Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum
>
Hardware
>
Backup bzw. NAS System... Entscheidungshilfe?!
Backup bzw. NAS System... Entscheidungshilfe?!
obex_m
05.01.18
10:59
Hallo,
ich bin seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem vernünftigen Speichersystem. Ich bin Fotograf und komme auf 20-100GB Datendurchsatz pro Woche. Zzt. verwende ich mehrere WD MyBook Festplatten dich ich mittels USB3.0 mit meinem MBP 15" Retina 2015 verbinde. Leider wird mir diese Speichervariante mittlerweile zu unüberschaubar und unsicher (verwende kein Raid1, speichere immer die Daten manuell doppelt ab). Ich überlege mir jetzt entweder eine grosse WD MyBook mit Raid1 zuzulegen. Leider habe ich schon mehrmals gehört dass diese Platten nicht zu den besten gehören wenn man hohe Datensätze durchschickt. Daher hab ich mir die Synology 918+ mal genauer angesehen. Bei einem Setup mit 4Stk. 8TB Seagate IronWolf (ost die gut für sowas?) + Synology 918+ Gehäuse (mit 4GB Ram) komme ich auf brutto €1375,-. Die Frage ist nun, ob sich der Mehrpreis von brutto gut 17€/TB lohnt. Welchen Vorteil hab ich in einem HomeOffice gegenüber der weit billigeren WD Platten? Hat jemand von euch bereits erfahrung damit und kann mir vielleicht ein paar tipps geben? Wäre echt super!!! Ich habe leider noch gar keine Erfahrung mit NAS oder Raid Systemen! Vielen Dank für die Hilfe und glg aus Wien,
Michael
Hilfreich?
0
Kommentare
olbea
05.01.18
11:25
Ich habe eine DS 1515+ mache aber immer weniger Fotos...
Zu deiner Frage.
Die Synology Geräte sind NAS-Systeme, d.h. die werden an das Netzwerk angeschlossen.
D.h. in aktuell üblichen Umgebungen kommst du nur auf ca. 80-100 MB/s bei der Datenübertragung.
DAS-Systeme (wie eine MyBook) laufen je nach Anschluss (USB3 oder Thunderbolt 3) und Architektur mit deutlich mehr Leistung bei der Datenübertragung.
Ich würde das NAS nur nehmen, wenn Du auch per Netzwerk auf die Daten zugreifen willst oder musst.
Raid können sowohl NAS- als auch DAS-Systeme.
Als DAS-System kannst Du dir ja auch mal die "LaCie 6big Thunderbolt 3" ansehen.
Gruß nach Wien
Hilfreich?
0
olbea
05.01.18
11:27
PS: ein Raid entbindet dich jedoch nicht davon, die Daten doppelt abzuspeichern. Es ersetzt Dir also nicht die Datensicherung. !!!
Hilfreich?
+1
mabi
05.01.18
11:34
Ich kann olbea nur mit allem zustimmen. Ich bin kein Profifotograf, aber würde zum NAS tendieren- damit kannst du einerseits auch von unterwegs auf die Daten zugreifen oder gar Kunden direkt Zugriff auf bestimmte Files gewähren, andererseits kannst du mit der Synology ganz einfach ein Cloud-Backup machen lassen, zum Beispiel wöchentlich. Aktuell habe ich z.B. noch Amazon Drive unlimited, aber das gibt es nicht mehr. Es gibt aber andere Anbieter (z.B. Synology selber), die Cloud-Speicher anbieten (auch client-seitig verschlüsselt, was wie ich finde wichtig ist!). Damit hast Du ein Komplettbackup außerhalb Deines Hauses (denke an Wasser- oder Feuerschaden) ohne, dass Du etwas damit zu tun hast- das läuft völlig automatisch, z.B. über Nacht.
Und mit Gigabit Ethernet und einer aktuellen Synology schaffst Du auf jeden Fall 100 MB/sec, was für das genannte Datenvolumen reichen sollte.
Eine Möglichkeit, wenn Du mit Lightroom arbeitest: die RAW-Originale auf das NAS legen, und lokal (intern oder auf einer Deiner schnellen externen) die "Smart-Vorschauen". Dann arbeitest Du super flott in LR dank Smartvorschauen, und die riesigen Datenmengen lagern bequem im Netzwerk.
Viele Grüße und viel Erfolg,
Marco
Hilfreich?
+1
ela
05.01.18
20:22
Ein RAID allein ist kein Backup (siehe oben) – Aber natürlich kann man es als Backup-Medium nutzen (wenn die Originale noch woanders liegen bleiben). Beispiel:
Ich mache das nach Shootings so:
- Fotos auf Notebook oder Desktop importieren und dort bearbeiten.
(Notebook/Desktop werden im heimischen Netz per TimeMachine auf das NAS gesichert; Fotos liegen also auf Speicherkarte + Rechner + nach einer Stunde spätestens auf dem NAS)
- Sind die Fotos bearbeitet, verschiebe ich sie aufs NAS um die SSD im Rechner frei zu bekommen (jetzt liegen die Bilder auf dem NAS und in der letzten TimeMachine-Sicherung)
- Die Bilder werden vom NAS in einen Cloud-Speicher gesichert:
Der Vorteil der Bilder auf dem NAS (also im Netz):
- Ich kann vom Desktop und Notebook zugreifen (der Lightroom-Katalog wird bei mir ebenfalls über das NAS synchronisiert im lokalen Netz)
- Ausfallsicherheit: Fällt eine Platte aus, ersetze ich sie und habe in der ganzen Zeit weiterhin Zugriff
- Einfachheit/Erweiterbarkeit: Brauche ich mehr Platz, tausche ich die Platten nacheinander gegen größere aus - Zack, mehr Platz ohne händisch externe Platten zu jonglieren
Der Nachteil:
- teurer
- Zugriff im Netzwerk langsamer (deutlich) als lokal über USB3 oder Thunderbolt
Hilfreich?
0
Kommentieren
Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.
PIN-Code erraten: Dauer
Kurz: Trump unterstützt Musk als TikTok-Besitze...
Top Five 2024
Apple Silicon M4: Die versteckte Innovation der...
Vor 40 Jahren: Der Apple Laser Writer wird ange...
Neuer Mac: Vorbereitung für den Umzug vom alten...
Mac-Tipp: Programme starten trotz fehlender akt...
Mac-Wartung: Alte Kernel-Erweiterungen entfernen