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Alternative zu Backblaze (»Personal Computer Backup«)?

NGA
NGA20.08.2413:13
Momentan wird, als zusätzliches Backup, sowohl der Inhalt der internen Festplatte des iMacs als auch eine angeschlossene 10 TB Festplatte bei Backblaze (»Personal Computer Backup« $99/Year ) gesichert.

Da ich aber auf ein MacBook Air umsteige, möchte ich die Daten der externen Festplatte auf eine Synology NAS auslagern.

Leider geht es bei diesem Backblaze »Produkt« nur mit direkt angeschlossenen Festplatten – Netzwerk-Volumes (NAS) sind explizit ausgeschlossen. Um auch Netzwerk-Volumes sichern zu können, muss ein anderes – deutlich teureres – Produkt von Backblaze (B2 Cloud Storage $864/yr
) verwendet werden. Das sehe ich nicht ein, da Datentechnisch (Menge und Zugriff) sich nicht bei mir verändert hat; nur die Verbindung ist einen andere. Außerdem wäre der andere Preis jenseits meines Budgets.

Meine Anforderungen:
- vollautomatisches Backup in die Cloud/zu einem Server
- einfaches wiederherstellen, auch einzelner Dateien
- nach Möglichkeit auch das zusenden zu mir einer Festplatte mit meinen Daten im Extremfall
- nicht schwankender Preis bei unterschiedlichen Datenmengen
- gerne auch fixes Datenvolumen des Speichers (z. B. 10 bis 20 TB)
- zusätzlicher Zugriff über iOS

Gibt es gute und nicht zu teure Alternativen?

Mir fällt erstmal nur Nextcloud ein … gibt’s da Anbieter die zu empfehlen sind?
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Kommentare

sudoRinger
sudoRinger20.08.2413:38
NGA
Momentan wird, als zusätzliches Backup, sowohl der Inhalt der internen Festplatte des iMacs als auch eine angeschlossene 10 TB Festplatte bei Backblaze (»Personal Computer Backup« $99/Year ) gesichert.
Da hast Du das Backblaze-Angebot für 100 Euro aber sehr gut ausgenutzt.

Du kannst bei Hetzner Storage Box oder Storage Share (Nextcloud) buchen. 20 TB Storage Box kosten aber 48,31 Euro pro Monat Sichern kannst Du mit rsync oder WebDav und dem Programm Hyper Backup von Synology.

Bei solchen Kosten könntest Du dir glatt einen Mac mini mit 10 TB-Festplatte hinstellen und diesen weiterhin für 100 Euro bei Backblaze sichern. Dein Macbook und dein NAS sicherst Du auf den Mac mini. Nur wenn Du einen Mac mini als Server nutzt, brauchst Du keine Synology ... Also ich würde das ganze Konzept nochmal überdenken.
+8
pekett
pekett20.08.2413:59
Ich verwende ebenfalls Backblaze.

Einen günstigeren Cloud-Backup-Service kenne ich nicht.

Ich umgehe die Backblaze-Beschränkung in Bezug auf die Sicherung von Netzwerklaufwerken, indem ich die Daten "doppelt" sichere, zunächst auf eine direkt am Rechner hängende lokale Platte und deren Inhalt dann auf ein NAS kopiere.

(Mein Anwendungsfall ist aber auch etwas anders, bei den Daten handelt es sich um mein Videoarchiv, nicht um eine Datensicherung.)

Warum sicherst Du nicht einfach die Daten Deines iMacs inkl. der direkt angeschlossen Platte zweimal und parallel, einmal direkt per Backblaze in die Cloud und einmal per TimeMachine auf das NAS? Dann hättest Du zwei unabhängige Backups, eines lokal und eines in der Cloud.
+2
KongoOtto
KongoOtto20.08.2414:15
Geht mit 2x umstöpseln, vorausgesetzt die externe 10TB Platte ist nun frei verfügbar.
Platte an Synology anschließen und die Daten per USB Copy auf die Platte kopieren, dann an Mac anschließen und alles - wie bisher - sichern lassen.
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer20.08.2414:55
Entweder wie KongoOtto geschrieben hat, via Synology Tool (würde hier jedoch eher HyperBackup empfehlen) auf eine USB-Festplatte sichern und diese extern lagern. Ist halt nicht so bequem wie eine Cloud, weil nicht voll automatisiert.

Alternativ - und das bleibt schlicht die günstigste Lösung - ein zusätzliches NAS kaufen, es bei Freunden in Keller stellen und dieses NAS via extern Zugriff als HyperBackup Sicherungs-Target einrichten. Dann ists so einfach und bequem wie auf ne Public Cloud, jedoch deutlich günstiger und mit der Möglichkeit auf einen schnelle direkten Zugriff auf die Backup Daten im Recovery Fall. Sprich einfach das NAS aus dem Keller bei Freunden holen und Daten im Lokal-LAN recovern, also ohne den Umweg Internet nehmen zu müssen.
+4
rmayergfx
rmayergfx20.08.2418:47
@NGA
Bitte dabei bedenken das selbst wenn du einen Ethernet Adapter zusätzlich nutzen würdest die Performance WLAN <>NAS in den Keller geht. Da kommst du nie auf die Performance die man mit einer externen HDD mit TB4 erreicht. Daher die Frage, was sind denn das für Daten auf der externen 10TB HDD und wie ist der Workflow.
Ein MBA mit M2 oder M3 würde durch das Arbeiten mit Dateien auf dem NAS unnötigerweise mit jedem Zugriff ausgebremst.
Vielleicht doch eine 2TB oder 4TB externe NVME mit einplanen?
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer21.08.2409:15
rmayergfx
Wenn der Zugriff via USB-Ethernet Adapter erfolgt, also über LAN, findet keine Kommunikation per WLAN mehr statt. In den Netzwerkeinstellungen im Mac kann man die Netzwerkschnittstellenreihenfolge konfigurieren. So kann man LAN vor WLAN setzen. Die Kommunikation im Netzwerk erfolgt dann über das 1Gbit (oder schneller, wenn vorhanden) LAN und nicht mehr per WLAN, selbst wenn WLAN noch aktiviert ist.

Über LAN kann man sehr gut auf einem NAS arbeiten, sofern das NAS entsprechend Performance bietet. Gerade kleinere Datengrössen wie Dokumente oder Musikstreaming geht wunderbar so. Videoschnitt und Bildbearbeitung ist ab 10Gbit LAN vernünftig machbar, wenn auch mit einer Thunderbolt-Nvme oder besser, PCIe Nvme natürlich immer noch deutlich schneller.
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Marcel Bresink21.08.2409:23
Cornelius Fischer
In den Netzwerkeinstellungen im Mac kann man die Netzwerkschnittstellenreihenfolge konfigurieren. So kann man LAN vor WLAN setzen. Die Kommunikation im Netzwerk erfolgt dann über das 1Gbit (oder schneller, wenn vorhanden) LAN und nicht mehr per WLAN, selbst wenn WLAN noch aktiviert ist.

Das stimmt so nicht. Die Kommunikation erfolgt grundsätzlich über alle Netzanschlüsse gleichzeitig. Welches Datenpaket konkret über welche Schnittstelle läuft, ergibt sich aus den derzeitigen Routing-Informationen.

Die Priorität in den Netzwerkeinstellungen steuert lediglich die Auswahl der Standard-Route, in einem Privatnetz also den Zugang zum Internet. Pakete mit einem Ziel außerhalb des eigenen Netzes werden tatsächlich über den "obersten grünen" Anschluss in der Liste gelenkt.
+3
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer21.08.2409:54
Marcel
Heisst, wenn ich LAN hab, WLAN auch aktiv und in der Systemsteuerung LAN in der Reihenfolge vor WLAN stelle, wird auch per WLAN auf das NAS zugegriffen, welches ebenfalls per LAN im lokalen Netzwerk eingebunden ist? 🤨
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Another MacUser21.08.2410:10
Marcel Bresink
Cornelius Fischer
In den Netzwerkeinstellungen im Mac kann man die Netzwerkschnittstellenreihenfolge konfigurieren. So kann man LAN vor WLAN setzen. Die Kommunikation im Netzwerk erfolgt dann über das 1Gbit (oder schneller, wenn vorhanden) LAN und nicht mehr per WLAN, selbst wenn WLAN noch aktiviert ist.

Das stimmt so nicht. Die Kommunikation erfolgt grundsätzlich über alle Netzanschlüsse gleichzeitig. Welches Datenpaket konkret über welche Schnittstelle läuft, ergibt sich aus den derzeitigen Routing-Informationen.

Die Priorität in den Netzwerkeinstellungen steuert lediglich die Auswahl der Standard-Route, in einem Privatnetz also den Zugang zum Internet. Pakete mit einem Ziel außerhalb des eigenen Netzes werden tatsächlich über den "obersten grünen" Anschluss in der Liste gelenkt.
Guten Morgen,

kurze Frage dazu.

Wenn ich einen USB-LAN anschliesse, den DIREKT mit einem freien LAN-Anschluss der NAS verbinde und dann mit festen IPs versehe, sollte das »Problem« erledigt sein, oder?
Mac 4.4.4.1
NAS 4.4.4.4

Dann die Freigabe direkt über die IP ansprechen.

Bei zwei gekoppelten NAS über File Station einen Remote-Ordner via CIFS direkt verbinden und gut. Hat mir am ein Synology-Techniker gesagt, dass damit deren NAS am schnellsten Daten verschieben etc. Und gefühlt geht das immer noch schneller als über's LAN ( NAS <=> Switch <=> NAS ).

Greetings, C.
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Marcel Bresink21.08.2411:44
Cornelius Fischer
Heisst, wenn ich LAN hab, WLAN auch aktiv und in der Systemsteuerung LAN in der Reihenfolge vor WLAN stelle, wird auch per WLAN auf das NAS zugegriffen, welches ebenfalls per LAN im lokalen Netzwerk eingebunden ist?

Es kann zumindest passieren. Das hängt wie gesagt von der derzeitigen Routing-Situation, dem gewählten Protokoll und den bereits bestehenden Verbindungen zum gleichen Gerät ab.
Wenn macOS erkennt, dass die WLAN-Verbindung im Moment weniger überlastet ist, eine schnellere Übertragungsrate hat (und weniger kostet, was aber hier keine Rolle spielen dürfte), darf es WLAN wählen.
Another MacUser
Wenn ich einen USB-LAN anschliesse, den DIREKT mit einem freien LAN-Anschluss der NAS verbinde und dann mit festen IPs versehe, sollte das »Problem« erledigt sein, oder?

Auch das hängt von der Routing-Situation ab. Wenn Du wirklich eine Adresse im Netz "4." vorgeben würdest, ginge es nicht. Die Geräte würden aber selbst bereits die Adressen fe80::xxx… und 169.254.… für dieses 2-Computer-Netz vergeben. Damit geht es, denn die Geräte wissen ja, dass diese Adressen nur an diesem LAN-Anschluss verwendet werden. Also müssen alle Pakete dieser Geräte über diesen Anschluss laufen und über keinen anderen.
+1
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer21.08.2412:06
Marcel
Das ist ja irgendwie doof .. Erklärt aber wieso bei mir in seltenen Fällen der Speed zusammengebrochen ist zum NAS (trotz 10Gbit LAN) und er schwups wieder da war, wenn ich WLAN am Mac deaktiviert habe. Da ist er, trotz prio und top Verbindung einfach aufs Wlan gewechselt.
Mittlerweile ist WLAN einfach eh bei allen Rechnern deaktiviert, die bei uns im Office LAN angesteckt haben. WLAN braucht es ja auch dann garnicht mehr.
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Nebula
Nebula21.08.2417:17
Arq Premium ist bis 1 TB recht günstig mit 60 $ im Jahr.

Benötigt man mehr, werden andere Anbieter irgendwann günstiger. Kleine Überschreitungen fallen aber kaum ins Gewicht. Das coole an Arq ist, dass es nicht nur den eigenen Speicher (Premium) unterstützt, sondern auch S3-kompatible Objektspeicher.

Hier hat mal jemand darüber gebloggt:
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer21.08.2420:15
Nebula
Ist aber wieder nur für Computer-Client Backup. Also ne Mac oder Win Maschine. Als Target für ein NAS System geht es nicht oder ich hab das auf die Schnelle nicht gesehen.
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donw
donw21.08.2420:16
Bei einem NAS von Synology bietet sich C2-Backup (von Synology) an. Dort bekommt man z.B. 2 TB für 167 Euro/Jahr. Man kann auch ein RZ in Frankfurt auswählen.
Ich mache damit das Backup des NAS. Die Sicherung lasse ich Nachts laufen.
+1
Nebula
Nebula21.08.2420:52
Cornelius Fischer
Nebula
Ist aber wieder nur für Computer-Client Backup. Also ne Mac oder Win Maschine. Als Target für ein NAS System geht es nicht oder ich hab das auf die Schnelle nicht gesehen.
Doch, das geht, wenn du als Storage Location "Attached disk or network share" auswählst . Auch SFTP geht (könnte schneller sein). Aber vermutlich ist das Tool dann ohnehin nichts für dich. Es kopiert nicht einfach Dateien, sondern speichert die Backups in einem eigenen, offen dokumentierten Format. Das ist für Cloud-Speicherung und unabhängige Verschlüsselung optimiert. Keine Ahnung, ob das bei einem NAS auch weitere Vorteile bietet.

Auf Dateiebene würde ich Carbon Copy Cloner oder ChronoSync nehmen, wobei ChronoSync eher von Backups über SMB abrät oder zumindest Disk Images empfiehlt , auch bei CCC wird auf Einschränkungen bei einem NAS als Ziel hingewiesen (Deutsch!). Das könnte dafür sprechen, dass das spezielle Arq-Format besser performt. Ein Problem ist wohl SMB oder AFP, evtl. wäre ein rsync- oder borg-Dienst auf dem NAS besser. Bei QNap lässt sich mit QuObjects ein NAS auch S3-kompatibel machen, was im Zusammenhang mit Arq (und anderen Tools wie Duplicati) wohl Vorteile bringt.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer21.08.2420:53
donw
Das ist sicher der einfachste Weg, weil perfekt in die Synology Welt integriert. Gehen wir mal von 10TB aus die NGA total sichert, sind das bei C2 bereits über 700€/Jahr. Dafür bekommt man ne gebrauchte 2-4 Bay Synology, ein paar passende HDDs und stellt das Ding für einige Jahre in keller bei Freunden.

Ich habs mal mit meinem Datenbestand (ca. 45TB) gerechnet. Das würd mich schlappe 3000€ pro Jahr kosten. Wobei ich als daily Backup "nur" etwa 20TB sichere, trotzdem noch fast 1400€/Jahr.
Hab selber seit Jahren einfach das "alte" NAS als Backup Offsite stehen und nutze dort die "alten" HDDs die ich aus den Produktivsystemen ausbaue wegen Kapazitätserweiterung. Kostet mich in der Anschaffung somit "nichts" nur etwas Unterhalt (1-2h pro Jahr) plus Strom. Laut Smartplug etwa 150 CHF Strom pro Jahr, dafür hab ich gut 30TB Kapazität und alle Daten bleiben privat.
+4
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer21.08.2421:02
Nebula
Achtung, dort steht nicht "Backup your files FROM your Synology" sondern TO your Synology. Sprich, du kannst nicht das NAS zu deren Cloud sichern, sondern die Mac-Backups mit deren Software auf dein NAS anstatt in deren Cloud. Das kann Synology aber z.B. mit deren eigenen Backup Software auch. Dafür brauche ich garkeine extra Software.

Mein Workflow setzt auf lokale Backups aller Clients auf das Lokale Office-NAS. Dieses wird alle 4h auf das externe Back-Up NAS gesichert. Alles mit teils bis zu 30 Rotationen, so dass ich einige Wochen retour kann.

Zusätzlich nutze ich noch bulk HDDs die ich in wasserdichten B&W Koffern lagere (an 2 getrennten Standorten). Dies Daten im Koffer sind Spiegelungen der Daten meiner zwei NAS im Office. Hierzu nutze ich CCC als Softwaretool. Die Koffer werden dabei alle 6 Monate synchronisiert. Koffer sind doppelt vorhanden, so dass immer einer extern bleibt, wenn ich die halbjährlichen Syncs im Office laufen lasse.

In meinen Workflow hab ich somit ein Off-Site NAS fürs tägliche Backup mit (je nach Datensatz) 30 bis 180 Tage rückwärtigem Datenerhalt. Dazu noch 2 Offline Koffer, welche halt nur halbjährlich synchronisiert werden und etwas mehr Handarbeit benötigen (An- und Abstecken der Festplatten im USB-Dock).
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Nebula
Nebula22.08.2401:11
Ah, sorry. Hatte ich dann missverstanden. Ich dachte echt, es geht um einen Ersatz von der Backblaze-Software auf dem Mac.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+1
Another MacUser22.08.2411:42
Marcel Bresink
Another MacUser
Wenn ich einen USB-LAN anschliesse, den DIREKT mit einem freien LAN-Anschluss der NAS verbinde und dann mit festen IPs versehe, sollte das »Problem« erledigt sein, oder?

Auch das hängt von der Routing-Situation ab. Wenn Du wirklich eine Adresse im Netz "4." vorgeben würdest, ginge es nicht. Die Geräte würden aber selbst bereits die Adressen fe80::xxx… und 169.254.… für dieses 2-Computer-Netz vergeben. Damit geht es, denn die Geräte wissen ja, dass diese Adressen nur an diesem LAN-Anschluss verwendet werden. Also müssen alle Pakete dieser Geräte über diesen Anschluss laufen und über keinen anderen.

Mit direkt meinte ich ein LAN-Kabel von NAS zu NAS.

Geht auch mit 4.4.…, denn der schaufelt die Daten rüber OHNE irgend einen Trafik im restlichen Netzwerk / auf dem Switch. Gerade mal Test proofed. Aber normalerweise nehme ich ein ähnliches Netz, wie das des Kunden, bspw. 192.168.3.x KD-LAN und für den NAS-NAS-LAN dann bspw. 192.168.33.x. Aber da ( NAS-Copy ) läuft auch weder DHCP noch IPV6, sondern nur die festvergebenen IPV4 ( so der Support von Synology, sei es am sinnvollsten ).

Danke, Grüße, C.
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Schens
Schens22.08.2413:20
Es war zwar nicht die Frage, aber bedenke beim Umzug aufs NAS, dass beispielsweise Spotlight nicht darauf funktioniert. Wir nutzen hier ein wirklich großes NAS (90TB) und sind praktisch solitär dazu übergegangen, große SSDs an die Rechner zu hängen, die dann auf das NAS gesichert werden. Alles andere hat sich nicht bewährt, hat im besten Falle genervt und im schlechtesten zu Datenverlust geführt.
+1
Schens
Schens22.08.2413:21
An die mit-BackBlazer: hat den einer von euch schon mal eine Festplatte wiederhergestellt? Ich befürchte, der Transfer dauert Wochen....
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Hans Mazeppa
Hans Mazeppa22.08.2413:25
Another MacUser

Mit direkt meinte ich ein LAN-Kabel von NAS zu NAS.

Geht auch mit 4.4.

Ich würde nie (NIE!) eine öffentliche Adresse intern vergeben. Warum macht man das? 4.4.4.4 ist ein DNS-Server irgendwo in Colorado.

Es gibt doch genug Möglichkeiten mit freien IP-Adressen für den internen Gebrauch. Warum nicht 10.10.10.1 & 10.10.10.2, wenn Du es eindeutig auch optisch unterscheidbar zu einem ansonsten 192.168.er-Netz machen möchtest.
+1
Nebula
Nebula22.08.2413:26
Ich nutze nur Arq und stelle mir dieselbe Frage. Immerhin weiß ich, dass ich gezielt bestimmte Daten wiederherstellen kann, falls ich mal schneller an was herankommen müsste.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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sudoRinger
sudoRinger22.08.2413:27
Schens
An die mit-BackBlazer: hat den einer von euch schon mal eine Festplatte wiederhergestellt? Ich befürchte, der Transfer dauert Wochen....
Es gibt "USB Restore Drive" per Post bis maximal 8 TB
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NGA
NGA22.08.2414:15
Erstmal soweit vielen Dank an alle für deren Feedback.

Ich glaube das ich mich entweder vom (zusätzlichen), bisher sehr günstigen und einfachen, Backup in die Cloud verabschieden müsste, sobald die Nutzdaten auf der NAS wären. Eine zweite NAS in einer anderen Location ist bei mir leider nicht möglich bzw. dadurch wäre ich zusätzlich noch auf Dritte angewiesen.

Der grundsätzliche Gedanke war ja, das MacBook Air M2 als Hauptrechner zu verwenden – aber auch mobil. Sprich: keine externe Festplatte dauerhaft zum Arbeiten angeschlossen zu haben.

Vielleicht muss ich mich aber auch von dem Gedanken verabschieden und einfach einen neuen stationären Rechner (iMac, Mac mini oder Mac Studio) kaufen … und das MacBook Air M2 dann wieder nur als Zweitrechner verwenden.

Eine Vorgeschlagene Lösung von @sudoRinger, einen Mac mini z. B., als Fileserver zu verwenden klingt interessant. Dadurch wäre das Backup in die Cloud durch Backblaze weiterhin möglich – zumindest der Daten des Fileservers.

Ich werde jetzt mal die verschieden Optionen durchkalkulieren und gegenüber stellen.
- Mac mini als Fileserver + Festplatt(en)
- reine NAS-Lösung + Backup dieser
- neuer stationärer Arbeitsrechner (iMac/Mac Studio/Mac mini)
(- neuer mobiler Arbeitsrechner mit ausreichend großer Festplatte)
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NGA
NGA22.08.2414:17
sudoRinger
Schens
An die mit-BackBlazer: hat den einer von euch schon mal eine Festplatte wiederhergestellt? Ich befürchte, der Transfer dauert Wochen....
Es gibt "USB Restore Drive" per Post bis maximal 8 TB
Aber auch größere Datenmengen sind möglich; werden dann auf mehrere USB-Festplatten aufgeteilt
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer22.08.2414:55
NGA
Keine Freunde, gute Bekannte oder nette Nachbarn vorhanden, bei denen du ein NAS einstellen kannst und denen einfach 30-40€ pro Jahr fürn Strom bezahlst? An sich ist das im Privatbereich ja völlig okay, wenns im Haus nebenan steht, sofern man nicht gerade in einer Hochwasser-Region wohnt.

Angewiesen bist du nicht wirklich auf die "Vermieter" des Unterstellplatzes. Sobald mal alles eingerichtet ist, kannst du per Fernzugriff eigentlich alles machen. Ich selber hab z.B. das Backup-NAS vom Kumpel bei mir im Keller neben meinem eigenen Backup-NAS stehen. Ne Kollegin von mir hat ihr Backup-NAS bei Freunden im Keller stehen und ein anderer Kollege hats einfach im "Fotografie-Museum" wo er im Vorstand ehrenamtlich arbeitet zur IT gestellt. Gibt immer einen einfachen Weg so ein kleines 2-bay NAS irgendwo unterzukriegen.
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NGA
NGA22.08.2415:26
Cornelius Fischer
NGA
Keine Freunde, gute Bekannte oder nette Nachbarn vorhanden, bei denen du ein NAS einstellen kannst und denen einfach 30-40€ pro Jahr fürn Strom bezahlst? An sich ist das im Privatbereich ja völlig okay, wenns im Haus nebenan steht, sofern man nicht gerade in einer Hochwasser-Region wohnt.

Angewiesen bist du nicht wirklich auf die "Vermieter" des Unterstellplatzes. Sobald mal alles eingerichtet ist, kannst du per Fernzugriff eigentlich alles machen. Ich selber hab z.B. das Backup-NAS vom Kumpel bei mir im Keller neben meinem eigenen Backup-NAS stehen. Ne Kollegin von mir hat ihr Backup-NAS bei Freunden im Keller stehen und ein anderer Kollege hats einfach im "Fotografie-Museum" wo er im Vorstand ehrenamtlich arbeitet zur IT gestellt. Gibt immer einen einfachen Weg so ein kleines 2-bay NAS irgendwo unterzukriegen.

Wie ich schon schrieb: »[…] Eine zweite NAS in einer anderen Location ist bei mir leider nicht möglich […]«
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Nebula
Nebula22.08.2415:41
Was spricht gegen rsync oder BorgBackup?
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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Another MacUser22.08.2415:51
Hans Mazeppa
Another MacUser

Mit direkt meinte ich ein LAN-Kabel von NAS zu NAS.

Geht auch mit 4.4.

Ich würde nie (NIE!) eine öffentliche Adresse intern vergeben. Warum macht man das? 4.4.4.4 ist ein DNS-Server irgendwo in Colorado.

Es gibt doch genug Möglichkeiten mit freien IP-Adressen für den internen Gebrauch. Warum nicht 10.10.10.1 & 10.10.10.2, wenn Du es eindeutig auch optisch unterscheidbar zu einem ansonsten 192.168.er-Netz machen möchtest.
Wie direkt darunter steht, habe ich es eben gerade mal probiert – um meinem Spieltrieb zu folgen.
Und wenn das von der Welt getrennt ist, sollte es ja nun auch egal sein. Hat mich halt interessiert, ob da was und wer zickig wird. Wird aber niemand.

Ferner schrieb ich darunter: »Aber normalerweise nehme ich ein ähnliches Netz, wie das des Kunden…«
10.10.10.x klar geht auch, meist mache ich das halt so wie schon geschrieben. Reicht mir optisch.

Greetings, C.
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rmayergfx
rmayergfx23.08.2410:22
KongoOtto
...
Platte an Synology anschließen und die Daten per USB Copy auf die Platte kopieren, dann an Mac anschließen und alles - wie bisher - sichern lassen....
Das funktioniert aber nur mit HFS(+) HDDs. Wenn hier bereits mit APFS gearbeitet wird erkennt Synology DSM die externe HDD nicht, da das Format nicht erkannt/untertützt wird.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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NGA
NGA24.08.2415:52
Nebula
Was spricht gegen rsync oder BorgBackup?
Dagegn spricht eigentlich nichts – wenn ich einen günstigen (Cloud-)Anbieter findet der mir das erlaubt. In meinem Anfangspost habe ich ja auch meine Anforderungen aufgelistet:
NGA
[…]
Meine Anforderungen:
- vollautomatisches Backup in die Cloud/zu einem Server
- einfaches wiederherstellen, auch einzelner Dateien
- nach Möglichkeit auch das zusenden zu mir einer Festplatte mit meinen Daten im Extremfall
- nicht schwankender Preis bei unterschiedlichen Datenmengen
- gerne auch fixes Datenvolumen des Speichers (z. B. 10 bis 20 TB)
- zusätzlicher Zugriff über iOS
[…]

Momentan gehe ich aber davon aus das es dies nicht gibt, zumindest nicht in der Kombination NAS → Cloud mit +10 TB für nicht mehr als € 10,00 im Monat.
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NGA
NGA24.08.2415:57
Bevor ich jetzt mehr Geld ausgeben werde, versuche ich es übergangsweise damit:
- MacBook Air M2 wird Hauptrechner via Migration vom iMac (Intel)
- iMac (Intel) wird Fileserver
- am Backblaze Backup in die Cloud ändert sich nichts
- einziger Zukauf: Backup-Festplatten für MacBook Air M2
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sudoRinger
sudoRinger24.08.2416:20
NGA
Bevor ich jetzt mehr Geld ausgeben werde, versuche ich es übergangsweise damit:
- MacBook Air M2 wird Hauptrechner via Migration vom iMac (Intel)
- iMac (Intel) wird Fileserver
....
Das klingt sinnvoll.
Mit Bettertouchtool kannst Du das Display vom iMac in den Schlafmodus schicken. Das hilft evtl. beim Strom sparen. Du erstellst dafür folgenden Kurzbefehl

iMac und Macbook kannst Du per Thunderbolt-Kabel verbinden. Mit Continuity müsstest Du Maus und Tastatur an beiden Rechner nutzen können.
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NGA
NGA24.08.2417:21
sudoRinger
[…]
iMac und Macbook kannst Du per Thunderbolt-Kabel verbinden. Mit Continuity müsstest Du Maus und Tastatur an beiden Rechner nutzen können.
An die Möglichkeit die beiden Rechner via Thunderbolt für die Migration zu verbinden hatte ich noch nicht gedacht; wird Zeit sparen. Danke (^_^)

Verwende momentan ScreenSharing wenn ich mit mehreren Rechnern gleichzeitig arbeiten muss.
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