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Corona-App-Umfrage
Corona-App-Umfrage
Stefan S.
21.06.20
02:50
Vielleicht ja interessant:
Anmerkung MTN: Bitte keine politische Botschaften in Eure Slogans setzen
Hilfreich?
0
Umfrage
Ich habe die "offizielle" Corona App...
schon installiert
70,8 %
noch nicht installiert, ich zögere noch/kam noch nicht dazu
7,2 %
nicht installiert, weil ich kein passendes Smartphone besitze
4,3 %
nicht installiert, kommt mir nicht in die Tüte
17,6 %
Kommentare
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2
3
>|
subjore
26.06.20
14:17
Wiesi
Die Übertragung des (meldepflichtigen) Infektionsstatus finde ich sehr Umständlich. Mein Vorschlag:
Beim Einrichten der App, fragt diese den Wohnsitz ab und trägt die Adresse des Computers vom zuständigen Gesundheitsamt ein. Das Handy kann dann die Verbindung mit dem Computer des Gesundheitsamtes aufnehmen und dem die Adresse des Handys übermitteln. Der Computer im Amt kann dann sehr zeitnah, den Infektionsstatus ans Handy übertragen.
Für alle, die unter Datenschutzphobie leiden, ist die wechselseitige Übertragung der Adressen natürlich freiwillig. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der ganze Warnmechanismus nicht funktioniert, wenn der Infektionsstatus im Handy nicht abgelegt ist ist.
Naja, es wird ja demnächst auch digital gehen ohne dass man seine Adresse in der App eintragen muss.
Hilfreich?
0
Thyl
26.06.20
14:28
stimmt, zu 90% kommen wir genetisch aus der Ukraine. Die Leute dort kamen aber vorher aus Anatolien und so. Immerhin ein Reitervolk, was ich als Reiter absolut ok finde
lphilipp
mima_70
Stefan S.
Wäre er kein Schwarzer (oder eben Afroamerikaner) hielte man "stinkt" wohl nicht für rassistisch. Aber es ist trotzdem eine persönliche Beleidigung und das ist schon nicht ok.
By the way: Afroamerikaner ist imho auch kein sehr glückliches Wort. Wenn ich das mal auf Deutschland übertrage, wären dann alle, die im Laufe unserer Geschichte zum Beispiel aus osteuropäischen Gebieten zugewandert sind sowas wie "Slawendeutsche"? Und wie viele Jahrhunderte müssen sich migrierte (oder im Falle der USA verschleppte) Bevölkerungsteile so ein Etikett anheften lassen, bevor sie als vollwertige, gleichberechtigte Bürger anerkannt werden?
IMHO: Wir sind hier alle Einwanderer. Was wir als Deutschland bezeichnen, war Kelten- und Slawenland - nur um nicht allzu weit zurück zu gehen.
Hilfreich?
0
sierkb
26.06.20
14:38
ThorsProvoni
[…]
Beim zweiten Punkt warnt Herr Kelber schon mal vorsichtshalber vor zwei Sachen: Dass "Dritte" Einblick in die App (was natürlich Unsinn ist, die App liegt als Open Source im Quellcode vor) und den Infektionsstatus (das ist vermutlich dass, was er meinte) fordern könnten. Hat niemand gemacht, würde auch nichts nutzen. Wer Quellcode lesen kann, kann sich davon selber überzeugen.
Die App ist aber nur ein Teil des Ganzen. Und nur das von außen Sichtbare, nur ein aufgesetztes GUI auf Funktionalitäten, die das Betriebssystem bereitstellt bzw. ins Betriebssystem ausgelagert und Teil dessen sind.
Und wo ist der Sourcecode von Apples diesbzgl zugrundeliegendem Exposure Notification System, mit den grundlegenden Funktionalitäten, auf welches die App aufsetzt und diese nutzt? Bisher ist genau das leider nicht Open Source, sondern Closed Source, Black Box, bisher haben wir davon nur die API-Dokumentation und ein wenig theoretischen Sample-Code bestimmter rausgepickter Kern-Funktionen. Und wo ist der
konkrete
und
vollständige
Sourcecode der
tatsächlichen
kompletten Implementierung in iOS seit iOS 13.5? Bisher von Apple nicht transparent gemacht, nicht Open Source gemacht, nicht offengelegt (z.B. hier
opensource.apple.com
oder hier
github.com/apple
) – Black-Box, von außen nicht verifizierbar. Es gibt Forderungen, auch
das
bitte transparent zu machen, offenzulegen, damit es von außen eingesehen, nachvollzogen und kontrolliert werden kann, evtl. Lücken/Problemstellen von außen einsehbar sind und dieses Wesentliche eben keine Black-Box ist/bleibt.
Hilfreich?
-5
Whizzbizz
26.06.20
15:09
Thema?
„Reflect. Repent. Reboot. - Order Shall Return“
Hilfreich?
0
Marcel Bresink
26.06.20
15:29
mima_70
By the way: Afroamerikaner ist imho auch kein sehr glückliches Wort. Wenn ich das mal auf Deutschland übertrage, wären dann alle, die im Laufe unserer Geschichte zum Beispiel aus osteuropäischen Gebieten zugewandert sind sowas wie "Slawendeutsche"?
Nach amerikanischem Sprachgebrauch im Prinzip ja. Dort ist es seit Jahrzehnten üblich, bzw. gilt als politisch korrekt, alle Weißen als "Kaukasier" zu bezeichnen.
Wiesi
Beim Einrichten der App, fragt diese den Wohnsitz ab
Das verstößt gegen den Minimalitätsgrundsatz des Datenschutzes und würde die Akzeptanz der App zum großen Teil zunichte machen.
Wiesi
und trägt die Adresse des Computers vom zuständigen Gesundheitsamt ein. Das Handy kann dann die Verbindung mit dem Computer des Gesundheitsamtes aufnehmen
Das ist so gut wie unmöglich, denn dann würden alle Gesundheitsämter sofort von Hackern angegriffen werden. Das Meldeprotokoll wäre ja offenzulegen. Außerdem müssten bundesweit einheitliche und stark abgesicherte Computer in den Gesundheitsämtern installiert werden, was Jahre dauern und Milliarden kosten würde.
Wiesi
Der Computer im Amt kann dann sehr zeitnah, den Infektionsstatus ans Handy übertragen.
Und wie soll das gehen? Dann müsste das Gesundsheitsamt zusätzlich noch wissen, welches Handy ein Infizierter hat. Das nächste große Datenschutzproblem.
Zusätzlich ergibt sich ein weiteres Sicherheitsproblem, denn dann muss die App im Handy eine Kommunikationsschnittstelle für das Gesundheitsamt bereitstellen und diese muss fälschungssicher die eingehenden Nachrichten überprüfen können.
Eine solche Idee ist sowohl rechtlich als auch technisch sehr naiv.
Hilfreich?
+2
ThorsProvoni
26.06.20
15:34
sierkb
Die App ist aber nur ein Teil des Ganzen. Und nur das von außen Sichtbare, nur ein aufgesetztes GUI auf Funktionalitäten, die das Betriebssystem bereitstellt bzw. ins Betriebssystem ausgelagert und Teil dessen sind.
Nein, das ist falsch - eine Corona App ist eben nicht nur eine GUI auf einer bestehenden Funktionalität. Die API liefert lediglich verschiedene Parameter wie die Signalstärke oder die Dauer eines Kontaktes. Das wird ganz gut auf Golem
erklärt, die Spezifikation der Schnittstelle von Apple und Google findest Du hier
.
Und ja, iOS und Android wurden noch nicht als Open Source bereit gestellt (darauf läuft ja Deine Forderung hinaus). Aber da frage ich mich, warum man dann überhaupt ein Smartphone oder eine OS benutzt, das nicht Open Source ist. Wenn Dir das bisherige nicht transparent genug ist, dann solltest Du Dein Smartphone nur noch ohne Sim-Karte und in Aluminium-Folie eingepackt nutzen. Bleibt natürlich jedem selber überlassen, aber bitte nichts Falsches erzählen.
Hilfreich?
+1
sierkb
26.06.20
16:23
ThorsProvoni
sierkb
Die App ist aber nur ein Teil des Ganzen. Und nur das von außen Sichtbare, nur ein aufgesetztes GUI auf Funktionalitäten, die das Betriebssystem bereitstellt bzw. ins Betriebssystem ausgelagert und Teil dessen sind.
Nein, das ist falsch - eine Corona App ist eben nicht nur eine GUI auf einer bestehenden Funktionalität.
Doch, im Kern und Wesentlichen ist sie das.
Sollte Dir zudem entgangen sein, dass Apple und Google das Ganze in einer 2. Phase in den laufenden Monaten noch tiefer ins jeweilige Betriebssystem und zum Teil dessen machen wollen, sodass gar keine zusätzliche App mehr zwingend notwendig ist, sondern das Betriebssystem es alles seober erledigt und bereitstellt und dann wahlweise eine App dann optional, aber eben nicht mehr zwingend notwendig ist, z.B. um ggf. darüber hinausgehend ergänzende aber nicht zwingend notwendige Funktionen darüber zur Verfügung gestellt werden können?
Sollte Dir das entgangen sein beim Lesen und Verstehen von Apples Dokumentation und Roadmap dazu?
Die API liefert lediglich verschiedene Parameter wie die Signalstärke oder die Dauer eines Kontaktes.
Jetzt. ja. In Phase 1. Die ist jetzt bzw. jetzt abgeschlossen. Es soll laut Apple und Google bzw. laut Apples diesbzgl. Dokumentation aber ab Abschluss von Phase 1 noch eine Phase 2 geben, welche laut Apple erst in mehreren Monaten abgeschlossen sein wird und in deren Zuge und am Ende nicht mehr zwingend eine App notwendig sein soll, weil nach weiterer tieferer Integration ins Betriebssystem – über Phase 1 hinaus, über die bisherige reine API hinaus – seitens des Herstellers das Betriebssystem selber alles übernimmt und bereitstellt. Und dazu brauchen Apple und Google wohl noch weitere Zeit, deshalb auf die Schnelle jetzt erstmal Phase 1. Phase 1 (Bereitstellen der APIs) ist laut Apple plangemäß im Mai abgeschlossen, Apple dürfte derzeit an Phase 2 (weitere tiefere Integration ins Betriebssystem, über das Bereitstellen der APIs hinaus, nebst Bereitstellen von GUI-Elementen/Funktionalitäten, die bisher Apps von Drittherstellern übernehmen, sodass jene nicht mehr zwingend notwendig sind und auf sie ggf. verzichtet werden kann, wenn man möchte, weil das Betriebssystem über die reine API hinaus genug zum Funktionieren bereithält) arbeiten und es in den kommenden Wochen/Monaten dann abschließen und bereitstellen.
Wenn Du es nicht glaubst, lies es bitte selber in Apples eigener diesbzgl. Dokumentation nach, Apple sagt und beschreibt ihr Vorhaben ganz dezidiert und ziemlich unmissverständlich – ich hatte hier verschiedentlich schon darauf hingewiesen und daraus die betreffenden Passagen herausgehoben und zitiert, auch bei heise und Golem und anderswo ist darüber berichtet worden, dort hat man Apples Dokumentation und Roadmap zu dem Ganzen offenbar gründlicher gelesen und verstanden als Du es bisher getan hast.
Hilfreich?
-4
ThorsProvoni
26.06.20
17:42
sierkb
[...]die bisher Apps von Drittherstellern übernehmen,
sodass jene nicht mehr zwingend notwendig sind
und auf sie ggf. verzichtet werden kann, wenn man möchte, weil das Betriebssystem über die reine API hinaus genug zum Funktionieren bereithält) arbeiten und es in den kommenden Wochen/Monaten dann abschließen und bereitstellen.
Nein, die Nutzung der API ohne eigene App ist nicht möglich. Oder wie schon Obi-Wan sagte: USE THE SOURCE, LUKE.
Falls Du Code lesen kannst, dann sollte Dir aufgefallen sein, dass die Corona-Warn-App aus zwei Teilen besteht, nämlich der eigentlich App und dem Backend. Ganz zu schweigen von der technischen Infrastruktur, mit der man bis zu 14 TB an Daten täglich verteilen kann. Oder der Anbindung an die Testlabore.
Und die These, dass in Phase 2 Google und Apple die Schnittstelle in "Phase 2" dann so modifizieren, dass (ja was eigentlich?) alle Daten abgegriffen und vermutlich an die roten Lectroiden von Planet 10 weiterleiten, halte ich Stand heute noch nicht abschließend gesichert...
Hilfreich?
+4
sierkb
26.06.20
17:58
ThorsProvoni:
Ich glaube, Du liest besser mal Apples Dokumentation und Roadmap (Stand: Ende Mai 2020) dazu, da steht es explizit und teilweise wortwörtlich so drin , wie sie es meinen und was sie vorhaben (inklusive Zeitplan, Phase 1, Phase 2, Bereitstellung der API als Phase 1, weitere tiefere Integration ins OS und Ausbau
darüber hinaus
(Phase 2) inkl. der dann nicht mehr zwingend notwendig seienden App nach Abschluss von Phase 1 und in den kommenden Monaten, etc..), ich sauge mir das gewiss nicht aus den Fingern.
Soll ich es Dir raussuchen und Dir nochmal zitierend vorlegen, oder findest Du es selber?
Hilfreich?
-4
Wiesi
26.06.20
18:04
Marcel Bresink
Ihre Antworten auf meinen Post sind starker Tobak:
Marcel Bresink
Das verstößt gegen den Minimalitätsgrundsatz des Datenschutzes und würde die Akzeptanz der App zum großen Teil zunichte machen.
Dann verstößt jeder Versandhändler gegen diesen Grundsatz, denn er verlangt penetrant nach der Lieferadresse.
dito
Das ist so gut wie unmöglich, denn dann würden alle Gesundheitsämter sofort von Hackern angegriffen werden. Das Meldeprotokoll wäre ja offenzulegen. Außerdem müssten bundesweit einheitliche und stark abgesicherte Computer in den Gesundheitsämtern installiert werden, was Jahre dauern und Milliarden kosten würde.
Protokolle sind immer offen. Nur die Nachricht ist verschlüsselt. Warum sollen die Hacker sofort die Gesundheitsämter angreifen? Etwa um eine Nachricht zu fälschen, die über ein Schlüsselpaar gesichert ist, wie auf allen Internetverbindungen auch? Ich wette, daß die Ämter schon jetzt Gesundheitsdaten auf einem Server halten, wo immer der auch steht. Mein Hausarzt tut daß auch. Ich glaube nicht, daß dieser Computer Milliarden gekostet hat.
dito
Und wie soll das gehen? Dann müsste das Gesundsheitsamt zusätzlich noch wissen, welches Handy ein Infizierter hat. Das nächste große Datenschutzproblem.
Ich verrate Leuten, denen ich vertraue, durchaus meine Telefonnummer. Warum dann nicht auch dem Gesundheitsamt. Es muss ja noch nicht mal diese Nummer sein, sondern nur irgend ein Token, mit dem man eine (gesicherte) Verbindung aufbauen sein. Die Nummer wäre allerdings überaus Sinnvoll, weil das Amt bei einer Infektion wohl noch einige Frage haben wird.
Ich finde es allerdings nach wie vor besser, über die App eine gesicherte Verbindung mit den Amt aufzubauen, als über QR-Code und Telefon.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
Hilfreich?
-4
Marcel Bresink
26.06.20
19:00
Wiesi
Dann verstößt jeder Versandhändler gegen diesen Grundsatz, denn er verlangt penetrant nach der Lieferadresse.
Nein, denn der Sinn eines Versands ist ja gerade die Lieferung an eine Adresse. In dem Fall handelt es sich um Daten, die zwingend erhoben werden
müssen
. Für den Erstaufruf einer App ist jedoch keine Adresse erforderlich, also
sollten
diese Daten nicht ohne Grund erhoben werden. Sie
dürften
nach vorheriger Genehmigung erhoben werden, aber wie gesagt geht es ja hier um die Akzeptanz.
Wiesi
Warum sollen die Hacker sofort die Gesundheitsämter angreifen? Etwa um eine Nachricht zu fälschen, die über ein Schlüsselpaar gesichert ist, wie auf allen Internetverbindungen auch?
Ja, unter anderem. Dass die Nachricht verschlüsselt übertragen wird, hat ja nichts damit zu tun, ob man sie vor der Verschlüsselung fälschen kann. Es behebt auch nicht das Problem, dass die App dann das Wissen über einen Zugang zur Behörde haben muss, was dann sofort für Denial-of-Service-Angriffe ausgenutzt werden kann.
Wiesi
Ich wette, daß die Ämter schon jetzt Gesundheitsdaten auf einem Server halten, wo immer der auch steht. Mein Hausarzt tut daß auch. Ich glaube nicht, daß dieser Computer Milliarden gekostet hat.
Was daran liegt, dass der Hausarzt keinen öffentlich erreichbaren Internet-Zugang zu seinem Server hat, der auch noch landesweit mit allen anderen Ärzten vereinheitlicht werden müsste.
Wiesi
Ich verrate Leuten, denen ich vertraue, durchaus meine Telefonnummer.
Ja, aber genau dieses Vertrauen kann in diesem speziellen Fall zwischen zwei sich im Vorhinein unbekannten Computern nicht hergestellt werden. Darum geht es doch.
Wiesi
Warum dann nicht auch dem Gesundheitsamt.
Genauso wird es ja gemacht. Aber eben
auf sicherem Wege
beim Gesundheitsamt, bzw. Labor, das die Infektion bestätigt und nicht durch ein abenteuerliches Hin- und Herschicken von Daten zwischen zwei Programmen, die ihre gegenseitige Identität nicht ohne Weiteres prüfen können.
Hilfreich?
+3
teorema67
26.06.20
19:05
Marcel Bresink
... Was daran liegt, dass der Hausarzt keinen öffentlich erreichbaren Internet-Zugang zu seinem Server hat ...
Sicher? Woher kommen dann die gelegentlichen Meldungen, dass aus Arztpraxen ohne oder ohne wirkungsvolle Sicherung von außen - vermutlich über das Internet und nicht durch Einbruch in Praxisräume - PatientInnendaten gestohlen wurden?
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
Hilfreich?
-2
Marcel Bresink
26.06.20
19:22
teorema67
Sicher? Woher kommen dann die gelegentlichen Meldungen, dass aus Arztpraxen ohne oder ohne wirkungsvolle Sicherung von außen - vermutlich über das Internet und nicht durch Einbruch in Praxisräume - PatientInnendaten gestohlen wurden?
Durch Ärzte, die sich strafbar machen. Aber was willst Du mit dieser Trollfrage zur Diskussion beitragen? Hast Du gesicherte Kenntnisse, dass Wiesis Arzt gegen das Gesetz verstößt?
Hilfreich?
+3
sierkb
26.06.20
20:08
[OT]
teorema67
Marcel Bresink
... Was daran liegt, dass der Hausarzt keinen öffentlich erreichbaren Internet-Zugang zu seinem Server hat ...
Sicher? Woher kommen dann die gelegentlichen Meldungen, dass aus Arztpraxen ohne oder ohne wirkungsvolle Sicherung von außen - vermutlich über das Internet - PatientInnendaten gestohlen wurden?
heise (28.06.2019): Ärzte verweigern Online-Anschluss ihrer Praxen und klagen gegen Honorarabzüge
Die telematische Infrastruktur des deutschen Gesundheitssystems sei nicht ausreichend gegen Hackerangriffe geschützt, meinen Ärzteverbände.
Medi Verbund (06.2019): Ärzteverbände warnen: Patientendaten für Hacker zugänglich
Die Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland, Freie Ärzteschaft und Freier Verband Deutscher Zahnärzte warnen vor Sicherheitslücken in der Telematikinfrastruktur (TI). Die TI ist die gesetzlich vorgeschriebene Vernetzungsplattform des deutschen Gesundheitssystems. Alle deutschen Praxen müssen bis zum 30.06.2019 einen Zugang zur TI installiert oder zumindest bestellt haben – ansonsten fallen Honorarabzüge an. Versichertenstammdaten werden bereits in der TI abgeglichen. Künftig sollen Patientenakten in der TI platziert und möglicherweise auch gespeichert werden. MEDI GENO Deutschland und weitere Ärzteverbände reichen Klage ein.
[/OT]
Hilfreich?
-1
teorema67
26.06.20
20:28
Marcel Bresink
Durch Ärzte, die sich strafbar machen. Aber was willst Du mit dieser Trollfrage zur Diskussion beitragen? Hast Du gesicherte Kenntnisse, dass Wiesis Arzt gegen das Gesetz verstößt?
Was soll das? Hab ich was über Wiesis Arzt geschrieben?
Viele Server von Praxen sind aus dem Internet und damit vielleicht nicht legal, aber "öffentlich" erreichbar. Teilweise aufgrund gesetzlicher Vorgaben, oder weil sich z. B. radiologische Praxen kaum anders betreiben lassen. Deine Trollaussage, das sind
Ärzte, die sich strafbar machen,
ist nicht wirklich hilfreich. Ärzte und Psychotherapeuten haben in der Regel nicht Informatik studiert, sind mitunter schlecht beraten und müssen Vorgaben von Bürokraten erfüllen. Daher.
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
Hilfreich?
+1
Marcel Bresink
26.06.20
20:53
teorema67
Viele Server von Praxen sind aus dem Internet und damit vielleicht nicht legal, aber "öffentlich" erreichbar.
Aha, dann poste mal die Zugangsdaten für so eine Praxis hier.
Hilfreich?
-1
Wiesi
26.06.20
21:10
Marcel Bresink
Ich wollte nicht, daß sich die Diskussion hier in Details verhakt. Der Kern der Sache ist:
Zwei Apps, eine auf meinem Handy und eine auf dem Computer im Gesundheitsamt bauen eine sichere Datenverbindung auf. Um das zu ermöglichen, nutzt die Warn-App einmalig meine Adresse und löscht sie dann wieder. Und ja, der Computer im Gesundheitsamt ist im öffentlichen Netz, speichert aber keine Gesundheitsdaten. (By the Way: Mein iPhone ist auch im öffentlichen Netz und speichert sehr wohl meine Gesundheitsdaten -- wenn ich es denn zulasse.)
Der Vorteil der Angelegenheit ist, beide Apps sind vorbereitet und können im Ernstfalle sofort (und ohne meinen Eingriff) und ohne daß ich es vergesse, reagieren -- wenn ich es denn zulasse.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
Hilfreich?
-1
Marcel Bresink
26.06.20
21:39
Wiesi
Zwei Apps, eine auf meinem Handy und eine auf dem Computer im Gesundheitsamt bauen eine sichere Datenverbindung auf.
Woher weiß der Computer im Gesundheitsamt, dass es sich tatsächlich um dieses Handy handelt? Woher bekommen alle unteren Gesundheitsbehörden in Deutschland einen solchen Computer, auf dem eine Software läuft, die diesen Dienst für jede Kommune gleichartig anbietet?
Wiesi
Und ja, der Computer im Gesundheitsamt ist im öffentlichen Netz, speichert aber keine Gesundheitsdaten.
Wie kann er das tun, wenn es seine Aufgabe sein soll, "sehr zeitnah den Infektionsstatus an [ein bestimmte]s Handy [zu] übertragen"?
Hilfreich?
-1
beanchen
27.06.20
06:15
Datenschutz ist ein wichtiges Unterfangen. Ich frage mich aber gerade allen Ernstes was ein Hotline-Mitarbeiter mit meiner Telefonnummer und der Info eines positiven Tests anfangen soll? Wenn er die ganze Datenbank mit allen positiven Tests und Nummern hätte, würde sich vielleicht noch die ein oder andere Mark verdienen lassen, in dem alle eine SMS mit einem Link zu einem neuen Heilmittel bekommen.
Es sollte genügen, dass die Mitarbeiter unterwiesen sind, keinen Einblick in die Gesamtdaten haben und wissen was ihnen blüht, wenn sie gegen ihre Verschwiegenheitspflicht verstoßen.
Eventus
OFF-Topic: Dass ich sehr oft Trump befürworte, ist hier hinlänglich bekannt. Das ist aber nicht relevant, wenn ich die Frage aufwerfe, ob man sich derart echauffieren würde, wenn statt Obama das Gleiche gegen Trump gestanden hätte?
Es geht nicht darum was oder gegen wen es da steht, es geht darum ob es eine Tatsache, eine Meinung oder einfach nur Blödsinn ist. Tatsachen kann man kommentieren, gegen Meinungen argumentieren. Blödsinn sollte keiner von uns einfach stehen lassen, denn vervielfältigt wird das ganz schnell zur "Wahrheit". Die Tatsache, dass es kaum Blödsinn über Trump zu korrigieren gibt, liegt am Blödsinn, den er ständig von sich gibt. Wer soll das überbieten?
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
Hilfreich?
0
Marcel Bresink
27.06.20
10:09
beanchen
Datenschutz ist ein wichtiges Unterfangen. Ich frage mich aber gerade allen Ernstes was ein Hotline-Mitarbeiter mit meiner Telefonnummer und der Info eines positiven Tests anfangen soll?
Darum geht es doch überhaupt nicht. Bei einer Infektionsmeldung haben die beteiligten Mitarbeiter selbstverständlich vollen Einblick in die persönlichen Daten und müssen den auch haben. Vielleicht liest Du erstmal, was Wiesi vorgeschlagen hat und versuchst zu verstehen, was für Auswirkungen das auf die Akzeptanz der Software hätte und warum man diesen Vorschlag auch wegen vieler anderer Probleme nicht umsetzen kann.
Ist es denn so schwer, in einem angeblichen technischen Forum eine ernsthafte technische Diskussion zu führen?
Hilfreich?
0
Uli der Sache
27.06.20
11:34
Das könnte dein Abstimmungsverhalten verändern!
https://invidio.us/watch?v=Juugv0T7inc&feature=youtu.be
Hilfreich?
-2
Wiesi
27.06.20
12:22
Marcel Bresink
Eigentlich wollte ich meine Posts in diesem Thread beenden. Weil ich Deinen Antworten entnehme, daß ein Interesse an einer Fortsetzung der Diskussion besteht, möchte ich mich dem Stellen.
Die Eintragung des Infektionszustandes im Handy ist die Achillesferse des ganzen Systems. Dieses arbeitet mit anonymisierten Daten, die allerdings Bezug zu den Handys haben. Das Gesundheitssystem arbeitet jedoch mit Personen bezogenen Daten. Im Falle eine bestätigten Infektion ist daher eine Zuordnung der Person zu ihrem Handy zwingend nötig. Ohne diese Zuordnung ist die App allenfalls ein teures Spielzeug.
Im Falle einer (bestätigten) Infektion sieht das aktuelle Verfahren vor, daß die Behörde den Infizierten auffordert, den Infektionszustand über QR oder TAN in sein Handy einzutragen. Ob er das tut, wann er das tut: Darüber bekommt die Behörde keine Rückmeldung. Damit ist das ganze Verfahren der Willkür des infizierten ausgesetzt.
Der Vorteil dieses Verfahrens ist, daß die Verbindung zwischen Behörde und App nur im Infektionsfalle nötig wird und lediglich durch den Infizierten legitimiert, bzw. geduldet werden muß.
Der Nachteil ist, daß wertvolle Zeit, z.B. durch die Zustellung des QR-Codes, verloren geht und daß die korrekte Durchführung nicht zu kontrollieren ist. (Ich kann den QR-Code wohl auch in die App eines anderen Handys eintragen, zudem ich Zugriff habe.)
Deswegen habe ich vorgeschlagen, den Aufbau einer gesicherten Verbindung zwischen Amt und Handy vom Infektionsfall zu trennen. Natürlich muß dem Aufbau eine Legitimierungsphase vorangehen. (Wir kennen das vom Aufbau eines Online-Kontos bei der Bank und vom E-Perso.) Wenn dies gleich nach der Installation der App geschieht, ist genügend Zeit vorhanden.
So entsteht ein kontrollierbarer Ablauf und die Verbindung kann in beide Richtungen genutzt werden, was für die die händische Verfolgung der Infektionskette von Nutzen sein kann.
Woher bekommen alle unteren Gesundheitsbehörden in Deutschland einen solchen Computer, auf dem eine Software läuft, die diesen Dienst für jede Kommune gleichartig anbietet?
Mein Vorschlag läuft auf eine Erweiterung der doch recht primitiven App hinaus. Da ich mir nicht vorstellen kann, daß unsere in digitalen Belangen recht dürftig ausgestatteten Behörden da mithalten können, bewegt sich das ganze im luftleeren Raum. Mit dieser (nicht ganz neuen) Erkenntnis verabschiede ich mich nun endgültig.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
Hilfreich?
-1
virk
27.06.20
12:35
Uli der Sache
Das könnte dein Abstimmungsverhalten verändern!
https://invidio.us/watch?v=Juugv0T7inc&feature=youtu.be
Du, der Du mit Daumen runter gevotet hast, sieh' Dir das Video komplett an und schicke mir Deine Kontonummer an virk@gmx.net. Ich vergüte Dir den Aufwand postwendend mit 50 Euro.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
Hilfreich?
+2
beanchen
27.06.20
13:13
@Marcel Bresink
Karsten
Vielleicht sollte man auch das dazu noch wissen:
"Für den Bundesdatenschutzbe- auftragten Ulrich Kelber gibt es noch Nachbesserungsbedarf beim Verfahren, wenn ein Nutzer infi- ziert ist. Denn entweder bekommt der Nutzer einen QR-Code vom Testlabor, der eingescannt werden muss. Daraufhin werden dann die Kontakte des Infizierten informiert. Gibt es keinen QR-Code, dann be- kommt man eine TAN von einer Hotline, die man in die App eingeben muss.
An der Stelle muss einem Hotline-Mitarbeiter die Telefon- nummer gegeben werden und die Anonymität sei dahin.
Die Hotline wird von der Telekom betrieben ...
beanchen
Datenschutz ist ein wichtiges Unterfangen. Ich frage mich aber gerade allen Ernstes
was ein Hotline-Mitarbeiter mit meiner Telefonnummer und der Info eines positiven Tests anfangen soll
?
Marcel Bresink
Darum geht es doch überhaupt nicht.
Ach ja?
Vielleicht liest Du erstmal ... und versuchst zu verstehen ...
...
Ist es denn so schwer, in einem angeblichen technischen Forum eine ernsthafte technische Diskussion zu führen?
Es ist nicht das erste mal, dass du mir extrem negativ auffällst. Mag ja sein, dass du der Mac-Pabst bist aber es geht hier nicht immer darum, was du schreibst, so wichtig bist du auch nicht! Wenn es dir hier nicht passt, verzieh dich doch in ein SuperDuperNerdForum. Auch wenn es einige hier nicht verstehen und schon Anfangsfragen negativ bewerten, nur weil die Frage nicht mit 20 Seiten nerdigem Kauderwelsch gespickt ist, es ist ein Forum zum Austausch über Apple-Themen im Allgemeinen!
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
Hilfreich?
-6
freeroot
27.06.20
13:50
@virk
Sehr gutes Video
„vertrauen sie mir, ich habe einen mac
“
Hilfreich?
-1
Neccarius
28.06.20
05:05
Uli der Sache
Das könnte dein Abstimmungsverhalten verändern!
Wer immer noch Angst vor Covid-19 hat und/oder unserem Regime noch einen Funken Vertrauen entgegenbringt, sollte sich unbedingt dieses Video anschauen. Eine hervorragende und umfassende Faktensammlung zu dem Thema!
Hilfreich?
-5
Warp
28.06.20
06:29
Du weist aber schon was ein Regime ist?
Zum Video, ganz genau, der jetzt grosskotz hinterheralles schon gewusst zu haben wusste vor ca. einem halben Jahr gaaaaanz genau, dass das so kommt. Sämtliche Nationen der Welt Vollidioten sind.
Ich schätze mal, dass wir nicht alles Wissen was es mit diesem Virus auf sich hat. Vor einem halben Jahr erst recht nicht. Jedenfalls weiss man jetzt mehr und vielleicht war die eine oder andere Massnahme übertrieben. Aber das weiss man halt vorher nicht. Ich behaupte, dass diejenigen welche sich jetzt aufspielen warum habt ihr das gemacht rumpoltern würden wenn die Bevölkerung reihenweise sterben würde warum habt ihr nichts gemacht. Deshalb die Frage, die meine ich ganz ernst.
Was hättet ihr vor einem halben Jahr gemacht als dieser unbekannte Virus der schon aktiv ist bevor! eine Person Anzeichen einer Erkrankung zeigt aber schon andere anstecken kann welche daran schwer erkranken können? Was würdet ihr jetzt machen? Es gibt immer noch kein direktes Mittel gegen diesen Virus und Ärzte können im Prinzip nur mildernd eingreifen, der Rest muss der Körper alleine erledigen. Wisst ihr ob ihr zu einer Risikogruppe gehört? Bei der Frage meine ich nicht die bekannten Risikogruppen/Faktoren.
Hilfreich?
0
virk
28.06.20
08:56
Das ist wie mit den paar Typen, die schon frühzeitig sagten, die Erde sei doch eine Kugel und keine Scheibe. Diese Type haben trotzdem fake-news erzählt, weil sie es zum damaligen Zeitpunkt gar nicht wissen konnten
Wen dieses Video hinsichtlich des Inhaltes, nicht der Machart (Kompliment für die Arbeit), wirklich irgendwie beeindruckt, der hat vielleicht die letzten 4-5 Monate diesbezüglich geschlafen
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
Hilfreich?
0
Lailaps
28.06.20
10:21
Neccarius
Uli der Sache
Das könnte dein Abstimmungsverhalten verändern!
Wer immer noch Angst vor Covid-19 hat und/oder unserem Regime noch einen Funken Vertrauen entgegenbringt, sollte sich unbedingt dieses Video anschauen. Eine hervorragende und umfassende Faktensammlung zu dem Thema!
Ein Regime gibt es z.B. in Saudi-Arabien, Iran, VR-China, Venezuela oder Nordkorea, aber nicht bei uns in Europa. Da solltest du dich mal etwas einlesen über die Bedeutung.
Und ja, ich habe Angst, ich möchte mich unter gar keinen Umständen anstecken mit Corona. Ich muss da immer an die Virologin Fr. Dr. Brinkmann denken die am Anfang der Coronawelle auch dachte, wenn sie sich ansteckt (sie ist noch nicht alt), dann ist’s gut da sie dann immun ist. Mit dem heutigen Wissen, so sagt sie, wäre das unverantwortlich.
„Her mit der Pizza-Mix“
Hilfreich?
+1
Wiesi
28.06.20
11:03
virk
Wen dieses Video hinsichtlich des Inhaltes, nicht der Machart (Kompliment für die Arbeit), wirklich irgendwie beeindruckt, der hat vielleicht die letzten 4-5 Monate diesbezüglich geschlafen
Ich habe mir dieses Video genau angesehen und ich muß jeden davor warnen, alles was darin vorkommt, für bare Münze anzusehen.
Das erste Mal wurde ich stutzig bei 5:35. Im März gab es von wenigen Ausnahmen abgesehen kaum prophylaktische Reihentests. Getestet wurden nur Patienten mit Symptomen, also infizierte, die auch erkrankt waren, am Virus aber nicht am Test. Es ist völlig widersinnig, wegen vermeintlich überflüssiger Tests die Zahl der Erkrankten zu verringern. Sinnvoll wäre es die Zahl der positiven Test ins Verhältnis zu den negativen Tests zu setzen. Aber das geht nicht, weil es über die negativ ausgegangen Tests außer bei Reihentests keine Zahlen gibt. Es fällt mir schwer, dies als Irrtum anzusehen. Der Exponentielle Anstieg der Infektionen ist der Eckpfeiler für die Begründung des Lock Down.
Ein weiterer Baustein zur Verunglimpfung des Lock Down folgt denn auch bei 11:00. Mit Bedacht wird hier die ominöse Reproduktionszahl angeführt. (Um sie zu ermitteln sind diverse Annahmen und Schätzungen nötig, weswegen sie sehr volatil ist und keinen guten Ruf geniest.) In unserem Landkreis, schwankt sie von Tag zu Tag um 10% und mehr.) Zunächst wird die Zahl vorgestellt und dabei fällt ein Wertebereich von 2 bis 2,5 für die "Basisreproduktionszahl" vom Himmel. Wenig später wird wird das Diagramm für die "effektive Reproduktionszahl" innovativ interpretiert:
Dem allgemeine Lock Down gingen ja schon sehr wirkungsvolle Maßnahmen voraus, so daß er schon vorher auf (etwa) den Wert Eins gesunken ist. Also war der Lock Down garnicht mehr nötig.
Der Wert Eins bedeutet aber:
Die Zahl der infizierten stagniert
(damals auf hohem Niveau). Berücksichtigt man seine Wechselhaftigkeit (Gestern stand sie in unserm Bundesland auf 1,15) so heißt das in etwa:
Monatlich ein paar Hundert Tote, damit kann man leben.
Ich habe dann auch den Rest des Videos angesehen und ich muß sagen: Ich fühle mich manipuliert. Der Psychologiestudent Sebastian hat sich wohl auf das Gebiet Gehirnwäsche spezialisiert. Ein bisschen Verschwörungstheorie habe ich auch entdeckt.
Man kann sicher der Meinung sein, daß die Gesundheitsdiktatoren hier und da den Bogen überspannt haben und das alles, weil es diesen so empfindlichen (und lukrativen) Test gibt. Aber im großen und ganzen stehen wir in Deutschland ganz gut da. Man muß nur auf der Webseite der Johns Hopkins Universität nachsehen. Da sind die Länder ohne oder mit verspäteten Maßnahmen alle schlechter dran. Wenigstens D.T. hat einen großen Sieg errungen: "Make America Great again". Zumindest hat er die Chinesen in einem Punkt gründlich überholt.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
Hilfreich?
+4
virk
28.06.20
11:10
Lailaps
Und ja, ich habe Angst, ich möchte mich unter gar keinen Umständen anstecken mit Corona. Ich muss da immer an die Virologin Fr. Dr. Brinkmann denken die am Anfang der Coronawelle auch dachte, wenn sie sich ansteckt (sie ist noch nicht alt), dann ist’s gut da sie dann immun ist. Mit dem heutigen Wissen, so sagt sie, wäre das unverantwortlich.
Denkst Du denn, dass es jemanden gibt, der sich "damit" anstecken möchte? Denkst Du, jemand möchte sich mit Influenza oder irgend einem anderen Kram anstecken? Ich möchte mich jedenfalls nicht anstecken, ich habe jedoch auch überhaupt keine Angst. (Wenn überhaupt habe ich Angst vor den gesellschaftlichen Folgen, die ja alle noch "Hirngespinste" sind)
Und eine Virologin (kennt sich wohl mit Viren aus) Brinkmann scheint dann am Anfang die Lage wohl etwas eingeschätzt zu haben; ja das kann passieren, wenn man sich vorschnell äußert.
Mit der Vokabel "Regime" kann ich in diesem Zusammenhang auch nichts anfangen
Ich habe vielmehr Spass daran, dass "exponentielles Wachstum schwer zu begreifen ist" und man wohl bei falsch positiven Tests "zweimal um die Ecke denken muss". Insider wissen Bescheid
Mein Tip: Seht Euch das Video mal an! Und wenn es nur dazu dient, dass Ihr vielleicht feststellen werdet, dass es welche gibt, die aus welchem Grunde auch immer keine "Angst" haben. Ihr könnt sie ja dann immer noch als Spinner abtun
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
Hilfreich?
0
nova.b
28.06.20
11:20
Mich interessiert an der APP eigentlich nur, wer sich die über 65 Millionen € gegriffen hat, die nach Entwicklung und Werbeetat von den gesamten 68 Millionen übrig gewesen sein dürften?
Ich sehe keinen Sinn mehr, die App zu nutzen. Für Hessen gibt es noch etwa 355 aktive Infektionen. Von denen sind 5 % im Krankenhaus, der Rest liegt locker im Fehlerbereich des Tests (falsch Positive von 1,4%) von Gestern auf heute abgesehen von NRW in D ungefähr 100 Neumeldungen, von denen wieder einige Nachmeldungen von vor Wochen sind. Bei 400.000 Tests pro Woche machen allein schon die 1,4% falsch Positiven 5.600 Fälle aus.
Wir haben aber nur ca 6.000 gemeldetete aus ungefähr 18 Tagen (Quelle RKI).
Hilfreich?
0
virk
28.06.20
11:24
@Wiesi: Ich habe mir zig Video, Beiträge, etc. pp. angesehen. Und ich sehe es wie Du: Nichts, aber auch gar nichts für bare Münze nehmen. Aber bei mir war es so, je mehr ich mich damit beschäftigte, desto mehr kam ich zu dem Schluss, dass die Gefährlichkeit wohl deutlich überschätzt ist.Vielleicht liege ich da falsch.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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+1
piik
28.06.20
12:29
beanchen
Wenn es dir hier nicht passt, verzieh dich doch in ein SuperDuperNerdForum.
Das ist aber weit über das akzeptable Maß hinausgegangen. Du solltest Dich entschuldigen, denn da zeigen 4 Finger dieser Hand auf Dich selbst.
Allgemein. Dieser Thread ist geradezu eine Einladung für den Kampf um die richtige schräge Überzeugung. Man sollte ihn einfach zumachen, da der Erkenntnisgewinn nichts ist, was über sozialpsychologische Studien hinausginge.
Hilfreich?
+2
virk
28.06.20
12:40
piik
Allgemein. Dieser Thread ist geradezu eine Einladung für den Kampf um die richtige schräge Überzeugung. Man sollte ihn einfach zumachen, da der Erkenntnisgewinn nichts ist, was über sozialpsychologische Studien hinausginge.
Threads zuzumachen empfinde ich persönlich als eine Unart. Sobald keiner mehr liest, wird auch keiner mehr schreiben. Ich benötige dafür keine "Regelungsinstanz".
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
Hilfreich?
0
Wiesi
28.06.20
12:50
virk
Die Gefahr sich zu infizieren ist wegen der langen Inkubationszeit ziemlich groß. Nach den Erfahrungen in Ischgl führt vielleicht nur jede zehnte zum Ausbruch der Krankheit und die Sterberate ähnelt der bei der Grippe. Bei der Fa. Tönnies sind fast 2000 infiziert aber nur wenige krank. Nur durch einen Reihentest bekommt man diese Einblicke. Ich kenne einen Fall, da haben zwei Angestellte seit Jahr und Tag in einem Zimmer gearbeitet. Eine wurde krank, die andere ist noch nicht mal infiziert. Da die Gesunde nicht auf Antikörper untersucht wurde, weiß man noch nicht mal, wer wen angesteckt hat.
Das Meldewesen und die daraus erwachsen Statistiken sind eine Katastrophe, in jedem Land anders. Vergleiche schwer bis unmöglich. Meine Annahmen die die Infektion zu verfolgen:
Von der Infektion bis zum Ausbruch der Krankheit vergehen im Schnitt 6 Tage, bis zum Testergebnis und der Anordnung der Quarantäne/Einlieferung ins Krankenhaus zwei weitere. Zusammen 8 Tage in denen der Infekt in der Öffentlichkeit übertragen werden kann. Wenn die Zahl der Infizierten gleich bleiben soll, muß in dieser Zeit ein weiterer Infiziert werden. Also Verdopplung in acht Tagen. Achte Wurzel aus Zwei ist: 1,09. Wenn die tägliche Zunahme nur 9% beträgt, stagniert die Zahl der Infektionen. Darunter nimmt sie ab, darüber zu.
„Everything should be as simple as possible, but not simpler“
Hilfreich?
+3
virk
28.06.20
13:10
@Wiesi: Einerseits lese ich heraus, dass bei Dir einer sachlichen Diskussion nichts im Wege stünde, andererseits glaube ich zu erkennen ("Katastrophe".....), dass Du auch Verbesserungspotential im Umgang mit der aktuellen Lage gewünscht hättest
Was das RKI an Zahlenmaterial in dieser Situation geliefert hat, empfand ich als mindestens dilettantisch, wenn nicht schlimmer.
Kennst Du das Angebot von https://www.mwgfd.de, dass die alle Tönnies-Mitarbeiter mit einem anderen PCR-Test kostenlos noch einmal testen wollten? Mich würden die möglichen Gründe interessieren, warum man darauf nicht eingeht.
Anekdote bzgl.Ischgl: Jemand aus dem engsten Familienkreis war zur besagten Zeit in Ischgl und ist zuhause anschließend mit mindestens einem Freund positiv getestet worden. Ich hatte ihn gefragt: "...., und wie ist es Dir ergangen." Er antwortete: "Ich gehe zwei Wochen (freiwillig) in Quarantäne. Mir geht es gut. Ich habe nix." Daraufhin ich: "Aber Du hast mir doch gesagt, Du hättest Husten und so." Darauf er:"Heiner, ich habe immer Husten und so, wenn ich aus Ischgl zurückkomme."
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
Hilfreich?
0
nova.b
28.06.20
15:25
Ich habe gerade den Luxus von verfügbarer Zeit und überprüfe fast täglich den RKI- und JHU-Datenstrom (+weitere Quellen).
Was natürlich zu denken gibt, sind die merkwürdigen Verläufe in den USA, aber auch GB etc.
Die unterscheiden sich sehr stark von den Verläufen in den christlichen Ländern Kerneuropas, die präzise den 7-Tage-Rhythmus abbilden.
Aber: Die RKI-Zahlen bestehen grob geschätzt zu einem Viertel bis einem Drittel aus irrelevanten Nachmeldungen, die zum Teil bis in den März zurückreichen. Dadurch sind die Neumeldungen immer viel höher und geben den Mainstreammedien Futter, den Erregungslevel möglichst hoch zu halten (das nennt sich heute wohl Jounalistik).
Wenn man den Liveblog der FAZ liest, muss man sich fragen, ob Journalisten noch die Grundrechenarten beherrschen, jedenfalls lassen berücksichtigen sie sie bei ihren Texten keinesfalls, sonst könnten sie nicht schreiben, was sie schreiben.
Aus den RKI-Zahlen, die sich jeden Tag rückwirkend (Meldeverzug, Meldekorrekturen) ändern, ergeben sich rein zahlenmäßig ganz andere Prognosen, als sie überall berichtet werden. Die Presse und ÖRR fallen jedenfalls als seriöse Informationsquellen aus.
Kleines Beispiel. Steigerungsraten JHU (Johns-Hopkins-University, RKI und RKI tagesaktualisiert:
JHU: 1,00279 %
RKI: 1,00236 %
RKI aktualisierte Zahlen: 1,00157 %
Und der korrigierte Wert ist eine Welt bei den Prognosen, obwohl er gerade wegen Tönnies ganz schlecht ist. Er war vorher schon bei 1,0010 %.
Fakten sind ein schwieriges Kapitel in Zeiten von neu entstehenden religiösen Sekten (Co2, Cor-mit-und-ohne, Weltuntergang, Hl. Hysterie wegen allem).
Aber Angst ist kein guter Ratgeber, war es nie, wird es vermutlich nie sein.
Hilfreich?
+1
Eventus
28.06.20
15:56
nova.b
Fakten sind ein schwieriges Kapitel in Zeiten von neu entstehenden religiösen Sekten (Co2, Cor-mit-und-ohne, Weltuntergang, Hl. Hysterie wegen allem).
5G! Du hast 5G nicht genannt! 5G ist aber ganz, ganz böse. Es würde mich nicht wundern, wenn dieses Corona wegen 5G entstand. Oder umgekehrt.
„Live long and prosper! 🖖“
Hilfreich?
0
nova.b
28.06.20
16:16
Eventus
Hoppla, ein Fauxpas. Kommt nicht wieder vor.
Gibt es einen Namen für die 5Gistböse-Religion?
Hilfreich?
+1
Lailaps
28.06.20
23:14
nova.b
Eventus
Hoppla, ein Fauxpas. Kommt nicht wieder vor.
Gibt es einen Namen für die 5Gistböse-Religion?
Artikel 5 Grundgesetz ? 😉 https://dejure.org/gesetze/GG/5.htm.html
„Her mit der Pizza-Mix“
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+1
Walter Plinge
29.06.20
05:25
sierkb
Soll ich es Dir raussuchen und Dir nochmal zitierend vorlegen, oder findest Du es selber?
Zitierend ist nich nötig, aber das Dokument auf dass Du Dich beziehst wüßte ich schon gern (vllt. inkl. Abschnitte). Gern auch als Link im Developerbereich (bin registriert). Bis dahin betrachte ich Deinen Kommentar als Panikmache (tut mir leid, aber rund um die App/Schnittstelle existiert einfach soviel Unwissen und Verschwörungstheorie); siehe dieses Forum).
Meines Wissens strebt Apple lediglich eine tiefere Integration in Health an, dass hat jedoch nichts mit einem App-Ersatz zu tun. Wie ThorsProvoni bereits schrieb, hätte das ohne Backend und Verknüpfung mit den Gesundheitsämtern/Laboren auch gar keinen Sinn - einfach weil keine Infektion meldbar wäre (bzw. nicht verifizierbar).
Hilfreich?
+1
Walter Plinge
29.06.20
05:36
Uli der Sache
Das könnte dein Abstimmungsverhalten verändern!
https://invidio.us/watch?v=Juugv0T7inc&feature=youtu.be
Ich bin ja ein Kritiker des massiven Lockdown und habe auch keine Angst vor einer Infektion, aber fragwürdige Videos von fragwürdigen Machern auf fragwürdigen Plattformen (ja, YouTube) dienen offensichtlich nicht der seriösen Information.
Wenn es das Ganze irgendwo als Skript gibt, lese ich es mir gerne durch. Videos sind
a) viel zu langatmig (oft ist eine Seite Text so gut wie 10min Video) und
b) viel zu manipulativ (Quellen lassen sich kaum/nicht prüfen, Bilder geschickt in den Vordergrund stellen, etc.)
c) bei komplexen Themen nicht hilfreich (vor-/zurückblättern um Angaben zu überprüfen, intensive Auseinandersetzungen mit der Logik einer Aussage, etc. - alles nur schwer umsetzbar). Man ist immer auf die Themenführung des Machers angewiesen.
Hilfreich?
+2
sierkb
29.06.20
07:19
Walter Plinge
sierkb
Soll ich es Dir raussuchen und Dir nochmal zitierend vorlegen, oder findest Du es selber?
Zitierend ist nich nötig, aber das Dokument auf dass Du Dich beziehst wüßte ich schon gern (vllt. inkl. Abschnitte). Gern auch als Link im Developerbereich (bin registriert). Bis dahin betrachte ich Deinen Kommentar als Panikmache (tut mir leid, aber rund um die App/Schnittstelle existiert einfach soviel Unwissen und Verschwörungstheorie); siehe dieses Forum).
Meines Wissens strebt Apple lediglich eine tiefere Integration in Health an, dass hat jedoch nichts mit einem App-Ersatz zu tun. […]
Apple, Exposure Notification Frequently Asked Questions, May 2020, S. 3
[…]
4. What have Apple and Google announced as a technology solution and how does it work?
On April 10, 2020, Google and Apple announced
a
two-phase
exposure notification solution
that uses Bluetooth technology on mobile devices to aid in contact tracing efforts.
[…]
To power this solution in the
first
phase
, both companies will release application programming interfaces (APIs) that allow contact tracing apps from public health authorities to work across Android and iOS devices
, while maintaining user privacy. These apps from public health authorities will be available for users to download via their respective app stores. Once the app is launched, the user will then need to consent to the terms and conditions before the program is active.
The companies plan to make these
APIs available in May
.
In the
second
phase,
available in the coming months
,
this capability will be introduced at the operating system level
to help ensure broad adoption, which is vital to the success of contact tracing.
After the operating system update is installed and the user has opted in, the system will send out and listen for the Bluetooth beacons as in the first phase, but
without
requiring an app to be installed
.
If a match is detected the user will be notified, and if the user has not already downloaded an official public health authority app they will be prompted to download an official app and advised on next steps. Only public health authorities will have access to this technology and their apps must meet specific criteria around privacy, security, and data control.
[…]
Quelle: Apple: Privacy-Preserving Contact Tracing: Exposure Notification - Frequently Asked Questions
(PDF, 7 Seiten, Seite 3)
Dem entsprechend berichtete auch Heise:
heise, 20.05.2020
[…]
Bluetooth-Kontaktprotokoll für Corona-Warn-Apps
Vorerst
soll das Bluetooth-Kontaktprotokoll nur durch Installation einer staatlichen Warn-App aktiviert werden. Man wolle Gesundheitsbehörden damit ermöglichen, ihre Covid19-Apps "effektiv zu machen und zugleich die Privatsphäre des Nutzers zu schützen", teilte Apple-Chef Tim Cook mit. Laut Apple wird die Kontaktmitteilungen-API in 22 Ländern eingeführt, dazu dürfte auch Deutschland zählen. Eine Liste aller eingebundenen Länder liegt noch nicht vor.
Zu einem späteren Zeitpunkt
wollen Apple und Google
die Funktion tiefer in ihre Betriebssysteme integrieren
, dann soll die Kontaktverfolgung nach einem Opt-in
gleich
möglich sein,
ohne
dafür erst eine App laden zu müssen.
Auf dem iPad scheint Apple auf die neue Schnittstelle zu verzichten.
[…]
Quelle: heise (20.05.2020): iOS 13.5: Apple bringt Corona-Update
Mit Bluetooth-Kontaktprotokoll und Face-ID-Anpassungen für Gesichtsmaskenträger reagiert Apple auf die Pandemie. Das Update soll auch Schwachstellen ausräumen.
heise, 14.04.2020
[…]
Kontaktverfolgung per Bluetooth als Systemfunktion
Die Kontaktverfolgungs-API soll Mitte Mai per Software-Update auf iPhones und iPads ab iOS 13 sowie Android-Geräten ab Version 6 (Marshmallow) Einzug halten. Apple wird das wohl als Betriebssystem-Update ausliefern, Google als ein Update für die Google Play Services. Behörden können ab diesem Termin – mit Erlaubnis von Apple und Google – die Schnittstelle in ihre Apps integrieren, die über den jeweiligen App-Laden des Betriebssystemherstellers vertrieben werden.
Die am vergangenen Freitag von den Konkurrenten Apple und Google gemeinsam vorgestellte Technik zur Kontaktverfolgung
soll in den kommenden Monaten zudem auf Betriebssystemebene in iOS und Android integriert werden
,
sodass Nutzer dafür nicht erst eine App herunterladen müssen
.
Wird ein Kontakt mit einem infizierten Nutzer festgestellt, soll dann ein Hinweis zum Download der App einer zuständigen Behörde erfolgen, die weitere Schritte nennt – wie genau das funktioniert, wurde noch nicht mitgeteilt. Die Kontaktverfolgung benötige in jedem Fall aber erst die Zustimmung des Nutzers (Opt-in), betonten die US-Konzerne,
wie Techcrunch berichtet
.
[…]
Quelle: heise (14.04.2020): Coronavirus: Kontaktverfolgung wird Teil von Android und iOS
Die auf Bluetooth basierende Technik kommt per Software-Update auf iPhones und Android-Geräte. Schutzvorkehrungen sollen Missbrauch erschweren.
Hilfreich?
-1
Walter Plinge
29.06.20
08:40
sierkb
Danke, das ist genau das, was ich mit "tieferer Integration in Health" meinte. Aber genau da liegt ja auch mein Einwand: "wie genau das funktioniert wurde noch nicht mitgeteilt". Ohne das Backend können Apple/Google nicht feststellen, ob es eine Infektion gab (bzw. nicht verifizieren ob der Nutzer die Wahrheit sagt). Mithin benötigt diese Funktion weiterhin das Backend der lokalen Gesundheitsbehörden.
Hilfreich?
+1
beanchen
29.06.20
08:47
piik
beanchen
Wenn es dir hier nicht passt, verzieh dich doch in ein SuperDuperNerdForum.
Das ist aber weit über das akzeptable Maß hinausgegangen. Du solltest Dich entschuldigen ...
Für was soll ich mich entschuldigen?
Dass ich nicht unterwürfig kusche, wenn mich jemand zum x-ten mal für des Lesens unfähig oder zu blöd hält. obwohl er selber nicht durchblickt?
Dass ich keine streng technische Diskussion führe, in einem Thread der als Umfrage (Meinungsbild) gestartet ist?
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
Hilfreich?
-1
beanchen
29.06.20
08:50
Walter Plinge
Uli der Sache
Das könnte dein Abstimmungsverhalten verändern!
https://invidio.us/watch?v=Juugv0T7inc&feature=youtu.be
Ich bin ja ein Kritiker des massiven Lockdown und habe auch keine Angst vor einer Infektion, aber fragwürdige Videos von fragwürdigen Machern auf fragwürdigen Plattformen (ja, YouTube) dienen offensichtlich nicht der seriösen Information.
Wenn es das Ganze irgendwo als Skript gibt, lese ich es mir gerne durch. Videos sind
a) viel zu langatmig (oft ist eine Seite Text so gut wie 10min Video) und
b) viel zu manipulativ (Quellen lassen sich kaum/nicht prüfen, Bilder geschickt in den Vordergrund stellen, etc.)
c) bei komplexen Themen nicht hilfreich (vor-/zurückblättern um Angaben zu überprüfen, intensive Auseinandersetzungen mit der Logik einer Aussage, etc. - alles nur schwer umsetzbar). Man ist immer auf die Themenführung des Machers angewiesen.
Danke für diese gute Ausführung. Genau das hab ich mir gedacht, als ich das Video angeschaut habe – nicht vollständig aber immerhin zu ⅔. Zahlenspielereien, deren Interpretation als "Beweis" und es kommen nur Menschen zu Wort, die das untermauern.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
Hilfreich?
+2
sierkb
29.06.20
08:59
Walter Plinke
Meines Wissens strebt Apple lediglich eine tiefere Integration in Health an, dass hat jedoch nichts mit einem App-Ersatz zu tun.
Apple
… in the
first phase
, both companies will release application programming interfaces (
APIs
) that allow contact tracing apps from public health authorities to work across Android and iOS devices …
[…]
The companies plan to make these APIs available in May. In the
second phase
,
available in the coming months
, this capability will be introduced at the operating system level to help ensure broad adoption, which is vital to the success of contact tracing. After the operating system update is installed and the user has opted in, the system will send out and listen for the Bluetooth beacons
as in the first phase, but without requiring an app to be installed
.
Da steht "… second phase … as in the first phase, but
without requiring an app to be installed
…".
Konträr zu Deiner Aussage: "dass hat jedoch nichts mit einem App-Ersatz zu tun".
Und von "tiefere Integration in Health" schreibt Apple da nix. Woher hast Du diese Info (Quelle)? Oder ist das (weil der Schritt naheliegt, es in Health einzubauen) bloße Vermutung Deinerseits?
Walter Plinke
Mithin benötigt diese Funktion weiterhin das Backend der lokalen Gesundheitsbehörden.
Das steht nirgends in Abrede, habe weder ich bestritten oder infragegestellt noch jemand Anderes. Backend (Framework, Server) ist aber was Anderes als Frontend (App), die Rede ist hier (seitens Apple) u.a. explizit von einer App ("but without requiring an app to be installed"), die dann offenbar
nicht
extra installiert sein muss. Wenn sie damit impliziert meinen, die im Lieferumfang von iOS befindliche Health-App würde diese Funktionalitäten stattdessen im weiteren Verlauf von Phase 2 übernehmen, die bisher die extra zu installierende Corona-Warn-App aus Phase 1 bereitstellt, dann ist das theoretisch denkbar (weil sinnreich und naheliegend), aber wo genau steht genau das, wo ist
genau das
nachzulesen in Bezug auf die kommenden Eigenschaften der zukünftigen Health.app?
Hilfreich?
-2
ThorsProvoni
29.06.20
09:36
sierkb
Walter Plinke
Meines Wissens strebt Apple lediglich eine tiefere Integration in Health an, dass hat jedoch nichts mit einem App-Ersatz zu tun.
Apple
… in the
first phase
, both companies will release application programming interfaces (
APIs
) that allow contact tracing apps from public health authorities to work across Android and iOS devices …
[…]
The companies plan to make these APIs available in May. In the
second phase
,
available in the coming months
, this capability will be introduced at the operating system level to help ensure broad adoption, which is vital to the success of contact tracing. After the operating system update is installed and the user has opted in, the system will send out and listen for the Bluetooth beacons
as in the first phase, but without requiring an app to be installed
.
Da steht "… second phase … as in the first phase, but
without requiring an app to be installed
…".
Konträr zu Deiner Aussage: "dass hat jedoch nichts mit einem App-Ersatz zu tun".
Und von "tiefere Integration in Health" schreibt Apple da nix. Woher hast Du diese Info (Quelle)? Oder ist das (weil der Schritt naheliegt, es in Health einzubauen) bloße Vermutung Deinerseits?
Walter Plinke
Mithin benötigt diese Funktion weiterhin das Backend der lokalen Gesundheitsbehörden.
Das steht nirgends in Abrede, habe weder ich bestritten oder infragegestellt noch jemand Anderes. Backend (Framework, Server) ist aber was Anderes als Frontend (App), die Rede ist hier (seitens Apple) u.a. explizit von einer App ("but without requiring an app to be installed"), die dann offenbar
nicht
extra installiert sein muss. Wenn sie damit impliziert meinen, die im Lieferumfang von iOS befindliche Health-App würde diese Funktionalitäten stattdessen im weiteren Verlauf von Phase 2 übernehmen, die bisher die extra zu installierende Corona-Warn-App aus Phase 1 bereitstellt, dann ist das theoretisch denkbar (weil sinnreich und naheliegend), aber wo steht genau das, wo ist genau das nachzulesen in Bezug auf die zukünftige Health.app?
Die App (Frontend) wird spätestens im zweiten Schritt wieder notwendig:
"
Wird ein Kontakt mit einem infizierten Nutzer festgestellt, soll dann ein Hinweis zum Download der App einer zuständigen Behörde erfolgen, die weitere Schritte nennt.
" (Quelle: Heise
).
Die tiefere Integration in die Betriebssysteme wird u.a. deshalb angestrebt, da nicht alle Länder das Geld und die Kapazitäten haben, um eine eigene App zu entwickeln. Und wir haben es ja noch nicht mal in Europa geschafft, uns auf eine einheitliche Schnittstelle zu einigen.
Laut des John Hopkins Instituts sind stand 29.6. über 10 Millionen Personen infiziert und
mehr als eine halbe Million daran gestorben
. Nur mal so als kleine Erinnerung.
Und mir ist auch klar, dass ich weder Dich, noch Xavier oder Attila überzeugen werde, die App zu installieren. Aber für alle anderen, die sich noch unschlüssig sind, habe ich noch einen Denkanstoß bei Chip gefunden.
Hilfreich?
-1
sierkb
29.06.20
10:08
ThorsProvoni
Die App (Frontend) wird spätestens im zweiten Schritt wieder notwendig:
"
Wird ein Kontakt mit einem infizierten Nutzer festgestellt, soll dann ein Hinweis zum Download der App einer zuständigen Behörde erfolgen, die weitere Schritte nennt.
" (Quelle: Heise
).
Deswegen schreibt Apple ja auch:
Apple
The companies plan to make these APIs available in May. In the second phase, available in the coming months, this capability will be introduced at the operating system level to help ensure broad adoption, which is vital to the success of contact tracing. After the operating system update is installed and the user has opted in, the system will send out and listen for the Bluetooth beacons as in the first phase,
but without requiring an app to be installed
.
Hast Du schon mal daran gedacht, dass es auch Folgendes bedeuten könnte: keine zusätzliche App eines Drittherstellers mehr zwingend notwendig zu installieren, weil das Betriebssytem (inkl. evtl. Health.app) selber alles an Grundfunktionen zur Verfügung stellt (API, GUI dazu, App dazu (z.B. Health)). Wer darüber hinaus noch weitere Funktionen in Anspruch nehmen will, die eine App eines Drittherstellers womöglich darüber hinausgehend zur Verfügung stellt, dem ist es dann freigestellt, eine solche bei Bedarf noch
zusätzlich
zu installieren, es ist aber nicht mehr zwingend notwendig, so wie bisher, um die Grund-Funktionalitäten zu bekommen.
ThorsProvoni
Und mir ist auch klar, dass ich weder Dich, noch Xavier oder Attila überzeugen werde, die App zu installieren.
Was faselst Du da? Ich habe die App sofort installiert – nur Stunden, nachdem sie erhältlich war.
Zudem: bitte wirf mich nicht mit solchen verwirrten und fehlgeleiteten Wirrköpfen, Leugnern, Verniedlichern und Verschwörungs-Theoretikern und deren Gläubigen in einen Topf, das verbitte ich mir. Die kann ich wahrscheinlich genauso wenig leiden wie Du auch und stehe mit sowas auf Kriegsfuß (da geht mir das Messer in der Hose auf bei solchen Leuten), und da stehen wir recht sicher auf derselben Seite. Das ist gefährlich und strunzdumm, was die da von sich geben und unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit (wir haben zwar Meinungsfreiheit, aber nicht jeder Stumpf- und Irrsinn und nicht jede Meinung ist es wert, gehört oder verbreitet zu werden) an Falschheiten, Irrsinn und Stumpfsinn meinen unters Volk streuen zu müssen (und viele, zu viele, saugen dieses Zeugs von solchen Quacksalbern wie Honig auf, glauben den Scheiß, den solche Leute verzapfen, dann auch noch und multiplizieren das dann noch, meinen, das wäre die Wahrheit und Wirklichkeit und nur sie und ihresgleichen hätten den Durchblick im Gegensatz zum Rest der Welt).
Gleiches zu sagen zu obig angepriesenem peinlichem Video (das ich mir angesehen habe und es für so sehr irreführend, manipulativ, falsch darstellend und schlecht gemacht halte, dass ich die daran geäußerte Kritik manche meiner Vorreder noch viel zu höflich und milde finde und ich noch viel drastischere Worte dafür übrig habe). (Nicht an Dich gerichtet aber an jene, die das obige Video anhimmeln und weiterempfehlen: mal weniger in diesen Blasen der halbseidenen Alternativ-Welt verbringen und mal weniger auf solche Rattenfänger und selbsternannten "Heilsbringer" und "Wahrheitsverkünder" ("Erwachet!") reinfallen und zu deren Opfer werden, statt sich so einen Schafscheiß und ausgemachten Unsinn reinzuziehen von fragwürdigen Menschen mit fragwürdigem Hintergrund und Wissen und das auch noch zu glauben.
Hilfreich?
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