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App für Tonaufnahme mit iPhone 4

McMurphy06.09.1119:24
Ich will in Ermangelung anderer Technik
ein Schülerkonzert in einer Dorfkirche aufnehmen mit iPhone 4.
Habe die App Recorder Pro.
Hat jemand Erfahrung damit oder eine bessere Empfehlung?
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Kommentare

McMurphy06.09.1121:24
Das Konzert findet morgen statt,
also wären Tipps HEUTE!!!
sehr willkommen.
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nics
nics06.09.1121:38


Sonst könnte man bei zu hoher Lautstärke das iPhone mit Filtern abschirmen um Störgeräusche oder Übersteuerungen zu vermeiden und die interne App benutzen.
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chill
chill06.09.1121:39
alle tonaufnahme apps die ich testete waren bei konzerten unbrauchbar.

warum? weil die aufnahmen sämtlich heillos übersteuert waren.

es müsste also eine app geben die den eingangspegel herunteregeln kann ... ich hatte keine gefunden. (und ich vermute auch das eher das iphone mikro das problem ist, als die fehlende eingangspegelregelung. das kommt bei den schallpegeln die bei konzerten aus den boxen kommen sehr fix an seine grenzen)

(achja, ich reden von rockkonzerten. bei schnöder geigen, klavier oder flötenmusik mag das anders sein was den pegel angeht)
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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Skomo06.09.1122:02
Würde "fire2" Field Recorder nehmen von Audiofile Engineering.
Da kann man den Eingangspegel regeln.

Halte das iphone allerdings mehr als ungeeignet für einen Konzertmitschnitt.
Wenn man keine hohen Erwartungen o.k.
Hinzu kommt das die Akustik in einer Kirche es unmöglich macht
mit nur einem "Mikrofon" was ordentliches einzufangen.

Wer wirkt mit in dem Konzert? Nur Chor? Instrumente? Band? Orgel?
Extra PA? Alles das sind Faktoren die eine Rolle spielen... Positionierung!
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McMurphy06.09.1123:01
In dem Konzert,
Bläserklasse,
wirken hauptsächlich mit:
Trompeten, Saxophon, Klarinette,
Querflöte und Euphonium.

Als Alternative hätte ich auch noch
eine Nikon 7000.(ohne externes Mikro)

Aber mir fehlen praktische Erfahrunrgen.

Bin für alle Tipps dankbar.
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McMurphy06.09.1123:07
Habe ich noch vergessen:
unplugged,
keine Verstärker etc.
die Kinder spielen pur.
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Skomo07.09.1100:11
Um da eine "schöne" brauchbare Aufnahme zu erhalten, benötigt man schon mehr als 1 oder 2 Mikrofone.

Dann muss aber wieder alles auf mehrere Spuren aufgenommen werden und nachträglich gemischt werden
und das würde den Rahmen sprengen.

Da du nur das iphone bzw. die Nikon zur Verfügung hast, würde ich diese direkt mittig vor den Musikern
platzieren. Höhe des Mikros auf Ohrhöhe (zw. 1,60 und 1,80m)

Abstand zu den Musikern auf gleichseitiges Dreieck anpassen minus ca. 1-1,5m.
z.B. Musiker haben zusammen eine Breite von 6m nebeneinander,
dann Mikrofon im Abstand von etwa 5m mittig platzieren.

Vor der Aufnahme evtl. kurzen Soundcheck (laut) machen, wenn möglich. Aufnahmepegel kontrollieren
und genug Aussteuerungsreserve einstellen!

Dran denken das iphone mit dem Mikro in die richtige Richtung zu positionieren, sonst klingt die Aufnahme noch schlechter. Viel Erfolg und nicht zu viel erwarten.

Solange die Aufnahme nicht übersteuert ist geht`s für Demozwecke.
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Krypton07.09.1100:34
Die Aufnahme mit iPhone oder Kamera kann ich nicht wirklich empfehlen. Die Qualität der eingebauten Mikros ist so schlecht, dass es nicht für mehr als grobe dokumentarische Zwecke (hör mal – das haben wir anno Tobak in der Kirche gespielt).

Da die Beschränkung in der Hardware liegt, kannst du mit Apps nicht viel rausholen. Empfehlen kann ich hier (wie Skomo) FiRe 2 von Audiofile Engineering. Hier kann man schön den Pegel und sogar noch eine leichte Software-Kompression oder ein Soft-Clipping einstellen, um grobes Übersteuern zu verhindern.

Für eine brauchbare Aufnahme mit iPhone wäre ein externes Mikro für das Gerät sehr zu empfehlen. Die gibt’s mit 3,5mm Klinkeneingang oder mit Dock-Connector (beispielsweise das Blue Mikey).

Idealerweise nimmt man sowas mit 2 Mikrofonen oder einem Stereo-Mikrofon auf. Besser als das Mono-Mic im iPhone oder in der Kamera wäre auch noch eine alte Videokamera (mit Stereo-Mic). Vielelicht hat einer der Kinder oder deren Eltern sowas noch rumstehen (kommt ja vor), so dass du das zusätzlich zum iPhone verwenden könntest.

Zur Positionierung hat Skomo ja schon gute Tipps gegeben. Recht gut soll auch eine noch deutlich höhere Position (ca. 2m über dem Ensemble) sein, da so der natürlich vermischte Gruppenklang aller Instrumente noch besser eingefangen wird, während bei frontaler Aufnahme einige der hinteren Instrumente durch die vordern Spieler »verdeckt« werden können.

Die Aufnahme sollte natürlich mit Stativ oder etwas anderem stabilen erfolgen. In der Hand gehalten kommen zu viele Störgeräusche mit drauf.
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Stefab
Stefab07.09.1100:45
Ich würde in so einem knappen Fall unbedingt mit beiden Geräten aufnehmen, zur Sicherheit. Gut wird keine der Aufnahmen sein, aber vielleicht ist eine davon grottig und die andere einigermaßen brauchbar …
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