Offiziell in der Eurozone und es geht einwandfrei. Habe es auch schon getestet. Im Aldi funktioniert es problemlos.

Das einzige klitzekleine Manko ist die Gebühr beim aufladen. Bei 100€ = 1€ Gebühr... also 1% vom Ladeguthaben.


So habe ich es gemacht...

1. iPhone Ländereinstellung auf Frankreich abändern.

2. Im Appstore eine neue ID für den französischen Appstore erstellen.

3. Die Boon App runterladen.

4. Dann in der Boon App ein Konto erstellen.

5. Dann die digitale Mastercard in die Wallet App kopieren (und auch auf die Watch, wenn man eine hat).

6. Dann kann man sich im Appstore wieder ummelden und die Region auf Deutschland umstellen.

7. Als letztes dann Guthaben aufladen.

Viel Spass mit Apple Pay 😊

So viel Aufwand, wenn man doch einfach seine NFC-Bankomatkarte zücken könnte? Wo ist der Mehrwert?

Apple Pay ist draußen - offiziell nur für Spanien und Italien, aber anscheinend lässt sich das überall aktivieren, wenn man die Region entsprechend umstellt. So beschreibt bunq es zumindest selbst.

Bis zu welchen Beträgen geht das? Braucht man eine PIN? Wie gut ist das anonymisiert?

Ich frage mich ernsthaft wie man so etwas wie bunq nutzen kann.
Das soll eine Bank sein? Ich finde kein Impressum, keine Anschrift und auch ansonsten sieht das alles andere als seriös aus. Die Preise sind auch ziemlich lächerlich.
Da nutze ich lieber weiterhin Boon und warte auf den offiziellen Apple Pay Start in Deutschland. .

Wenn Apple Pay offiziell in Deutschland kommt, dann kauf ich mir auch endlich eine AW

Bonzo87: Das ist doch der Punkt! Das sind eben keine "klassischen" Banken, sondern moderne Finanz-Apps, die in Echtzeit Umsätze anzeigen, melden, eine Mehrzahl an Funktionen und einfache Darstellung bieten.
Ein Glück gibt es sowas! "Klassische" Banken sind doch völlig obsolet.

Ja genau ... klassische Banken sind viel schlimmer als eine suuuper moderne "Finanz-App" die keinerlei Infos preisgibt. Oh, doch, man hat eine niederländische Absicherung, Wahnsinn!

Ich habe keine Lust, mich von Sparkassen und co. verarschen zu lassen. Wenn Du darauf Lust hast, bittesehr!

jetzt wird's lustig hier 🙂

Bonzo87
nur weil sich ein Anbieter der nicht dem Deutschen Recht unterliegt und somit kein Impressum nach deutschen Recht angibt unseriös ist wage ich zu bezweifeln. Die Anschrift findet man übrigens unter >Rechtliches<.
Hier sieht man auch das Bunq eine Bankenlizenz hat.
Bunq Spielt halt in der gleichen Liga wie N26, Boon und Yamo.

Luivision: Richtig. Immer dieses unfundierte Geblubbere - das nervt schon in der Politik.

Mich interessiert es nicht was ihr mit eurem Geld macht aber akzeptiert doch andere Meinungen. Das ist auch nicht besser als in der Politik.

matt.ludwig: Ich akzeptiere, dass Du eine andere Meinung hast, aber es braucht nicht so dargestellt zu werden, als sei dies die absolute Wahrheit, wenn Dinge wie das fehlende Impressum ganz und gar nicht der Wahrheit entsprechen.
Dann sollte man es imho bei „Ich halte davon nichts.“ belassen.

Naja in einem Forum gehe ich doch davon aus, dass die anderen Nutzer wissen: es handelt sich um seine Meinung.

Möglicherweise liege ich dabei einfach falsch

Als Gehaltskonto oder als Konto für meinen täglichen Bedarf würde ich diese Bank trotzdem nicht wählen.
Auch "klassische" Banken holen stark auf und außerdem finde ich die Preise viel zu hoch. Das ist ja schon ziemlich lächerlich.

Das ist einerseits klar, andererseits muss man ja nicht gleich mit falschen Informationen daher kommen.
Da musste du damit rechnen, dass das auf Kritik stößt.

In Anbetracht dessen, dass dieser Thread schon über ein Jahr alt ist, kommen bei mir langsam Zweifel auf, ob das in Deutschland noch was wird.

In Frankreich funktioniert’s einwandfrei und wird auch gerne genutzt.
Ich zahle nach wie vor mit Karten, da ich – für mich persönlich – keinen Vorteil bei der Verwendung von Apple Pay sehe.

Ein Vorteil, der immer wieder übersehen wird: Man kann auf Webseiten mit einem Klick zahlen.

Wow, das verlängert mein Leben um Jahre.

Ich warte nur noch drauf, dass endlich auch der Führerschein (und Personaldokumente) digital anerkannt werden. Dann landet mein Geldbeutel in einer Schublade und vermodert da 😉
Klar, es ist irgendwo egal ob ich meinen Geldbeutel aus Backentasche ziehe und die Karte raushole, oder ob ich das Telefon aus der Tasche ziehe und einen Doppelklick auf eine Taste mache. Anders sieht es mit der Watch aus. Auf der anderen Seite könnte man mit dem Argument "bis jetzt gehts doch" auch sagen, dass der Mensch dann immer noch zu Fuß laufen könnte - denn bei der Erfindung des Rads dachte keiner daran, dass damit mal Flugzeuge abheben könnten 😉
Und Beträge über 20 € contactless zahlen zu können hat auch was. Alleine schon um den verdutzten Blick der Kassiererin zu sehen 😛

Hallo Sagrido,
ich hab Fragen:

1. Muss die andere Region dauerhaft eingestellt sein oder nur für die Aktivierung der Karte?
2. Was ist der Unterschied in Bezug auf Pay zwischen der Maestro-Debitkarte und der Mastercard-Kreditkarte? Unterschiedliche Gebühren, Akkzeptanz usw.
3. Muss man das Konto wie ein richtiges Konto benutzen, also Gehaltseingang oder regelmäßige Abbuchungen oder reicht es, Geld (vom Girokonto) darauf zu überweisen und dann nur die Karte für Pay zu nutzen?

-caba

1. Ich stehe grundsätzlich auf Frankreich, was aber andere Gründe hat 😉
2. Die Gebühren werden in der Boon. App gut erklärt und erläutert. Wenn Dich das interessiert, einfach mal runterlasen und durchlesen, Du wirst zu keiner Kontoeröffnung gezwungen wenn Du die App lädst.
3. Absolut nicht. Du "zahlst" mittels 3D-Secure zB 100€ an Boon. Auf Deinem Konto siehst Du dann eine Abbuchung von 100 € bei Boon. Boon stellt Dir daraufhin 100 € auf Deiner Boon "Karte" zur Verfügung (zum kontaktlosen bezahlen, aber auch Internetzahlung ist damit möglich. Die virtuelle Boon Karte ist eine Mastercard).

Hallo Dom Juan,

Meine Fragen beziehen sich auf die von Sagrido vorgestellte bunq-App und -Bank mit physischer Karte, nicht auf boon. Das scheint mir sehr viel einfacher zu sein (keine ausländische Apple-ID anlegen, nicht in fremden App-Store wechseln, um die App runterzuladen usw.)

My bad !

caba:

1.) Also, Du musst die Region immer nur vor der Aktivierung von Apple Pay umstellen. Wenn Du die Karte zur Apple Watch hinzufügen willst, musst Du eben auch dort die Region auf Italien oder Spanien stellen. Ist die Karte eingerichtet, kannst Du die Region wieder zurückstellen.

2.) Ich bin mir aktuell nicht sicher, ob die Maestro auch einfach bei Apps für Online-Zahlungen verwendet werden kann. Das wollte ich mal ausprobieren.
Aber ich denke, dass die Maestro für NFC-Zahlungen eben eine Maestro bleibt, d.h. nur dort geht, wo eben auch Maestro akzeptiert wird.

3.) Nein, die Preise von bunq kannst Du auf deren Webseite einsehen.
Nichts kostet da was außer: bunq Premium, was für Kartenzahlung erforderlich ist, kostet 7,99 € / Monat (kann jederzeit abbestellt werden), das Abheben und Bezahlen mit der Karte im Ausland kostet 1,5 %.

Also dadurch, dass bunq sage und schreibe 7,99 € / Monat verlangt, damit man überhaupt eine Karte nutzen kann, ist bunq sicherlich zu teuer, nur um überhaupt mit Apple Pay spielen zu können. Allerdings entfällt der Umweg in ausländische App Stores und man hat eine Maestro statt einer MasterCard (was von Vor-, aber auch von Nachteil sein kann).
Mein hiesiger Penny hier akzeptiert (warum auch immer) keine MasterCard und VISA. Daher MUSS ich mit Maestro oder VPay dort bezahlen. In der Hinsicht kommt mir das Apple Pay - Angebot von bunq zugute.

Das muss man aber abonnieren für Apple Pay oder nicht?

Windwusel: Es scheint so.
Warum bunq das nicht standardmäßig anbietet oder zumindest einen wesentlich günstigeren Tarif hat, erschließt sich mir nicht.

Kann man Bunq ansonsten nutzen wie ein normales Konto? Geld überweisen, erhalten, Lastschrift, Online Banking via Software wie Outbank, Auszüge als PDF und das ganze mit einer normalen IBAN und einer EC und Kreditkarte auch ohne Apple Pay. Diese Sachen sollten dann vor allem nichts extra kosten.

Wenn ja ist der Preis zwar schon nicht ohne aber eine Überlegung wert.

Ja, kannst Du.
Zugriff über OutBank ist auch möglich, mit API-Schlüssel.

Bekommt man ein deutsches Konto mit deutscher IBAN DExxxx?

Nein Holländisches Konto mit Holländische IBAN .... zumindest laut Homepage

Nein, es hat eine NL………-IBAN.
Übrigens, gerade ausprobiert - die bunq Maestro geht nicht für Online-Zahlungen, da es eben eine Maestro ist:

Bis zu welchem Grad ist ApplePay anonym?

Der Händler bekommt von uns nüscht. Boon jedoch soll zur Deutschen Bank gehören - hab mal irgendwo gelesen. Die Banken-Apps listen doch schön meine Umsätze auf und könnten doch dort drin „schmökern“...

Die NL IBAN ist dann eher nachrangig für die Geschwindigkeit von Geldtrasfers oder ist das EU weit ohne Belang? Wenn mir also jemand aus Deutschland Geld überweist spielt das eine Rolle?

Für die Onlinezahlungen ist das wohl auch blöd aber kein Beinbruch. Wie viele Seiten unterstützen denn Apple Pay?

Was mich noch interessieren würde ist wie das mit einem Partnerkonto ist. Wenn ich mit meiner Partnerin ein gemeinsamen Konto möchte, geht das so einfach?

Hab jetzt die Preisliste auf deren Webseite gefunden. Bis August letzten Jahres wäre das noch lukrativ gewesen: 1 Euro pro Karte und Monat. Aber jetzt 8 Euro pro Karte und Monat – damit ist doch so ein FinTec-Startup nicht mehr konkurrenzfähig! Ich zahl bei meiner Bank aktuell 10 Euro im Jahr für die Girokarte und nix für die Kreditkarte (bei genügend Umsatz).

Windwusel: Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das gerade eine der Stärken von bunq.
Du hast eine Seite, die "Konten" heißt. Dort kannst du mehrere Konten, einfach durch Drücken auf das "+" anlegen, diese unterschiedlich benennen und unterschiedliche Icons zuweisen. Darüber hinaus haben diese Konten alle eine eigene IBAN und können mit einer E-Mail-Adresse und einer Handynummer verknüpft werden, sodass andere bunq-Nutzer nur anhand Deiner E-Mail-Adresse oder Handynummer Dir Geld überweisen oder welches von Dir anfragen können.
Auch die Option, ein "Gruppenkonto" anzulegen, wird dort angeboten. Ich zeige es mal vom Screenshot her:

Hier ein paar Einblicke in die Optionen, die für jedes anlegbare Konto zur Verfügung stehen:

caba: Nicht ganz korrekt. Man kann wohl mehrere Karten bestellen - die Gebühr von 7,99 € / Monat verändert sich dabei nicht.

Aber ich stimme zu - mir wäre das alte Preismodell da lieber.

Ich denke, das Video der bunq-Keynote kann auch ein paar Fragen zu den Funktionen der bunq-App beantworten: (Apple Pay am Ende der Keynote, ab 20:50)

Danke Sagrido, das sieht alles ganz gut aus. Wenn ich nun sagen wir mal 3 normale und 1 Gruppenkonto anlege bleibt es aber bei 7,99€? Dann macht das ganze wohl auch wirklich nur Sinn wenn es mehrere nutzen. Dennoch ist es deutlich teurer als jede andere Bank. Apple Pay ist natürlich ein super Argument. Wenn das mal in Deutschland offiziell angeboten wird verliert die Firma viele Kunden kann ich mir vorstellen.

Würdest du Bunq einer normalen Volksbank oder Sparkasse vorziehen? Abgesehen von Apple Pay gibt es noch einen anderen Mehrwert gegenüber normalen Banken?

Mir auch

Windwusel: Ich finde es für ein einfaches Konto auch zu teuer. Ich sehe den Wert nicht, der 7,99 € rechtfertigt.
Immerhin kann man immer flexibel auf Premium buchen und wieder zurück.
Das Konto bleibt also, man verzichtet nur auf Kartennutzung und eben auch Apple Pay, wenn man die 7,99 € nicht zahlt.
Ich würde ja am liebsten Apple Pay bei N26 bekommen - die haben das nämlich auch (u.a. in Spanien und Italien), filtern aber anhand länderspezifischer Nummern in der PAN genau raus, ob man eben eine in Deutschland oder eine in Spanien ausgestellte MasterCard hat, wodurch sie gezielt die Nutzung von Apple Pay verhindern können, wenn man eben deutscher Kunde ist. Das nervt schon an, zumal N26 ja ein Startup aus Berlin ist!
Die Technik, die Server dahinter laufen alle schon längst - nur weil Apple keinen offiziellen Deutschland-Launch von Apple Pay hatte, werden wir gezielt ausgesperrt.
Bei N26 ist die Karte inklusive, kostet nix! Wenn man, wie ich, eine N26 Black - Karte hat, die mit 5,99 € / Monat zu Buche schlägt, kann man sich noch über kostenlose Bargeldabhebung auf der ganzen Welt sowie einigen versicherungstechnischen Goodies von der Allianz-Versicherung freuen. All das bietet bunq für seine 7,99 € / Monat nicht - dafür aber eben seit gestern Apple Pay.

Wen ich die Informationen richtig deute kann man pro Acc 25 Konten anlegen, mehr gegen Aufpreis, und bekommt 3 Karten, mehr gegen Aufpreis, die man den Konten zu ordnen kann.

Als Familie oder wenn man mehrere Personen ist scheint auch das "Bunq Pack" für knapp 20€ interessant zu sein. Sind 4 Acc, davon max 1 Business.

Luivision: Ja genau - in der Hinsicht sehr interessant, aber für eine Einzelperson, die nur ein Konto braucht, ist das Angebot zu teuer, finde ich.

Ich muss hier mal um Hilfe bitten… Seit dem iOS und watchOS Update hatte ich Apple Pay nicht mehr genutzt, heute wollte ich bei Kaufland mal wieder mit Apple Pay zahlen. Und habe auf der Uhr festgestellt, das ich die Fehlermeldung „Keine Karten“ erhielt. In meinem Wallet auf dem iPhone ist die boon-Karte nach wie vor vorhanden, in der boon-App habe ich nun jedoch wieder die Option „zu Wallet hinzufügen“, bekomme hier allerdings den Fehler „Konfigurieren von Apple Pay fehlgeschlagen“. Die Region habe ich zuvor auf Irland umgestellt Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?

Auf der Watch hab ich sie nicht über die Boon-App hinzugefügt, sondern über die Watch-App auf dem iPhone. Erst auf der Watch die Region umstellen, dann in der Watch-App auf dem iPhone die Daten der virtuellen Boon-Mastercard eintragen, die in der Boon-App stehen. Das iPhone hatte ich nicht nochmal auf die andere Region umgestellt, ...

Hallo,

bei so vielen Einträgen ist es hier leider etwas unübersichtlich geworden - ich hoffe, die Frage ist nicht bereits vor kurzem beantwortet worden und ich hab sie beim Überfliegen des Threads überlesen... Nur um sicher zu gehen: Bei Boon ist es nach wie vor nicht möglich, dass der bezahlte Betrag automatisch von der Kreditkarte eingezogen wird, richtig?
Also Beispielsweise zahle ich mittels Boon/Apple Pay einen Preis x und genau dieser Betrag x wird direkt automatisch von einer mir hinterlegten Kreditkarte wieder eingezogen. Das geht so nicht, oder? Nur, dass eine Aufladung mit einem von mir bestimmten Betrag y erfolgt, oder?

Fast. Boon ist quasi eine Prepaid-Karte. Du legst einen Betrag (z.B. 250,-) fest, auf den sie automatisch per Kreditkarte wieder aufgefüllt wird, wenn das Guthaben unter einen anderen festgelegten Betrag (z.B. 100,-) sinkt.
Wenn die 250,- drauf sind und ich kaufe etwas für 100,-, bekommt deine Kreditkarte davon nichts mit. Sind jetzt nur noch 150,- drauf und ich kaufe etwas für 100,- wird die Kreditkarte mit 200,- belastet.

Hallo,
kann mir jemand erklären, warum ich immer „Karte nicht akzeptiert“ bekomme, wenn ich mit boon bezahlen will?