Ich habe schon ein wenig mit Chat GPT rumgespielt und konnte (vor einem halben Jahr) schon HTML-Seiten erstellen lassen.
Jetzt habe ich ein neues Projekt und möchte eine Anleitung zu meinem Programm (liegt als PDF-Datei vor) in HTML-Dateien umwandeln lassen. Es sollen alle Kapitel in einzelne HTML Seiten aufgeteilt werden, das Inhaltsverzeichnis soll auf diese Kapitel verlinken, die Bilder sollen übernommen werden und es sollen Navigationsbuttons "nächste Seite" und "vorherige Seite" vorhanden sein. Verlinkungen aus einem Kapitel in ein anderes sind auch vorhanden und sollen ebenfalls umgesetzt werden.

Eigentlich wollte ich das als Fleißarbeit selbst erstellen, finde es jedoch eine gute Idee, hier mal eine KI die Arbeit erledigen zu lassen.

Leider ist Chat-GPT inzwischen deutlich teurer geworden und ich habe da keinen Bezahlaccount mehr. Copilot habe ich das mal vorwerfen wollen, scheiterte aber schon an der Größe der PDF-Datei (80MB).

Hat jemand einen Tipp, welche KI dieser Aufgabe gewachsen ist?

Ganz toll wäre es, wenn jemand einen solchen Dienst im Abo hat und das mal testen würde. Wenn das Ergebnis halbwegs brauchbar ist, würde ich das händisch optimieren (oder selbst einen Konto erstellen).

Du kannst deinen PDF-Text auch ohne KI ins passende Format bringen.
markitdown kann PDF-Dokumente in Markdown umwandeln (Open Source! von Microsoft).
Mit Pandoc kannst du Markdown in HTML umwandeln. Pandoc unterstützt auch das Erstellen von Templates, wodurch sich z. B. ein Inhaltsverzeichnis oder Navigations-Buttons automatisieren lassen.
MarsEdit ist ein Markdown-Editor, mit dem Du html erstellen kannst

PS: hier in der Kategorie Off-Topic findet man deine Frage nur zufällig.

Danke für die Links. Schau ich mir mal an.

Mir ist auch aufgefallen, dass diese Nachricht im Hauptfenster nicht auftaucht. Aber keine andere Kategorie passt hier. Da wollte ich auch nicht einfach in einen falschen Themenbereich schreiben.

Ich habe mir die Seiten mal angesehen. Das ist doch etwas zu hoch für mich.
Hier müssen diverse Tools installiert werden und ich habe ehrlich gesagt keinen Schimmer, was das alles bedeutet und wozu die vielen Parameter gut sind. Ich kenne nicht mal Markdown.

War gut gemeint, ist für mein beschränktes Wissen leider nicht geeignet. Schade.

Hallo Metti, es gibt vielleicht einfachere Möglichkeiten, als 3 Shell-Tools zu kombinieren:
• Online zum Beispiel diesen Dienst:
• Dann kannst Du Dir auch auch Acrobat Pro aus einem PDF HTML exportieren.
Dann, wenn Du Homebrew installiert hast, gibt es mit
ein einfaches Programmpaket, welches direkt HTML erzeugen kann. Keine Ahnung, wie gut. Alternative sind angeblich die poppler-utils:
Und – Du könntest im einfachsten Fall die PDF-Datei im Browser öffnen und dann als HTML (Speichern unter) ablegen. Das Ergebnis wird aber nicht Deinen Wünschen entsprechen.

Hallo Metti,

zunächst, es ist etwas unglücklich, dass diese "Off Topic" Kategorie nicht in der Update-Leiste erscheint. Daher verirren sich doch relativ wenige Leute hierhin. Dein Thema hättest du aber doch ganz gut in die "Software" oder "Entwickler" Kategorie auch packen können.

Ansonsten würde mich grundsätzlich nur interessieren, ob du das für dich als eigene (Lern-) Challenge zur Aufgabe gemacht hast um aus deinem Handbuch-PDF das gewünschte HTML-basierende Ergebnis zu erhalten? Also der Weg das Ziel ist?

Oder aber falls nicht der Weg das Ziel ist, sondern doch das Ziel das Ziel ist - dann habe ich folgende Frage: da es sich um dein eigenes Handbuch handelt, müsstest du doch die Quelldateien vorliegen haben, die dem generierten PDF zugrunde liegen. Vielleicht im Markdown Format, Org Format oder LaTex?
Falls ja, wäre es nicht naheliegender bzw. einfacher dann einen entsprechenden "HTML Exportkonverter" dort anzusetzen?

Danke für den Hinweis!
Ja, ich habe Interesse am Ergebnis und ich habe die Originaldatei.

Dafür nutze ich seit Jahren das Programm Papyrus Author welches eigentlich (inzwischen) einen größeren Fokus auf Autoren von Romanen setzt. Dort gibt es auch die Möglichkeit, die Datei als HTML-Datei zu sichern. Das hatte ich vor längerer Zeit mal ausprobiert und war wenig zufrieden.

Deinen Hinweis habe ich zum Anlass genommen, mir das noch mal anzusehen. Es gib in Papyrus die Möglichkeit, den HTML-Export zu konfigurieren. So wie ich mit meinem geringen Wissen zu HTML erkennen kann, sin das im Wesentlichen unterschiedliche CCS-Dateien, die den Aufbau etwas unterschiedlich darstellen.
Alles in allem ist es jedoch immer eine einzige lange HTML-Seite. Allerdings mit allen Sprungverweisen von beispielsweise dem Inhaltsverzeichnis zu den Kapiteln oder Verweisen innerhalb des Dokumentes.

Ich denke, das ist deutlich besser als nichts

Vor allem erfordert das keine Einarbeitung in Markdown oder weitere Programme. Das kommt mir sehr entgegen.
Einziger Punkt, den ich noch klären muss: Werden Google-Fonts genutzt?
Das möchte ich aus Datenschutzgründen vermeiden. Könnte sonst für mich als Websitebetreiber Probleme geben.

Nochmals vielen Dank für den Tipp.

Hallo Metti,

evtl. müsstest du's manuell prüfen in der jeweiligen "Developer Ansicht" eines Browsers, während du deine Webseite diesbzgl. aufrufst.
Auf was genau man alles achten muss, kann ich dir nicht sagen, da müsste ich selber erst browsen. Auf die Schnelle sind mir folgende 2 URLs über den Weg gelaufen, die definitiv Anzeichen dafür wären - aber ob das alle/alles ist zum Prüfen, weiss ich nicht:


Dann sah ich - wusste gar nicht, dass das "ein Ding" ist - dass es "Anbieter von Google Fonts Checkern" gibt. Die wollen tatsächlich Geld dafür. Fühlt sich wie moderne Wegelagerei an

Ein kostenloses, am besten FOSS (Free & Open Source)-basiertes Tool ist mir auf die Schnelle aber noch nicht über den Weg gelaufen.

Stattdessen diese Webseite, die zumindest behauptet ihr Tool wäre kostenlos: Der Name der Webseite bzw. "Firma" lässt erstmal die Assoziation zu, dass es sich um eine gemeinnützige Organisation, Verein oder so was in der Art handeln könnte. Ein Blick ins Impressum offenbart dann doch eine (ganz normale) Einzelunternehmer-geführte Firma. Also sei vorsichtig und lass dir nichts aufschwatzen, falls mit der Benutzung des "kostenlosen Google Fonts Checkers" noch ein Rattenschwanz mitkommt.

Ja, so bin ich auch vorgegangen.
Ich habe die Dateien nach "Google" durchsuchen lassen. Nix gefunden. Dann hatte ich mich erinnert, dass ich seinerzeit (als das mit den ersten Klagen wegen Google Fonts losging) meine Internetseite mal überprüft hatte.
Mir kamen dann vor den ersten Test die gleichen Gedanken. Will man mich abzocken? Waren die nur, wen man als nächstes verklagen kann?

Nach einiger Suche habe ich eine Seite gefunden, die es seit über 10 Jahren gibt und die einen guten Eindruck machte. Dort konnte ich die Seite prüfen lassen. Kein Google. Man konnte das noch (kostenpflichtig) weiter prüfen lassen, was ich aber für unnötig halte.