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Forum>Apple Watch>Das vernichtende Urteil der Stiftung Warentest über die Apple Watch

Das vernichtende Urteil der Stiftung Warentest über die Apple Watch

hpp2322.06.1511:32
Link:
Stiftung Warentest
Teures Spielzeug für Technik-Fans
[...]
Dieses Apple-Gerät funk­tioniert nicht intuitiv.
[...]
Die Uhrzeit wird mit kurzer Verzögerung ange­zeigt – das nervt.
[...]
Energie reicht gerade einmal für einen Tag.
[...]
Ohne iPhone ist die Uhr aufgeschmissen.
[...]
Fazit: Viel Geld für wenig Mehr­wert.
[...]
Für die breite Masse kann die Uhr zu wenig und ist zu teuer. Die Apple Watch funk­tioniert, ist aber ohne iPhone fast unbrauch­bar und bietet kaum Mehr­wert.
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Kommentare

MacBeck
MacBeck23.06.1512:35
Legoman
Oder nimmt jemand die Aussage ernst, dass der Kofferraum eines Supersportwagens für einen Familienurlaub nicht ausreicht und das Fahrwerk für Feldwege ungeeignet ist?

Och, Rowan Atkins (Mr. Bean) sieht das sicher anders..
"Moderne Supersportwagen mit vergleichbarer Performance sind groß, schwer und haben wenig Platz. Im Vergleich ist der F1 klein, bringt drei Leute samt deren Reisegepäck unter und hat trotzdem Platz für einen V12. Außerdem ist er leicht wie ein Kleinwagen", sagte Atkinson dem "Telegraph".

„It is what it is - don't make it what it isn't.“
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Tirabo23.06.1512:49
Grolox
Tirabo ( MacBeck).....Die SW ist die einzige "Behörde", die noch in der Lage ist, außerhalb von Lobbyismus und Beeinflussung Dinge zu testen.

Aha ..meinst du , also genau das hat man über den ADAC oder die FIFA auch gesagt.
Bis sich jemand die Mühe machte und tiefer gegraben hat.
MacBeck du bist doch Journalist ..das wär ne Aufgabe.
" Die Machenschaften der Stiftung Warentest " was für eine Überschrift .

Seid Jahren sind die Aussagen der SW mehr als merkwürdig , fragwürdig fast schon grotesk .

jogoto..genau so wär es richtig , aber dafür wird die SW von der Konkurrenz nicht
bezahlt. Merkwürdig ist immer das die SW sich ein ganz besonderes Stück herausnimmt
und dieses besonders schlecht dastehen lässt.

Ach Grolox, gerade die FIFA und der ADAC sind privat organisierte Vereine.

Warum fallen die Leute immer auf die gleichen Sachen rein?

Des weiteren bin ich erstaunt über diese Reaktionen. Das wichtigste Kriterium, die Abhängigkeit vom Hersteller bei Produkttests, wird komplett außer Acht gelassen.

Die SW kann sich daher sogar harsche Meinungen erlauben, eben da sie unabhängig arbeitet. Produkte zum Testen liefern eben nicht die Hersteller, sondern werden im Handel eingekauft. Das ist die Erklärung für Deine Verwunderung. Im Gegensatz zu allen anderen angepassten journalistischen Tests mit Verbindung zum Hersteller hat das eben die SW nicht nötig. Das ist selten in unserer angepassten Lobbywelt geworden. Mich nervt, wie behutsam und vorsichtig immer Produkte in Tests verglichen werden. Man spürt immer den Druck - auch wenn er sehr subtil mitschwingt - des Schreiberlings: " Bitte liebe Hersteller, macht mir keinen Ärger!. Sowas nervt doch unentwegt .

Nur weil die SW sich erlaubt hat, Apple mit der AW in manchen Punkten zu kritisieren, muss man doch jetzt nicht einen fatalen Shitstorm fahren. Bin echt verwundert über so viel Aggression gegenüber der SW.

Ich gebe nichts auf Tests, bei denen ich weiß, wo Hersteller ihre Finger im Spiel haben. Das sind diese dämlichen Audio- und HiFi-Zeitschriften und natürlich die übelste von allen, die Motorpresse.

Selbst Ökotest ist ein privat geführtes wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen .
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Legoman
Legoman23.06.1512:49
Ja oder anders gesagt:
Der Test ist sinnvoll für unentschlossene, die ihre Prioritäten mit dem Produkt vergleichen können.
Wer also eine unabhängige Uhr sucht, die monatelang durchhält und auch noch billig ist - der wird dann eben keine Apple Watch wählen.
(So wie also auch Ferrari-Fahrer entrüstet sein werden "ey, ist doch voll geile schnelle Rakete", wird dann wohl auch der Vater von 4 Kindern für die Safari davon eher Abstand nehmen...)
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teorema67
teorema6723.06.1512:56
DonQ
Für mich ist die AW eine nicht ausgereifte Lösung, die das Ziel hat, Nutzer noch enger an Apple zu binden, u.a. durch den iPhone-Zwang.
Wegen der möglichen Displaygröße kann die AppleWatch das iPhone erst dann killen, wenn Hologramme zur Ausgabe möglich sind. Fry und Leela hatten welche, aber das war im Jahr 3000.
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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Grolox23.06.1513:14
Tirabo..und du meinst weil es teilstaatlich ist kann das nicht vorkommen...
träum weiter.
Ach noch eins , ich spreche hier nicht für Apple und die Watch sondern mich
nervt dieser Laden grundsätzlich.
Steht bei mir auf der schwarzen Liste mit GEMA , Berufsgenossenschaft und
der GEZ. Ist aber nur meine bescheidene Meinung.
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MacBeck
MacBeck23.06.1513:18
Grolox
Berufsgenossenschaft

Was für ein Problem hast du mit der BG?
„It is what it is - don't make it what it isn't.“
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DonQ
DonQ23.06.1513:20
teorema67
DonQ
Für mich ist die AW eine nicht ausgereifte Lösung, die das Ziel hat, Nutzer noch enger an Apple zu binden, u.a. durch den iPhone-Zwang.
Wegen der möglichen Displaygröße kann die AppleWatch das iPhone erst dann killen, wenn Hologramme zur Ausgabe möglich sind. Fry und Leela hatten welche, aber das war im Jahr 3000.

Funktionierende und "Serverlose" Spracherkennung und Ausgabe wäre ja da eine Option, aber klar…bis die Computerlinguistikschnarcher da wirklich in die Pötte aka auf dem Weg zum Erfolg sind, ist wohl auch A.D. 3003

Ein bisschen besser sind sie ja geworden
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Tirabo23.06.1513:26
Grolox
Tirabo..und du meinst weil es teilstaatlich ist kann das nicht vorkommen...
träum weiter.
Ach noch eins , ich spreche hier nicht für Apple und die Watch sondern mich
nervt dieser Laden grundsätzlich.
Steht bei mir auf der schwarzen Liste mit GEMA , Berufsgenossenschaft und
der GEZ. Ist aber nur meine bescheidene Meinung.

Ja, solange es keinen Skandal gibt, glaube ich daran. Wirklich. Ich glaube aber längst nicht mehr an Tests in Verlagen, die mit Herstellern in vielschichtiger Weise zusammenarbeiten. Ich werde aber höllisch aufpassen, wenn versucht wird, etwas deswegen zu skandalisieren, weil es vielleicht den oder oder anderen nur stört.

Bei einer Sache bin ich wirklich Deiner Meinung und das ist die GEZ. Die Kirchensteuer als Inkasso vom Finanzamt übrigens halte ich auch für falsch, juristisch ist sie jedenfalls sehr umstritten.

Die GEMA MUSS groß und mächtig sein, um durchsetzungsfähig zu bleiben. Sie ist ein wichtiger Gegenpol.

Wie gesgat, um eine differenzierte Meinung über etwas zu bekommen, muss man sich mit der Thematik ganz genau auseinandersetzen. Je mehr man darüber weiß, um so mehr versteht man die Abläufe.
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sierkb23.06.1513:32
Krautreporter, Richard Gutjahr (29.10.2014): Der Apfel fällt nicht weit vom Bann oder auch: Wie Apple die Medien verbiegt …und warum alle mitspielen
Wenn es um Apple geht, vergessen Medien gerne ihre journalistischen Grundsätze. Geschickt spielt der Konzern mit den Abhängigkeiten der Redaktionen. ,

9to5Mac (29.08.2014): Seeing Through the Illusion: Understanding Apple’s Mastery of the Media

Richard Gutjahr (05.05.2015): Die Apple Watch im Alltagstest: Apple Quatsch
Selten hinterlässt mich ein Apple Produkt so ratlos wie die Apple Watch. Das Gerät will viel, scheitert aber selbst an den einfachsten Aufgaben. Meine Prognose: Die Uhr wird schnell ihren Platz finden – in der Schublade, neben alten Ladekabeln und ausrangierten iPhone-Accessoires.

Basic thinking (10.06.2015): Raus aus dem Hamsterrad: Warum wir nicht mehr über Apple-Events berichten
Es sind in den vergangenen zwei Tagen zahlreiche E-Mails von Lesern eingegangen, die sich über unsere Zurückhaltung bezüglich der WWDC 2015, Apples Entwicklerkonferenz, erkundigt haben. Darüber konntet ihr hier keine Zeile lesen. Warum das eine ganz bewusste Entscheidung ist, erklärt Chefredakteur Tobias Gillen.
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Megaseppl23.06.1513:57
Juhuu! Endlich Sierkb's alltägliche Negativ-Link-Liste!
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sierkb23.06.1514:02
Megaseppl:

Getroffene Hunde jaulen auf und bellen, oder warum meldest Du Dich grad' und jaulst auf, hast aber darüberhinaus sonst nichts weiter Produktives zum Gelingen des Kuchens oder sonst irgendwas Sinnvolles beizutragen, das wenigstens geeignet ist dazu anzuregen innezuhalten und nachzudenken?
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Megaseppl23.06.1514:19
@SierkB: Ach, eigentlich habe ich den Beitrag bereits kommentiert. Zwei mal. Sogar mit eigenen Infos, quasi aus erster Hand.
Und im Ernst: Über Deine Beiträge freue ich mich immer am meisten!
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MacBeck
MacBeck23.06.1514:28
sierkb
Krautreporter, Richard Gutjahr (29.10.2014): Der Apfel fällt nicht weit vom Bann oder auch: Wie Apple die Medien verbiegt …und warum alle mitspielen
Wenn es um Apple geht, vergessen Medien gerne ihre journalistischen Grundsätze. Geschickt spielt der Konzern mit den Abhängigkeiten der Redaktionen. ,

Schätze mal, bei mtn arbeitet man dran, endlich auch mal eingeladen zu werden... Kritik passt da nicht.
„It is what it is - don't make it what it isn't.“
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iGod23.06.1514:55
Genauso wie man jetzt die AW für gescheitert erklären will, war das mit dem ersten iPhone und dem iPad auch, da hat man es auch versucht.
Kritikpunkte, die man jetzt nennt, werden in ein, zwei Jahren keinen Menschen mehr interessieren, vorausgesetzt das Konzept der Smartwatches setzt sich durch. Vor allem meine ich damit die Akkulaufzeit und die Abhängigkeit von einem Telefon.

Die Akkulaufzeit wird im Moment kritisiert, weil wir es nicht gewohnt sind Uhren jeden Tag zu laden. Als wir damals von den Handys zu den Smartphones kamen, waren wir es auch nicht (mehr) gewohnt das Teil jeden Abend laden müssen, heute hat man sich daran gewöhnt, man kritisiert hier und da noch Akkulaufzeiten, aber auch wenn es die Hersteller schaffen würden die Laufzeit zu verdoppeln, wir würden höchstwahrscheinlich unser Telefon am Abend mit 50% Akku trotzdem an die Ladestation hängen, wenn wir die Möglichkeit haben.
Bei Smartwatches ist es nicht anders. Wir sind es einfach nicht gewohnt eine Uhr jeden Abend laden zu müssen, aber wenn man ehrlich ist, ist das doch nun wirklich kein Argument gegen eine Smartwatch. Eine längere Akkulaufzeit wäre vielleicht bequemer, aber am Ende des Tages ziehen die allermeisten Menschen zum Schlafen gehen ihre Uhr aus und haben für die Uhr auch ihren Platz. Da macht es keinen Unterschied ob man die Uhr auf den Tisch legt oder die Smartwatch auf eine Ladestation hängt.
Und die Abhängigkeit vom Smartphone ist doch auch lächerlich als Argument. Bei Samsung kann man erstmal sehen wie eine Smartwatch aussieht, wenn sie komplett autark arbeiten soll. Das sieht schonmal ekelhaft aus, das will keiner. Außerdem schleppt man sein Smartphone sowieso immer mit rum, ich kann mir nicht vorstellen, dass man alles am Arm erledigen wollen würde. Kein vernünftiger Mensch möchte in der Öffentlichkeit eine Nachricht via Spracheingabe versenden geschweige denn Telefonate führen. Ein Smartphone wird man immer dabei haben und wenn es nur wegen der Kamerafunktion ist. Es gibt ein paar wenige, die ihre Uhr gerne ohne Smartphone beim Joggen betreiben würden, das kann man nachvollziehen, aber allen wird man es sowieso nicht recht machen können.

Smartwatches sind Spielzeuge, ich glaube nicht daran, dass sie die Welt so verändern werden wie Smartphones oder Tablets in den letzten Jahren. Am Ende des Tages sind sie nur Zubehörartikel zum Smartphone. Und wie gut die AW ist, wird sich sowieso erst im nächsten Jahr zeigen, wenn die Entwickler ihre Apps richtig für die AW programmieren können. Vorher ist das alles nur Blödsinn. Und ich denke wenn die AW scheitert, dann scheitern alle Smartwatches und die Menschheit braucht diese Spielzeuge dann nicht so sehr wie Smartphones. Apple hat ja jetzt schon mehr verkauft als der ganze Rest in den letzten Jahren.
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sierkb23.06.1515:02
Megaseppl:

Habe Deine Beiträge jetzt im Nachhinein mir nochmal durchgelesen. Mein Kommentar und Tonfall Dir gegenüber ist unpassend gewesen. Ich entschuldige mich bei Dir dafür jetzt und hier und öffentlich, ich habe Deinen Kommentar mir gegenüber anders aufgefasst, mit einem anderen Unterton drin. Sorry. Das nächste Mal sollte ich mir die Zeit nehmen, zurückzuscrollen und Deine Beiträge dann erst recht nochmal genauer lesen. Mache ich für gewöhnlich auch. Bin leider grad' ein wenig in Zeitdruck, muss noch zu einem Termin, deshalb habe ich es wohl bedauerlicherweise unterlassen, was ein Fehler gewesen ist. Nochmals ein aufrichtiges Entschuldigung.
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sierkb23.06.1515:03
MacBeck:

Gut möglich. Vielleicht weniger aufdringliche und zappelnde Werbung auf der Seite und ein paar mehr gehaltvolle seriöse Artikel und und niveauvolle Benutzerbeiträge, insgesamt einen seriöseren und niveauvolleren Anstrich, ein höheres fachliches Niveau und Umgangsniveau, vielleicht klappt's dann auch mal mit einer Einladung, die dann möglicherweise viel eher und gerne ausgesprochen werden könnte.
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Grolox23.06.1517:42
sierkb...och nö...nicht schon wieder !
sierkb
Vielleicht weniger aufdringliche und zappelnde Werbung auf der Seite und ein paar mehr gehaltvolle seriöse Artikel und und niveauvolle Benutzerbeiträge, insgesamt ...bla bla
und wer bezahlt die Leute dafür ...wenn keine Werbung gemacht wird ?

MacBeck...zum BG Thema möchte ich hier nichts sagen... du kannst mir aber
glauben das ich negative Informationen aus nächster Nähe habe.
Ist ein schlimmer Laden besonders bei Geldforderungen.
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wp2312
wp231223.06.1518:06
Tirabo

Nur weil die SW sich erlaubt hat, Apple mit der AW in manchen Punkten zu kritisieren, muss man doch jetzt nicht einen fatalen Shitstorm fahren. Bin echt verwundert über so viel Aggression gegenüber der SW.

Grundsätzlich finde ich die TEST (SW löst bei mir im Kopf immer das Wort Software aus) eigentlich gut, aber so lapidar wie sie die Bedienung als "nicht intuitiv" bezeichnen, disqualifizieren sie sich bei mir als Watch Benutzer vollkommen. Selten ein Gerät einfacher in Betrieb genommen und leichter bedient. Sogar die Wischgesten zum bestätigen von Benachrichtigungen erschliessen sich ohne jegliches Vorwissen oder Handbuch. Objektiv ist dieser Bericht jedenfalls so nicht.

Ausserdem immer auf den 18000 Euro rumzureiten ist auch etwas doof, für einen echten Test zählt doch due Luxusvariante überhaupt nicht. 400 ist der vollwertige Einstiegspreis.

Einige weitere "Negativpunkte" erachte ich im täglichen Gebrauch als perfekt austariert. Man merkt der Watch deutlich die Entwicklungszeit an. Und ich habe erst Samstag im freien, bei Wind, einen Kite in den Händen mit meiner Frau per Watch Uhr telefoniert und alles verstanden ... zumindest akustisch.

Ich liebe die Uhr schon deshalb, weil mein iPhone ohne Stummschaltung seither nahezu stumm bleibt und die meiste Zeit in der Tasche verharrt, ohne dass ich Nachrichten oder Anrufe verpasse.

Aber ok, muss sich jeder sein eigenes Bild machen.
„... fahren und fahren lassen!“
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MacBeck
MacBeck23.06.1518:48
Grolox
MacBeck...zum BG Thema möchte ich hier nichts sagen... du kannst mir aber
glauben das ich negative Informationen aus nächster Nähe habe.
Ist ein schlimmer Laden besonders bei Geldforderungen.

Ich sehe die BG als wichtigen Teil, der dazu beiträgt, dass man gesund bei der Arbeit ist und bleibt.
Ich habe da sehr viele, sehr engagierte Leute kennen gelernt, denen die Gesundheit und Unfallverhütung bei der Arbeit sehr wichtige Anliegen sind.

Klar, besser geht immer, aber ich will mir nicht ausmalen, wie die heute die Sicherheit, zum Beispiel beim Bau, aussehen würde, ohne BG.
wikipedia
Die Berufsgenossenschaften werden gelegentlich sowohl von Unternehmerkreisen als auch von Versicherten kritisiert. Während sich die Kritik der Unternehmer vornehmlich gegen das Monopol der Berufsgenossenschaften und die als zu hoch empfundenen Beiträge richtet, bemängelt ein Teil der Versicherten das Verhalten der Berufsgenossenschaften im Versicherungsfall. Hierzu ist aber anzumerken, dass die Berufsgenossenschaften als gesetzliche Unfallversicherung keinen Gewinn erwirtschaften dürfen. Die Beiträge richten sich in einem Umlageverfahren im Wesentlichen nach den im vergangenen Geschäftsjahr angefallenen Unfalllasten, die anderenfalls individuell von jedem Unternehmen zu tragen wären. Dadurch sind ihre Verwaltungskosten niedriger als bei einer privaten Unfallversicherung.

Kritik bezüglich der beantragten und gewährten Sozialleistungen kommt von Seiten der versicherten Personen. Nicht repräsentative Umfragen weisen zwar darauf hin, dass die Mehrzahl der Versicherten mit der Arbeit der Berufsgenossenschaften zufrieden ist. So ergab beispielsweise eine Befragung der BG Metall Süd, dass die Versicherten den Service und die Leistungen der Berufsgenossenschaft grundsätzlich positiv beurteilen. Festgestellt wurde aber auch, dass die Zufriedenheit signifikant zurückgeht, wenn die Berufsgenossenschaft die beantragten Leistungen nicht gewährt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die BG eine Erkrankung nicht als Berufskrankheit anerkennt oder die Minderung der Erwerbsfähigkeit und damit die Rentenhöhe aus Sicht der Versicherten zu niedrig bewertet. In diesen Fällen wird den Berufsgenossenschaften von den Betroffenen zum Teil eine vermeintlich rechtswidrige Verweigerung oder Kürzung von Rentenleistungen vorgeworfen.[33] Die Berufsgenossenschaften halten diesem Vorwurf entgegen, dass gut 90 % ihrer Rentenbescheide von den Sozialgerichten als rechtmäßig bestätigt würden.[34] Zudem wird ein Großteil der Rentenbescheide durch einen Rentenausschuss, welcher aus Vertretern von Arbeitgebern und Arbeitnehmern besteht, geprüft.

Die Kritik an der Entschädigungspraxis der Berufsgenossenschaften ist nicht neu. Bereits 1888 bezeichnete die Deutsche Metall-Arbeiter-Zeitung die Genossenschaften als „Kapitalistenzünfte“. Diese täten alles, „um das bisschen Unfallversicherung den Proletariern zu nehmen oder doch es ihnen zu verkürzen oder so lange wie möglich vorzuenthalten“.[35]

Bei aller Diskussion um die gesetzliche Unfallversicherung muss berücksichtigt werden, dass durch dieses System in Deutschland die Unternehmerhaftpflicht abgelöst wird. Das heißt: Kein Unternehmer muss Schadensersatzklagen von erkrankten oder verunfallten Beschäftigten fürchten. In vielen privaten Systemen ist dies nicht der Fall, so etwa in Dänemark oder in den USA. Obwohl der Unternehmer Prämien an Versicherungsgesellschaft und Berufskrankheitenfonds bezahlt, kann er von einem verletzten Arbeitnehmer vor Gericht auf Schadensersatz verklagt werden. Gelingt es im Prozess, Fahrlässigkeit des Arbeitgebers nachzuweisen, kann es für diesen schnell teuer werden und in schweren Fällen, zum Beispiel bei vielen Berufserkrankungen (wie etwa bei Asbesterkrankungen), das Unternehmen sogar in den Konkurs treiben.[36]
„It is what it is - don't make it what it isn't.“
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sierkb23.06.1519:22
Grolox
und wer bezahlt die Leute dafür ...wenn keine Werbung gemacht wird ?

Habe ich geschrieben: KEINE Werbung? Habe ich nicht. Es gilt zu unterscheiden zwischen Werbung, die vom Leser/Nutzer akzeptiert wird, weil sie die Leser/Nutzer nicht verschreckt und ihnen auf den Füßen und Nerven rumtrampelt und Werbung, die genau das tut: nämlich nerven und zudem ein Sicherheitsrisiko für den Nutzer zu sein. Das geht, den Nutzer und Leser nicht zu nerven und ihn nicht zu verprellen. Und wie das geht! Wenn man nur will.

Zudem: hinter MTN steckt eine Firma, die nennt sich Synium Software GmbH, die verkauft Software und lebt davon und bezahlt davon die Mitarnbeiter. Da hast Du Deine Einnahmen, womit Du die Leute bezahlen kannst, sprich: die MTN-Leute werden bereits bezahlt. Synium Software ist also eigentlich gar nicht zwingend drauf angewiesen, neben ihrem Software-Verkauf mit MTN Geld zu verdienen (es sei denn, der Software-Verkauf ist nicht so gut und macht dieses Zubrot notwendig), MTN betreiben die also neben ihrem Hauptgeschäft quasi noch nebenbei:
Synium Impressum
Synium Software betreibt außerdem die deutschsprachige News-Seite MacTechNews.de
Synium Impressum:



P.S.: Zumal Apple sich derzeit anschickt, seinen zukünfitgen Safari/WebKit mit einer eingebauten Content-Blocker- bzw. Werbefilter-API auszustatten, aufdass da genau sowas angedockt und genutzt werden kann. Warum macht Apple das wohl? Und warum hat Microsoft seinem IE 10+ ebenfalls einen eingebauten Werbefilter verpasst? Bestimmt nicht, weil sie es verpasst haben und ignorieren wollen, dass die Nutzer sowas unbedingt haben wollen und das mittlerweile die am meisten nachgefragtesten Features und Extensions sind bei den Browsern. Und Apple zieht da nun nach.
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Vermeer
Vermeer23.06.1522:55
DonQ
Achja,
john soll sich ja immer wieder im Schwimmbad rumtreiben und kleine Kinder beobachten,
da wäre eine Funktion Stromstöße über die Uhr an john auszuteilen, eben wenn er wieder kranke Gedanken hat und um schlimmeres zu verhindern…natürlich ganz Gut.

Allerdings muß das dann schon ein rießen Akku sein, für die Stromstöße an john

Um mal auf dem Niveau von john, sich kurz hinab zu begeben

Niveau des Angesprochenen hin oder her, sowas hier geht entschieden zu weit und ich finde, hier ist auch eine Entschuldigung fällig.
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Grolox24.06.1500:33
MacBeck... also gut , folgende Geschichte für meine Einstellung bezüglich BG.
Stelle dir ein Objekt vor ca. 110 Jahre und mit Denkmalschutz. Eine steile Treppe führt
in den Keller. Kontrolle der BG ergibt , Treppe zu steil und für Personal gefährlich.
Der Denkmalschutz lehnt eine Sanierung der Treppe wegen erheblicher Baumaßnahmen ab.
Nun was soll ich sagen ein Mitarbeiter von mir verstaucht sich dort den Fuß und
fällt mit starker Verletzung mehrere Monate aus.Die BG lehnt bis
zum heutigen Tag eine medizinische Reha für den Mitarbeiter ab , weil sie die
Treppe als nicht begehbar Klassifiziert hat.
Aber sowas gehört eigentlich nicht hier .

Sierkb.... wo bitte willst du hin ?
Wir sind doch alle von Werbung abhängig. Ich Denke da gerade an die
letzte Diskusion hier bezüglich Spotify und Werbefinanziertes Streaming.
Oder Fernsehen der Privaten , selbst Sky muss nin schon auf Werbung
zurückgreifen.
Also ohne oder gefiltert wird es nicht gehen oder wie hast du dir die
Zukunft gedacht. Klar kann man Werbung ausblenden aber dann wird
es auch teurer.
Mal überlegen , der letzte Superboxkampf hat bei Sky glaube 40€
gekostet + Werbung in den Pausen . Ohne Werbung werden das
bestimmt 100€.
Wollen wir das?
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sierkb24.06.1502:03
OT:

Grolox:

Du verstehst die Grundaussage, um die es mir dabei geht, wohl immer noch nicht, hmm?
Bewegst Du Dich in Deinem Denken immer nur entweder zwischen nur schwarz oder nur weiß? Gibt es für Dich immer nur entweder Werbung (und dann eben nervig und zuviel, sodermaßen nervig und zuviel, dass der Benutzer schreiend davon läuft) oder gar keine Werbung? Für Dich ist undenkbar, dass man Werbung auch so verträglich schalten und platzieren und dosieren kann, dass sie NICHT nervt, den Nutzer NICHT vergrault? Für Dich nicht vorstellbar? Dann versuche es mal, Dir vorzustellen. Das geht nämlich und geht auch zu realisieren. Wenn man nur will. Andere machen und schaffen das auch, Werbung so zu schalten und dem Nutzer zu präsentieren, dass er NICHT schreiend davon läuft und aus Selbstschutz sofort in die Eisen geht und den Blocker anschmeißt.

Zumal es für Werbung insgesamt zunehmend schwierig wird und entsprechende Klagen gegen Adblocker von verschiedenen Gerichten derzeit kassiert werden und nach Microsoft nun auch der nächste große Player, Apple, solche Vorkehrungen in seinen Browser einbaut und von Haus aus ausstattet bzw. es erleichtert:

heise (10.06.2015): Werbeblocker für iOS-Safari künftig möglich

NiemanLab (10.06.2015): A blow for mobile advertising: The next version of Safari will let users block ads on iPhones and iPads

text/plain (10.06.2015): Collateral Damage

WebKit Blog – Surfin' Safari (12.06.2015): Introduction to WebKit Content Blockers

Apple iOS Developer: Safari 9.0: What's new in Safari: Content Blocking Safari Extensions


Schwere Zeiten für Webseiten wie MTN, was Werbung angeht, da arbeitet auch Apple ihnen derzeit also nicht gerade in die Hände, sage ich mal und bläst auch ihnen grad' kalt ins Gesicht.

Gleichzeitig übrigens diese folgende unschöne Entwicklung für Appels eigenes Werbenetzwerk:

heise (19.06.2015): Apple: Patent für Tracking viraler Werbekampagnen
Das Nachverfolgen von Kampagnen über verschiedene Kommunikationskanäle hinweg sei schwierig, erklärt Apple, insbesondere wenn Nutzer verschiedene Geräte verwenden. Deshalb bedürfe es besserer Tracking-Methoden.


Aber das ist alles Off-Topic. Das Thread-Thema ist eigentlich ein Anderes.
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Grolox24.06.1503:14
Sierkb... nein ich verstehe dich nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen wo dein Weg hinführen soll mit
der weichgespülten Werbung.
Blocker werden immer mehr zugelassen.
Wie du schon richtig gesagt hast , schwere Zeiten kommen
auf die Werbegesellschsft zu.
Aber ist das wirklich so sinnvoll?
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miro2824.06.1503:53
Hatte die Stiftung Warentest damals beim iMac G4 (die weisse Lampe) nicht über das fehlende Diskettenlaufwerk gelästert? In einer Zeit, wo wirklich niemand mehr Disketten benutzt hat und Apple die auch zu recht wegließ.

Jedenfalls bekam der iMac damals von denen saftige Punktabzüge.

Ähnliche Testberichte gab es auch wegen fehlender BluRay-Laufwerke in den Macs später.
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Weia
Weia24.06.1507:38
Grolox
Mal überlegen , der letzte Superboxkampf hat bei Sky glaube 40€
gekostet + Werbung in den Pausen . Ohne Werbung werden das
bestimmt 100€.
Wollen wir das?
Wenn das dazu beiträgt, dass dieser widerliche „Sport“ ausstirbt, ja, dann will ich das unbedingt!
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Weia
Weia24.06.1507:47
Grolox
Wie du schon richtig gesagt hast , schwere Zeiten kommen
auf die Werbegesellschsft zu.
Aber ist das wirklich so sinnvoll?
Warum sollte das nicht sinnvoll sein?

Im Moment überbieten sich Werbungen in Grellheit, Animation usw. Weil das (fast) alle machen, bekommt der einzelne Werbende trotzdem nicht mehr Aufmerksamkeit gegenüber seinen Mitbewerben, nur mir als Konsumenten wird es fast unmöglich, mich noch auf den eigentlichen Inhalt eines Mediums zu konzentrieren – was wiederum dazu beiträgt, dass Inhalte immer leichter konsumierbar sein müssen und damit entsprechend oberflächlicher werden und zur allgemeinen Verblödung beitragen.

Wenn alle Werbung gleichermaßen so in ihre Schranken gewiesen wird, dass sachliche Informationen in schlichter Form erhalten bleiben und alles Aufmerksamkeit Erheischende unterdrückt wird, ist das kein Wettbewerbsnachteil für den einzelnen Werbenden und die Konsumenten und Inhaltsanbieter profitieren beide davon.

Nur die Bling-Bling-Werbeindustrie wird dann Umsatzeinbußen zu verzeichnen haben, aber das täte mir kein bisschen leid …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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midi24.06.1507:56
Glauben hier manche wirklich noch an die Unabhängigkeit von SW ? Dann glauben sie bestimmt auch an den Weihnachtsmann...

Genauso wie bei allen anderen Testzeitschriften, arbeiten dort Menschen, den man Dinge anbieten kann (Reisen in ferne Länder etc).

Zwar mag das bei diesem Test nicht ins Gewicht gefallen sein, doch wer meint, es gäbe noch irgendein objektives Testinstitut (abgesehen von fehlendem technischen know-how mancher Tester), der träumt mE.
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Legoman
Legoman24.06.1508:16
Wie sind wir eigentlich einem Testurteil der Apple Watch zu GEZ, GEMA, Berufsgenossenschaften und Boxkämpfen bei Sky gekommen?
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jogoto24.06.1509:23
midi
... doch wer meint, es gäbe noch irgendein objektives Testinstitut ...
Es gibt keine objektiven Tester. Wie auch?
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Tirabo24.06.1510:16
miro28
Hatte die Stiftung Warentest damals beim iMac G4 (die weisse Lampe) nicht über das fehlende Diskettenlaufwerk gelästert? In einer Zeit, wo wirklich niemand mehr Disketten benutzt hat und Apple die auch zu recht wegließ.

Jedenfalls bekam der iMac damals von denen saftige Punktabzüge.

Ähnliche Testberichte gab es auch wegen fehlender BluRay-Laufwerke in den Macs später.

Bei der Frage Mac oder PC wird das Apple-Problem immer wieder richtigerweise auf den Tiisch gebracht, dass Apple Dinge recht schnell über Bord wirft, die es zwei Generationen zuvor noch eingeführt hat. Das fängt bei den Schnittstellen an und hört bei Inkompabilitäten der Systeme auf.

Das ist ein grundlegendes Apple-Problem was wirklich thematisiert werden muss. Man kann das nun blumig als Feature verkaufen, klar unkritisch kann man alles verkaufen. Man muss aber als Apple-Freund nicht immer alles toll finden, was Apple da zaubert.
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hpp2324.06.1511:37
Wenn also die Stiftung Warentest in Augen vieler hier nicht objektiv ist, dann vielleicht Kolumnist Marcus Werner von der renommierten WirtschaftsWoche "wiwo.de" Werner knallhart - Langzeittest: Die Apple Watch lügt!
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sierkb24.06.1512:29
<OT>

Grolox:

Du scheinst sehr begriffsstutzig zu sein. Man kann Werbung auch so machen, dass sie NICHT nervt! Das geht! Hartes Ausbremsen von nervender Werbung bzw. Zulassen von Werbung, die NICHT nervt, soll den Wrbenden dazu erziehen, sich genau darum mal Gedanken zu machen, wie man Werbung bzw. eine Finanzierung durch Werbung so gestalten kann, dass sie sich eben in das Produkt so einfügt, dass sie vom Nutzer akzeptiert wird, weil er sich dadurch nicht belästigt fühlt. Da muss man halt mal ein wenig Gehirnschmalz anwenden und sich mit dem neuen Medium eingehend beschäftigen und sich anpassen anstatt alte Rezepte aus der Print-Medium-Ära hier überzustülpen und zu wiederholen, und vor allem muss man sich mal in den Nutzer hineinversetzen können und auch wollen und überlegen, wie das Ergebnis auf ihn wirkt und ob die Wirkung, die ich bei ihm erziehle, überhaupt die ist, die ich eigentlich beabsichtige und nicht evtl. das Gegenteil dessen bewirkt wird.
Wieso schaffen andere das, verdienen sehr gut daran, teilweise Millionen und Milliarden, dass sie in ihre Inhalte Werbung einbetten, ohne, dass diese nervt, weil sie eben klein und unauffällig ist und trotzdem hochgradig wirkungsvoll (reine Text-Links sollte man in dieser Hinsicht z.B. nicht unterschätzen in ihrer Wirkunsgvolligkeit in beider Richtungeen)?

Wer schreit, hat meistens Unrecht, das gilt immer mehr im besonderen Maße auch und gerade für Werbung, erst recht im Medium Internet. Feine, leise Töne, Zurückhaltung, sind da viel wirkungsvoller und überzeugender, um ein Ziel zu erreichen.
Zumal: wenn mich Werbung grundsätzlich nicht interessiert, dann klicke ich eh nicht drauf, egal, was man mir da unter die Nase hält und mir schmackhaft machen und mich zu einem Klick verführen will – also Ziel eh verfehlt. Dann kann ich sie für mich auch gleich wegblockieren, damit sie mich nicht weiter nervt, und es ist eh kein Verlust für niemanden – weil ich eh nie draufgeklickt hätte und mich von der Werbung dazu hätte verführen lassen. Sprich: viel Aufwand um Nichts, den aufwand hätte sich der Werbetreibende dann auch sparen können, wenn ich als Nutzer eh nicht dafür empfänglich bin grundsärtzlich nicht, dann kann es ihm auch wurscht sein, ob ich ihn wegfiltere oder nicht, ich bin eh ein für ihn verlorener Nutzer, den er eh nie erreichen wird mit seiner mir dargebrachten Werbung, und je mehr er dabei schreit und um Aufmerksamkeit heischt, umso eher geht bei mir der Rolladen dann runter, dann sogar erst recht. Wer bei Werbung penetrant ist und mich nervt, der bekommt entsprechend die Quittung und eben meine volle Nichtachtung und Nicht-Aufmerksamkeit. Intelligenz, Höflichkeit und feine Zurückhaltung sind gefragt, um mich als Nutzer zu gewinnen. Ein "Weniger ist mehr". Und nicht ein Schreien und "Klotzen statt Kleckern". Wir sind hier nicht bei den Marktschreiern und bei Wurst-Achim oder in Prollhausen. "Think different!" auch da bitte!

Und den Sicherheitsaspekt haben wir noch gar nicht genannt. Schon aus Sicherheitsgründen ist es für den Nutzer immer mehr ratsam, Werbung, erst recht schreiende Werbung, die meistens über Werbenetzwerke verbreitet wird, von seinem Rechner per Blockade fernzuhalten. Weil da Huckepack nicht selten und immer öfters Schadprogramme drüber verteilt werden aufgrund diesbzgl. infiltrierter Werbenetzwerke und -server, er muss noch nicht mal unbedingt drauf klicken – Anzeigen/Darstellung im Browser reicht nicht selten, um per Drive-by-Download sich ggf. was einzufangen, weil der Browser bzw. die Rendering-Engine oder eine eingeklinkte Komponente oder ein drunterliegendes Framework da eine Lücke hat, die komprommittiert werden kann.

Weia:

+1

</OT>
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Legoman
Legoman24.06.1512:32
hpp23

Netter Artikel !
0
Tirabo24.06.1512:47
midi
Glauben hier manche wirklich noch an die Unabhängigkeit von SW ? Dann glauben sie bestimmt auch an den Weihnachtsmann...


Mit dieser in meinen Augen leicht zynischen Argumentation wird gerade in D derzeit ja alles in einen Haufen geworfen:

- Der Lügenpresse darf man doch eh nicht glauben
- Diese ganzen Enthüllungen um die NSA, gähn, das war doch eh längst klar, dass die das machen
- ich habe eh nichts zu verbergen.
- Glaube keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast
- Chemtrails sind das, keine Kondensstreifen!
- SW, GEMA, Berufsgenbossenschaften, Presse, Behörden, Finanzamt, Firmen, EU, Banken... alles Verbrecher und Saftläden! (Weitere Saftläden bitte eintragen)


Warum gibt es überhaupt noch die Motorpresse, warum gibt es immer noch diese zahlreichen Hifi-Zeitschriften? Weil Die Menschen an die "schlechte und abhängige" Stiftung Warentest nicht mehr glauben?

Ich finde die Argumentation sehr schlicht und schwarz-weiß.
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Weia
Weia24.06.1512:52
Tirabo

+ 1
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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sierkb24.06.1512:57
Tirabo
Ich finde die Argumentation sehr schlicht und schwarz-weiß.

+1

Stammtisch. Schlichte Gemüter, schlichte Plattitüden, schlichte Lösungen.
So ist die Welt aber nicht. Schon gar nicht ist sie schwarz-weiß. Sie ist nicht einfach. Sie ist kompliziert, zum Teil sehr kompliziert. Und sie erfordert zum Teil komplizierte Antworten und Lösungen – Antworten und Lösungen, die eine gewisse geistige Reife und Bildung, Wissen, Intelligenz und Nachdenken voraussetzen und erfordern. Offenbar ist damit so mancher überfordert. Und erliegt dann einfachen Parolen und Plattitüden und Schlagworten und irgendwelchen dahergelaufenen Wichtigtuern, Krakeelern und Rattenfängern, die sich solcher einfachen Plattitüden und Schlagworte bedienen, um genau diese einfach und in derlei Kästchen denkende Klientel für sich einzufangen – leichte Beute.
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wp2312
wp231224.06.1514:13
hpp23
dann vielleicht Kolumnist Marcus Werner von der renommierten WirtschaftsWoche "wiwo.de" Werner knallhart - Langzeittest: Die Apple Watch lügt!

Lustig zu lesen aber auch sicher nicht objektiv und großteils einfach übertrieben und falsch... "Man muss wie immer den Arm heben. Dann erst geht das Display nach einer knappen Sekunde an."
Wenn ich beim Armheben bis 21 zählen will ist bei "Ein..." das Display bereits an. Weiss ja nicht, welche Variante er hat, meine ist definitiv schneller. Und dass ich auf dem Rad Vibrationen am Handgelenk je nach Untergrund schlecht spüre sollte jedem klar sein.

Und wo kann man eigentlich auf der Uhr die zurückgelegten Schritte ablesen? Find ichs nur nicht oder hat das einfach gut in seine Geschichte gepasst, wenn er in der U-Bahn mit dem Arm wedelt... Oder hat er dazu auf dem iPhone nachgesehen, beim Plausch mit den Kumpels sich aber geärgert, weils punkt 12 auf null springt und der Vortag nur im iPhone zu sehen ist, was ihm da grade nicht zur Verfügung stand?

Alles in allem will er auch nur eine bestimmte Meinung erzeugen bzw seine subjektive kundtun, aber nicht wirklich objektiv testen.
„... fahren und fahren lassen!“
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PaulMuadDib24.06.1514:25
hpp23
renommierten WirtschaftsWoche
Ob sie die mal mehr weitsicht haben, als damals beim iPod? Da vielen so Worte, sinngemäß wie "katastrophales Mismanagemenn", "den Anlegern großen Schaden zugefügt", "haarsträubende Idee" u.s.w.
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iGod24.06.1518:18
Ich hab mir zum Spaß mal die Aboprämien der WiWo angeguckt. Eine 10€ Plastikuhr wäre besser als das, was die da anbieten.

Gerade ist mir aufgefallen, dass Apple den AW-Kunden sogar persönliche Termine anbietet um die Uhr einzurichten und kennenzulernen. Wie kann man so einen Service in einem Test nur nicht erwähnen, wenn man sich über die Bedienung äußert und diese nicht intuitiv findet? Dann schreibt man sie ist nicht intuitiv, aber Apple bietet den kostenlosen Service die Uhr einzurichten, kennenzulernen usw..
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wp2312
wp231225.06.1508:50
Zwar meine persönliche Meinung (so wie wohl auch die des Testers) aber die Bedienung der Uhr IST intuitiv erlernbar. Da braucht man definitiv keinen Termin beim 180km entfernten Apple Store. Dennoch nett, dass es das Angebot gibt und wer allgemein Fragen zur Bedienung seiner Apfelkisten hat, sollte sich durchaus mal einen Termin geben lassen. Ist ja inklusive.
„... fahren und fahren lassen!“
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