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Bye Bye Microsoft
Bye Bye Microsoft
Stefan S.
17.03.21
23:55
Der Landesbeauftragte für Datenschutz in MV und der dortige Rechnungshof fordern von der Landesregierung, ab sofort keine Microsoft-Produkte mehr zu verwenden.
Endlich. Danke!
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Kommentare
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Stefan S.
17.04.21
00:05
Bayern führt neue Videokonferenzlösung Visavid für alle Schulen ein
Söder will Kanzler werden
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-1
gfhfkgfhfk
17.04.21
08:13
TorstenW
So wird Informatik zumindest in NRW Pflichtfach.
Da stellt sich mir die Frage was mit dem Begriff „Informatik“ verbunden ist. Ich hatte bereits angeführt, dass es in Deutschland zwar „Informatik“-Unterricht gibt, sich dahinter aber nicht unbedingt Informatik verbirgt.
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+3
Perdiste puesto primero
17.04.21
08:44
Peter Eckel
gfhfkgfhfk
Informatik wäre in der Schule dringend notwendig. Weil man es nicht hinbekommt, gibt es bei uns im Gegensatz zu anderen Staaten nur schlechte EDV-Kurse, während unsere Konkurrenten am Weltmarkt bei ihren Kindern Informatik unterrichten. Die Fähigkeit Programmieren zu können, und vorher eine komplexere Systemanalyse machen zu können, wird beim Umgang mit moderner Technik immer wichtiger werden. Wer das nicht kann, wird wahrscheinlich bald zum digitalen Präkariat gehören.
Ich könnte keiner Aussage mehr beipflichten als dieser.
Ich bin seit 25 Jahren Informatiker und seit 15 Jahren Vater und ich widerspreche der Aussage vehement. Die Grundlagen der Informatik sind in der Schule schlicht irrelevant. Ähnlich irrelevant wie der Unterschied zwischen Meiose und Mitose oder das Wissen, wie viele Wasserstoffatome ein Zuckermolekül hat. Diesbezüglich gehören die Lehrpläne deutlich entschlackt.
Was die Kinder in der Schule stattdessen lernen sollten, sind praktische Fähigkeiten, die sie auf Leben vorbereiten: Wie schließe ich einen Mietvertrag ab, worauf muss ich achten. Welche Versicherungen sind notwendig/sinnvoll. Wie mache ich eine Steuererklärung. Wie stelle ich einen Hartz IV Antrag.
Und bezogen auf die Informatik:
Wie führe ich eine Internetrecherche durch und bewerte die Ergebnisse? Was ist der Unterschied zwischen WLAN und Internet. Wie erstelle ich eine Internetseite? Wie schütze ich meine Daten? Was sind Passwortmanager? Was sind soziale Netzwerke und wie funktionieren sie? Was ist der Unterschied zwischen synchroner und asynchroner Kommunikation? Wie funktioniert EMail, wie funktionieren Chatsysteme? etc. pp. Diese Liste kann ich noch lange fortsetzen.
Das sind die Dinge, die die Kinder auf der Schule lernen sollten, denn das sind die Dinge die sie - ganz unabhängig von ihrem weiteren Lebensweg - immer brauchen werden. Komplexe Systemanalysen, Programmieren, etc. ist für Leute, die sich dafür interessieren und es - womöglich in ihrer Freizeit - gern machen. Die anderen müssen nicht wissen, was mit „lazy evaluation“ gemeint ist oder was der Unterschied zwischen objektorientierter und funktionaler Programmierung ist. Damit müssen nicht alle Schüler belästigt werden, die weitaus meisten werden damit im späteren Leben ohnehin nichts anfangen können.
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+5
Wiesi
17.04.21
10:48
Perdiste puesto primero
Was die Kinder in der Schule stattdessen lernen sollten, sind praktische Fähigkeiten, die sie auf Leben vorbereiten: Wie schließe ich einen Mietvertrag ab, worauf muss ich achten. Welche Versicherungen sind notwendig/sinnvoll. Wie mache ich eine Steuererklärung. Wie stelle ich einen Hartz IV Antrag.
Die Schule soll in der Tat auf das Leben vorbereiten. Wenn dieses gleich mit dem Stellen eines Hartz IV Antrags oder einer Steuererklärung beginnt, so ist das zumindest betrüblich. Die Schule sollte zunächst die
Grundlagen
für einen erfolgreichen Start ins Leben legen. Als da ist: Soziale Kompetenz, Kreativität, selbständiges Lernen, ggf, Vorbereitung auf das Studium etc. Ein bisschen Kultur- und Kunstverständnis ist auch nicht schädlich. Vor allen Dingen mit dem Erlernen einer Fremdsprache kann man nicht früh genug beginnen.
Außerdem möchte ich Dich (bei Deinem lateinischen Namen) daran erinnern, daß das Wort Schule ein Lehnwort ist, dessen ursprüngliche Bedeutung Du sicher kennst.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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+6
Wiesi
17.04.21
11:22
Perdiste puesto primero
Update: Habe festgestellt, daß Dein Pseudonym Spanisch ist. Deswegen konnte ich es auch nicht aus dem Lateinischen übersetzen. Den ersten Platz (in Deinem Ansehen) habe ich nun wohl verloren. M.W. leitet sich das Wort "Schule" aus dem Lateinischen "ludo" = "Spiel" ab.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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+3
Perdiste puesto primero
17.04.21
11:28
Meine Liste war selbstverständlich weder vollständig noch hinreichend. Ich finde es außerordentlich fruchtbar, wenn sich Schüler mit Fremdsprachen, wie auch musischen und sportlichen Fächern intensiv beschäftigen. Ältere wie aktuelle psychologische Studien konnten zum Beispiel nachweisen, dass das Lernen einer Programmiersprache für das Gehirn sehr ähnlich dem Lernen einer Fremdsprache ist, und die entsprechenden Methoden daher übertragbar sind. Auch wurde längst nachgewiesen, dass musische Fächer (das Spielen eines Instrumentes, die Beschäftigung mit z.B Bildhauerei oder Malerei) einen positiven Einfluss auf das mathematische Verständnis haben. Und das Sport und Bewegung positiv für die Entwicklung des Gehirns sind, sollte sich inzwischen ja herumgesprochen haben. Auch Fächer wie Geschichte sind absolut sinnvoll, um aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen einordnen zu können.
Wogegen ich explizit argumentiere, ist fachspezifisches Wissen in der Schule vermitteln zu wollen (siehe z.B. die Meiose eukaryotischer Zellen). Insbesondere er aktuelle massive Fokus auf die Naturwissenschaften führt dazu, dass die Schüler zwar das Gewicht eines Elektrons berechnen können, aber eben keine Ahnung haben, warum es zum Beispiel problematisch sein könnte sein Leben auf Facebook oder YouTube auszubreiten. Unsere Schulen verkommen zunehmend zu Ausbildungsanstalten statt Bildungsanstalten und das kritisiere ich massiv. Und in diese Kerbe schlägt eben auch das Ansinnen den Schülern auf der Schule programmieren beibringen zu wollen. Für die Schüler die das interessiert mag das im Rahmen einer AG sinnvoll sein, aber sicher nicht im Rahmen des allgemeinen Lehrplans.
Update: Habe festgestellt, daß Dein Pseudonym Spanisch ist. Deswegen konnte ich es auch nicht aus dem Lateinischen übersetzen. Den ersten Platz (in Deinem Ansehen) habe ich nun wohl verloren. M.W. leitet sich das Wort "Schule" aus dem Lateinischen "ludo" = "Spiel" ab.
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+3
Wiesi
17.04.21
11:45
Perdiste puesto primero
Und in diese Kerbe schlägt eben auch das Ansinnen den Schülern auf der Schule programmieren beibringen zu wollen.
Du kennst doch Apple's Werbung:
Every body can code
. Was ins Deutsche übersetzt in etwa "Jeder kann Sch.... produzieren" bedeutet. Programme erstellen bedeutet wahrhaftig mehr als nur Kot -- Verzeihung: Code -- produzieren. Wird leider immer wieder vergessen.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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0
gfhfkgfhfk
17.04.21
12:17
Perdiste puesto primero
Was die Kinder in der Schule stattdessen lernen sollten, sind praktische Fähigkeiten, die sie auf Leben vorbereiten: … Wie stelle ich einen Hartz IV Antrag.
Besser hätte man es nicht zusammenfassen können was in Deutschland fundamental falsch läuft. Schule darf
niemals
als Lernziel die Abfassung eines HartzIV Antrages haben, denn dann kann man sie gleich ganz auflösen. Und solche Äußerungen lassen mich am Verstand meiner Mitbürger zweifeln.
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+2
teorema67
18.04.21
12:36
gfhfkgfhfk
... Schule darf
niemals
als Lernziel die Abfassung eines HartzIV Antrages haben, denn dann kann man sie gleich ganz auflösen. Und solche Äußerungen lassen mich am Verstand meiner Mitbürger zweifeln.
Doch doch, finde ich schon. Unseres ist ein derart bürokratisches Land, dass man solche Dinge auch ohne ein Studium der Sozialen Arbeit können sollte, denn im Gegensatz zu manch anderem Land wird dem Bürger aus Einsparungsgründen vieles verwehrt, was ihm zusteht und wo es eigentlich nicht einmal eine Diskussion geben dürfte. Jeder, der einmal versucht hat, gesetzlich festgelegte Leistungen für behinderte Kinder oder Angehörige auch tatsächlich in Anspruch zu nehmen, weiß, was ich meine. Ich will den Behörden gar nicht vorwerfen, dass sie ihren Pflichten nicht nachkommen, aber es braucht seitens der Berechtigten viel Druck und einen langen Atem und manchmal einen Rechtsanwalt, bis das klappt. Insofern ist das Ausfüllen eines Hartz-IV-Antrags beispielhaft wichtig für die Alltagskompetenz.
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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+2
gfhfkgfhfk
22.04.21
14:02
teorema67
Insofern ist das Ausfüllen eines Hartz-IV-Antrags beispielhaft wichtig für die Alltagskompetenz.
Man dokumentiert damit das Lernziel HartzIV, zu gut deutsch die Schule taugt nichts.
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+1
Stefan S.
01.05.21
14:38
Folgende Länder lassen die Duldung von MS Teams auslaufen bzw. verlängern den Vertrag mit Microsoft nicht:
Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern.
Microsoft ist dazu entweder nicht in der Lage oder will einfach nicht an Datenschutzgesetze einhalten.
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+1
teorema67
01.05.21
14:51
Stefan S.
Folgende Länder lassen die Duldung von MS Teams auslaufen bzw. verlängern den Vertrag mit Microsoft nicht:
Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern.
Microsoft ist dazu entweder nicht in der Lage oder will einfach nicht an Datenschutzgesetze einhalten.
In dem verlinkten Artikel wird, wie so oft, nicht gesagt, worin konkret die "datenschutzrechtlichen Bedenken" bestehen. Gerade M$, das die halbe Republik mit Office- und Cloud-Lösungen versorgt, weiß ganz genau, was hier an Datenschutz angesagt ist.
In meinem Alltag sind nicht konkretisierte "datenschutzrechtliche Bedenken" das Totschlagargument. Z. B. verwenden wir Software, die DSGVO-konform ist ... äh ... wäre, wenn der Hersteller nicht in den USA säße. Schon die Übermittlung der Accountdaten (also meine Adresse und mein Login) in die USA führt zu "datenschutzrechtlichen Bedenken" bei übergeordneten Behörden.
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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-2
Stefan S.
01.05.21
14:53
teorema67
Schon die Übermittlung der Accountdaten (also meine Adresse und mein Login) in die USA führt zu "datenschutzrechtlichen Bedenken" bei den übergeordneten Behörden.
Eben deswegen. Server in den USA. Kein sicheres Drittland.
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+4
teorema67
01.05.21
14:56
Stefan S.
teorema67
Schon die Übermittlung der Accountdaten (also meine Adresse und mein Login) in die USA führt zu "datenschutzrechtlichen Bedenken" bei den übergeordneten Behörden.
Eben deswegen. Server in den USA. Kein sicheres Drittland.
Eben nicht. Server in EU. Nur Adresse und Login geht an den Firmensitz in USA. Das reicht für "datenschutzrechtliche Bedenken".
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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-2
Stefan S.
01.05.21
14:57
Baden Württtemberg macht komische Sachen: Tausende Schulen müssen wieder aus Hochschulnetz ausziehen
Die beiden beteiligten Ministerien, die laut der Mitteilung einvernehmlich den Rausschmiß vereinbart haben, konnten sich am Freitagnachmittag nicht mehr zur Frage äußern, was man sich dabei gedacht hat. Für offizielle Stellungnahmen baten die verantwortlichen Pressevertreter um Zeit bis Montag.
Wer regiert dort?
Selbst wenn jetzt noch ein nachvollziehbarer Grund käme, was ist denn das für eine scheiß Informationsstrategie? Bleiben also vorerst nur…
Spekulation wegen fehlender Begründung
Weil eine offizielle Ankündigung des Kultusministeriums und des für das BelWü zuständigen Wissenschaftsministeriums in Stuttgart fehlt, wurde über die Gründe für den Rauswurf schon viel spekuliert. Eine Deckelung der BelWü-Kosten durch den Landesrechnungshof vermuten die einen, Lobbyarbeit für Microsoft die anderen.
Und zu welcher Partei gehören dort Kultusminister:in und Wissenschaftsminister:in?
Diese da?
Fefe
Was anderswo Korruption heißt, heißt bei denen Wirtschaftskompetenz.
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+2
Stefan S.
01.05.21
15:05
teorema67
Eben nicht. Server in EU. Nur Adresse und Login geht an den Firmensitz in USA.
Ah, ok. Nun, mit LogIn-Daten kann man auch einiges/alles Abschnorcheln…?
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+1
teorema67
01.05.21
15:20
Auch mein iCloud-Login ist einer recht großen Firma in USA bekannt
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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0
DTP
02.05.21
10:09
Hier noch ein aktuelles Kapitel zum Thema digitale Schulpolitik:
Der Zeitpunkt könnte wohl kaum unpassender sein. Vor knapp einem Jahr wurden für zahlreiche Schulen Moodle-Instanzen durch das württembergische Hochschulnetz (BelWü) bereitgestellt […] um im Eiltempo eine (datenschutzfreundliche) Lösung für den Fernunterricht aus dem Boden zu stampfen.
[…]
Kein langanhaltender Erfolg: Nun beginnt man seitens BelWü die Schulen sukzessive bereits ab Herbst wieder „vor die Türe zu setzen“. Verantwortlich hierfür zeichnet sich das württembergische Kultusministerium sowie das Ministerium für Wissenschaft und Forschung.
[…]
https://stadt-bremerhaven.de/hochschulnetz-baden-wuerttemberg-moodle-co-von-schulen-muessen-raus/
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+3
Wiesi
02.05.21
13:34
Bei all der hochweisen Diskussion um den Datenschutz, möchte ich mal die Frage in den Raum werfen, ob denn die Daten für den Fernunterricht wirklich so schützenswert sind, daß man lieber den Fernunterricht vor die Hunde gehen läßt, als eine (formelle) Lücke im Datenschutz zu zulassen. Diverse Posts hier haben gezeigt:
Es brennt!
.
Aber wir Deutschen halten die Feuerwehr fest, weil der TüV abgelaufen ist.
Ist es wirklich so schwer, für die Unterrichtsdaten -- und nur für diese -- eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen? Die DSGVU hat doch sowieso schon diverse Löcher. Da kommt es doch auf eins mehr oder weniger nicht an.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
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-2
Wiesi
02.05.21
13:38
Bei all der hochweisen Diskussion um den Datenschutz, möchte ich mal die Frage in den Raum werfen, ob denn die Daten für den Fernunterricht wirklich so schützenswert sind, daß man lieber den Fernunterricht vor die Hunde gehen läßt, als eine (formelle) Lücke im Datenschutz zu zulassen. Diverse Posts hier haben gezeigt:
Es brennt!
.
Aber wir Deutschen halten die Feuerwehr fest, weil der TüV abgelaufen ist.
Ist es wirklich so schwer, für die Unterrichtsdaten -- und nur für diese -- eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen? Die DSGVU hat doch sowieso schon diverse Löcher. Da kommt es doch auf eins mehr oder weniger nicht an.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
Hilfreich?
0
teorema67
02.05.21
13:56
Wiesi
... möchte ich mal die Frage in den Raum werfen, ob denn die Daten für den Fernunterricht wirklich so schützenswert sind ...
Darum geht es doch längst nicht mehr. Es geht ums Prinzip. Seitdem es die GVO gibt, wird die umgesetzt und jeder gesunde Menschenverstand ausgeschaltet. Und jeder (auch die Schulen, auch ich) hat nur noch Angst, etwas falsch zu machen.
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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0
Stefan S.
02.05.21
14:59
Wiesi Wir haben seit 15 Monaten Corona. Die Schonfrist ist schon lange vorbei
Hilfreich?
0
Warp
02.05.21
15:40
Stefan S. Und warum wirst du nicht selber aktiv, dass (d)eine DSGVO konforme Plattform bereitzustellen wenn dir da so viel am Herzen liegt? Du hattest jetzt doch schon mindestens 15 Monate Zeit. Du forderst, forderst forderts und machst ansonsten keinen Finger krumm und willst das auch gar nicht wie du weiter vorne irgendwann mal geschrieben hast. Sollen sich andere drum kümmern. Im Ohrensessel ist das halt auch bequemer. Meine Frau ist hier in Mexiko Lehrerin und kämpft mit vielen, vielen Problemen die sich von denen wie in D kaum unterscheiden wie sie ihren Unterricht via Internet aufrechterhalten kann. Denn auch hier wurde man da voll auf dem linken Fuss erwischt. Nur mit dem kleinen aber wichtigen Unterschied. Es werden ihr bzw. der Schule nicht noch Knüppel von paranoiden Datenschützern zwischen die Beine geschmissen. Hier in Mexiko gab es schon ein DSGVO Gesetz da hat man in Deutschland noch gar nicht gewusst wie das geschrieben wird.
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0
m1joe
03.05.21
17:34
Ich finde die EU-DSGVo ist ein gute Sache. Im allgemeinen soll der Verweis auf den Datenschutz von der eigenen Unfähigkeit ablenken, Behauptungen wie "das geht nicht wegen Datenschutz" werden mit viel Geräusch veröffentlicht, die Korrektur einige Tage später liest selten jemand. Hier findet der typische Fake-News Mechanismus Verwendung:
- Behauptungen aufstellen, möglichst stark und laut
irgendwann & viel später
- leise und versteckt korrigieren.
Bis die Korrektur veröffentlicht wird gibt es zur Ablenkung hinreichend Gelärme an anderer Stelle und viel Zustimmung von den Stammtischstrategen.
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+1
Schens
03.05.21
18:18
m1joe
Ich finde die EU-DSGVo ist ein gute Sache. Im allgemeinen soll der Verweis auf den Datenschutz von der eigenen Unfähigkeit ablenken, Behauptungen wie "das geht nicht wegen Datenschutz" werden mit viel Geräusch veröffentlicht, (...)
Sowohl die medizinische Forschung, als auch die KI-Forschung ist wegen der DS-GVO in Deutschland tot. Macht nix, wir haben ja noch unsere blühenden Landschaften, die Goldminen und die seltenen Erden.
Und bevor Du mit "Anonymisierung" und "Pseudonymisierung" kommst: Für die statistische Arbeit, um aus "Charlotte Meisner" "Frau Dr. med. Charlotte Meisner" zu machen, mag das gehen, in der Diagnose von Krankheiten geht es eben nicht. Beim autonomen Fahren ebenso wenig, genauso wie bei schwachen KIs. Bei einer starken KI sowieso nicht - die würde sich totlachen.
Die DS-GVO kostete und kostet Menschenleben, sie verbietet fast komplett alles positive aus BigData und erhält alles negative. Der Datenschutz ist wichtiger als die Freiheit. Wir lassen uns lieber wegsperren, als tracken. Wohlgemerkt: Normalerweise müsste jeder wählen können: normales leben und tracken oder nichttracken und zu Hause bleiben.
Oder wie Winfried Kretschmer neulich sagte: ""Es kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein, dass wir uns in einer Pandemie so einmauern beim Thema Datenschutz, dass wir lieber massiv in andere Grundrechte und die Lebensverhältnisse der Bürger eingreifen, und das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung völlig unangetastet lassen."
Und bevor ich es vergesse: Herzlich willkommen hier im Forum!
Hilfreich?
-1
teorema67
03.05.21
23:03
m1joe
... Behauptungen wie "das geht nicht wegen Datenschutz" werden mit viel Geräusch veröffentlicht, die Korrektur einige Tage später liest selten jemand. Hier findet der typische Fake-News Mechanismus Verwendung:
- Behauptungen aufstellen, möglichst stark und laut
irgendwann & viel später
- leise und versteckt korrigieren.
Das ist schon ein Fortschritt. Mir geht es oft anders: Ich höre "das geht nicht wegen Datenschutz", auf meine Nachfrage warum höre ich gar nichts und schon gar keine Korrektur.
Ich will es nicht verallgemeinern, aber es ist schon eine gern genutzte Masche, etwas zu blocken, was einem nicht passt, und das mit "Datenschutz" zu begründen.
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
Hilfreich?
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