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Blocs: DAU-Frage

Weia
Weia06.02.2223:57
Hallo an alle,

hier gab/gibt es doch mehrere Nutzer, die Blocs zur Website-Erstellung verwenden?

Ich probiere das gerade für eine Freundin aus, die ein möglichst einfaches solches Programm will, scheitere aber gleich zu Beginn:

Auf allen Einfuührungsvideos ist zu sehen, wie in der rechten Seitenleiste, Tab Inspektor, diverse Einstellmöglichkeiten für das angewählte Element auftauchen.

Bei mir erscheint da, egal welches Element ich anwähle: nichts.

Probiert auf 3 verschiedenen Mac, Mojave und Catalina, Blocs 4.4.2 (frisch heruntergeladen).

Das war es dann mit dem einfach zu bedienenden Programm …

Ist das ein bekannter Bug? Wie umgeht man ihn ggf.? Sonstige Ideen oder Tipps?

Danke schon mal!
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Kommentare

Wellenbrett07.02.2212:40
Habe es eben mal mit der Demoversion 4.4.2 unter Catalina getestet: also auf einer neuen Seite mit dem Plus-Zeichen ein "Structure 1 Column"-Block eingefügt und darin dann zwei Unterelemente - Header-Text und ein Bild. Wenn ich dann abwechselnd das Bildelement und das Header-Element auf dem Canvas anklicke, ändert sich rechts im Tab Inspector entsprechend die Anzeige der einstellbaren Optionen für das Element.
+1
Wellenbrett07.02.2212:52
Unter Blocs>Contents>Resources> ist zu sehen, dass die nib-Files CamelCase-Schreibweise verwenden. Blocs scheint tatsächlich ziemlich nativ für den Mac programmiert zu sein. Unter Blocs>Contents>MacOS ist noch ein PHP-Interpreter, kann mir aber nicht vorstellen, dass der mit der GUI zu tun hat. Ich überlege ob Deine case-sensitiven Dateisysteme irgendwie Probleme machen, obwohl sie das gerade bei einer so nativen App ja nicht tun sollten.
+1
Weia
Weia07.02.2213:21
Wellenbrett
Habe es eben mal mit der Demoversion 4.4.2 unter Catalina getestet
Oooops – ich habe laut About-Panel Version 4.0, obwohl ich die vorgestern runtergeladen habe. Und das About-Panel ist ebenfalls seltsam – weiß auf hellgrau, kaum lesbar. Da ist also einiges im Argen. Laut Finder ist die Version allerdings 4.4.2.
Wellenbrett
Unter Blocs>Contents>Resources> ist zu sehen, dass die nib-Files CamelCase-Schreibweise verwenden. Blocs scheint tatsächlich ziemlich nativ für den Mac programmiert zu sein.
Ja, ist Cocoa Objective-C; das habe ich nachgesehen.
Ich überlege ob Deine case-sensitiven Dateisysteme irgendwie Probleme machen, obwohl sie das gerade bei einer so nativen App ja nicht tun sollten.
Könnte aber dennoch sein und wäre natürlich der Hammer.

Das prüfe ich jetzt erstmal nach, sobald ich Zeit habe.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Weia
Weia07.02.2213:35
Wellenbrett
Ich überlege ob Deine case-sensitiven Dateisysteme irgendwie Probleme machen, obwohl sie das gerade bei einer so nativen App ja nicht tun sollten.
Ich habe jetzt Blocs mal direkt vom Disk-Image gestartet und alles scheint zu gehen, lesbares About-Panel, prallvolle rechte Spalte, …

Ich fasse es nicht. Darauf wäre ich bei einer so 100%igen Mac-App jetzt im Leben nicht gekommen.

Ich schau mir das heute Abend nochmal näher an, aber wahrscheinlich ist Case-Sensitivity tatsächlich der Grund – ich wüsste nicht, warum sonst es nur von seinem Disk-Image aus funktionieren sollte.
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system7
system707.02.2213:43
Kannte ich noch gar nicht. Erinnert etwas an RapidWeaver.
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Wellenbrett07.02.2217:28
Weia
Wellenbrett
Ich überlege ob Deine case-sensitiven Dateisysteme irgendwie Probleme machen, obwohl sie das gerade bei einer so nativen App ja nicht tun sollten.
...
Ich schau mir das heute Abend nochmal näher an, aber wahrscheinlich ist Case-Sensitivity tatsächlich der Grund ...
Alternativ vielleicht noch die Zugriffsrechte in Deinem Programme-Verzeichnis. Aber Du wolltest es ja ohnehin nur für eine Freundin testen. Da reicht ja vielleicht die Disk-Image-Variante...
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rmayergfx
rmayergfx07.02.2217:29
@Weia
Da hatte ich doch gerade ein Déjà-vu. Hab mir die App angesehen und dachte, moment die App hast du doch selbst gekauft, aber der Name passt nicht. Also gleich mal nachgesehen. macaw hiess das gute Stück. Was mich dabei am meisten geärgert hat, diese App wurde bei Stacksocial gehyped für einen super Preis und kurz danach nicht mehr weiterentwickelt Als Dank haben die Entwickler die letzte Version dann noch als Freeware veröffentlicht. Version macaw 1.6.1 für Windows und Mac. Kann man jetzt immer noch von einigen Webseiten herunterladen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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Wellenbrett07.02.2217:44
rmayergfx
@Weia
Da hatte ich doch gerade ein Déjà-vu. Hab mir die App angesehen und dachte, moment die App hast du doch selbst gekauft, aber der Name passt nicht. Also gleich mal nachgesehen. macaw hiess das gute Stück.
Also Du meinst, Blocs würde auf macaw 1.6.1 aufbauen? Die GUI unterscheidet sich ja schon recht deutlich. Macaw 1.6.1 gibt es auch für Windows. Aus den Eigentümer-Angaben auf den Webseiten konnte ich den Zusammenhang jetzt auch nicht nachvollziehen, zumindest auf den ersten Blick nicht.
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Weia
Weia07.02.2219:52
Wellenbrett
Alternativ vielleicht noch die Zugriffsrechte in Deinem Programme-Verzeichnis.
Nein, definitiv nicht. Es ist tatsächlich APFS Case-Sensitive.
Aber Du wolltest es ja ohnehin nur für eine Freundin testen. Da reicht ja vielleicht die Disk-Image-Variante...
Vom Disk-Image läuft das Programm prima, dafür zeigt es im Asset Manager keine Bilder an. 🙄

Und besagte Freundin verwendet auch APFS Case-Sensitive … (mein schlechter Einfluss )

Jedenfalls 1000 Dank für Deine Idee! Ich wäre da nie drauf gekommen, eben weil es ein Cocoa-Programm ist.
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AE-3508.02.2208:36
Wellenbrett
Also Du meinst, Blocs würde auf macaw 1.6.1 aufbauen?
Nein, die beiden Apps haben nichts miteinander zu tun. Blocs stammt von einem englischen Entwickler (Norman Sheeran), Macaw von 2 Amerikanern . Macaw wurde von InVision aufgekauft und dort irgendwie integriert. Blocs arbeitet mit Bootstrap unter der Haube und Macaw stürzt eigentlich immer ab
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Wellenbrett08.02.2208:54
Weia
Und besagte Freundin verwendet auch APFS Case-Sensitive … (mein schlechter Einfluss )

Cool.
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Wellenbrett08.02.2208:58
AE-35
Wellenbrett
Also Du meinst, Blocs würde auf macaw 1.6.1 aufbauen?
Nein, die beiden Apps haben nichts miteinander zu tun. Blocs stammt von einem englischen Entwickler (Norman Sheeran), Macaw von 2 Amerikanern . Macaw wurde von InVision aufgekauft und dort irgendwie integriert....
Ja soweit habe ich das auch nachverfolgt. Deshalb wunderte ich mich ja. Vielleicht hat sich rmayergfx einfach getäuscht. Eine Ähnlichkeit zumindest in der GUI ist ja vorhanden.
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rmayergfx
rmayergfx08.02.2211:00
@Weia,
schau dir mal Sparkle an vielleicht besteht dort das Problem mit APFS Case-Sensitive nicht.

@AE-35
Danke für die Info

@Wellenbrett
Ja, irgendwie haben sie sich alle auf diese GUI eingeschossen, siehe auch Sparkle
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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grhrd
grhrd08.02.2211:57
Also dieses Blocs scheint ja wirklich ein "möglichst einfaches Programm" zu sein.

Ich würde stattdessen eher zu Squarespace raten, wenn es komplexer sein soll dann Webflow.
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Weia
Weia08.02.2212:16
rmayergfx
@Weia,
schau dir mal Sparkle an vielleicht besteht dort das Problem mit APFS Case-Sensitive nicht.
Sparkle ist mir wohlvertraut und wäre mein Programm der Wahl, wenn ich überhaupt einen WYSIWIG-Editor würde benutzen wollen. (Und es gibt in der Tat keinerlei Probleme mit Case-Sensitive.)

Aber besagte Freundin will das nicht. Eigentlich müsste ihr das gut liegen, denn sie hat früher gerne mit iWeb gearbeitet. Aber jetzt hat sie irgendeine Marketing-Agentur in Jimdo gequatscht, einen Online-Web-Baukasten, der zumindest auf den ersten Blick ganz ähnlich wie Blocs zu funktionieren scheint, und sie hat erst, nachdem des Projekt schon weit vorgeschritten war, begriffen, dass sie damit in einem Vendor-Lock-In gefangen ist und das gar nicht auf ihren Webspace hochladen kann. Aber sie ist jetzt tödlich genervt, die Zeit drängt und sie wehrt alles ab, was nicht „wie Jimdo“ ist.
@Wellenbrett
Ja, irgendwie haben sie sich alle auf diese GUI eingeschossen, siehe auch Sparkle
Das kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen. Sparkle funktioniert doch ziemlich anders, keine „Bausteine“, sondern eher so wie Pages oder seinerzeit iWeb.
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Weia
Weia08.02.2212:21
grhrd
Also dieses Blocs scheint ja wirklich ein "möglichst einfaches Programm" zu sein.
Wenn Du damit meinst, dass es das wegen der Bugs anders als erhofft nicht ist – ja, leider.

Meinst Du, dass es extrem beschränkt ist in seinen Möglichkeiten – ja, genau das will sie.
Ich würde stattdessen eher zu Squarespace raten, wenn es komplexer sein soll dann Webflow.
Ogott, Squarspace ist ja wieder so ein Online-Dingens wie Jimdo, und nein, es soll eben gerade nicht „komplexer“ sein.
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Weia
Weia08.02.2212:29
Wellenbrett
Weia
Und besagte Freundin verwendet auch APFS Case-Sensitive … (mein schlechter Einfluss )

Cool.
Bei der Wahl der Mittel zur Erstellung der Website konnte ich meinen schlechten Einfluss leider nicht geltend machen. 😳

Gehe ich recht in der Annahme, dass, wenn Du Bilder dem Asset-Manager hinzufügst, diese darin dann auch siehst (und nicht nur deren Dateinamen), und ebenso im Entwurfsmodus? Das klappt nämlich wiederum nicht, wenn ich Blocs vom Disk Image starte. Im Vorschaumodus sind die Bilder dann plötzlich sichtbar ⁉️⁉️🤯😤
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rmayergfx
rmayergfx08.02.2213:33
@Weia
Warum bleibt sie dann nicht einfach bei Jimdo, gerade wenn die Zeit drängt. Sie macht dort alles fertig und schaut das es funktioniert wie es soll und leitet dann ihre Hompage mit einem Redirect im HTTP Header einfach auf Jimdo um, dann kann sie ganz in Ruhe sich nach dem Tool ihrer Wahl umschauen und hat auch den Vorteil das sie sich bei Jimdo nicht um die Updates im Hintergrund wie bei WordPress etc. kümmern muss. Hat auch seine Vorteile.
Die ganze Pflege der selbst aufgesetzten Homepage ist ja auch nicht gerade trivial, da muss regelmäßig geprüft werden ob irgendwelche Sicherheitslücken vorhanden sind, auch bei den eingesetzten Tools und Plugins.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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Weia
Weia08.02.2213:47
rmayergfx
Warum bleibt sie dann nicht einfach bei Jimdo, gerade wenn die Zeit drängt.
Ja, als Notlösung wird es vermutlich darauf hinauslaufen, nur hätte sie eigentlich gerne gleich eine endgültige gehabt.
Sie macht dort alles fertig und schaut das es funktioniert wie es soll und leitet dann ihre Hompage mit einem Redirect im HTTP Header einfach auf Jimdo um
… und stellt fest, dass ihr teuer erworbenes organisationsvalidiertes SSL-Zertifikat nicht mehr gilt.
dann kann sie ganz in Ruhe sich nach dem Tool ihrer Wahl umschauen und hat auch den Vorteil das sie sich bei Jimdo nicht um die Updates im Hintergrund wie bei WordPress etc. kümmern muss.
Naja, um das Update von Apache & Co. kümmert sich der Webhoster und weitere Sicherheitsprobleme gibt es bei einer statischen Website ja nicht. Wordpress oder ähnliches würde sie niemals auch nur mit der Kneifzange anfassen (ich auch nicht).
Die ganze Pflege der selbst aufgesetzten Homepage ist ja auch nicht gerade trivial, da muss regelmäßig geprüft werden ob irgendwelche Sicherheitslücken vorhanden sind, auch bei den eingesetzten Tools und Plugins.
Sie setzt aber keine Tools und Plugins ein.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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ttwm08.02.2216:28
Weia
Sie setzt aber keine Tools und Plugins ein.
In der Demo-Version kann man ja leider nicht exportieren, was mir aber spontan aufgefallen ist (für Euch vielleicht nicht relevant, aber gibt mir schon einmal zu denken): Videos von externen Quellen lassen sich ohne Nachfrage à la "wollen Sie das anzeigen und damit ihre IP und Co an jemand anderen übertragen?" integrieren (zumindest in der Vorschau in Blocs wird da keine Abfrage eingeblendet).

Zu prüfen ist auch, ob z. B. Fonts oder Javascript-Bibliotheken (wie jquery) lokal eingebunden oder ob diese nur als externe Referenz (z. B. bzw. gerade von Google) verlinkt werden können.

Auch wenn Du meinst, dass Du kein Javascript verwendest, kann durch den Einsatz von Blocs, die das benötigen (Slider etc.) Javascript - und damit zu 99% jquery - eingebunden werden. Manch einer würde sich wundern, was heutzutage alles mit jquery umgesetzt wird, obwohl es doch so "einfach" aussieht…
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Weia
Weia08.02.2216:38
ttwm
Weia
Sie setzt aber keine Tools und Plugins ein.
In der Demo-Version kann man ja leider nicht exportieren, was mir aber spontan aufgefallen ist (für Euch vielleicht nicht relevant, aber gibt mir schon einmal zu denken): Videos von externen Quellen lassen sich ohne Nachfrage à la "wollen Sie das anzeigen und damit ihre IP und Co an jemand anderen übertragen?" integrieren (zumindest in der Vorschau in Blocs wird da keine Abfrage eingeblendet).
Oh, wie ich solche Nachfragen hasse! Das Web ist nicht mehr, was es einmal war, vor lauter Privacy-Hysterie.

Aber Videos spielen bei dieser spezifischen Website keine Rolle.
Auch wenn Du meinst, dass Du kein Javascript verwendest, kann durch den Einsatz von Blocs, die das benötigen (Slider etc.) Javascript - und damit zu 99% jquery - eingebunden werden. Manch einer würde sich wundern, was heutzutage alles mit jquery umgesetzt wird, obwohl es doch so "einfach" aussieht…
Das ist ein Missverständnis. Blocs setzt massiv auf JavaScript. Was ich meinte, sind externe, selbst hinzugefügte Tools, um deren Sicherheitsaktualisierung sich weder Webhoster noch Programmanbieter kümmern würden. Was Blocs benutzt, aktualisiert es ja auch automatisch.
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ttwm08.02.2219:14
Weia
Das ist ein Missverständnis. Blocs setzt massiv auf JavaScript. Was ich meinte, sind externe, selbst hinzugefügte Tools, um deren Sicherheitsaktualisierung sich weder Webhoster noch Programmanbieter kümmern würden. Was Blocs benutzt, aktualisiert es ja auch automatisch.
Erstens: Könnte mal jemand aufhören, Daumen runter zu setzen, ohne sich fachlich zum Thema zu äußern…

Zweitens:
Die Einbindung von Dateien von externen Quellen (die dannz. B. die IP und sonst noch etwas an externe Server übermitteln [könnten]), die man selbst auf seinem eigenen Server zur Verfügung stellen könnte, ist Datenschutz-technisch nunmal fragwürdig.
Je nach hinzugezogenem Datenschutzbeauftragten ist das ohne Zustimmung des Seitenbenutzer entweder vollkommen illegal, oder man hat in den Datenschutzbestimmungen zumindest darauf hingewiesen (legal) oder es ist "legal, illegal, scheißegal".
Wenn sich jemand aber ein "teuer erworbenes organisationsvalidiertes SSL-Zertifikat" zulegt, dann fällt - meiner Meinung nach - Punkt 2 und 3 weg.

Mir geht das auch alles auf den Senkel - aber ich sehe für eine Webseite auch keinen Grund, warum man nicht alles was möglich ist lokal hostet und damit den "externen Spionen" den Saft abdreht. Aber genau das ist für "Web-Programmierungs-Laien" schwer durchführbar (z. B. in WordPress: machbar ist es, aber nicht für den 08/15-User, der mal eben ein schickes Template runterlädt und verwendet – aber keinen Plan von Programmierung hat). Wie Blocs das handhabt, keine Erfahrung – aber ich hab mal zumindest eine Warnung ausgespochen…
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Weia
Weia08.02.2219:41
ttwm
Die Einbindung von Dateien von externen Quellen (die dannz. B. die IP und sonst noch etwas an externe Server übermitteln [könnten]), die man selbst auf seinem eigenen Server zur Verfügung stellen könnte, ist Datenschutz-technisch nunmal fragwürdig.
Je nach hinzugezogenem Datenschutzbeauftragten ist das ohne Zustimmung des Seitenbenutzer entweder vollkommen illegal, oder man hat in den Datenschutzbestimmungen zumindest darauf hingewiesen (legal) oder es ist "legal, illegal, scheißegal".
Wenn sich jemand aber ein "teuer erworbenes organisationsvalidiertes SSL-Zertifikat" zulegt, dann fällt - meiner Meinung nach - Punkt 2 und 3 weg.
Schon klar. Aber es gibt ja auch keine Videos auf der Website und zumindest keine anderen Daten, die nicht lokal gehostet werden könnten. Es soll auf der Website erklärtermaßen keine externen Dateien geben; z.B. hat besagte Freundin es sich ebenfalls viel Geld kosten lassen, Webfonts zu kaufen, die der Anbieter auf dem lokalen Server ohne jegliche externe Kontrolllinks zu verwenden erlaubt.

Wenn freilich in Blocs etwas Externes stecken würde, wovon sie bzw. ich gar nichts wissen (wobei ich jetzt nicht wüsste, warum/wozu), dann wäre das natürlich ein Problem. Aber dieses Risiko ist bei einem Online-Webbaukasten wie Jimdo doch noch höher.
Aber genau das ist für "Web-Programmierungs-Laien" schwer durchführbar (z. B. in WordPress: machbar ist es, aber nicht für den 08/15-User, der mal eben ein schickes Template runterlädt und verwendet)
Was für externes Zeugs handelt man sich denn typischerweise mit WordPress ein?
aber ich hab mal zumindest eine Warnung ausgespochen…
Ja, danke, das ist ja ein relevanter Hinweis.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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marm08.02.2219:55
Vor ein paar Monaten habe ich hier eine Diskussion eröffnet, weil ich eine Unternehmens-Website ohne Tracking selbst erstellen wollte . Die Schrift ist frei verfügbar; ich habe aber beim Ersteller dennoch um Erlaubnis gefragt. Das alles ist flott und viel schlanker als mit Wordpress. Bei der Google-Suche war ich ohne SEO-Hokuspokus schnell oben. Genutzt habe ich Sparkle.
Nachteil ist, dass ich nun niemanden mit der Erweiterung beauftragen kann, da alle Windows nutzen. Ich müsste also erst einen Leih-Mac besorgen
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ttwm09.02.2208:51
Weia
Was für externes Zeugs handelt man sich denn typischerweise mit WordPress ein?
Typischerweise ist zuviel gesagt - gibt auch viele professionelle Themes, die das alles korrekt umsetzen, aber als Anhaltspunkte aus der Erfahrung in der Vergangenheit:
- Fonts nicht lokal gehostet, sondern bei Google oder FontAwesome etc.
- Javascript-/CSS-Bibliotheken (jquery, uikit, bootstrap etc.) nicht lokal gehostet
- Einige Templates (oder auch einzelne Module) benötigen einen Account bei anderen Seiten, damit die volle Funktionalität (wie die Möglichkeit, sein Logo im Header integrieren…) vorhanden ist. Das wiederum hat zur Folge, dass bei jedem Aufruf der Webseite auch (IP-)Daten an die andere Seite gesendet werden.
- Je nach verwendetem Kontaktmodul wurden die Mails aus Kontaktformularen unverschlüsselt versendet.
- Kontaktaufnahme zu Social Media wie facebook & Co., selbst wenn die Module gar nicht aktiviert wurden/in Verwendung sind.
- Cookies werden gesetzt, über deren Sinn und Zweck man nicht aufgeklärt wird (also nicht nur der Besucher kann nicht aufgeklärt werden, auch als "Programmierer" findet man nirgends einen Hinweis, für was die nun eigentlich dienen und ob sie wirklich technisch notwendig sind).

Nochmal zu Blocs: das vermeintliche Problem mit den fremdgehosteten Schriften wurde laut Forum 2018 bereits aus der Welt geschaffen.
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Weia
Weia09.02.2219:47
Ich habe jetzt die offizielle Bestätigung vom Blocs-Support erhalten, dass Blocs nicht auf case-sensitiven Dateisystemen läuft.

Scheint ja schwierig sein, Kapitalisierungsfehler im Code zu korrigieren. 🙄😤
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AE-3509.02.2223:51
Jimdo, Squarepace, Webflow ist alles "Vendor-Lock-In". Obwohl das anfangs (angeblich) mit ein paar Klicks erledigt ist, kommen die Probleme später, wenn man bereits darin gefangen ist. Das ist der Witz bei solchen Produkten. Aber wenn sowas, dann nur Webflow.

Wordpress - wurde oben schon beschrieben - da muss man ganz genau wissen, was man tut und was man sich mit Plugins etc. antut. Und: Worpress Seiten erkenne ich inzwischen am Geruch. Wenn die eigene Seite professionell, aber identitätslos aussehen soll, dann kann man WP nehmen, auch wenns manchmal hier und da hakt (käme für mich nicht infrage, aber jeder Jeck ist anders). Insbesondere durch Plugins, die oft div. JS Frameworks einfach mal mit laden, kann die Performance einer WP schon mal unterirdisch sein. Ich habe WP Seiten gesehen, die in 3 Minuten laden und im Mobilfunk 12.

Blocs hat m.E. die beste Mischung aus Template und WYSIWYG- UI bei solchen Editoren.

Abstract: Weblow oder Blocs.

PS: Am besten ist aber immer noch ein guter WebDesigner
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Weia
Weia10.02.2202:59
AE-35
Blocs hat m.E. die beste Mischung aus Template und WYSIWYG- UI bei solchen Editoren.
Aber leider einen Programmautor mit Rechtschreibschwäche.
Abstract: Weblow oder Blocs.
Ich hätte ja gerne gewollt …
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AE-3510.02.2203:35
Weia
Aber leider einen Programmautor mit Rechtschreibschwäche.
Engländer? Schreiben die nicht ungewöhnlich viele Worte klein?
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Weia
Weia10.02.2204:02
AE-35
Weia
Aber leider einen Programmautor mit Rechtschreibschwäche.
Engländer? Schreiben die nicht ungewöhnlich viele Worte klein?
Offenbar schreiben sie manche Worte manchmal klein und manchmal nicht.
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