Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum
>
Netzwerke
>
Bei Instagram anmelden – What the &$%§! ???
Bei Instagram anmelden – What the &$%§! ???
Weia
24.09.22
00:33
Hallo an alle,
12 Jahre habe ich mich erfolgreich dagegen gewehrt, bei Instagram schwach zu werden, aber während ich mich nie, nie, nie bei Facebook anmelden werde, habe ich es, weil ich mir unbedingt Bilder von jemandem ansehen wollte und das auf Instagram ja eben nur kann, wenn ich angemeldet bin, nun bei Instagram getan.
Besser gesagt, ich
wollte
es tun. Was dann passiert ist, ist so orwellhaft abgefahren, dass ich überhaupt nicht verstehe, was da los ist, und Euch nach Euren eventuellen Erfahrungen fragen wollte und, ob Ihr Euch einen Reim darauf machen könnt.
Also: Ich habe auf einer instagram.com auf
Registrieren
geklickt und dann die üblichen Standard-Angaben gemacht: Emailadresse, Realname, Benutzername, gewünschtes Passwort, Bestätigung, dass ich mit den Nutzungsbedingungen einverstanden bin. So weit alles normal. In einem zweiten Schritt wurde ich noch nach meinem Geburtsdatum gefragt; OK, das hat mir irgendwie eingeleuchtet von wegen Minderjährigen und so.
Dann wurde mir zur Überprüfung eine Email an meine angegebene Emailadresse geschickt mit einer Ziffernfolge, die ich zur Bestätigung der Emailadresse dann auf der Anmelde-Webseite eingeben musste. Auch das noch das ganz normale Prozedere.
Aber dann ging es los. Ich klickte auf
Weiter
und erwartete, auf meiner brandneuen Nutzerseite begrüßt zu werden. Stattdessen wurde mir in grellem Rot und ebenso unfreundlichen Tonfall mitgeteilt, mein Konto sei gesperrt worden, weil ich gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen hätte.
Ich könne innerhalb von 30 Tagen Einspruch erheben; würde ich das nicht tun oder der Einspruch abgelehnt werden, würde ich dauerhaft für den Rest meines Lebens gesperrt.
Also auf
Einspruch erheben
geklickt. Dann wurde nochmals, genau mit demselben Verfahren wie zuvor, meine Emailadresse überprüft, warum auch immer; zusätzlich musste ich mit einem Captcha bestätigen, dass ich ein Mensch bin. Nun gut. Dann sollte ich meine Handynummer angeben – das hatte ich eigentlich nicht vor, aber was blieb mir übrig? An die Handynummer wurde dann eine SMS gesandt mit einer Ziffernfolge, die ich erneut auf der Webseite eintragen musste. Meine verifizierte Handynummer hat Meta jetzt also auch. Damit, dachte ich, wäre nun des Guten genug, aber nein – jetzt ging es erst richtig los.
Mir wurde mitgeteilt, ich müsse meinen Realnamen, meinen Benutzernamen und die Ziffernfolge von der SMS gut lesbar auf einen Zettel schreiben, ein Selfie machen, auf dem mein Gesicht, der Zettel und meine Hand, die den Zettel hält, erkennbar sein müssen, und dieses Selfie dann hochladen. Innerhalb eines Tages würde das dann
überprüft
(also offenbar von Menschen und nicht automatisch) und mir würde mitgeteilt, ob ich Instagram benutzen dürfe oder dauerhaft gesperrt würde. Was aber will jemand, der mich nie gesehen hat, anhand eines Fotos von mir überprüfen?
WTF? Ich fühle mich in meinen jahrelangen Vorurteilen gegenüber diesem Laden mehr als bestätigt, ärgere mich bereits, dass ich bei Instagram schwach geworden bin, und würde am liebsten eine Bombe ins Metaversum werfen, ganz virtuell, versteht sich.
Ich bin mir recht sicher, dass dies
nicht
der normale Registrierungsprozess bei Instagram ist. Hat irgendjemand eine Ahnung oder Idee, was in meinem Fall passiert ist und was das soll? Ich bin, was diese „Standard“ sozialen Medien betrifft, völlig jungfräulich; Instagram wäre mein erster Versuch gewesen.
Ich finde das einen ziemlichen Hammer, was da abgeht. 🤮
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+12
Kommentare
1
2
>|
ruphi
24.09.22
01:48
Das ist definitiv nicht normal.
Ich kann mir – neben einer softwareseitigen Fehlfunktion – nur vorstellen, dass deine zu Beginn eingegebenen Nutzerdaten auf irgendeiner blacklist standen. Ich gehe mal davon aus, dass das dann auch fehlerhaft oder missbräuchlich passiert ist.
Meine Empfehlung wäre gewesen, erst gar keine weiteren Daten nachzureichen, sondern einfach eine neue Emailadresse bei einem der Gratisanbieter aufzusetzen und einen neuen Anlauf zu starten.
Falls du dem Club noch immer beitreten möchtest, kannst du das ja mal versuchen.
Hilfreich?
+2
Weia
24.09.22
02:07
ruphi
Ich kann mir – neben einer softwareseitigen Fehlfunktion – nur vorstellen, dass deine zu Beginn eingegebenen Nutzerdaten auf irgendeiner blacklist standen. Ich gehe mal davon aus, dass das dann auch fehlerhaft oder missbräuchlich passiert ist.
Meine Empfehlung wäre gewesen, erst gar keine weiteren Daten nachzureichen, sondern einfach eine neue Emailadresse bei einem der Gratisanbieter aufzusetzen und einen neuen Anlauf zu starten.
Das Problem ist, die Emailadresse
war
neu und extra für Instagram erstellt. Benutzername sowieso und selbst bei meinem Realnamen habe ich nicht den üblichen ersten Vornamen, sondern meinen zweiten Vornamen angegeben – es kann also unmöglich irgendetwas auf einer Blacklist gestanden haben (ich wüsste ohnehin nicht, wie ich ich darauf gelangen könnte).
In meinen gedanklich wüstesten Momenten ging mir durch den Kopf, vielleicht ist es ja genau das – jemand, der schon so lange lebt wie ich und dennoch nirgendwo bei Meta aktenkundig ist – das kann gar nicht sein und ist höchst verdächtig.
Und vor allem bleibt die Frage: Wie kann das ein Foto von mir klären?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+2
Huba
24.09.22
05:01
Es gibt einen Workaround, wie das so schön heisst, mit dem Du dir das ganze Anmeldegeraffel sparen kannst.
Picuki
Ich weiss nicht, wer sich diesen Namen ausgedacht hat -- aber mit diesem Dienst kannst Du einen Instagram-Namen eingeben und siehst die entsprechenden Beiträge ohne weiteres Login.
Hilfreich?
+9
Weia
24.09.22
05:35
Huba
Es gibt einen Workaround, wie das so schön heisst, mit dem Du dir das ganze Anmeldegeraffel sparen kannst.
Picuki
Oh, klasse! Tausend Dank für den Tip! In meinen kühnsten Träumen hatte ich mir überlegt, dass sowas eigentlich gehen müsste, aber von so einer simplen Lösung hätte ich nicht zu träumen gewagt.
Damit ist meine Anmeldung eigentlich hinfällig geworden.
Sollen sie mich doch sperren!
(Interessant bleibt die Frage aber trotzdem, was zum Teufel da passiert ist. Naja, wenn Instagram wirklich innerhalb eines Tages antwortet, weiß ich morgen Abend ja vielleicht mehr.)
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
Weia
24.09.22
05:45
Weia
Damit ist meine Anmeldung eigentlich hinfällig geworden.
Nicht ganz.
Picuki
kommt leider nicht an alle Bilder ran. Aber immerhin …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
Huba
24.09.22
07:13
Vielleicht weiss Meta schon so viel über dich — vielleicht hast du ja Freunde, die bei WhatsApp und / oder Facebook sind UND die auch deine Mobilfunknummer in ihren Kontakten gespeichert haben. Das alleine erzeugt und speichert schon so viele Metadaten, dass Instagram sofort gemerkt hat: „
Hey, da meldet sich der Kerl unter falschem Namen an — den sperren wir erstmal
.“
Ich hoffe aber, dass ich mit dieser Vermutung falsch liege. Sicher bin ich mir da aber nicht…
Hilfreich?
+5
StraightEdge89
24.09.22
08:49
Hm, lag vlt. auch an deiner neuen E-Mailadresse, die wollten halt nicht den 10-millionsten Bot haben…
Hilfreich?
+2
massi
24.09.22
09:04
Oder es war gar nicht die Seite von Instagram...
Hilfreich?
+5
Babba
24.09.22
09:09
massi
Oder es war gar nicht die Seite von Instagram...
Das war auch mein erster Gedanke, denn das klingt nicht nach dem üblichen Prozedere.
Vielleicht mal mit anderem Browser versuchen? VPN Dienste am laufen? I
Hilfreich?
0
MacStudio
24.09.22
09:26
Ich kann mich schon seit Jahren nicht über den Browser bei Instagram einwählen. Über die App ist es kein Problem. Selbiges passiert auch bei Paypal. Hier ist das Problem allerdings Safari.
Hilfreich?
0
Marcel Bresink
24.09.22
10:16
Babba
denn das klingt nicht nach dem üblichen Prozedere.
Doch, das ist der Normalfall, wenn man eine neue E-Mail-Adresse (die ja dann in der Regel eine anonyme Wegwerfadresse ist) bei der Anmeldung angibt. Durch Spionage in den Adressbüchern kennt Meta quasi alle Mail-Adressen, die tatsächlich in Benutzung sind.
Darauf werden allerlei psychologische Tricks ausgelöst, um die Handynummer dieses Benutzers und dessen tatsächliche Identität doch noch auszuspionieren.
Hilfreich?
+14
PythagorasTraining
24.09.22
10:20
Versuche doch mal
https://insta-stories-viewer.com/de/
Vielleicht kann man das mehr sehen.
„a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!“
Hilfreich?
0
Rosember
24.09.22
10:48
@Weia:
Ich habe da mehr Glück. Sobald ich Instagram aufrufe, verfällt die Seite in einen fruchtlosen, sehr schnellen reload-Zyklus, der nach ungefähr 10 s mit der Nachricht abbricht, ich sei jetzt für ein paar Stunden gesperrt. Übrigens bei jedem Browser, den ich ausprobiere. Muss irgendwas damit zu tun haben, dass ich hier nur über das Mobilfunknetz ins Internet komme (Vodafone ist auch ratlos). - Leider kommen noch immer Instagrams E-Mails zu mir durch. Und eigentlich hatte ich die Plattform mal für PR meines kleinen Unternehmens nutzen wollen ...
Aber wer nicht will, der hat schon. Ich komme auch ohne den unschönen Haufen gut durchs Leben!
Hilfreich?
+2
caba
24.09.22
11:58
Also ich hab gerade mal die URL aus deinem Text markiert und dann über Kontextmenü „Link öffnen“ (vom iPad aus) geöffnet. Und da kommt „Safari kann diese Seite nicht öffnen, da die Adresse ungültig ist.“ Dann habe ich es noch in Ecosia und Opera probiert. Bad URL.
Ist ja putzig. Vom iPad aus lässt sich die Webseite also gar nicht aufrufen. Kenne das von Diensten (z. B. Teams), die eine App haben, dass man die Webseite nicht auf den Mobilgeräten öffnen kann, aber Insta hat ja gar keine iPad-App.
Finde das unverschämt, dass man immer zur App gezwungen wird, aber über Apps können nun mal mehr Daten abgegriffen werden als über Browser.
Zu deinem Problem kann ich leider nichts sagen, aber du bist bei Meta mit sehr großer Wahrscheinlichkeit schon bekannt:
Anscheinend hast du dich nicht mit den Daten angemeldet, mit denen du dort schon bekannt bist. Vielleicht liegt's daran. Wer weiß?
„Meinungen sind keine Ideen, Meinungen sind nicht so wichtig wie Ideen, Meinungen sind nur Meinungen. (J. Ive)“
Hilfreich?
0
Weia
24.09.22
15:03
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten! Diese zusammenfassend kann man wohl sagen, dass
Weia
In meinen gedanklich wüstesten Momenten ging mir durch den Kopf, vielleicht ist es ja genau das – jemand, der schon so lange lebt wie ich und dennoch nirgendwo bei Meta aktenkundig ist – das kann gar nicht sein und ist höchst verdächtig.
nur wenig bis gar nicht überpointiert war.
Ich hatte von allen zugrundeliegenden Fakten (Sammlung von Adressen auch von Personen, die selbst überhaupt nichts mit Meta zu tun haben, …) schon gehört, aber wenn man mit den Auswüchsen selbst konfrontiert wird und sich das daraufhin unter der Lupe ansieht, ist das ja wirklich heftig – und schwer zu glauben, dass so etwas überhaupt zulässig ist.
caba
Anscheinend hast du dich nicht mit den Daten angemeldet, mit denen du dort schon bekannt bist. Vielleicht liegt's daran. Wer weiß?
Das scheint mir prinzipiell die einzig schlüssige Erklärung.
Huba
Vielleicht weiss Meta schon so viel über dich — vielleicht hast du ja Freunde, die bei WhatsApp und / oder Facebook sind UND die auch deine Mobilfunknummer in ihren Kontakten gespeichert haben.
Diese Freunde habe ich definitiv. Allerdings hatte ich bei der Registrierung bei Instagram meine Mobilfunknummer ja zunächst bewusst
nicht
angegeben; Instagram hatte zunächst mal also überhaupt keinen Referenzpunkt, dass ich mit einer Person identisch bin, von der sie – mit anderen Personendaten – schon wissen. Das einzige, was sie mit den eingegebenen Daten in dem Augenblick der Registrierung anfangen konnten, war, dass sie die Person
nicht
kannten. Mittlerweile ist das natürlich völlig anders, da sie jetzt meine Handynummer haben.
Das alleine erzeugt und speichert schon so viele Metadaten, dass Instagram sofort gemerkt hat: „
Hey, da meldet sich der Kerl unter falschem Namen an — den sperren wir erstmal
.“
Das ist eine interessante Frage, die zu recherchieren ich noch keine Zeit hatte: Gibt man juristisch gesehen einen falschen Namen an, wenn man ausnahmsweise den zweiten statt dem ersten Vornamen nutzt (beide im Personalausweis)?
Marcel Bresink
Doch, das ist der Normalfall, wenn man eine neue E-Mail-Adresse (die ja dann in der Regel eine anonyme Wegwerfadresse ist) bei der Anmeldung angibt. Durch Spionage in den Adressbüchern kennt Meta quasi alle Mail-Adressen, die tatsächlich in Benutzung sind.
Nein, das war keine Wegwerfadresse. Ich besitze mehrere Domains und für jede Domain etliche Emailadressen, die gezielten Zwecken dienen; das ist doch völlig normal (info@…, support@…, rechnung@…). Jetzt habe ich halt eine neue Emailadresse für Instagram angelegt; das ist keine Wegwerfadresse, aber andererseits konnte Instagram diese Adresse natürlich unmöglich kennen, auch wenn die
Domain
seit langem genutzt wird. Vielleicht erklärt der Versuch, Wegwerfadressen auszuschließen, dass ich den Vorgang mit der Email-Verifikation nach einiger Zeit wiederholen musste.
Darauf werden allerlei psychologische Tricks ausgelöst, um die Handynummer dieses Benutzers und dessen tatsächliche Identität doch noch auszuspionieren.
Naja, was heißt „psychologische Tricks“? Ohne die Eingabe einer via SMS empfangenen Ziffernfolge wäre das Einspruchsprozedere schlicht nicht weitergegangen.
StraightEdge89
Hm, lag vlt. auch an deiner neuen E-Mailadresse, die wollten halt nicht den 10-millionsten Bot haben…
Das sicherzustellen, hätte ja aber das Captcha gereicht.
Und all das erklärt insgesamt nicht, warum sie ein Foto von mir wollten und was das jetzt klären soll, was bislang ungeklärt war. (Fotos gibt es von mir in Accounts von Freunden auf Instagram definitiv keine.) Auch da stellt sich die Frage der rechtlichen Zulässigkeit: Darf man jemanden von einer Geschäftsbeziehung ausschließen, weil man kein Foto von ihm hat?
Rosember
Aber wer nicht will, der hat schon. Ich komme auch ohne den unschönen Haufen gut durchs Leben!
Diese Sicht drängt sich mir auch auf.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+2
Weia
24.09.22
15:18
massi
Oder es war gar nicht die Seite von Instagram...
Nein, das ist definitiv nicht das Problem.
Babba
Vielleicht mal mit anderem Browser versuchen? VPN Dienste am laufen? I
Ich hab’s mit
OmniWeb
und
Firefox
probiert; diese beiden Browser dürften bezüglich der Codebasis soweit wie möglich auseinanderliegen.
Nix VPN.
Außerdem
kann
ich mich ja jetzt jederzeit korrekt bei Instagram anmelden. Ich kriege halt nur das angezeigt:
Wie wollen die bestätigen, dass ich so aussehe, wie ich aussehe?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
Weia
24.09.22
15:26
PythagorasTraining
Versuche doch mal
https://insta-stories-viewer.com/de/
Vielleicht kann man das mehr sehen.
Mit dem sieht man witzigerweise nun gerade überhaupt nichts, aber ich habe mittlerweile festgestellt, dass man mit dem Suchbegriff
Instagram Viewer
auf Google zahllose solcher Seiten angezeigt bekommt, die mal besser, mal schlechter funktionieren. Das scheint eine ganze Industrie
zu sein; ich war davon vollkommen unbeleckt.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+1
Krypton
24.09.22
18:04
Weia
Ich bin mir recht sicher, dass dies
nicht
der normale Registrierungsprozess bei Instagram ist. Hat irgendjemand eine Ahnung oder Idee, was in meinem Fall passiert ist und was das soll? Ich bin, was diese „Standard“ sozialen Medien betrifft, völlig jungfräulich; Instagram wäre mein erster Versuch gewesen.
Ahnung, also fundiertes Wissen hab’ ich dazu leider auch nicht. Bekannt ist allerdings, dass Facebook seit Jahren (bekannt seit 2011) sogenannte Schattenprofile anlegt (Artikel bei netzpolitik)
. Darin werden alle Infos über Personen gespeichert, die nicht bei facebook, WhatsApp oder Instagram angemeldet sind, aber aus anderen Quellen stammen.
Diese Quellen sind etwa die hochgeladenen Kontaktlisten mit Telefonnummer, Name, eMail und ggf. persönlichen Notizen in facebook Messenger oder WhatsApp, Bilder auf facebook, Whatsapp oder Instagram, deren Tags, Gesichts- und Objekterkennung, Ortsangaben via GPS, Daten von Webseiten, welche einen facebook-Button integriert haben/hatten (Surf-Historie). Daten, die teilweise von facebook aus anderen Android-Handy-Apps abgezogen wurden und vermutlich Daten, die der facebook-Konzern von anderen Datensammlern eingekauft hat (etwa Mobilfunk-Anbieter, Werbetreibende Apps und Webseiten, Shops. Ebenso hat facebook einen web-crawler am laufen, der auch viele Webseiten (wie Google) durchsucht und die Daten verwurstet.
Vermutlich liegt über deine Person also schon ein ordentliches Schattenprofil vor. Ob Bilder darunter sind, kann ich natürlich nicht beurteilen. Ob Apps wie facebook oder WhatsApp auch unveröffentlichte Fotos verwursten (entweder hochladen oder nur auf dem Gerät analysieren) nachdem sie einmalig den Vollzugriff auf das Bildarchiv des Handys bekommen haben, kann man nur vermuten. Ob andere Menschen deinen Namen auf irgendeinem Bild, das von irgendjemand irgendwo geschossen wurde in Insta oder fbook mal getaggt haben, ist auch nur schwer herauszufinden. Nach allen bisherigen Datenskandalen, die über facebook selbst, diverse Partner, diverse Apps und diverse Regierungen bekannt wurden, wäre ich nicht nur *nicht* überrascht, sondern im Gegenteil. Ich wäre überrascht, wenn dem nicht so wäre.
Was bei dir jetzt konkret den Trigger ausgelöst hat, ist schwer zu sagen. Vermutlich kennen sie deine IP oder den Adressraum, deinen Provider, den Fingerabdruck deiner Browser, deine Interessen, deinen Suchverlauf und natürlich Namen, Telefonnummern, eMail-Adressen, Domains (wenn die alt sind, konnte man ja früher über denic den Inhaber ausfindig machen ggf. die reale Anschrift und ggf. hat der Zweitname nicht zu den anderen Dingen gepasst. Kommt vermutlich darauf an, wie viele Bekannte den kennen und im Adressbuch abgespeichert haben.
Eventuell waren auch die Browser unspezifisch konfiguriert (etwa AdBlocker, Cookie-Blocker, Profil-Verschleierer, Script-Blocker) und das hat zum Verdacht beigetragen.
Wenn ich mich bei solchen Seiten anmelden will und keinen Bezug zu meiner Person haben möchte, erfinde ich das komplette Profil (neuer Name, neue gmx oder gmail Adresse, Anschrift durch virtuelles Dartpfeilwerfen auf Google Maps in einem Hochhaus einer fremden Stadt) und ggf. noch ein frisch gereinigter, sonst unbenutzter Browser. Man könnte den Browser jetzt noch in einer VM starten und via VPN die IP/Provider verschleiern, aber wenn man das nicht dauernd macht, bringt es auch nur bedingt was.
Seit 2013 die Überwachungspraxis der NSA und des GCHQ öffentlich wurden
, ist eigentlich klar, dass ALLES, was über das Internet geht, überwacht wird, wenn du nicht selbst extreme Vorkehrungen triffst (Privater VPN Tunnel zum Empfänger, Daten innerhalb des Tunnels nochmals verschlüsselt). Das machen aber außer Firmen kaum jemand, daher kannst du davon ausgehen, dass der Rest praktisch Freiwild ist.
Mit den tollen Möglichkeiten, wie wir jetzt etwa in iOS auch selbst! nutzen können (Gesichtserkennung in Bildern und Videos, Objektfreistellung, Texterkennung innerhalb Bilder/Videos, Handschrifterkennung) kannst du dir vorstellen, dass etwa auch dein Stimmprofil bekannt ist, wenn du mal via WhatsApp telefoniert hast, dein Bild (beim Videocall via WhatsApp oder facebook Messenger), wenn jemand ein Bild deiner handschriftlichen Notizen gemacht hat, dürfte dein Handschrift-Profil bekannt sein, etc. Dazu müssen die Daten ja gar nicht mehr veröffentlicht werden, das läuft nebenher auf dem Handy. Die Geheimdienste (inkl. China und Russland) machen das wohl schon länger mit den abgesaugten Daten.
Auch wenn Apple 1984 im Werbespot geschrieben hat «And you’ll see why 1984 won’t be like 1984» muss man heute sagen, dass wir weeeeeiiit darüber hinaus sind. Man kann vor George Orwells Vorstellungskraft aus 1949 nur den Hut ziehen. Die Überwachung ist allumfassend, die Leute kaufen sich die Geräte sogar selbst und verwenden sie mit großer Begeisterung freiwillig, Neusprech wird am laufenden Band praktiziert, was wir denken sollen und dürfen, eh. Und natürlich sind wir schon immer im Krieg mit Ostasien. Aber wir sind ja auch in 2022
Hilfreich?
+11
marm
24.09.22
18:28
@Krypton
Es ist einiges bekannt geworden, wie Facebook, NSA und Konsorten Profile aus den Metadaten der Kommunikation von jeder Person erstellen. Das aber noch phantasievoll aufzubauschen, halte ich nicht für sonderlich sinnvoll. Das führt dann zur Einstellung, dass nur extreme Vorsichtsmaßnahmen wie "Privater VPN Tunnel zum Empfänger, Daten innerhalb des Tunnels nochmals verschlüsselt" helfen und man auf jede Vorsicht auch gleich verzichten kann.
Hilfreich?
-6
Krypton
24.09.22
19:04
marm
@Krypton
Es ist einiges bekannt geworden, wie Facebook, NSA und Konsorten Profile aus den Metadaten der Kommunikation von jeder Person erstellen. Das aber noch phantasievoll aufzubauschen, halte ich nicht für sonderlich sinnvoll. Das führt dann zur Einstellung, dass nur extreme Vorsichtsmaßnahmen wie "Privater VPN Tunnel zum Empfänger, Daten innerhalb des Tunnels nochmals verschlüsselt" helfen und man auf jede Vorsicht auch gleich verzichten kann.
Wo siehst du denn eine, deiner Meinung nach «phantasievolle» Aufbauschung? Es sind nicht nur Metadaten, die überwacht werden, sondern alles. Es werden Telefongespräche mitgehört, Datentransfers überwacht, Chats überwacht etc.
Jedes Jahr kommen neue Dinge ans Tageslicht, die aber jeweils nur die «alten» Praktiken der letzten paar Jahre zeigen. Die Datensammelei der Provider etwa, diverse Apps sowohl im Apple App-Store als auch im Google Play-Store, die Lustig Daten abgegriffen und hochgeladen haben, der Facebook Analytica Datenskandal, der nur einen kleinen Einblick in die Praxis gezeigt hat.
Auch die technologischen Möglichkeiten sind ja nicht aufgebauscht sondern das, was du aktuell (angenommen du hättest ein iPhone oder iPad) selbst machen kannst. Gesichtserkennung, Objekterkennung, Schrifterkennung, Stimmerkennung, etc.
Das ist ja nichts aus der Phantasie sondern genau jetzt real nutzbar. Und milliarden von Leuten halten ihr Gesicht jeden Tag vor Geräte, welche dieses Scannen, legen ihren Finger auf Flächen, welche diesen scannen, entsperren Geräte mit ihrer Stimme (oder hört dein Siri, Alexa, Cortana etwa auf andere Stimmen?). Apple sagt, dass diese Daten nur auf dem Gerät verarbeitet werden, bei Milliarden an Android Geräten gibt es diese Aussage nicht.
Millionen an Laptops haben mit Windows Hello eine Tiefenkamera installiert, viele haben auch einen Fingerabdruckscanner. Millionen von Web- und Tür-Überwachungskameras streamen das Bild auf irgendwelche Server von irgendwelchen Herstellern, die irgendwie (oder auch nicht) gesichert sind. Viele dieser Kameras sind offen wie Scheunentore (Netzwerktechnisch gesehen) viele Router/Modems im Internet ungesichert. Es stehen jedem, der auch nur einen Funken Interesse daran hat Datenströme offen, die du dir vermutlich in den kühnsten Träumen nicht vorstellen kannst.
Einbrüche oder große Datenskandale bei High-Tech Firmen purzeln alle paar Wochen mal durch die Nachrichten, so dass es schon gar keinen mehr interessiert.
Bei aller liebe. Ich denke nicht, dass in meiner Beschreibung irgendetwas aufgebauscht war. Wenn, dann war es noch untertrieben. Und das facebook/meta *konstant* die letzten Jahre gezeigt hat, dass ihnen *jede* Art des Datenschutzes *vollkommen* egal ist, das ist ja jetzt auch kein Geheimnis mehr. Selbst Tech-Reporter reagieren bei neuen Skandalen nur noch mit «shocker» oder einem ironischen «wer hätte das ahnen können» *zwinkersmiley*.
Und was «Metadaten» angeht, verstehen viele wohl nicht, dass die völlig reichen. Wenn der Bilderkennungsalgorithmus einmal «gelernt» hat, wie du aussiehst, reichen diese Metadaten völlig, um dich zu identifizieren. Ein Bild von dir brauchen sie nicht mehr. Ebenso bei deiner Handschrift, deiner Stimme oder deinem Fingerabdruck. Man benötigt das nicht mehr als Vorlage sondern die «beschreibenden Eigenschaften» genügen völlig. So wie du etwa deine Eltern erkennst, auch wenn du kein Vergleichsbild hast. Wenn du Metadaten also für etwas «Nebensächliches» hälst, dann darfst du das gerne. Für die NSA und facebook ist es die Hauptsache.
Vermutlich können sie mich schon alleine über den Schribstil über diverse Seiten tracken. Das ist jetzt aber wirklich phantasiert
Hilfreich?
+10
Krypton
24.09.22
19:07
marm
Das führt dann zur Einstellung, dass nur extreme Vorsichtsmaßnahmen wie "Privater VPN Tunnel zum Empfänger, Daten innerhalb des Tunnels nochmals verschlüsselt" helfen und man auf jede Vorsicht auch gleich verzichten kann.
Ich wollte damit keine Angst machen, sondern nur darlegen, was nötig ist, um tatsächlichen Schutz zu erreichen. Aus genau demselben Grund kannst du bei vielen Firmen nur im HomeOffice arbeiten, wenn du dich über VPN einwählst. Die Kommunikation der Leitungsebene ist darüberhinaus noch verschlüsselt (etwa eMail), geheime Dokumente nochmals verschlüsselt. Auch das entspringt nicht meiner Phantasie sondern ist etwa bei meinem Arbeitgeber realer Standard.
Dass die NSA alle Daten, die über den Internet-Knoten DE-CIX in Frankfurt abgreifen kann, hast du mitbekommen? Dass die Handys unserer Regierenden (schon bei Merkel öffentlich geworden
) abgehört werden, hast du mitbekommen? Die Spitzelsoftware Pegasus und die Skandale darum – schonmal gehört? Das FBI und NSA auch dein gelocktes iPhone entsprerren können, ist dir bekannt?
Wenn also weder die Handys von wichtigen Personen noch iPhones noch der Internet-Datenverkehr irgendwie sicher ist, dann brauch man schon mehr Phantasie zu glauben, dass es diese Überwachung nicht gibt, als zu lesen und sehen, dass nix sicher ist.
Hilfreich?
+8
marm
24.09.22
19:16
Krypton
Vermutlich können sie mich schon alleine über den Schribstil über diverse Seiten tracken. Das ist jetzt aber wirklich phantasiert
Das ist tatsächlich eine sehr effektive und erfolgreiche Methode, um Täter zu überführen. Jeder hat charakteristische Sprachfehler, z.B. indem er ein Sprichwort unbewusst falsch nutzt.
Bei den letzten Ausführungen über Metadaten bin ich ganz deiner Meinung. Aufbauschen fängt für mich da an, wenn pauschal "alles" unsicher ist und selbst auch verschlüsselte Inhalte der Kommunikation für die NSA unsicher sein sollen. Meist ist die Überwachung doch eher sehr low-tech.
Mein Kommentar hat mit Dir ganz sicher den Falschen getroffen, aber diese Tiraden a la "nix ist sicher, Orwell, NSA etc." führen bei mir schon zu einer Abwehrhaltung.
Hilfreich?
+1
Krypton
24.09.22
19:38
marm
Bei den letzten Ausführungen über Metadaten bin ich ganz deiner Meinung. Aufbauschen fängt für mich da an, wenn pauschal "alles" unsicher ist und selbst auch verschlüsselte Inhalte der Kommunikation für die NSA unsicher sein sollen.
Das war vermutlich tatsächlich übers Ziel hinausgeschossen. Ich wollte damit nicht sagen, dass «alles» unsicher ist sondern eher auf den Umkehrschluss hinweisen, dass wenn man etwas sicher und ohne fremden Zugriff übertragen möchte, man sich schon Gedanken darüber machen und eine als aktuell sicher geltende Technologie auswählen muss.
Auch wenn die Überwachung low-tech ist, bzw war, ist es die Verschlüsselung doch oft auch. Eine einfach verschlüsselte Zip-Datei lässt sich oft leicht knacken, viele Verschlüsselungsstandards wurden in den letzten Jahren wegen inärenter Unsicherheit aussortiert. Für jedes ältere iPhone oder ältere PlayStation, XBox, Nintendo, PC-Spiele Kopierschutzdingens, etc wurde spätestens nach 1-3 Jahren ein Hack gefunden, um doch reinzukommen. Selbst die Verschlüsselungstrojaner werden nach einigen Jahren oft geknackt (oder der Code wird veröffentlicht). Sicherheit im digitalen Bereich ist halt immer nur auf einen relativ kleinen Zeitraum beschränkt.
Aktuell sucht man immer noch nach einem Algorithmus, der vor Quantencomputern sicher ist. Im Umkehrschluss lassen oder ließen sich die meisten Verschlüsselungen mit einem solchen auch knacken. Daher würde ich – wenn es wirklich sicher sein soll – auch eine etwas übertrieben scheinende Sicherheitsstufe empfehlen.
Hilfreich?
+5
Weia
24.09.22
20:01
Krypton
Was bei dir jetzt konkret den Trigger ausgelöst hat, ist schwer zu sagen. Vermutlich kennen sie deine IP
Das könnte sein; ich habe eine feste IP-Adresse.
Domains (wenn die alt sind, konnte man ja früher über denic den Inhaber ausfindig machen
Sind sie, ich habe die seit 25 Jahren.
ggf. hat der Zweitname nicht zu den anderen Dingen gepasst. Kommt vermutlich darauf an, wie viele Bekannte den kennen und im Adressbuch abgespeichert haben.
Den kennt niemand außer meinen 2, 3 besten Freunden und die würden ihn nie im Zusammenhang mit mir abspeichern, weil sie wissen, dass ich den Namen hasse (hat mich echt Überwindung gekostet, den hier zu verwenden
).
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+1
marm
24.09.22
20:04
Nun, um auf Weia zurückzukommen. Hier wurde nicht ein Stimmprofil erstellt oder der Quantencomputer gestartet, sondern vermutlich kam eine Fraud Detection-Software zum Einsatz. Verkaufsportale nutzen das gegen Kaufbetrüger, MTN beim Anlegen eines Benutzeraccounts oder eben vermutlich auch Meta mit seinen unglaublich vielen Metadaten (so viel Ehrlichkeit im Namen!)
Hilfreich?
0
Weia
24.09.22
20:20
marm
vermutlich kam eine Fraud Detection-Software zum Einsatz.
Aber was kann die denn detecten?
Jemand mit unbekanntem Realnamen und unbekannter Emailadresse will sich registrieren.
Was daran ist verdächtig?
Verkaufsportale nutzen das,
Nur ist mir das in 25 Jahren intensiven Internet-Gebrauchs noch nie passiert. Gut, ich habe auch noch nie meinen Zweitvornamen benutzt, aber ich sehe nicht, wie das zu einem Zeitpunkt, wo meine Mobilfunknummer noch nicht bekannt war, Argwohn hätte erregen können.
MTN beim Anlegen eines Benutzeraccounts
Das schon mal gleich gar nicht, denn ich war hier ja zunächst mit meinem Realnamen registriert, bin rausgeflogen und habe mich dann als Weia neu registriert.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
Huba
24.09.22
20:45
marm
Das aber noch phantasievoll aufzubauschen, halte ich nicht für sonderlich sinnvoll.
Ich finde an diesen Ausführungen von Krypton überhaupt nichts aufgebauscht. Leider.
Hilfreich?
+1
Murx
24.09.22
20:56
Kurt. Ich kenne nur zwei Leute, die ihren zweiten Vornamen so richtig hassen und beide heißen Kurt.
Ich weiß nicht, ob das jetzt eine richtig durchgeführte Studie ist und ob Meta auch keinen Kurt mag…
Ich kann beide gut leiden…
Hilfreich?
+1
ÄNDY
24.09.22
21:00
Also idealtypisch sollte niemand FB, Insta oder WsAp nutzen.
Ich schaue ab und zu einmal Bilder bei Instagram ohne angemeldet zu sein, bzw. einen Account zu besitzen.
Früher, vor ca. 4-5 Jahren, ging es noch bis zu den ersten Bildern zurück. Man konnte alles sehen was die Nutzer*innen eingestellt haben. Seit einiger Zeit haben die Nutzer*innen die Möglichkeit ihre Bilder nach Themen zu ordnen. Diese Bilder sind definitiv ohne Account nicht mehr anzusehen.
Seit einigen Jahren ist es so, dass die Browser (Safari und Firefox) nach einer gewissen Anzahl von Aufrufen nichts mehr anzeigen. Man müsste sich also einloggen. Nach einigen Tagen Pause geht es wieder.
Ich vermute einmal, dass Meta dieses Verfahren implementiert hat, um die Privatatsphäre der Nutzer*innen zu schützen, denn heute ist es nicht mehr möglich die gesamte Timeline der Nutzer*innen anzusehen.
So ist es jetzt auch bei Twitter. Nur wenn man angemeldet ist kann man auf der Timeline weiter zurück.
Wie gesagt, wer diese Dienste nutzt muss halt seine Identität verkaufen.
@ Weia: Versuche doch einmal, ob du bei einem Account einer bekannten Markenfirma ebenfalls nicht die Bilder sehen kannst ohne angemeldet zu sein. Wenn das nicht geht würde ich mich beschweren bei dieser Firma, vllt. kann so Druck auf Meta ausgeübt werden.
Hilfreich?
0
DefConData
24.09.22
21:10
Bis heute konnte mir noch niemand einen interessanten Link zu Facebook, Instagram und Co schicken der halbwegs interessant gewesen ist. Sicher gibt es massig Links zu lustigen Videos und Bildern aber Faktenbasierte Informationen sind eine absolute Seltenheit.
Bei Instagram handelt es sich im wesentlichen um ein Fotoportal. Dabei handelt es sich allerdings um eines mit den qualitative schlechtesten Bildern, sowohl von der Technik als auch künstlerisch.
Es gibt massig gute Portale wie z.B.
https://ratgeber-fotografie.de/blog/foto-portale-flickr-500px-und-fotocommunity-im-vergleich/
oder hier
https://www.giga.de/extra/fotografie/specials/fotocommunities-3-bekannte-portale-im-vergleich/
Sicher kann man bei Instagram auch gute Fotos finden aber die gehen im tonnenweisen Mist unter. Mich würde mal interessieren was du dir da anschauen wolltest
Ansonsten kann ich deine Ausführungen bestätigen und alles von Facebook und Co meide ich auch.
„Wer keine Ahnung hat sollte besser mal die Fresse halten“
Hilfreich?
0
Weia
25.09.22
00:56
Murx
Kurt. Ich kenne nur zwei Leute, die ihren zweiten Vornamen so richtig hassen und beide heißen Kurt.
😅
Kurt ist furchtbar, aber mein Zweitname ist noch schlimmer, jedenfalls für mich. Was einfach daran liegt, dass es der Name meines Patenonkels ist.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
Weia
25.09.22
00:57
ÄNDY
Versuche doch einmal, ob du bei einem Account einer bekannten Markenfirma ebenfalls nicht die Bilder sehen kannst ohne angemeldet zu sein. Wenn das nicht geht würde ich mich beschweren bei dieser Firma, vllt. kann so Druck auf Meta ausgeübt werden.
Das würde ich versuchen, wenn ich verstehen würde, wovon Du redest.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
Weia
25.09.22
01:09
DefConData
Bei Instagram handelt es sich im wesentlichen um ein Fotoportal. Dabei handelt es sich allerdings um eines mit den qualitative schlechtesten Bildern, sowohl von der Technik als auch künstlerisch.
Um beides geht es doch auf Instagram überhaupt nicht. Es geht nicht um Fotografie als Form gestalterischen Ausdrucks, sondern als Kommunikationsmedium. Ein Fotoportal, wo die Nutzer Fotos um ihrer Qualität willen posten, ist Instagram genauso wenig, wie Facebook-(oder auch MacTechNews-)Beiträge Anspruch auf den nächsten Literaturpreis erheben.
Sicher kann man bei Instagram auch gute Fotos finden aber die gehen im tonnenweisen Mist unter. Mich würde mal interessieren was du dir da anschauen wolltest
Indiskret bist Du gar nicht? Fotos, die anzusehen mich jemand sehr gebeten hat. Mit generischen Fotoportalen hat das, worum es hier geht, überhaupt gar nichts zu tun.
Ansonsten hätte ich niemals eine Registrierung versucht.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
Weia
25.09.22
01:18
PS: Ein Tag ist jetzt rum, bislang keine Reaktion von Instagram
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
0
Weia
25.09.22
03:40
Ich habe zwar nach wie vor keine Email von Instagram bekommen, aber gerade durch Zufall bemerkt, dass ich jetzt – um mit den Worten des großen Boris Becker zu sprechen –
drin bin
.
Obwohl sie jetzt eine Mobilnummer von mir haben, für die man Suchtreffer mit meinem ersten Vornamen bekommt, und ein Foto, mit dem sie null anfangen können, weil es für sie nicht überprüfbar ist. Keine Ahnung, was das und für was das jetzt gut war. 🥴
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+3
macuser11
25.09.22
06:15
@Weia, viele meiner Freund:innen haben/hatten kein Insta, sondern direkt nur TikTok, also, wie lautet dein @ auf TT? 💩👀💀
Alle Antworten bisher sind sehr technisch:
Man muss bei den neuen modernen Internet-Diensten (von Snap, Spotify etc. bis Netflix) per se NIE Real-Daten angeben, merkt euch das 👐 wenn man es leider trotzdem macht (oder nur bei KYC), ist man wahrscheinlich ü25
Falls doch wie bei Weia Kontrollen stattfinden (oft bei neu generierten Accounts); Profil wennmöglich löschen & neu machen über andere IP oder Gerät. (ja, meistens gehen Registrierungen direkt in der App besser als über den Browser)
Generation Z pro Tipp:
immer zuerst anonymen "fake"-Account kreieren und erst später wenn alles funktioniert in den Einstellungen z.B. Nickname, Profilbild etc. individualisieren.
Bei Interesse, Gesichtserkennung fürs Leben
👽:
Tinder
-Richtlinien in Hinblick auf die
Speicherung und Löschung von biometrischen Daten
Hilfreich?
-1
MacKaltschale
25.09.22
10:04
Weia
Murx
Kurt. Ich kenne nur zwei Leute, die ihren zweiten Vornamen so richtig hassen und beide heißen Kurt.
😅
Kurt ist furchtbar, aber mein Zweitname ist noch schlimmer, jedenfalls für mich. Was einfach daran liegt, dass es der Name meines Patenonkels ist.
Mein zweiter Name ist Hans, grauenhaft. Das erinnert mich immer an die Sturmtruppen-Comics.
Also den Hund meiner Mutter konnte ich problemlos bei Instagram anmelden. Mit Bild und seinem vollen Namen aus dem Stammbaum, der einzigartig ist und über diverse öffentliche Datenbanken im Netz zu finden ist. Über ihre gecrawlten Daten hätte Meta klar sein müssen, dass das ein Hund ist.
Wahrscheinlich sind sie, trotz Sammelwut, nicht so doll, wie sie es gerne wären und die meisten befürchten.
Ich finde Instagram übrigens wesentlich schlimmer als Facebook, weil das wirklich nur noch für Poser ist. Ich schau mir da hauptsächlich nur Tiervideos oder Schnitten an, meistens vollkommen sexistische Baltzposen-Scheiße, die sich die Damen aber ganz freiwillig antun, als ob wir noch im Mittelalter leben würden.
Hilfreich?
+1
jk350
25.09.22
14:44
@MacKaltschale
Eine Cremeschnitte ist besser.
Hilfreich?
0
Burgunder
25.09.22
15:28
Ist mir vor ein paar Jahren fast identisch so passiert. Nach der Registrierung konnte ich ca. 5 min Kunstseiten auf Instagram surfen bevor mir mitgeteilt wurde, mein Konto sei jetzt gesperrt. Dann derselbe haarsträubende Käse mit dem Selfie, den ich mir erspart habe. Ein späterer Anmeldeversuch mit einer anderen Mailadresse führte zu Bestätigungscodes, die mir geschickt wurden aber als ungültig abgelehnt wurden. Sollte halt für mich nicht sein und ich bin auch nicht traurig.
Hilfreich?
+3
Weia
25.09.22
15:59
macuser11
@Weia, viele meiner Freund:innen haben/hatten kein Insta, sondern direkt nur TikTok
TikTok verstehe ich ehrlich gesagt ja nun noch weniger als Instagram. Das mag daran liegen, dass ich in meinen Präferenzen gleich doppelt mit Tiktok kollidiere:
Zur Übermittlung von Informationen ist Video das für mich ungeeignetste Mittel; ich bestimme das Tempo der Informationsaufnahme gerne selbst, also Text und statische Bilder
Ich mag es gern ausführlich
, TikTok setzt auf Kurzvideos
Als Galerie künstlerischer Bilder/Videos scheint mir das Medium zu begrenzt/ungeeignet
Also in Summe zu hektisch und damit notwendig verbunden zu oberflächlich.
Man muss bei den neuen modernen Internet-Diensten (von Snap, Spotify etc. bis Netflix) per se NIE Real-Daten angeben, merkt euch das 👐 wenn man es leider trotzdem macht (oder nur bei KYC), ist man wahrscheinlich ü25
Naja, das trifft auf mich ja nun ganz knapp
zu.
Falls doch wie bei Weia Kontrollen stattfinden (oft bei neu generierten Accounts); Profil wennmöglich löschen & neu machen über andere IP oder Gerät. (ja, meistens gehen Registrierungen direkt in der App besser als über den Browser)
In diesem Fall wollte ich mögliche Komplikationen vermeiden, damit ich auf jeden Fall rasch einen Zugang bekam, denn das war in diesem Falle wichtig. War halt Trick 17 mit Selbstüberlistung.
Bei Interesse, Gesichtserkennung fürs Leben
👽:
Tinder
-Richtlinien in Hinblick auf die
Speicherung und Löschung von biometrischen Daten
Für Sex taten Menschen schon immer alles.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+1
Weia
25.09.22
16:22
MacKaltschale
Also den Hund meiner Mutter konnte ich problemlos bei Instagram anmelden. Mit Bild und seinem vollen Namen aus dem Stammbaum, der einzigartig ist und über diverse öffentliche Datenbanken im Netz zu finden ist. Über ihre gecrawlten Daten hätte Meta klar sein müssen, dass das ein Hund ist.
Wahrscheinlich sind sie, trotz Sammelwut, nicht so doll, wie sie es gerne wären und die meisten befürchten.
Den Eindruck habe ich jetzt auch bekommen.
Ich finde Instagram übrigens wesentlich schlimmer als Facebook, weil das wirklich nur noch für Poser ist.
Das stimmt zwar weitgehend (ein paar ganz andere Konten/Galerien gibt es schon), aber wir leben halt in einer Kultur, in der das Visuelle dank technischer Entwicklungen so bestimmend ist wie nie zuvor. Unter diesem Vorzeichen ist sowas wie Instagram
auch
eine Demokratisierung und Selbstermächtigung gegenüber einem zuvor elitären Medium. Ist nicht unbedingt meins, aber ich kann es nachvollziehen und es ist nicht mein Problem mit Instagram & Co. Das sind die Macht- und Kontrollstrukturen dahinter, die die Betreiber installiert haben und die gerade mal wieder ihr hässliches Gesicht erahnen ließen.
Ich schau mir da hauptsächlich nur Tiervideos oder Schnitten an, meistens vollkommen sexistische Baltzposen-Scheiße, die sich die Damen aber ganz freiwillig antun, als ob wir noch im Mittelalter leben würden.
Was hat das mit Mittelalter zu tun? Balzverhalten ist in die Spezies genetisch eingeschrieben, sonst gäbe es sie nicht mehr. Da finde ich den moralischen Kleister, der seit Jahrtausenden erst im Namen der Religionen und jetzt im Namen weltlicher Moralapostel darübergegossen wird, viel schlimmer.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+3
Weia
25.09.22
16:25
Burgunder
Ist mir vor ein paar Jahren fast identisch so passiert.
Sehr interessant, dass das jetzt kein Einzelfall in der Gegenwart war.
Von Instagram ist übrigens weiterhin die avisierte Bestätigungsemail nicht gekommen; die kommt wohl auch nicht mehr.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+1
macuser11
25.09.22
19:05
@Weia
Versuch einen neuen Insta Account via App mit gratis z.B. Protonmail Adresse zu kreieren. (Insta kann man natürlich auch
anonym ohne Fotos im Profil
benutzen und nur stalken
wenn der Account i.O ist.)
Den alten wennmöglich löschen lassen, er ist ja "leer" zum Glück und Influencer bist du
(noch)
nicht
(früher bekam man eine Email mit Löschungslink falls angefordert sonst gesperrt lassen, hauptsache nicht "online" zugänglich)
Aus eigener Erfahrung, Insta reagiert (auch zeitlich) bei jedem anders:
- es gibt alte Konten ohne verifizierbarte Email
- es gab Konten ohne Geburtstatum (meins), kam dieses Jahr wegen Werbepersonalisierung, natürlich mit fake Datum einfach über 13
- Länderabhängig wegen Datenschutzeinstellungen
etc.
Zusätzlicher Versuch
:
Falls du ein altes iPhone hast, lade dir eine alte Instaversion herunter und erstelle einen Account über diese alte Versionnummer und IP
Alte Apps funktionieren meistens besser, sogar TikTok kann mit einer alten Version ohne Account benutzt werden, öffnen und scrollen
Hilfreich?
0
MacKaltschale
25.09.22
23:59
Weia
Was hat das mit Mittelalter zu tun? Balzverhalten ist in die Spezies genetisch eingeschrieben, sonst gäbe es sie nicht mehr. Da finde ich den moralischen Kleister, der seit Jahrtausenden erst im Namen der Religionen und jetzt im Namen weltlicher Moralapostel darübergegossen wird, viel schlimmer.
Natürlich ist Balzverhalten bei den meisten von uns einprogrammiert. Ich kann keine attraktive Frau ansehen, die in mein Schema passt, ohne erstmal automatisch getriggert zu werden. Um diese Person neutral zu behandeln, also nicht automatisch irgendwie doch zu bevorzugen und damit andere zu benachteiligen, muss ich mich dann letztendlich zumindest minimal kontrollieren oder sie muss eine furchtbare Person sein. Wenn die Bilder nicht für die reine Balz gedacht sind (ich rede von Bildern, die deutlich sexuell konnotiert sind), sondern um das eigene Profil mit Followern zu pushen, ob zu kommerziellen Zwecken oder um den sozialen Status oder das Selbstwertgefühl zu erhöhen, ist es sexistisch. So wie es positive Diskriminierung gibt, gibt es auch positiven Sexismus. Und es scheint gesellschaftlich Konsens zu sein, dass Sexismus generell und nicht selektiv geächtet ist, von daher sind die Bilder gesellschaftlich betrachtet Mittelalter oder der gesellschaftliche Konsens wäre die reinste Heuchelei, weil die manipulativen Möglichkeiten von positiven Sexismus dann doch gerne in Anspruch genommen werden würden, mit denen man sich Vorteile verschaffen kann.
Natürlich ist die ganze Sache zum Scheitern verurteilt, weil wir eben recht schnell getriggert werden und die Natur die Gleichbehandlung mit Absicht vermeiden will und alles in uns darauf angelegt ist, dass genetisch sinnvolle Kombinationen zueinander finden sollen. Also wird es immer positiven Sexismus geben, was zwangsläufig dazu führt, dass Menschen im Extremfall auf ihre Fuckability reduziert werden und es durch den Mangel an Gleichbehandlung auch zu sonstigen anderen negativen Sexismus kommt.
Ich nehme das allerdings alles nicht wirklich nicht ernst, sehe es nur so von meiner Popcorn-Beobachtungsposition aus, wenn ich in ZON & Co den neuesten MeToo-Kram und Co lese mit so lustigen Nebenauswüchsen wie Body-Positivity. Schon meine Oma hatte vor vielen Jahrzehnten ein Buch im Regal „Ich bin rund, na und?“, aber die Sau wird immer wieder durchs Dorf gejagt und jede Generation entdeckt die Probleme neu. Mal mehr mal weniger. Aktuell scheinen sie wirklich der Meinung zu sein, dass vor ihnen die gesellschaftliche Steinzeit war. Wer keine Problem hat, denkst sich welche aus und am Ende ist irgendwer immer benachteiligt zu recht oder gefühlt.
Hilfreich?
+5
Babba
26.09.22
11:16
Huch, hier ging es ja weiter. Ich hatte meine Bemerkung auf den nicht üblichen Weg darauf gestützt, als dass eine Accounteröffnung vor kurzem sogar mit Alias-Mailadresse klappte, plus einer nirgends registrierten Mobilfunknummer, da ich diese nur für Notfälle mal eingerichtet habe, das Gerät also im Handschuhfach liegt, somit in keinem Adressbuch verzeichnet. Aber, bei Meta weiß man ja nie, da ändern sich die Voraussetzungen vielleicht stündlich.
Hilfreich?
0
Phil Philipp
26.09.22
11:37
Weia
das was Du beschreibst, ist neulich meinem 80+ Vater passiert.
Der hat Insta auf dem Handy, um zu gucken, was die Enkel so machen.
Irgendwie hatte er sich wohl mal ein paar Wochen zuviel nicht bei Insta angemeldet und dann wurde erstmal sein Account gesperrt. Danach konnte er sich nicht mehr anmelden, weil er erstmal beweisen sollte, dass er überhaupt alt genug ist, um Insta benutzen zu dürfen, hihi.... Irgendwas wollten die dann auch mit Foto wo er seinen Ausweis hochhält. Ich habs irgendwann aufgegeben.
Einer der Enkel (Informatiker von Beruf) hat sich dann mehr Zeit genommen und ihn wieder angemeldet. Muss direkt mal fragen, wie jetzt genau.
Ich benutz seit Jahren Insta und musste noch nie jemals irgendwas anderes angeben ausser einem Phantasie-Namen und einer email-Adresse. (Hab kein Facebook und kein Whatsapp)
Ich vermute auch, dass manchmal irgendein Sicherheits-Algorithmus bei Instagram kompletten Unsinn verzapft.
Hilfreich?
0
caMpi
26.09.22
13:27
Schuss ins Blaue: du hast nicht zufällig iCloud Private-Relay (o.ä.) aktiviert?
„Keep IT simple, keep IT safe.“
Hilfreich?
+1
Weia
26.09.22
13:31
caMpi
Schuss ins Blaue: du hast nicht zufällig iCloud Private-Relay (o.ä.) aktiviert?
Nö.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+1
Weia
26.09.22
19:24
Wenn schon schiefgehen, dann richtig – wie ich durch einen Zufall bemerkte, hat mein Email-Provider gegen meine ausdrückliche Einstellung beim Einrichten der neuen Emailadresse für Instagram einen Spamfilter eingeschaltet, der prompt die Email geschluckt hat, die bei der schließlichen Freischaltung des Accounts versandt wurde. Ehre wem Ehre gebühret, da war Instagram (Facebook? Meta?) also nicht schuld:
Am 25.09.2022 um 01:26
schrieb Instagram
<no-reply@mail.instagram.com>:
A Message
from Facebook
Hi
nickname
,
It looks like your account was disabled by mistake. Your account has been reactivated, and you should now be able to log in. We're sorry for any inconvenience.
If you have any issues getting back into your account, please let us know.
Thanks,
The
Facebook
Team
©
Instagram
.
Meta Platforms
, Inc., 1601 Willow Road, Menlo Park, CA 94025
Also zwischen meinem letzten vergeblichen und meinem ersten erfolgreichen Versuch, mich einzuloggen, und auch grob einen Tag nach dem Vorfall, insofern OK, wenn auch von einem etwas schizoiden Absender.
Was jetzt der
mistake
war, wer weiß …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+3
macuser11
26.09.22
21:49
Freutmich das alles geklappt hat
Ich höre es immer wieder, dass "Sicherheitsalgorithmen" etwas falsch deuten und z.B. wie bei dir den Account einfach lieber zuerst einmal sperren
PS: heute in der Schule erfuhr ich, dass es es auch bei aktivierten Instaaccounts eine Art Human-3D-Video-Beweis geben kann, um zu wissen, dass ein "echter Mensch" (wer auch immer ist egal) auf den Account zugreift:
ein Gesicht in die Kamera halten, links/rechts schauen, dann Mensch-Verifikation beendet (gesagt wurde, dass diese Daten 30 Tage gespeichert werden und nur für diese Verifikation gebraucht wurden)
Interessant wäre "KI" verarscht "KI" (Seite zeigt Menschen, die es gar nicht gibt via Generative Adversarial Networks):
thispersondoesnotexist.com
Hilfreich?
0
1
2
>|
Kommentieren
Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.
2025: Apple und Smart Home
Kopplung "iPhone + Apple Watch" sowie Anbindung...
Musikbranche verklagt KI-Anbieter
M4 Max: Noch beeindruckendere Benchmark-Ergebni...
Thunderbolt 5 am M4-Mac: Erstes Dock hinterläss...
Visa sah Apple als "existenzielle Bedrohung" an
Verwarnung an Apple: Verbotenes Geoblocking in ...
Aufpreise, Vergleich zu M3 und Spezifikationen:...