Hi,

wenn ich mir in Catalina bei den "Systemeinstellungen > Sicherheit > Datenschutz" die ganzen Rubriken anschaue, dann kommt bei mir das Gefühl auf, dass mir das mittlerweile zuviele Einstellungen sind.

Zum Beispiel die Rubrik "Dateien und Ordner": jede App welche irgendeinen Zugriff auf einen Ordner möchte, nervt mich einmal mit einem System-Dialog und dann sind in den Einstellungen die ganzen Apps inkl. aller Ordner auf die jede einzelne App zugreifen will aufgelistet - man kann es dann zusätzlich noch an- und abhaken.

Also nichts gegen Sicherheit - aber mir wäre es lieber wenn Apple das (wie früher) für mich entscheidet.

Ich finde einerseits die Dialoge (auch wenn nur einmalig) nervig, und andererseits finde ich die Systemeinstellungen mit jeder macOS Version überladener.

Auch in "Safari > Einstellungen > Websites" ist es doch mittlerweile Wahnsinn was man da alles bis ins kleinste Detail konfigurieren kann. Das ist ja schon bald wie unter MS Windows.

Wieso muss ich mich mit so etwas wie "Downloads (Immer zulassen, immer blockieren, immer fragen) überhaupt befassen?

Früher ging es doch auch ohne diese ganze Einstellungsflut.

Also, das finde ich eine zutiefst ungute Entwicklung hin zur Featuritis.

Ich wünsche mir wirklich, dass Apple wieder mehr selbst als Standard festlegt, und das dann auch nicht in die GUI reinpflanzt.

Früher hat Apple den Spagat zwischen "Usability - Features - Keep it simple" besser hinbekommen.

Meine Frage an die Runde:

Wie geht es Euch so damit?

Finde ich gut - dass man jetzt genauer einstellen kann was man will, bzw. meint zu brauchen!
Finde ich nicht gut - dass es keine übergeordnete Einstellung(en) für Nutzer wie z.B. dich gibt, welche es gerne eher „Classic“ hätten.

Also am Besten so wie bisher, und dann halt div. Buttons „Optionen“ wo man, wenn man es will, weiter in die Tiefe gehen kann, soll heißen, genauere Einstellungen vornehmen kann.

+1
Ja, das wär ein guter Kompromiss...

Also, es gibt ja einerseits genug Leute, welche die Macs nach dem Motto nutzen: Kaufen, Auspacken, Einschalten, Nutzen.

Find ich toll wenn man das so kann.

Aber andererseits gibt es halt auch genug Leute welche sich jedesmal durch die ganzen Einstellungen frickeln um das System zu ihrem System zu personalisieren.... und das nimmt echt jedes Jahr merklich zu.

So Ein "Classic-Schalter" wäre echt eine gute Idee.

Es ist ja auch nicht so, dass man bei einem neuen macOS Release das Ding einmal einrichtet und dann ist Ruhe...

Also zumindest bei mir ist es so, dass immer mehr Interaktionen hinzu kommen.

In Safari muss ich jetzt bei bestimmten Seiten die "alt" Taste drücken wenn ich einen Download starte sonst geht ein leerer Tab auf, usw... an vielen Ecken des Betriebssystems habe ich einfach "mehr Arbeit" und "zusätzliche Tasten" zu drücken etc...

Und das nervt halt.

Und ich befürchte Apple ist diesbzgl. noch lange nicht fertig...

Die frickeln das macOS noch kaputt mit ihren Überfrachtungen.