Hallo zusammen,

mein iMac 27 Late 2013 ist mit der Zeit immer langsamer geworden. Daher habe ich mich entschieden, eine externe USB-SSD anzuschliessen und von der zu booten.

Also die neue SSD formatiert (AFPS), mit Carbon Copy Cloner die interne HDD auf die neue SSD geklont, in der Systemsteuerung die SSD als Startvolume ausgewählt und neu gestartet. Doch relativ schnell habe ich gemerkt, dass das System offensichtlich doch von der internen HDD gebootet hat, denn es war genauso lahm wie davor. Dann wollte ich den Tipp anwenden und beim Start direkt nach dem „Gong“ die alt-Taste drücken, um ins Startvolume-Auswahlmenu zu kommen - ich glaube das geht aber mit einer Bluetooth-Tastatur nicht, kann das sein? Jedenfalls hat es bei mir nicht geklappt. Also habe ich was anderes ausprobiert: ich hatte an einem anderen USB-Anschluss eine weitere externe Festplatte hängen, über die meine TimeMachine-Backups laufen. Dieses Laufwerk habe ich entfernt und nur die SSD drangelassen. Und siehe da: plötzlich wurde das System von der SSD gebootet. Hab das noch ein paar Mal getestet, mal mit und mal ohne der anderen Festplatte, es ging immer nur ohne. Warum ist das so und was kann ich dagegen tun?

Und dann noch eine weitere Frage: nachdem das System gebootet hat, schließe ich die andere USB-Festplatte wieder an, doch die TimeMachine will keine Backups starten. Muss ich da irgendwas umstellen nach dem Übergang von interner HDD auf externe SSD?

Vielen Dank für eure Ideen und Antworten im Voraus.

Grüße Knaxel