Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum
>
iPhone
>
Apple Support zum Thema "geplatztes iPhone 3GS"
Apple Support zum Thema "geplatztes iPhone 3GS"
aquintos
05.10.12
13:18
Vor ca. 4 Wochen hatte ich ein Bild hier auf mactechnews eingestellt, welches mein geplatzes iPhone 3GS zeigt.
Da ich zwischenzeitlich mehrfach mit Apple Care bzw. Apple Support "Kontakt" hatte, möchte ich Euch das Ergebnis nicht vorenthalten.
Kurz zusammenfassend die Situation. Mein altes 3GS (wurde Ende 2009 bei 3gstore.de als entsperrtes Telefon gekauft, Preis > 1000 Euro ... ok selbst Schuld...) hatte vor ca. 4 Wochen nach einem Ladevorgang ein herausgedrücktes Display gezeigt. Grund war ein aufgeblähter Akku. Der Schaden am Telefon durch den Akku ist auf einem Level "Totalschaden" einzuordnen, da die Platine an den Seiten gebrochen
ist sowie die Schraublaschen des Touchscreen abgerissen sind.
Da ich mir darüber im Klaren war, dass der Akku nach 2,75 Jahre nicht getauscht werden wird (womit ich auch kein Problem habe, kosten auf eBay 15 Euro), habe ich den Apple Support kontaktiert und denen mit der Bitte um Prüfung die Frage gestellt, ob der Sekundärschaden aufgrund des Qualitätsproblems des Akkus durch Austausch des Geräts behoben werden kann. Schließlich ist der Akku fest verbaut und weder eine Software auf dem iOS noch ein sonstiges äußerlich erkennbares Anzeichen gaben mir als Anwender eine Warnung, dass der Akku ausgetauscht werden muss.
Die Antwort seitens Apple war (wer hätte anderes erwartet), dass das Gerät keine Garantie mehr hat und somit der Fall geschlossen wird.
Da ich mit dieser Antwort aus meiner Sicht verständlicherweise nicht einverstanden bin, habe ich die Damen und Herren nochmals mit Fristsetzung angeschrieben. In der eMail enthalten war auch noch eine Handlungsanweisung, was mit dieser explosiven Althardware gemacht werden soll.
Zurück kam dann folgende "interessante" Antwort, die ich der Community nicht vorenthalten möchte. Ich persönlich empfinde dieses Vorgehen eine Unverschämtheit. Überlege mir wirklich, ob ich den defekten Akku samt Telefon einmal persönlich in einem Apple Store "vorbeibringen" soll.
PRODUCT SERIAL NUMBER: "yxxxxxx"
Repair ID "yyyy"
Dear Customer,
Apple received you communication regarding the battery for your iPhone.
Unfortunately, the batteries are consumable products. If your battery appears to be a safety issue, Apple suggests stop using the device.
The batteries need to be disposed of by a certified e-waste facility in your region. We regret, we do not have the names of the centers in your area and suggest you research locally.
Your iPhone is beyond its warranty coverage period. You can place a service request at your cost to replace the battery for your iPhone.
We hope we have answered your inquiry regarding the battery life, disposal and repair options to your satisfaction.
Thank you for your interest in AppleCare and in Apple products.
Best regards,
"name entfernt"
Agreement Administration
Meine Entscheidung als iPhone Nutzer der ersten Stunden, keinen weiteren iDevices anzuschaffen, ist zwischenzeitlich gefallen. Die Arroganz, die dieser Laden zwischenzeitlich an den Tag legt, werde ich nicht mehr mit meiner "Kohle" unterstützen
„iCloud = iHopeItSyncsCorrect“
Hilfreich?
0
Kommentare
1
2
>|
aquintos
05.10.12
13:28
hier noch ein Bild des ausgebauten Akkus.
„iCloud = iHopeItSyncsCorrect“
Hilfreich?
0
roadrunnerhagen
05.10.12
13:37
Ich verstehe jetzt Dein Problem nicht? Apple hat Dir geantwortet!
Ich sehe da keine Unverschämtheit drin.
Willst Du ein neues Gerät?
„Wenn du als Chef beliebt bist, hast du irgendwas falsch gemacht. Kannst ja dann gleich n Zelt auf deiner Nase eröffnen, wodrauf alle rumtanzen.“
Hilfreich?
0
Schens
05.10.12
13:42
Geh in einen Applestore und trag da die Sache vor. Oder telefonisch beim 2nd-Level Support durchtelefonieren. Ruhig mal den Umsatz vorrechnen, den AAPL mit Dir in Zukunft nicht mehr machen wird.
Hilfreich?
0
breaker
05.10.12
13:59
Sehe das Problem ehrlich gesagt auch nicht. Die Garantie ist nunmal abgelaufen, und das auch schon seit längerer Zeit. Das einzige was mir einfällt ist, dass du es von Apple "reparieren" lassen kannst, wo du dann gegen Summe X ein Refurb. iPhone 3GS bekommen würdest. Das die Batterie durch den Schutzmechanismus nun mehr kaputt gemacht hat, ist natürlich sch... aber da würde dir auch kein anderer Hersteller etwas kostenloses anbieten außerhalb der Garantie-/ Gewährleistungszeit.
Würds auch noch mal im Apple Store versuchen, aber zu viele Hoffnungen würd ich mir nicht machen.
Hilfreich?
0
Apfelbutz
05.10.12
13:59
Wäre ich der Apple Support würde ich die eine Gutschrift über den Wert des Gerätes geben. Dürfte so 100 Euro sein.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
Hilfreich?
0
zwobot
05.10.12
14:03
Ihr seht das Problem nicht? Meine Güte.
Ein ansonsten völlig einwandfrei funktionierendes iP 3GS ist durch den Akku zum Totalschaden geworden. Der Akku darf ja gerne altern und der TO wäre ja auch bereit gewesen den Akku tauschen zu lassen. Nun muss er aber ein komplett neues Gerät kaufen. Das ist Mist.
Mach es wie ich. Es gibt wirklich schöne Android Geräte mit wählbaren Einsatzschwerpunkt. Apple kann sich anscheinend nicht vorstellen, dass man Geräte auch länger einsetzt und tritt dem entgegen.
Hilfreich?
0
iGod
05.10.12
14:10
Immer wieder amüsant, wie manche wirklich glauben es würde ein Unternehmen wie Apple interessieren wenn eine Person androht dort nicht mehr zu kaufen. So etwas zieht vielleicht beim örtlichen Bäcker, der auf jeden Kunden angewiesen ist, aber mit Sicherheit nicht bei Unternehmen wie Apple.
Ihr kauft doch ein Produkt, weil ihr es braucht und nicht weil die Mitarbeiter nett sind.
Wie kleine Mädchen, direkt eingeschnappt und beleidigt.
Hilfreich?
0
breaker
05.10.12
14:40
zwobot
Ihr seht das Problem nicht? Meine Güte.
Ein ansonsten völlig einwandfrei funktionierendes iP 3GS ist durch den Akku zum Totalschaden geworden. Der Akku darf ja gerne altern und der TO wäre ja auch bereit gewesen den Akku tauschen zu lassen. Nun muss er aber ein komplett neues Gerät kaufen. Das ist Mist.
Mach es wie ich. Es gibt wirklich schöne Android Geräte mit wählbaren Einsatzschwerpunkt. Apple kann sich anscheinend nicht vorstellen, dass man Geräte auch länger einsetzt und tritt dem entgegen.
Ja klar ist das Mist. Aber das kann genauso bei einem Android Phone mit festem Akku passieren und auch da wird Hersteller X nicht nach Garantie-Ende sagen, ich tausch dir das komplette Gerät, wenns durch den Akku kaputt geht.
Hilfreich?
0
aquintos
05.10.12
14:44
mir ist ehrlich gesagt egal, was Apple darüber oder über mich denkt! Das die auf mich "sch****en" ist ja schon allein an der "Standard-Antwort-Email für nervende Akku-defekt Kunden" zu erkennen.
Auch wenn es manche hier im Forum anders sehen
der Punkt ist doch, dass aufgrund des Akkudesigns (integrierter Akku) für den Anwender keine Möglichkeit besteht zu erkennen, ab wann ein Akku ausgetauscht werden müsste. Im vorliegenden Fall vergingen nach dem Laden 24h ... ich hätte in keinem Fall eine Chance gehabt, das iPhone unbeschadet in irgendeine Werkstatt zu bringen. So ist der Anwender der "Gedeppte" und ein Gerät was 24h vorher noch einen wenn auch minimalen Wert hatte, hat nun noch einen Schrotthaufen auf dem Tisch liegen.
Das aus meiner Sicht hieraus zu ziehende Fazit ist eben kein Gerät mit festverbauten Akku zu kaufen.
„iCloud = iHopeItSyncsCorrect“
Hilfreich?
0
iGod
05.10.12
14:52
Das kann bei jedem Gerät mit Akku passieren, auch wenn der Akku schnell austauschbar wäre - wenn sich das nicht ankündigt hat man Pech. Sei lieber froh das er nicht ausgelaufen ist und deine Gesundheit gefährdet hat.
Hilfreich?
0
Marcel_75@work
05.10.12
14:59
aquintos: Du hast Dir ein 3GS ernsthaft für mehr als 1.000,- € gekauft?
Dir ist schon bewusst, dass es "factory unlocked" Neu-Geräte von Anfang an für knapp 600,- € gab (z.B. aus Italien)?
*kopf schüttel*
Hilfreich?
0
söd knöd
05.10.12
15:00
Also ich kann keine Unverschämtheit oder Arroganz seitens Apple feststellen. Was ich bei solchen Beiträgen immer nicht wirklich schön finde ist die Einseitigkeit. Es ist zwar schön das du uns die Antwort von Apple nicht vorenthalten willst nur nützt mir zum Einschätzen der Geschichte die Antwort nicht dazu bräuchte es auch deine Mail an Apple und zwar komplett und nicht wie jetzt eine kurze Inhaltsangabe.
Hilfreich?
0
Fox 69
05.10.12
15:05
Marcel_75@work
Nun, zu dem Preis haben seinerzeit viele hier im Forum gekauft. Man erinnere sich, Telekom hatte Exklusivrecht und Apple selbst hat noch keine im Store verkauft.
Und wer halt einen anderen Provider hatte bzw. ein "freies" haben wollte, mußte halt solche Preise bezahlen.
Hilfreich?
0
pcp
05.10.12
15:08
seh ich ähnlich wie söd knöd. Die Formel "nochmals mit Fristsetzung" fand ich ein wenig befremdlich.
„o.0“
Hilfreich?
0
tjost
05.10.12
15:12
Ich sehe ausgeschlagene Flüssigkeitssensoren.
So ein Aufquellen des Akku ist in den meisten (ca 90%) eine Ursache von Überhitzung oder Flüssigkeit.
Das Gerät ist fast 3 Jahre alte, hast Du dein Nokia so lange genutzt?
Niemand, nicht Apple,, nicht Samsung, nicht Nokia oder wer sonst noch Batterien verbaut wird dir ein neues Gerät geben nur weil der Akku geplatzt ist.
Sollte es sich um einen Herstellerfehler handeln würde auch Apple handeln allerdings sind auch da zeitliche Grenzen gesetzt. (MacBook Pro 07- Akku defekt).
Nicht Apple verhält sich in diesem Fall falsch sonder leider Du mit deiner Vorstellung und der damit verbundenen Erwartung.
Sorry das Dein Gerät defekt ist aber wie schon gesagt, die Sensoren sprechen eine klare Sprache.
Hilfreich?
0
nowMAC
05.10.12
21:21
Die Antwort seitens Apple war (wer hätte anderes erwartet), dass das Gerät keine Garantie mehr hat und somit der Fall geschlossen wird.
Genau, "wer hätte anderes erwartet"! Ich würde noch nicht mal in den kühnsten Träumen auf die Idee kommen, dass Apple mir ein Gerät tauscht dass fast drei Jahre alt ist und somit fast zwei Jahre über der Garantie liegt!
Mach es wie ich. Es gibt wirklich schöne Android Geräte mit wählbaren Einsatzschwerpunkt. Apple kann sich anscheinend nicht vorstellen, dass man Geräte auch länger einsetzt und tritt dem entgegen.
Ich kann dir hier HTC empfehlen, von denen hört man nur gutes
oder Samsung, mit deren Support hatte ich selber schon Erfahrung bez. meines Fernseher. Der Support ist lächerlich!
Bez. Apple staune ich jedes mal wenn ich mit deren Support zu tun habe! Hab heute mein iPhone 5 zum AppleStore gebracht, weil ich Grafikfehler hatte. Leider hatten sie (weil sie nunmal damit gerade Probleme haben) nur verkratzte Austauschgeräte da aber mir wurde sofort versprochen, dass sobald neue da sind, ich angerufen werde. Hab nun erstmal ein verkratztes mitgenommen und bekomme nächste spätestens übernächste Woche Bescheid. Was mich ein bisschen geärgert hat, ist dass man mich nicht gleich angerufen hat und mir sagt dass sie keine guten Austauschgeräte haben und ich mich ein bisschen gedulden muss aber da bin ich schlimmeres gewohnt!
„Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist.... “
Hilfreich?
0
BB8900
10.10.12
09:24
Kann da jetzt auch nix Schlimmes dran finden.
Vielmehr finde ich den Service von Apple beispiellos gut (Direkttausch etc.) und auch die Möglichkeit, dass iPhone bei Defekt nach Garantieende für einen kleinen Preis gegen ein refurbished zu tauschen, ist beispiellos.
Hilfreich?
0
MikeMuc
10.10.12
11:29
Mensch Leute, es geht hier doch nicht um den defekten Akku, sondern darum das der Akku den Rest vom Gerät zerstört hat (also um den Folgeschaden). Wenn also bereits vom Hersteller dieser Folgeschaden einkalkuliert ist dann könnte man das als einen Mangel sehen der bereits beim Verkauf vorgelegen hat. Wenn Apple also wollte dann könnten die das so wie bei den defekten Nvidiagrafikkarten handhaben, nur das Apple da ja Nvidia in Regress genommen hat und im Falle eines Konstruktionsmangels (sehe ich so wenn das Aufblähen des Akkus die Platine zerstört) sich an die eigene Nase fassen muß.
Ich denke das es sinnvoller gewesen wäre mit dem noch nicht zerlegten iPhone in einen Applestore zu wandern und im Falles keiner gütlichen Einigung nur ein Rechtsanwalt helfen kann sofern der eine Chance sieht das Ganze zur Zufriedenheit des Kunden zu regeln (denn die 2 Jahre Gewährleistung sind ja rum
) Dass Apple sich erstmal versucht sich für den Folgeschaden aus der Verantwortung zu ziehen ist halt nur im Sinne Apples aber nicht im Sinne eines zufriedenen Kunden. Wer so behandelt wird (zu Recht oder auch nicht) ist halt erstmal einer der wohl so schnell nicht wieder bei Apple kauft.
Außerdem hab ich bis dato noch nicht von aufgequollenen Akkus beim iPhone gehört, wohl aber bei Macbooks bei denen dann aber "nur" ein wenig Alu das Trackpad an- / verbogen war.
Vielleicht hilft aber auch ein Film bei Youtube und als News auf möglichst vielen Webseiten. Das würde dem Kulanzverhalten von Apple dann vielleicht auf die Sprünge helfen...
BB8900: Das wäre natürlich schön wenn Apple das auch für dieses eine iPhone anbieten würde. Damit könnten beide Seiten zufrieden sein aber bisher habe ich in diesem Thread nichts von einem Angebot seitens Apple gelesen hier so zu verfahren.
Hilfreich?
0
Blubs
10.10.12
11:48
Sorry, aber da verstehe ich das Apple-Inschutznehmen wirklich nicht mehr.
Wenn ein Autohersteller dann, wenn ein Akku nach 5 Jahren ausläuft und die Bleche zerfrisst mit "keine Garantie" mehr antworten würde, gäbe es auch Ärger, weil das dann denifitiv ein Konstruktionsfehler ist.
Wenn ein Handy-Akku nach 3 Jahren ohne äußere Beschädigung als Ursache einfach das Handy zerstört, dann hat Apple da auch einen Konstruktionsfehler drin, selbst wenn die Entwickler damals mit so etwas nicht gerechnet haben und keine Sollbruchstellen vorgesehen haben, das das Gehäuse auseinadertreten lässt und so die Totalzerstörung verhindert.
Auch wenn es selten passieren sollte, wäre da Kulanz durchaus angebracht. Da sollte die Sache zum Preis eines neuen Akkus "repariert" werden.
Hilfreich?
0
pcp
10.10.12
12:00
söd knöd
... nur nützt mir zum Einschätzen der Geschichte die Antwort nicht dazu bräuchte es auch deine Mail an Apple und zwar komplett und nicht wie jetzt eine kurze Inhaltsangabe.
wie dort schon angedeutet, ist für die sinnvolle Einschätzung der Situation die Kenntnis des gesamten Vorganges nötig.
Das hat erst mal wenig mit Inschutznahme zu tun..
„o.0“
Hilfreich?
0
tjost
10.10.12
12:27
Flüssigkeit. Da war Flüssigkeit im Gerät. Darum der defekte Akku.
Hilfreich?
0
Blubs
10.10.12
12:40
tjost
Flüssigkeit. Da war Flüssigkeit im Gerät. Darum der defekte Akku.
Ja? Und woher nimmst Du diese Weisheit?
Ist das nicht eher eine ziemlich naive Vorstellung von einem Akku, der durch Feuchtugkeit quillt?
Ich denke schon…
Hilfreich?
0
dirtyharry
10.10.12
12:44
Hallo,
eventuell ist das ein Fall für die Produkthaftung
§ 1 Haftung
(1) Wird durch den Fehler eines Produkts jemand getötet, sein Körper oder seine Gesundheit verletzt oder eine
Sache beschädigt, so ist der Hersteller des Produkts verpflichtet, dem Geschädigten den daraus entstehenden
Schaden zu ersetzen. Im Falle der Sachbeschädigung gilt dies nur, wenn eine andere Sache als das fehlerhafte
Produkt beschädigt wird und diese andere Sache ihrer Art nach gewöhnlich für den privaten Ge- oder Verbrauch
bestimmt und hierzu von dem Geschädigten hauptsächlich verwendet worden ist.
Man könnte hierbei den Akku als fehlerhaftes Produkt ansehen, das eine andere Sache, in diesem Fall
das Handy zerstört hat. Ob das ein Jurist auch so sehen würde steht auf einem anderen Blatt.
Jedenfalls gilt hier für den Hersteller eine Frist von 10 Jahren seit Inverkehrbringen des Produktes.
Es würde mich interessieren ob auf diesem Wege etwas zu erreichen wäre.
Hilfreich?
0
iGod
10.10.12
13:09
Da der Akku so reagieren soll ist er nicht fehlerhaft. Wenn ein Airbag das Lenkrad zerstört juckt das auch keinen. Wäre der Akku nicht aufgegangen wäre halt doe Batteriesäure durchs Telefon gelaufen und hätte es zerstört.
Hilfreich?
0
camaso
10.10.12
13:16
Aus Apples Sicht ist ja nur der Akku kaputt. Schick als das Teil ein und lass ihn ersetzen, ohne auf den Folgeschaden Bezug zu nehmen. Mal sehen, was für eine Reaktion kommt. Vielleicht anerkennen sie dann den Folgeschaden als nicht wirklich normal und kommen Dir entgegen.
Hilfreich?
0
drstan
10.10.12
13:18
produkthaftung kann man knicken, außer man ist in der lage, nachzuweisen, dass der akku im zeitpunkt der inverkehrbringung des 3GS nicht dem technischen stand entsprechen hat
viel spaß dabei, das zu versuchen, nachzuweisen
außerdem glaube ich nicht, dass der akku als "produkt" iSd produkthaftgesetzes anzusehen wäre... das produkt ist wohl eher das iphone als ganzes
Hilfreich?
0
tjost
10.10.12
15:05
Blubs
tjost
Flüssigkeit. Da war Flüssigkeit im Gerät. Darum der defekte Akku.
Ja? Und woher nimmst Du diese Weisheit?
Ist das nicht eher eine ziemlich naive Vorstellung von einem Akku, der durch Feuchtugkeit quillt?
Ich denke schon…
1. Wie ich schon oben schrieb kann man auf den Bildern sehen das die Flüssigkeitssensoren ausgeschlagen sind.
2. Wie aus einem offiziellen Dokument für Techniker von Apple hervorgeht können diese Fehler bei Überhitzung oder Flüssigkeitsberührugen auftreten. (eine der Zellenwände wurde dadurch rissig was zu einem Kurzschluss führte und das Aufquillen nach sich zieht)
3. Beim MacBook Pro gab es auch so ein Problem da hat Apple bis 3 Jahre nach Kauf den Akku auf Kulanz getauscht da diese beschriebene Wand schon von Anfang an rissig sein konnte.
Und ja man soll Froh sein das der Akku nicht explodiert ist. (auch eine offizielle Warnung von Apple bei Flüssigkeitsschäden.)
Hilfreich?
0
macdevil
10.10.12
15:48
tjost, könntest du nicht deine signatur ändern? entweder das *sick* entfernen oder noch besser, alle smilies entfernen. wäre wirklich sehr nett. denn du hälst dich ja eh nicht daran
.
„Wie poste ich richtig: Ich schreibe einfach überall irgendwas hin. Egal wie unnötig mein Post ist.“
Hilfreich?
0
MikeMuc
10.10.12
16:01
camaso,
ja, die Reaktion seitens Apple wäre interessant
drstan
Der Akku hat sich doch im Fehlerfall richtig verhalten. Wenn dadurch die Rückwand verbeult wird ist das auch noch hinzunehmen (siehe oben: Lenkrad & Airbag). Das aber gleich das ganze iPhone dabei zerstört wird sehe ich als Konstruktionsfehler vom iPhone, nicht vom Akku. Damit könnte die Produkthaftung eben doch greifen. Da braucht es halt einen findigen RA der schlüssig begründet das durch die mangelhafte Konstruktion ein einzelnes Bauteil einen derartigen Totalschaden anrichten kann. Und bevor Apple es auf einen Präzedenzfall ankommen läßt werden sie sich wohl vorher einigen um für Gute Presse zu sorgen
Hilfreich?
0
Apple@Freiburg
10.10.12
16:21
Immer wieder Lustig zu sehen wie manche Leute meinen nach 3 Jahren (also außerhalb deren Garantie) Anspruch auf irgendetwas zu haben. Dies meine ich jetzt nicht nur in diesem Falle (oder auf Apple bezogen), sondern generell.
Die Leute meinen es gibt Garantie unbegrenzt auf alles.
Apple hat da nichts falsches gemacht. Klar kann man auf Kulanz hoffen, aber wenn es bei jedem Problem aus Kulanz ein neues Gerät gibt, wäre der Konzern bereits Insolvent.
Und wenn du kein iDevice mehr kaufen möchtest, ist das deine Schlussfolgerung.
Ich kenn da ein Beispiel von irgendeinem Samsung Galaxy (die haben ja 1 Mio. Galaxien), Akuu nach 7 Monaten aufgebläht. Der Händler als auch Samsung meinte hierzu, da es sich um ein selbst austauschbaren Akku handelt gibt es hier nur ein halbes Jahr Garantie. Also wir dann argumentiert haben, es ginge uns hier nicht um den Akku, sondern eher darum das dieser das ganze Handy gesprengt hat, haben wir als Antwort bekommen, dies sei kein Funktionsschaden und ist durch den Akku passiert welcher ja wie gesagt nur ein halbes Jahr abgedeckt ist. Wir haben nicht weiter gekämpft. Die betroffene Person hat nun ein iPhone 4S und ist glücklich.
Hilfreich?
0
drstan
10.10.12
16:34
@ MikeMuc
der Sinn der Produkthaftung ist aber nicht, Fehlkonstruktionen zu bestrafen
Ziel ist, dass wenn durch ein Produkt andere Sachen oder Menschen zerstört werden, es einen Schadenersatzanspruch gibt, der nach normalen schadenersatzrechtlichen Grundsätzen nicht bestehen würde
Der Schaden am Produkt selbst ist dabei stets nur im Rahmen der Gewährleistung gegen den Händler geltend zu machen oder eben durch "normale" Schadenersatzhaftung, für die man aber Verschulden und Rechtswidrigkeit beweisen muss (was faktisch ausgeschlossen ist, weshalb es ja die Produkthaftung gibt)
Hilfreich?
0
Blubs
10.10.12
17:30
iGod
Da der Akku so reagieren soll ist er nicht fehlerhaft. Wenn ein Airbag das Lenkrad zerstört juckt das auch keinen. Wäre der Akku nicht aufgegangen wäre halt doe Batteriesäure durchs Telefon gelaufen und hätte es zerstört.
Soso. Es ist aber nicht alles ein Vergleich, was hinkt. Das iPhone hatte ja keinen Unfall. Und der Rest ist Spekulatius ohne Background.
tjost
1. Wie ich schon oben schrieb kann man auf den Bildern sehen das die Flüssigkeitssensoren ausgeschlagen sind.
Wenn der Akku undicht wird, kein Wunder. Nicht Ursache und Wirkung vertauschen.
tjost
2. Wie aus einem offiziellen Dokument für Techniker von Apple hervorgeht können diese Fehler bei Überhitzung oder Flüssigkeitsberührugen auftreten. (eine der Zellenwände wurde dadurch rissig was zu einem Kurzschluss führte und das Aufquillen nach sich zieht)
Das ist komplett albern. Der Akku ist Kunststoffumhüllt. Wasser = keine Wirkung.
Was theoretisch denkbar wäre ist, dass die Elektronik durch Wasser einen Kurzschluss baut und das den Akku schädigt. Das aber könnte man teilweise feststellen und ich kenne Geschichten, wo das iPhone im Klo gelandet ist und nix war mit Platzen.
Was ich letzlich für eher bedenklich halte ist, dass aquintos das Teil zerlegt hat, statt es ganz genau so zu lassen, wie es war, nachdm das Malheur passiert ist. Das erschwert die Beurteilung und in dem Fall muss er sich dann nicht wundern, wenn das Apple nicht gefällt.
Hilfreich?
0
MikeMuc
10.10.12
17:52
drstan
der Sinn der Produkthaftung ist aber nicht, Fehlkonstruktionen zu bestrafen
Schade, das würde Unternehmen dazu erziehen besser (haltbare) Produkte zu bauen...
Fakt aber ist doch und da sollten wir doch eigentlich alle einer Meinung sein das der defekte Akku nicht das iPhone gleich zum totalen Totalschaden machen sollte (oder haben wir hier nur Appleaktionäre die jeden Schaden vom Unternehmen abwenden wollen). Ansonsten stimme ich Blubs völlig zu was er in seinem letzten Absatz schreibt. Und das man eben keinen Anspruch auf irgendwas hat, sich aber Apple bei solch einem Fall dann doch kundenfreundlicher verhalten sollte (und das Ganze unter Werbungskosten verbucht); außer es läßt sich grobe Fahrläßigkeit nachweisen die zum Zerstörung des Akkus geführt hat.
Hilfreich?
0
tjost
10.10.12
19:26
Blubs
tjost
1. Wie ich schon oben schrieb kann man auf den Bildern sehen das die Flüssigkeitssensoren ausgeschlagen sind.
Wenn der Akku undicht wird, kein Wunder. Nicht Ursache und Wirkung vertauschen.
tjost
2. Wie aus einem offiziellen Dokument für Techniker von Apple hervorgeht können diese Fehler bei Überhitzung oder Flüssigkeitsberührugen auftreten. (eine der Zellenwände wurde dadurch rissig was zu einem Kurzschluss führte und das Aufquillen nach sich zieht)
Das ist komplett albern. Der Akku ist Kunststoffumhüllt. Wasser = keine Wirkung.
Was theoretisch denkbar wäre ist, dass die Elektronik durch Wasser einen Kurzschluss baut und das den Akku schädigt. Das aber könnte man teilweise feststellen und ich kenne Geschichten, wo das iPhone im Klo gelandet ist und nix war mit Platzen.
Ich habe nie Behauptet das der Akku undicht wurde (Diese Risse entstehen in den Membranen im inneren des Akkus) Hier ein Auszug "Das Innere eines Lithium-Ionen-Akkumulators ist völlig wasserfrei (Gehalt an H2O < 20 ppm), an etwaigen Beschädigungen eindringendes Wasser reagiert unter starker Wärmeentwicklung mit Brand- und Verpuffungsgefahr."
Auch Plastik schützt nicht vor Eindringen von Flüssigkeit. Der Akku ist ja nicht Wasserdicht.
Es müssen immer mehr Umstände zusammen treffen. Hier ist das der Fall.
Um noch mal auf den eigentlichen Punkt zurück zu kommen..... Das iPhone ist über 3 Jahre alt und der Fred Ersteller will ein neues Gerät haben? Wirklich? Welches Universum? Oder wie sagte ein Kumpel am Telefon als er meine Frage nicht verstand; "Mami?"
Ach ja und die Smileys? Nun ist hübsch Bunt und ach ja, nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Hilfreich?
0
Blubs
10.10.12
19:51
tjost
Ich habe nie Behauptet das der Akku undicht wurde…
Ich habe nie behauptet, dass Du das behauptet hättest (lesen hilft).
tjost
(Diese Risse entstehen in den Membranen im inneren des Akkus) Hier ein Auszug "Das Innere eines Lithium-Ionen-Akkumulators ist völlig wasserfrei (Gehalt an H2O < 20 ppm), an etwaigen Beschädigungen eindringendes Wasser reagiert unter starker Wärmeentwicklung mit Brand- und Verpuffungsgefahr."
Auch Plastik schützt nicht vor Eindringen von Flüssigkeit. Der Akku ist ja nicht Wasserdicht.
Doch, ist er. Definitiv. Sonst würde jeder Akku schon beim Verlassen der Fabrik abfackeln. In Luft ist Wasser. Immer. Der Akku ist sogar luftdicht. Eine Nummer besser als von Dir geglaubt oder gemeint.
Soviel zu Deinem Verständnis der Materie. Öfter mal in Physik und Chemie nicht aufgepasst?
Hilfreich?
0
Mikemunic
10.10.12
19:52
Lösung (auch von Apple gewünscht):
Jedes Jahr ein neues kaufen dann passiert sowas nicht!
Hilfreich?
0
maceric
10.10.12
20:10
iGod
Da der Akku so reagieren soll ist er nicht fehlerhaft. Wenn ein Airbag das Lenkrad zerstört juckt das auch keinen. Wäre der Akku nicht aufgegangen wäre halt doe Batteriesäure durchs Telefon gelaufen und hätte es zerstört.
Ja und so ist der Akku durchs Telefon gelaufen und hat es zerstört
Hilfreich?
0
iGod
10.10.12
20:14
maceric
iGod
Da der Akku so reagieren soll ist er nicht fehlerhaft. Wenn ein Airbag das Lenkrad zerstört juckt das auch keinen. Wäre der Akku nicht aufgegangen wäre halt doe Batteriesäure durchs Telefon gelaufen und hätte es zerstört.
Ja und so ist der Akku durchs Telefon gelaufen und hat es zerstört
Ja, es geht darum die Gesundheit zu schützen, deswegen quillt der Akku auf. Wenn es schon kaputt geht, dann so dass der Besitzer geschützt wird.
Hilfreich?
0
maceric
10.10.12
20:25
Ich kann das gut nachvollziehen.
Ein Akku ist, nicht für die Ewigkeit gebaut und kann sich im dümmsten Fall aufblähen.
So ein Teil fest in ein hochwertiges und sauteueres Gerät zu verbauern ist aus meiner Sicht unsinnig.
Beim Nokia oder anderen wäre in diesem Fall der Plastikdeckel abgefallen und das Handy heil geblieben.
Nicht so bei Apple mit ihrem alles-integriert-Wahn.
Das Iphone von aquintos hätte sicher noch Jahre gehalten wenn es für solche Fälle eine Sollbruchstelle o.ä. gegeben hätte.
Das ein Akku mit der Zeit an Kapazität verliert und irgendwann nicht mehr geht ist bekannt, aber daß er sich aufbläht und das Telefon zerstört gehört (noch) nicht unbedingt zum Allgemeinwissen.
Es wäre unter diesen Gesichtspunkten evtl. auch sinnvoll eine "Laufzeit" des Akkus anzugeben und danach den Austausch anzuregen. Aber Apple lässt natürlich lieber die Hardware kaputt gehen und spekuliert auf einen Neukauf.
Ich persönlich würde mir eine Rechtsberatung angedeihen lassen und auch genau diese Argumente vortragen. Bin sicher da ist noch was machbar.
Hilfreich?
0
MSeidenschwarz
10.10.12
20:45
<------- Nur Kopfschütteln......
Was erwartet ihr denn von einem technischen Gerät? Ich kann Apples Reaktion voll verstehen.
Ich hätte auch nur eine automatisierte Antwort bei so einer dümmlichen Anfrage plus Drohung geschickt
„Viele kennen mich.... Viele können mich...
“
Hilfreich?
0
maceric
10.10.12
20:52
Ich erwarte, daß so hochwertige und teuere Geräte nachhaltiger gebaut werden.
Und zwar für die Natur
und
den Geldbeutel des Kunden.
689 Euro geteilt durch 3 1/2 Jahre ist..... NA?
Soviel hat Herr Seidenschwarz natürlich in der linken Hosentasche, andere aber halt nicht.
Hilfreich?
0
iGod
10.10.12
21:08
maceric
Ich erwarte, daß so hochwertige und teuere Geräte nachhaltiger gebaut werden.
Und zwar für die Natur
und
den Geldbeutel des Kunden.
689 Euro geteilt durch 3 1/2 Jahre ist..... NA?
Soviel hat Herr Seidenschwarz natürlich in der linken Hosentasche, andere aber halt nicht.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe dann sind dass ca. 54 Cent pro Tag. Sollte wohl machbar sein.
Dafür brauch man nicht mal eine Hosentasche.
Hilfreich?
0
maceric
10.10.12
22:10
Wenn ich Euro durch Jahre Teile können keine Cent/Tag rauskommen
Aber ich werde Deine Idee aufgreifen und 54 Cent pro Tag sparen.
Aber denk´mal drüber nach, nicht jeder hat das Geld, alle 3 1/2 Jahre dafür 700 Euro auszugeben. Und jetzt sag´bitte nicht der soll sich dann gleich kein iPhone kaufen.
Hilfreich?
0
torfdin
10.10.12
22:13
Bei all den Diskussionen um den Preis des Gerätes (Ich kauf einen richtig dicken Mercedes AMG, da darf dann die ersten 4 Jahre nichts kaputt gehen, oder?) ist die Garantie der Punkt.
Garantie abgelaufen
nicht gibt's. Wäre Dir das 5 Monate nach dem Kauf passiert, hätten die Dir vielleicht an einer Apple Genius Bar geholfen - oder vielleicht sogar getauscht.
Sicher nicht nur mir sind technische Geräte innerhalb der 14 Tage nach Ablauf der Garantie kaputt gegangen und ich hab mich mächtig geärgert weil ich keinen Ersatz bekam.
(edit: getauscht nicht getaucht! Tolle automatische Rechtschreibkorrektur von 10.7
)
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
Hilfreich?
0
khani
10.10.12
22:41
in 3 Jahren Benutzung kann einiges mit dem Gerät passiert sein.
Flüssigkeit kann im Akku, so wie auch im Gerät selber einen Kurzschluss verursachen.
Ich hab noch ein iP3 und von solchen Problemen kann ich nicht berichten.
Es ist durchaus möglich, dass es sich hier um ein stillen Folgeschaden handelt, der erstmal nicht bemerkt wurde.
Z.B. ist das Gerät nass geworden, aber es schien alles normal zu sein und zu funktionieren.
Hilfreich?
0
macintosh IIvx
10.10.12
22:44
torfdin
Bei all den Diskussionen um den Preis des Gerätes (Ich kauf einen richtig dicken Mercedes AMG, da darf dann die ersten 4 Jahre nichts kaputt gehen, oder?) ist die Garantie der Punkt.
Garantie abgelaufen
nicht gibt's.
wenn dein Auto so gebaut wäre, dass nach Ende der Garantiezeit bei einem Defekt (eines im Vergleich zum Gesamtwert lächerlich günstigen) Verschleißteiles das Auto durch durch den Defekt zum Totalschaden wird, würdest Du sicherlich auch nicht sagen "ja, was solls, kaufe ich mir halt ein neues Auto".
Ein sich aufblähender Akku ist leider nichts besonderes, ist es wirklich zu viel verlangt, dass ein Hersteller seine Geräte so baut, dass es im Fall der Fälle z.B. einfach die Rückseite abspringt und das Gerät an sich dadurch keinen Totalschaden erleidet?
Hilfreich?
0
Fox 69
10.10.12
22:48
maceric
Nun, man sollte eins bei dem Fall bedenken.
Das 2 Jahr Garantie hätte der Threadinhaber für 69€ bekommen (AppleProtectionPlan).
In diesen 69€ ist ein Akkutausch inklusive (Akkutausch ohne APP bei Apple kostet 69€).
Ergo, neues iPhone gleich mit APP kaufen. Nicht ohne Grund ist ein Akkutausch da inklusive.
Hätte er das so gehandhabt, wäre das 3GS noch in Ordnung. Thema Ende.
Hilfreich?
0
tjost
10.10.12
22:51
Blubs
tjost
Ich habe nie Behauptet das der Akku undicht wurde…
Ich habe nie behauptet, dass Du das behauptet hättest (lesen hilft).
tjost
(Diese Risse entstehen in den Membranen im inneren des Akkus) Hier ein Auszug "Das Innere eines Lithium-Ionen-Akkumulators ist völlig wasserfrei (Gehalt an H2O < 20 ppm), an etwaigen Beschädigungen eindringendes Wasser reagiert unter starker Wärmeentwicklung mit Brand- und Verpuffungsgefahr."
Auch Plastik schützt nicht vor Eindringen von Flüssigkeit. Der Akku ist ja nicht Wasserdicht.
Doch, ist er. Definitiv. Sonst würde jeder Akku schon beim Verlassen der Fabrik abfackeln. In Luft ist Wasser. Immer. Der Akku ist sogar luftdicht. Eine Nummer besser als von Dir geglaubt oder gemeint.
Soviel zu Deinem Verständnis der Materie. Öfter mal in Physik und Chemie nicht aufgepasst?
Blubs
tjost
Ich habe nie Behauptet das der Akku undicht wurde…
Ich habe nie behauptet, dass Du das behauptet hättest (lesen hilft).
tjost
(Diese Risse entstehen in den Membranen im inneren des Akkus) Hier ein Auszug "Das Innere eines Lithium-Ionen-Akkumulators ist völlig wasserfrei (Gehalt an H2O < 20 ppm), an etwaigen Beschädigungen eindringendes Wasser reagiert unter starker Wärmeentwicklung mit Brand- und Verpuffungsgefahr."
Auch Plastik schützt nicht vor Eindringen von Flüssigkeit. Der Akku ist ja nicht Wasserdicht.
Doch, ist er. Definitiv. Sonst würde jeder Akku schon beim Verlassen der Fabrik abfackeln. In Luft ist Wasser. Immer. Der Akku ist sogar luftdicht. Eine Nummer besser als von Dir geglaubt oder gemeint.
Soviel zu Deinem Verständnis der Materie. Öfter mal in Physik und Chemie nicht aufgepasst?
Klugscheißer mit gefählichem Halbwissen mag niemand
Es geht hier nicht darum ob die Flüssigkeit in den Akku gelaufen ist oder einen Kurzschluss verursacht hat. Das Flüssigkeit durch die Kabel kriechen kann und so in den Akku kommt ist auch klar. Die Menge macht es. Der Wasseranteil in der Luft ist zu gering als das er in den Akku eindringen kann. Wenn ich den Akku zum Beispiel direkt an das Wasser lege auch dann dringt da Feuchtigkeit ein.
Die Ausgeschlagenen Flüssigkeitssensoren sind mit 100% Sicherheit nicht durch einen ausgelaufen Akku ausgelöst. Der Akku auf den Bildern ist klar erkennbar nicht ausgelaufen.
Diese hochgiftigen Stoffe in einem Akku würden sofort das Plastik zerstören.
Ich habe gut aufgepasst da ich mich aufgrund meines Berufes damit befassen muss. Extra Zertifizierung für das neue Retina Book wegen dem Akku.
Also nimm es so hin oder lege mir Beweise vor.
Hilfreich?
0
iGod
10.10.12
23:16
maceric
Wenn ich Euro durch Jahre Teile können keine Cent/Tag rauskommen
Aber ich werde Deine Idee aufgreifen und 54 Cent pro Tag sparen.
Aber denk´mal drüber nach, nicht jeder hat das Geld, alle 3 1/2 Jahre dafür 700 Euro auszugeben. Und jetzt sag´bitte nicht der soll sich dann gleich kein iPhone kaufen.
Dann sind es halt 0,54€ am Tag
Wenn man das Geld nicht alle 3 Jahre hat, dann kauft man halt alle 6 Jahre ein iPhone und für die anderen 3 Jahre ein Nokia.
Hilfreich?
0
torfdin
10.10.12
23:40
macintosh IIvx
torfdin
Bei all den Diskussionen um den Preis des Gerätes (Ich kauf einen richtig dicken Mercedes AMG, da darf dann die ersten 4 Jahre nichts kaputt gehen, oder?) ist die Garantie der Punkt.
Garantie abgelaufen
nicht gibt's.
wenn dein Auto so gebaut wäre, dass nach Ende der Garantiezeit bei einem Defekt (eines im Vergleich zum Gesamtwert lächerlich günstigen) Verschleißteiles das Auto durch durch den Defekt zum Totalschaden wird, würdest Du sicherlich auch nicht sagen "ja, was solls, kaufe ich mir halt ein neues Auto".
Ein sich aufblähender Akku ist leider nichts besonderes, ist es wirklich zu viel verlangt, dass ein Hersteller seine Geräte so baut, dass es im Fall der Fälle z.B. einfach die Rückseite abspringt und das Gerät an sich dadurch keinen Totalschaden erleidet?
Mein erstes Auto (Jahreswagen) hab ich 1998 beim Original Fachhändler gekauft.
Hab ihn Checkheft-gepflegt, nie groß Ersatzteile benötigt, bloß die übliche Verschließteile: Reifen ...
Nach dreieinhalb Jahren und über 200 000 km wollte ich den Wagen verkaufen. Mit dem Motor war auch irgendwas nicht in Ordnung - eine Kleinigkeit dachte ich.
Mir wurde mitgeteilt: wirtschaftlicher
Totalschaden
:
Bei diesem Modell war durch
ein kleines Teil
der Zündzeitpunkt des Motors fest vorgegeben.
Blöder Weise bei meinem Wagen eine Idee früher als ideal.
Fazit. Motor hin, Vergaser hin, hätte komplett getauscht werden können - fast zu dem Preis wie der Wiederverkaufswert des Wagens ...
ich habe mich nicht gefreut.
soweit dazu
oh. und, ja, ich habe mir ein anderes Auto gekauft ...
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
Hilfreich?
0
1
2
>|
Kommentieren
Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.
iPhone 16 Pro: Tippen oder Wischen ignoriert, N...
Bewertung der gestrigen Neuvorstellungen: Umwer...
Verwarnung an Apple: Verbotenes Geoblocking in ...
Woche der Mac-Ankündigungen
Release Candidate ist da! iOS 18, iPadOS 18, ma...
Vor 30 Jahren: Apple holt Sanierer – kann das s...
iOS 18, iPadOS 18, macOS 15: Das Release-Datum ...
Vor 10 Jahren: 3 Milliarden für Beats