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CleanMyMac X => gefahrlos nutzbar?

jeti
jeti27.08.2311:00
Hallo zusammen,

habt Ihr Erfahrungen mit CleanMyMac X
beziehungsweise kann dieser „gefahrlos“ genutzt werden?

Ich würde diesen gerne ausprobieren und einmal testen,
bin in der Vergangenheit (schon sehr lange her) aber auch mit „Aufräumtools“
auf die sprichwörtliche Fresse gefallen und hatte mir einiges zerschossen.

Was haltet Ihr davon => ausprobieren lohnt, oder lieber nicht?

Bevor die Frage aufkommt => ja, BackUp ist mehrfach vorhanden.
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Kommentare

sudoRinger
sudoRinger27.08.2311:11
Ich kopiere meinen Kommentar von vor 2 Wochen :

CleanMyMac ist kein Schadprogramm wie MacKeeper. CleanMyMac habe ich genutzt und es hat immer zuverlässig funktioniert und nie geschadet. Nur ist CleanMyMac heutzutage zu teuer.

Mein Tipp: Installiert CleanMyMac, aber aktiviert nicht die Menüleisten-Erweiterung, aktiviert nicht die Hintergrundscans und wenn nach einem Abo gefragt wird, drückt ihr auf Abbrechen (x).
Kostenlos kann CleanMyMac für die Analyse genutzt werden und im Finder kann man sich anzeigen lassen, wo noch Programmreste liegen. Zur Analyse ist das Programm nützlich. Die Lösch-Automatiken, die es im Abo gibt, muss man nicht nutzen.

Ergänzend:
Diese Menüleisten-Erweiterung warnt vor Speichermangel und solchen Blödsinn. Das ist Scareware. Da macht sich so ein Programm unnötig wichtig, um den Nutzer zum Abonnement zu bewegen. Das erinnert an Virenschutzprogramme.
+10
sudoRinger
sudoRinger27.08.2311:25
Hier taucht schnell der Hinweis auf AppCleaner auf. Es gibt da einen prinzipiellen Unterschied.
AppCleaner löscht die App, die man ihm zum Fraß hinwirft.
CleanMyMac findet auch Programmreste von vergangenen Löschaktionen. Das kann AppCleaner nicht.
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jeti
jeti27.08.2311:28
Prima Danke Dir für Deine Informationen => Stimmt MacKeeper hatte ich noch im Hinterkopf.

Klar ist das Abo einzeln gesehen teuer, aber da ich aktuell für zwei Monate SetApp nutze,
habe ich CleanMyMac X quasi mit im Paket => von daher dachte ich halt „einfach mal ausprobieren“.
Geht mir aus Neugier ums Ausprobieren, nicht um die dauerhafte Nutzung.
0
jeti
jeti27.08.2311:33
sudoRinger
Hier taucht schnell der Hinweis auf AppCleaner auf. Es gibt da einen prinzipiellen Unterschied.
AppCleaner löscht die App, die man ihm zum Fraß hinwirft.
CleanMyMac findet auch Programmreste von vergangenen Löschaktionen. Das kann AppCleaner nicht.

Der Unterschied ist mir durchaus bewußt => AppCleaner kenne und nutze ich seit vielen Jahren.
+3
sudoRinger
sudoRinger27.08.2311:33
jeti
da ich aktuell für zwei Monate SetApp
Ja, bei Setapp würde ich es nutzen und kann es empfehlen.
Aber schalte die Hintergrundscans und die Menüleisten-Erweiterung aus.

Generell würde ich nicht die Aufräum-Vollautomatik nutzen, sondern die Vorschläge durchgehen und einzeln auslösen. Bei einem Freund habe ich das gesehen, der sich selbst als Super-Nerd betrachtet. Da bekommt man schon einen Adrenalinstoß, wenn man da zuschaut 😳
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jeti
jeti27.08.2311:40
Klar wollte ich auch so machen.
Vollscan durch die App, aufräumen (lassen) nur nach entsprechender Durchsicht und Freigabe.
+1
Shift27.08.2312:33
Cleaner-Apps sind noch ein Relikt aus Zeiten, wo die damals oft nur wenig Platz bietenden mechanischen Speicherplatten durch Datenmüll rasch gefüllt und damit langsamer wurden. Auch die Defragmentierung durch überflüssige, "vergessene" Daten konnte sich beim Arbeitstempo bemerkbar machen. Heute leben wir im Zeitalter der SSD mit verhältnismässig viel grösserem Speicherplatz, wo der meist gar nicht so grosse Datenmüll kaum noch ein Thema ist. Auch die Defragmentierung wird hier nicht zum Problem, da es keine rotierende Festplatte gibt, auf der sich der Abtastkopf die Daten zeitraubend zusammensuchen muss. Angesichts der Abo-Kosten und der zumindest theoretisch gegebenen Möglichkeit, dass solche Cleaner-Apps Schaden anrichten, kann man sich fragen, ob sie noch zu empfehlen sind. Falls du eine kleine Festplatte hast und dir entweder Speicherplatz oder Tempo Probleme bereiten, würde ich mir an deiner Stelle eher fragen, ob eine ausreichend grosse SSD letztlich nicht zweckmässiger wäre.
+4
sudoRinger
sudoRinger27.08.2312:59
Shift
Da will ich Dir für normale Programme gar nicht widersprechen. Ich schaue aber auch mal in ~/library nach und dort stören mich alte Hinterlassenschaften selbst wenn diese nur 6 kB groß sind.
Es gibt aber auch Ausnahmen, dass Programme einige hundert MB zurücklassen wie Adobe, Microsoft oder Evernote.
Zudem gibt es auch Programme, die kaum zu finden sind oder unbemerkt bleiben wie Druckertreiber oder Macfuse, oder alte Installationsdateien, Logs usw.
In Summe kommt dann doch was zusammen. Das kann, muss aber nicht stören.
+9
jeti
jeti27.08.2316:18
Shift sudoRinger

Ja und/aber nein => bei einer reinen SSD ja => beim FusionDrive könnte man etwas „gewinnen“.
Auch bin ich ein Freund davon Altlasten loszuwerden egal welche Größe diese aufweisen.
Alles was keine Miete zahlt fliegt raus.

Sicherlich sind solche Dinge wie nicht benötigte Sprachpakete
zu deinstallieren heutzutage nicht mehr nötig, aber das Kleingeraffel läppert sich auch.
Und einen Cache oder nicht benötigte Log-Daten können in meinen Augen ebenfalls aufgeräumt werden.
+4
Nebula
Nebula27.08.2320:06
Neben den Hintergrunddiensten würde ich noch den Scan nach Universal Apps und Sprachdateien abschalten. Der Speichergewinn ist meist zu vernachlässigen, das Risiko, dass man eine App damit ruiniert, wohl kaum. Mir sind zwei bei versehentlicher Nutzung nicht direkt Probleme aufgefallen, aber da ich meine Apps mit mehreren Macs synchronisiere und ich einen Mix aus Intel und Apple Silicon nutze, waren die Programm plötzlich auf einer Plattform nicht mehr lauffähig. Es drüfte sicher kaum jemand so arbeiten, wie ich, aber wollte es nur angemerkt haben. Hinzu kommt, dass die Sprachdateien und Universal Binaries eh mit Updates wieder zurückkommen.

Bzgl. des integrierten Updaters kann auch noch sagen, dass der nicht wirklich brauchbar ist. Er schlägt immer wieder Apps vor, zu denen es nur bei iOS Updates gibt und die Mac-Version eigentlich aktuell ist, Updates schlagen folglich fehl. Als zentraler Updater funktioniert MacUpdater deutlich besser.

Ansonsten ist CleanMyMac bei mir seit Jahren ein verlässliches Tool, um schnell Platz zu schaffen, ohne mich selbst durch die betreffenden Ordner wühlen zu müssen. Denn selbst mein 2 TB-iMac läuft mal zur unpassendsten Zeit über und mit CMM kann ich die echte Aufräumarbeit dann gut vertagen.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+2
M@rtin27.08.2320:14
Blöde Frage mal in den Raum: wie oft müsst ihr eigentlich Apps löschen? Täglich? Wöchentlich? Monatlich? Oder eher ganz selten?

Wenn letzteres, warum braucht man dann wieder eine App???

Wenn ich mal was löschen muss, und das kommt sehr, sehr selten vor, dann nutze ich EasyFind als Suchprogramm, welches auch Dateien anzeigt, die der Finder nie zeigen würden. Und bei einem so seltenen Fall sollte man in der Lage sein, den Namen des Programms und/oder den Namen des Herstellers in die Suchleiste zu tippen und suchen zu lassen. Diese Dateien schiebt man dann einfach in den Mülleimer. Dazu sollte hier jeder in der Lage sein!
+1
Nebula
Nebula27.08.2321:24
Also ich probiere im Schnitt wöchentlich eine neue App oder ein Tool aus. Hat sicher was fetischhaftes. 😁 Meist ballt sich das dann. Suche ich ein neues Programm für eine bestimmte Aufgabe, knöpfe ich mir meist mehrere Apps auf einen Schlag vor. Ich installiere dann auch wieder Sachen, die ich vielleicht vor zwei Jahren runtergeschmissen habe, wenn sie weiterentwickelt wurden. Manchmal muss ich auch Sachen wieder installieren, wovon ich dachte, ich brauche sie nie wieder. Ein Beispiel wäre Thunderbird. Mail stürzte eine Zeit lang beständig ab, so dass ich bis zur Lösungsfindung TB nutzte. Da es recht viel Platz beansprucht, habe ich es danach mir AppCleaner entfernt. Ich hätte auch gewusst, wo die Daten liegen, aber warum sollte ich das manuell machen, wenn mir AppCleaner gleich die richtigen Ordner vorschlägt, sobald Thunderbird im Papierkorb liegt?
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+2
jeti
jeti28.08.2311:29
Nebula

Ja kann ich nachvollziehen,
wenn ich etwas getestet habe und im Anschluß nicht benötige wird vollumfänglich deinstalliert.
+2
penumbra28.08.2313:09
ich möchte kurz auf "AppTrap" hinweisen (), funktioniert bei mir seit Jahren für diesen Zweck tadellos, auch aktuell mit Ventura.
„enjoy life in full trains“
0
spheric
spheric28.08.2314:28
M@rtin
Blöde Frage mal in den Raum: wie oft müsst ihr eigentlich Apps löschen? Täglich? Wöchentlich? Monatlich? Oder eher ganz selten?

Wenn letzteres, warum braucht man dann wieder eine App???

Wenn ich mal was löschen muss, und das kommt sehr, sehr selten vor, dann nutze ich EasyFind als Suchprogramm, welches auch Dateien anzeigt, die der Finder nie zeigen würden. Und bei einem so seltenen Fall sollte man in der Lage sein, den Namen des Programms und/oder den Namen des Herstellers in die Suchleiste zu tippen und suchen zu lassen. Diese Dateien schiebt man dann einfach in den Mülleimer. Dazu sollte hier jeder in der Lage sein!

1. heißen bei weitem nicht unbedingt alle Daten, die ein Programm hinterlässt, nachvollziehbar nach dem Entwickler oder dem Programm.

2. kann auch der Finder diese Daten anzeigen — unter den Suchkriterien kann man „Systemdateien anzeigen“ anschalten.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
jeti
jeti28.08.2314:29
Ergänzend füge ich AppZapper hinzu.
+1
MacStudio28.08.2315:49
Ich verwende es seit Jahren, wobei ich damals eine Single Lizenz gekauft habe. Das Menu sollte man tatsächlich deaktivieren, ansonsten nutze ich es super oft zum löschen aller Browser Caches. Auch bei intensiven Arbeiten mit Capture One, Adobe usw. hilft es die Caches mal komplett zu löschen.

Auch schätze ich die Übersicht, ob sich mal wieder ein Start-Agent eingeschlichen hat. Z.B. benötige ich für ein Projekt "Figma". Das läuft frecherweise im Hintergrund mit.

Zum Deinstallieren empfehle ich es nicht. Es bleiben im "Application Support" usw. sehr viele Daten übrig die es nicht sieht. Was lösche ich? Demo Versionen von PlugIns für Nuke, Office Anwendungen die ich ab und zu mal zwingend für die Uni benötige usw.

Das man auch nach Malware scannen kann ... naja, gibt ein gutes Gefühl das mal zu machen...
+2
Mecki
Mecki28.08.2317:37
Grundsätzlich braucht macOS gar keine Clean App.

Ja, wenn einfach eine App löscht, dann bleibt deren Config ggf. zurück, aber die verbraucht vielleicht 2-4 KB Platz und dass die noch da liegt hat keinerlei Auswirkung auf die Performance.

Kann sein dass ein paar Dateien im Application Support Ordner zurück bleiben, aber auch das sind selten mehr als vielleicht ein paar MB und auch die haben keinerlei Einfluss auf die Performance des Systems. Das System wird nicht langsamer, nur weil irgendwo ein paar Dateien in einem Ordner liegen, die niemanden interessieren.

Sollte euch der Platz irgendwann mal aus gehen, dann könnte ihr ja ein Tool nutzen, dass nach den Platzfressern sucht und diese löschen, das werden aber selten alte App Daten sein. Und wenn eure 256 GB SSD voll ist, dann hilft es nicht, wenn ihr 50 MB alte App Daten löscht, weil auf die 50 MB ist dann auch geschissen. Unter den Platzfressern werden fast nie alte App Daten sein.

Die wenigsten Apps haben Hintergrunddienste installiert und falls doch, werden diese mittlerweile vom System sogar selber schon aufgeräumt (System- und Netzwerkerweiterungen räumt macOS z.B. schon lange selber auf, wenn man die dazugehörige App löscht, spätestens nach einem Reboot sind die weg). Auch zeigt macOS unter

Systemeinstellungen > Anmeldeobjekte

Eine Liste von Hintergrundprogrammen an, die Drittanbieter im System installiert haben. Die kann man dort abschalten und sich über das (i) Symbol auch zum Dienst bringen lassen, sofern diese Dienste die aktuellen APIs dafür verwenden (die irgendwann mal demnächst verpflichten werden).

Ansonsten findet man die App Daten von Apps in

~/Library/Application Support/<App-Name>

die Config in

~/Library/Preferences/<App-Bundle-ID>.plist

und bei Sandoxed Apps alles von der App in

~/Library/Containers/<App-Bundle-ID>

Aber wie gesagt, in 99% aller Fälle lohnt sich das nicht zu löschen, weil zu klein und dem System relativ egal ob das da liegt oder nicht.

Und wer eine Liste aller Dateien will, die schon über ein Jahr (+ = mehr als, w = Wochen) nicht mehr angefasst wurden (a = access), also weder verändert noch gelesen wurden:

find ~/Library -atime +52w

und ansonsten kann man ja einfach mal nach App Name oder dessen Bundle ID suchen lassen, geht ja super schnell dank Spotlight:

mdfind "AppName"
mdfind BundleID

Also z.B. im Falle von Firefox

mdfind Firefox
mdfind org.mozilla.firefox

(Anführungszeichen kann man weglassen, wenn kein Leerzeichen im Namen vorkommt) oder wenn man nur Dateien und Verzeichnisse mit dem Name finden möchte und nicht auch Dateien, wo das nur in der Datei vorkommt:

mdfind "kMDItemDisplayName == Firefox"
mdfind "kMDItemDisplayName == org.mozilla.firefox"

Wenn man will, kann mdfind auch auf ein Verzeichnis und Unterverzeichnisse einschränken:

mdfind -onlyin ~/Library "kMDItemDisplayName == org.mozilla.firefox"


Wirklich gut sind alle diese Cleaner Apps nicht. Keine von denen findet alles von einer App, wenn dieses nicht in den Standard-Locations liegt und da kann ich es auch von Hand finden und entfernen oder mir ein Skript schreiben. Wer dafür zu faul ist, der kann ja nutzen. Das kostet 9€ und findet all das Standard-Zeugs (im Grunde alles was ich oben erwähnt habe). Einfach App zum löschen drauf ziehen und das Tool macht sich auf die Suche. Es findet dabei aber auch Dateien, die sich sowieso von alleine löschen würden, wie z.B. Temp Dateien.
+7
macuser11
macuser1128.08.2321:21
Aus purer Neugier mit null Vorwissen; warum wurden/werden geschichtlich oder in der Logik Programme zwar in Verzeichnisse installiert (wahrscheinlich auch protokolliert), aber ein 1:1 De-Installation ist/war nie vorgesehen?

alles was geschrieben wurde = alles wieder löschen
+1
spheric
spheric28.08.2323:15
macuser11
Aus purer Neugier mit null Vorwissen; warum wurden/werden geschichtlich oder in der Logik Programme zwar in Verzeichnisse installiert (wahrscheinlich auch protokolliert), aber ein 1:1 De-Installation ist/war nie vorgesehen?

alles was geschrieben wurde = alles wieder löschen

Eigentlich sollte genau das sein; deswegen ist seit OS X drag-and-drop die Standardinstallation. Das Programm sollte alles innerhalb des eigenen .app-Ordners mitbringen, was es zum Arbeiten braucht.

Die notwendigen Preference-Dateien in ~/Library fallen nicht ins Gewicht und sollen ruhig bleiben, falls man irgendwann wieder installiert.

Schwieriger wird's bei Apps mit Installer, die halt Komponenten an verschiedenen Orten im System platzieren (müssen). Diese Installer *sollten* eigentlich einen Deinstaller mit anbieten — macht aber kaum jemand.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
gacki28.08.2323:49
Das ist aber auch insofern schwierig, weil manchmal mehrere Programme auf die gleichen Ressourcen zugreifen, siehe z.B. Logic, Mainstage und Garageband, oder Cubase und Dorico (glaube ich).
+2
Weia
Weia29.08.2300:10
spheric
2. kann auch der Finder diese Daten anzeigen — unter den Suchkriterien kann man „Systemdateien anzeigen“ anschalten.
Das sollte man meinen, erstaunlicherweise ist das aber nicht so. Dateien in der unselig geheimnisvollen /private/var/folders/-Hierarchie zeigt der Finder selbst dann nicht an, wenn man Systemdateien anzeigen aktiviert hat. Die einzige Möglichkeit ist, im Finder in /private/var/folders/ zu gehen und von dort die Spotlight-Suche zu starten; dann und nur dann findet Spotlight auch Dateien in dieser Hierarchie. Jedenfalls ist das auf Mojave so.

EasyFind hingegen hat diese Probleme nicht.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+5
Nebula
Nebula29.08.2310:33
Mecki
Kann sein dass ein paar Dateien im Application Support Ordner zurück bleiben, aber auch das sind selten mehr als vielleicht ein paar MB und auch die haben keinerlei Einfluss auf die Performance des Systems. Das System wird nicht langsamer, nur weil irgendwo ein paar Dateien in einem Ordner liegen, die niemanden interessieren.

Sorry, so pauschal ist die Aussage falsch. Es hängt stark von den Anwendungen ab und längst ist App Support nicht mehr der einzige Ort für potenzielle Datengräber. Da wären beispielsweise noch Containers und Group Containers. Mein App Support ist 22 GB groß, wovon allein MacWhisper (KI-Transkribierer) 4,6 GB belegt. Das KI-Tool Draw Things belegt für das Offline-KI-Modell 8,6 GB in Containers. MS Office verewigt sich mit insg. über 2 GB in App Support und Group Containers. Da legen auch Affinity Apps ihre Daten ab, bei mir sind das über 7 GB. Würde ich diese Apps einfach nur löschen, hätte ich 22 GB ungenutzt vergeudet. Übrigens ist da keine App mit Installer dabei.

Du hast natürlich recht, dass macOS nicht langsamer wird, nur weil ungenutzte Dateien rumliegen. Problematisch wird es aber, wenn du weniger als 10 GB frei hast. Leider bremst Speichermangel macOS arg aus, und das weit vor einem randgefüllten Systemvolume. Wenig freier Speicher bedeutet bei SSDs zudem, dass weniger Zellen fürs Wear Levelling genutzt werden können und somit einige Speicherzellen unnötig beansprucht werden. Das gilt natürlich nur für eine solche Extremsituation. Aber meine Erfahrung zeigt, dass viele Leute ihren Speicher ob der hohen Preise eher knapp kalkulieren. Den Bedarf etwa für seine Bilder und andere Daten konnte man vorhersehen. Die KI-Tool-Schwemme aber zum Beispiel nicht. Klar, braucht nicht jeder und viele sind glücklich damit, wenn die Cloud die Arbeit macht statt der eigene Rechner.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+6
MacStudio29.08.2312:59
oder in anderen Worten: Klar kann man Reste im Keller verstauen. Das Wohnerlebnis beeinträchtigt das nicht. Ich mag es aber ab und zu den Keller aufzuräumen und alte Kartons von Geräten die ich nicht mehr habe zu entsorgen. Auch wenn im Keller genug Platz ist.
+11
jeti
jeti29.08.2315:33
MacStudio

dto.
0
spheric
spheric30.08.2310:11
MacStudio
oder in anderen Worten: Klar kann man Reste im Keller verstauen. Das Wohnerlebnis beeinträchtigt das nicht. Ich mag es aber ab und zu den Keller aufzuräumen und alte Kartons von Geräten die ich nicht mehr habe zu entsorgen. Auch wenn im Keller genug Platz ist.

Angemessene Metapher.
„Früher war auch schon früher alles besser!“
0
X-Jo30.08.2311:58
Ganz allgemein für die Suche nach den größten «Speicher-Sündern» ( ) ist die in macOS Ventura integrierte Funktion:

• Systemeinstellungen > Speicher
• In der Liste »Dokumente« aufs ⓘ klicken
• Dort ganz rechts auf »Dateiübersicht«

Die Ordner und Dateien sind nach Größe sortiert. So lässt sich schnell herausfinden, wo die Leichen im Keller liegen, vor allem auch in ~/Library, wo man sonst nicht so oft sucht.
+5
gacki31.08.2310:09
Kurze Beobachtung: Nach Benutzung von CleanMyMac X läuft ein Hintergrundprozess ("CleanMyMac X Health Monitor") weiter, der doch einiges an Rechenleistung verbrennt. Bei mir machte sich das dadurch bemerkbar, dass der Lüfter immer wieder anging. Nach Killen des Prozesses wurde alles wieder normal - aber der Prozess wird automatisch erneut gestartet, diesmal aber mit weniger Bedarf an Rechenleistung. Da hat sich wohl was eingenistet...
+1
sudoRinger
sudoRinger31.08.2310:21
gacki
Kurze Beobachtung: Nach Benutzung von CleanMyMac X läuft ein Hintergrundprozess ("CleanMyMac X Health Monitor") weiter,
Daher schrieb ich oben bereits im allerersten Beitrag:
sudoRinger
Mein Tipp: ..., aber aktiviert nicht die Menüleisten-Erweiterung, aktiviert nicht die Hintergrundscans ....
+1
gacki31.08.2310:57
Da hast Du wohl recht, in gewisser Hinsicht.
Ich habe aber selbst nichts aktiviert. Gemeint war anscheinend "deaktiviert die Menüleisten-Erweiterung, deaktiviert die Hintergrundscans ..."
0
horst131.08.2312:17
Ich benutze zum Aufräumen AppCleaner, und Find Any File. Bin damit zufrieden, und frisst sich nicht so in das System ein wie CleanMyMac X.
+1
Nebula
Nebula31.08.2313:18
Was soll dieses Reinfressen sein? CleanMyMac nutzt Helper und Hintergrunddienste wie Millionen andere Apps. Einige Funktionen lassen sich unter macOS nötig nicht anders realisieren – AppCleaner macht das für die Papierkorbüberwachung auch. Wenn du die Funktionen nicht nutzt und abschaltest, läuft nichts mehr im Hintergrund.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
0
horst131.08.2323:28
Die einen sagen so die anderen sagen so ich sage so du sagst so der andere sagt so.
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