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Anonymität im Netz um Missstände auzufdecken
Anonymität im Netz um Missstände auzufdecken
MacKaltschale
25.03.23
15:18
Ich habe die letzten zwei Wochen versucht rauszufinden, wie ich wirklich anonym Informationen im Netz veröffentlichen kann, so dass ich damit den Teil der Bevölkerung erreichen kann, für den es relevant ist. Also z. B. über Hashtags bei Twitter.
Ein Versuch war Tor Browser und Twitter, angemeldet über eine russische Mail-Adresse, die man trotzt Nutzung von Tor einrichten konnte und die bei Twitter akzeptiert wurde. Leider hat Twitter selbst ein Problem mit Tor, die Lösung dafür ist die Bridge von Twitter. Diese Bridge von setzt aber die Anonymität gegenüber Twitter wieder außer Kraft, wenn ich das richtig verstanden habe. Eine weitere Lösung wäre Authentification über eine SMS. Aber alle Netz-Rufnummern sind natürlich von Twitter gesperrt.
Auch Private Relay von Apple scheint keine Lösung zu sein, weil Apple und der Betreiber des zweiten Relays über von Behörden erzwungenen Abgleich ihrer jeweiligen Log-Files dann doch die IP-Adresse des Posting mir zuordnen könnten.
Und zu meinem Entsetzen ist Deutschland, was Anfragen von Behörden nach der Identität von Nutzer über IP oder andere Identifier angeht mit Abstand der schlimmste Ort der westlichen Welt. Aus dem Transparency-Bericht von Apple geht hervor, dass es hier, im Vergleich zu den USA, pro Kopf achtmal so viele Anfragen der Behörden gegenüber Apple gibt, in keinem Land gibt es mehr Anfragen. Nur ca. 20 Prozent dieser Anfragen kann Apple erfolgreich ablehnen,
Ich habe schon den Fehler gemacht, über Private Relay einen Account bei Proton einzurichten und darüber den Beauftragten für Datenschutz des Bundeslandes, sowie die Presse über die Missstände zu informieren. Was nicht ausreichend anonym ist, wenn es hart auf hart kommt. Weil auch die Schweizer kooperieren.
Denn das Problem ist, dass es um einen Politiker geht, der kurz davor steht, mit hoher Wahrscheinlichkeit in ein wichtiges politisches Amt mit Führungaufgaben gegenüber einer öffentlichen Verwaltung gewählt zu werden, durch dieses Amt wird auch Politik gestaltet. Dieser Politiker ist Fachanwalt für Medienrecht und Strafverteidiger. Das bedeutet, er wird wohl sehr nicht erfreut sein, wenn ich ihm ein wenig auf die Parade regne. Als Anwalt wird er auch eher recht klagefreudig sein. Der Straftatbestand der Üblen Nachrede sieht die Beweislast immer beim „Täter“, wenn ich also nicht
mehr
einwandfrei beweisen kann, was ich behauptet habe, z.B. weil er den Missstand beseitigt und alles löschen lässt, was meine Behauptung beweist, dann würde ich vor Gericht verlieren.
Denn den eigentlichen Missstand, den hat er unverzüglich noch am gleichen Tag, an dem ich meine Mail an die Presse abgeschickt hatte, behoben. Wahrscheinlich hat ihm jemand von der lokalen Presse über den Inhalt meiner Mail informiert. Lokaler Filz ist nicht unüblich. Rückmeldung bei mir gab es nur von einem Fernsehsender, die mehr dazu wissen wollten und vom Landesbeauftragten für Datenschutz, der den Verstoß dann natürlich nicht mehr feststellen konnte, weil der eine Woche gebraucht hat um zu reagieren.
Es geht nur darum, dass besagter Politiker auf der Website seiner Kanzlei bis vor zwei Wochen noch eine Datenschutzerklärung hatte, die vielleicht bis 2017 halbwegs OK gewesen wäre. Nicht aber nach Einführung der DSGVO. Außerdem hat er, trotz der kürzlichen Abmahnwelle zu genau diesem Thema über die umfassend in der Presse berichtet wurde weiterhin Fonts ohne Einwilligung des Nutzers von Google geladen und somit die IP der Webseitenbesucher Dritten offenbart. Wäre jetzt nicht weltbewegend bei einem Privatmensch, aber bei einem Strafverteidiger, dessen Seitenbesucher sich im Regelfall irgendwelcher Vergehen und Verbrechen schuldig gemacht haben, ist das nicht mehr lustig. Und wer, wenn nicht ein Fachanwalt für Medienrecht, ist der qualifizierteste Ansprechpartner, wenn es um die Gesetzeskonformität von Webseiten geht? Wie kann es sein, dass so eine Person ausgerechnet die Website der eigenen Kanzlei nicht gesetzeskonform gestaltet? Hat den das einfach nicht interessiert? Insofern muss man sich fragen, ob der Mann für das Amt geeignet ist. Ich denke, deshalb ist das eine Information, die man den Wählern nicht vorenthalten sollte. Er ist übrigens von der Partei, die ich bei der letzten Bundestagswahl gewählt habe, mir geht es also schlicht ums Prinzip. Außerdem komme ich mir verarscht vor, weil ich mich bei meiner Website um jeden Mist kümmern muss, den sich die Politik (meistens übrigens Anwälte) ausdenkt, aber der kümmert sich 5 Jahre einen Scheiß drum. Da kotze ich im Strahl.
Im Internet Archive gibt es noch archivierte Versionen zu sehen, auf denen alle Verstöße inkl. das Laden der Fonts über Google Server noch ersichtlich sind. Poste ich jetzt mein Video auf Twitter, dann reicht eine Anfrage von ihm und das Internet Archive löscht unverzüglich die alten Versionen seiner Seite. Außerdem gibt es noch ein öffentlich einsehbares Scanergebnis von einem der vielen Anbieter für Scans bezüglich DSGVO-Konformität von Webseiten. Dort reicht das Anstoßen eines neuen Scans und das negative Ergebnis ist weg. Natürlich habe ich Webarchives mit Safari erstellt, sowohl von der Website, als auch von der Seite im Internet Archive und auch vom Scanergebnis. Ebenso habe ich die Seite mit Site Sucker auf meiner HD gespeichert. Aber das alles sind lokale Kopien, bei denen man mir unterstellen könnte dass ich die gefälscht haben.
Natürlich besteht für ihn die Gefahr des Streisand-Effekts, also dass er mit einer Klage, das erst richtig bekannt machen würde. Abgesehen davon, dass er sich im Unrecht befindet und dadurch die große Gefahr besteht, dass sein Versuch scheitert, was dann die Peinlichkeit gegenüber seiner Klienten und den Bürgern um ein Vielfaches erhöhen würde. Er müsste also strutzedoof sein, mich wegen der Wahrheit zu verklagen. Aber der Mann ist ein Mensch. Menschen neigen dazu emotional zu handeln und Rachegefühle sind eine starke Emotion. Ich schätze die Wahrscheinlichkeit einer Klage realistisch betrachtet zwar nur irgendwo unter 5 Prozent ein, aber es ist mir das Risiko einfach nicht wert, für so eine vergleichsweise unwichtige Meldung eine hohe Geldstrafe zahlen zu müssen oder plötzlich gar vorbestraft zu sein, nur weil der Richter sein bester Buddy war und er als Anwalt vielleicht nicht in allen Bereichen so ein Versager ist, wie bei seiner Datenschutzerklärung.
Deshalb stellt sich die Frage, wie kann man in Deutschland, wenn die Lokapresse zu verfilzt, biased oder zu verschlafen/dumm ist um es wenigstens als eine Randnotiz zu veröffentlichen, so etwas sicher und anonym selbst der Öffentlichkeit mitteilen? Ich habe bisher keinen Weg gefunden. Öffentliche WLANs nutzen und MAC spoofen haut nicht hin, weil die allesamt eine Anmeldung wollen. Ich wollte deswegen nicht ins Ausland reisen. Ein VPN ist natürlich auch Blödsinn, weil die jede Anfrage der Behörden freundlich beantworten würden.
Für diesen Fall kann ich es, spätestens durch diesen Beitrag sowieso knicken und auch weil die Wahl wirklich sehr bald ist, aber sollte mir künftig mal wieder etwas auffallen, wäre es nett zu wissen, wie ich sowas auf den Weg bringen kann.
Konstruktive Vorschläge von qualifizierten Personen sehr erwünscht.
Hilfreich?
-27
Kommentare
1
2
>|
Kapitän
25.03.23
15:28
Der Vorwurf ist also eine nicht DSGVO konforme Webseite? Das ist der größte Missstand? Wenn das alles ist, handelt es sich vermutlich um den redlichsten Politiker aller Zeiten.
Hilfreich?
+20
TorstenW
25.03.23
15:37
Vor allem, wenn er den Missstand noch am gleichen Tag der Meldung behoben hat..
Manche Leute haben echt zu viel Freizeit um sich über minimalste Probleme aufzuregen und Aufwand zu betreiben..
Hilfreich?
+17
Weia
25.03.23
15:39
MacKaltschale
Menschen neigen dazu emotional zu handeln
Was Dein Beitrag wunderbar demonstriert.
Für diesen Fall kann ich es, spätestens durch diesen Beitrag sowieso knicken und auch weil die Wahl wirklich sehr bald ist, aber sollte mir künftig mal wieder etwas auffallen, wäre es nett zu wissen, wie ich sowas auf den Weg bringen kann.
Konstruktive Vorschläge von qualifizierten Personen sehr erwünscht.
Ich glaube ja nicht, dass ich Deinen hohen Ansprüchen genügen kann, aber hätte ich es, hätte ich geraten, bei
JAP
zu schauen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+7
marm
25.03.23
15:53
Bei mailbox.org ist eine Anmeldung quasi anonym möglich und bezahlt werden kann per Bargeld auf dem Postweg.
Hilfreich?
+4
MacKaltschale
25.03.23
15:56
Kapitän
Der Vorwurf ist also eine nicht DSGVO konforme Webseite? Das ist der größte Missstand? Wenn das alles ist, handelt es sich vermutlich um den redlichsten Politiker aller Zeiten.
Das ist der Missstand, der mir beim Besuch seiner Website aufgefallen ist und für den ich ihn auf 100 EUR Schmerzensgeld verklagen könnte. Ob er noch Leichen im Keller hat, kann ich dir nicht sagen.
Genau der Sorte haben wir den Regulierungswahn des Netzes zu verdanken und er meint, für ihn muss es nicht gelten.
Wenn jemand den Sohn mit im Hubschrauber nimmt, wird auch ein Fass aufgemacht. Da finde ich ehrlich gesagt, einen Verstoß gegen die DSGVO durch jemanden, dessen Fachgebiet das ist, doch wesentlich bedeutender. Auch wenn ich die DSGVO persönlich als ziemlich schlecht gemachten Mist ansehe.
TorstenW
Vor allem, wenn er den Missstand noch am gleichen Tag der Meldung behoben hat..
Manche Leute haben echt zu viel Freizeit um sich über minimalste Probleme aufzuregen und Aufwand zu betreiben..
Es fünf Jahre lang nicht auf die Reihe zu kriegen ist schon ein Wort. Zumal der Mann eine Verwaltung anführen möchte, aber schon mit dem Betrieb einer Website überfordert ist, deren rechtlich korrekte Umsetzung sein Fachgebiet ist. Wenn nun alle ehemaligen Besucher der Seite gegen ihn klagen würden, dann wäre das wohl etwas teuer. Die Bürger würden sich freuen, wenn er die gleiche „Kompetenz“ in seinem Amt an den Tag legen würde.
Der Missstand wurde ja offenbar nur meinetwegen beseitigt und hätte noch Jahre weiterbestehen können. Abgesehen davon ist der Schaden, der den Besuchern der Website entstanden ist nicht dadurch beseitigt, weil er später weiteren Schaden durch Umbau seiner Website verhindert hat.
Wenn ich dir morgen jeden Tag Geld klaue, irgendeiner dann sagt, „der da, der klaut“ Geld und ich danach damit aufhöre, dann soll man drüber hinwegsehen? Aha, interessantes Rechtsverständnis.
Weia
MacKaltschale
Für diesen Fall kann ich es, spätestens durch diesen Beitrag sowieso knicken und auch weil die Wahl wirklich sehr bald ist, aber sollte mir künftig mal wieder etwas auffallen, wäre es nett zu wissen, wie ich sowas auf den Weg bringen kann.
Konstruktive Vorschläge von qualifizierten Personen sehr erwünscht.
Ich glaube ja nicht, dass ich Deinen hohen Ansprüchen genügen kann, aber hätte ich es, hätte ich geraten, bei
JAP
zu schauen.
Super, danke.
Hilfreich?
-17
Mendel Kucharzeck
25.03.23
16:08
Du schreibst:
MacKaltschale
Menschen neigen dazu emotional zu handeln und Rachegefühle sind eine starke Emotion.
Wir kennen uns persönlich nicht, aber ich werfe mal etwas in den Raum: Denkst du, du hast dich da nicht etwas zu stark in etwas reingesteigert? Dein Satz oben passt recht gut finde ich.
Hilfreich?
+19
ruphi
25.03.23
16:31
Es ist wenig hilfreich, wenn Nutzer von Foren Anfragen der Art
Frage:
Hintergrund (zum Verständnis mitgeliefert):
statt mit einer Beantwortung der Frage mit irgendwelchen Änderungsvorschlägen oder Kritik am Hintergrund beantworten.
@MacKaltschale
Ich hab zwar keine Lösung, finde es aber ein sehr wichtiges Thema, denn jeder von uns kann mal in eine Situation kommen, in der es wirklich wichtig ist, anonyme Hinweise geben zu können, ohne Repressalien befürchten zu müssen.
Hilfreich?
-1
cps
25.03.23
16:32
Anonymität im Netz um Missstände auzufdecken
Die Überschrift ist doch schon falsch. Wenn der "Missstand" bereits beseitigt wurde, geht es nicht mehr um das Aufdecken sondern nur noch ums Ansch.....n.
In der Diskussion um Abmahnungen wurde doch behauptet, dass sich solche Dinge einfach mit einer Nachricht lōsen lassen, das ist hier offensichtlich nicht der Fall.
Hilfreich?
+5
MikeMuc
25.03.23
16:39
Ich frage mich ja allen Ernsteste wieso man/du nicht zuerst einmal einfach den Typen per Mail gefragt hast warum denn ausgerechnet seine Webseite so vermurkst ist wo er doch eigentlich „vom Fach“ ist. Vermutlich aber hat er seine Website wie die meisten anderen einfach von wem anderes machen lassen und dann nie wieder angeschaut… da er aber, sobald er von jemandem eine diesbezüglich Anfrage bekam, den Mißstand umgehend abgestellt hat, wäre er dir vermutlich sogar dankbar gewesen den Hinweis. Das er das 5 Jahre nicht gemerkt hat das er da eine veraltete Website und nicht ganz gesetzeskonforme Website betreibt, ist nicht schön, aber es gibt sicher schlimmeres. Deswegen nun ein Faß aufzumachen? Liegt da mehr vor als nur „das Geschmäckle“ das sowas ausgerechnet einem Fachanwalt für Medienrecht passiert ist?
Hilfreich?
+13
ruphi
25.03.23
17:01
5 von 8 Antworten haben das Thema verfehlt. 💪🏻
Ob wir die Quote wohl noch steigern können?
Hilfreich?
-13
Kapitän
25.03.23
17:33
ruphi
statt mit einer Beantwortung der Frage mit irgendwelchen Änderungsvorschlägen oder Kritik am Hintergrund beantworten.
Stimmt irgendwie.
Hilfreich?
-3
Kröte
25.03.23
18:07
Endlich mal ein interessanter Artikel
Wenn Du magst, kannst Du mich kontaktieren.
Hilfreich?
-2
MacKaltschale
25.03.23
18:17
Man sieht hier doch vor allem eins. Niemand nimmt wirklich die DSGVO ernst. Tauscht es gegen irgendein anderes Gesetz oder Vergehen aus. Ist das dann immer noch so unbedeutend? Reicht es, wenn man 5 Jahre gegen das Gesetz verstoßen hat, wenn man künftig nicht mehr dagegen verstößt?
Es geht um jemanden der in ein Amt gewählt werden möchte, dem man mit der Wahl quasi sein Vertrauen ausprechen soll, der sich danach darauf beruft, von seinen Wählern gewählt worden zu sein. Sollten die Wähler nicht erfahren, dass der Typ eine total Pfeife ist, die nicht mal die totalen Basics auf die Reihe kriegt?
Was ist das denn für ein Argument, er hat sich bestimmt nicht mehr drum gekümmert. Geil, sag ich künftig dann auch. „Hey sorry, hab ich mich nicht drum gekümmert. Alles easy, OK?“
Hilfreich?
-12
marm
25.03.23
18:50
marm
Bei mailbox.org ist eine Anmeldung quasi anonym möglich und bezahlt werden kann per Bargeld auf dem Postweg.
Ergänzung: Damit mailbox.org wirklich anonym genutzt werden kann, sind ein paar Dinge zu beachten, siehe
. Ansonsten hier noch ein paar Infos zur optimalen Einrichtung von mailbox.org
Hilfreich?
+3
konnektor
25.03.23
18:56
MacKaltschale
Man sieht hier doch vor allem eins. Niemand nimmt wirklich die DSGVO ernst. Tauscht es gegen irgendein anderes Gesetz oder Vergehen aus. Ist das dann immer noch so unbedeutend?
Wer sagt denn das ist unbedeutend? Es ist aber auch keine Aussage gegen die Mafia und du landest auf keiner Todesliste einer Diktatur. Wenn Du Anonymität suchst, wende Dich an die Presse. Wenn an der Geschichte was dran ist, findest Du dort Gehör und Schutz.
Hilfreich?
+3
Kröte
25.03.23
19:08
konnektor: wenn Du wüsstest, wie naiv dieser Glaube an die Presse ist ...
Probier das mal aus, das ist besser als mir zu antworten.
Hilfreich?
-6
MacKaltschale
25.03.23
19:18
konnektor
MacKaltschale
Man sieht hier doch vor allem eins. Niemand nimmt wirklich die DSGVO ernst. Tauscht es gegen irgendein anderes Gesetz oder Vergehen aus. Ist das dann immer noch so unbedeutend?
Wer sagt denn das ist unbedeutend? Es ist aber auch keine Aussage gegen die Mafia und du landest auf keiner Todesliste einer Diktatur. Wenn Du Anonymität suchst, wende Dich an die Presse. Wenn an der Geschichte was dran ist, findest Du dort Gehör und Schutz.
Es geht darum, dass der Mann Anwalt ist und eine Klage einreichen für ihn so kompliziert ist wie für andere aufs Klo gehen.
Die Presse kannst du knicken, die lokalen wollen sich offenbar nicht mit der Person anlegen, sonst hätten sie was gebracht. Denn der ist momentan hier fast täglich in der Presse.
Der ÖR des Bundeslandes setzt Leute drauf an, die dir Fragen stellen, anhand derer du sofort merkst, dass die keine Ahnung haben. Vier meiner Freunde arbeiten bei dem Sender und meinten gleich, die sind zu blöd dafür. Aber immerhin haben sie Interesse gezeigt.
Der Beauftrage für Datenschutz des Landes ist ebenso eifrig. Schaut sich die Sache nach einer Woche an und sagt, kann keinen Verstoß feststellen. (weil er ja behoben wurde) Dass er noch im Internet Archive nachvollziehbar ist, darauf gibt es nicht mal eine Antwort (oder ich habe noch nicht lange genug gewartet).
Mir geht es nur darum, den Wählern die jahrelange berufliche Verantwortungslosigkeit des Kandidaten zu zeigen. Ob der Verstoß seit einer Woche behoben ist, das ist dabei doch vollkommen irrelevant, denn die ändert sich dadurch nicht,
Hilfreich?
-15
Kröte
25.03.23
19:22
MacKaltschale: Ich habe, was Du gerade versuchst, schon durchexerziert mit einem ziemlich hohen Amt in D. Aber das werde ich hier nicht breittreten.
Hilfreich?
-5
piik
25.03.23
19:41
Wenn es Dir wirklich wichtig ist, dann engagiere einen Anwalt, der das für Dich macht. Er darf Dich nicht verraten. Außerdem kann er Dich sachgerechter beraten in dieser Sache. Das kostet natürlich. Aber wenn es Dir nicht so wichtig ist, dann ist es eben nicht so wichtig.
Hilfreich?
+8
Mendel Kucharzeck
25.03.23
20:19
MacKaltschale
Mir geht es nur darum, den Wählern die jahrelange berufliche Verantwortungslosigkeit des Kandidaten zu zeigen.
Ich lehne mich nochmal weit aus dem Fenster: Ein milder DSGVO-Verstoß, welcher zudem noch schnell nach Bekanntwerden behoben wird, ist keine Verantwortungslosigkeit. Jeder, auch Anwälte, Ärzte und Notare, machen Fehler – und das war halt einer. Ich kann von mir sagen, dass ich DEFINITIV ähnliche Fehler in meinem Leben gemacht habe – und trotzdem nicht beruflich unverantwortlich bin.
Hilfreich?
+12
MacKaltschale
25.03.23
20:32
Wer, wenn nicht ein Fachanwalt für Medienrecht, sollte denn mehr sensibilisiert sein, was die Einhaltung der DSGVO auf der eigenen Website angeht? Es geht um 5 Jahre, in der Zeit hätte es ihm schon mal auffallen können. Die meisten Websitebetreiber haben in der Zeit ihre Datenschutzerklärung mehrfach geändert, weil irgendwer immer irgendwo was neues ausgräbt, um einem Stress zu machen.
Hilfreich?
-8
Mendel Kucharzeck
25.03.23
20:51
MacKaltschale
Ich sag ja nicht, dass ein solcher Verstoß gut ist – ich sage nur, dass auch Profis manchmal Fehler oder Nachlässigkeiten passieren. Da er den Malus doch schnell beseitigt hat, hat er doch richtig reagiert, oder?
Wenn es dir darum geht, seine Unfähigkeit zu attestieren, denke ich, du musst was "besseres" finden. Wenn du einen milden DSGVO-Verstoß tauglich hälst, eine politische Karriere zu verhindern oder zu erschweren, hätten wir keine Politiker mehr – denn du wirst keinen Menschen finden, der noch nie einen Fehler dieser Kategorie begangen hat.
Hilfreich?
+12
Rosember
25.03.23
21:12
Es gibt im Medienrecht sicherlich gewichtigere Dinge als DSGVO. Ich denke, er wird jemanden beauftragt haben, ihm eine Seite zu bauen und diese rechtskonform zu halten. – Und dann? – Dann hat er sie sich nie angeguckt, weil es eben wichtigere Dinge für ihn gibt. Gerade wenn er sich um ein höheres Amt bewirbt.
Wofür willst Du ihn denn verantwortlich machen? Dafür, dass er die Seite an jemanden delegiert hat, der genauso davon überfordert ist, wie du oder ich?
Was willst du daraus ableiten? Dass er nachlässig delegiert? Dass die DSGVO Mist ist? Dass er ein Verbrecher ist und nicht gewählt werden sollte?
Wenn ich dich recht verstehe, willst du vor allem verhindern, dass er in das ominöse hohe Amt gewählt wird, weil DU ihn nicht dafür nicht für qualifiziert hältst.
Wir leben in einer Demokratie. D.h. für mich auch, dass jede:r zu seiner Meinung stehen sollte und sich nicht hinter anonymen Anschuldigungen verstecken sollte. Du fürchtest, dass er Dich für einen begründeten Vorwurf arm klagen würde? D.h., du glaubst nicht, dass es in diesem Staatsapparat und Gerichtswesen Leute gibt, die Falsches auch Falsch nennen, egal um wen es geht? Weil er Einfluss hat und nehmen könnte? Dazu kann ich Dir nur sagen, dass für jeden, der ihn unterstützt auch einer da ist, der ihn nicht mag und loswerden will. So ist das in großen Apparaten. Und wegen eine blöden DSGVO wird auch niemand "verschwinden". Also, wenn Du denkst, dass er Mist macht oder gemacht hat, dann zeige ihn einfach an. Das ist der Weg in einem Rechtsstaat: offen und fair für dich wie für ihn (nicht die Anonymität). Und wenn du Angst davor hast, dass dann die Klage-Hölle über dir zusammenbricht und sich nichts tun wird, und du deshalb so etwas nicht offen machen willst, dann ist der Verlierer auf jeden Fall schon klar: unsere Demokratie. – Aber wolltest du die nicht angeblich retten?
Also was denn nun?
Derartige Lappalien, wie du sie schilderst, werden hier keine "Drei Tage des Condors" auslösen, sondern einfach nur ein Gerichtsverfahren, in dem sich zeigen wird, ob du oder der Politiker die besseren Argumente hat. Ist dir das Risiko nicht wert? Die Demokratie? Dann solltest du auch nicht so hoch und hehr tun udn dich hier um "dringende" Anonymität sorgen.
Hilfreich?
+10
MacKaltschale
25.03.23
21:45
Rosember
Es gibt im Medienrecht sicherlich gewichtigere Dinge als DSGVO. Ich denke, er wird jemanden beauftragt haben, ihm eine Seite zu bauen und diese rechtskonform zu halten. – Und dann? – Dann hat er sie sich nie angeguckt, weil es eben wichtigere Dinge für ihn gibt. Gerade wenn er sich um ein höheres Amt bewirbt.
Wofür willst Du ihn denn verantwortlich machen? Dafür, dass er die Seite an jemanden delegiert hat, der genauso davon überfordert ist, wie du oder ich?
Was willst du daraus ableiten? Dass er nachlässig delegiert? Dass die DSGVO Mist ist? Dass er ein Verbrecher ist und nicht gewählt werden sollte?
Wenn ich dich recht verstehe, willst du vor allem verhindern, dass er in das ominöse hohe Amt gewählt wird, weil DU ihn nicht dafür nicht für qualifiziert hältst.
Wir leben in einer Demokratie. D.h. für mich auch, dass jede:r zu seiner Meinung stehen sollte und sich nicht hinter anonymen Anschuldigungen verstecken sollte. Du fürchtest, dass er Dich für einen begründeten Vorwurf arm klagen würde? D.h., du glaubst nicht, dass es in diesem Staatsapparat und Gerichtswesen Leute gibt, die Falsches auch Falsch nennen, egal um wen es geht? Weil er Einfluss hat und nehmen könnte? Dazu kann ich Dir nur sagen, dass für jeden, der ihn unterstützt auch einer da ist, der ihn nicht mag und loswerden will. So ist das in großen Apparaten. Und wegen eine blöden DSGVO wird auch niemand "verschwinden". Also, wenn Du denkst, dass er Mist macht oder gemacht hat, dann zeige ihn einfach an. Das ist der Weg in einem Rechtsstaat: offen und fair für dich wie für ihn (nicht die Anonymität). Und wenn du Angst davor hast, dass dann die Klage-Hölle über dir zusammenbricht und sich nichts tun wird, und du deshalb so etwas nicht offen machen willst, dann ist der Verlierer auf jeden Fall schon klar: unsere Demokratie. – Aber wolltest du die nicht angeblich retten?
Also was denn nun?
Derartige Lappalien, wie du sie schilderst, werden hier keine "Drei Tage des Condors" auslösen, sondern einfach nur ein Gerichtsverfahren, in dem sich zeigen wird, ob du oder der Politiker die besseren Argumente hat. Ist dir das Risiko nicht wert? Die Demokratie? Dann solltest du auch nicht so hoch und hehr tun udn dich hier um "dringende" Anonymität sorgen.
Ich habe es doch schon ausgeführt. Es geht darum, dass er alle Beweise verschwinden lassen kann. Ich muss es eindeutig beweisen können, die Kopien, die ich habe, könnte ich kinderleicht gefälscht haben. Ich will keinen Krieg gegen den Mann führen und keine Anwälte beauftragen und Geld ausgeben, sondern einfach nur die Wahrheit schreiben können. Aber das ist zu gefährlich, auch wenn ich die Chance, dass ich verklagt werden würde als sehr gering ansehe, wäre dafür das Strafmaß extrem hoch. Bis zu zwei Jahre Gefängnis oder Geldstrafe.
Nur, wenn eindeutig zu beweisen ist, dass die Tatsache wahr ist, dient dies der Entlastung des Täters. In allen anderen Fällen liegt eine üble Nachrede vor:
Da mir das als ein Wahlkampfmanöver gegen einen Kandidaten ausgelegt werden würde, dürfte es auch nicht als totale Lapalie betrachtet werden.
Hilfreich?
-6
Mendel Kucharzeck
25.03.23
22:06
MacKaltschale
Ich will keinen Krieg gegen den Mann führen und keine Anwälte beauftragen und Geld ausgeben, sondern einfach nur die Wahrheit schreiben können. Aber das ist zu gefährlich, auch wenn ich die Chance, dass ich verklagt werden würde als sehr gering ansehe, wäre dafür das Strafmaß extrem hoch. Bis zu zwei Jahre Gefängnis oder Geldstrafe.
Du hast doch den "Beweis" aus dem Internet Archive, dass das in der Vergangenheit genau so war, wie du es schilderst. Wo zur Hölle siehst du denn hier ein Risiko, dass du deswegen belangt wirst oder gar in den Knast wanderst? Du hast doch keine Möglichkeit, im Internet Archive irgendwas zu verändern.
Mach irgendwo ein Blog unter deinem Namen auf, schilder deine Erkenntnisse und den Beleg, welche deine Behauptung untermauern.
Wenn es dir allerdings bereits dieses absolut zu vernachlässigende Risiko nicht wert ist, wird die Sache an sich auch nicht viel Wert sein.
Hilfreich?
+6
heubergen
25.03.23
22:38
Wenn du nicht mit deinem Namen dazu stehen kannst, lass es. Entweder dein Tun ist illegal oder du fürchtest ein Vergeltungakt von der Gegenseite und es ist es nicht wert.
Hilfreich?
+2
ideal
25.03.23
22:40
Ein Fehler eines Anwalts, wenn er sonst ne saubere Weste hat, könnte man ihm das verzeihen? ich möchte auch gern Fehler machen dürfen.
Hilfreich?
+4
TorstenW
25.03.23
22:45
MacKaltschale
Ich habe es doch schon ausgeführt. Es geht darum, dass er alle Beweise verschwinden lassen kann. Ich muss es eindeutig beweisen können, die Kopien, die ich habe, könnte ich kinderleicht gefälscht haben.
Und wenn du Angst hast, dass er die "Beweise" im Archiv löschen lässt:
Geh zu einem Notar, rufe mit ihm zusammen die entsprechenden Seiten auf, sichere das und lass dir notariell beglaubigen, dass die Beweise existieren.
Dieser ganze Thread hier klingt einfach nur nach "ich will wem anonym ans Bein pissen, wie mache ich das? Möglichst ohne Geld zu investieren".
Ist ein DSGVO-Verstoß bei einem Anwalt für Medienrecht peinlich? Ja.
Ist es eine derart grobe Fahrlässigkeit, dass man ihn von allen höheren Ämtern blocken muss? Nun..
Hilfreich?
+9
Weia
25.03.23
22:59
ruphi
Es ist wenig hilfreich, wenn Nutzer von Foren Anfragen der Art
Frage:
Hintergrund (zum Verständnis mitgeliefert):
statt mit einer Beantwortung der Frage mit irgendwelchen Änderungsvorschlägen oder Kritik am Hintergrund beantworten.
Du meinst also, Antworten auf die Frage, wie man seinen Nachbarn 24/7 mit 130 dB Death Metal so beschallen kann, dass der die Schallquelle weder orten geschweige denn abstellen kann, sollten sich strikt auf die technische Realisierung der Schallerzeugung beschränken?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+2
ruphi
25.03.23
23:02
ideal
Ein Fehler eines Anwalts, wenn er sonst ne saubere Weste hat, könnte man ihm das verzeihen? ich möchte auch gern Fehler machen dürfen.
TorstenW
Dieser ganze Thread hier klingt einfach nur nach "ich will wem anonym ans Bein pissen, wie mache ich das? Möglichst ohne Geld zu investieren".
Ich find's krass, dass in diesem Thread offenbar gegenüber dem Anwalt die Unschuldsvermutung, gegenüber MacKaltschale aber die Schuldvermutung unterstellt wird.
Mendel Kucharzeck
Wenn es dir allerdings bereits dieses absolut zu vernachlässigende Risiko nicht wert ist, wird die Sache an sich auch nicht viel Wert sein.
Da MacKaltschale das Risiko als nicht zu vernachlässigend einschätzt (das hat er ja mehrfach geschildert), ist dein Schluss doch überhaupt nicht richtig, dass ihm die Sache nichts Wert sein kann. Außerdem kann er ja auch einfach weniger risikoaffin sein als du.
Hilfreich?
-5
marm
25.03.23
23:06
Du könntest Dich an Kuketz wenden, der mit einer Anwaltskanzlei kooperiert
und gegen die Deutsche Bahn klagt.
Wenn Deutsche Bahn und ähnliche halbstaatliche Unternehmen gegen die DSGVO verstoßen, dann ist das für mich ein Skandal. Ansonsten, nunja, ich muss nicht zu allem eine Meinung haben
Hilfreich?
+3
ruphi
25.03.23
23:10
Weia
ruphi
Es ist wenig hilfreich, wenn Nutzer von Foren Anfragen der Art
Frage:
Hintergrund (zum Verständnis mitgeliefert):
statt mit einer Beantwortung der Frage mit irgendwelchen Änderungsvorschlägen oder Kritik am Hintergrund beantworten.
Du meinst also, Antworten auf die Frage, wie man seinen Nachbarn 24/7 mit 130 dB Death Metal so beschallen kann, dass der die Schallquelle weder orten geschweige denn abstellen kann, sollten sich strikt auf die technische Realisierung der Schallerzeugung beschränken?
Ich meine zunächst einmal, dass es
wenig hilfreich
ist, sich nur über den Hintergrund auszulassen. Den Zweck in dem von dir geschilderten Beispiel finde ich verwerflich. In solch einem Fall sollte man einfach nicht antworten, auch wenn man eine technische Möglichkeit kennt.
In Threads wie diesem hier, bei dem der Hintergrund allerhöchstens streitbar, keineswegs aber illegal/unethisch/grausam ist, wäre das Eröffnen eines separaten Threads eine Option für all diejenigen, die sich viel lieber an der Prämisse abarbeiten denn an der Sachfrage.
Das Ergebnis ist nämlich – nicht nur hier, sondern in vielen ähnlich gelagerten Fällen –, dass eigentlich zwei unterschiedliche Fragestellungen in einem Thread diskutiert werden und man sich die Sachinfo mühsam zusammensuchen muss.
PS: Die Ironie, dass ich hier mit meiner Meta-Kritik noch ein drittes Thema aufgemacht habe, ist mir nicht entgangen.
Aber ich hoffe, dass sich das langfristig in einem gesteigerten Bewusstsein für die Problematik auszahlt.
Hilfreich?
-2
Weia
25.03.23
23:16
ruphi
Ich find's krass, dass in diesem Thread offenbar gegenüber dem Anwalt die Unschuldsvermutung, gegenüber MacKaltschale aber die Schuldvermutung unterstellt wird.
Um Vermutungen geht es doch in beiden Fällen gar nicht. Dass der Anwalt diesen Fehler gemacht hat, hat hier niemand bestritten. Und bei
MacKaltschale
muss man gar nichts vermuten, er schreibt ja, was er will. Infrage gestellt wurde lediglich, ob man solch einen Aufstand machen soll, weil ein Mensch einen Fehler begeht, den er, darauf aufmerksam gemacht, sofort behebt. Mit Schuld hat das alles nichts zu tun.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+12
Mendel Kucharzeck
25.03.23
23:18
ruphi
Mendel Kucharzeck
Wenn es dir allerdings bereits dieses absolut zu vernachlässigende Risiko nicht wert ist, wird die Sache an sich auch nicht viel Wert sein.
Da MacKaltschale das Risiko als nicht zu vernachlässigend einschätzt (das hat er ja mehrfach geschildert), ist dein Schluss doch überhaupt nicht richtig, dass ihm die Sache nichts Wert sein kann. Außerdem kann er ja auch einfach weniger risikoaffin sein als du.
Das hat nichts mit Risikoaffinität zu tun, das Risiko ist mMn wirklich nahe absolutem Nullpunkt. Wenn z.B. ruphi eine Webseite betreibt und dort in der Vergangenheit ein DSGVO-Verstoß feststellbar ist, darf ich in irgendeinem blog, auf twitter oder sonstwo schreiben, dass "Ruphi seine Webseite nicht DSGVO-Konform betrieben hat". Da ich dies belegen kann, gehe ich kein Risiko ein.
Hilfreich?
+8
ruphi
25.03.23
23:27
Mendel Kucharzeck
Das hat nichts mit Risikoaffinität zu tun, das Risiko ist mMn wirklich nahe absolutem Nullpunkt. Wenn z.B. ruphi eine Webseite betreibt und dort in der Vergangenheit ein DSGVO-Verstoß feststellbar ist, darf ich in irgendeinem blog, auf twitter oder sonstwo schreiben, dass "Ruphi seine Webseite nicht DSGVO-Konform betrieben hat". Da ich dies belegen kann, gehe ich kein Risiko ein.
Ich würde dir absolut zustimmen, dass es sich um kaum ein Risiko handelt, wenn man vorher die entsprechenden Screenshots etc. gesichert hat.
Was ich kritisierte war, dass du aus deiner Einschätzung, dass das Risiko für MacKaltschale gering ist, gefolgert hast, dass ihm die Sache nicht viel Wert sein kann. Aber das kann man daraus eben nicht folgern: Entscheidend dafür ist ja, wie groß MacKaltschale
selbst
das Risiko einschätzt. Auch wenn er damit vlt. falsch liegt.
Hilfreich?
-2
Weia
25.03.23
23:27
ruphi
Den Zweck in dem von dir geschilderten Beispiel finde ich verwerflich.
A priori? Vielleicht handelt es sich bei dem Nachbarn um den Produzenten von Helene Fischer, dann wäre die intendierte Aktion sicherlich ethischer als in dem hiesigen Fall mit dem Medienanwalt, der irgendwo unabsichtlich gegen die DSGVO verstößt.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
-2
ruphi
25.03.23
23:31
Touché
Hilfreich?
+2
TorstenW
25.03.23
23:41
Weia
ruphi
Ich find's krass, dass in diesem Thread offenbar gegenüber dem Anwalt die Unschuldsvermutung, gegenüber MacKaltschale aber die Schuldvermutung unterstellt wird.
Um Vermutungen geht es doch in beiden Fällen gar nicht.
Eben.
Laut Themenstarter sind die Verfehlungen des Anwalts absolut einfach zu beweisen, da sie offenbar in den Archiven noch existieren.
Aber statt den Weg zum eigenen Anwalt zu gehen, wird hier nach Möglichkeiten gesucht um anonym und nicht nachvollziehbar Informationen zu verbreiten.
Dann stehen im Eröffnungspost so Dinge, wie Deutschland wäre das schlimmste Land, weil offenbar Strafverfolgungsbehörden tatsächlich ihren Job tun und entsprechende Anfragen stellen:
Und zu meinem Entsetzen ist Deutschland, was Anfragen von Behörden nach der Identität von Nutzer über IP oder andere Identifier angeht mit Abstand der schlimmste Ort der westlichen Welt. Aus dem Transparency-Bericht von Apple geht hervor, dass es hier, im Vergleich zu den USA, pro Kopf achtmal so viele Anfragen der Behörden gegenüber Apple gibt, in keinem Land gibt es mehr Anfragen. Nur ca. 20 Prozent dieser Anfragen kann Apple erfolgreich ablehnen
Ich persönlich verbuche das unter absolut positiv.
Hoffentlich
sind die Anfragen entsprechend begründet, so dass Apple sie nicht ablehnen kann. Und
hoffentlich
tun die Behörden ihre Arbeit und verfolgen Straftäter mit Hilfe von IP-Adressen.
Aber für den Themenstarter scheint das ja eine Katastrophe zu sein.. warum auch immer. ich will ja nichts vermuten.
Und man muss sich auch mal fragen, wie Jemand "rein zufällig" entdeckt, dass die Internetseite nicht DSGVO konform ist. Wieder möchte ich natürlich keinerlei böse Absicht unterstellen.
Und wie ich oben schon sagte: Man kann sich notariell beglaubigen lassen, dass die Beweise existieren und dann braucht man auch (meiner Meinung nach) wenig Sorgen haben, dass man für üble Nachrede belangt wird.
Aber auch da kann ein Anwalt mit Sicherheit mehr zu sagen.
Wieso man diesen Weg nicht geht, sondern nach anonymen Hintertüren sucht, dazu mag ich mich natürlich nicht äußern.
Hilfreich?
+7
Mendel Kucharzeck
25.03.23
23:46
ruphi
Was ich kritisierte war, dass du aus deiner Einschätzung, dass das Risiko für MacKaltschale gering ist, gefolgert hast, dass ihm die Sache nicht viel Wert sein kann. Aber das kann man daraus eben nicht folgern: Entscheidend dafür ist ja, wie groß MacKaltschale
selbst
das Risiko einschätzt. Auch wenn er damit vlt. falsch liegt.
Dann wäre das doch eine sinnvolle Sache: Zu einem Anwalt gehen, den fragen wie er das Risiko einschätzt und dann danach handeln (das wird nicht die Welt kosten). Kommt er zum selben Schluss wie ich, ist das mit der Anonymisierung völlig wumpe und MacKaltschale kann die Information veröffentlichen – unter seinem Namen.
Ferner möchte ich noch einen anderen Punkt anbringen: Wenn man jemand "anschwärzen" will, um seiner Kariere zu schaden, sagt mir meine Moral, dass man dies auch unter seinem Namen tun sollte. Die Eier sollte man haben – besonders wenn man der Auffassung ist, dass die Information korrekt und gewichtig ist.
Hilfreich?
+10
ÄNDY
25.03.23
23:48
Ich würde es sehr unpassend finden, wenn hier Tipps auftauchen, wie man anonymen Internetauftritt bewerkstelligt.
Es ist durchaus möglich, dass Menschen mitlesen, die ich mal als potentielle Hater bezeichnen würde. Für solche Leute müsste eigentlich der Erwerb eines Netzführerscheines zur Pflicht werden. So dass es jederzeit nachvollziehbar ist wer sich da wieder trollt.
Mit einer Rechtsschutzversicherung
wäre das geschilderte Problem womöglich durch alle Instanzen durch zu bringen. Es verbleibt der ganzen Geschichte jedoch ein Hauch des Lächerlichen.
Hilfreich?
+1
Nebula
26.03.23
00:25
Den Falls kann man auch anonym an die unabhängige Presse weiterreichen. Heise hat etwa so ein anonymes Postfach.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
Hilfreich?
+5
ruphi
26.03.23
01:18
Mendel Kucharzeck
Ferner möchte ich noch einen anderen Punkt anbringen: Wenn man jemand "anschwärzen" will, um seiner Kariere zu schaden, sagt mir meine Moral, dass man dies auch unter seinem Namen tun sollte. Die Eier sollte man haben – besonders wenn man der Auffassung ist, dass die Information korrekt und gewichtig ist.
Dass du es als "anschwärzen" bezeichnest, wenn jemand eine "korrekte und gewichtige Information" in einer demokratischen Wahl zu teilen glaubt, finde ich sehr bedenklich.
(Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen: Ich sage nicht, dass die Info korrekt und gewichtig
ist
. Auch hier ist eben wieder entscheidend, ob der TE aus Missgunst handelt oder aus altruistischen Motiven.)
Hilfreich?
-1
FlyingSloth
26.03.23
03:52
Wird auf alle Faelle spannend zu sehen, ob Kassel ab heute Abend nach der Stichwahl einen “gruenen” Rechtsanwalt als neuen OB hat und somit den Amtsinhaber abloest. Das Wahlprofil des Kandidaten wuerde Kassel gut zu Gesicht stehen. Hier stellt sich mir eher die Frage, ob hier jemand vermeiden will, dass ein “Gruener” solch ein Amt bekleidet.
„Fly it like you stole it...“
Hilfreich?
+3
MacKaltschale
26.03.23
06:43
Mendel Kucharzeck
MacKaltschale
Ich will keinen Krieg gegen den Mann führen und keine Anwälte beauftragen und Geld ausgeben, sondern einfach nur die Wahrheit schreiben können. Aber das ist zu gefährlich, auch wenn ich die Chance, dass ich verklagt werden würde als sehr gering ansehe, wäre dafür das Strafmaß extrem hoch. Bis zu zwei Jahre Gefängnis oder Geldstrafe.
Du hast doch den "Beweis" aus dem Internet Archive, dass das in der Vergangenheit genau so war, wie du es schilderst. Wo zur Hölle siehst du denn hier ein Risiko, dass du deswegen belangt wirst oder gar in den Knast wanderst? Du hast doch keine Möglichkeit, im Internet Archive irgendwas zu verändern.
…
Ich habe doch weiter oben ganz klar geschrieben, dass man sehr wohl ganz einfach seine Websites dort löschen lassen kann. Denkt ihr alle ernsthaft, ich komme hier her und schreibe das alles, wenn ich mich vorher nicht darüber informiert hätte? Erst seit dem Augenblick als mir klar wurde, dass er das dort löschen lassen kann, habe ich mir überhaupt Gedanken gemacht, das besser zu lassen oder aber richtig anonym zu machen, also nicht nur mit Apples Privacy Relay. Vorher dachte ich prima, ist im Archiv gespeichert, alles ist kein Ding, könnte ich auch mit meinem Namen drunter posten und ihn direkt öffentlich fragen, wie ihm denn diese Glanzleistung gelungen ist. Aber dem ist eben nicht so, irgendwo stand, dass die das nicht nur auf Anfrage superschnell löschen würden, sondern auch dann, wenn man in den robots.txt irgendwann den opt-out macht. Wo, weiß ich nicht mehr. Auf deren Help-Seiten steht es allerdings auch:
How can I exclude or remove my site’s pages from the Wayback Machine?
If you would like to submit a request for archives of your site or account to be excluded from web.archive.org, send us a request to info@archive.org and indicate:
the URL or URLs of the material
the time period that you wish to have excluded
Wie bereits erwähnt, möchte ich kein Geld ausgeben. Ein Anwalt kostet Geld, ein Notar noch viel mehr Geld. Ich habe nichts davon dass ich das mache. Ich möchte tatsächlich einfach nur die Wähler darüber aufklären. Mir ist bewusst, dass das nicht Watergate ist, sondern eher Richtung Blockwart, Gartenzwerg und Arschloch geht, aber ich habe meine Gründe angepisst zu sein, denn ich drehe damit den Spiess einfach mal um, siehe unten.
Mit Anwälten und wie die drauf sind, kenne ich mich aus, mein verstorbener Stiefvater hatte eine Kanzlei, mein Nachbar ist Vorsitzender Richter.
Es ist auch toll, was einem hier unterstellt wird. Ich habe mir die Datenschutzerklärung aus einem ganz simplen Grund angesehen: Ich betreibe mehrere Webseiten und schaute mir zufällig die Webseite des Kandidaten der Partei an, die ich zuletzt gewählt habe, die ich einfach nur über Google gefunden habe, weil ich nach dem Typ genrerell gegoogelt habe. Sehe der ist Anwalt, aha, für Medienrecht, oha. Denke, super, mal Datenschutzerklärung anschauen, was der als ausgewiesener Experte für nötig hält und ob der auch den mega Wall-of-Text hat, wie es einem die üblichen Generatoren verkaufen wollen. Oder ob das bei ihm kunstvoll und passend geschrieben ist. Dann sehe ich genau das Gegenteil, bin vollkommen baff, sehe noch alle die üblen Plugins gelistet, die definitiv nur nach Einwilligung gehen. Denke mir, fuck, da war doch gar kein Banner für irgendwelche Einwilligungen. Gehe mit einem anderen Browser rein, tatsächlich, kein Banner. Oh man, kann das sein? Check mit einem DSGVO-Scanner. Ergebnis negativ, lädt Google Fonts von Google Servern. Mehrere Scanner ausprobiert, im Quelltext nachgeschaut. Alles klar. Denke mir nur, ist der komplett irre? Ich glaube den wähle ich dann doch nicht. Gehe zu eRecht24, lasse mir die einfachst mögliche Datenschenschutzerklärung erstellen, schaue mir die Erklärungen an, warum der jeweilige Textblock Pflicht ist. Überprüfe, ob er mit gutem Willen irgendwie in den drei Zeilen Text bei ihm rauslesbar ist und stelle fest, dass ich mit meinem allerersten Gedanken richtig lag.
Ich habe schon viele Tage mit Datenschutzerklärungen verbringen müssen, unfreiwillig. Und Lösungen gesucht, wie ich meine simplen Sachen so umsetzen kann, dass ich nicht angreifbar bin. Denn im Gegensatz zu den meisten Menschen ist eine Abmahnung für mich finanziell kaum zu stemmen, da ich sehr arm bin. Ich kann es mir nicht leisten über meine möglichen Vergehen souverän hinwegzulächeln.
Ich bin auch total angepisst von der DSGVO. Und mit jedem neuen Gesetz dieser Art, das sich Politker ausdenken, frage ich mich inzwischen, ob die nur ihre Kollegen Rechtanwälte (die einen Großteil der Politiker ausmachen) weiter mit Arbeit versorgen wollen.
Deswegen ist das für mich ein Schlag in die Fresse, wenn ausgerechnet der Prototyp dieser Leute sich einen Scheiß drum kümmert. Die mir aber gefühlt alle paar Monate mit neuen Ideen das Leben schwer machen.
Ein Beispiel, ich verschicke Newsletter an Menschen, die sich für meine Software-Titel interessieren, knapp tausend Leute haben sich vollkommen freiwillig über meine Website registriert, schon immer mit mit doppelten Opt-in. Dann kommt die DSGVO. Ich verschicke eine Mail an alle Empfänger und lasse alle zur Sicherheit ein weiteres Opt-in machen, bei dem sie auch auf die Datenschutzerklärung hingewiesen werden.
Ich muss dennoch mit meiner Datenbank wegen der DSGVO umziehen und suche mir einen neuen Anbieter. Der günstigste Anbieter mit Sitz in der EU (Baltikum) will mir einfach nicht glauben, dass ich meine Userliste legal gesammelt habe. Alle Beweise die ich bieten kann, also Screenshots Verweis auf die Firma, über deren Datenbank und Formulare die Abonnenten sich erfasst wurden usw. interessieren die einen Scheiß. Alle weiteren Anbieter sind so teuer, dass ich mir das nicht leisten kann, oder nicht wirklich legal wegen der DSGVO und ihrem Firmensitz sind,
Mein bis 2018 genutztes, geliebtes Newsletter-Tool Direct Mail for Mac, das preiswert ist, eine richtige Software für den Mac und bei dem ich eine Lizenz habe, um für alle Zeiten kostenfrei über meinen SMTP zu senden, kann ich seit geraumer Zeit nicht mehr einsetzen. Warum? Die Server für die Userdatenbank liegen in den USA.
Irgendein Typ aus Österreich pisst sich dauernd ins Hemd und klagt gegen jedes Abkommen mit den USA. Und jedes mal kann ichnDirect Mail nicht mehr nutzen. Spätestens, seit ich bei Apple gesehen habe, dass Deutschland in Wahrheit der Blockwart des Internet ist und die Provider mit Anfragen überhäuft, kann ich mich darüber nur noch schlapp lachen. Ich war auch mal zufällig in einem lokalen Verwaltungsbüro der Telekom und konnte dort das viele Meter lange Regal mit den Aktenordnern bewundern auf denen das Wort Fangschaltung stand, in einer kleineren Großstad Deutschlands. Ich konnte das kaum glauben und habe die Frau gefragt, ob das wirkich das ist, was ich glaube und sie hat es bestätigt.
Ich hatte mal einen privaten Anrufbeantworter, auf dem ich jeden Sonntag eine neue Aufnahme zur Begrüßung aufgenommen habe. Eine Aufnahme war die des Kontotelefons einer Bank als Begrüßung. Das war damals eine Studiobaustelle, da rief kaum jemand an, nach 3 Tagen klingelt das Telefon und jemand spricht Zahlen ein, versucht also, ob man eine PIN eingeben kann. Das hat der 30 Minuten am Stück gemacht, dann sprach er auf Band: „Guten Tag, Deutsche Telekom, sie haben uns mit ihrem Anrufbeantorter jetzt eine halbe Stunde auf Trab gehalten, es gibt auch noch andere Ansagen“. Ein paar Tage später wurde ich zur Innenrevision meiner Bank eingeladen. Eine Woche vor der Ansage kam eine Bekannte von mir vorbei und hat von meinem Anschluss im Knast in Kleve angerufen, wo ihr vertottelter Freund frisch einsaß, weil er sich auf einer Drogenkurierfahrt hinter der holländischen Grenze hat erwischen lassen. Sie wollte das von ihrer Arbeit aus nicht erledigen, Na herzlichen Dank, offensichtlch wurde ich deshalb danach abgehört.
Dass Direct Mail sich überhaupt darum gekümmert hat, was sie machen müssen, Privacy Shield, Auftragsbereinbarung etc., lag daran, dass ich Sie am Vorabend der DSGVO angeschrieben habe und in einem Mailwechsel aufgeklärt habe, dass sie das alles tatsächlich auch betrifft. Was sollen die noch machen? Die haben alles umgesetzt, inkl. wie man die Nutzer so löscht, wie sich das die DSGVO vorstellt. Sollen die ihren Sitz in die EU verlegen, weil irgendein Österreicher (mal wieder) am Rad dreht und dauernd klagt? Natürlich haben die bis heute nicht kapiert, dass der Privacy Shield schon lange tot ist, bewerben ihr Produkt aber weiterhin deswegen als DSGVO-konform. Entsprechend mache ich mir keine Hoffnung mehr, ein wunderbares Produkt, zerstört vom Wahn des Datenschutzes.
Ich habe auf meiner Website keinerlei Cookies, keinerlei Analytics, inzwischen keinen Newsletter mehr, rein gar nichts und ich muss trotzdem noch eine Datenschutzerklärung reinsetzten die so lang ist, dass kein Mensch sich den Quatsch durchliest, außer eben mir.
Ich, der einzige Mensch auf Erden, der sie je gelesen haben wird, neben dem Bot der Abmahnanwälte, gegen die die Politik merkwürdigerweise nie richtig vorgeht. Dieses Geschäftsmodell ist übrigens ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal von Deutschland, in den USA kann man mit sowas z. B. kein Geld verdienen.
Ich, der Idiot, der sie auf Englisch übersetzen muss, weil 70 Prozent meiner Kunden aus den USA kommen.
Ich der Idiot, der es sich nicht leisten kann, deswegen einen Vertrag mit einem der Fachanwälte abzuschliessen, die aus der Notlage in die uns die Politik mit der DSGVO gebracht hat Gewinn machen wollen, mit einem Abo, das man dafür abschliessen soll.
Ich der Idiot, der die Texte auch nicht einfach durch DeepL jagen darf, weil das nicht legal wäre.
Ich der Idiot, der sich Anbieter sucht, die auch kostenfreie auf Englisch anbieten, diese dann mit den (strengeren) Deutschen Texten abgleicht und Texte teilweise von Hand umschreibt.
Ich der Idiot, der deshalb eben auch bei Anwälten mal die Datenschutzerklärung anschaut, damit er sieht, ob er was vergessen hat.
Ich der Idiot, der die Schnauze von diesem sinnlosen Scheiß gestrichen voll hat, weil all meine Mühen niemanden auch nur ein wenig mehr Datenschutz bieten können.
Oder das Finanzamt und die GoBD. Einen Steuerberater kann ich mir nicht leisten, also nicht will ich mir nicht leisten, sondern kann ich mir nicht leisten, denn wenn ich mal Steuern zahlen muss, dann war das ein phantastisches Jahr für mich und ich bin überglücklich.
Dennoch muss ich mich an all deren neueste Wahnvorstellungen halten. Also habe ich eine revisionssichere E-Mail-Archivierung, die ich noch 10 Jahre lang weiterbezahlen muss, wenn ich irgendwann gar nicht mehr selbständig sein sollte.
Auch die revisionssicher Buchhaltung – meine Empfehlung für kleine Selbständige ist nicht Mac Umsatz, sondern das kostenlose jes
habe ich am Start.
Die meisten Selbständigen in meinem Bekanntenkreis verpeilen das alles und glauben, es reicht, wenn sie einen Steuerberater haben.
Nun mach ich fast mein ganzes Geld im Ausland, muss also Wechselkurs zum Dollar berücksichten, ZM abgeben usw. Da muss ich mit der Buchung abwarten, bis die Umsatzsteuerumrechnungskurse raus sind, denn das ist die offizielle, wasserdichte Lösung um mit Dollar zu hantieren. Ich kann geneigtem Leser dieses Rants gar nicht sagen, wieviele Tage meines Lebens ich mich durch dröge Texte gelesen habe, bis ich endlich die Einschätzung von dafür wirklich Verantwortlichen zu lesen bekam, die endlich die Frage beantwortet hat, wie zur Hölle ich zeitnah buchen soll, wenn die Kurse erst vier Wochen später von Bundeszentralamt veröffentlicht werden. Und siehe da, im Gegensatz zu wirklich ausnahmslos allen anderen Quellen, die immer wieder was von „innerhalb von spätestens 10 Tagen musst du jetzt buchen“ gefaselt haben, meinten die, „das ist in dem Fall dann OK“.
Ich kann es auch alles lassen, so wie es die meisten Leute handhaben und wenn dann wieder mal die Steuerprüfung kommt, die ich schon einmal hinter mir habe, dann weiß ich was passieren wird. Der Typ damals war ein wandelndes Lexikon meiner Ausgaben der letzten drei Jahre. Der hätte bei Wetten dass mitmachen können. Der hat jedes Teil gekannt, von der Kloschüssel, über das Parkett bis zur Patchbay. In meinem Tonstudio damals hatte ich einen operativen Partner, der recht schnell wieder ausgestiegen ist, weil er in eine andere Stadt gezogen ist, ich durfte dank des überkorrekten Prüfers nachträglich für 10.000 DM die Umsatzsteuer zahlen, obwohl ich nachweisen konnte, dass das Geld nur auf meinem Konto gelandet ist, weil besagter Kollege Equipment bestellt hat, das auch steuerlich gar nicht von mir abgesetzt wurde. Es half alles nichts. Er hat das auch alles als korrekt nachgewiesen angesehen, aber ich durfte zahlen, denn das hätte vorher ordentlich vermerkt sein müssen.
Spätestens seit diesem Tag weiß ich, die meinen das alles wirklich richtig ernst, egal wie umständlich und absurd es teilweise klingen mag und egal, wie sinnlos das ist, irgendeiner wird kommen, der geht strikt nach Vorschrift und ich bin dann der Dumme.
Und so einen habe ich auch in meinem Bekanntenkreis. Als ich noch in Berlin wohnte, hat der mich mal besucht, hat eine Bilderbuchkarriere der kleinkarierten Korintenkacker hinter sich. Erst Finanzamt, dann Ordnungsamt, ich will gar nicht wissen, wo der heute der Menschheit das Leben schwer macht. Der ging mit mir 2003 kopfschüttelnd über die Kastanienallee und konnte gar nicht aufhören sich aufzuregen, faselte dauernd nur Summen aus dem Strafkatalog vor sich her. In jeder Situation fand er was, wo er in der anderen Stadt den Betreibern einen reingewürgt hätte.
Ich habe vom Finanzamt mal an einen Tag zwei Briefe bekommen, das Finanzamt in Berlin hat ernsthaft mein uraltes Steuerleben in einer anderen Stadt nachgerechnet und dabei festgestellt, dass ich fünf und sechs Jahre zuvor wohl ein paar Tage zu spät die Umsatzsteuer überwiesen hätte, dort hat es damals niemanden interessiert, aber die Beamten in Berlin haben wohl nichts besseres zu tun um mir ernsthaft Post zu schicken und von mir 10 Cent und 20 Cent zu fordern. Dafür geben die Porto aus.
Ich bin schwerst angepisst von der sinnbefreiten Bürokratie in diesem Land. Ich wurde sogar mal gefragt, ob das mein Ausweis sei, der wäre „falsch“. Dann musste ich einen neuen Ausweis beantragen, denn ich hätte mich mit ß zu schreiben. Ich hatte auch bis ich 28 war keinen Personalausweis und mein Reisepass war damals schon zwei Jahre ungültig gestempelt, da er mal von der Polizei als Beweismittel bei einem Einbruch auf fremde Fingerabdrücke untersucht worden ist. Bin mit einem Bekannten zusammen aufs Amt, dessen Ausweis ein Jahr abgelaufen war. Rat mal wer das Dreifache an Strafe zahlen durfte. Mein Bekannter.
Besagter Reisepass und Einbruch, da kam der Komissar bei mir vorbei, hatte gleich den richtigen Riecher und brachte den Spruch „Wenn der Herr S. das wirklich war, dann haben wir unsere Mittel und Wege, dass er gesteht“. Eine Woche später klingelt das Telefon „Herr S. hat gerade gestanden.“ Viele Wochen später frage ich mich, wie ich eigentlich mein gestohlenes Geld wieder bekomme, jung und naiv wie ich war glaubte ich doch daran, dass das irgendie nun alles quasi von selbst in die Wege geleitet werden würde. Also rief ich den Kommissar an. Der Verwies mich auf die Staatsanwaltschaft, die verwies mich auf? Genau! Den Datenschutz. „Aber, aber ich bin doch das Opfer!“ „Ja und? Wir sind hier in Deutschland wir dürfen ihnen nicht sagen, was da jetzt passier. Sie müssen zivilrechtlich klagen, dafür müssen Sie bei den Gerichtskosten aber in Vorleistung gehen“ Das konnte ich mir nicht leisten. Also habe ich mich wochenlang von seinem Mitbewohner in Hamburg am Telefon abwimmeln lassen, irgendwann hatte ich die Schnauze voll, habe seine Eltern angerufen, denen das gesteckt, die waren entsetzt und haben mir das ein halbes Jahr lang abgestottert. Geiles System.
Nächste Nummer, Studio verkauft. Alles unter Dach und Fach mit Notar usw. Notar übrigens Bundestagsabgeordneter. Käufer stinkreich. Der Makler hat die Kohle dreist schwarz kassiert. 20k in Bar im Wartezimmer des Notars. Zum abkotzen, aber nicht mein Problem. Der Käufer, übler Kokser, mehrfach beim Vorlesen des Kaufvertrags eingeschlafen. Notar hat ihn immer wieder geweckt. Drei Teile, mein Equipment für 80k, meine akustischen Einbauten für 80k und die Immobile, die meiner Mutter gehörte. Bankberater, über den der Immobilenkredit des Studios lief, meinte, ach der Herr S. ist Käufer, da müssen Sie sich keine Sorgen machen, der hat bei uns das Konto und der Vater hat bei uns im Keller seine Goldbarren gelagert. (hoch lebe der Datenschutz, wenn wir ein Schwätzchen halten, scheißen wir wohl drauf). Damals hatte ich den Anwalt in der Familie, also auch kostenlose Rechtsberatung. Ich schon Stadt verlassen, umgezogen am Vortag der Schlüsselübergabe. Erstmal keine Sorgen mehr und Ruhe, neu orientieren, das war mein Plan. Käufer noch an diesem Tag vorbeigekommen um zu Posen mit dem Studio gegenüber irgendeiner Dame. Fuhr auch mit mir zur Telekom und kauft mir dort auf seine Kosten einen neuen Akku, weil meiner leer war, als er die Telefonnummer unbedingt übertragen haben wollte. Tag der Schlüsselübergabe und Geräteübergabe. Nichts passiert. Kein Geldeingang, niemand will den Schlüssel, neimand meine Geräte. Gut, ich denk mir, keiner ist so bekloppt und gibt 20.000 schwarz unserem Makler um es sich dann doch anders zu überlegen. Eine Woche später erreichen wir den Kerl, der faselt was von ist in Irland, Bombe explodiert, keinen Bock jetzt, sollen nicht rumnerven. Mein Stiefvater der Anwalt sagt, scheiß drauf, der kann nichts machen, ich leite alles in die Wege. Darauf habe ich mich verlassen. Verlass ich auf andere und du bist verlassen.
Klar, alles ist passiert, Haftbefehl wurde erlassen, Pfändung beantragt. Aber so ein paar winzige Details fehlten uns zum Glück und dazwischen stand eine Barriere, die nannte sich: Datenschutz!
- Das Konto, der freundliche Bankberater sah sich leider wegen des Datenschutzes außerstande uns die Kontonummer zu nennen. Eine kleine aber notwendige Formalität, wenn man das Konto einer Person pfänden möchte ist die Kontonummer. Die sagt dir dann trotzdem niemand. Ernsthaft.
- Sein KFZ-Kennzeichen, hätte ich mir das doch nur gemerkt, dann hätten sir wenigstens seinen Mercedes-Geländewagen pfänden können. Aber die Zulassungsstelle, bei der man die Karre auch pfänden lässt, kann einem leider dieses Kennzeichen nicht nennen. Deutschland, Datenschutz, Hurra!
- Sein Person dingfest machen. Hahahah Haftbefehl, kannst du in die Haare schmieren. Ich kenne einen gegen den lag auch einer vor. Da klingelt die Polizei 2x im Jahr, er ist dann still, die Mitbewohnerin sagt „Der ist nicht da“ und das war es, so einfach ist das.
Der „Käufer“ soll zuletzt sich in Alicante die Sonne auf den Arsch scheinen lassen haben. Hier kann er sich nicht mehr blicken lassen, weil er eine ähnliche Nummer mit Leuten abgezogen hat, die ihm dann über russisch Inkasso die Finger haben brechen lassen.
Unsere weitere Rechtberatung war wie folgt: Sturer Glaube an den Sieg des Rechtssystems, der kann nichts machen und muss für alle Folgeschäden aufkommen. Ab sofort nichts mehr zahlen, denn dafür und alle Zinsen muss er aufkommen. Yeah, geiler Rat. Meine Mutter hat am Ende die Finger heben dürfen und ihre zweite Immobilie wurde mit versteigert. Danke lieber Datenschutz und danke liebe Advokaten. Meine Einbauten sind dabei ebenfalls flöten gegangen. Ich habe nicht gewagt zu fragen, ob ich jetzt vielleicht der Form wegen noch meine Mutter verklagen sollte. Irgendwann habe ich erfahren, dass sich jemand gegenüber meinem Stiefvater als Polizist ausgegeben hat und im Auftrag des Käufers 10.000 EUR angeboten hat, wenn wir die Sache einfach vergessen würden. Ohne mich zu fragen, wurde das abgelehnt.Mein Equipment hatte zu diesem Zeitpunkt nicht nur eine Menge Staub angesetzt sondern bereits drastisch an Wert verloren. Ein paar Mikrofone und einen Eventide habe ich in meiner Geldnot zwischendurch verkauft. Der Rest ist heutzutage überholter Elektroschrott. Ich habe den Großteil noch aus nostalgischen Gründen im Keller gelagert und natürlich, weil ich so ein wunderbares Dokument habe auf dem stolz steht „Im Namen des Volkes“. Da wird mir zugesichert, dass der Typ mir 5 Prozent über den Basiszinssatz zahlen muss Zug im Zug gegen Übergabe. Ich will gar nicht wissen, wie viel das nach 21 Jahren jetzt wäre.
Und dann kommt der Mann, der künftig eine Stadtverwaltung anführen will, nicht nur Medienrechtler sondern auch Strafverteidiger für solche Penner ist (laut Zeitungsberichten die Créme de la Créme auch überregional bekannter Straftäter der übelsten Sorte), den Hals nicht voll kriegt und unbedingt noch Politiker werden will, aber nicht mal seine Datenschutzerklärung hinbekommt. Auf der Kanzlei-Website Oldtimer vor seinem unsanierten Altbau abbildet, auf Plakaten aber Fahrrad fährt. Da kotze ich einfach nur noch im Strahl.
Aber nachdem, was ich im Leben gelernt habe, weiß ich eben, was passieren kann, wenn ich das einfach so poste. Dann bin plötzlich ich der Arsch der blechen darf, obwohl ich alles richtig gemacht habe. Nein, danke. Und ernsthaft, wenn ihr glaubt, dass das anders laufen würde, dann seid ihr noch grün hinter den Ohren.
Hilfreich?
-4
MacKaltschale
26.03.23
07:05
Nebula
Den Falls kann man auch anonym an die unabhängige Presse weiterreichen. Heise hat etwa so ein anonymes Postfach.
Heise gehörte dazu. Ich habe auch bewusst alle Empfänger in CC gesetzt, was datenschutzrechtlich OK ist, weil es die offiziellen Adressen waren, weil ich gehofft habe, dass sich durch die Konkurrenz die lokale Presse genötigt sieht so schnell wie möglich eine Randnotiz dazu zu bringen. Tatsächlich gemeldet hat sich nur der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk des Bundeslandes. Aber da war der Fehler schon behoben und für die wahrscheinlich nicht mehr so interessant.
Hilfreich?
-3
MacKaltschale
26.03.23
07:21
FlyingSloth
Wird auf alle Faelle spannend zu sehen, ob Kassel ab heute Abend nach der Stichwahl einen “gruenen” Rechtsanwalt als neuen OB hat und somit den Amtsinhaber abloest. Das Wahlprofil des Kandidaten wuerde Kassel gut zu Gesicht stehen. Hier stellt sich mir eher die Frage, ob hier jemand vermeiden will, dass ein “Gruener” solch ein Amt bekleidet.
Ich habe nicht behauptet, dass die Rede von diesem Kandidaten ist oder die Wahl heute stattfindet. Das hast du gerade erfunden und damit bringst du jetzt meine Behauptungen mit irgendeiner Person in Verbindung, was schwer uncool ist, weil dadurch diese Person von dir über meine Aussagen in ein schlechtes Licht gestellt wird. Ich sagte, „kurz davor“. Aber wie gesagt, ich bin selber Wähler der Partei des Kandidaten von daher ist die Befürchtung vollkommen unbegründet. Was ich sagen kann ist, ich wähle keine Partei mit A oder F am Anfang und ich bin alles aber nicht konservativ. Irgendwo ist immer Wahl und jeder zweite der Typen, die zur Wahl stehen ist Anwalt oder Lehrer. Damit habe ich ganz bewusst weder Rückschlüsse auf Ort oder Person gegeben, es ging hier darum, dass ich wissen wollte, wie ich das anonym umsetzen kann. Den Grund habe ich dann schwammig geliefert, damit keine Nachfragen kommen. Konnte ja nicht ahnen, dass es dann merkwürdigerweise allen auf einmal nur um das geht, was ich eigentlich anonym posten will, hätte ich das gewusst, dann hätte ich es erst gar nicht erwähnt. Jetzt noch mit Spekulationen zu kommen, wer das sein könnte und mir deshalb spekulativ vorzuwerfen, ich hätte etwas gegen die Grünen, das ist ja wohl wirklich die vollkommene Entgleisung dieses Threads.
Ehrlich gesagt würde ich mir wünschen, dass die Spekulation über Stadt, Partei und Wahltermin aus deinem Posting von der Moderation gelöscht werden würde.
Hilfreich?
-4
FlyingSloth
26.03.23
07:24
@MacKaltschale,
Hallo M.
Nach dem ganzen Text hab ich mehr den Eindruck, dass Dir die Deutsche Buerokratie in der Vergangenheit uebel mitgespielt hat und Du deswegen einen inneren (auch verstaendlichen Frust) auf das System ansich hast.
Was erhoffst Du Dir davon, wenn Du den S.S. an den Pranger stellst, vor allem mit etwas, was 99% der Bevoelkerung nichtmal verstehen.
Ausserdem, wenn Du sowas anonym machst, glaubt das kein Mensch und Du rennst ins Leere. Ich kann Deinen Frust gut verstehen, denke aber, dass Du fuer diese Aktion zu viel Energie aufbringst und am Ende den kuerzeren ziehst.
„Fly it like you stole it...“
Hilfreich?
+11
FlyingSloth
26.03.23
07:55
MacKaltschale
Das hast du gerade erfunden und damit bringst du jetzt meine Behauptungen mit irgendeiner Person in Verbindung, was schwer uncool ist, weil dadurch diese Person von dir über meine Aussagen in ein schlechtes Licht gestellt wird.
Das habe ich nicht frei erfunden, sondern Dein Fingerabdruck auf MTN laesst gar keinen anderen Schluss zu. Zumal Du in Deinem langen Rant noch weitere Hinweise gegeben hast, die nur diesen Schluss zulassen. Diese moechte ich aber jetzt nicht breittreten. Was ich damit nur Aufzeigen will, ist die Tatsache wie vorsichtig man mit Thesen, Anschuldigungen und Anonymitaet sein sollte.
„Fly it like you stole it...“
Hilfreich?
+5
Brunhilde_von_der_Leyen
26.03.23
08:24
Zu diesem Vorwurf sage ich mal nichts - aber was spricht dagegen, Presse und zuständige Stellen über den „analogen“ Postweg zu informieren? Oder werden Briefkästen alle überwacht?
Hilfreich?
+6
Windwusel
26.03.23
10:28
Ein VPN ist natürlich auch Blödsinn, weil die jede Anfrage der Behörden freundlich beantworten würden.
Dann nimmt man einen Anbieter der dies nicht macht. Da würden mir Perfect-Privacy und auch hide.me einfallen. Sicherlich gibt es auch noch weitere. Die Masse nutz eben gerne NordVPN, Cyberghost und Co. Die geben nunmal alles weiter und sind daher zwecks Anonymität ungeeignet wie du bereits weißt.
„Meine Devices: MacBook Air (13,3-inch, 2024), iPhone 16 Pro, AirPods Pro (2. Gen, USB-C), Apple TV 4K (2022), HomePod mini (1. Gen)“
Hilfreich?
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