Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>App für lange Wanderreisen

App für lange Wanderreisen

Fenvarien
Fenvarien28.02.1721:31
Nach zwei Jakobswegen (2010 und 2011) hat mich mal wieder die große Wanderlust gepackt und ich breche Ende April auf einen Fernweg auf - in Florenz geht es los, Ziel sollen entweder Assisi oder Montepulciano sein.

100% überzeugt mich keiner der gedruckten Wanderführer und ich würde mir am liebsten selber eine Route einzeichnen. Auch deswegen, weil ich mir dann die 400 Gramm Gewicht im Rucksack für ein Buch sparen kann.

Hat jemand einen Tipp für eine gute App, in der ich Strecken hinterlegen kann und die mich dann Fußgänger-navigiert? Die Standard-Fußgängernavigation von Apple Maps oder Google Maps ist nicht ausreichend, weil ich vorher die Wegpunkte schon skizzieren möchte.
„Up the Villa!“
0

Kommentare

minifan1328.02.1722:25
Fenvarien
Nur als bescheidene Vorschläge: MapsMe?, Scout?
Offline- und Fussgänger-Modus sind möglich, Waypoints auch, Strecken "planen" weiss ich nicht.
+1
Schens
Schens28.02.1722:31
Outdoor active? Benutzt meine Frau auf Pferd, Rad und Schuh.
+1
der_seppel
der_seppel28.02.1722:41
Komoot. Hat mich mehrere Male perfekt durchs Elbsandsteingebirge offline (nur GPS) navigiert. Die Welt kostet nur 19 glaube ich, einzelne Regionen 5er. Sehr zu empfehlen, nutze als Radfahrer und Wanderer.
„Kein Slogan angegeben.“
+3
aragorn28.02.1723:29
Also, ich finde ja ein WischMich inzwischen im Urlaub ungemein praktisch. Aber ich würde mich nie auf eine Wanderung ohne Papierkarte begeben: Der Akku hält quasi ewig, es gibt stufenlosen Zoom und ein größenveränderliches Display Was will man mehr.

Wer z.B. schon mal mit einer Schweizer Landeskarte im Maßstab 1:25000 unterwegs war und jeden Hundehaufen auf der Karte identifizieren konnte, weiß was ich meine.

Aber wenn Du jeden Abend in die Zivilisation kommst und sicher bist, dass Dein WischMich-Akku den Tag übersteht, tut's sicher auch eine App.
+3
stepp6801.03.1708:01
Neid ! Das hört sich nach einer richtig schönen Tour an !

Kann MapOut empfehlen: man kann sich vorher Kartenbereiche downloaden, so dass sie dann offline verfügbar sind. Man kann Touren selber erstellen oder extern erstellte als gpx importieren...natürlich auch Touren aufzeichnen. App zeigt ausserdem Geschwindigkeit und Höhenmeter an. Hat im iTunes Store gute Bewertungen

+2
Fenvarien
Fenvarien01.03.1708:41
Vielen lieben Dank für die Tipps
„Up the Villa!“
0
tranquillity
tranquillity01.03.1711:10
Ich nutze für Radtouren mittlerweile Komoot sehr oft. Man sieht direkt die Entfernungen und Höhenmeter, außerem die Wegbeschaffenheit (soweit sie in OSM richtig angegeben ist). Karten sind downloadbar.
Outdooractive hat auch schöne Karten.
+3
asdakloek
asdakloek01.03.1712:08
Wir sind mit dem Rad mit Pocket Earth Pro 3 Wochen unterwegs gewesen. Du zahlst einmal die 5 Euro und dann kannst die Welt oder Regionen offline speichern. Nutzt OSM-Karten. Was geht damit nicht? Offline eine Route berechnen lassen - hier braucht es Netz. GPX kann man auch gut importieren, exportieren, recorden...
+2
zephirus
zephirus01.03.1715:04
Mir persönlich gefällt 'Maps 3D' recht gut.
Man kann geplante Touren als gpx importieren und die dazugehörigen Karten speichern - Grundvorraussetzung für eine Wander-App. Als Schmankerl gibt es dann noch eine Umschaltmöglichkeit von der zwei- zur dreidimensionalen Ansicht - Berge und wie weit der Anstieg noch ist lässt sich so recht gut erkennen. Die zugrundeliegenden OpenStreet Maps sind meines Erachtens auch recht gut.
Alternativ dazu hab ich noch die 'Alpenverein' - App in Gebrauch. Vorteil hier ist u.a. ein integrierter Tourenplaner und Tourenvorschläge. Die outdorractive Karten sind auch recht gut.
Planen würde ich eine solche Tour aber im Voraus am Rechner. TrailRunner ist Freeware, braucht aber etwas Einarbeitung. Der daran angelehnte und abgespeckte TrailRunner Mini ist einfach und fast intuitiv zu bedienen, aber kostenpflichtig.
Denken würd ich auf alle Fälle noch an einen (externen) Zusatzakku und alternative Lademöglichkeit (Solar bzw Kurbel).
+4
shotekitehi
shotekitehi01.03.1715:42
der_seppel
Komoot. Hat mich mehrere Male perfekt durchs Elbsandsteingebirge offline (nur GPS) navigiert. Die Welt kostet nur 19 glaube ich, einzelne Regionen 5er. Sehr zu empfehlen, nutze als Radfahrer und Wanderer.

Komoot benutze ich auch, finde ich sehr gut.
Outdooractive hatte ich auch mal in Erwägung gezogen, aber weil der Track beim Export keinen Zeitstempel hat (hab auch bei deren Support nachgefragt), bin ich bei Komoot geblieben.
„Auf der Schachtel stand: ‘Benötigt Windows XP oder besser’. Also habe ich mir einen Mac gekauft.“
+1
john
john01.03.1716:18
hier auch komoot. seit jahren inzwischen. sehr zufrieden.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
+1
fadenschein01.03.1716:34
Hier auch komoot. Benutze ich v.a. für's Rennradfahren mit Navigation.
Bei den Karten habe ich einmal ein Paket gekauft, das mein gesamtes Revier abdeckt.
Die Planung finde ich auch auf dem iPhone sehr praktikabel, wenn man mit etwas Übung heraus bekommen hat, wie es geht.
+1
WollesMac
WollesMac01.03.1717:49
Gps Hd von Motion x. Allerdings eine ganz eigenartige Menueführung.
+1
Stefan S.
Stefan S.01.03.1719:45
Wieso – zum Teufel – muss man sich bei Komoot anmelden?
0
Stefan S.
Stefan S.01.03.1719:47
(Hier noch ein Keyword für die Suchfunktion: Wandern )
+1
mr.-antimagnetic01.03.1721:19
Stefan S.
Wieso – zum Teufel – muss man sich bei Komoot anmelden?

Genau das ist mir auch aufgestossen . Anmeldezwang fast überall - mittlerweile eine Pest . Aber die
Begründungen dazu machen alles wieder wett, man spürt durch das Display wie krampfhaft der Findungsprozeß war
0
tranquillity
tranquillity02.03.1710:21
Bei komoot hast du ein Konto, weil damit die Planung einfacher wird. Am Computer kanns du übersichtlich deine Touren planen und im Konto speichern. Direkt hast du sie dann auch auf dem Smartphone zu Verfügung (und kannst dann z.B. alle Daten+Karten offline nutzen). Komoot kostest zwar Geld, aber es leistet dafür auch.

Wenn du etwas ohne Konto haben willst, dann nimm z.B. Maps3D. Ist beim Planen aber nicht so komfortabel, aber das Routing ist auch nicht schlecht (benötigt allerdings eine Onlineverbindung).
+1
Fenvarien
Fenvarien02.03.1710:48
Danke noch einmal für den Tipp mit komoot. Die Registrierung am Anfang fand ich auch erst merkwürdig, aber die App scheint genau zu bieten, was ich brauche. Ich werde demnächst mal in der Mainzer Gegend eine Generalprobentour laufen und schauen, ob es in der Praxis auch so gut funktioniert.
„Up the Villa!“
+1
Keepo
Keepo02.03.1711:05
@Fenvarien ich kann dir auch noch "Trails" sehr ans Herz legen!
„Er kam, sah und ging wieder.“
+1
der_seppel
der_seppel02.03.1712:13
Fenvarien
Danke noch einmal für den Tipp mit komoot. Die Registrierung am Anfang fand ich auch erst merkwürdig, aber die App scheint genau zu bieten, was ich brauche. Ich werde demnächst mal in der Mainzer Gegend eine Generalprobentour laufen und schauen, ob es in der Praxis auch so gut funktioniert.

Bei mir hat sich echt die kleinsten Trampelpfade erkannt und danach navigiert. Manchmal ist die Streckenführung bissel doof, wenn ein Punkt gesetzt ist, mußt Du ihn wirklich abfahren. Auch wenn der Punkt nur 20m entfernt ist. Aber ich glaube das hat eher was mit unsauberer Streckenplanung zu tun.
„Kein Slogan angegeben.“
+1
john
john02.03.1712:28
Bei mir hat sich echt die kleinsten Trampelpfade erkannt und danach navigiert.
ja!
dazu hab ich auch ne anekdote. bin mal im gebirge gewandert auf einem relativ gut ausgebauten (also gut als solcher erkennbar) wanderweg, zu meiner rechten die ganze zeit der berg, also ne steile bergwand) bis die komoot-tante irgendwann meinte "gleich rechts" und circa 10m weiter dann "jetzt rechts" und ich so:
"wtf? rechts?? hier ist ne WAND... scheiss gps-ungenauigkeit" also bin ich weiter gegangen bis weitere 10m die tante meinte "route verlassen, bitte umdrehen".. ich also wieder zurück, bis sie an derselben stelle wieder meinte "hier rechts" (auch die karte meinte ich solle hier rechts...) .. bis ich dann erst beim DRITTEN hinsehen exakt an der stelle einen mega getarnten super schmalen trampelpfad entdeckt hatte, der tatsächlich steil schräg die wand hoch lief...
da war ich echt beeindruckt.

spätestens seit dem, verlasse ich mich eigentlich immer mit einem ruhigen gewissen vollkommen auf komoot.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
+2
tranquillity
tranquillity18.03.1712:34
der_seppel
Fenvarien
Danke noch einmal für den Tipp mit komoot. Die Registrierung am Anfang fand ich auch erst merkwürdig, aber die App scheint genau zu bieten, was ich brauche. Ich werde demnächst mal in der Mainzer Gegend eine Generalprobentour laufen und schauen, ob es in der Praxis auch so gut funktioniert.

Bei mir hat sich echt die kleinsten Trampelpfade erkannt und danach navigiert. Manchmal ist die Streckenführung bissel doof, wenn ein Punkt gesetzt ist, mußt Du ihn wirklich abfahren. Auch wenn der Punkt nur 20m entfernt ist. Aber ich glaube das hat eher was mit unsauberer Streckenplanung zu tun.

Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Man kann auch Punkte auslassen, und wenn man wieder auf der Strecke ist geht das Routing normal weiter. Eingestellt habe ich allerdings dann immer "keine automatische Neuberechnung".
0
schlawuzelbaer19.03.1700:38
Mein Senf:
Für Planung und Durchführung nutze ich Outdooractive.
Um Energie zu sparen nutze ich meinen eigenen Orientierungsinn und wenn ich Glück habe, ist der Fernweg gut ausgeschildert, kann das Smartphone in der Tasche lassen und das Umfeld genießen.
Outdooraktiv hat den Vorteil, das man die Tour (am besten Teilabschnitte) offline abspeichern kann und bei Bedarf kontrollieren kann, ob man auf dem richtigen Pfad ist. (Es wird die aktuelle Position angezeigt) Ebenso kann man die Tour/Etappen als PDF abspeichern, auf Smartphone laden, um Leute nach Weg bzw besseren Weg zu fragen, oder wenn Originalroute von geplanter Route abweicht eine Alternative zu finden.
Outdooractive nutze ich hauptsächlich nur als Backup auf dem Smartphone, denn der Akku ist bei GPS-Anwendungen schnell leer. Mein Favorit bzw Begleiter ist ein Garmin-Gerät mit Openstreetmap. Je nach Unterkunft der Etappen brauche ich kein oder eine Powerbank im Gepäck.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.