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Aluhut?
Aluhut?
Peter Eckel
29.01.19
07:33
"Wieso klebst Du Deine Frontkamera zu?" fragen Leute mich oft.
"Wieso hast Du FaceTime auf all Deinen Geräten deaktiviert?" fragen sie auch gern.
Wegen sowas:
Kurzfassung: Durch einen Bug in FaceTime kann im Falle der Ablehnung eines Anrufs mit der Seitentaste am iPhone trotzdem eine Audio-Verbindung entstehen, und unter Umständen wird auch die Kamera freigeschaltet.
Wie schon mehrfach betont: Ich vertraue Apple weit mehr als sämtlichen anderen populären Herstellern von Mobiltelefonen und anderen Kommunikationssystemen. Aber Bugs passieren, und das ist definitiv einer von der Sorte, von denen ich nicht betroffen sein möchte.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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0
Kommentare
1
2
>|
Wurzenberger
29.01.19
08:10
Peter Eckel
"Wieso klebst Du Deine Frontkamera zu?"
Weil er das auch macht.
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+4
Peter Eckel
29.01.19
08:13
Wurzenberger
Peter Eckel
"Wieso klebst Du Deine Frontkamera zu?"
Weil er das auch macht.
Eines ist sicher: Diese widerliche Hackfresse war noch nie ein Vorbild für mein eigenes Handeln.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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-8
Urkman
29.01.19
08:22
Peter Eckel
Kurzfassung: Durch einen Bug in FaceTime kann im Falle der Ablehnung eines Anrufs mit der Seitentaste am iPhone trotzdem eine Audio-Verbindung entstehen, und unter Umständen wird auch die Kamera freigeschaltet.
Sorry, aber ich halte das für Aluhut. Ist aber natürlich nur meine Meinung...
Wenn du da ganz korrekt wärst, würdest du das Mikrofon auch zukleben...
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+8
Macim
29.01.19
09:00
Auch wenn bedenken angesagt sind, denke ich auch eher Aluhütchen. Kommt natürlich auch darauf an, was man so macht und wie man sich verhält....
Und nebenbei: deine Anmerkungen zum Zuckerberg sind sehr beleidigend. Ich mag ihn auch nicht und habe mit FB nix am Hut. Aber die Ausdrucksweise ist nicht OK und führt dazu, dass man deine Kritik an MZ schon gleich nicht mehr ernst nimmt
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+11
JoMac
29.01.19
09:04
Urkman
Wenn du da ganz korrekt wärst, würdest du das
Mikrofon
auch
zukleben
...
äh, ja..
Wenn das doch nur so einfach wäre.
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+3
Sascha77
29.01.19
09:07
Sehe ich auch so. Zum Ausspionieren sind Mikrofone normalerweise doch viel interessanter als Kameras. Die stopft sich aber kaum einer zu.
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0
Konqi
29.01.19
09:40
Sascha77
sind Mikrofone normalerweise doch viel interessanter als Kameras. Die stopft sich aber kaum einer zu.
Von denen bekommen wir Konsumenten auch immer mehr.
Schau Dir das aktuelle iPad Pro an: hat das nicht an jeder Gehäusekante ein Mikrofon?
Edit: es sind vier Mikros an zwei Gehäusekanten
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+2
Peter Eckel
29.01.19
09:42
Macim
Und nebenbei: deine Anmerkungen zum Zuckerberg sind sehr beleidigend. Ich mag ihn auch nicht und habe mit FB nix am Hut. Aber die Ausdrucksweise ist nicht OK und führt dazu, dass man deine Kritik an MZ schon gleich nicht mehr ernst nimmt
Jemand, der die Leute, die ihn mit ihrem unangebrachten Vertrauen wohlhabend gemacht haben, als "dumb fucks" bezeichnet, ist nicht so leicht zu beleidigen.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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+10
Peter Eckel
29.01.19
10:10
Sascha77
Sehe ich auch so. Zum Ausspionieren sind Mikrofone normalerweise doch viel interessanter als Kameras. Die stopft sich aber kaum einer zu.
Es auch einen gravierenden Unterschied zwischen dem Mikrofon und der Frontkamera. Ohne Mikrofon kann man das Telefon nicht gebrauchen.
Ein physischer Schalter für das Mikrofon wäre so gesehen sicherlich schön, aber den zusätzlichen Aufwand wird erstens niemand treiben und zweitens würde es vermutlich eine solche Latte an Supportfällen nach sich ziehen, daß die Idee schnell wieder unterm Tisch verschwände.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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+4
Hannes Gnad
29.01.19
10:35
Peter Eckel
Ein physischer Schalter für das Mikrofon wäre so gesehen sicherlich schön, aber den zusätzlichen Aufwand wird erstens niemand treiben und zweitens würde es vermutlich eine solche Latte an Supportfällen nach sich ziehen, daß die Idee schnell wieder unterm Tisch verschwände.
Tatsächlich stellt bei Macs mit T2 dieser einen "physischen Schalter" für die Mikrofone dar, der sie im Ruhezustand abschaltet.
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+7
Peter Eckel
29.01.19
10:40
Hannes Gnad
Tatsächlich stellt bei Macs mit T2 dieser einen "physischen Schalter" für die Mikrofone dar, der sie im Ruhezustand abschaltet.
Jein ... mit "physisch" meinte ich schon ein Gerät im Signalkabel, das klick-klack macht ... schwerer zu hacken
Der T2 ist genau wie viele andere derartige Komponenten letztlich nur ein kleiner Rechner mit Software darauf. Und als solcher eher eine Herausforderung für einige Leute als ein Hindernis.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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+1
Phil Philipp
29.01.19
10:43
Um ehrlich zu sein: wenn ich Leute mit abgeklebter Kamera am Handy oder Laptop sehe, verdrehe ich innerlich auch immer die Augen. Also ich meine, so gaaaaanz normale Leute, die völlig langweilige Dinge tun. Wer sollte denn ernsthaft Interesse haben, sich in deren Rechner oder Handy zu hacken und die auszuspionieren?
Gleichzeitig sind das aber ironischerweise meist auch Leute die wirklich jeden privaten Mist auf Instagram posten.
Was anderes sehe ich da schon bei Leuten wie M.Z. Da kann ich mir schon vorstellen, dass jemand wie er permanenten Angriffen aus Richtung Industrie-Spionage ausgesetzt ist, weil Leute wissen wollen, womit er vielleicht die nächste Milliarde zu verdienen gedenkt.
Wegen des oben geschilderten Bugs: nunja, es ist ein Bug - was passiert? Jemand filmt die Innenseite Deiner Jackentasche, au weia. Ich weiss nicht wie oft ich schon versehentlich Leute angerufen habe, oder Leute mich, weil man in der Hosentasche versehentlich auf eine Taste gekommen ist. Das berühmte "Hosentaschen-Telefonat" eben. Das gabs schon zu Zeiten der seligen Tasten-Handys. Kann man minutenlang hören, wie sich jemand beim Bäcker einen Kaffee bestellt und anschliessend aufs Klo geht oder sowas ähnlich spannendes.
Also ja .... ganz klar Alu-Hut! Aber volle Kanne.
Kombiniert mit Überschätzung der eigenen Bedeutung.
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0
Peter Eckel
29.01.19
10:50
Phil Philipp
Um ehrlich zu sein: wenn ich Leute mit abgeklebter Kamera am Handy oder Laptop sehe, verdrehe ich innerlich auch immer die Augen. Also ich meine, so gaaaaanz normale Leute, die völlig langweilige Dinge tun.
Erstens: Du weißt nicht, was ich tue.
Phil Philipp
Gleichzeitig sind das aber ironischerweise meist auch Leute die wirklich jeden privaten Mist auf Instagram posten.
Zweitens: Das ist, in diesem Kontext eine Unterstellung. Und zu sehr genau 100% falsch.
Phil Philipp
Was anderes sehe ich da schon bei Leuten wie M.Z. Da kann ich mir schon vorstellen, dass jemand wie er permanenten Angriffen aus Richtung Industrie-Spionage ausgesetzt ist, weil Leute wissen wollen, womit er vielleicht die nächste Milliarde zu verdienen gedenkt.
Drittens: Interessanter Ansatz. Die Privatsphäre jemandes, der mit der mehr oder weniger legitimen Nutzung fremder Daten Milliarden macht, ist mehr wert als Deine und meine?
Phil Philipp
Wegen des oben geschilderten Bugs: nunja, es ist ein Bug - was passiert? Jemand filmt die Innenseite Deiner Jackentasche, au weia.
Oder jemand hört Dir beim Vögeln zu. OK, vielleicht auch nicht spannender als die Innenseite meiner Jackentasche. Kann ich ja nicht wissen ohne FaceTime
Phil Philipp
Kombiniert mit Überschätzung der eigenen Bedeutung.
Das Argument kommt von Leuten, die es mit der Privatsphäre nicht so ernst nehmen, komischerweise oft. Kann es sein, daß es die Unterschätzung der eigenen Bedeutung auf deren Seite ist?
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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+13
JoMac
29.01.19
11:08
Phil Philipp
Um ehrlich zu sein: wenn ich Leute mit abgeklebter Kamera am Handy oder Laptop sehe, verdrehe ich innerlich auch immer die Augen. Also ich meine, so gaaaaanz normale Leute, die völlig langweilige Dinge tun. Wer sollte denn ernsthaft Interesse haben, sich in deren Rechner oder Handy zu hacken und die auszuspionieren?
Lass es doch einfach nur den Nachbarsjungen sein, der sich um sich zu profilieren in Deinen PC/Mac hackt und über Deine Kamera etwas (peinliches oder sehr persönliches) aus Deinem Privatbereich aufnimmt und danach auf YouTube oder so postet.
Nicht gerade erfreulich.
Aber gerade soetwas nennt man doch Privatsphäre, die Du sicherlich schätzt.
Phil Philipp
Gleichzeitig sind das aber ironischerweise meist auch Leute die wirklich jeden privaten Mist auf Instagram posten.
Definitiv nein. Ich möchte einfach - wie oben erwähnt - Privatsphäre in der ich mich unbeobachtet weiß. Also das ganz normale Leben, das es ggf. bald aber nicht mehr so einfach gibt.
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+6
JoMac
29.01.19
11:11
Phil Philipp
Also ja .... ganz klar Alu-Hut! Aber volle Kanne.
Kombiniert mit Überschätzung der eigenen Bedeutung.
Deine "Bedeutung" kann sich je nach Lebenslage sehr schnell ändern, auch wenn es heute nicht so ist. Durch einen Unfall, Klage, Streit, Problem mit Arbeitgeber oder Nachbarn, Politik, etc etc
Einfach mal eine Aussage von Dir gepostet, aus dem Zusammenhang gerissen.. und ganz schnell bist Du (von Seiten des Internets-users) ein bspw. fieser Typ.
Hilfreich?
+7
Phil Philipp
29.01.19
12:22
Peter Eckel
Erstens: Du weißt nicht, was ich tue.
...
Nö, logisch nicht, deshalb habe ich ja auch geschrieben "gaaaaanz normale Leute". Wenn Du beruflich voll die wichtigen und geheimen Dinge tust, dann ist das sicher was anderes. Womöglich bist Du sogar vertraglich verpflichtet, so zu handeln.
Peter Eckel
Oder jemand hört Dir beim Vögeln zu. OK, vielleicht auch nicht spannender .....
...
haha - ja, früher als Handys noch Tasten hatten. Wie schnell kam man da beim Schieben und Schubsen versehentlich auf die Wahlwiederholung....
-----
Wie gesagt, ist nur meine persönliche Meinung. Du fragst "Alu-Hut?" - und ich sage "Ja!"
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-6
dreikoenig
29.01.19
13:21
Phil Philipp
Um ehrlich zu sein: wenn ich Leute mit abgeklebter Kamera am Handy oder Laptop sehe, verdrehe ich innerlich auch immer die Augen. Also ich meine, so gaaaaanz normale Leute, die völlig langweilige Dinge tun. Wer sollte denn ernsthaft Interesse haben, sich in deren Rechner oder Handy zu hacken und die auszuspionieren?
Gleichzeitig sind das aber ironischerweise meist auch Leute die wirklich jeden privaten Mist auf Instagram posten.
Was anderes sehe ich da schon bei Leuten wie M.Z. Da kann ich mir schon vorstellen, dass jemand wie er permanenten Angriffen aus Richtung Industrie-Spionage ausgesetzt ist, weil Leute wissen wollen, womit er vielleicht die nächste Milliarde zu verdienen gedenkt.
Ich schüttele den Kopf über a) dein Unverständnis und b) deine Naivität.
Ich klebe Kamera und Mikro ab. Bin aber weder bei Instagram noch bei Facebook. Wenn du meinen realen Namen googelst, dann findest du nichts. Ich finde das gut so.
Ich mag es, wenn meine
Privaten
Dinge, privat bleiben.
Du unterschätzt einfach die Macht einer Webcamera. Du kannst für dich kein Szenerario vorstellen, warum sich jemand auf deinen Computer hacken sollte oder in deine Webcam. Ist ja alles nur privat.
Nun gut. Du unterschätzt kriminelle Energien.
Fangen wir ganz einfach an. Jemand will eine Person nackt sehen.
Vielleicht findet er auf den Computer Nacktbilder. Oder er kann seine „Herzensdame“ dabei zuschauen wie sich auszieht über die gehackte Webcam.
Wenn deine Webcam am Laptop in die Wohnung gerichtet ist, kann ein Angreifer deine Wohnung ausspionieren. Ganz praktisch, wenn man sie plant auszuräumen oder das an Banden weiterzugeben.
Du unterschätzt den Wert von privaten Dingen und Privatpersonen immens, wenn du meinst, dass nur Menschen wie M.Z., Politiker oder andere wichtige Menschen interessante Angriffsziele sind.
Warum versuchen sonst Banden an deine Lebensläufe etc zu kommen? Aus Spaß? Weil sie langeweile haben?
In Jobportalen tummeln sich oft auch gefakte Jobangebote. Das hat zwar nichts mit hacken zu tun, zeigt aber wie interessant Daten von Privatpersonen sind. So eine Indentität lässt sich gut verkaufen.
Es gibt soviele Anwendungsfälle warum auch Du interesssat auszuspionieren und zu hacken bist, dir fehlt nur die kriminelle Idee dahinter.
Roll ruhig die Augen weiter überr mich und all jene, die ihre Privatsphäre auf allen möglichen Wegen schützen wollen. Ich roll über dich hingegen auch nicht die Augen. Du hast deine Meinung, ich meine. Ich halte meine Privatspähre für Schützenswert, du stufst deine als uninteressant ein.
Ich gebe dir ein Beispiel. Warum machst du bei Paypal ein sicheres Passwort? Weil du nicht willst, dass jemand darüber einkauft. Aber ganz ehrlich. Paypal stoppt normalerweise Zahlungen und holt sie zurück, wenn du angibst gehackt worden zu sein. Ist kein Problem. Was sollte also sonst passieren?
Okay. Jetzt denken wir kriminell. So richtig. Was ist, wenn der Hacker nicht irgendwelchen Kram wie Schuhe mit deinem Paypal shoppen geht, sondern Kinderpornos? Was meinst du, wie schnell so etwas dein Leben zerstören könnte. Dieser Fall ist vielleicht unwahrscheinlich und liegt irgendwo bei 0,0001 % aber solange die Möglichkeit besteht, wird man sich mit einem sehr guten Passwort versuchen davor zu schützen. Das ist übrigens kein Fall, den ich mir ausgedacht habe, sondern wird von der Polizei als klares Szenario genannt.
So ist es mit den privaten Daten. Solange nur die Möglichkeit besteht, egal wie unwahracheinlich es ist, werde ich diese schützen und weiterhin weder FB noch WhatsApp noch Instagramm und Co verwenden, meine Webcam zu kleben. Weil ich nicht weiß was Kriminelle denken und was sie damit alles schönes anstellen können.
Dabei renne ich nicht panisch unter einem Aluhut versteckt durch dir Welt.
Daten sind das wertvollste auf dieser Welt. Auch von privaten Menschen. Mit der Webcam ein Bild von jemanden zu schiessen, wie er/sie nackt in der Dusche steht, ist schon ein Angriffspunkt. Damit macht man sich erpressbar.
Früher wurde eine Kamera in öffentlichen Duschen installiert um an Nacktaufnahmen zu kommen. Heute stellen sich viele nackt vor die Webcam.
Ich finde, dass ist schon ein massiver Angriffspunkt.
Wie gesagt, es gibt tausend kriminelle Ideen was Leute mit dem Zeug auf deinem Rechner oder dem was sie in der Webcam von dir sehen anrichten könne wovon du und auch ich keinerlei Vorstellung haben. Einfach weil wir nicht krimenell denken. Das sollte einem der kleine Aufwand mit dem Kleber echt wert sein.
Aber es ist deine Entscheidung. Also bewerte ich das nicht. Genauso erwarte ich, dass du meine Entscheidung nicht mit einem Augenrollen quittierst.
Schliesst du deine Wohnungstür auch nicht ab?
Hilfreich?
+6
Hannes Gnad
29.01.19
13:44
dreikoenig
Ich klebe Kamera und Mikro ab.
Aber warum? Wenn beim Mac die Kamera an ist, dann leuchtet das grüne Lichtlein.
Hilfreich?
+3
piik
29.01.19
13:59
dreikoenig
Ich schüttele den Kopf über a) dein Unverständnis und b) deine Naivität.
Ich klebe Kamera und Mikro ab. Bin aber weder bei Instagram noch bei Facebook. Wenn du meinen realen Namen googelst, dann findest du nichts. Ich finde das gut so.
...
Schliesst du deine Wohnungstür auch nicht ab?
Stimmt genau, ich kann Dich nur zitieren:
Ich schüttele den Kopf über a) dein Unverständnis und b) deine Naivität.
Und: Es ist nicht alles ein Vergleich was hinkt.
Soviel zur Eristik des Tages.
Hilfreich?
+1
Peter Eckel
29.01.19
14:02
Hannes Gnad
dreikoenig
Ich klebe Kamera und Mikro ab.
Aber warum? Wenn beim Mac die Kamera an ist, dann leuchtet das grüne Lichtlein.
Ich weiß nicht, warum er das tut.
Ich klebe sie ab, weil ich sie nie brauche. Genauso wie beim Telefon (wo es zudem kein kleines grünes Lichtlein gibt).
Mit dem Mikrofon ist es leider nicht ganz so einfach, da hilft vermutlich nur Öffnen des Geräts und Stecker abziehen (das brauche ich am Rechner übrigens auch nie). Ein Telefon ohne Mikrofon hat ja nun nicht so richtig viel Sinn. Das muß dann eben bei vertraulichen Besprechungen draußen bleiben.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
Hilfreich?
+1
Phil Philipp
29.01.19
14:08
dreikoenig
Ich schüttele den Kopf über a) dein Unverständnis und b) deine Naivität.
....
Nun gut. Du unterschätzt kriminelle Energien.
....
Wenn deine Webcam am Laptop in die Wohnung gerichtet ist, kann ein Angreifer deine Wohnung ausspionieren. Ganz praktisch, wenn man sie plant auszuräumen oder das an Banden weiterzugeben.
...
Nö, kriminielle Energien unterschätze ich nicht. Aber auch der Kriminelle ist einer gewissen Ökonomie unterworfen. Er müsste mein MacBook hacken, was nicht so einfach ist und ewig darauf warten, dass die Kamera mal was interessanteres zeigt, als meinen Hals. Da ist es doch viel einfacher, er schaut von der Strasse, ob bei mir zu Hause Licht brennt und geht einfach direkt in die Wohnung und sieht nach. Schloss knacken dauert 1 Minute. Oder er schaut von gegenüber mit dem Fernglas in mein Fenster.
Du schilderst allerdings interessante Angriffs-Szenarien, die sich auf Lebensläufe, Konto-Daten, Persönlichkeits-Fakten, private Daten usw. beziehen. Die verstehe ich sogar. Aber wie Dich das Abkleben Deiner Handy/Laptop-Kamera davor schützen soll?
Schutz ist natürlich gut und richtig - aber doch nicht mit Klebeband - also echt jetzt
Ich behaupte mal, die Leute mit dem Klebeband sind doch zu 95% die, die in jedem freien W-LAN rumhängen.
Hilfreich?
+4
Wurzenberger
29.01.19
14:23
Und Diesel fahren die bestimmt auch noch.
Hilfreich?
0
sierkb
29.01.19
14:24
Patrick Wardle via Twitter, 28.01.2019
Never envisioned OverSight would protect against FaceTime snooping...but here we are 🤣
OverSight:
https://objective-see.com/products/oversight.html …
p.s. there is no iOS version of OverSight, due to Apple's iOS "security" restrictions 💩😤
Q:
Objective-See/Patrick Wardle: OverSight
Mac malware often spies on users by recording audio and video sessions...sometimes in an
undetected
manner.
OverSight monitors a mac's mic and webcam, alerting the user when the internal mic is activated, or whenever a process accesses the webcam. …
heise (06.06.2018): Sicherheitsforscher: Neue Schutzfunktion von macOS Mojave lässt sich überlisten
MacOS 10.14 warnt, wenn Apps auf Kamera und Mikrofon zugreifen. Weil Apple eigenen Apps besondere Rechte einräumt, könne auch Malware dies leicht umgehen.
Spiegel Online (07.10.2016): Videotelefonate per Webcam: Ehemaliger NSA-Mitarbeiter warnt vor Spähangriffen auf Apple-Rechner
Auch MacBooks und iMacs sind nicht immun gegen Spähangriffe: Der Sicherheitsexperte Patrick Wardle erklärt, wie Angreifer auf die Webcam zugreifen könnten - und wie man sich schützen kann.
VirusBulletin 2016, Präsentation Patrick Wardle, 06.10.2016: Last-minute paper: Getting Duped: Piggybacking on Webcam Streams for Surreptitious Recordings
Speakerdeck: [VirusBulletin 2016] Getting Duped; piggybacking on webcam streams for surreptitious recordings:
OS X malware such as Eleanor, Crisis, and others attempt to spy on OS X users. Luckily, modern Macs contain an LED indicator that can alert users when the camera is in use. However, Mac users legitimately make use of their webcams (e.g. a journalist Skyping with a source, or a user having an intimate FaceTime session). Unfortunately malware can easily covertly record these, all in an essentially undetectable manner
This talk will show how, and discuss tools & techniques that can detect such behavior.
Hilfreich?
+4
sierkb
29.01.19
14:29
Netzpolitik.org (01.06.2015): Edward Snowden über „Ich hab nichts zu verbergen“
Hilfreich?
+3
Wurzenberger
29.01.19
14:29
Hannes Gnad
Wenn beim Mac die Kamera an ist, dann leuchtet das grüne Lichtlein.
Der iSeeYou-Bug wird gerne vergessen.
Hilfreich?
+2
Hannes Gnad
29.01.19
14:47
Der ist wohl bekannt. Entsprechende Geräte sind mittlerweile bald zehn Jahre alt, und wenn ich mich richtig erinnere, hat Apple als Reaktion auf diesen Bug die Geräte ab einem bestimmten Baujahr (2010? 2011?) derart modifiziert, daß die Stromversorgung für die Kamera per Hardware fest mit der für das grüne Lichtlein verdongelt ist, was sich nicht (mehr) über Software, Firmware-Manipulation etc. aushebeln läßt. Oder gibt es dazu neueres?
Hilfreich?
+4
Hannes Gnad
29.01.19
14:51
@sierkb: "Getting Duped" ist ein Softwareproblem. Hast Du Infos, ob das unter High Sierra und Mojave immer noch funktioniert?
Hilfreich?
0
sierkb
29.01.19
15:04
Hannes Gnad:
THN (27.09.2018): ex-NSA Hacker Discloses macOS Mojave 10.14 Zero-Day Vulnerability
Objective-See, Patrick Wardle (06.06.2018): Breaking macOS Mojave Beta – does apple adequately protect the webcam and mic? ...no
Patrick Wardle via Twitter, 06.06.2018
🍎: "[in Mojave] new data protections require apps to get user permission before using the Mac camera & microphone"
#FakeNews - still trivial for malware to record off webcam 📸 or mic 🎤 without user permission 🙄
Read: "Breaking macOS Mojave (beta)" https://www.patreon.com/posts/19283932
Q:
Hilfreich?
0
sierkb
29.01.19
15:12
Patrick Wardle, Präsentation während der von ihm initiierten Objective by the Sea-Konferenz, 03./04.11.2018 auf Hawaii: Protecting the Garden of Eden
(PDF, 61 Seiten)
Sehr lehr- und aufschlussreich. Sein Talk, die anderen Talks
, die gesamte Konferenz
.
Hilfreich?
+1
Wurzenberger
29.01.19
15:35
Hannes Gnad
wenn ich mich richtig erinnere, hat Apple als Reaktion auf diesen Bug die Geräte ab einem bestimmten Baujahr (2010? 2011?) derart modifiziert, daß die Stromversorgung für die Kamera per Hardware fest mit der für das grüne Lichtlein verdongelt ist, was sich nicht (mehr) über Software, Firmware-Manipulation etc. aushebeln läßt.
Das sagt zumindest Apple. Apple hat das allerdings auch bei der gehackten Revision behauptet.
Hilfreich?
+4
Weia
30.01.19
12:12
dreikoenig
Dabei renne ich nicht panisch unter einem Aluhut versteckt durch dir Welt.
Offenbar doch …
Mit der Webcam ein Bild von jemanden zu schiessen, wie er/sie nackt in der Dusche steht, ist schon ein Angriffspunkt. Damit macht man sich erpressbar.
Ich bin erpressbar, weil ein Foto beweist, dass ich mich bisweilen wasche?
Heute stellen sich viele nackt vor die Webcam.
Ich finde, dass ist schon ein massiver Angriffspunkt.
Ich fasse es nicht … Wie kann man im Jahre 2019 noch ein Problem mit Nacktheit haben?
Genauso erwarte ich, dass du meine Entscheidung nicht mit einem Augenrollen quittierst.
Das fällt in Deinem Fall aber schon sehr schwer …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+1
Weia
30.01.19
12:16
Peter Eckel
"Wieso klebst Du Deine Frontkamera zu?" fragen Leute mich oft.
"Wieso hast Du FaceTime auf all Deinen Geräten deaktiviert?" fragen sie auch gern.
Wegen sowas:
Wäre es dann nicht viel einfacher, kein Telefon zu nutzen? Es erschließt sich mir nicht ganz, wozu man ein Gerät verwendet, dessen Bestimmungszweck man verhindert.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+1
Peter Eckel
30.01.19
12:23
Weia
Wäre es dann nicht viel einfacher, kein Telefon zu nutzen? Es erschließt sich mir nicht ganz, wozu man ein Gerät verwendet, dessen Bestimmungszweck man verhindert.
Das siehst Du falsch, und das ist Dir vermutlich selbst klar.
Der primäre Einsatzzwecks eines Telefons ist für mich - wenig überraschend - das Telefonieren. Das unterbinde ich nicht. Dafür brauche ich weder FaceTime noch eine Kamera.
Der Einsatzzweck eines Smartphones ist für mich - ebenfalls wenig überraschend - die Nutzung von Internet-Diensten, hauptsächlich E-Mail und das Web, ggf. Navigation und ein paar Dinge mehr. Auch dazu bedarf es weder FaceTimes noch einer Kamera.
Es gibt einfach Dinge, die ich für meine Nutzung - beachte die Einschränkung - als vollkommen überflüssig erachte. FaceTime, Siri und einige Zusatzdienste mehr zählen dazu, aber eben auch eine Frontkamera. Und genauso wie ich auf einem Unix-System alle Services, die für dessen Nutzung unnötig sind, abschalte, halte ich es auch bei meinem Smartphone. Was, wie sich gerade gezeigt hat, keine so richtig schlechte Idee ist.
Die Konsequenz "kein Telefon benutzen", die Du vorschlägst, bedeutet das Kind mit dem Bade auszuschütten und ist absurd. Das ist so ähnlich wie keinen Computer zu benutzen anstatt einen nicht benötigten Mailserver auf selbigem zu deaktivieren.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
Hilfreich?
+4
Peter Eckel
30.01.19
12:26
Weia
Ich fasse es nicht … Wie kann man im Jahre 2019 noch ein Problem mit Nacktheit haben?
Frag mal Jennifer Lawrence und ein paar andere Opfer des "Fappening" und ähnlicher Angriffe auf die Privatsphäre. Die schienen das - vermutlich für Dich unverständlich - gar nicht so entspannt zu sehen.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
Hilfreich?
+2
Bierbauchmann
30.01.19
12:32
Die Frage nach der Nichtbenutzung des Telefones ist genau die richtige Frage. Wenn man Dinge nutzt, geht man zwangsläufig das damit verbundene Risiko ein.
Nutz kein Handy - Werde nicht abgehört
Nutz kein Auto - Fahr dich nicht an einem Baum Tod
Leb im Wald als Selbstversorger - Geh kein Risiko bei Resourcenknappheit ein.
Man muss immer abwägen, was man will und was man bereit ist dafür zu riskieren. Beispiel Alexa: Ja, ich werde belauscht aber der Nutzen ist aus meiner Sicht sehr viel höher, sodass ich das Risko eingehe.
Hilfreich?
+1
Phil Philipp
30.01.19
13:03
Peter Eckel
Weia
Ich fasse es nicht … Wie kann man im Jahre 2019 noch ein Problem mit Nacktheit haben?
Frag mal Jennifer Lawrence und ein paar andere Opfer des "Fappening" und ähnlicher Angriffe auf die Privatsphäre. Die schienen das - vermutlich für Dich unverständlich - gar nicht so entspannt zu sehen.
Wenn ich Nackt-Bilder von mir, die keiner sehen soll (oder vermutlich nicht sehen will) online stelle oder in einer cloud speichere, gehe ich logischerweise das Risiko ein, dass diese gehackt werden und in fremde Hände fallen. (Online-Speicher jeder Art traue ich kaum weiter, als ich spucken kann)
Aber wie schützt mich jetzt das Abkleben meiner Handy-Kamera vor dieser Dummheit? Ach ja, ich mache erst gar keine Selfies. Also Abkleben = Schutz vor Frappening. Na gut, jetzt habe ich´s kapiert.
Hilfreich?
+1
SaNaif
30.01.19
13:06
Bierbauchmann
Leb im Wald als Selbstversorger - Geh kein Risiko bei Resourcenknappheit ein.
Da ist Ressourcenknappheit der Normalzustand.
Aber Spass beiseite, ich bin kein Freund von staatlichen Regelungen, aber die EU die sonst zu kaum was nütze ist, sollte von allen Hardwareherstellern verlangen, dass es einen Hardware-Schalter für Kameras und Mikrofone gibt, so lange die Geräte nicht ausdrücklich für die Kommunikation konzipiert wurden.
Hilfreich?
+1
Peter Eckel
30.01.19
13:09
Phil Philipp
Aber wie schützt mich jetzt das Abkleben meiner Handy-Kamera vor dieser Dummheit? Ach ja, ich mache erst gar keine Selfies. Also Abkleben = Schutz vor Frappening. Na gut, jetzt habe ich´s kapiert.
Ich muß Dir jetzt aber nicht das Konzept von Zitaten und Kommentaren erkären, oder? Kleiner Tip: Es steht drüber, auf welche Aussage wessen sich mein Kommentar bezog.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
Hilfreich?
-1
lukas
30.01.19
13:26
Phil Philipp
..... Also ich meine, so gaaaaanz normale Leute, die völlig langweilige Dinge tun. Wer sollte denn ernsthaft Interesse haben, sich in deren Rechner oder Handy zu hacken und die auszuspionieren? ....
Das waren damals gaaaaanz normale Leute, die völlig langweilige Dinge tun.
https://www.onlinekosten.de/news/schueler-ueber-ferngesteuer te-webcams-ausspioniert_177201.html
Hilfreich?
+3
photoproject
30.01.19
13:35
Bierbauchmann
...Beispiel Alexa: Ja, ich werde belauscht aber der Nutzen ist aus meiner Sicht sehr viel höher, sodass ich das Risko eingehe.
Welchen Mehrwert hast Du, wenn Amazon Deine Schlafzimmeraktivitäten belauscht?
Hilfreich?
+3
Papierlos
30.01.19
13:40
Ich lese regelmäßig über echte Sicherheitslücken und wo Attacken erfolgreich waren. Manches erinnert mich aber eher an Verschwörungstheorie: "NSA kann alle Gespräche abhören" (oder doch nur die Metadaten?), "Telefone lassen sich auch ausgeschaltet abhören" (ohne Strom?), "Hacker können mich auf meiner Kamera beobachten" (vielleicht doch nur neugierig einen rumliegenden USB-Stick ein- und angesteckt?)
Wenn man jetzt mal die scheunentorgroßen Einfallstore wie Passwörter, die sich erraten lassen, und Phishing außen vor lässt, welche konkreten Beispiele für erfolgreiche Attacken auf normal-gut gesicherte Accounts lassen sich da anführen? Waren Habeck oder Lawrence wirklich gut geschützt oder doch fahrlässig unterwegs? Gibt es den Fall, wo die Kamera angezapft wurde und derjenige war gut geschützt? Aber bitte keine China-IoT-Beispiele...
Übrigens sind das wirklich nur Fragen und keine rhetorischen.
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0
Bierbauchmann
30.01.19
13:45
Licht, Musik, Fernseher, PC, Timer, Wissensfragen, Wetter... Alles Dinge die
FÜR MICH
sehr viel angenehmer und natürlicher per Sprache bedient werden können als per Schalter oder Smartphone.
Hilfreich?
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Papierlos
30.01.19
13:56
Im Small Talk bin ich natürlich auf der sicheren Seite, wenn ich sage "Uih, alles kann geknackt werden, lass uns nicht Whatsapp nutzen, .... die NSA kann... Snowden hat gesagt....".
Nur keiner erzählt mal, wie das so konkret ablief. Das wäre spannend. Bei einem Vortrag vom Bundesverfassungsschutz vor rund zwei Jahren wurde mal berichtet, dass mehr als die Hälfte hingehen und einen umherliegenden USB-Stick aus Neugierde anstecken.
Hilfreich?
-1
photoproject
30.01.19
14:00
Bierbauchmann
...
FÜR MICH
...
Ja, klar für Dich.
Die herkömmliche Methode ist auf Grund zu hoher Ressourcenverschwendung (Bewegungsenergie) ineffizient.
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0
Weia
30.01.19
14:04
Peter Eckel
Weia
Wäre es dann nicht viel einfacher, kein Telefon zu nutzen? Es erschließt sich mir nicht ganz, wozu man ein Gerät verwendet, dessen Bestimmungszweck man verhindert.
Das siehst Du falsch, und das ist Dir vermutlich selbst klar.
Nicht wirklich.
Der primäre Einsatzzwecks eines Telefons ist für mich - wenig überraschend - das Telefonieren.
Ja schon, aber wer macht das denn heute noch ausschließlich mit nur Ton statt Ton und Bild?
Das ist aus meiner Warte etwa so, wie wenn man vor 50 Jahren im Angesicht des Telefons noch gemorst hätte.
Dafür brauche ich weder FaceTime noch eine Kamera.
In meinem Verständnis braucht man (in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle) heute zum Telefonieren genau das.
Wenn es nur um das kurze, schmucklose Übertragen von Sachinformationen geht, würde ich eher Siri eine iMessage diktieren. Aber telefonieren nur mit Ton, ohne Bild?
Es gibt einfach Dinge, die ich für meine Nutzung - beachte die Einschränkung - als vollkommen überflüssig erachte. FaceTime, Siri und einige Zusatzdienste mehr zählen dazu, aber eben auch eine Frontkamera. Und genauso wie ich auf einem Unix-System alle Services, die für dessen Nutzung unnötig sind, abschalte, halte ich es auch bei meinem Smartphone.
Das mit den Unix-Diensten verstehe ich gut, und könnte man die Kamera dauerhaft deaktivieren, so könnte ich das im Falle Deines Anwenderprofils ebenso nachvollziehen.
Aber die Kamera physisch
überkleben
ist ein Schandfleck sondergleichen. Da muss einem Ästhetik schon sehr unwichtig sein, das kann ich nicht nachvollziehen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
Phil Philipp
30.01.19
14:06
lukas
....
Das waren damals gaaaaanz normale Leute, die völlig langweilige Dinge tun.
https://www.onlinekosten.de/news/schueler-ueber-ferngesteuer te-webcams-ausspioniert_177201.html
Ja, die Schüler haben aber einen von jemand Fremden vor-installierten Computer bekommen. Wenn ich von meinem Arbeitgeber (den ich nicht habe) einen Laptop zur Verfügung gestellt bekäme, würde ich den nach Feierabend auch in der Tasche lassen und nicht aufgeklappt und angeschaltet vis-a-vis meines Bettes stehen lassen. Und vielleicht, ja vielleicht, wenn es ein PC wäre, würde ich sogar die Kamera abkleben....
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-1
Weia
30.01.19
14:15
Peter Eckel
Frag mal Jennifer Lawrence und ein paar andere Opfer des "Fappening" und ähnlicher Angriffe auf die Privatsphäre. Die schienen das - vermutlich für Dich unverständlich - gar nicht so entspannt zu sehen.
Das ist kein korrekter Vergleich, denn da ging es ja nicht um schlichte Nacktheit, sondern um sexualisierte Posen für einen spezifischen Adressaten oder gar Sexvideos. Das ist so, als ob Du Liebesbriefe mit Schriftstücken jedweder Art gleichsetzt.
Dazu kommt noch die Prominenz der Opfer, die sie zu Figuren öffentlichen Interesses macht. Ein Nacktfoto von mir hingegen würde vermutlich nicht viele Hunde hinter dem Ofen hervorlocken und mich umgekehrt daher auch wenig kümmern. Ich wüsste jedenfalls überhaupt nicht – und das war der Punkt, auf den ich geantwortet habe –, wie man mich damit sollte erpressen können.
Aber grundsätzlich hast Du schon recht, ich würde nicht wirklich verstehen, wenn das ganze Problem jetzt wäre, dass alle Welt die betroffene Person nackt sehen kann. Ich würde vermuten, dass das wirklich Störende bei Personen öffentlichen Interesses viel eher ist, dass sich ein Gefühl einstellt, das auch Menschen kennen, in deren Wohnung eingebrochen wurde und die jetzt große Schwierigkeiten damit haben, sich dort noch heimisch zu fühlen – ganz egal, ob in der Wohnung irgendwo Nacktfotos von ihnen herumlagen oder gar sie selbst anwesend, aber nackt waren.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+2
Wurzenberger
30.01.19
14:19
Phil Philipp
Wenn ich von meinem Arbeitgeber (den ich nicht habe) einen Laptop zur Verfügung gestellt bekäme, würde ich den nach Feierabend auch in der Tasche lassen und nicht aufgeklappt und angeschaltet vis-a-vis meines Bettes stehen lassen. Und vielleicht, ja vielleicht, wenn es ein PC wäre, würde ich sogar die Kamera abkleben....
Aber du bist doch unwichtig, wer sollte dich schon ausspionieren wollen?
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0
Weia
30.01.19
14:25
Wurzenberger
Phil Philipp
Wenn ich von meinem Arbeitgeber (den ich nicht habe) einen Laptop zur Verfügung gestellt bekäme, würde ich den nach Feierabend auch in der Tasche lassen und nicht aufgeklappt und angeschaltet vis-a-vis meines Bettes stehen lassen. Und vielleicht, ja vielleicht, wenn es ein PC wäre, würde ich sogar die Kamera abkleben....
Aber du bist doch unwichtig, wer sollte dich schon ausspionieren wollen?
Aber das sagt er doch: der Arbeitgeber. Für den sind seine Arbeitnehmer natürlich nicht „unwichtig“.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+2
Peter Eckel
30.01.19
14:27
Weia
Ja schon, aber wer macht das denn heute noch ausschließlich mit nur Ton statt Ton und Bild?
Ich. Und nahezu alle Leute, die ich kenne. Altersspektrum zwischen Anfang 20 und Anfang 90, bevor Du fragst. Die paar, die wirklich manchmal Bildtelefonie nutzen, sind im einstelligen Prozentbereich.
Weia
In meinem Verständnis braucht man (in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle) heute zum Telefonieren genau das.
Dann liegen unsere Verständnisse mal wieder diametral auseinander
Weia
Das mit den Unix-Diensten verstehe ich gut, und könnte man die Kamera dauerhaft deaktivieren, so könnte ich das im Falle Deines Anwenderprofils ebenso nachvollziehen.
Kann man ganz toll. Ich habe ca. 5mm große schwarze Folienaufkleber, die genau das leisten.
Bei einem Bekannten habe ich eine Lösung gesehen, die auch nicht übel ist, wenn man die Kamera gelegentlich doch benutzen will: Einen kleinen Metallschieber zum Aufkleben aufs Display. Auch nicht schlecht.
Weia
Aber die Kamera physisch
überkleben
ist ein Schandfleck sondergleichen. Da muss einem Ästhetik schon sehr unwichtig sein, das kann ich nicht nachvollziehen.
Das siehst Du nichtmal:
Auf einem schwarzen iPhone genausowenig.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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