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Der Apple-Aktien-Thread (März 2020)
Der Apple-Aktien-Thread (März 2020)
macbeutling
01.03.20
08:40
Hallo zusammen und willkommen im (verdammt, was war das denn für ein Monat) März.
Puh, erstmal durchschnauffen: dies ist mein erste Aktien-Thread als (jedenfalls im Moment) nicht-AAPL-Aktionär.
Nach den ersten Berichten über das Virus in China, die Quarantäne einer Millionen-Metropole, Apples-Gewinnwarnung, dem darauffolgenden V im Kurs hatte ich mich ja vor 2 Wochen entschlossen, kurz vor unserem ersten AAPL-Akten-Thread-Treffen (das übrigens legendär war), mich komplett von allen Aktien zu trennen.
Was damals ein guter Schritt erschien, ist mittlerweile zu einem sehr guten Schritt geworden.
Seit dem unterliegt der Kurs einem wildem hoch und runter. Alleine am Freitag waren in der Spitze Fluktuationen von 20 Dollar in der Spitze zu sehen. Hätte man das gut abgepasst, wäre eine schöne Rendite drin gewesen.
Wenn aber nicht....
So, wo stehen wir, wo gehen wir hin?
AAPL schloss am Freitag mit einem Minus von 0,06% und damit fast unverändert zum Vortag.
Einige Analysten von CNBC sagten bei 297$ schon, dass der Boden nun erreicht sei....nun, Freitag waren es 273$.
Es mag sein, dass es nun ein wenig hin und her geht, ich verweise aber weiterhin auf den Conference Call im April, vor dem ich
nicht
wieder kaufen würde.
In der Spitze hat Apple nun seit seinem Hoch von 301€ rund 20% seines Wertes verloren.
Ist das schon das Maximum einer Korrektur?
Ich glaube noch nicht.
Mein Hauptargument, und da habe ich mich von Weia überzeugen lassen, ist, dass die Kursrückgänge bislang nicht durch Daten der Firmen Unterstützung fanden. Ich denke aber, dass dies noch kommen wird und das wir es dann mit einem weiteren Rückgang der Kurse zu tun haben werden, in deren Abwärtssog auch AAPL geraten wird.
Interessant ist, dass 2 meiner Hauptkriterien, die für eine pessimistische Prognose sprechen, ja eingetreten sind:
1.) Apple schließt Stores (wenn auch aus gesundheitlichen und nicht finanziellen Gründen, aber das lassen wir mal dahingestellt) und
2.) der Kursrückgang ist durch negative Zahlen/Ausblicke begründet.
Beides ist nun eingetreten, lassen wir mal ausser Acht, WARUM sondern fokussieren uns nur auf die Tatsache an sich.
Liesst man sich durch die AAPL-gewichtete Börsenberichterstattung, so sieht das alles nach beschwichtigen, schönreden und Durchhalteparolen aus. Das beruhigt aber nicht, wenn das Depot plötzlich um 20% weniger wert ist.
Ich musste mir in einem anderen Forum sogar vorwerfen lassen, dass ich ja kein richtiger Investor sei, da ich verkauft hätte.....na, dann ist das eben so.
Ich bin ja auch nach wie vor der Meinung, dass Apple am Ende dieser Geschichte wieder sehr gut dastehen wird, das Geschäftsmodell ist weiterhin in Ordnung.
Wenn sie es schlau anstellen, können sie sogar richtig viele Aktien zu nun vergünstigten Kursen nachkaufen, dass wird Investoren freuen.
Bis dahin werden aber noch einige Monate ins Land gehen.
Auch denke ich, dass die gravierenden Folgen dieser Epidemie wirtschaftlich noch nicht abzusehen sind und sehr wahrscheinlich auch Einfluss auf weitere Umsätze haben werden.
Seit Jahren reden alle davon, dass die Blase platzt und die Korrektur vor der Tür steht.
Ich bin ja ein Freund von Gründen und muss sagen: voilá, hier ist der Grund.
Durch das nachbarliche Plus am Freitag sehe ich in der ersten hälfte der neuen Woche ein wenig Beruhigung auf die Aktie zukommen. Wer bislang verkaufen wollte, hat das nun getan. Die Panik dürfte ein wenig abflachen.
Sollten allerdings weitere schlechte Nachrichten bezüglich der Epidemie auf uns zurollen, könnte sich das weiter verselbstständigen.
Wie auch immer: passt auf euere Depots auf, wenn ihr tradet, arbeitet mit einem engen stopp-loss oder seid euch klar darüber, dass es länger dauern kann, bis die Kurse wieder oben sind.
Alsdann, viel Spaß im März.
„Glück auf🍀“
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Kommentare
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Weia
23.03.20
17:37
torgem
Also wenn der S&P auf 200 fällt, dann nehme ich so viel Geld auf die ich bekommen kann
Wenn
das
passieren sollte, wirst Du kein Geld mehr bekommen …
Das entspräche wohl dem kompletten Zusammenbruch der Weltwirtschaft; inflationsbereinigt gab es solche Kurse das letzte Mal 1950; das war die Zeit unmittelbar nach dem weltweit verheerendsten aller Kriege,
vor
dem Wirtschaftswunder …
Mein wahrscheinliches langfristiges Kursziel war wie gesagt immer 1560, ein Test des Tops der gesamten 0er Jahre. Und das wäre ja schon schlimm genug, aber vermutlich noch eine Krise
innerhalb
eines funktionierenden Systems. Als maximalen Kursrückgang habe ich immer den Rückgang in den Bereich 600 – 700 angenommen; das wäre ein Test der Tiefs 2009 plus des unteren Randes des Jahrhunderttrendkanals. Da dürfte das System zumindest schon wackeln.
Aber alles darunter wäre wahrscheinlich ein kompletter zivilisatorischer Zerfall. Da wirst Du an alles mögliche denken, aber sicher nicht mehr an Geldanlage.
Ich habe die anekdotische Beobachtung dieses Put-Handels ja eher als Ausdruck eines Pessimismus erwähnt, der ein weiteres Indiz für eine zumindest kurzfristige Bodenbildung auf dem jetzigen Niveau darstellt.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+1
pünktchen
23.03.20
17:55
Vielleicht brauchen die solche Puts aus irgendwelchen bilanztechnischen und/oder regulatorischen Gründen. Wenn die je fällig werden sollen sind diejenigen welche sie einlösen müssten doch mit hoher Wahrscheinlichkeit eh pleite und die Puts damit nichts mehr wert. Ist mir eh nicht verständlich wieso man ungesicherte Forderungen als Absicherung kauft.
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Weia
23.03.20
18:04
pünktchen
Wenn die je fällig werden sollen sind diejenigen welche sie einlösen müssten doch mit hoher Wahrscheinlichkeit eh pleite
Zumindest besteht die Gefahr, das ging mir auch durch den Kopf.
Ist mir eh nicht verständlich wieso man ungesicherte Forderungen als Absicherung kauft.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Was wäre denn „gesicherter“ als Puts?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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rosss
23.03.20
18:11
Weia
Was wäre denn „gesicherter“ als Puts?
Eine Rolle Toilettenpapier bietet immer Sicherheit.
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0
pünktchen
23.03.20
19:30
Weia
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Was wäre denn „gesicherter“ als Puts?
Jede Anlage die nicht allein von der Zahlungsfähigkeit deines Vertragspartners abhängt wie alle Derivate und Zertifikate etc. Also zB Aktien, Fonds, besicherte Anleihen. Klar, kannst du auch alles mit verlieren. Aber du trägst kein doppeltes Verlustrisiko. Wie viele zB beim Konkurs von Lehman Brothers schmerzlich feststellen mussten.
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Weia
24.03.20
01:56
pünktchen
Weia
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Was wäre denn „gesicherter“ als Puts?
Jede Anlage die nicht allein von der Zahlungsfähigkeit deines Vertragspartners abhängt wie alle Derivate und Zertifikate etc. Also zB Aktien, Fonds, besicherte Anleihen.
Ich kann da keinen Unterschied zu Aktien erkennen.
Wer Puts schreiben (= verkaufen) will, muss ja eine entsprechende Short-Position in der Aktie besitzen. Sprich, der Schreibende (der sogenannte
Stillhalter
) verliert kein Geld (das er möglicherweise nicht hat), er hat nur nichts von den Gewinnen seiner Shortposition, die bekommt alle der Put-Käufer.
Ja, du kannst bei entsprechenden Cash-Reserven auch Puts schreiben, ohne eine entsprechende Short-Position in der Aktie zu haben, aber die wird bei auch nur geringen Verlusten (relativ zu deinen Cash-Reserven) sofort vom Broker zwangsliquidiert.
Lustige Statistik übrigens: Ein Put Juni 200 kostet (nominell, Du musst de facto immer mindestens 100 handeln) im Augenblick 50¢. Am 19. Februar kostete ein Put März 2600 ebenfalls 50¢. Der war zum Auslauf (S&P-500-Kurs Eröffnung am letzten Freitag: 2431,94) 168,06$ wert, Höchstkurs zwei Tage zuvor (Tief am Mittwoch) etwa 350$.
Aus einem Februar-Put für 50$ konnte man also maximal 35.000$ machen. Damit einem dasselbe mit dem jetzt gleich teuren Juni-Put gelingen würde, müsste der ebenfalls über 300 Punkte ins Geld geraten, der S&P müsste also vor Mitte Juni <
-100
notieren.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Weia
24.03.20
03:31
Weia
wenn der Markt am Montag nicht deutlich höher schließt, war es das wohl schon wieder mit der Chance zur Bodenbildung …
Weia
ein Tagesschluss
[am Montag]
deutlich über
2346,58
könnte in der Tat zumindest eine Bear-Market-Rallye über einen Tag hinaus auslösen, und die sind bekanntlich sehr steil.
Tja, war noch nix heute, dennoch sehe ich weiterhin Chancen für eine kurzfristige Bodenbildung. Der Markt scheint sich langsam etwas zu beruhigen, vorbörslich kein Limit down mehr, intraday war heute eher eine Seitwärtsbewegung, die Marktbreite ist nicht mehr so negativ, es machen weniger Aktien noch neue 52-Wochen-Tiefs und etliche technische Indizien mehr.
So wacklig, wie es jetzt ist, ist es kurzfristig kritisch, aber nicht hoffnungslos. Letztlich warten wohl alle darauf, dass Kongress und Senat endlich etwas auf die Reihe bekommen. Eine entsprechende Nachricht dürfte für irgendwas zwischen 100 und 200 Punkte nach oben gut sein, und dann muss man genau hinschauen, ob das wieder eine Eintagsfliege bleibt.
Allerdings höre ich immer noch vereinzelt Stimmen, die davon sprechen, dass der Markt im Mai oder Juni neue Allzeithochs machen wird. Solange die nicht endlich verstummen, ist die Stimmung wohl noch nicht reif für eine nachhaltige Erholung.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+2
pünktchen
24.03.20
11:44
Weia
Wer Puts schreiben (= verkaufen) will, muss ja eine entsprechende Short-Position in der Aktie besitzen.
Ok, wusste ich nicht. Aber die Short-Positionen gehören dir eben nicht wenn du einen Put kaufst. Wenn der Verkäufer pleite geht sind die weg und damit die Deckung deines Puts. Die Aktie gehört dir nach Kauf, die geht nicht verloren nur weil der Verkäufer später pleite geht.
Weia
Allerdings höre ich immer noch vereinzelt Stimmen, die davon sprechen, dass der Markt im Mai oder Juni neue Allzeithochs machen wird.
🤪
Auf eine gewisse Erholung hoffe ich ja auch aber das ist doch einfach komplett bescheuert.
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Weia
24.03.20
13:46
pünktchen
Aber die Short-Positionen gehören dir eben nicht wenn du einen Put kaufst. Wenn der Verkäufer pleite geht sind die weg und damit die Deckung deines Puts.
Nein, das stimmt so nicht. Die Pointe an der Börse ist ja, eine Transaktion vom konkreten Handelspartner zu entkoppeln. Du weißt ja überhaupt nicht, wer Dein Gegenüber war, wenn Du einen Put oder eine Aktie gekauft hast, und ab dem Augenblick, wo die ursprüngliche Transaktion abgewickelt ist, spielt das auch keinerlei Rolle mehr. Das wird alles über den Markt abgewickelt. Wenn natürlich die komplette Börse zusammenbricht … Aber der spezifische ursprüngliche Verkäufer ist unwichtig.
Auf eine gewisse Erholung hoffe ich ja auch aber das ist doch einfach komplett bescheuert.
In meiner Eigenschaft als FED-Chef, zu dem mich
rosss
ernannt hat, votiere ich jetzt mal für S&P 500 auf 4000 am 1. April.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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rosss
24.03.20
14:09
Weia
In meiner Eigenschaft als FED-Chef, zu dem mich
rosss
ernannt hat, votiere ich jetzt mal für S&P 500 auf 4000 am 1. April.
Verkaufspanik an den Börsen
Um 13:47 MEZ sandte ein unbedachter Post die Märkte international auf Tauchstation. Binnen weniger Sekunden wurden Trillionen $ vernichtet. Die Beschränkungen im Computerhandel – eigentlich dazu gedacht solche Flash-Crashs zu vermeiden – wurden einfach beim Absturz ignoriert. Der wichtige Leitindex S&P 500 notiert zur Zeit bei -100 Punkten…
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paganini
24.03.20
15:49
Ich bin mal bei 202€ eingestiegen, mal schauen wie es sich entwickelt
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macbeutling
24.03.20
15:55
Das war sicherlich kein schlechter Einstiegskurs, sehr gut
paganini
Ich bin mal bei 202€ eingestiegen, mal schauen wie es sich entwickelt
„Glück auf🍀“
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paganini
24.03.20
16:04
Danke ☺️👍🏻
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MKL
24.03.20
16:42
Ich habe gestern bei 199 Euro kurz gezögert, dachte aber, dass es locker noch weiter runtergeht.
Am 5.3. habe ich ja selber geschrieben, dass ich bald bei 200 Euro wieder einsteige...
Naja, Plan und Wirklichkeit.
Aber die Kuh ist ja noch auf keinem Fall vom Eis...
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macbeutling
24.03.20
16:52
MKL
Aber die Kuh ist ja noch auf keinem Fall vom Eis...
Doch: 16:30 Trump ruft Amerikaner zur Arbeits-Rückkehr auf
„Glück auf🍀“
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Weia
24.03.20
16:59
macbeutling
MKL
Aber die Kuh ist ja noch auf keinem Fall vom Eis...
Doch: 16:30 Trump ruft Amerikaner zur Arbeits-Rückkehr auf
Hallo?!? 1. April ist erst in 8 Tagen …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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pünktchen
24.03.20
17:22
Für Trump ist doch jeden Tag 1. April.
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MKL
24.03.20
17:30
Für seine Wiederwahl nimmt er halt den Kollateralschaden von ein paar Millionen Toten in Kauf.
Wenn es eh meist die Alten und Kranken trifft, entlastet es auch das (kaum vorhandene) Rentensystem.
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+1
stefan
24.03.20
17:45
MKL
Ich habe gestern bei 199 Euro kurz gezögert, ...
Ich nicht, hab sie aber heute bei ca. 225 auch wieder verkauft. Sicher ist sicher...
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MKL
24.03.20
17:51
stefan
MKL
Ich habe gestern bei 199 Euro kurz gezögert, ...
Ich nicht, hab sie aber heute bei ca. 225 auch wieder verkauft. Sicher ist sicher...
well done.
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paganini
25.03.20
08:02
Ich bin noch drin und bisher scheint es ja gut auszusehen 234€ aktuell
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macbeutling
25.03.20
09:02
absolut, dass wird sich im laufe des Tages noch verbessern, da der US-Kongress die 2 Billionen Dollar an Hilfen abgesegnet hat.
Allerdings muss ich gestehen, dass nach dem gigantischen Sell-Off am letzten Montag, Apple nicht das beste Investment am Markt gewesen ist, aber sicher doch ein sicheres. Insofern: alles richtig gemacht.
paganini
Ich bin noch drin und bisher scheint es ja gut auszusehen 234€ aktuell
„Glück auf🍀“
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MKL
25.03.20
09:34
@macbeutling:
Bist Du noch in AAPL investiert?
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cheesus1
25.03.20
09:50
Ich denke, sofern man das nicht bereits getan hat (wie ich) wäre nun ein guter Zeitpunkt, die günstigen Preise auszunutzen und wieder in erfolgreiche Titel einzusteigen. Die Gefahr eines weiteren Crashs ist mit der Entwicklung der letzten Tage IMHO erst mal vom Tisch. Ich habe mich letzte Woche mit Alphabet, Allianz, Lufthansa und Adidas eingedeckt und liege seit heute bei allen (außer Alphabet) gut im Plus. Langfristig werden die Kurse in jedem Fall steigen und vermutlich zu alter Stärke zurück finden.
Die Nachrichten aus China geben einen Ausblick, wie es bei uns in 1-3 Monaten aussehen wird. Von da her rechne ich
nicht
mit einem noch stärkeren Rückgang. Falls doch, dann muss man eben die Nerven behalten und das durchstehen. An der langfristigen Prognose ändert das nichts. Was wir hier sehen sind historische Kaufgelegenheiten.
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+1
cheesus1
25.03.20
09:56
Nachtrag:
Was man dabei nicht vergessen darf: ein 40% Crash bedeutet bei einer vollständigen Erholung einen 66%igen Zuwachs! (Vorausgesetzt man ist am Tiefpunkt wieder eingestiegen)
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pünktchen
25.03.20
12:08
cheesus1
Die Nachrichten aus China geben einen Ausblick, wie es bei uns in 1-3 Monaten aussehen wird.
In einem Monat garantiert nicht. Da musst du eher nach Italien schauen. Und wenn die USA so weitermachen wird es da auch in drei Monaten noch nicht besser aussehen sondern eher schlimmer.
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+1
Weia
25.03.20
12:40
macbeutling
absolut, dass wird sich im laufe des Tages noch verbessern, da der US-Kongress die 2 Billionen Dollar an Hilfen abgesegnet hat.
Naja, das wurde ja durch den gestrigen Anstieg antizipiert.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Dante Anita
25.03.20
13:14
Was denkt ihr, wie sich das amerikanische Hilfspaket auf AAPL und die Eröffnung an der NYSE heute allgemein auswirken wird? Wurde das gestern schon eingepreist?
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Weia
25.03.20
13:40
Dante Anita
Was denkt ihr, wie sich das amerikanische Hilfspaket auf AAPL und die Eröffnung an der NYSE heute allgemein auswirken wird? Wurde das gestern schon eingepreist?
Natürlich, das schrieb ich ja gerade schon. Das ist Schnee von gestern.
Heute steht etwas völlig anderes im Vordergrund: Es gab seit dem 12. Februar keine 2 aufeinanderfolgenden Aufwärtstage im S&P 500 mehr. D.h. alle Augen werden heute darauf gerichtet sein, ob es die klassische
Sell on good news
-Reaktion gibt und auch der gestrige Anstieg eine Eintagsfliege bleibt, oder ob es der Markt schafft, sich zu halten und diesen „Fluch“ abzuschütteln. Das wird heute (und möglicherweise auch noch morgen) ein ziemlicher Kampf zwischen Bullen und Bären werden. Wenn der Markt morgen höher schließt als gestern (selbst wenn er heute fällt), wäre die Bodenbildung ein gut Stück vorangekommen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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rosss
25.03.20
13:44
Dante Anita
Wurde das gestern schon eingepreist?
Hat Weia doch schon geschrieben.
Der Anstieg gestern hat sicher auch ein Signal gesendet: „Wehe, das Hilfspaket wird wieder nicht beschlossen – dann gibt es (heute) einen richtigen Crash! Also einigt euch besser!“
Vorbörslich ging es heute erst rauf, dann runter. Bisher habe alle Hilfsmaßnahmen Kursverluste ausgelöst. Vielleicht ist es ja diesmal anders…
Ich verstehe allerdings immer noch nicht, warum die Politker eher (und dann massiv!) auf etwas Virtuelles wie sinkende Kurse reagieren, statt auf reale Betroffenheiten von Menschen.
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rosss
25.03.20
19:02
Was für ein hin- und her, steil runter, steil rauf, da capo al fine…
Hier dazu ein aktueller Artikel auf marketwatch
„Stock market’s historic bounce may signal ‘near-term bottom,’ but remember what happened in 1987 and 2008“
@Weia: Relativ inline mit deiner Einschätzung, oder?
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Weia
25.03.20
19:22
rosss
@Weia: Relativ inline mit deiner Einschätzung, oder?
Sind zumindest valide Gesichtspunkte. Ob es so läuft wie 1987 und 2008, muss sich aber erst noch zeigen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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rosss
25.03.20
19:44
Weia
Ob es so läuft wie 1987 und 2008, muss sich aber erst noch zeigen.
Latürnich. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass weiterhin Vorsicht geboten ist.
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Weia
25.03.20
19:46
Weia
Ob es so läuft wie 1987 und 2008, muss sich aber erst noch zeigen.
Für die, die das nicht im Kopf haben: Könnte bis jetzt auch 1929 sein. Der Oktober damals war praktisch genau so wie jetzt der März. Würde dieses Szenario weiterlaufen, würde der S&P 500 jetzt bis ca. 2800 steigen, danach aber dummerweise bis ca. 50 fallen …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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rosss
25.03.20
19:55
Hups!? Ich dachte bis eben, dass der Crash '29 etwa 30% nach unten ging, im Tief kurzfristig knapp 50%.
Edit: Das entspräche beim S&P heute etwa einem Rückgang auf das Tief vom Februar 2016 bei rund 1800 Punkten.
Von 2800 auf 50 – dann sind es ja nur noch 150 Punkte bis -100…
Hilfreich?
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Weia
25.03.20
22:55
rosss
Hups!? Ich dachte bis eben, dass der Crash '29 etwa 30% nach unten ging, im Tief kurzfristig knapp 50%.
Das waren die ersten paar Wochen, ja. Erst 30% runter, dann in 4 Tagen 7% hoch und dann erneut runter, um insgesamt 45%.
Aber das waren zusammen nur 2 Monate; deshalb wäre das Ding nicht so legendär geworden. Der Markt hat sich dann 5 Monate erholt, so dass die Kursverluste vom Top nur noch 19% betrugen, also mehr als die Hälfte der Verluste wettgemacht. Aber ab da, als alle dachten, es sei überstanden, ging es erst richtig los und 2 Jahre und 2 Monate eben nur noch nach unten, um insgesamt, vom Top an gerechnet, 86% (gemessen am S&P 500).
Allerdings wären -86% in heutigen Zahlen natürlich knapp
500
und nicht knapp
50
; sorry, da habe ich mal eben eine 0 unterschlagen.
Tut mir leid, falls das Verwirrung gestiftet hat, ich sollte wohl etwas mehr schlafen …
Größenordnung 500 entspräche ja grob dem Szenario, dass der S&P 500 ans untere Ende des Jahrhunderttrendkanals läuft (ca. 600 – 700), also just an jene Aufwärtstrendlinie, die eben im Tief 1932 ihren Ausgangspunkt hat.
Der
Crash 1929
im engeren Sinne war jedenfalls nur die ruckartige Bewegung 1929, aber wenn man von „1929“ spricht, meint man natürlich immer die gesamte Abwärtsbewegung von 1929 bis 1932. Der
Crash 1929
im engeren Sinne, der Startpunkt des Ganzen, allein wäre übel gewesen, aber nicht katastrophal.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+2
macscout
25.03.20
23:49
pünktchen
cheesus1
Die Nachrichten aus China geben einen Ausblick, wie es bei uns in 1-3 Monaten aussehen wird.
In einem Monat garantiert nicht. Da musst du eher nach Italien schauen. Und wenn die USA so weitermachen wird es da auch in drei Monaten noch nicht besser aussehen sondern eher schlimmer.
Das möchte ich nochmal unterstreichen. Was in China passiert, ist in keiner Weise mit Szenarien bei uns oder in den USA vergleichbar, und erst recht nicht mit Afrika oder Südamerika. Sich derartig diszipliniert einsperren zu lassen, mag in einem – hmm, ja, was ist das – in einem totalitären oder zumindest sehr autoritären System ja funktionieren, bei uns aber wird das schwierig bis unmöglich. Hier in Deutschland haben wir nun ein "Kontaktverbot", trotzdem haben Supermärkte geöffnet, Apotheken, Ärzte, in Betrieben wird noch gearbeitet, auf Baustellen usw., Züge fahren, Busse auch, fast niemand hat eine Atemschutzmaske (um andere vor sich zu schützen, falls man infiziert ist). Es gibt keine Ausgangssperre, und man kann noch kreuz und quer (weitgehend jedenfalls) durchs Land fahren. In China hat man alles abgeriegelt und die Leute sind in ihren Wohnungen geblieben. Davon sind wir hier weit entfernt. Wir werden steigende Fallzahlen noch über einen langen Zeitraum sehen, denke ich. Nicht so dramatisch wie in Italien, da hatten wir einfach Glück, dass wir einen Vorsprung hatten.
Was in den USA passieren wird, könnte eher wie Italien oder schlimmer werden, die sind ja auch noch alle bewaffnet.
Und Afrika, da mag ich gar nicht drüber nachdenken.
Hilfreich?
+3
paganini
26.03.20
09:25
Bleibt spannend, wenn Apple wirklich das 12er verschieben sollte. Hab noch paar verkauft und werde wieder (falls es dahin geht) bei 200€ wieder einsteigen.
Hilfreich?
0
rosss
26.03.20
09:59
Atemschutzmasken für Alle wären schon nett – da viele Infizierte keine oder wenig Symptome zeigen, können eben auch viele vermeintlich Gesunde stark ansteckend sein.
Die verbreiteten Infos, Atemmasken würden den Träger gar nicht schützen, sondern nur dem Schutz Dritter dienen, halte ich für aus der Not geboren – es gibt keine Masken, und Nachschub ist immer noch nicht in Sicht. Soll
das
kommuniziert werden?
Gäbe es ausreichend Vorrat an den einfachen OP-Masken, gäbe es die dringende Empfehlung (mindestens) an die Bevölkerung, nicht ohne Maske das Haus zu verlassen. Selbst, wenn OP-Masken keinen 100% Schutz bieten: das Wichtigste ist, die
Virenlast
zu senken. Also die Anzahl der Viren, mit denen das Immunsystem umgehen muss. Eine OP-Maske kann die Virenlast auf bis zu 30% senken…
Es ist wirklich bedenklich, dass unsere Wirtschaft nicht in der Lage ist, eine Produktion von Schutzkleidung innerhalb weniger Wochen aufzubauen. OK, Ausnahme Trigema, super Sache, besser als Nichts. Noch andere?
Hilfreich?
+2
rosss
26.03.20
10:01
paganini
Hast du es geschafft und den Mut gehabt, Montag bei 200€ einzusteigen? Glückwunsch!
Hilfreich?
+1
macscout
26.03.20
12:44
https://www.worldometers.info/coronavirus/
China führt noch, hält sich aber künstlich zurück. Den Zahlen schenke ich jedenfalls keinen Glauben.
Italien ist noch auf dem zweiten Platz, aber man muss kein Prophet sein – die USA ziehen in den nächsten Tagen wohl an beiden vorbei. Spanien sieht aber auch gar nicht gut aus ...
Selten, dass man sich so sehr freut, Deutschland nicht auf dem Podest zu sehen. Die Schweiz ist auch relativ stark betroffen. Die letzte Spalte (Tote pro 1M Einwohner) setzt die absoluten Zahlen in ein ganz gutes Verhältnis, auch mal unabhängig von den Infektionen, deren Anzahl mehr über die Intensität der Tests als über sonst etwas aussagt.
Hilfreich?
0
paganini
26.03.20
13:23
Ja bei 202€ konnte ich was ergattern ☺️
rosss
paganini
Hast du es geschafft und den Mut gehabt, Montag bei 200€ einzusteigen? Glückwunsch!
Hilfreich?
0
macscout
26.03.20
17:50
macscout
https://www.worldometers.info/coronavirus/
China führt noch, hält sich aber künstlich zurück. Den Zahlen schenke ich jedenfalls keinen Glauben.
Italien ist noch auf dem zweiten Platz, aber man muss kein Prophet sein – die USA ziehen in den nächsten Tagen wohl an beiden vorbei. Spanien sieht aber auch gar nicht gut aus ...
Update: Die USA werden schon morgen an China vorbeiziehen (heute schon fast 7000 neue Fälle bestätigt), Italien hat heute noch nicht gemeldet, also morgen machen die beiden den Spitzenplatz wohl unter sich aus.
Und die Börse steigt unbeirrt weiter. Irgendetwas übersehe ich wohl ...
Hilfreich?
0
Weia
26.03.20
18:39
macscout
Und die Börse steigt unbeirrt weiter. Irgendetwas übersehe ich wohl ...
Ja, nämlich dass das Coronavirus Anlass, aber nicht Ursache der Kursentwicklung war. Die Stimmung war jetzt endlich rundum pessimistisch, also steigt die Börse. Ist praktisch immer so.
Heute mit den Arbeitsmarktzahlen war es besonders klar. Jeder hatte
vorher
Angst vor den erwarteten Horrorzahlen, also hatte jeder vor Veröffentlichung verkauft, der das deswegen überhaupt vorhatte. Also gibt es nachher nur noch Käufer.
Außerdem, jetzt macht Euch doch nicht verrückt wegen dieser blöden Viecher. Ich meine, starrt Ihr bei jeder Grippewelle auf solche Statistiken (könnte ja auch für einige von uns tödlich sein) oder zieht Euch die Verkehrsunfallstatistiken im täglichen Update rein? Da muss man ja trübsinnig werden. Vorsichtsmaßnahmen beachten und gut ist.
Sterben müssen wir eh alle irgendwann.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+2
macscout
26.03.20
18:57
Weia
Außerdem, jetzt macht Euch doch nicht verrückt wegen dieser blöden Viecher. Ich meine, starrt Ihr bei jeder Grippewelle auf solche Statistiken (könnte ja auch für einige von uns tödlich sein) oder zieht Euch die Verkehrsunfallstatistiken im täglichen Update rein? Da muss man ja trübsinnig werden. Vorsichtsmaßnahmen beachten und gut ist.
Sterben müssen wir eh alle irgendwann.
Aber weder das eine, noch das andere hat, egal ob ich selbst erkranke oder einen Unfall habe, einen solchen Einfluss auf mein Leben. Da kann ich krank oder verletzt werden und vielleicht sterben. Aber hier ist etwas im Gange, das in der Lage ist, unser aller Leben zu verändern, und es gerade auch macht. Ich habe großes Glück, in einer Firma zu arbeiten, die relativ reibungslos auf vollständigen Home-Office-Betrieb umstellen konnte. Aber wohin ich sehe, sind Menschen, die in ihren Existenzen bedroht sind. Bei uns erst mal finanziell, in anderen Ländern geht es schon um Essen haben oder nicht.
Habe heute von jemandem gehört, der einen Job sucht. Ist Reiseveranstalter, seine Frau betreibt ein Cafe. Die haben von jetzt auf gleich erst mal gar kein Einkommen mehr. Und bei uns gibt es ein Sozialsystem. Was passiert in den USA? Wie viele werden da ihr Haus verlieren und buchstäblich auf der Straße stehen. Da sehe ich Unruhen usw.
Ich mache mir keine Sorgen um die Aktienmärkte, sondern um das "große Ganze". Geht das nur mir so?
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+6
HumpelDumpel
26.03.20
19:50
macscout
Ich mache mir keine Sorgen um die Aktienmärkte, sondern um das "große Ganze". Geht das nur mir so?
Nein.
Hilfreich?
+2
maka
26.03.20
20:51
Guten Abend,
ich hab immer die Aussage des Leiters vom RKI im Ohr - wir stehen erst am Anfang der Pandemie 😳
Hilfreich?
0
Weia
26.03.20
23:54
macscout
Aber hier ist etwas im Gange, das in der Lage ist, unser aller Leben zu verändern, und es gerade auch macht.
[…]
Ich mache mir keine Sorgen um die Aktienmärkte, sondern um das "große Ganze". Geht das nur mir so?
Es gibt weiß Gott genug Gründe, sich um das große Ganze Sorgen zu machen, vornedran der Klimawandel, dann die nach wie vor nicht gebannte (Atom-)Kriegsgefahr, enorme Ungleichheiten zwischen Arm und Reich weltweit (die zu ausgeprägten Migrationsbewegungen führen können) wie auch gesellschaftsintern (die in massiven sozialen Unruhen enden können) und schließlich der moralische Bankrott des Westens und seiner aus zwei apokalyptischen Kriegen geborenen globalen Institutionen, die wort- und tatenlos zusehen, wenn in Syrien gezielt Krankenhäuser zerbombt werden (wie pervers können Menschen agieren?) und Europa, unsere Insel der Seligen, mit Tränengas auf wehrlose Menschen schützen, die ihre nackte Haut retten wollen, und sie zu Abertausenden im Meer absaufen lassen.
All das führt zu keiner sonderlichen Aufregung.
Aber so ein banales Virus führt zu solchen Reaktionen? Das kann ich nicht nachvollziehen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+1
pünktchen
27.03.20
10:03
Ist halt eine konkrete Gefahr für das Wohlergehen von eigener Familie und Geldbeutel während die von dir aufgezählten Probleme entweder in der ferneren Zukunft liegen oder ungewiss sind oder andere treffen und deshalb bequem ignoriert werden können.
Hilfreich?
+2
rosss
27.03.20
10:18
Weia
Aber so ein banales Virus führt zu solchen Reaktionen? Das kann ich nicht nachvollziehen.
Du hast absolut Recht mit den aufgeführten wichtigen Punkten, die hingenommen werden – die westliche Welt hat sich an diese Nachrichten gewöhnt, sie sind Alltag geworden. Leider.
Warum sollte der Status Quo zu sonderlicher Aufregung führen?
Das Virus hingegen ist neu, unbekannt, unsichtbar, unberechenbar – alles Zustände, die Urinstinkte wecken.
Ob das Virus banal ist bezweifle ich. Natürlich könnte man (wie es die Briten und Amerikaner ursprünglich wohl angedacht hatten) einfach die Welle über das Land rollen lassen, und nach 2-3 Monaten schauen was noch übrig ist. So wurde auf Seuchen aber nicht einmal im Mittelalter reagiert. Außerdem haben wir keine Erfahrungswerte, auf die wir zurückgreifen können. Vielleicht die Spanische Grippe, aber die ist nicht wirklich gut dokumentiert nach meinem Kenntnisstand, und auch nicht im kollektiven Gedächtnis verhaftet.
Banal ist auch nicht die Situation im medizinischen Bereich, wo es jetzt schon seit Wochen nicht möglich ist, den normalen Tagesbedarf an Schutzkleidung zu decken – und das ist der simpelste Posten auf der Mangelliste.
Ich wünsche jedem, dass er nicht ins Krankenhaus muss in den nächsten Wochen. In vielen Bereichen war es schon vor Corona kein Vergnügen – und schon gar nicht vergleichbar mit den fiktiven Alltagsschilderungen irgendwelcher Krankenhausserien. Möchte irgendjemand hier mal nur
für einen Tag
mit einem Pfleger oder Arzt den Job tauschen? Das sind die, die für uns im Akkord die Kohlen aus dem Feuer holen. Davon bekommt man beim Spaziergang an der frischen Luft genauso wenig mit, wie von den Ertrinkenden im Mittelmeer und allen anderen furchtbaren Geschehnissen auf dieser Welt.
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