Habe mir gerade die Office Variante geladen und mache ein paar Einführungsvideos durch. Geht aktuell um mein Lieblingsthema, das Synchronisieren...

Ich habe da mehrere Cloudlösungen zur Auswahl. Was mich gerade etwas überrascht: darunter auch die iCloud... Ist das neu oder kann das weg? Es hieß doch immer, DEVONthink kann nicht mit der iCloud...

Wenn ich drauf klicke, öffnet sich derselbe Dialog wie bei der Auswahl von Box.com, CloudMe etc. Nur bei der Dropbox wird man auf eine Webpage zur Autorisierung weitergeleitet. Habe jetzt erst mal gar nichts aktiviert, weil ich nicht schon von Beginn an Sachen "verstellen" bzw. falsch konfigurieren möchte. Weiß jemand, warum da die iCloud steht, wo das doch angeblich nicht funktionieren soll? Vielleicht nur eingeschränkt? Wenn ja ist es dennoch seltsam, weil die Dialogbox, die aufspringt zunächst mal dieselben Auswahlmöglichkeiten bietet wie die anderen auch...

Hallo zeitlos,

tatsächlich ist bei meiner Installation von DevonThink Pro Office iCloud nicht explizit als Service zur vereinfachten Einrichtung einer Synchronisation aufgeführt. (aktuellste Version, 2.9.12)

Jedoch bleibt es mit Nutzung eines SyncStores immer möglich, diesen in einen Online-Speicher Deiner Wahl zu legen.

Eventuell ist bei der Testversion bereits ein Ausblick auf auf das nächste kleinere Update gegeben?
Übrigens: Das Team scheint etwas in seinem Zeitplan zurückgeworfen worden zu sein, weshalb das nächste größere Update auf Version 3 wohl nicht so nah ist, wie man aufgrund der aktuellen Versionsnummer meinen könnte.

Siehst Du also in der Software einen Nutzen für Deine momentane Organisation digitaler Dokumente, kauf sofort eine Lizenz. Sicherlich hast Du die laufende Rabattaktion im Blog bemerkt .

Synchronisierung via Dropbox ist schon lange möglich, iCloud ist nicht geplant.
Ich synchronisiere übers heimische Netzwerk.

Wenn Ihr von Synchronisierung sprecht, meint Ihr wirklich, dass Ihr alle(!) Dokumente auf mehreren Rechnern habt, richtig?

Ist das für Euch wirklich praktikabel? Wie geht Ihr mit dem Platz um (gerade wenn ein MacBook(Pro) im Spiel ist)?

Ich frage, weil ich nicht alle Dokumente auf allen Rechnern haben wollte - aber ich wollte zumindest zu Hause von allen Rechnern auf die Dokumente zugreifen können (und neue ablegen).
Daher habe ich alles - Dokumente und die Datenbank - auf mein NAS gelegt und achte darauf, dass ich DevonThink immer nur an einem Mac zur Zeit laufen habe (ich mache es nur temporär auf für die Ablage oder Suche und dann wieder zu)

Der Haken:
- Öffnen der Datenbank dauert extrem lange (vor allem über WLAN) was wirklich nervt
- Unterwegs habe ich die Dokumente nicht dabei (wobei das nun auch nicht wirklich Notwendig ist)

Ja, Mac Pro und MacBook Pro sind bei mir immer auf dem gleichen Stand.
Aufm iPad habe ich halt nur die Datenbanken, die ich aktuell benötige.
Geht ja aus Platzgründen nicht anders.

Hm, also ich hab' DevonThink Pro Office und seit dem letzten Update (Version 2.9.12.) synchronisiere ich über iCloud (Einstellungen iCloud Drive). Geht prima.

Ich synchronisiere über das lokale W-LAN.
Auf dem Phone sind mangels Speicherplatz nur die aktuellen Projekte vollständig gesichert; die übrigen Dateien nur mit Titel und Metadaten.

Wenn es dann ein neues iPhone mit größerem Speicherfür mich gibt, werden alle Dateien (außer: Archiv) darauf gesichert, um einerseits auch mobil sämtliche potentiell relevante Daten verfügbar zu haben und redundant in der Datensicherung zu sein.

Vielen Dank Euch für Eure Kommentare!

Ich bin jetzt auch so weit, dass ich meine drei Geräte über Bonjour im lokalen Netzwerk abgleiche. So zumindest die Intention. Ob das wirklich reibungslos klappt, muss sich noch zeigen.

@ela: So wie ich das verstanden habe, kann der Benutzer entscheiden, was synchronisiert wird, eben nur ein Index oder die gesamte Datei. Ich brauche aber alles immer überall (mangels Internet), somit synchronisiere ich komplett.

@Karsten: Aber nicht auf ein iPad/iPhone, richtig? Geht nämlich (leider) nur für Macs, wie mir jetzt von den Entwicklern gesagt wurde. iPad könnte mal kommen. Weiß keiner


Noch mal eine Frage an die Experten in der Hoffnung, dass sich jemand findet, der weiterhelfen kann.

Wie kann ich in DevonThink Pro Office so scannen, dass am Ende bei einem Scan von mehreren Seiten nicht mehre einzelne Dokumente rauskommen, sondern ein PDF-File mit mehreren Seiten? Kann man das in DEVONThink (greift ja wohl auf "digitale Bilder" zurück) so einstellen? Finde nichts. Oder muss man das jedes mal am Ende selbst noch mal in einem anderen Programm zu einem PDF-File verschmelzen. Wenn ja, berührt das die zuvor von DT durchgeführte Texterkennung irgendwie negativ?
Und: Wie viel dpi ist für den Scan empfehlenswert? Sollen ja keine "Monsterdateien" werden aber dennoch später noch gut verwendbar (offizielle Dokumente etc.).

Danke für jeden Tipp!

Ja, die Software ist sicher sehr nützlich für mich und ich will sie auf jeden Fall kaufen. Einzig das oben genannte Scanproblem muss ich lösen, sonst hilft mir das nichts.

Also ich bekomme einen EDU-Rabatt, damit wird der Preis wohl weiterhin gut sein, hoffe ich.

Wie gesagt, ich kann bei mir die iCloud auswählen, geht aber nur mit dem Mac, nicht mit dem iPad. Die Versionsnummer ist übrigens auch 2.9.12

Btw. Ich meine gelesen zu haben, dass, wer einmal kauft immer kostenlose Updates bekommt? Wenn ja, ist das dann nur bis zur nächsten größeren Version? Also meinetwegen 3.0? Oder generell? (Kann ich mir nicht vorstellen). Auf die Versionsnummer habe ich gar nicht geachtet. Stimmt, wäre doof, wenn bald was neues kommt und ich noch mal drauflegen müsste.

Okay, die Frage nach dem zusammenfassen von Dokumenten hat sich geklärt Gottseidank

Wäre noch die Frage offen nach der passenden dpi-Zahl.

Ich verwende einen ScanSnap und scanne ausnahmslos mit 600 dpi.
Die Welt geht aber bestimmt nicht unter, wenn Du Dich mangels Platz auf 300 dpi beschränkst.

Musst Du halt selbst wissen.
Ich empfehle 600 dpi.
Allerdings scanne ich überwiegend Text und keine Bilder.

PS: Updates sind kostenlos!

Hallo zeitlos,

die Frage nach der Scan-Qualität ist stark von der Akzeptanz der resultierenden Dateigrößen abhängig. DevonThink gibt als Voreinstellung und Empfehlung mindestens 300dpi an.

Meinen Recherchen nach kommen auch Tester zu dem Schluß, dass diese Auflösung für gute Ergebnisse bei der OCR-Verarbeitung sorgt. Die Kompression der Bild-Datei (die nach dem OCR-Vorgang geschieht) kann man dagegen nach eigenem Wunsch anpassen (Standard: 75%).

Laut den Tests lohnt es sich aber, die vergleichsweisen speicherintensive Dateien des ABBY-Systems hinzunehmen; Konkurrenten wie PDF Pen Pro und Adobes Acrobat liefern kleinere Dateien und arbeiten schneller aber erreichen nur ein weniger präzises OCR. Ich persönlich kann das hinsichtlich Adobe Acrobat (mit ScanSnap iX500) bestätigen.

Übrigens gehe ich beim Sprung von Version 2 auf Version 3 von einer Upgrade-Gebühr aus. Ich denke, DevonTechnologies sind hier Culturedcode sehr ähnlich: sie arbeiten lange an einer Sache und bieten währenddessen kostenfreie Updates; bei einem großen Sprung ist dann jedoch ein neuer Preis nötig.

Vielen Dank Euch nochmals für das schnelle und hilfreiche Feedback!

Also ich scanne querbeet. Dann werde ich auf jeden Fall 300 dpi wählen. Mal sehen, wie groß der Unterschied in der Dateigröße ist, wenn es 600dpi sind. Die nächste Frage ist noch, ob ich in Farbe scanne oder in schwarz weiß. Wird sicher die Dateigröße auch noch mal nicht unerheblich beeinflussen.

@Hot Mac. Cool, also wenn Updates kostenlos sind (ob sich das auf Dauer rechnet für den Hersteller???) bin ich ja so oder so auf der richtigen Seite.

Ob sich das rechnet, kann ich nicht beurteilen.
DEVONthink User sind treue Kunden.
Ich bin Betatester und seit der ersten Beta mit dabei.

Das Modell finde ich mehr als fair!
Man kann zum Beispiel mit DEVONnote einsteigen und nach und nach für „relativ“ wenig Geld auf die nächst höhere Version upgraden.

Wenn Du weitere Fragen haben solltest, die hier – wider Erwarten – nicht geklärt werden können, kannst Du Dich auch ans Anwenderforum wenden

Danke für den Forentipp. Ich kenne das mittlerweile, hab eine Frage (iCloud Integration) dort gestellt.

Aber wie Du sagst, hier scheinen die Leute nicht minder kompetent zu sein.

Deshalb wage ich mich noch mal mit einer Frage zur iPad Version nach vorne. Ich habe den neuen 10.5er iPad Pro mit Apple Pencil. Ich möchte in DT gerne PDFs kommentieren. Irgendwie funktioniert das (nur bei mir???) nicht wirklich gut. Aber es hängt wohl auch davon ab, ob ich das iPad im Hochformat halte oder im Querformat. Im Hochformat ist das Kommentieren, d.h. mit dem Apple Pencil in ein PDF Dokument zu schreiben eine Tortur. Warum? Permanent drängt sich die DT-Box von links ins Bild, z.B. wenn ich ein Wort von links nach rechts markiere. Wenn ich das selbe Wort von rechts nach links markiere, tritt das Problem nicht auf. Was tun? Immer von rechts nach links? Kann's ja auch nicht sein
Zudem klappt da mit dem Schreiben nicht wirklich. Bei einem Wort kann es sein, dass der erste Buchstabe erscheint, wenn ich schreibe, der zweite wieder nicht, usw. Weiß nicht, was da los ist. Im Querformat klappt es mit dem Schreiben deutlich besser. Was ist das für ein Problem? Was mache ich falsch? Muss wohl an DT liegen, in Notability z.B. gibt es das Problem nicht, da klappt es mit dem Schreiben immer.

Wie klappt das handschriftliche Notieren bei Euch in DT am iPad Pro?

Ach ja, ich habe heute mal ein paar Seiten aus einem Magazin gescannt, mit Bildern, Texten in verschiedenen Schriften, Fragen usw. Habe dann mal die Suchfunktion bemüht und siehe da, die paar Wörter, die ich eingegeben habe, hat die Software super rausgefischt und damit erkannt. Wow, das ist toll!

Andere Frage:

Bonjour und lokales Netzwerk klappt einfach nicht richtig. Seit gestern bekomme ich gar nichts mehr synchronisiert. Okay, nicht praktikabel (in meinem Netz).

Deshalb wollte ich heute eine Dropbox mal ausprobieren. Ging auch irgendwie nicht.
Also bei magentacloud registriert. Geht alles auf Anhieb und gut auf drei Geräten (soweit ich das jetzt überblicken kann). Ich werde diese Cloud nun wohl bis auf Weiteres für DT benutzen. Alles andere läuft über die iCloud.
Meine Frage wäre nun: Sollte iCloud irgendwann mit DT go arbeiten, kann ich dann einfach die Daten, die jetzt auf der Magentacloud liegen auf die iCloud (oder ggf. auch eine andere Cloud) migrieren?

Meine Direkt-Synchronisation umfasst lediglich einen Mac und ein iPhone (das 10,5" iPad Pro steht auf meiner Wunschliste).

Hierbei kann es dann zu Problemen kommen, wenn eines der Geräte anhand der letzten bekannten Verbindung nicht gefunden wird.

Zumeist genügt es, wenn ich das iPhone (was verständlicherweise häufiger das heimische W-LAN verlässt und somit als bekannte Verbindung ausscheidet) eine neue Anmeldung im Heimnetz vornehmen lasse (Flugzeugmodus aus-/einschalten), damit sich DevonThink Mac und DevonThink ToGo wieder verbinden.

Hm, das hört sich bei Dir auch nicht wirklich nach einer ganz problemlosen "Beziehung" sprich Verbindung an .
Aber danke für den Tipp, wie eventuelle Problem möglicherweise behoben werden können. Ich werde aber jetzt mal bei der Magentacloud bleiben. Einfach deshalb, weil es bisher problemlos sychronisiert. Auch die Bedenken, dass bei einem Problem mit der Cloud alles verloren ist, scheint mir einigermaßen behoben, da man anscheinend die Cloud auch Lokal noch mal "gespiegelt" bekommt, sprich, ich habe bei mir im Dokumenten-Ordner einen Cloud Ordner, der die Magentacloud auch noch mal vollständig wiedergibt, durch einfach Synchronisierung. Und da ich ja alles mittels Time-Machine sichere, sollte das auch passen. Zumindest ist das meine Einschätzung derzeit.

Was ich aber leider noch nicht herausgefunden habe, ist, ob man, so man mal bei einer Cloud angefangen hat mit DT (in meinem Fall eben die Magenta-Cloud) später auch zu einer anderen gehen kann. Wenn die 10 GB mal nicht mehr reichen, ist sie mir nämlich zu teuer im Vergleich z.B. zur iCloud. Da zahle ich für 50GB derzeit 0,99 Cent. Wenn also jemand hierzu noch eine Ahnung hat, sprich, ob eine spätere Migration möglich ist, würde ich mich über eine Antwort natürlich sehr freuen.

Rein theoretisch kannst Du Deine Datenbank/en überallhin verschieben.
Es empfiehlt sich natürlich, vorab ein Backup zu erstellen!

Danke nochmals für die Antwort. Hm, "theoretisch" klingt immer gefährlich

Ich hoffe, dass das ich in der Praxis geht. Dann wäre alles in Butter. Ich hoffe, mit den 10GB eine Zeit lang hinzukommen. Und wenn ich dann mehr brauche, habe ja die 50 GB iCloud, ist diese hoffentlich auch schon so weit.

Ich finde DEVONthink Office pro übrigens jeden Tag genialer. Man findet immer wieder kleine Kniffe, die einem die Arbeit damit erleichtert. Möchte man gar nicht glauben, wie viele kleine Detaillösungen doch in so einem unscheinbarem Programm stecken können!

Es gibt aber auch Dinge, die ich nicht verstehe bzw. mit denen ich noch zu kämpfen habe.
Ein Beispiel: Ich habe ein Buch gescannt (klappt sehr gut, sogar die Texterkennung funktioniert) in dem diverse Sprachübungen drin sind. Nun habe ich zu den Übungen auch ein Lösungsbuch. Daraus habe ich mittels iPad Kamera die Lösung fotografiert. Ich bin jetzt also in DT in einem PDF-Dokument, und, anstatt mir jetzt handschriftlich Dinge umständlich reinzuschreiben, kann ich auch die Lösungsseite als Bild einfügen. Dazu nehme ich dann nur einen kleinen Ausschnitt aus der Lösungsseite. Den kann ich per Drag&Drop so verkleinern, dass er das Gesamtbild, also die Gesamtansicht der Seite nicht stört. So weit, so genial!

Und jetzt kommt mein Problem. Wenn ich beim nächsten mal das PDF Dokument öffne, und auf das kleine "Lösungsbild" mit dem Text drücke un das vergrößere, ist anfangs noch alles gut, aber bald drauf ist es voll grobpixlig, so dass man nichts mehr lesen kann!
Woran kann das nur liegen? Habe mir dann noch mal die Arbeit gemacht noch mal alles zu fotografieren, Ausschnittweise einzufügen (dieses mal Auflösung mittel gewählt), selbes Resultat, eine zeit lang alles gut, dann nicht mehr zu entziffern, weil megagrobixelig

Weiß jemand, was ich falsch machen bzw. was ich besser machen kann oder auch nur, woran es liegen könnte?

Hallo!

Hast Du schon einmal probiert, ob sich die Qualität sofort ändert, wenn Du direkt nach dem Einfügen des Lösungsbildes +s klickst und somit die importieren Daten synchronisierst (=in aktueller Form sicherst)?

Wenn dabei ebenfalls die grobe Verpixelung auftritt, weisst Du immerhin, dass die Problemlösung wohl gelingt, indem das kleine Lösungsbild auf andere Art in das Basis-pdf eingefügt wird.

Weil ich damit gerade wieder einmal eine Datei deutlich schneller gefunden habe als über den systemeigenen Weg, möchte ich Dir als neuen Nutzer noch die Zusatzanwendung Ammonite von Soma-Zone ans Herz legen, womit Deine Tags als TagCloud visualisiert werden: