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Forum>Software>Alternative zu Capture One gesucht

Alternative zu Capture One gesucht

massi
massi15.10.2417:16
Hi,

ich nutze zur Zeit Capture One um meine Fotos zu organisieren und zu bearbeiten, ich bin damals notgedrungen von Aperture dazu umgestiegen, weil CO dem noch am ähnlichsten war.
Im Moment bin ich noch mit der 21er Version unterwegs, weil ich die Neuerungen der letzten Versionen nicht unbedingt so spannend fand, daß ich Lust verspürte die Software zu aktualisieren.
Auch finde ich das Lizenzmodell inzwischen sehr seltsam und die Preise die da aufgerufen werden, empfinde ich reichlich überzogen in Bezug auf die spärlichen Neuerungen, die da jährlich ausgerollt werden. Außerdem habe ich das Gefühl, nachdem ich jetzt mal die neueste Betaversion getestet habe, daß sich der Schwerpunkt bei CO hin zu Porträts verschiebt.

Lange Rede, kurzer Sinn, jetzt bin ich auf der Suche nach einer Alternative, die einmal das Entwickeln von RAW Bildern beherrscht und auch die Organisation der Bilder mit Schlagworten etc..
Ich hatte mir mal ACDSee 10 angesehen, daß mir als gute Alternative erschien, allerdings ist das sehr absturzfreudig und man kann keine HEIF/HEIC Bilder damit bearbeiten.
Vielleicht kennt jemand sowas in der Richtung, bzw. hat Erfahrung damit (Lightroom und Fotos sind übrigens für mich keine Alternativen).

Danke schomma

massi
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Kommentare

Black Coffee15.10.2417:31
Schau Dir mal RAW Power an
+3
rmayergfx
rmayergfx15.10.2417:31
Ich werfe mal darktable und digikam in den Ring
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+2
Rittersmann15.10.2418:39
massi
Lightroom und Fotos sind übrigens für mich keine Alternativen).
Darf ich fragen, warum nicht Lightroom ? Wegen 80€/Jahr ?
+2
firevsh2o
firevsh2o15.10.2419:16
Black Coffee
Schau Dir mal RAW Power an

Oder gleich Nitro vom selben Hersteller. Das werde ich über Weihnachten testen.
+5
massi
massi15.10.2419:55
Danke für Eure Vorschläge, RAW Power sieht gut aus, werde ich mal intensiver testen. darktable finde ich, ehrlich gesagt, von der GUI her fürchterlich, kontrastarm(aber vielleicht kann man das auch irgendwo einstellen) und alles viel zu klein. Außerdem möchte ich nicht zwei Programme nutzen.
Nitro werde ich mir auch mal ansehen, danke.
Darf ich fragen, warum nicht Lightroom ?
Da gibt es viele Gründe, der Wichtigste, ich hatte das damals nach dem Ende von Aperture mal angetestet und kam mit der Benutzerführung überhaupt nicht zurecht, fand das Ding nicht besonders intuitiv.
Weitere Gründe, Adobe Software will ich nicht nutzen und Abos unterstütze ich grundsätzlich nicht.
+4
Pannacotta15.10.2420:13
Dann gibt es noch DXO Photolab 8, ON1 Photo RAW und Luminar Neo.
+4
massi
massi15.10.2422:02
Danke, gibt's denn auch Leute hier, die die diversen Softwaren hier nutzen und vielleicht etwas zu Ihren Erfahrungen mit den Programmen posten können?
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Nebula
Nebula15.10.2422:06
Statt Raw Power solltest du dir den Nachfolger Nitro anschauen. Ich werfe noch Photomator ins Rennen, das heute ein Update mit Flaggen und Bewertungssternen bekommen hat. Schlagwörter kann es bislang aber noch nicht.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+1
sudoRinger
sudoRinger15.10.2422:28
Sollen die Fotos in einer Finder-Ordnerstruktur liegen oder in einer Fotobibliothek?
Ich bin mit allen Fotoprogrammen unzufrieden. Ich trenne jetzt Fotobearbeitung (DxO, Pixelmator) von der Verwaltung. Ich überlege noch, ob ich demnächst NeoFinder, GraphicConverter oder gar Devonthink nutze. Habe schon experimentiert, welche Attribute in allen Programmen funktionieren, so dass ich nicht an ein Programm gebunden bin. Für Schlagwörter könnten auch Finder-Kommentare verwendet werden. Das müssen nicht unbedingt Foto-Metadaten sein.
Das Abo bei Nitro kann übrigens zeitweise ausgesetzt werden. Die Viewer-Funktion bleibt dann erhalten.
+1
Nebula
Nebula15.10.2422:54
Bei Nitro und Photomator hat man die Wahl, ob man Apples Fotomediathek oder Ordner nutzen möchte.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+2
FlyingSloth
FlyingSloth15.10.2423:00
Eine Frage. Muss es denn unbedingt eine Loesung sein, die das Verwalten und die Entwicklung in ein Software Packet packt?
„Fly it like you stole it...“
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massi
massi16.10.2400:01
FlyingSloth
Eine Frage. Muss es denn unbedingt eine Loesung sein, die das Verwalten und die Entwicklung in ein Software Packet packt?
Ja.
Ich habe schon öfter mit getrennten Programmen experimentiert und fand das immer unpraktisch. Neofinder habe ich ein paar Mal ausprobiert, ich kann mich damit einfach nicht anfreunden.

Nebula
Statt Raw Power solltest du dir den Nachfolger Nitro anschauen.
Den kann man aber noch nicht runterladen, soweit ich das sehe.

sudoRinger
Sollen die Fotos in einer Finder-Ordnerstruktur liegen oder in einer Fotobibliothek?
In einer Ordnerstruktur, Fotobibliotheken traue ich nicht über den Weg.


Ja, ich weiß, ich bin da evtl. anders.

Wie schon geschrieben, gefällt mir ACDSee 10 sehr gut, gute Verschlagwortung, gut funktionierende Gesichtserkennung und dazu noch recht professionelle Bearbeitungsfunktionen, wäre wirklich ein guter Fotos App Ersatz.
Leider hat es dann doch ein paar doofe Nachteile, keine Ebenen und HEIF kann man nicht bearbeiten, das Programm stürzt bei Plattenzugriffen leider häufig ab, der Support, wenn man ihn denn so nennen darf, meinte das hinge mit der Dateiverwaltung bei macOS zusammen, sprich Apple ist schuld...
Kommen halt aus dem Windowslager.
0
Nebula
Nebula16.10.2401:23
Klar kann man Nitro laden, im App Store.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+2
Pannacotta16.10.2407:49
Ich habe die genannten Programme alle mehr oder weniger gründlich ausprobiert und bin dann doch bei Capture One geblieben. Da dieses in der Tat immer mehr auf Porträt- und Hochzeitsfotografen zugeschnitten wird, teste ich gerade Nitro mit einem Monatsabo. Es sieht vielversprechend aus, es fehlt aber auch einiges.

https://youtu.be/qREMpFJ9My8?si=ROPgR_cbaF35oZXm
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massi
massi16.10.2408:26
Klar kann man Nitro laden, im App Store.
Das haben sie aber auf der Webseite, die Du verlinkt hast, gut versteckt.
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te-c16.10.2409:01
Du solltest Dir die neuen Funktionen der nächsten Version von Capture One mal anschauen.
Und der Vorteil ist, es funktioniert halt einfach.
Wenn man das Programm intensiv nutzt ist der Preis ehrlich gesagt gar nicht überzogen.
Wie oft arbeitest Du damit im Jahr? Wenn Du Dir den Preis auf die Tage runterreichest ist es nicht viel für eine gute Software mit gutem Support.
+4
Kehrblech16.10.2409:49
Ich bin inzwischen völlig weg von einer integrierten Fotoverwaltung. beruflich habe ich zwar nur gelegentlich mit Fotos zu tun, genieße aber dann, dass ich die einschlägigen Bilder bei den anderen beruflichen Dateien lassen, aber mit der Fotobearbeitungssoftware (in meinem Fall DxO) vor Ort auf die Bilder zugreifen kann, ohne sie erst in irgendwelche Ordner importieren zu müssen (was urheberrechtlich sehr problematisch sein kann).
Das hat sich bei mir aber geändert, nachdem ich sehr lange ein unverwüstlicher Aperture-Anhänger gewesen bin.
+2
louis franz16.10.2409:51
Also, als Foto-Journalist mit über 30 Dienstjahren im Tageszeitungsgeschäft mache ich das so:

1. Bilder des Termins von Speicherkarte auf interne Festplatte KOPIEREN. Nach dem Security-Motto „run it only on copies“.
2. Speicherkarte sofort zurück in Kamera. So geht sie nicht verloren und man kan jederzeit weiter knipsen, wenn was zu knipsendes passiert.
3. Bilder mit photomechanic sichten, die potentiell guten dabei mit 1 - 7 markieren, die IPTC ins Template eintragen (kann man zur Beschleunigung beim Sendekampf um Sekunden schon vorm Termin machen) , die jeweiligen Farb-Auswahlen mit zb. Apfel-Alt-1 auswählen und mit Apfel-y in einen anderen Ordner kopieren. Dabei trägt PM die IPTC automatisch in die Bilder mit ein und kann sie passend umbenennen. Geht sowohl mit JPEGS wie mit RAWS.
4. Nur diese Auswahl dann durch PS, LR, C1,Affinity, Gimp oder was immer man als EBV nutzt jagen.

Dort entscheiden, welche Pix tatsächlich gut sind. Vieles sieht man halt erst bei 100%…

5. Bilder exportieren/abspeichern. Ich sichere sie immer als JPEG 8bit und TIFF 16 bit, sodass man sie notfalls später nacharbeiten kann.
6. Entgültige Auswahl zusamjenstellen, auf gewünschtem Kanal, heute meist ftp oder wetransfer, früher ISDN leonardo dem Kunden ins Redaktionssystem stellen. und den Ordner mit den sendefähigen Bildern des Termins in die Finder-Ordnerstruktur des Archivs aus mehreren Festplatten im Haus und im Rechenzentrum schieben. Der Ordner heisst bei mir schlicht Archiv, darin - es ist ein Personen-Archiv - doe ordner A,b,c und so weiter. wenn ich dann n Bild suche, geht das einfach über den Finder und Apfel-F. Spotlight liest die Daeiinformstionen problemlos aus und darüber findet man die pix.
+3
sudoRinger
sudoRinger16.10.2410:14
louis franz
3. Bilder mit photomechanic sichten, die potentiell guten dabei mit 1 - 7 markieren, die IPTC ins Template eintragen ...
Ich komme immer wieder zu dem Punkt, dass Photomechanic ideal für mich wäre, aber einfach viel zu teuer für meine gelegentliche Hobby-Nutzung. Es gibt keine vernüftige Alternative.
Ich habe wieder in Nitro reingeschaut. Man kann zwar Flags und Sterne vergeben, aber keine Schlagwörter. Ich möchte ein Programm, bei dem ich Schlagwörter für Fotos vergeben kann - mehr muss es nicht können.
0
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex16.10.2410:15
Wie steht es um Adobe Bridge?
War das nicht immer gratis außerhalb der Abos?

Damit kannst du auf deine normale Ordnerstruktur pflegen und hast für die Bearbeitung den vollen Lightroom bzw ACR Umfang zur Verfügung.
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Wellenbrett16.10.2412:10
sudoRinger
louis franz
3. Bilder mit photomechanic sichten, die potentiell guten dabei mit 1 - 7 markieren, die IPTC ins Template eintragen ...
Ich komme immer wieder zu dem Punkt, dass Photomechanic ideal für mich wäre, aber einfach viel zu teuer für meine gelegentliche Hobby-Nutzung. Es gibt keine vernüftige Alternative.
Ich habe wieder in Nitro reingeschaut. Man kann zwar Flags und Sterne vergeben, aber keine Schlagwörter. Ich möchte ein Programm, bei dem ich Schlagwörter für Fotos vergeben kann - mehr muss es nicht können.
Schlagwörter sind für Nitro auf der Roadmap:
+1
sudoRinger
sudoRinger16.10.2412:16
Wellenbrett
Schlagwörter sind für Nitro auf der Roadmap:
Danke, klingt gut. "Keywords" steht sogar gleich als erstes links oben.
+1
Wellenbrett16.10.2412:23
sudoRinger
Wellenbrett
Schlagwörter sind für Nitro auf der Roadmap:
Danke, klingt gut. "Keywords" steht sogar gleich als erstes links oben.
Ja, und vielleicht hast Du Glück und Nik Bhatt arbeitet seine Roadmap von links oben aus ab...
+2
ela16.10.2413:37
Von C1 weg ist eine ähnliche Herausforderung wie von LrC weg

Hier div Reviews verlinkt - aber schon älter. Nitro gab es da noch nicht.
+1
wolfgag
wolfgag16.10.2414:21
DXO PhotoLab ist ein sehr guter RAW Entwickler, bin vor ca. einem Jahr von LR umgestiegen, Bildschärfe und De-Noising sind top und die Objektivkorrekturen eh besser als bei allen Konkurrenten.
Geschwindigkeit ist eher besser als bei LR. dafür fand ich da das Interface etwas logischer aber man gewöhnt sich dran.
Was die Bildorganisation angeht, muss man allerdings die Ordnerstruktur selbst anlegen (hat mich persönlich nicht weiter gestört, da ich das eh schon immer so gemacht habe).

Kostenlose Testversion gibts auch.
PS: und kein Abo
+5
Wellenbrett16.10.2414:26
Um von diversen RAW-Entwicklern wegzukommen, ist Cyme Peakto unheimlich hilfreich, weil man sich darin die Kataloge diverser RAW-Software anzeigen lassen kann, ohne die jeweilige Software überhaupt installiert haben zu müssen. Es reichen also beispielsweise einer oder mehrere Lightroom Classic Kataloge, ohne das LrC installiert ist. Peakto unterstützt derzeit folgende Kataloge:
Lightroom & Lightroom Classic, Luminar Neo, Capture One, ON1 Photo RAW und Apple Photos, außerdem auch Aperture und iView Media. Für Pixelmator Pro, DxO PhotoLab/PureRAW, Topaz Photo AI und FotoMagico gibt es sogenannte Workspaces. Insbesondere bei LrC ist es auch praktisch, dass man viele LrC-Kataloge gleichzeitig anzeigen lassen kann, ohne - wie in LrC direkt - die App neu starten zu müssen, um den Katalog zu wechseln. Peakto ist auch ohne Abo erhältlich.
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massi
massi16.10.2414:33
And the Winner is...(steht unten)

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, daß ich kein Profi bin, reiner Amateur, daher ist Software jenseits der 150 Euro Marke schon schwierig und Abos kommen, wie ich schon schrieb, auf keinen Fall in Frage.
Mein Workflow ist aber ähnlich dem von louis franz, nur daß ich halt CO zum sichten und katalogisieren nutze.

Ich habe jetzt alle Vorschläge, zumindest mal kurz, auf meinem MBA M1 angetestet und muss leider sagen, daß die meisten mich bisher nicht wirklich überzeugen konnten. Teilweise sehr seltsame Bedienkonzepte, ich mache sowas auch daran fest, ob ich mich in dem Programm erstmal ohne Lesen von Anleitungen zurechtfinde und zumindest grundsätzliche Sachen machen kann. Muss ich da erst lange rumsuchen oder finde es gar nicht, hat das Programm schon Minuspunkte.
Nitro habe ich mal angeschaut, damit komme ich überhaupt nicht zurecht, das scheint auch irgendwie nicht in der Lage zu sein, Bilder in Unterordnern auf Netzlaufwerken anzeigen zu können. Und daß die Seitenleiste immer verschwindet, wenn man ein Foto anwählen will, finde ich auch etwas seltsam. Nitro fällt aber wegen fehlender Verschlagwortung sowieso erstmal raus. Auch die Trennung von Dateiauswahl und Fotothek finde ich nicht wirklich gut.

ON1 scheint irgendwie ständig irgendwas nachzuladen und legt dann eine kurze Pause ein, insgesamt recht lahm.
Da waren aber auch noch andere Sachen, habe ich aber vergessen.

Photomatic kann ebenfalls keine Schlagwörter.

In der Fotothek von DXO werden keine Bilder in Unterordnern angezeigt, ich finde auch keine Möglichkeit das irgendwie einzustellen. Weiterhin frage ich mich wie man auf die Idee kommt, die deaktivierten Bearbeitungsdialoge so zu gestalten, daß man eigentlich nix lesen kann. Graue Microschrift auf dunkelgrauem Hintergrund, mein alten Augen können da selbst mit Brille nichts mehr entziffern.

RawTherapee habe ich auch noch mal getestet, das kann zwar viel aber keine Schlagwörter, soweit ich das gesehen habe.

Irgendwie haben einige Programme das Problem Unterordner zu durchsuchen oder ich bin zu doof, das will ich nicht gänzlich ausschließen.

The Winner is... Capture One... Nachdem ich die Programme alle durch habe, muss ich sagen, daß CO das, für mich, ideale Bedienkonzept hat. Vermutlich weil es sich sehr stark an Aperture orientierte, das für mich immer noch das intuitivste Fotoprogramm schlechthin ist bzw. war.
Im Moment brauche ich ja auch CO nicht unbedingt zu aktualisieren, noch läuft die 21er Version ja und sollte es irgendwann eine macOS Version geben auf der es nicht mehr läuft, kann ich ja immer noch ein Upgrade ins Auge fassen.

Ich danke Euch auf jeden Fall recht herzlich für Eure Vorschläge und Hinweise!

massi
+8
Wellenbrett16.10.2414:35
wolfgag
DXO PhotoLab ist ein sehr guter RAW Entwickler, bin vor ca. einem Jahr von LR umgestiegen, Bildschärfe und De-Noising sind top und die Objektivkorrekturen eh besser als bei allen Konkurrenten.
Geschwindigkeit ist eher besser als bei LR. dafür fand ich da das Interface etwas logischer aber man gewöhnt sich dran.
Was die Bildorganisation angeht, muss man allerdings die Ordnerstruktur selbst anlegen (hat mich persönlich nicht weiter gestört, da ich das eh schon immer so gemacht habe).

Kostenlose Testversion gibts auch.
Ja, das gerade erschienene Photolab 8 ist wirklich extrem gut. Was mich allerdings überrascht ist, wie nah man mit Photomator z.B. beim Entrauschen an die Bildqualität von Photolab 8 heran kommen kann. Vieles kann Photomator noch nicht, z.B. chromatische Abberationen entfernen oder perspektivische Korrekturen vornehmen und manches ist aufwändiger zu korrigieren, was mit Photolab 8 quasi auf Anhieb korrigiert ist, aber die Entwickler haben glaube ich großes Potential.
+1
Wellenbrett16.10.2414:44
@massi: zu den Einschränkungen mit Unterordnern: Jegliche Software, die ohne Katalog arbeitet, wie derzeit z.B. Nitro, Photomator und Photolab haben es mit der Anzeige beliebig tief verschachtelter Ordnerhierarchien schwer, weil es Zeit kostet, auf Knopfdruck die Vorschauen sofort parat zu haben, wenn darin z.B. 100000 RAW-Dateien liegen. Die drei genannten Programme gehen damit unterschiedlich um: Photomator zeigt die Unterordner an und setzt dabei wohl auf schnelle SSDs und brachiale Rechenleistung (Verzögerungen gibt es trotzdem). Nitro begrenzt die Anzeige auf 2 Hierarchiebenen ausgehend von der aktuellen Hierachiebenen und Photolab zeigt nur die Fotos der aktuellen Ebene an.
+3
sudoRinger
sudoRinger16.10.2414:44
ela
Hier div Reviews verlinkt - aber schon älter. Nitro gab es da noch nicht.
Es gibt ein Review zu Alien Skin Exposure. Das liest sich interessant. Es kann mit Finder-Ordnern arbeiten und kennt Schlagworte Von der Software habe ich vorher noch nichts gehört.
+4
MLG16.10.2416:27
Ich selbst nutze C1 und bin damit sehr zufrieden. Dabei fotografiere ich nicht beruflich.

Entscheidend für mich ist die Qualität des Outputs. Egal welche anderen Programme ich genutzt habe, mit C1 ging es stets am schnellsten zu einem für mich 1a Ergebnis zu kommen.

Adobe nervt mit dem ungefragten übernehmen des gesamten Apple-Systems. Da wird der Schlüsselbund mit sicheren Notizen zugepflastert und ich werde ständig mit Reklamefenstern zugespammed. Bei C1 nervt mich hingegen, dass individuelle Masken bei Updates gerne mal zurückgesetzt werden oder nicht auffindbar sind. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu blöd.

Was die Bilderverwaltung betrifft war C1 früher unterirdisch, hat hier vor einigen Jahren aber sehr aufgeholt. Das mag dem Profi nicht genügen, mir aber schon.

Vom Workflow mache ich es auch so, dass ich immer ein Archiv pro Jahr anlege und ansonsten für größere Aktionen mit Sessions arbeite. Damit vermeidet man, dass die lokale Festplatte explodiert.
+3
sudoRinger
sudoRinger16.10.2416:29
sudoRinger
Es gibt ein Review zu Alien Skin Exposure. Das liest sich interessant. Es kann mit Finder-Ordnern arbeiten und kennt Schlagworte
Vorsicht bei Exposure X7. Es gab bis 2021 jährlich eine neue Version, aber seitdem passiert da nichts mehr. 2024 gab es nur ein Update für neue Kameras (release notes )
+3
Nebula
Nebula16.10.2417:38
Bei mir unterstützt Nitro 2024.9 (47) bereits die Schlagwörter vom Finder. Die Zuweisung ist noch nicht optimal, aber es geht direkt im Programm über das Menü "Bild→Kennzeichen/Tags". Ich sehe die Schlagwörter auch im Info-Fenster. Auch bei "Filter→Filter…" kann ich die Tags auswählen.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+2
rkb0rg
rkb0rg16.10.2419:12
Meiner Meinung nach ist RAW-Entwicklung von CaptureOne eh alternativlos. Kein anderes Programm hat mir bisher so schnell, so schöne Hauttöne interpretiert. Die Farbbearbeitung finde ich ebenfalls ziemlich gut gelungen. Da kam Adobe bisher nicht ran.
+5
Pannacotta16.10.2419:35
Und die kommenden neuen Funktionen sind schon spektakulär.
0
tpau17
tpau1716.10.2420:01
ich nutze derzeit CaptureOne und egal was ich mir als RawConverter anschaute, der Output von meinen DNGs mit 24 oder 47MP und entsprechenden Linsen kommt einfach nicht an CaptureOne heran. Aber der Preis ist langsam schon heftig, die Tage wurde mir 299 für das Abo wieder von der KK abgezogen.
+3
h.ml16.10.2420:35
Bin vor vielen Jahre bei Adobe ausgestiegen wegen des Abo Modells. Aktuell nutze ich DXO PhotoLab 8 für die RAW Entwicklung und Luminar Neo Für das Kreative, als Bildverwalung ist zusätzlich noch Excire Foto mit im Boot.
C1 hatte ich eine gewisse Zeit, aber von deren Geschäftsmodell bin ich entäuscht, hier fühlte ich mitunter veräppelt, aber das gehört nicht hierher. Im Grunde ist das aber eine gute Software.
+1
milk
milk16.10.2422:25
Ich hoffe so sehr darauf, dass es von Serif/Affinity irgendwann mal einen Lightroom-Ersatz gibt.

Bisher habe ich CaptureOne Express verwendet, doch mit dessen Einstellung inklusive erzwungener Unbrauchbarmachung vorhandener Installationen ist die Firma für genauso gestorben wie Adobe.

Mit den hier bisher genannten Alternativen kann ich nichts anfangen, rein von der Bedienung finde ich Lightroom unerreicht.
+1
rkb0rg
rkb0rg16.10.2422:35
milk
doch mit dessen Einstellung inklusive erzwungener Unbrauchbarmachung vorhandener Installationen ist die Firma für genauso gestorben wie Adobe.

Das war echt heavy. Verstehe gar nicht auf welcher rechtlichen Grundlage die sowas durften. Und das sie es sich überhaupt getraut und dann knallhart durchgezogen haben.
+2
massi
massi17.10.2408:51
Und die kommenden neuen Funktionen sind schon spektakulär.
Die da wären?
-1
te-c17.10.2409:00
massi
Und die kommenden neuen Funktionen sind schon spektakulär.
Die da wären?
Sehr gutes AI Masking von Personen und unterschiedlichen Körper-/Hatpartien.
Auto-Colourgrading nach Vorlage.

Sind für mich die spektakulärsten.
+2
mk27ja95
mk27ja9517.10.2409:24
Luminar NEO kann ich empfehlen. Ich nutze es seit der Zeit nach aperture.
0
platti17.10.2412:23
tpau17
ich nutze derzeit CaptureOne und egal was ich mir als RawConverter anschaute, der Output von meinen DNGs mit 24 oder 47MP und entsprechenden Linsen kommt einfach nicht an CaptureOne heran. Aber der Preis ist langsam schon heftig, die Tage wurde mir 299 für das Abo wieder von der KK abgezogen.
... das ist aber die All-In-One Variante. Das Desktop-Abo liegt bei 219€
0
louis franz17.10.2413:52
Ich komme immer wieder zu dem Punkt, dass Photomechanic ideal für mich wäre, aber einfach viel zu teuer für meine gelegentliche Hobby-Nutzung.

Autsch, gerade gecheckt, bei 168€ ABO jedes Jahr gebe ich Dir voll recht. Für die Standard-Version, die imho vollkommen ausreicht.

Ich hab meine Dauerlizenz in den frühen 2000ern beim Wechsel auf OS X für unter 100€ gekauft, Nachdem der OS 9 - Standard FOTOSTATION zu nem imho unbrauchbaren OS X - Programm wurde. Seitdem nur superselten Upgrade-Kosten gehabt. 168€ jährlich würde da such ich nich ausgeben. Dabei ist PM ein supermächtiges Tool für den Photo-Journalismus. Schade
+1
platti17.10.2417:02
louis franz
Ich komme immer wieder zu dem Punkt, dass Photomechanic ideal für mich wäre, aber einfach viel zu teuer für meine gelegentliche Hobby-Nutzung.

Autsch, gerade gecheckt, bei 168€ ABO jedes Jahr gebe ich Dir voll recht. Für die Standard-Version, die imho vollkommen ausreicht.

Ich hab meine Dauerlizenz in den frühen 2000ern beim Wechsel auf OS X für unter 100€ gekauft, Nachdem der OS 9 - Standard FOTOSTATION zu nem imho unbrauchbaren OS X - Programm wurde. Seitdem nur superselten Upgrade-Kosten gehabt. 168€ jährlich würde da such ich nich ausgeben. Dabei ist PM ein supermächtiges Tool für den Photo-Journalismus. Schade
... das waren noch Zeiten ... ich als Amateurfotograf hab es unter den gleichen Umständen entdeckt und schätze es über die Maßen.
0
Huba17.10.2422:37
Zu CaptureOne habe ich eine Arte Hassliebe entwickelt. Ich schleppe seit Version 6 eine Lifetime-Lizenz durch, die ich alle Jahre mal update. Die Resultate sind zwar beeindruckend -- aber mit der Oberfläche werde ich einfach nicht warm. Zumal die Preisschraube in den letzten Jahren heftig angedreht wurde: Die Vollversion kostet 299,- abzgl. mickrige 20% Treuerabatt, wenn man ein Upgrade kauft. Das ist für eine nur noch hobbymässige Anwendung viel Holz. Zumal die neuen Funktionen von Version zu Version gefühlt sehr überschaubar sind. Früher war es mal so, dass es mal Angebote gab, Upgrades mit 50 oder gar 60% Rabatt kaufen konnte -- wenn man nur lange genug gewartet hat und PhaseOne Angst bekommen hat, einen Kunden zu verlieren. Aber diese Zeiten scheinen wohl vorbei sein. Schade!
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massi
massi17.10.2423:34
Die Vollversion kostet 299,- abzgl. mickrige 20% Treuerabatt, wenn man ein Upgrade kauft.
Also ich weiß nicht wo das steht, wenn ich mich als Kunde einlogge, wird mir die "Lifetime"version immer nur mit Vollpreis angezeigt, 349 Euronen und Rabatt gibt's da auch nicht, nur auf die Aboversionen. Aber vermutlich übersehe ich mal wieder was.

Das Programm ist ja durchaus seinen Preis wert, aber 350 Schleifen ist für mich als Hobbyanwender einfach to much.
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FlyingSloth
FlyingSloth18.10.2400:51
PM gibt es nach wie vor als perpetual NICHT ABO Version.
platti
louis franz
Ich komme immer wieder zu dem Punkt, dass Photomechanic ideal für mich wäre, aber einfach viel zu teuer für meine gelegentliche Hobby-Nutzung.

Autsch, gerade gecheckt, bei 168€ ABO jedes Jahr gebe ich Dir voll recht. Für die Standard-Version, die imho vollkommen ausreicht.

Ich hab meine Dauerlizenz in den frühen 2000ern beim Wechsel auf OS X für unter 100€ gekauft, Nachdem der OS 9 - Standard FOTOSTATION zu nem imho unbrauchbaren OS X - Programm wurde. Seitdem nur superselten Upgrade-Kosten gehabt. 168€ jährlich würde da such ich nich ausgeben. Dabei ist PM ein supermächtiges Tool für den Photo-Journalismus. Schade
... das waren noch Zeiten ... ich als Amateurfotograf hab es unter den gleichen Umständen entdeckt und schätze es über die Maßen.
„Fly it like you stole it...“
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vta18.10.2413:59
Darktable, wenn man bereit ist sich auf etwas neues einzulassen und sich einzuarbeiten.

Kostenlos und extrem mächtig.
+1
vta18.10.2414:16
vta
Darktable, wenn man bereit ist sich auf etwas neues einzulassen und sich einzuarbeiten.

Kostenlos und extrem mächtig.
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