Ich finde es so mysteriös, dass ich aus der Fotos App heraus nicht "im Finder suchen" machen kann und das Original im Finder finden kann.

Mit der Spotlight Suche finde ich auch kein Foto, selbst wenn ich den genauen Dateinamen kenne.

Wenn ich es doch selber finde im Finder-Ordner, und es in der Fotos App ganz lösche, bleibt es in dem Finder-Ordner vorhanden (ich würde erwarten, dass es in den Papierkorb wandert).

Außerdem sind immer wieder Fotos in der App doppelt nach dem Import. Und das nicht nur, weil sie Live Fotos sind, sondern auch ganz normale, Jahre alte Bilder. Doppelt!

Was haben die sich dabei gedacht?

Niemand wird gezwungen, iCloud zu benutzen. Warum der datenbankbasierte Ansatz von Fotos, der so viele Vorteile gegenüber dem Finder bietet, ganz lokal hier auf meinem Rechner, mich in Abhängigkeit führen soll – das verstehe ich nicht.

Das geht nur, wenn Du die Fotos nicht in die Mediathek kopieren läßt beim Import. Dazu muss in den Einstellungen der Fotos.app der Haken bei "Objekte in Fotomediathek kopieren" entfernt werden.
Dann greift die Fotos.app auf das Foto im Finder zu.
Das, so denke ich, liegt daran, dass dieses Foto in die Mediathek kopiert wurde beim import, der Haken in den Einstellungen also gesetzt war/ist. Das Foto liegt dann innerhalb des Foto.app-Pakets und ist nicht direkt zugreifbar.
Entweder war dann das ein Foto was direkt in die Mediathek kopiert wurde beim Import und das hat dann mit dem Foto im Finder keinerlei Beziehung mehr. Du hast dann so gesehen, zwei Fotos, eines in der Mediathek und eines im Finder.
Wenn beim Import der Haken in den Einstellungen gesetzt wurde und die Fotos in der Mediathek somit nur Verknüpfungen zu den Fotos im Finder sind, wird beim Löschen in der Mediathek das Originalfoto im Finder auch nicht gelöscht sondern nur die Verknüpfung in der Mediathek.
Für mich sieht es so aus, dass Du in Deiner Mediathek sowohl direkt importierte Fotos auch nur verknüpfte Fotos hast. Beim Import eines Fotos sollte die App eigentlich eine Meldung bringen, dass das Foto oder die Fotos in der Mediathek vorhandne sind.
Ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen, so glaube ich, machst Du da einfach nur ein paar Denkfehler. Fehler darüber wie die Fotos.app in seinen verschiedenen Einstellungen mit den Fotos umgeht.

Welche bietet er denn? Das ist mir wiederum nicht klar. Was könnte iTunes/Musik besser, wenn die die Musikdateien nicht in menschenlesbarer Form abgelegt wären? Was könnte Mail nicht so gut, wenn die Postfächer-Hierarchie der Ordner-Hierarchie mit den .emlx-Dateien entspräche? Weil Du eben davon abhängig bist, dass entweder das Programm dauerhaft fortgeführt oder sich jemand findet, der Werkzeug zur Migration der Daten erstellt – beides liegt nicht in Deiner Hand.

Ich kann die Einstellung von Weia bzgl. der Cloud vollkommen nachvollziehen. Eine Cloud kann man durchaus nutzen, muss man aber nicht. Eine Cloud ist auch kein Allheillmittel oder die eierlegende Wollmilchsau mit denen uns die Anbieter das schmackhaft machen möchte. Auch sollte man sich 2x überlegen eigene Dateien unverschlüsselt in die Cloud zu kopieren und damit meine ich nicht die Verschlüsselung die der Anbieter bereitstellt, sondern eine eigene unabhängige, damit der Anbieter meine Daten erst gar nicht lesen kann! Gerade beim Thema Bilder gibt es aktuell wieder einmal Berichte was passieren kann, wenn man unschuldig ins Visier der Strafverfolger kommt:
Auch sollte man keine Daten ohne zusätzliches Backup in der Cloud sichern, denn auch die Betreiber sind nicht gegen alles abgesichert, siehe die Berichte zu OVHcloud und dem Brand in deren Rechenzentrum. Auch hier gingen Daten unwiederbringlich verloren.

Hi zusammen.
Wäre es nicht gut, wenn wir beim Thema des Threaderstellers bleiben würden?
Sicherlich ist das Thema Cloud auch eines über das sich trefflich diskutieren läßt, aber ich denke, in einem anderen Rahmen, als hier in dem Thread wo Hugomac ein Problem mit der Fotos.app hat.
Danke.