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Forum>Apple>Cook für Trump?

Cook für Trump?

trw
trw05.01.2500:42
Moin zusammen.

Das hab ich bisher irgendwie noch gar nicht mitgekriegt.
... hab ich da etwas "übersehen"?
(rel. weit am Ende des Beitrags)

" ... Die beiden Milliardäre hatten zuletzt – wie andere – jeweils eine Million Dollar für die Feierlichkeiten rund um Trumps Amtseinführung am 20. Januar gespendet. Kürzlich zog auch Apple-Chef Tim Cook (64) nach. ..."

https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/washington-post-es-geht-um-jeff-bezos-zoff-bei-us-zeitung-eskaliert-67795c9e0195b908c189a779 >>>

Hmmm ... weiss jetzt nicht ganz so, ob mir das so richtig gefällt ....
-3

Kommentare

reklov270805.01.2508:39
Dann gefällt es dir halt nicht. Verkaufst du jetzt aus Protest dein ganzes Apple-Equipment?
-5
andreas_g
andreas_g05.01.2508:39
Das ist so ähnlich wie bei uns Parteispenden oder Postenbesetzungen in Unternehmen mit Parteimitgliedern. Damit erkauft man sich Gefälligkeiten und Mitbestimmung. Das wird von der Gesellschaft leider auch bei uns als „normal“ akzeptiert.
+5
Robby55505.01.2508:53
trw
Hmmm ... weiss jetzt nicht ganz so, ob mir das so richtig gefällt ....

Muss dir auch nicht gefallen, Tim handelt im Sinne der Apple Aktionäre die ihr Investment gesichert sehen wollen. Bisschen spät aber gerade noch rechtzeitig. Es hat ihn auch nicht zu interessieren wer das Sagen hat in der Regierung, er hat aber dafür zu sorgen, dass dort wirtschaftlich die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Nennt sich Lobbyarbeit. Vielleicht kommt Apple dann bei den von Trump angekündigten Einfuhrzöllen mit einem blauen Auge davon wenn er verspricht auch wieder mehr in den Vereinigten Staaten zu investieren und Arbeitsplätze zu schaffen.
+1
andreas_g
andreas_g05.01.2508:58
Robby555
Nennt sich Lobbyarbeit.
Das ist mehr als Lobbyismus. Ich glaube in den USA könnte man mittlerweile auch schon von Oligarchie sprechen.
+20
MetallSnake
MetallSnake05.01.2511:57
andreas_g
Das ist so ähnlich wie bei uns Parteispenden oder Postenbesetzungen in Unternehmen mit Parteimitgliedern. Damit erkauft man sich Gefälligkeiten und Mitbestimmung. Das wird von der Gesellschaft leider auch bei uns als „normal“ akzeptiert.

Faschisten muss man leider zu seinem eigenen Schutz bestechen. Biden hat übrigens keine Spende von Tim Cook bekommen.
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
-3
finrik05.01.2512:46
Eine Million ist in dem Zusammenhang aber wohl eher als "Symbol" zu verstehen. Da sind wir weit entfernt von "wir kaufen uns die Politik". zB Bill Gates 50, Michael Bloomberg 43, Elon Musk 75 Millionen (an unterschiedliche Parteien)....
+2
Weia
Weia05.01.2515:13
Robby555
Tim handelt im Sinne der Apple Aktionäre die ihr Investment gesichert sehen wollen.
Aber warum sollte er sein Handeln danach ausrichten, was die sehen wollen? Steve Jobs hat sich erklärtermaßen einen feuchten Kehricht um die Interessen der Aktionäre geschert. Und wer von beiden verkörpert nun die Seele von Apple?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+16
Robby55505.01.2516:24
Weia
Robby555
Tim handelt im Sinne der Apple Aktionäre die ihr Investment gesichert sehen wollen.
Aber warum sollte er sein Handeln danach ausrichten, was die sehen wollen? Steve Jobs hat sich erklärtermaßen einen feuchten Kehricht um die Interessen der Aktionäre geschert. Und wer von beiden verkörpert nun die Seele von Apple?

Tim ist nicht der Gründer von Apple und Steve nach hat seiner Wiederkehr dafür gesorgt, dass der Aktienkurs steigt. Das war sein Job, dafür wurde er mit dem Kauf von NEXT wieder ins Amt berufen. Viele verstehen nicht, dass auch wenn Apple ein bestimmtes Image pflegt geht es am Ende nur um Geld für die Investoren. Ein paar Jahre hat man das grüne diverse Image gepflegt, jetzt ändern sich gerade die Zeiten und die großen Unternehmen haben es erkannt (ja sogar Facebook). Was in 10 Jahren sein wird werden wir bis dahin sehen.
-2
Weia
Weia05.01.2516:56
Robby555
Tim ist nicht der Gründer von Apple
Und? Deshalb könnte er sich ja trotzdem integer verhalten.
Steve nach hat seiner Wiederkehr dafür gesorgt, dass der Aktienkurs steigt.
Der Aktienkurs ist gestiegen, aber nicht, weil Steve Jobs das wichtig gewesen oder er seine Handlungen darauf ausgerichtet hätte. Ihm war wichtig, etwas Sinnvolles in die Welt zu setzen. Ironischer- oder aber auch bezeichnenderweise führte genau die Tatsache, dass ihm der Aktienkurs Schnuppe war, zu der enormen Erfolgsgeschichte auch der Apple-Aktie.
Das war sein Job
Nein, aus seiner Sicht war er das nicht. Und auf die Sicht anderer hat er nie etwas gegeben. Investoren, die nicht um die Sache willen investiert haben, sondern um eines Kapitalgewinns willen, hat er erklärtermaßen verachtet.
dafür wurde er mit dem Kauf von NEXT wieder ins Amt berufen.
Er wurde berufen? Von wem? Das hat er schon selber gemacht. Bekanntlich war die Übernahme von NEXT durch Apple in Wirklichkeit eine Übernahme von Apple durch NEXT.
Viele verstehen nicht, dass auch wenn Apple ein bestimmtes Image pflegt geht es am Ende nur um Geld für die Investoren.
Du hältst dieses armselige Verständnis von Apple vermutlich für nüchtern, illusionslos und aufgeklärt, aber es hat mit dem Apple von Steve Jobs nichts zu tun. Mit dem Apple von Tim Cook, obwohl der sich permanent auf Steve Jobs beruft, schon eher, und das merkt man ja leider.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+9
Robby55505.01.2517:26
Weia
Du hältst dieses armselige Verständnis von Apple vermutlich für nüchtern, illusionslos und aufgeklärt, aber es hat mit dem Apple von Steve Jobs nichts zu tun. Mit dem Apple von Tim Cook, obwohl der sich permanent auf Steve Jobs beruft, schon eher, und das merkt man ja leider.

Natürlich stelle ich Steves private Motivgründe nicht in Abrede aber in den Vereinigten Staaten wird kein großer Investor (ich rede dabei von Warren Buffet, Vanguard, BlackRock, Fidelity usw.) nur wegen höhere moralische Beweggründe sein Geld da rein stecken. Die erwarten genauso wie jeder Kleinaktionär auch nüchtern betrachtet mittel- bis langfristig eine gute Rendite.
+1
sudoRinger
sudoRinger05.01.2517:56
Robby555
.... kein großer Investor (ich rede dabei von ....) nur wegen höhere moralische Beweggründe sein Geld da rein stecken. Die erwarten genauso wie jeder Kleinaktionär auch nüchtern betrachtet mittel- bis langfristig eine gute Rendite.
Aktien dienten ursprünglich der Kapitalbeschaffung für Unternehmen – durch Kapitalerhöhungen (man denke an den Bau von Bahnstrecken). Das Geld, das Investoren heute in den Aktienmarkt stecken, treibt zwar den Kurs, kommt Apple selbst jedoch nicht als Kapital für Investitionen zugute. Apple benötigt auch kein zusätzliches Kapital. Ganz im Gegenteil: Über Aktienrückkaufprogramme gibt das Unternehmen überschüssiges Kapital an die Aktionäre zurück. Diese Rückkäufe verdeutlichen, dass Apple derzeit keine ausreichend rentablen Projekte sieht, um das Geld sinnvoll zu reinvestieren. Ein Beispiel dafür ist das Apple-Auto-Projekt, in das viel Geld floss und das inzwischen gescheitert ist.
Damit stellt sich die Frage: Welchen Nutzen (für wen oder was?) hat die Börsennotierung für Apple überhaupt?
+1
pentaxian
pentaxian05.01.2518:20
Weia
Robby555
Steve nach hat seiner Wiederkehr dafür gesorgt, dass der Aktienkurs steigt.
Der Aktienkurs ist gestiegen, aber nicht, weil Steve Jobs das wichtig gewesen oder er seine Handlungen darauf ausgerichtet hätte. Ihm war wichtig, etwas Sinnvolles in die Welt zu setzen. Ironischer- oder aber auch bezeichnenderweise führte genau die Tatsache, dass ihm der Aktienkurs Schnuppe war, zu der enormen Erfolgsgeschichte auch der Apple-Aktie.
Das war sein Job
Nein, aus seiner Sicht war er das nicht. Und auf die Sicht anderer hat er nie etwas gegeben. Investoren, die nicht um die Sache willen investiert haben, sondern um eines Kapitalgewinns willen, hat er erklärtermaßen verachtet.
dafür wurde er mit dem Kauf von NEXT wieder ins Amt berufen.
Er wurde berufen? Von wem? Das hat er schon selber gemacht. Bekanntlich war die Übernahme von NEXT durch Apple in Wirklichkeit eine Übernahme von Apple durch NEXT.
Viele verstehen nicht, dass auch wenn Apple ein bestimmtes Image pflegt geht es am Ende nur um Geld für die Investoren.
Du hältst dieses armselige Verständnis von Apple vermutlich für nüchtern, illusionslos und aufgeklärt, aber es hat mit dem Apple von Steve Jobs nichts zu tun. Mit dem Apple von Tim Cook, obwohl der sich permanent auf Steve Jobs beruft, schon eher, und das merkt man ja leider.

Selten lag ich mit Deinen beiden Beiträgen (Zitat der Übersichtlichkeit halber gekürzt) so dermaßen auf einer Wellenlänge mit Dir!
Steve kann man leider nicht klonen, aber ich wünsche mir sehnlichst, dass der Nachfolger vom Buchhalter wenigstens einigermaßen in Steve's Fußstapfen tritt.
„mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)“
+4
Robby55505.01.2518:42
MetallSnake
andreas_g
Das ist so ähnlich wie bei uns Parteispenden oder Postenbesetzungen in Unternehmen mit Parteimitgliedern. Damit erkauft man sich Gefälligkeiten und Mitbestimmung. Das wird von der Gesellschaft leider auch bei uns als „normal“ akzeptiert.

Faschisten muss man leider zu seinem eigenen Schutz bestechen. Biden hat übrigens keine Spende von Tim Cook bekommen.

Wozu auch, Biden hat ja nicht mit Zölle gedroht wenn Firmen in China oder Mexico produzieren und in den Vereinigten Staaten nichts mehr investieren.
0
thomas b.
thomas b.05.01.2519:26
sudoRinger
...
Damit stellt sich die Frage: Welchen Nutzen (für wen oder was?) hat die Börsennotierung für Apple überhaupt?

Apple gehört als sehr große Aktiengesellschaft letztlich nun mal Millionen Groß- und Kleinanlegern und nicht sich selbst. Wie sollen die sonst ihre Anteile kaufen oder verkaufen oder deren aktuellen Wert ermitteln? Über ebay-Versteigerungen?
-1
NFK05.01.2519:36
Apple könnte sich eine derartige Spende niemals leisten, ohne gewaltige Proteste auszulösen, bei der Belegschaft wie bei der Kundschaft.

Tim Cook will bei Apple nichts mehr werden. Er hat bereits vorher Realpolitik praktiziert und einen guten Draht zu Trump aufgebaut. Dass er mit Trump inhaltlich kaum übereinstimmt, kann vorausgesetzt werden. Er finanziert keine finsteren Machenschaften Trumps, nur dessen „größte Amtseinsetzungsparty aller Zeiten“. Das ist das geringste denkbare Übel. Er spielt Trumps Spiel, mit dem Ziel, am Ende bei der Umsetzung von Trumps Inhalten, die eigentlich die Inhalte von Trumps anderen Unterstützern sind, ein Wort mitreden zu können.

Wenn Tim Cook seine persönliche Reputation riskiert, dann handelt er wie ein Soldat Apples, der persönliche Verletzungen in Kauf nimmt, um am Ende andere zu schützen: Seine Firma, seine Projekte, und auch den Handlungsspielraum derjenigen, die ihn jetzt beschimpfen.
+3
sudoRinger
sudoRinger05.01.2519:44
thomas b.
Wie sollen die sonst ihre Anteile kaufen oder verkaufen oder deren aktuellen Wert ermitteln? Über ebay-Versteigerungen?
Ich fragte nach dem Nutzen der Gesellschaftsform "Aktiengesellschaft" bzw. der Kurspflege für Apple, wenn Apple gar kein Kapital beschaffen muss. Der Firma Apple könnte der Kurs eigentlich egal sein.
Die Aktie ist eine Handelsware und kein Investment in das Unternehmen.
+1
Robby55505.01.2521:22
sudoRinger
thomas b.
Wie sollen die sonst ihre Anteile kaufen oder verkaufen oder deren aktuellen Wert ermitteln? Über ebay-Versteigerungen?
Ich fragte nach dem Nutzen der Gesellschaftsform "Aktiengesellschaft" bzw. der Kurspflege für Apple, wenn Apple gar kein Kapital beschaffen muss. Der Firma Apple könnte der Kurs eigentlich egal sein.
Die Aktie ist eine Handelsware und kein Investment in das Unternehmen.

Es geht doch nicht darum was die Aktie für Apple ist sondern für den Aktionär und der investiert in ein Unternehmen weil er sich später beim Verkauf einen Gewinn erhofft. Tims Aufgabe als CEO ist es unter anderem genau dafür zu sorgen und wenn er nun dafür etwas spenden muss dann tut er das ganz pragmatisch. Apple könnte ja alle Aktien wieder zurückkaufen und sich vom Markt zurückziehen aber das würde vermutlich mehr schaden als nutzen.

Mir persönlich ist es herzlich egal wo die Reise hin geht denn die paar Aktien die ich hatte hab ich 2022 zufriedenstellend verkauft. Den Betrag hab ich anderweitig investiert weil ich seinerzeit bei Apple keine kurzfristigen Kurssteigerungen mehr erwartet habe.
-3
Robby55505.01.2521:38
NFK
Er spielt Trumps Spiel, mit dem Ziel, am Ende bei der Umsetzung von Trumps Inhalten, die eigentlich die Inhalte von Trumps anderen Unterstützern sind, ein Wort mitreden zu können.

Wenn er später hunderte Millionen US$ an Zöllen sparen kann dann ist diese Million das klügste Investment was er machen kann. Auf die schnelle wird er ja kaum in den USA ein paar neue Produktionsstätten aus dem Boden stampfen können, vom fehlenden Personal dafür mal ganz abgesehen.
+2
Weia
Weia06.01.2502:55
Robby555
Es geht doch nicht darum was die Aktie für Apple ist sondern für den Aktionär und der investiert in ein Unternehmen weil er sich später beim Verkauf einen Gewinn erhofft.
Dieses Verständnis vom Aktienmarkt hat sich in den letzten Jahrzehnten aufgrund der enormen Kurssteigerungen eingebürgert, aber es war nicht die ursprüngliche Idee von Aktien. Die war, dass du in das Unternehmen investierst und dafür über die Dividende an seinem Gewinn beteiligt wirst. Kursveränderungen waren eher ein Nebeneffekt, so wie bei festverzinslichen Wertpapieren mit noch langer Laufzeit. Wer sein Investment zurückziehen will, weil er das Kapital anderweitig braucht, verkauft es an einen anderen Investor – dazu war der Aktienmarkt ursprünglich gedacht.
Tims Aufgabe als CEO ist es unter anderem genau dafür zu sorgen
Das wird in den USA gern so gesehen, stimmt aber nicht. Die Aufgabe eines CEOs ist wenn, dann für kontinuierliche und möglichst hohe Dividenden zu sorgen. Und auch das kann, muss er sich aber nicht zu eigen machen, solange der Aufsichtsrat ihn bestätigt. Juristisch kodifiziert ist das nirgendwo.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+3
MetallSnake
MetallSnake06.01.2509:59
Robby555
MetallSnake
Faschisten muss man leider zu seinem eigenen Schutz bestechen. Biden hat übrigens keine Spende von Tim Cook bekommen.

Wozu auch, Biden hat ja nicht mit Zölle gedroht wenn Firmen in China oder Mexico produzieren und in den Vereinigten Staaten nichts mehr investieren.

Ja, sag ich doch dass man Faschisten zum eigenen Schutz bestechen muss. Demokratische Politiker eben nicht.
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
+1
LoCal
LoCal06.01.2510:08
Weia
Robby555
Tim handelt im Sinne der Apple Aktionäre die ihr Investment gesichert sehen wollen.
Aber warum sollte er sein Handeln danach ausrichten, was die sehen wollen? Steve Jobs hat sich erklärtermaßen einen feuchten Kehricht um die Interessen der Aktionäre geschert. Und wer von beiden verkörpert nun die Seele von Apple?

Cook sicherlich nicht!
Ich habe mittlerweile auch ins "Anti-Cook"-Lager (etwas übertrieben) gewechselt. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass Cook dem "think different"-Apple nicht gut tut.
Unter Cook gab es mehr oder weniger nur Verwaltung und nur wenig Innovation.

- Die AppleWatch kam zwar nach Steve Jobs-Tod, aber wurde noch unter ihm gestartet
- Gleiches dürfte für ARM-CPUs für macOS gelten
- Die Vision Pro ist von der Innovation her eher ein "macht mal irgendwas"-Projekt.

Bei den Diensten und AI ist man zwar erfolgreich, aber macht halt das was der Markt macht.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
-2
MikeMuc06.01.2510:34
pentaxian
Steve kann man leider nicht klonen, aber ich wünsche mir sehnlichst, dass der Nachfolger vom Buchhalter wenigstens einigermaßen in Steve's Fußstapfen tritt.

Ich behaupte mal ganz dreist, das sich beide erst zusammen so gut ergänzt haben das Apple sich zu der aktuellen Größe entwickeln konnte. Ein genialer Visionär und ein Buchhalter, da daraus das Optimum gemacht hat. Beides in einer Person zu finden bzw. an der Spitze eines Unternehmens zu haben macht dieses zu anfällig
+2
der Wolfi
der Wolfi06.01.2511:35
Robby555
Was in 10 Jahren sein wird werden wir bis dahin sehen.

Dafür werden leider aktuell die Weichen gestellt.
In 10 Jahren haben wir dann faschistische Regierungen/Alleinherrscher, entfesselten Kapitalismus und die Natur rächt sich an der verblödeten Menschheit. Das trifft dann leider zuerst die die keine Millionäre/Milliardäre sind.
Da tröstet es nicht das die einige Jahre später auch dran sind.
„Normal is für die Andern“
+6
Fucko06.01.2511:46
Das einzige, was mich stört, ist ein Link zur Bild. Falls es noch jemanden gibt, hier eine seriöse Quelle von heise
+4
Fontelster06.01.2512:06
LoCal
Jedenfalls bin ich der Meinung, dass Cook dem "think different"-Apple nicht gut tut.
[/qote]

Nicht gut tut? Ich würde sagen, dieses Apple gibt es schon lange nicht mehr. Das ist mausetot. Apple ist inzwischen (in meinen Augen) ein aufgeblasener, träger Riese geworden und genau das, was sie selber damals bekämpft haben und vermutlich nie sein wollten. Siehe die 1984-Kampagne.
Die war zwar noch lange vor Steves Rückkehr und der Think different-Zeit, aber faktisch das Selbe: eine (relativ) kleine Firma, die gegen die Großen kämpft und das mit nichts anderem als guten und neuen Ideen. Macintosh (damals), iMac, iPod, iPhone (später). Jetzt ist man selber einer der ganz großen und kämpft mit allen Mitteln gegen jede Form von Regulierung bzw. Wettbewerb.
LoCal
- Die AppleWatch kam zwar nach Steve Jobs-Tod, aber wurde noch unter ihm gestartet
- Gleiches dürfte für ARM-CPUs für macOS gelten
Ich frag mich schon die ganze Zeit, ob diese neuen Ideen nach Jobs auf Cooks Mist gewachsen sind, oder doch eher von seinen Untergebenen kamen.
0
LoCal
LoCal06.01.2512:51
MikeMuc
pentaxian
Steve kann man leider nicht klonen, aber ich wünsche mir sehnlichst, dass der Nachfolger vom Buchhalter wenigstens einigermaßen in Steve's Fußstapfen tritt.

Ich behaupte mal ganz dreist, das sich beide erst zusammen so gut ergänzt haben das Apple sich zu der aktuellen Größe entwickeln konnte. Ein genialer Visionär und ein Buchhalter, da daraus das Optimum gemacht hat. Beides in einer Person zu finden bzw. an der Spitze eines Unternehmens zu haben macht dieses zu anfällig

Ich stelle mal die steile These auf, dass Jobs/Ive das DreamTeam war, das Apple voran gebracht hat. Cook war sicherlich nicht unwichtig, aber hatte eher weniger Einfluss auf Innovationen.
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
+1
Robby55506.01.2513:01
der Wolfi
Robby555
Was in 10 Jahren sein wird werden wir bis dahin sehen.

Dafür werden leider aktuell die Weichen gestellt.
In 10 Jahren haben wir dann faschistische Regierungen/Alleinherrscher, entfesselten Kapitalismus und die Natur rächt sich an der verblödeten Menschheit. Das trifft dann leider zuerst die die keine Millionäre/Milliardäre sind.
Da tröstet es nicht das die einige Jahre später auch dran sind.

Geht es auch eine Nummer kleiner? Wo der Sozialismus hingeführt hat haben wir schon zu genüge gesehen, ist somit auch keine strebenswerte Alternative. Die Welt wird auch in 100 Jahren nicht untergehen und die cleveren und fleißigen finden immer ihren Weg aus der Misere.
-8
gfhfkgfhfk06.01.2513:18
Weia
Er wurde berufen? Von wem?
Von Gil Amelio dem damaligen CEO von Apple wurde Jobs als neuer CEO vorgeschlagen. Die formale Einsetzung als CEO hat sich hingezogen, weshalb Jobs damals als „iCEO“ bezeichnet wurde.
+3
Weia
Weia06.01.2513:23
Robby555
Wo der Sozialismus hingeführt hat haben wir schon zu genüge gesehen, ist somit auch keine strebenswerte Alternative.
Hat auch niemand behauptet. Das ist aber kein Argument für einen entfesselten Kapitalismus.
Die Welt wird auch in 100 Jahren nicht untergehen
Die Welt nicht. Was die menschliche Zivilisation in ihrer heutigen Form betrifft, ist das naiver Optimismus.
und die cleveren und fleißigen finden immer ihren Weg aus der Misere.
Das ist nun mehr als naiv, das ist Unsinn. Das würde ja bedeuten, dass jeder, der im Unglück lebt, dumm und faul ist. Sag das mal z.B. den Ukrainern.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+9
Weia
Weia06.01.2513:26
gfhfkgfhfk
Weia
Er wurde berufen? Von wem?
Von Gil Amelio dem damaligen CEO von Apple wurde Jobs als neuer CEO vorgeschlagen. Die formale Einsetzung als CEO hat sich hingezogen, weshalb Jobs damals als „iCEO“ bezeichnet wurde.
Meine Frage zielte nicht auf den formalen Sachverhalt. Den kenne ich auch.

Die „formale Einsetzung“ war einzig seine eigene Entscheidung. Das Sich-Hinziehen auch – das war seine Bedenkzeit. Und „iCEO“ seine eigene Formulierung.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+3
tjost
tjost06.01.2513:29
Weia
Robby555
Tim handelt im Sinne der Apple Aktionäre die ihr Investment gesichert sehen wollen.
Aber warum sollte er sein Handeln danach ausrichten, was die sehen wollen? Steve Jobs hat sich erklärtermaßen einen feuchten Kehricht um die Interessen der Aktionäre geschert. Und wer von beiden verkörpert nun die Seele von Apple?

Das Tim nicht wie Steve im sinne des eigenen visionären Interesse Apples handelt sonder in der Gewinn maximierung sollte hinlänglich bekannt sein.
Tim ist Business Mann der kann super mit Zahlen und ist ein Schlüssel des finanziellen Erfolges von Apple.
+4
gfhfkgfhfk06.01.2514:52
Weia
Die Welt nicht. Was die menschliche Zivilisation in ihrer heutigen Form betrifft, ist das naiver Optimismus.
Die Verzichtsideologie, die von Teilen des politischen Spektrums befördert wird, wird die Probleme nicht lösen. In der Vergangenheit hat noch nie Verzicht zu Problemlösungen geführt sondern ausschließlich technische Innovation. FCKWs wurden verboten als es Alternativen gab. Bleisprit wurde verboten als es Alternativen gab. Die Schadstoffe aus Industriebetrieben, Fahrzeugen und Kraftwerken wurde eliminiert, weil es technische Lösungen dafür gab.

Billige Energie war, ist und wird immer eine Frage der sozialen Gerechtigkeit sein. Die Energie zu verteuern wird daher zu schwersten sozialen Verwerfungen in der Gesellschaft führen.

Global betrachtet will die Menschheit einen höheren Lebensstandard und nicht weniger Lebensstandard. Damit das funktioniert und wir die Umwelt nicht ruinieren, muss es technischen Fortschritt geben, um den Resourcenbedarf dafür pro Kopf zu reduzieren.
-3
andreas_g
andreas_g06.01.2515:00
gfhfkgfhfk
Weia
Die Welt nicht. Was die menschliche Zivilisation in ihrer heutigen Form betrifft, ist das naiver Optimismus.
Die Verzichtsideologie, die von Teilen des politischen Spektrums befördert wird, wird die Probleme nicht lösen. In der Vergangenheit hat noch nie Verzicht zu Problemlösungen geführt sondern ausschließlich technische Innovation. FCKWs wurden verboten als es Alternativen gab. Bleisprit wurde verboten als es Alternativen gab. Die Schadstoffe aus Industriebetrieben, Fahrzeugen und Kraftwerken wurde eliminiert, weil es technische Lösungen dafür gab.

Billige Energie war, ist und wird immer eine Frage der sozialen Gerechtigkeit sein. Die Energie zu verteuern wird daher zu schwersten sozialen Verwerfungen in der Gesellschaft führen.

Global betrachtet will die Menschheit einen höheren Lebensstandard und nicht weniger Lebensstandard. Damit das funktioniert und wir die Umwelt nicht ruinieren, muss es technischen Fortschritt geben, um den Resourcenbedarf dafür pro Kopf zu reduzieren.

Dass alle unsere Probleme sich durch technischen Fortschritt lösen lassen, ist ein Irrglaube. Die technischen Lösungen der Vergangenheit haben uns bis zu einem gewissen Grad sogar erst in die aktuelle Lage gebracht, da sie nicht selten mit einer weiter Erhöhung des Ressourcenverbrauchs verbunden waren.

In einer Sache stimme ich aber zu: Gleichzeitig mit der Reduktion des Ressourcenverbrauchs, die unweigerlich mit Verzicht verbunden sein wird, brauchen wir auch Verteilungsgerechtigkeit. Ansonsten riskieren wir tatsächlich soziale Verwerfungen, die niemand wollen kann.
+4
Fontelster06.01.2515:03
gfhfkgfhfk
FCKWs wurden verboten als es Alternativen gab. Bleisprit wurde verboten als es Alternativen gab. Die Schadstoffe aus Industriebetrieben, Fahrzeugen und Kraftwerken wurde eliminiert, weil es technische Lösungen dafür gab.

Könnte es evtl. sein, dass diese Alternativen schlicht gesucht (und gefunden oder erfunden) wurden, weil die Schädlichkeit der ursprünglichen Stoffe bekannt war und ein Verbot oder eine Einschränkung notwendig war?

Es wird immer so dargestellt, als ob die Alternativen vom Himmel gefallen wären und dann KONNTE man was verbieten. Ein angekündigtes Verbot könnte GERADE die Suche nach Alternativen erst anfeuern.
+6
Fontelster06.01.2515:10
Fontelster
gfhfkgfhfk
FCKWs wurden verboten als es Alternativen gab. Bleisprit wurde verboten als es Alternativen gab. Die Schadstoffe aus Industriebetrieben, Fahrzeugen und Kraftwerken wurde eliminiert, weil es technische Lösungen dafür gab.

Könnte es evtl. sein, dass diese Alternativen schlicht gesucht (und gefunden oder erfunden) wurden, weil die Schädlichkeit der ursprünglichen Stoffe bekannt war und ein Verbot oder eine Einschränkung notwendig war?

Es wird immer so dargestellt, als ob die Alternativen vom Himmel gefallen wären und dann KONNTE man was verbieten. Ein angekündigtes Verbot würde GERADE die Suche nach Alternativen fördern. Es ist doch irre, zu glauben, mit zufällig gefundenen Alternativen würde sich der Klimawandel ändern lassen. Das ist das »schöne« an der Technologieoffenheit nach FDP: wir verbieten etwas nicht und hoffen einfach mal, dass in absehbarer Zeit irgendwer was erfindet, was diese Sache umweltverträglich und bezahlbar ersetzt. Und wenn nicht, dann … dann eben nicht.
+1
Fontelster06.01.2515:10
gfhfkgfhfk
FCKWs wurden verboten als es Alternativen gab. Bleisprit wurde verboten als es Alternativen gab. Die Schadstoffe aus Industriebetrieben, Fahrzeugen und Kraftwerken wurde eliminiert, weil es technische Lösungen dafür gab.

Könnte es evtl. sein, dass diese Alternativen schlicht gesucht (und gefunden oder erfunden) wurden, weil die Schädlichkeit der ursprünglichen Stoffe bekannt war und ein Verbot oder eine Einschränkung notwendig war?

Es wird immer so dargestellt, als ob die Alternativen vom Himmel gefallen wären und dann KONNTE man was verbieten. Ein angekündigtes Verbot würde GERADE die Suche nach Alternativen fördern. Es ist doch irre, zu glauben, mit zufällig gefundenen Alternativen würde sich der Klimawandel ändern lassen. Das ist das »schöne« an der Technologieoffenheit nach FDP: wir verbieten etwas nicht und hoffen einfach mal, dass in absehbarer Zeit irgendwer was erfindet, was diese Sache umweltverträglich und bezahlbar ersetzt. Und wenn nicht, dann … dann eben nicht.
+3
gfhfkgfhfk06.01.2517:13
Fontelster
Könnte es evtl. sein, dass diese Alternativen schlicht gesucht (und gefunden oder erfunden) wurden, weil die Schädlichkeit der ursprünglichen Stoffe bekannt war und ein Verbot oder eine Einschränkung notwendig war?
Wesentlich ist, dass die Verbote erst dann erfolgten als es entwickelte Alternativen gab. FCKWs werden weiterhin in der Luftfahrt verwendet, weil es eben keine Alternativen gibt.

Deshalb statt „keinen Kühlschrank“ einen „FCKW-freien Kühlschrank“. Nun will man den Bürger weismachen, dass er auf den „Kühlschrank“ verzichten soll. Das meine ich mit Verzichtsideologie.
-4
Weia
Weia06.01.2517:20
gfhfkgfhfk
Weia
Die Welt nicht. Was die menschliche Zivilisation in ihrer heutigen Form betrifft, ist das naiver Optimismus.
Die Verzichtsideologie, die von Teilen des politischen Spektrums befördert wird, wird die Probleme nicht lösen.
Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie mein Zitat Dich „Verzichtsideologie“ assoziieren lässt. Willst Du ernsthaft behaupten, der Fortbestand der menschlichen Zivilisation sei trotz des Potentials zu nuklearem Overkill 100% sicher, wenn man nur auf „Verzichtsideologie“ verzichtet?

Verzichtsideologie ist im übrigen ein selten dämliches Framing auf dem kognitiven Stand eines Zweijährigen, der einfach nicht einsehen will, dass etwas Erwünschtes unmöglich ist. Wenn etwas nicht (mehr) da ist, muss man nolens volens darauf verzichten. Was hat das mit Ideologie zu tun? Das ist banale Realität.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+4
ilig
ilig06.01.2519:03
Waia
Das ist banale Realität.
Seit wann ist Realität banal? Eine ernst gemeinte Frage.
-1
LoCal
LoCal06.01.2519:33
gfhfkgfhfk
Das meine ich mit Verzichtsideologie.

Auf was sollst Du denn verzichten?
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“
+1

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