Ich habe mich schonmal zur schwindenden Qualität von macOS geäussert – hier ein neues, kleines, aber signifikantes Beispiel: . Habe heute die Tipps-App durchgeschaut und das hört nach ein paar Tipps einfach auf, dem Text zufolge wäre da noch etwas angedacht, aber es hat sich halt niemand die Mühe gemacht, das (fertig) zu testen. Früher haben wir genau über solche Dinge bei Windows gelacht. Eine Kleinigkeit? Ja, aber wie im Kleinen, so im Grossen. Manchmal funkt die Continuity cam, manchmal nicht, etc.

Das sind die Früchte agiler Softwareentwicklung. Produkte reifen beim Kunden. Das ist aber beinahe überall so und nicht Apple-spezifisch.

Tutorials schreiben ist aber auch die bescheidenste und (in meinen Augen) auch undankbarste Arbeit für jeden Entwickler!

Hm, endet hier, wie in allen anderen Slide Shows, mit der Übersicht zu den anderen Topics:


¯\_(ツ)_/¯

Qualitätsempfindungen sind relativ.

Mein erster Mac hatte Mac OS 8.6.
Damals konnte man noch häufig die berüchtigte "Bombe" sehen...

evanbetter
Ich finde das ist "Jammern" auf hohem Niveau.
Auch in zurück liegenden Zeiten gab es kleinere und grössere Bugs.
Merkwürdigkeiten, die uns Anwender irritierten oder in manchen Fällen sogar in den den Wahnsinn trieben.
Nichts desto trotz ist Kritik nicht nur verständlich sondern absolut notwendig.
Ich wundere mich eher das bei immer komplexer werdenden Systemen und Anwendungen nicht mehr Fehler passieren. Einer der Gründe ist das Mitteilen der von Dir gemachten Erfahrungen.
In diesem Fall hier im Forum. Darum verstehe ich auch nicht das es dann negative Bewertungen gibt.
Ich dachte das Zeitalter der Fanboys haben wir hinter uns gelassen.

Mein 6100er hatte damals Mac OS 7.5, das war auch ein echtes Katastrophenrelease, dagegen war 8.6 echt stabil...

Ich bin der Auffassung, die Probleme heutzutage sind andere geworden. War es besonders in den 90ern mit Classic-MacOS und in den ersten Jahren mit Mac OS X noch an der Tagesordnung, einen kompletten Absturz/Kernel Panic zu erleben, ist mir das seit geraumer Zeit mit modernen macOS-Versionen nicht untergekommen. Auch die Stabilität des iPhones/iPads was Systemabstürze angeht ist beeindruckend.

Allerdings: Die Quote der "Merkwürdigkeiten" aus Anwendersicht hat auch in meinen Augen zugenommen. Mal hier ein nicht gut zu reproduzierender Ausrichtungsfehler in den Systemeinstellungen, dann ein Safari-Fenster was nicht reagiert oder ein urplötzlich verstellter Desktop-Hintergrund. Solche Dinge gabs auch früher – und ich bin unsicher, ob man sich daran nun nur mehr stört oder ob die Quote tatsächlich zugenommen hat.

Was mich aber tatsächlich irre nervt: Apple selbst auf reproduzierbare Fehler hinzuweisen, ist schlichtweg nervtötend und oftmals nicht von Erfolg gekrönt. Rückmeldungen über den Feedback-Assistant einzustellen ist komplett für die Tonne – und WENN es mal dazu kommt, dass eine Reaktion seitens Apple erfolgt, ist die meist komplett nichtssagendend.

das finde ich noch zusätzlich schwierig, dass die gleich app bei dir anders läuft.

Ps: danke euch für den durchwegs konstruktiven austausch.