Oder ist das ganze nun wirklich Geschichte mit den neuesn mac os Updates?
Kann man bei all den bekannten Diensten den Sync-Folder nur noch in der Nutzerlibrary anlegen oder gibt es hier evtl. doch noch andere Lösungen?

DANKE für Input!

Apple wünscht halt, dass derartige Apps die FileProvider-API nutzen. Und die ist da leider beschränkt. Für Dropbox gibt es immerhin eine Alternative: . Auch Proton Drive soll das künftig können, wie auch immer die das mit der FileProvider-API in Einklang bringen wollen.

Bei filen.io kann man den Sync-Ordner explizit angeben, es gibt keinen vorgesehen in ~/Library/... . Geht auch mit einer externen Platte, ich mache das auch so. Die Platte wird von Carbon Copy Cloner mit Daten befüllt (z.B. aus dem iCloud Drive) und dann mit Filen gesynct. Das klappt soweit gut. Den Umweg über CCC mache ich wegen der Cloud-Daten, die nicht immer auf der Festplatte sind.

NextCloud nutzt übrigens auch (noch?) nicht den FileProvider und ist deshalb flexibler.

bei pcloud kann er liegen wo ich will

Dropbox selbst kann das auch immer noch, wie ich kürzlich feststellen konnte. Ich hatte unlängst versehentlich beim Durchgehen von Einstellungen auf der Dropbox-Website die Verbindung meines Macbooks zu Dropbox getrennt. Die Folge ist, dass die Dropbox sich neu initialisieren will. Dabei hats ich der Client dann aber aufgehangen. Ich hab ihn beendet und neu gestartet und auf einmal fragt mich der Dropbox-Client wieder, wo ich meine Daten gespeichert haben möchte. Ich hab einen Ort angegeben. Oben im Dropbox-Client stand dann nach der Synchronisation wieder der Hinweis, dass es zu Problemen mit nicht-offline-gespeicherten Dateien kommt. In den Sync-Einstellungen stand, mein Rechner sei noch nicht dazu in der Lage, die File-Provide-App zu nutzen. Das lag wohl daran, dass die entsprechenden Ordner nicht angelegt werden konnten, denn nachdem ich die Leiche der alten Dropbox-Installation dann gelöscht hab, bot mir Dropbox wieder "Das neue Dropbox ist da" oder so ähnlich an. Das hab ich dann erstmal ignoriert. Es funktioniert alles so wie früher. Die Dateien sind an meinem Wunschort. Will sagen: Auch der aktuelle Dropbox-Client KANN immer noch wie früher arbeiten. Schade eigentlich, dass man nicht die Wahl kriegt, ob man die Flexibilität beim Speicherort braucht, dafür aber bei Offline-Dateien etwas eingeschränkt ist, oder ob man die vollintegrierte Lösung möchte.

Ich sync die Clouddienste (ob es mit allen geht weis ich nicht) auf einen Ordner in meine Synology. Von dort kann ich sie dann wieder im lokalen Netz freigeben.

Nur mal so als Hinweis

Kleine Ergänzung:

Schau dir doch mal chronosync an …

Synology CloudSync nutze ich auch. Aber ohne Synology geht es nicht.
ChronoSync bietet Amazon, Blackblaze, Google Cloud, SFTP und einen funktionierenden iCloud-Sync. Kein Dropbox oder OneDrive.

Mit Mountain Duck können Dropbox, OneDrive, Nextcloud (auch mehrmals) und andere verknüpft werden. In den Einstellungen/Sync ist der "Einhängepunkt" einstellbar . Das ist der Ort, wo auf der SSD die Daten gespeichert werden. Es ist auswählbar, welche Verzeichnisse offline gehalten werden.

Puh das mit Mountain Duck klingt interessant. Aber ich checke den Ablauf noch nicht ganz.
Ich muss ja trotzdem Dropbox installieren und dort alles einstellen? Sprich in der Dropbox App kann ich doch dann den Speicheplatz wieder nicht auf eine externe HD legen?
Wie bekommt Mountain Duck das hin?
Oder zeigt Mountain Duck das ganze dann nur als Volume an und die Daten liegen trotzdem im Dropbox Verzeichnis in der internen User-Hirarchie?
Bin bisschen verwirrt.....

Dropbox-Software wird nicht installiert.
Die Dropbox-Cloud kann genutzt werden, ohne dass Daten auf der internen SSD liegen. Die Daten können auf Wunsch offline im Cache gehalten werden - je nach Einstellung.
Ich habe gerade mal selbst das Verzeichnis (es ist wohl der Cache, nicht der Einhängepunkt) vom Standard in der Library auf das Benutzerverzeichnis umgestellt. Jedenfalls ließe sich dort meines Erachtens auch eine externe HD auswählen (in der Praxis noch nicht probiert).

Es steht im obigen Link. HFS+ oder APFS ist erforderlich, dann klappt es.

Aber nicht über die Dropbox App – das war ja meine Frage.
Aber wenn man diese gar nicht braucht ist das natürlich was anderes.
Muss ich mir mal ansehen diese Lösung.

@marm

ChronoSync Release Notes
11.0.0 - November 2nd, 2023
ENHANCEMENTS AND CHANGES:
New File Provider Extensions connection for managing cloud-stored files such as Google Drive, OneDrive, Dropbox, and Box as well as other cloud services.

Danke, interessant. Ich habe, bevor ich das oben geschrieben habe, auch in ChronoSync 11 nachgeschaut. Ich nehme an für OneDrive, Dropbox & Co. muss die jeweilige Software installiert werden, damit das funktioniert. In den Einstellungen gibt es unter Verbindungen die Option Dateianbietererweiterungen (bei mir "nicht verfügbar").

Ich werfe nochmal Maestral in die Runde. Mein Link wurde wohl übersehen. Das ist wie die Dropbox-App aber ohne die Einschränkungen – und Open Source.

...korrekt, die ist nur aktivierbar, wenn z.B. OneDrive installiert ist. Chronosync setzt auf der File Provider API auf...gibt es keine passende Extension, dann ist auch keine Verbindung möglich.

Verwende Chronosync neben TimeMachine ansonsten schon seit über sieben Jahren. Ist aus meiner Sicht 100%ig empfehlenswert.