videos viel zu umständlich sind. So wird stets die Demontage von Teilen empfohlen, die man gar nicht demontieren muss. Das reicht manchmal bis zur Demontage des Touch-ID-Buttons (völlig irre), aber alle wollen das Display demontieren, obwohl das vollkommen unnötig ist. Es darf nur nicht > 90° abgewinkelt werden, aber der Trick ist hier einfach, es mit einem Gummiband aufrecht an einem entsprechenden kleinen Karton (z.B. der iPhone-Verpackung) zu fixieren. Zum Glück war ich darauf mental vorbereitet, seit ich in einem Mac mini von 2011 die Festplatte durch eine SSD ersetzt hatte – die iFixit-Anleitung dazu war voller unnötiger Schritte (seitdem halte ich von iFixit nicht mehr so viel).
Die Klebestreifen, mit denen der Akku befestigt ist, muss man laaaaaaaaangsam
herausziehen, dann reißt auch nichts. Der verwendete Klebstoff gibt Scherbelastungen nach, wenn man ihm Zeit lässt.
Akku-Eigenschaften
Ich staunte nicht schlecht, als ich beim Ausbau des alten Akkus auf ihm ein Produktionsdatum 05/2023 entdeckte und keineswegs den 30.12.2019, den
coconutBattery
anzeigt. Nachdem ich den Akku m September 2023 einbauen ließ, wäre das ja völlig im Rahmen. Noch mehr staunte ich, als auch mein neuer Akku mit Produktionsdatum 05/2024 laut
coconutBattery
am 23.12.2019 produziert wurde. Diese Anzeige ist also völlig für die Füße und scheint auf das Jahresende 2019 fixiert zu sein, warum auch immer.
Ein besseres Kriterium in
coconutBattery
scheint da
Battery Info
→
Battery Lifetime Data…
→
Battery Operating Time
zu sein. Das sind bei meinem neuen Akku 129 Tage und das ergibt zurückgerechnet den 14. Mai, mitten im aufgedruckten Produktionsmonat. Bei meinem alten Akku ergäbe die entsprechende Rechnung aber ein Produktionsdatum vom 9. Februar 2023, obwohl auf dem Akku wie gesagt der Produktionsmonat Mai 2023 aufgedruckt ist. Alles ziemlich wirr und wenig verlässlich.
Wenig verlässlich ist auch die Kapazitätsangabe des neuen Akkus von sage und schreibe 3 Ah.
coconutBattery
zeigt 1,95 Ah an, was einer Effizienzsteigerung von 20% gegenüber dem Originalakku von vor 8 Jahren (mit 1,62 Ah) gleichkäme und somit weit plausibler ist. 85% Effizienzsteigerung von Lithium-Ionen-Akkus in 8 Jahren hätten wir wohl alle mitbekommen.
Ich frage mich, was sich die chinesischen Hersteller von derartigen Phantasieangaben versprechen.
Die entscheidende Gretchenfrage ist natürlich, was mit dem Akku in 1 Jahr ist. Das weiß ich aber erst in 1 Jahr.
1½ Jahre müsste der Akku noch durchhalten, bis mein iPhone seinen 10. Geburtstag feiert. Könnte ja durchaus klappen …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+11
Weia
22.09.24
10:12
Was ich in meinem Erfahrungsbericht vergessen habe, ist, mich noch einmal ausdrücklich bei allen zu bedanken, die hier mit wertvollen Tipps und Infos beigetragen haben. Dadurch fiel mir am Ende die Entscheidung viel leichter, den Tausch selbst in Angriff zu nehmen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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