Seit OS X Lion oder Mountain Lion (bin mir da nicht ganz sicher ab wann das los ging) bietet Apple jährliche Major-Updates an. Anfangs gegen ein kleines Taschengeld, seit Mavericks dann kostenlos. Im gleichen Zug häufen sich aber auch die teils gravierenden Softwarefehler wie aktuell in Yosemite die WLAN-Probleme. Nun liegt die Vermutung nahe, das der jährliche Updateintervall einfach zu kurz ist. Aus diesem Grund möchte ich gerne wissen, wie ihr darüber denkt und habe mal eine Umfrage gestartet. Ich bitte um reichliche Abstimmung.

Das Thema mit dem "rolling-releases" wurde hier schon ausführlich diskutiert. Etwa hier von mir selbst auch hinterfragt:

Und ja, mich nervt das ewige "upgedate" auch. Ich pers. wünsche mir wieder die Zeiten zurück in denen Apple alle paar Jahre ein neues OS herausbrachte, dass Geld kostete - dafür auch fast von selbst funktionierte.

Die Zeit lässt sich aber nicht zurückdrehen. Apple ist eben kein kleiner Nischen-Anbieter mehr sondern ein globaler mega-Konzern und Lifestyle-Hersteller. Und die Zielgruppe von Apple sind eben keine Profis und Freaks mehr, sondern die Masse.

Was verspricht man sich von so einer Abstimmung?
Das ist doch sinnloser Aktivismus, oder glaubt jemand ernsthaft, daß sich in den USA irgendwer dafür interessiert, solange dort der Rubel rollt?
Seien wir froh, daß Apple sich überhaupt noch um Computer kümmert und nicht nur um Fingerwischgeräte und Uhren und demnächst vielleicht Autos oder Sonnenbrillen.
Von mir aus könnte Apple ständig neue Systeme rausbringen, solange man nicht mehr oder weniger regelmäßig gezwungen würde, auf das neue Zeugs aufzuspringen, sondern frei wählen könnte.

Ich würde hier überhaupt keinen festen Zeitrahmen setzten. Wenn ein System fertig ist, ist es fertig und kann veröffentlicht werden, egal wie lange es dauert. In meinen Augen macht Apple hier den grundsätzlichen Fehler sich selbst unter Druck zu setzten und dies birgt halt die Gefahr das dabei ein Bananenprodukt herauskommt das dann beim Kunden noch ausreifen muss.