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Buch mit 7 Siegeln: Die Apple Fotos App

Hugomac
Hugomac05.01.2212:15
Ich finde es so mysteriös, dass ich aus der Fotos App heraus nicht "im Finder suchen" machen kann und das Original im Finder finden kann.

Mit der Spotlight Suche finde ich auch kein Foto, selbst wenn ich den genauen Dateinamen kenne.

Wenn ich es doch selber finde im Finder-Ordner, und es in der Fotos App ganz lösche, bleibt es in dem Finder-Ordner vorhanden (ich würde erwarten, dass es in den Papierkorb wandert).

Außerdem sind immer wieder Fotos in der App doppelt nach dem Import. Und das nicht nur, weil sie Live Fotos sind, sondern auch ganz normale, Jahre alte Bilder. Doppelt!

Was haben die sich dabei gedacht?
„Be Water, My Friend!“
-8

Kommentare

rmayergfx
rmayergfx05.01.2212:44
Hugomac
Was haben die sich dabei gedacht?
Ja, Schuld sind immer die anderen. Wie wäre es denn einfach mal die Eckdaten hier vernünftig zu posten, bist ja nicht erst seit gestern hier im Forum unterwegs. Welches macOS, Version der Fotos App, sind Fotostreams, Freigaben oder iCloud Sync aktiv? Hast du mehrere Datenbanken ? Wurden die Fotos direkt importiert oder nur als Verknüpfung eingebunden, damit sie noch am Original Platz liegen?
btw. ich empfehle mal das Handbuch durchzulesen
Die Forensuche hilft auch:
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+4
40the805.01.2214:49
Der ganze Sinn & Zweck von Apps (bei Apple) ist es doch, dass diese unsere Dateien verwalten.
Anders als der Ansatzpunkt, dass wir selbst unsere Dateien verwalten.

Die Grundsatzfrage, die sich mich nach Durchsicht des Eingangspost stellt:
Warum möchtest du deine Dateien selbst verwalten und gleichzeitig von Fotos verwalten lassen?
Das beisst sich doch.

Fotos als Datenbanksystem verwaltet alle Bilder selbst, darum wird dem User auch eine große Datei (Mediathek) angezeigt & kein Ordner, in dem er wild rumsurfen kann.

Doppelte Fotos hatte ich im Laufe der Jahre mehrmals, war mir bis dato aber der Fehlerquellensuche nicht wert.

Gib uns bitte etwas Erläuterung, damit wir deine Situation nachvollziehen können.
+3
Hugomac
Hugomac05.01.2215:41
rmayergfx
Ja, Schuld sind immer die anderen. Wie wäre es denn einfach mal die Eckdaten hier vernünftig zu posten, bist ja nicht erst seit gestern hier im Forum unterwegs.
Ich mag diesen Ton nicht. Ich bevorzuge wertschätzende Kommunikation. Danke.
„Be Water, My Friend!“
-3
Hugomac
Hugomac05.01.2215:44
40the8
Doppelte Fotos hatte ich im Laufe der Jahre mehrmals, war mir bis dato aber der Fehlerquellensuche nicht wert.

Gib uns bitte etwas Erläuterung, damit wir deine Situation nachvollziehen können.
Tatsächlich kopiere ich die Fotos in die Mediathek, weil ich auch iCloud-Fotos nutze.
Dass du das mit den doppelten Bildern auch schon hattest, beruhigt mich (Ähnliches erlebte ich neulich mit den Musik App). Wenn die Bilder doppelt sind, bin ich mir unsicher, ob und welches ich löschen sollte. Deshalb der Versuch, in den Ordner im Finder zu schauen, was dort eigentlich liegt, eine Datei oder zwei gleiche Dateien...?
„Be Water, My Friend!“
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LoMacs
LoMacs05.01.2215:49
Hugomac
Deshalb der Versuch, in den Ordner im Finder zu schauen, was dort eigentlich liegt, eine Datei oder zwei gleiche Dateien...?
Welche Daten erhoffst du dir von der Datei im Finder? Befehl-i zeigt dir auch die Dateiinfos und noch mehr. Ich habe das doppelte Foto einfach gelöscht, Notfalls gibt es ja "Zuletzt gelöscht".
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Hugomac
Hugomac05.01.2215:57
LoMacs
Welche Daten erhoffst du dir von der Datei im Finder? Befehl-i zeigt dir auch die Dateiinfos und noch mehr. Ich habe das doppelte Foto einfach gelöscht, Notfalls gibt es ja "Zuletzt gelöscht".
Den Ordner "Zuletzt gelöscht" leere ich ja irgendwann und dann ist theoretisch der Inhalt gelöscht - wobei ich mir aber gar nicht sicher bin, wie ich oben versucht habe zu beschreiben. Und wenn ich eines von zwei doppelten Bildern lösche, möchte ich sicher gehen, dass eines davon auch wirklich da bleibt. Das Handling verunsichert mich einfach. Ist es nur eine Darstellungssache innerhalb der App oder sind es physisch zwei gleiche Dateien? Sowas wüsste ich gerne.
„Be Water, My Friend!“
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tbaer
tbaer05.01.2216:04
Bei mir gibt es in Photos "Verknüpfte Datei im Finder anzeigen" sowohl unter Ablage als auch mit Rechtsklick. Ist das nicht überall vorhanden? Ich kopiere aber meine Bilder nicht in eine Photos-Mediathek sondern habe meine eigene Struktur, in der ich sie schon ablegte, als es eine App Photos noch nicht gab.
+1
LoMacs
LoMacs05.01.2216:05
Hugomac
Den Ordner "Zuletzt gelöscht" leere ich ja irgendwann und dann ist theoretisch der Inhalt gelöscht -
Also ganz wie im Finder. Ansonsten: TimeMachine funktioniert auch in der Fotos-App.
Hugomac
Und wenn ich eines von zwei doppelten Bildern lösche, möchte ich sicher gehen, dass eines davon auch wirklich da bleibt.
Sowohl der Dateiname, das Aufnahmedatum etc. steht doch im Info-Fenster in Fotos.

Löse dich einfach vom Festhalten an "Dateien im Finder", das ist total Neunziger.
-1
mistamilla
mistamilla05.01.2216:16
Wenn du den iCloud-Sync (= Mein Fotostream) aktiviert hast und später die gleichen Bilder nochmals ab iPhone importierst, werden zwar die gleichen Bilder importiert, aber in unterschiedlichen Formaten. Fotostream macht JPGs, der Direkt-Import importiert im HEIC-Format. Dann sind die Bilder doppelt drin. Du kannst mit -i pro Bild prüfen, was der Name und das Format ist.
„ITZA GOOTZIE“
+3
germansnowman05.01.2218:01
Es gibt z. B. die App PowerPhotos, die den Pfad eines Originalfotos in der Bibliothek anzeigen kann.
+2
M@rtin05.01.2218:22
LoMacs
Löse dich einfach vom Festhalten an "Dateien im Finder", das ist total Neunziger.
Das ist das halt genau das Problem: das Denken, Bilder sind als Datei in Ordner abgelegt. Fotos arbeitet aber wie eine Bilddatenbank. Wenn man die Funktionen von Fotos nutzt, Alben oder automatische Alben anzulegen, findet man sich genauso oder besser zurecht. Und gegenüber der Finder sehe ich auch alle EXIF-Metadaten und Ort. Ich denke, man muss sich einfach mal länger damit spielen.

Das Prinzip kennt man ja von iTunes (heute Musik.app) schon viel länger. Auch hier gab und gibt es vereinzelt immer noch Widerstand.

Im Übrigen, man kann die Bilder in kryptischen Ordnernamen finden, indem man sich den Paketinhalt (rechte Maustaste auf das Icon) öffnet. So sieht das Paket bei mir (unter High Sierra) in der obersten Ebene aus:
+7
LoMacs
LoMacs05.01.2218:23
germansnowman
Es gibt z. B. die App PowerPhotos, die den Pfad eines Originalfotos in der Bibliothek anzeigen kann.
Warum sollte man wieder auf externe Software zugreifen, wenn der Knoten der Gedankengangs einfach in Hugomacs Kopf sitzt?
0
Weia
Weia05.01.2219:47
M@rtin
Das Prinzip kennt man ja von iTunes (heute Musik.app) schon viel länger. Auch hier gab und gibt es vereinzelt immer noch Widerstand.
Bei mir entspricht die Ordnerstruktur in iTunes exakt der im Finder. Nix kryptische Dateinamen, im Finder ein Ordner pro Interpret, darin ein Order pro Album und daran die Musikdateien.
LoMacs
Festhalten an "Dateien im Finder", das ist total Neunziger.
Und deshalb absolut wünschenswert. In den Neunzigern waren Computer nämlich noch Autonomiemaschinen, die einen ermächtigten, und nicht Konsummaschinen, die einen entmündigen, DRM und Apple als „Medienanbieter“ sei „dank“.

Ich vertraue meine Dateien nur ungern einem einem Programm mit opaken Orderstrukturen an, das mich hilflos zurücklässt, wenn das Programm verschwindet (Aperture anyone?).
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+12
M@rtin05.01.2220:41
Weia
M@rtin
Das Prinzip kennt man ja von iTunes (heute Musik.app) schon viel länger. Auch hier gab und gibt es vereinzelt immer noch Widerstand.

Bei mir entspricht die Ordnerstruktur in iTunes exakt der im Finder. Nix kryptische Dateinamen, im Finder ein Ordner pro Interpret, darin ein Order pro Album und daran die Musikdateien.
Habe ich auch nie behauptet! Wenn du mal richtig gelesen hättest ( ), bezog sich der Vergleich einzig und allein auf das Bedienkonzept der Mediathek. Fotos wurde viel, viel später entwickelt und die Art, die Bilder zu sichern, ist zugegebenermaßen anders, setzt aber auf das Verständnis, wie man mit den Mediendaten umgeht, voraus.
Und iTunes selbst hat eine eigene Ordner-Strucktur, wenn iTunes per Default die Verwaltung übernimmt. Einzig, die Ordner haben keine kryptischen Namen, das ist richtig! Wenn du mal die Einstellung geändert hast, mag das zutreffen, aber das trifft auf die wenigsten zu!
0
M@rtin05.01.2220:47
M@rtin
... Wenn du mal die Einstellung geändert hast, mag das zutreffen, aber das trifft auf die wenigsten zu!
Hier die Default-Einstellung:
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evanbetter
evanbetter05.01.2220:52
Hugomac
rmayergfx
Ja, Schuld sind immer die anderen. Wie wäre es denn einfach mal die Eckdaten hier vernünftig zu posten, bist ja nicht erst seit gestern hier im Forum unterwegs.
Ich mag diesen Ton nicht. Ich bevorzuge wertschätzende Kommunikation. Danke.

Ja, da stimme ich mit dir überein, der Ton ist machmal einfach ohne jeglichen Respekt - redet Ihr auch so mit eurer/m Frau, Kind, Chef? Grauenhaft.

Ich verstehe dein Anliegen und dass man die Bilder selber unter Kontrolle haben möchte - ich habe selber über 24tausend Bilder in Photos und das Problem, das ältere Fotos einfach "blank" (leer) angezeigt werden, wenn ich sie dann gross anschauen will, kommt eine Error-Meldung. Diese Bilder sind einfach weg. Unter solch widrigen Umständen möchte ich mich also nicht vom Finder-/Dateisystem verabschieden. Wahrscheinlich wäre es das Beste gewesen, die Dateien NICHT in die Photos-Library zu kopieren, sondern, wie jemand hier geschrieben hat, sie separat in Ordner zu versorgen und Photos als reines "Anschau"-Programm zu nutzen.

Ich wünschte, Apple würde seine Basics wieder mal in Ordnung bringen.
So und jetzt könnt Ihr runterdaumeln.
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
+9
Weia
Weia05.01.2222:16
M@rtin
Weia
M@rtin
Das Prinzip kennt man ja von iTunes (heute Musik.app) schon viel länger. Auch hier gab und gibt es vereinzelt immer noch Widerstand.
Bei mir entspricht die Ordnerstruktur in iTunes exakt der im Finder. Nix kryptische Dateinamen, im Finder ein Ordner pro Interpret, darin ein Order pro Album und daran die Musikdateien.
Habe ich auch nie behauptet! Wenn du mal richtig gelesen hättest ( ), bezog sich der Vergleich einzig und allein auf das Bedienkonzept der Mediathek.
Ich habe richtig gelesen und eben deshalb weiß ich, dass Du das sehr wohl behauptet hast:
M@rtin
LoMacs
Löse dich einfach vom Festhalten an "Dateien im Finder", das ist total Neunziger.
Das ist das halt genau das Problem: das Denken, Bilder sind als Datei in Ordner abgelegt. Fotos arbeitet aber wie eine Bilddatenbank.
Hier machst Du einen Gegensatz auf zwischen Ablage von Dateien und Ordern und Biddatenbank. Man muss Bilddatenbank nicht in diesem Sinne verstehen (sondern könnte ein Dateisystem aus Nutzungsperspektive auch als eine „Art Datenbank“ begreifen), aber Dein Zitat zeigt, dass Du diesen Gegensatz aufmachst und Datenbank im engeren Sinne meinst, in dem deren Inhalte nicht im Dateisystem abgebildet, sondern opak in der Datenbank gespeichert werden.

Dann fährst Du fort:
Fotos wurde viel, viel später entwickelt und die Art, die Bilder zu sichern, ist zugegebenermaßen anders, setzt aber auf das Verständnis, wie man mit den Mediendaten umgeht, voraus.
Das „Verständnis, wie man mit den Mediendaten umgeht“ (Was soll das sein? Gibt es da ein Verständnis?) war hier nirgendwo Thema.
(Hervorhebung von mir)
Und iTunes selbst hat eine eigene Ordner-Strucktur, wenn iTunes per Default die Verwaltung übernimmt. Einzig, die Ordner haben keine kryptischen Namen, das ist richtig!
Das ist doch aber gerade der Unterschied ums Ganze! Oben definierst Du Datenbank als Gegensatz zu Dateisystem, jetzt ist es plötzlich eine strukturanaloge Abbildung. Was Hugomac (wenn auch in recht unklaren Worten) sich wünscht, ist doch genau das.
Das Prinzip kennt man ja von iTunes (heute Musik.app) schon viel länger.
Eben gerade nicht. iTunes ist gerade nicht das Prinzip Datenbank (in der von Dir verwendeten Definition), sondern spiegelt seine Struktur auf Dateisystemebene, sodass man seine Musik noch immer geordnet hätte, wenn iTunes von heute auf morgen nicht mehr funktionieren würde. Das ist bei Fotos nicht der Fall und das ist Hugomacs Problem.
Auch hier gab und gibt es vereinzelt immer noch Widerstand.
Jaja, wer mit gutem Grund transparentere Ordnungsprinzipien ersehnt, dem fehlt als Ewiggestrigem einfach nur Dein avanciertes Verständnis davon, wie „man“ mit den Mediendaten umgeht (nämlich, jedem Scheiß von Apple blind zu folgen).
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-2
M@rtin05.01.2222:28
Du unterstellst mir etwas, was ich nie geschrieben habe und was ich nie schreiben wollte! Was soll denn das???
+1
Weia
Weia05.01.2222:28
evanbetter
Ja, da stimme ich mit dir überein, der Ton ist machmal einfach ohne jeglichen Respekt - redet Ihr auch so mit eurer/m Frau, Kind, Chef? Grauenhaft.
Stimmt. Nur war es Hugomac, der mit dem Rumrüpeln angefangen hat:
Hugomac
Was haben die sich dabei gedacht?
Um dann, wenn es aus dem Wald herausschallt, wie er in ihn hineinrief, den feinen Pinkel zu geben mit der unüberbietbar blasierten Formulierung:
Ich mag diesen Ton nicht. Ich bevorzuge wertschätzende Kommunikation. Danke.
Da hätte er vielleicht einfach mal mit gutem Beispiel vorangehen sollen.

Wer austeilt, muss auch einstecken können.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
0
M@rtin05.01.2222:31
Da bist du auch nicht besser, wenn man anderen die Worte im Mund umdrehst!
+1
Weia
Weia05.01.2222:32
M@rtin
Du unterstellst mir etwas, was ich nie geschrieben hast und was ich nie schreiben wollte! Was soll denn das???
Ich unterstelle Dir gar nichts. Ich habe wörtlich zitiert, was Du geschrieben hast. Und daraus folgt eben rein logisch, dass Du dir widerspricht.

Unterstellt hast Du mir etwas: Dass ich nicht richtig gelesen hätte. Scheint’s, ich habe richtiger gelesen, als Dir lieb sein kann.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-1
MacDino06.01.2211:10
…um mal wieder etwas sachlicher zu werden…

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Musik-App und der Fotos-App ist, dass die Musik-App keine „Retusche“ zulässt; also nur die Musikdateien „irgendwo“ und „irgendwie“ logisch (für die Musik-App) ablegen muss. Deshalb (und nur deshalb) kann die Musik-App es sich leisten, die Originaldateien transparent für den Nutzer abzulegen (Datei weg - Musik weg - „kein Problem“).
Die Fotos-App arbeitet grundsätzlich anders, da sie Veränderungen an den Originaldateien zulässt - und das auch noch „non-destruktiv“ (man kann also JEDERZEIT zum Original <ohne Qualitätsverlust> zurück). Das erreicht die Fotos-App dadurch, dass die Retusche als Folge von Änderungsanweisungen in einer separaten Datei (und damit in einer nicht das Original verändernden Form) gespeichert werden. In der „Datenbank“ gibt es also zu jedem Foto (mindestens) zwei Einträge - das (Original-)Foto und die dazugehörigen (separat gespeicherten) Änderungsanweisungen (es gibt auch noch Vorschauen und Anderes - soll hier aber nicht stören).

Wenn „man“ jetzt am Original herumspielt („das sind meine Daten und ich bestimme, wie die Struktur aussieht“) und sich via Rechtsklick - Paketinhalt zeigen in der Fotos-Mediathek (i.e. Datenbank) umschaut und „offensichtlich falsche Dinge“ richtigstellt (also Dateien verschiebt oder gar löscht) beginnen ab dem Zeitpunkt die Probleme (e.g. „broken links“ - die Fotos-App ist nicht mehr in der Lage, die Verbindung von Original zu Änderungsanweisungen <und umgekehrt> herzustellen). Wegen der „Probleme“ startet „man“ eine Datenbank-Reparatur, wobei die Fotos-App das verschobene Original findet und (erneut - also als „Duplikat“) integriert, das ursprüngliche Foto aber nicht löscht (die Änderungsanweisungen sind ja noch da und können angezeigt werden…). Also frickelt „man“ wieder in der Struktur rum („muss doch hinzukriegen sein“)… Probleme über Probleme (bringen kein Lösung).

Moral von der Geschicht‘ - lass das System (i.e. die Fotos-App) machen und freu‘ Dich dran oder mach es ganz alleine - aber beschwere Dich dann auch nicht…

Deshalb kann ich auch leider keine Lösung präsentieren - Sorry!

…oder doch, einen Weg gibt es - Ganz von vorne anfangen mit einer jungfräulichen Datenbank und alle Originale (und nur die!) erneut importieren und dann alle Fotos erneut (vielleicht mit neuen Gedanken) retuschieren. Ergebnis wäre eine „saubere“ Fotos-Mediathek.
…hoffentlich sind es nicht zu viele Fotos - sonst ist dieses doch kein <gangbarer> Lösungsweg…

P.S.: Ich bin kein Datenbank-Profi und habe (leider) auch nicht die Fotos-App programmiert. Deshalb kann es sein, dass ich die Dinge nicht ganz richtig dargestellt habe, aber vom Prinzip her sollte es stimmen.
+6
LoMacs
LoMacs06.01.2211:51
Weia
Ich vertraue meine Dateien nur ungern einem einem Programm mit opaken Orderstrukturen an, das mich hilflos zurücklässt, wenn das Programm verschwindet (Aperture anyone?).
Diese Angst scheint mir der Kern eurer Probleme mit dem datenbankbasierten, vom Finder abstrahierenden Programmen zu sein. Die Angst ist nämlich völlig unbegründet und irrational: Sobald Software wie iTunes (jetzt "Musik"), Fotos oder andere eine mehrere Millionen große Nutzerschaft hat, wird immer jemand eine Lösung anbieten, um diese Bestände zu migrieren. Wenn nicht von Apple selber (wie bisher), dann ein anderer Softwareentwickler, weil ja dann die Nachfrage nach genau solchen Konvertierungs-Programmen gigantisch wäre. Nachfrage - Angebot.

Aperture ist da ein besonders schlechtes Beispiel, weil man die Bibliotheken jahrelang in iPhoto und denn in Fotos konvertieren konnte.
0
LoMacs
LoMacs06.01.2211:52
Weia
Ich vertraue meine Dateien nur ungern einem einem Programm mit opaken Orderstrukturen an, das mich hilflos zurücklässt, wenn das Programm verschwindet (Aperture anyone?).
Diese Angst scheint mir der Kern eurer Probleme mit dem datenbankbasierten, vom Finder abstrahierenden Programmen zu sein. Die Angst ist nämlich völlig unbegründet und irrational: Sobald Software wie iTunes (jetzt "Musik"), Fotos oder andere eine mehrere Millionen große Nutzerschaft hat, wird immer jemand eine Lösung anbieten, um diese Bestände zu migrieren. Wenn nicht von Apple selber (wie bisher), dann ein anderer Softwareentwickler, weil ja dann die Nachfrage nach genau solchen Konvertierungs-Programmen gigantisch wäre. Nachfrage - Angebot.

Aperture ist da ein besonders schlechtes Beispiel, weil man die Bibliotheken jahrelang in iPhoto und dann in Fotos konvertieren konnte.
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LoMacs
LoMacs06.01.2211:54
evanbetter
... ich habe selber über 24tausend Bilder in Photos und das Problem, das ältere Fotos einfach "blank" (leer) angezeigt werden, wenn ich sie dann gross anschauen will, kommt eine Error-Meldung. Diese Bilder sind einfach weg.

Dann hast du selber im Finder-Dateisystem rumgefrickelt.
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marm06.01.2212:56
MacDino
Die Fotos-App arbeitet grundsätzlich anders, da sie Veränderungen an den Originaldateien zulässt - und das auch noch „non-destruktiv“ (man kann also JEDERZEIT zum Original <ohne Qualitätsverlust> zurück). Das erreicht die Fotos-App dadurch, dass die Retusche als Folge von Änderungsanweisungen in einer separaten Datei (und damit in einer nicht das Original verändernden Form) gespeichert werden. In der „Datenbank“ gibt es also zu jedem Foto (mindestens) zwei Einträge - das (Original-)Foto und die dazugehörigen (separat gespeicherten) Änderungsanweisungen (es gibt auch noch Vorschauen und Anderes - soll hier aber nicht stören).
Um Änderungen non-destruktiv zu speichern, ist es nicht notwendig alle Fotos in eine Datenbank zu packen. Das Programm Raw Power belässt die Fotos in der Ordner-Struktur und hat zusätzlich eine Datenbank mit den Änderungsanweisungen. So hätte es auch Apple machen können. Apple hätte darüber hinaus dafür sorgen können, dass das Verschieben von Foto-Datei in der Ordner-Struktur auch von der Foto-Datenbank nachvollzogen wird.

Meine Wunschvorstellung ist, dass Fotos eindeutig in einer von mir angelegten Ordner-Struktur liegen. Mit einer zusätzlichen Datenbank lege ich dann Alben für den jeweiligen Zweck an (nach Themen, zum Teilen, als Best-of usw.), in der auch Änderungen gespeichert werden. Am ehesten kann ich das noch mit Raw Power oder NeoFinder abbilden - aber ich bastel noch an einem Ablagekonzept. iCloud-Fotos nutze ich nur zum Teilen von Fotos.
0
Hugomac
Hugomac06.01.2213:59
Weia
Nur war es Hugomac, der mit dem Rumrüpeln angefangen hat:
Hugomac
Was haben die sich dabei gedacht?
Um dann, wenn es aus dem Wald herausschallt, wie er in ihn hineinrief, den feinen Pinkel zu geben mit der unüberbietbar blasierten Formulierung:
Ich mag diesen Ton nicht. Ich bevorzuge wertschätzende Kommunikation. Danke.
Da hätte er vielleicht einfach mal mit gutem Beispiel vorangehen sollen.
Wer austeilt, muss auch einstecken können.
Niemand hier in dieser Community muss sich angesprochen fühlen, wenn ich „Was haben die sich dabei gedacht?“ schreibe. Mit „die“ sind die Programmierer bei Apple gedacht. Der Satz ist ein Ausdruck meines Frusts und ein Hilferuf. Man kann das auch genauso verstehen. Dann muss man sich auch nicht belehrend über meine Wortwahl auslassen.
„Be Water, My Friend!“
+3
pogo3
pogo306.01.2214:21
Dann hast du selber im Finder-Dateisystem rumgefrickelt.
Das ist gar nicht nötig um "blank" oder "black" zu "provozieren", das macht Fotos ganz von alleine. Ich habe nach Aperture sehr viele Aperture - Bibliotheken mittels Fotos in Fotos - Bibliotheken umgewandelt, zum Teil auch extern ausgelagert, was mir eine große Hilfe nach dem Abgang Apertures schien. Zunächst dachte ich, das ist doch ne große Hilfe. Nur leider ging die Sache nur begrenzt gut, den es zeigen sich immer wieder und vermehrt nicht nachvollziehbare "blanks", ganz ohne rumfrickeln am Paketinhalt oder sonstiger Einflussnahme. Größere tiff Formate werden nur nach langen Wartezeiten, oder gar nicht final entwickelt dargestellt, und man hat keine Ahnung wann und warum es geschieht. Wenn es nur b - prio Fotos sind, ok. kann man vielleicht damit leben, aber wenn es dann auch a - prio sind - könnte man schon an die Wand gehen. Ohnehin sind auch die Werkzeuge nur bedingt zu gebrauchen. Vergleiche mit anderen (zugegeben professionellen) Apps zeigten deutliche Schwächen.

Erkenntnis: Fotos ist für nachvollziehbare und ambitionierte Fotoarbeit einfach nicht zu gebrauchen. Da kommt nur noch Handy - Privat - Fotografie drauf. Ich würde niemals große wichtige Fotobestände Fotos anvertrauen, zu wenig Vertrauen. Zudem zeigt die App-Entwicklung keinerlei bedeutende Fortschritte und ist an die Systementwicklung gekoppelt. Man ist also auf Gedeih und Verderb den Vorstellungen Apples ausgeliefert. Wer dringlich und a - prio Datensicherheit, eine hochwertige Entwicklung und einen stringenten, nachvollziehbaren Workflow haben will, kann Fotos nicht verwenden.

Ich sehe ein generelles Problem in Apples Softwareentwicklung: Man predigt (seit neuestem wieder) Pro, liefert (seit längerem) nur Amateur. Ich empfinde hohe Widersprüchlichkeiten zwischen den ambitionierten Vorstellungen der Video - Konferenzen, und den tatsächlichen Ergebnissen. Von neuen RAW-Formaten kann man ohnehin nicht profitieren, wenn nicht die entsprechende Hardware vorliegt. Ganz ähnlich ist dass doch auch im Ressort Music zu erleben. Große Ankündigungen neuer Audio - Formate, "Musik liegt uns am Herzen", ein eher lausiger Player. Der jetzt auch komplett neu wird, weil man sich wohl schon nach iTunes in die falsche Richtung begeben hat. Jetzt geht's wohl wieder anders rum, man weiß es nicht mehr so genau bei Apple. Schade.

marm

Dein Beitrag motiviert mich, mich doch noch mal mir Raw Power zu beschäftigen. Danke.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+2
JoeyCruber
JoeyCruber06.01.2214:23
marm
Um Änderungen non-destruktiv zu speichern, ist es nicht notwendig alle Fotos in eine Datenbank zu packen. Das Programm Raw Power belässt die Fotos in der Ordner-Struktur und hat zusätzlich eine Datenbank mit den Änderungsanweisungen. So hätte es auch Apple machen können. Apple hätte darüber hinaus dafür sorgen können, dass das Verschieben von Foto-Datei in der Ordner-Struktur auch von der Foto-Datenbank nachvollzogen wird.

Meine Wunschvorstellung ist, dass Fotos eindeutig in einer von mir angelegten Ordner-Struktur liegen. Mit einer zusätzlichen Datenbank lege ich dann Alben für den jeweiligen Zweck an (nach Themen, zum Teilen, als Best-of usw.), in der auch Änderungen gespeichert werden. Am ehesten kann ich das noch mit Raw Power oder NeoFinder abbilden - aber ich bastel noch an einem Ablagekonzept. iCloud-Fotos nutze ich nur zum Teilen von Fotos.
Aber so macht es die Fotos App doch auch. Ich habe meine Fotos in einer Ordnerstruktur und dann in die Fotos.app importiert, OHNE dass die Fotos in die Datenbank kopiert werden, also keine Haken bei "Objekte in die Fotomediathek kopieren" gesetzt. Genauso hatte ich das auch in Aperture damals gehandhabt. Ich kann jetzt an diesen Fotos Änderungen machen (die aber keine Auswirkungen auf das Original in der Ordnerstruktur haben) und das dann als neues bearbeitetes Foto exportieren. Die original Fotos werden nicht angerührt.
Ist halt nur wichtig, nicht in der Ordnerstruktur herumzufuhrwerken, denn das erkennt die Fotos.app nicht.
Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
+2
marm06.01.2214:40
JoeyCruber
Aber so macht es die Fotos App doch auch.
Da gibt es Unterschiede:
In der Foto-App werden Fotos importiert und Änderungen sind nur als jpeg verfügbar. Die Foto-App speichert die Änderungen als Sidecar-Datei mit dem Foto in der Bibliothek. Es ist also alles in der Bibliothek - irgendwo.
Raw Power arbeitet mit Raw-Fotos oder jpeg, die Datei lässt sich innerhalb des Ordners bewegen und das Sidecar wird in einer Datenbank abgespeichert.
Auf Seite 20/21 in der Bedienungsanleitung von Raw Power ist das erklärt.
Raw Power lässt sich als externe App nutzen oder als Erweiterung von Fotos. Ich beziehe mit auf das Verhalten als externe App.
Wie gesagt, ich teste selbst noch.
JoeyCruber
Ist halt nur wichtig, nicht in der Ordnerstruktur herumzufuhrwerken, denn das erkennt die Fotos.app nicht.
Das ist das Problem.
0
rmayergfx
rmayergfx06.01.2214:59
Fotoverwaltung ist ein sehr komplexes Thema. Man kann sich das ganze selbst erleichtern, indem man sich eine persönliche Struktur erstellt und die Bilder in eigene Ordner einsortiert und in der Fotos App die Bilder als Verknüpfung einbindet, dann ist man immer auf der sicheren Seite. Da die App mit einer Datenbank arbeitet ist es immer schlecht händisch einzugreifen, d.h. Bilder zu löschen, ohne das die Datenbank es mitbekommt.
Jeder kann sich selbst eine passende Struktur überlegen, abhängig davon wieviele Bilder es sind und auf was Wert gelegt wird.
Das kann z.B. eine Struktur mit Jahren sein, darunter Monate im Format yyyy.mm damit die Sortierung auf allen Betriebssystemen sauber funktioniert und darin die einzelnen Dateien yyyy.mm.dd-hh.mm.ss-originaldateiname, die man per Apps aus der Exif automatisch ändern lassen kann. aBetterFinderRename ist z.B. eine App die sich dafür sehr gut eignet.
Was auch noch sehr sinnvoll sein kann, ist direkt in den Exif Bereich als Kommentar Informationen zu diesem Bild einzutragen, diese sind dann immer vorhanden, egal was die App die man zur Verwaltung nutzt intern in der Datenbank schreibt. Nicht jede Software ist in der Lage diese Informationen auch direkt in das jeweilige File zu schreiben.
Mit solche einer Struktur findet man dann auch über den Finder oder Spotlight Bilder rasend schnell, da hier auch keine Grenzen gesetzt sind. Im Exif Bereich können zudem auch Schlagwörter wie "Urlaub" "Geburtstag" etc. hinterlegt werden.
Denn wie schnell kann es gehen und die bevorzugte APP (Aperture) ist nicht mehr verfügbar und die Pflege von etlichen Jahren ist einfach für die Katz?
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+2
marm06.01.2215:26
rmayergfx
Denn wie schnell kann es gehen und die bevorzugte APP (Aperture) ist nicht mehr verfügbar und die Pflege von etlichen Jahren ist einfach für die Katz?
Die Pflege von etlichen Jahren ist bei diesem Vorgehen auch für die Katz, wenn es die Fotos-App nicht mehr geben sollte. Änderungen an den Fotos, Bewertungen etc. werden in der Fotobibliothek gespeichert. Nur deine Original-Fotos in der Ordnerstruktur bleiben dir erhalten.
Und verschieben darfst du Fotos innerhalb der Ordnerstruktur auch nicht mehr, sobald die Fotos einmal in die Fotobibliothek importiert wurden.
0
MacDino06.01.2215:45
…und so richtig interessant wird es, wenn man mit mehreren Programmen unabhängig voneinander non-destruktive Änderungen vornimmt. Dann hat man verschiedene „Endergebnisse“, je nachdem mit welchem Programm man das Foto ansieht - oder noch besser, eines der Programme schreibt die Änderungen in die (dann nicht mehr) Original-Datei. Wie dann wohl die „Ergebnisse“ in den anderen Programmen aussehen…
+1
Weia
Weia06.01.2217:09
Hugomac
Niemand hier in dieser Community muss sich angesprochen fühlen, wenn ich „Was haben die sich dabei gedacht?“ schreibe. Mit „die“ sind die Programmierer bei Apple gedacht.
Und wertschätzende Kommunikation ist für Mitglieder von MacTechNews reserviert, über andere kann man ruhig respektlos reden, oder wie?

Ich reagiere viel aversiver, wenn über Dritte respektlos geredet wird statt über Threadteilnehmer. Letztere können sich nämlich wehren, Erstere nicht.
Der Satz ist ein Ausdruck meines Frusts und ein Hilferuf. Man kann das auch genauso verstehen.
Ich verstehe es ja auch so. Ich halte es nur für inakzeptabel, seinen Frust an Dritten auszulassen, die sich nicht wehren können. Und dann superpikiert auf zarte Kritik an der eigenen Person zu reagieren.
Dann muss man sich auch nicht belehrend über meine Wortwahl auslassen.
Doch, gerade dann.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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evanbetter
evanbetter06.01.2217:17
LoMacs
evanbetter
... ich habe selber über 24tausend Bilder in Photos und das Problem, das ältere Fotos einfach "blank" (leer) angezeigt werden, wenn ich sie dann gross anschauen will, kommt eine Error-Meldung. Diese Bilder sind einfach weg.

Dann hast du selber im Finder-Dateisystem rumgefrickelt.

Oha, da weisst Du mehr als ich. Wie kommst du darauf, einfach sowas zu behaupten? Wie wäre es mit: "Hast du selber mal in der Library rumgefrickelt?" - Nein, einfach draufhauen. Ist so. Punkt.

Natürlich habe ich NICHT rumgefrickelt. Ich nutze iPhoto seit seinem Erscheinen 2002 und habe über alle OSes hinweg die Library jeweils zum Update Apple überlassen.
Ich nutze Macs seit 1991 - OS 6.2 war mein erstes Mac OS. Ich habe dutzenden von Bekannten mit Mac-Problemen geholfen und arbeite seit 1997 beruflich am Mac - aber klar, ich frickel in der Library rum. Das kann nicht Apples Fehler sein.
„Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.“
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Kapeike
Kapeike06.01.2218:42
Eine wunderliche Diskussion, wie ich finde.

Das hier
hugomac
Ich finde es so mysteriös, dass ich aus der Fotos App heraus nicht "im Finder suchen" machen kann und das Original im Finder finden kann.
wurde indirekt bereits im ersten Antwortbeitrag, nämlich durch den Forenlink von rmayergfx, positiv beantwortet. Das geht nämlich sehr wohl, das wird im verlinkten Eintrag diskutiert. Es dauert aber in diesem Thread bis JoeyCruber das wieder aufgreift und konkretisiert:
JoeyCruber
Aber so macht es die Fotos App doch auch. Ich habe meine Fotos in einer Ordnerstruktur und dann in die Fotos.app importiert, OHNE dass die Fotos in die Datenbank kopiert werden, also keine Haken bei "Objekte in die Fotomediathek kopieren" gesetzt.

Statt diese handfesten Hinweise einmal aufzugreifen, werden aber erst mal Befindlichkeiten ausgetauscht. Ja, man kann mal diskutieren (Gendern war übrigens lang nicht mehr dran, Leute! ), aber wenn man Funktionen vermisst und daher aus Unwissenheit nachfragt und dann erfährt, es gibt sie doch - dann könnte man schon in Beitrag 3 schreiben:

Danke, ich hab's gefunden und verstanden.

Und auch wenn der Ton anscheinend die Musik bestimmt hat, empfinde ich es als sehr nachlässig vom TO, bis heute immer noch nicht zu erkennen gegeben zu haben, das Konzept (zumindest für das Auffinden im Finder, nicht für die Fragen zu den Doppelten) mal wenigstens zu versucht und damit sein Problem angegangen zu haben. Dafür fragte er doch - dafür bekam er Antworten. Also bitte geh dein Problem an. Es ist lösbar!
+4
marm06.01.2219:16
Kapeike
Auch wenn der Haken "Objekte in der Fotomediathek" nicht gesetzt ist, gilt dennoch, dass sich das bearbeitete Foto aus der Fotos.app-Library nicht in einer Ordner-Struktur finden lässt, sondern nur das Original des Fotos.
Und bewegt werden darf das Foto am Original-Speicherplatz auch nicht.
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Kapeike
Kapeike06.01.2219:34
marm, klar, mag sein, aber gefragt war, wie man die Originale findet und nicht die bearbeiteten. Die musst du doch ohnehin erst exportieren, die findest du erst danach im Finder.
+2
marm06.01.2219:42
Kapeike
Stimmt, hast recht, er hat explizit nach den Originalen gefragt.
Dann ist das Problem vom TO ja gelöst (so es ihn interessiert)
+1
rmayergfx
rmayergfx06.01.2219:44
marm
Kapeike
Auch wenn der Haken "Objekte in der Fotomediathek" nicht gesetzt ist, gilt dennoch, dass sich das bearbeitete Foto aus der Fotos.app-Library nicht in einer Ordner-Struktur finden lässt, sondern nur das Original des Fotos.
Und bewegt werden darf das Foto am Original-Speicherplatz auch nicht.
? Vielleicht bin ich auch falsch informiert, aber Fotos speichert doch nur die Änderungen in der Datenbank und erstellt das gewünschte Format erst beim Export.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+2
Kapeike
Kapeike06.01.2220:04
rmayergfx: Das widerspricht sich doch nicht. Wenn marm sagt, man kann die bearbeiteten Bilder nicht in der Ordnerstruktur finden, dann ergänzt deine Aussage den Grund dazu: Weil sie noch nicht exportiert wurden und die Änderungen nur in der Datenbank Fotos abgelegt sind. Passt doch, oder übersehe ich jetzt was?
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Weia
Weia06.01.2220:06
LoMacs
Diese Angst scheint mir der Kern eurer Probleme mit dem datenbankbasierten, vom Finder abstrahierenden Programmen zu sein.
Natürlich, das ist der entscheidende Punkt; daran ist doch gar nichts Geheimnisvolles oder schwer zu Begreifendes.
Die Angst ist nämlich völlig unbegründet und irrational: Sobald Software wie iTunes (jetzt "Musik"), Fotos oder andere eine mehrere Millionen große Nutzerschaft hat, wird immer jemand eine Lösung anbieten, um diese Bestände zu migrieren.
Diese Angst ist kein bisschen unbegründeter oder irrationaler als Dein Gottvertrauen, dass das schon irgend jemand richten wird. Das ist ein sehr grundlegender Aspekt von Weltwahrnehmung, die eben nicht bei allen Menschen gleich ist. Ich vermute, Du hast auch keine größeren Probleme mit der Cloud, während ich die Cloud vermeide wie der Teufel das Weihwasser (was Du dann wahrscheinlich wieder eine irrationale Angst nennst).

Als der Computer aufkam, war seine wichtigste Eigenschaft für mich, dass er eine Autonomiemaschine war: ich konnte plötzlich viele Dinge tun, ohne mich auf irgendeinen anderen Menschen stützen zu müssen, die ich vorher nicht tun konnte, ohne auf andere Menschen zurückzugreifen. Das ist bis heute so geblieben; wichtig ist, dass er mich unabhängiger macht.

Du hingegen hast kein Problem damit, das Schicksal von Objekten wie Deiner privaten Fotosammlung, die früher völlig unabhängig von anderen Menschen war, jetzt von anderen Menschen abhängig zu machen. Das ist eine diametral entgegengesetzte Weltwahrnehmung und Lebenseinstellung. Das ist ja auch okay so, nur kannst Du nicht Deine Perspektive als objektiv richtig und die andere als unbegründet und falsch verallgemeinern.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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marm06.01.2220:06
In aller Ausführlichkeit ist das hier erklärt (TidBITS)
Sobald ein Original-RAW bearbeitet wird, liegt ein jpeg in der Library.
Nach dem Artikel ist jedenfalls klar, alles nicht so einfach, was die Fotos.app da so macht.

Ach und bzgl der Doppelten: PhotoSweeper aus dem AppStore ist kompatibel mit der Fotos.app
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Hugomac
Hugomac06.01.2220:28
[quote=Weia]
Und wertschätzende Kommunikation ist für Mitglieder von MacTechNews reserviert, über andere kann man ruhig respektlos reden, oder wie?
Ich reagiere viel aversiver, wenn über Dritte respektlos geredet wird statt über Threadteilnehmer. Letztere können sich nämlich wehren, Erstere nicht.
[quote=Weia]
Weia
Ich habe festgestellt, dass Du auch mit anderen Community-Mitgliedern sehr ausdauernd und sophistisch diskutierst. Am Ende hast Du immer Recht, einfach weil Du MEHR schreibst. Ich habe keine Lust und auch keine Zeit, gegen diesen Filibuster anzuschreiben.
Mic Drop.
(P.S.: Du musst mir jetzt nicht "Sophismus" und "Filibuster" erklären.)
„Be Water, My Friend!“
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JoeyCruber
JoeyCruber06.01.2221:04
Hugomac
Hat denn irgendetwas von dem, was hier geschrieben wurde dir bei deinem Problem mit der Fotos.app helfen können?
+2
Hugomac
Hugomac07.01.2217:36
JoeyCruber
Hugomac
Hat denn irgendetwas von dem, was hier geschrieben wurde dir bei deinem Problem mit der Fotos.app helfen können?
Danke dass du fragst. Ja ich habe einiges verstanden, zum Beispiel dass ich damit leben muss dass Fotos eine eigene Ordnung anwendet wenn ich iCloud Fotos nutzen möchte. Und das möchte ich. Mir ist aber nicht klar geworden warum ein Foto aus der Mediathek nicht verschwindet, wenn ich es in der App lösche und dann dort den Papierkorb entleere. Als ob es nur in der Oberfläche gelöscht wurde, nicht aber von der Festplatte. (oder passiert das womöglich erst mit Zeitverzögerung?)
„Be Water, My Friend!“
-2
Hugomac
Hugomac07.01.2217:44
evanbetter
Mir geht es ähnlich, vielleicht hätte ich sie auch nicht in die Library kopieren sollen. Aber ich schätze die bequeme Funktion dass ich nicht jedes Foto händisch übertragen muss und dass ich sie außerdem auf allen Geräten zur Verfügung habe. Man kann halt nicht alles haben nicht wahr?
„Be Water, My Friend!“
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marm07.01.2217:48
Hugomac
Mir ist aber nicht klar geworden warum ein Foto aus der Mediathek nicht verschwindet, wenn ich es in der App lösche und dann dort den Papierkorb entleere.
Der Satz ist mir nicht verständlich. Wo löschst du nun genau das Foto in der App?
Kann es sein, dass du ein Foto aus einem Album entfernst und nicht aus der Mediathek löschst?
Hast Du das Ordnungsprinzip mit Alben verstanden? Sind die Fotos doppelt in Alben oder in der Mediathek?
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Gerhard100
Gerhard10007.01.2217:52
Hugomac
Danke dass du fragst. Ja ich habe einiges verstanden, zum Beispiel dass ich damit leben muss dass Fotos eine eigene Ordnung anwendet wenn ich iCloud Fotos nutzen möchte. Und das möchte ich. Mir ist aber nicht klar geworden warum ein Foto aus der Mediathek nicht verschwindet, wenn ich es in der App lösche und dann dort den Papierkorb entleere. Als ob es nur in der Oberfläche gelöscht wurde, nicht aber von der Festplatte. (oder passiert das womöglich erst mit Zeitverzögerung?)
[/quote]

In Fotos gibt es verschiedene Lösch-Operationen.
Soll das Foto ganz weg, muss es in der Mediathek gelöscht werden. Du musst also darauf achten, dass du dich tatsächlich in der Ansicht der Mediathek befindest (Tages, Monatsansicht, alle Fotos)
In der Albenansicht wird das Foto nur im Album gelöscht, verbleibt aber in der Mediathek. Das Album ist nur ein Filter. Soll ein Foto in der Albenansicht gleichzeitig auch in der Mediathek gelöscht werden, muss es mit dem Befehl gelöscht werden
Gelöschte Fotos sind dann noch etliche (40) Tage im Album "Zuletzt gelöscht" vorhanden und können von dort aus ggf. wieder hergestellt werden
Fotos können auch direkt gleich komplett gelöscht werden. Hierzu gibt es den Befehl
+2
albertyy07.01.2219:24
Hallo HugoMac ! Du trollst hier ja schon wieder rum !
Was soll das immer ?
Einfach sich mal mit der Bedienungsanleitung beschäftigen. Oder eben ein für Dich passenderes Programm benutzen.
So wie Du spricht immer der "Möchtegernprofi".
Das Programm FOTOS ist wunderbar und es gibt auch keine 7 Siegel.
"ich Hätte gern" und "müsste" und "sollte" ist doch der falsche Weg um Deine Siegel im Kopf zu lösen....
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