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Bordmittel für Festplattenreparatur?

Hapelein06.03.1809:50
Ich habe eine ext. SSD, die scheinbar recht stromhungrig ist. Beim Probieren an verschiedenen Rechnern habe ich dann wohl die Datenstruktur beschädigt. Unter HighSierra meldete sie sich später nur noch mit der Fehlermeldung (sinngemäß): Das Betriebssystem könne die Platte nicht reparieren, ich möge die Daten retten und die Platte formatieren. Die SSD war nicht mehr beschreibbar.
Unter Windows (7) kam auch eine Fehlermeldung, aber mit einem Klick konnte ich die Platte reparieren lassen und danach wieder richtig benutzen.

Was kann man unter HighSierra tun, wenn das Festplattendienstprogramm nicht mehr mag? Irgendwas muß doch gehen…

Danke!
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Kommentare

sunni06.03.1810:17
Bit Bordmitteln? Klar: Löschen.

Alternative: DiskWarrior.
Geht aber nur für HFS Volumes. APFS wird (noch) nicht unterstützt.
+2
Jaguar1
Jaguar106.03.1810:59
Die Frage ist: welche Dateisystem? Eine üblich Apple-formatierete Festplatte kann von einem Windows PC nicht repariert. Das gleiche gilt auch andersrum. Also muss die Festplatte ein Dateisystem haben, welches für beide Systeme geeignet ist. Apple tut sich dann tatsächlich gerne etwas schwerer als Windows (exFAT etc.), da hatten wir erst neulich einen Thread...
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
+1
Hapelein06.03.1815:30
In der Tat - ich vergaß es zu schreiben - es ist exFat.
Aus meiner Sicht auch total praktisch, wenn man Dateien in beiden Systemen (Mac+Win) verarbeiten muß. Und gefühlt war es früher (vor High Sierra) einfacher, mit Fehlern umzugehen...
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sffan06.03.1816:43
Hapelein
In der Tat - ich vergaß es zu schreiben - es ist exFat.
Aus meiner Sicht auch total praktisch, wenn man Dateien in beiden Systemen (Mac+Win) verarbeiten muß. Und gefühlt war es früher (vor High Sierra) einfacher, mit Fehlern umzugehen...
Da sich M$ das ausgedacht hat.. finde ich es nicht so ganz verwunderlich, daß mans da auch am Besten reparieren kann.
Ja, es wäre schön, wenn der Mac das auch könnte, aber ich finds durchaus verständlich, daß äppel da keine Energie reinsteckt.
Und wenn man ein Filesystem nicht sauber abmeldet, kanns auch mal zu Schäden kommen. Das ist durchaus auch "anderswo" so.
Und ich kenne (auch hier) genug die immer wieder über das steinalte HFS+ gejammert haben.
Jetzt gibts apfs und man muss aktuell noch ein Paar Einschränkungen hinnehmen.
Und wen wunderts: Wieder Beschwerden..
-2
Hapelein06.03.1823:09
Auch wenn die Erfindung von Microsoft stammt - im Apple-System implementiert sollte sie auch zu 100% funktionieren. Bei NTFS muß man sich ja auf fremde Anbieter verlassen. Besser so, als dann doch einen zusätzlichen Rechner in Reserve zu haben…
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almdudi
almdudi08.03.1823:30
Hapelein
Auch wenn die Erfindung von Microsoft stammt - im Apple-System implementiert sollte sie auch zu 100% funktionieren. Bei NTFS muß man sich ja auf fremde Anbieter verlassen. Besser so, als dann doch einen zusätzlichen Rechner in Reserve zu haben…
Sollte.
Die Frage ist, ob M$ exFat genug genau dokumentiert hat. NTFS wurde ja geheimgehalten.
Und MS war auch früher bekannt, daß sie Standards zustimmten, dann aber gerne kleine feine Unterschiede eingebaut haben, auf daß M$-Anhänger dann halt doch nicht ganz so frei wählen konnten.
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