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Der Apple-Aktien-Thread (November 2018)
Der Apple-Aktien-Thread (November 2018)
macbeutling
01.11.18
18:14
Hallo.
Da es gleich Quartalszahlen gibt, fällt die Einleitung aus und wird mit meiner persönlichen Bewertung nachgeholt.
Aber hier haben wir erstmal Platz, um über die späteren Ergebnisse zu diskutieren.
Als dann....
„Glück auf🍀“
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Kommentare
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HAL 9000
08.11.18
16:54
PS: leider habe ich die Papiere zu früh gekauft. Meiner Freundin hab ich sie auch empfohlen, sie ist seit vorgestern schon 20% im Plus, ich gerade wieder bei Plus-minus-Null...
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Dirki
12.11.18
15:25
Sieht im Moment nicht ganz so rosig aus.
Vorbörslich unter 200,- $.
Schuld ist diese Meldung:
Lumentum, Zulieferer von 3D Sensoren (Face ID) senkt die Prognosen für das 2. Quartal, da ein Großkunde die Aufträge für dieses gesenkt hat.
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macbeutling
12.11.18
16:42
Puh, jetzt kommen wir Abe rin Bereiche, mit denen ich in diesem Jahr nicht mehr gerechnet hätte....
Ich glaube aber nicht, dass es an der beschriebenen Meldung liegt...
„Glück auf🍀“
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Dirki
12.11.18
17:17
ist aber so:
macbeutling
Puh, jetzt kommen wir Abe rin Bereiche, mit denen ich in diesem Jahr nicht mehr gerechnet hätte....
Ich glaube aber nicht, dass es an der beschriebenen Meldung liegt...
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dsieb
12.11.18
17:17
Die Tech-Aktien sind heute alle wieder unter Druck.
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iDaniel
12.11.18
18:06
Oder doch eher diese Meldung von Kuo ?!
- gar nicht gut wenn das so deutlich ausfällt...
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thomas b.
12.11.18
18:07
macbeutling
Puh, jetzt kommen wir Abe rin Bereiche, mit denen ich in diesem Jahr nicht mehr gerechnet hätte....
...
weia hat es glaube ich kommen sehen.
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Weia
13.11.18
04:52
Nachdem AAPL jetzt an einer ähnlich entscheidenden Stelle angekommen ist wie Ende Oktober der S&P 500, schicke ich nochmal mein Alter Ego ins Forum mit einem theoretischen und einem praktischen Beitrag. Zunächst der theoretische.
Rationalität und Rationalisierung
Eine der grandiosesten Fehlmodellierungen der Sozialwissenschaften ist der
homo oeconomicus
der heutzutage noch immer vorherrschenden neoklassischen Ökonomie, der als durch und durch rational handelnder Nutzenoptimierer gedacht wird.
Aber Menschen treffen folgenschwere Entscheidungen nicht nüchtern und rational. Sie nehmen nicht emotionslos die neue wichtige Information X zur Kenntnis und tun daraufhin in aller besonnenen Ruhe das nach ihrem Kalkül rational Gebotene.
Entscheidungen bahnen sich in einem Prozess an. In diesem großenteils unbewusst ablaufenden Vorgang nehmen sie zunächst für relevant erachtete Informationsbruchstücke auf und verweben diese mit einem Netz von Emotionen, im Falle wirtschaftlichen Agierens im Wesentlichen Gier und Verlustangst. Nach einiger Zeit entsteht daraus eine Entscheidungs
tendenz
, eine Entscheidung, die das Individuum zu treffen geneigt wäre, sich aber noch nicht zu treffen traut. Dazu bedarf es noch eines Auslösers, des letzten Tropfens, der die angestaute Entscheidungsamphore zum Überlaufen bringt, oder weniger blumig ausgedrückt, die Entscheidung
triggert
. Dieser
Anlass
, gegenüber dem vorangegangenen Prozess reichlich unwichtig, wird dann als
Grund
der Entscheidung wahrgenommen und vertreten. Die Gründe, die Menschen für ihre eigenen Entscheidungen und die anderer anführen,
sind in aller Regel Rationalisierungen
. Wer das nicht versteht, kann die Börse nicht verstehen, die ein massenpsychologisches Kondensat von Millionen solch vermeintlich „rationaler, begründeter“ Entscheidungen ist.
Zwei prononcierte Beispiele:
torgem am 19.10.2018 16:26 Uhr
Ich bin Investor. Mir ist es egal, wie es die nächsten Wochen und Monate mit dem Kurs weitergeht. Natürlich kann eine längere Abwärtsbewegung einsetzen. Weiß aber niemand, ob und wann.
Die Frage müsste lauten: möchte ich Eigentümer des Unternehmens sein oder nicht? Und wenn ja, welchen Preis bin ich bereit dafür zu zahlen?
Das klingt sehr vernünftig und besonnen. Bei näherer Betrachtung erweist es sich aber als völlig inhaltsleere Rationalisierung.
Denn wie lässt sich die Frage denn beantworten, ob man
Eigentümer des Unternehmens sein möchte oder nicht
?
So weit ich das sehe, gibt es nur drei denkbare Motive, (Mit-)Eigentümer eines Unternehmens sein zu wollen:
1. Ich möchte ein Unternehmen fördern, dessen Tätigkeit ich für unterstützenswert halte.
2. Ich möchte in meinem Sinne Einfluss auf die Tätigkeit der Unternehmens ausüben.
3. Ich möchte an dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens teilhaben.
Die Gründe 1 und 2 fallen für uns alle bei dem heutigen Apple aus. Das höchstkapitalisierte Unternehmen der Welt braucht unsere Unterstützung gewiss nicht, und niemand von uns könnte sich so viele Aktien kaufen, dass wir nennenswerten Einfluss auf Apple Unternehmensstrategie nehmen könnten.
Bleibt Punkt 3. Und wie hat man Anteil am wirtschaftlichen Erfolg? Durch Kursteigerungen. (Dividenden sind vernachlässigbar, da bei der ersten kleinen Kurskorrektur aufgefressen.)
Welchen Preis bin ich bereit dafür zu zahlen?
lässt sich also ausschließlich so beantworten:
Einen Preis, bei dem ich davon ausgehe, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit in Zukunft deutlich höher sein wird.
Damit sind wir dort angekommen, wo wir bei der Börse immer ankommen: Der Frage, wie sich der Kurs entwickeln wird, nicht mehr und nicht weniger.
Wie kann
torgem
dann sagen, ihm sei es
egal, wie es die nächsten Wochen und Monate mit dem Kurs weitergeht
? Die unausgesprochene Hintergrundannahme ist hier, dass es
langfristig
immer
nach oben geht und man bei Kursrückgängen nur Geduld haben muss. Diese völlig ungedeckte Hintergrundannahme schafft genau den Mechanismus für verheerende Bärenmärkte: Die Anleger sind durch die Erfahrungen so vieler Jahre vorausgegangenen Bullmarktes darauf konditioniert, dass jeder Kursrückgang vorübergehend ist und mithin wenn, dann eine Kaufgelegenheit, und halten das für eine allgemeingültige Erfahrung. Im Bärenmarkt kaufen sie dann bei jedem Schub nach unten nach und mehren damit ihre Verluste immer weiter, weil die Kurse ja stetig weiter fallen, weswegen sie später
gezwungen
sind, zu noch niedrigeren Kursen wieder zu verkaufen, was die Kurse erneut nach unten treibt. Zahllose Aktienanleger sind durch diese Abwärtsspirale schon in den kompletten Ruin getrieben worden.
Erfassen tut man das erst, wenn es zu spät ist. Wenn die Informationen umfänglich sichtbar werden, die zu einem Kurseinbruch geführt haben, ist er längst geschehen. Am Top läutet keine Glocke, wie es so schön heißt. Die Strategie, Kursdellen so lange stets stoisch durchzuhalten und sogar als Nachkaufgelegenheiten zu begreifen, „bis die Wirtschaftsdaten das endgültige Top indizieren“, ist also ein Chimäre, weil der erste Kursrückgang vom langfristigen Top nicht anders aussieht als jeder andere Kursrückgang auch und von den fundamentalen Problemen, die im Rückblick offenkundig werden, noch gar nichts zu sehen ist.
Was bleibt, um ein langfristiges Top möglichst frühzeitig mit möglichst hoher Wahrscheinlichkeit zu erkennen? Die technische Analyse, genau das, wogegen sich
torgem
s Aussage richtet. So ungenau sie sein mag, ein besseres Instrument gibt es nicht, um die Aktionen auch der bestinformierten Anleger in die eigenen Entscheidungen miteinzubeziehen: Denn so sehr Insider auch versuchen mögen, ihren Wissensvorsprung geheim zu halten, sobald sie aufgrund dieses Wissensvorsprungs an der Börse agieren, hinterlassen sie Spuren im Kursverlauf. Eine bessere Informationsquelle zur Beantwortung von
torgem
s Frage
welchen Preis bin ich bereit dafür zu zahlen?
gibt es leider nicht. Wie
torgem
es formuliert, klingt es nur gesetzter.
torgem am 22.10.2018 10:55 Uhr
Das Geld wird verdient, in dem man bei Kursrückgängen „nichts“ tut.
Und im Anschluss auch genau so wieder verloren.
Dirki am 07.11.2018 07:08 Uhr
Die Fakten des Kursrückgangs sind aber doch bekannt:
1. Ausblick auf das kommende Quartal unter den Erwartungen
2. zukünftig keine detaillierten Verkaufszahlen zu den Produkten
[…]
Mich langweilen z.B. irgendwelche Charts, denn diese können solche Ereignisse (Punkt 1 u.2) nicht vorhersagen.
Das stimmt, aber diese Ereignisse sind auch uninteressant. Interessant ist, was der AAPL-Kurs macht, und
das
konnte die technische Analyse mit hoher Wahrscheinlichkeit prognostizieren. Welche Begründungen/Rationalisierungen dann für das Handeln der Anleger angeführt werden, weiß sie nicht, aber das ist auch völlig egal.
Grundsätzlich kann es nur zwei Arten von Rationalisierungen geben: zu 100% vorgeschobene und solche mit einem „wahren Kern“, sprich, inhaltlich konsistent mit der Handlung, aber eben nur ihr Anlass, nicht ihre Ursache.
Ein schönes Beispiel für eine zu 100% vorgeschobene Rationalisierung werde ich im Folgebeitrag bei der Analyse des Kursverlaufs von AAPL aufzeigen. Bei den hier zur Debatte stehenden Quartalsergebnissen war die Lage die, dass aufgrund des Handelns von Insidern, die um Apples schlechte Lage wussten und massiv verkauften, die Kurse sich im Vorfeld anders verhielten als sie das bei einer „gesunden“ Aktie getan hätten (hektische Schwankungen um statt kraftvolles Abstoßen nach oben von wichtigen Unterstützungslinien). Diese signifikante Verhaltensänderung von AAPL löste wiederum bei anderen, gut, aber nicht ganz so gut informierten Anlegern sich zunehmend aufstauendes Unbehagen aus, was sich in dem Moment der manifesten Bekanntgabe der Quartalsdaten dann in lauter getriggerten Verkaufsordern entlud.
Wäre die massenpsychologische Grundstimmung gegenüber Apple hingegen rundum positiv gewesen, hätte der Kursverlauf im Vorfeld anders ausgesehen und die Bekanntgabe der exakt selben Quartalsergebnisse hätte nur zu einem kurzen Zucken geführt. Und deshalb sind die von Dir genannten vermeintlichen „Fakten“ zwar Auslöser des Kursrückgangs, aber nicht seine Ursache.
P.S.: Wenn ich in der Vergangenheit meine AAPL nach Chartverläufen gehandelt hätte, würde ich jetzt ziemlich alt aussehen.
Das mag ja sein, liegt dann aber an Deinem Verständnis technischer Analyse und nicht an der technischen Analyse.
Mich langweilen Biochemie-Vorlesungen endlos, aber mir ist klar, dass das schlicht daran liegt, dass ich von Biochemie keinen Schimmer habe und nur Bahnhof verstehe. Wenn aber biochemische Einsichten für mein unmittelbares Handeln von Belang wären, würde ich mich nicht auf meiner selbstgefälligen Langeweile ausruhen, sondern versuchen, Biochemie endlich zu kapieren.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+5
Weia
13.11.18
07:37
Die technische Situation bei AAPL
Zunächst – was den Gesamtmarkt betrifft, ist dem letzten Beitrag von Weias Alter Ego nichts hinzuzufügen.
Weias Alter Ego
Zweimal hat der S&P 500 versucht, die rote Trendlinie nach oben zu durchbrechen; beide Male ist er im Wortsinne krachend gescheitert. Nun testet er also umgekehrt die blaue Trendlinie.
Reagiert er hier entsprechend – rasante Wende nach oben, ggf. nach geringfügiger Unterschreitung der blauen Trendlinie für ein paar Wochen, so wie nach oben bei der roten Trendlinie –, ist noch alles in Butter.
Fällt er klar durch, wird das mit großer Wahrscheinlichkeit einen Bärenmarkt zur Folge haben
Der Kurs hat in der Tat zunächst mal eine „rasante Wende nach oben“ hingelegt und sich damit die Option offen gehalten, dass „alles in Butter bleibt“.
Ausgestanden ist das aber mitnichten. Auch für den Fall, dass der S&P 500 am Ende klar unter die blaue Linie fallen und einen Bärenmarkt einläuten sollte, wäre es angesichts der Bedeutsamkeit dieser Linie nämlich alles andere als unwahrscheinlich, dass er zumindest heftig mit ihr ränge und nicht einfach sang- und klanglos hindurchfiele. Die Reaktion nach oben könnte bis jetzt genauso gut Teil dieses Ringens sein. Es muss einfach noch etwas Zeit ins Land gehen, bis die vom Markt gewählte Variante deutlich wird.
Ganz kurzfristig: Wenn der S&P 500 in der Lage ist, das heutige Tief zu halten, nach oben zu wenden und das Hoch vom letzten Mittwoch zu übersteigen, dann bildet er eine Kopf-Schulter-Bodenformation aus, die ihm Kraft für einen erneuten Angriff auf die obere rote Grenzlinie geben sollte, an der er zweimal gescheitert war. Gelänge der Ausbruch nach oben beim dritten Mal (nicht sehr wahrscheinlich, aber möglich), sähe es für den Gesamtmarkt und damit ziemlich sicher auch für AAPL gleich viel besser aus; es lohnt also, den S&P 500 und das Hoch vom letzten Mittwoch kurzfristig im Auge zu behalten.
Was AAPL betrifft, hier zunächst ein Tageschart seit 2016:
Den hier eingezeichneten Kanal kennt Ihr „zur Hälfte“ schon. Die untere Trendlinie hat nämlich zuerst
rosss
in diesem Forum am 27.02.2018 um 09:06 Uhr vorgeschlagen; ich war nur so frei, aus ihr einen kompletten Trendkanal zu machen samt 25%-, 50%-, 75%- und (gestrichelt) ⅓- und ⅔-Linien zu machen.
rosss
’ (gutes) Argument für seine vorgeschlagene Trendlinie durch die Punkte
1
und
2
war, dass zwar der Punkt
x
dann ein statistischer Ausreißer ist, dafür aber das Tief in Punkt
3
(damals ganz frisch) genau aufsetzt.
Und das ist in der Tat die entscheidende Strategie, um Linien zu finden, die für den Markt offenkundig bedeutsam sind: 2 Punkte benötigt man, um die Linie überhaupt zu definieren, der 3. Punkt ist dann der erste Lackmustest dafür, ob die Linie Relevanz hat: Dazu muss der Kurs an ihr klar reagieren, und je klarer er reagiert und je größer die Entfernung von den ersten beiden Punkten ist, desto größer ist die Bedeutsamkeit der Linie. Das war hier angesichts der punktgenauen und rasanten Kurswende klar der Fall.
Im Forum nicht mehr diskutiert habe ich die Erweiterung von
rosss
’ Trennlinie auf einen vollständigen Kanal. Die obere Grenzlinie ist definiert durch das dem Punkt
1
vorausgegangene Hoch in Punkt
5
. Mit einem Schlag sieht man, dass damit auch das Hoch in Punkt
6
seine Erklärung findet. Von da an kann an der großen Relevanz dieses Trendkanals für AAPL kein Zweifel mehr bestehen.
Und in der Tat: Je länger man sich diesen einen simplen Kanal betrachtet, desto klarer wird, dass praktisch der gesamte Kursverlauf von AAPL seit dem Tief im Mai 2016 in ihm eingehegt ist.
So war dann auch das Tief in Punkt
4
, als es auftrat, keine Überraschung mehr. Dass AAPL den unteren Rand nicht mehr ganz erreichte, sondern schon knapp vorher nach oben drehte, war dabei ein Stärkezeichen, das (anders als beim Anstieg von Punkt
3
) einen erneuten Anstieg an den oberen Rand nahelegte.
Der obere Rand wurde dann in Punkt
7
erreicht. Auch hier war es zu diesem Zeitpunkt angesichts des vielfach bestätigten Kanals so klar wie es an der Börse nur sein kann, dass AAPL nach unten wenden würde.
Das tat es dann auch, und das ist das im vorangegangenen Beitrag angekündigte Beispiel für eine zu 100% vorgeschobene Rationalisierung. Denn die fundamentale „Begründung“ für die Kurswende von AAPL war ein Tweet vom lieben Donald Trump (ich habe den Inhalt vergessen, ist auch völlig egal).
Wie kann es sein, das diese Wende „aufgrund“ des Tweets von D.T. genau an der oberen Grenze des Trendkanals stattfindet? Rein logisch sehe ich nur 4 Möglichkeiten:
1. Die Wende erfolgt tatsächlich aufgrund des Tweets und es ist purer Zufall, dass die Kurse zu diesem Zeitpunkt exakt an der oberen Grenzlinie des Trendkanals stehen
2. D.T. ist Anhänger der technischen Analyse und beobachtet ständig den Aktienkurs von AAPL. Als er sieht, dass AAPL den oberen Rand des Trendkanals erreicht, setzt er einen Tweet ab, damit AAPL konsistent nach unten dreht.
3. Insider wussten schon vorher, was D.T. tweeten würde, und wie oben bei den Ereignissen rund um Apples Quartalszahlen beschrieben, beeinflussen entsprechende Insiderverkäufe den Kurs schon im Vorfeld, sodass viele Marktteilnehmer Angst vor einem Tweet von D.T. bekommen, die sich dann im Augenblick des tatsächlichen Tweets in Verkaufsordern entlädt (im Sinne des vorangegangenen Beitrags ein Trigger mit einem „wahren Kern“).
4. Die Begründung, D.T.s Tweet habe die Kurswende verursacht, ist eine zu 100% vorgeschobene Rationalisierung
Ich denke, Punkt 3 können wir getrost ausschließen. Da D.T. offenkundig in aller Regel selbst noch nicht weiß, was er am nächsten Tag von sich geben wird, können das Dritte erst recht nicht wissen.
Welcher von den Punkten 1, 2 und 4 am plausibelsten ist, das zu entscheiden überlasse ich Euch.
Punkt
8
war dann das Spiegelbild zu Punkt
4
: nochmals an den Rand des Trendkanals, aber nicht mehr ganz erreicht, im Falle der oberen Grenzlinie nun also ein Schwächezeichen, das darauf hindeutete, dass AAPL nun also wieder an den unteren Rand des Kanals laufen würde.
Genau das geschieht gerade und ist so trivial, dass es eigentlich gar nicht der Erwähnung wert wäre,
wenn nicht …
Wenn
AAPL aber am unteren Ende des Trendkanals wieder nach oben wendet, dann ist für AAPL alles so in Butter wie für den S&P 500, wenn er die blaue Aufwärtstrendlinie hält.
Wenn nicht … wenn nicht
noch etwas anderes passiert wäre, wie aus dem folgenden Chart ersichtlich:
Weia am 21.08.2018 um 03:27 Uhr in seinem Abschieds-Resümee
Es gibt zur Zeit eine ausgeprägte Spannung zwischen AAPL und dem Gesamtmarkt.
Der technische Ausbruch von AAPL im August ist aus dem Zeithorizont des Tagescharts betrachtet rundum bullish und lässt eine weitere Kursverdopplung der Aktie ohne weiteres möglich (wenn auch nicht notwendig) erscheinen.
Das allerdings passt nicht zur ambivalenten Verfassung des Gesamtmarkts, ohne dessen Ausbruch nach oben (über die roten Grenzlinien) eine Verdopplung bei AAPL sehr unwahrscheinlich ist.
Diese Spannung muss sich über kurz oder lang nach einer Seite auflösen.
Entweder ist AAPL wie seit dem Jahre 2000 schon des öfteren ein Frühindikator für den Gesamtmarkt, der dann seinem jetzigen Zustand zum Trotz nach oben ausbrechen sollte. Dann kann sich AAPL leicht verdoppeln und mehr.
Oder aber der Ausbruch von AAPL ist eine gigantische Bullenfalle und das letzte Hurra vor einem ausgeprägten Einbruch des Gesamtmarktes. Eine im Zentrum des allgemeinen Interesses stehende Aktie, die aufgrund blendender fundamentaler Daten massiv nach oben ausbricht und die beste aller Welten zu repräsentieren scheint – das ist ein typisches Top-Phänomen. […] Sollte sich das Verhalten von AAPL als Bullenfalle erweisen, dann würde sich die Heftigkeit des (Fehl-)Ausbruchs wahrscheinlich invertieren in eine besonders heftige Abwärtsbewegung.
Die beschriebene Spannung zwischen wackligem Gesamtmarkt und bullish aussehender Einzelaktie scheint sich in die wahrscheinlichere Richtung des (gewichtigeren) Gesamtmarkts aufzulösen: denn mit dem heutigen Tag ist aus dem Ausbruch von AAPL Anfang August in der Tat eine riesige und aufgrund ihres Ausmaßes äußerst bärische Bullenfalle geworden.
Ihr erinnert Euch sicher (hoffentlich) noch an die langfristige obere grüne Grenzlinie auf dem AAPL-Chart, auf deren Bedeutung ich in meinen Analysen unentwegt herumgeritten bin.
Entgegen meiner Erwartung, dass AAPL diese Linie nicht würde übersteigen können, sprang die Aktie am 1. August mit einem Gap über diese Linie, ein augenscheinlich äußerst bullisches Verhalten. Die angesichts der Verfassung des Gesamtmarkts und der überbordenden Euphorie bezüglich AAPL (auch und gerade hier im Forum, Sekt, Autokauf, wilde Kursziele, …) aufgestellte kühne These, dass dies sich als eine Bullenfalle entpuppen könnte, ist mit dem heutigen symmetrischen Verhalten bilderbuchmäßig eingetreten: So wie AAPL mit einem Gap über diese Linie sprang, so fiel die Aktie jetzt mit einem Gap unter sie zurück (durch den Fall unter die Grenzlinie ist die Bärenfalle bestätigt, dass das genauso wie bei dem (Fehl-)Ausbruch mit einem Gap geschah, ist sozusagen das Sahnehäubchen fürs Bilderbuch).
Durch die Gaps zu Beginn und Ende der Bullenfalle hat sich aber zugleich auch ein Island-Reversal-Top herausgebildet (durch die hellblaue Blase versinnbildlicht), das Pendant zu dem Island-Reversal-Boden, mit dem die Aufwärtsbewegung 2016 begann. Anfang und Ende der Aufwärtsbewegung werden also durch dieselbe Formation gebildet; eine eindrucksvolle Symmetrie.
Die beiden Inseln sind von der Größenordnung her in beiden Dimensionen (Zeit und Kursausschlag) ähnlich. Und beide sind jeweils unterstützt von einer weiteren technischen Formation; am Beginn 2016 war das das (lila eingezeichnete) Dreieck; das Kaufsignal dieser Formation kam mit dem Ausbruch an Punkt
A
. Am jetzigen Ende ist es die riesige Bullenfalle; Verkaufssignal dieser Formation ist der Punkt
B
(heute).
Das Dreieck zu Beginn der Aufwärtsbewegung war eine Formation, die konkrete (Mindest-)Kursziele zu formulieren erlaubt; in hiesigen Fall waren das die oft besprochenen 176$ (als waagrechte lila Linie eingezeichnet); da sich ganz in der Nähe die obere grüne Grenzlinie befand, war der Bereich zwischen 176$ und knapp unter 200$ eine sehr plausible Zielzone, die ja auch stimmte – bis zu jenem 1. August.
Bullenfallen hingegen erlauben keine statistisch abgesicherten quantitativen Kursprognosen; aufgrund der ähnlichen Ausmaße beider Inseln wäre es sicher keine völlig unsinnige Annahme, von einem gleich starken Signal auszugehen, also als Kursziel
89$
anzusetzen. Weitere plausible Kursziele wären die Region um
150$
,
55$
und
11$
(Letzteres natürlich nur nach geraumer Zeit). Das sind aber im Moment noch ungelegte Eier, über die Mutmaßungen anzustellen viel zu früh ist.
In dem Chart wird der Charakter einer Bullenfalle sehr anschaulich; sie „schießt über das (eigentliche) Ziel (die obere grüne Grenzlinie) hinaus”. Dass es gleichzeitig noch eine Insel ist, macht den „hermetischen Blasencharakter“ sinnfällig. Die massenpsychologische Funktion solch einer Blase ist es, auch noch die letzen „Milchmädchen“ in den Markt zu ziehen und bärische Blickwinkel völlig lächerlich erscheinen zu lassen (sehr typisch
QuickSilverEX
’ Beitrag vom 04.08.2018 um 11:22 Uhr mit der Empfehlung, mein gesamtes, über 34 Jahre entwickeltes Instrumentarium wegen einer einzelnen Kursbewegung infrage zu stellen). Das Einsaugen von Geld noch der schwächsten Marktteilnehmer und das Verdampfenlassen jeder bärischen Perspektive sind sozusagen die idealen Startvoraussetzungen für einen heftigen Bärenmarkt, weil die Stimmung von den erklommenen Höhen besonders tief fallen kann und weil besonders viele Aktien schwacher Marktteilnehmer auf den Markt zum Verkauf gezwungen werden.
Was könnte diese fatale Perspektive für AAPL abwenden? Im Prinzip sinngemäß dasselbe wie beim S&P 500:
Wenn
AAPL ganz schnell kehrt macht, das Gap von heute schließt und damit automatisch auch wieder über die obere grüne Grenzlinie steigt, kommen AAPL-Aktionäre mit dem Schrecken davon, denn jede noch so böse Formation kann rückgängig gemacht werden, wenn es nur schnell und energisch genug geschieht. Spätestens die untere Grenzlinie des rosa Trendkanals böte AAPL solch eine Möglichkeit zur energischen Kehrtwende. Dann könnte AAPL in aller Ruhe im rosa Trendkanal weiter und weiter steigen, als ob nichts geschehen wäre. Wie gesagt: Aus der Binnenperspektive des rosa Trendkanals ist noch nichts Ungewöhnliches passiert.
Wenn AAPL aber lethargisch unter der oberen grünen Grenzlinie verharrt oder gar auch noch die untere Grenzlinie des rosa Trendkanals nach unten durchbricht, dann werden die Aussichten schnell düster, höchstwahrscheinlich in wiedergefundener Übereinstimmung mit dem Gesamtmarkt.
Schlusswort
Sehr gut habe ich meinen Beschluss, mich aus dem Forum zurückzuziehen, ja bislang nicht durchgehalten.
Aber die Situation der letzten Wochen war einfach zu kritisch, um nichts Hilfreiches beizusteuern. Jetzt entlasse ich Euch aber endgültig
in die Wildnis.
Ich habe Euch einige wenige Linien für S&P 500 und AAPL gezeigt, die enorm viel Aussagekraft für die Zukunft des Marktes und von AAPL haben. Diese wenigen Linien kann jeder, dem das wichtig ist, selbst in einen Chart einzeichnen und verfolgen, wie es weitergeht; Hinweise, worauf zu achten ist, habe ich gegeben, auch ganz kurzfristig in Bezug auf den S&P 500 und dessen Hoch letzten Mittwoch. Mehr von meinem Instrumentarium kann ich Euch in diesem Rahmen leider nicht weitergeben.
Schließlich habe ich nochmal deutlich gewarnt davor, die Begründungen für Kursbewegungen für bare Münze zu nehmen und vor allem, anzunehmen, es ginge auf ewig so weiter, dass Kursrückgänge Kaufgelegenheiten sind. Selbst wenn das jetzt noch stimmen sollte und der Markt sich nochmals zusammenreißt und noch ein, zwei gute Jahre vor sich hat – die Gefahr ist nicht zu vernachlässigen, dass es nicht mehr sehr lange dauert, bis diese Weisheit nicht mehr stimmt.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+6
QuickSilverEX
13.11.18
08:25
glaubt ihr wirklich, dass es immer nur nach oben geht? kaum geht der Kurs mal zurück, setzt gleich wieder Panik ein. Es ist IMMER wieder dasselbe Spiel.
Selbst Weia wird getriggert (Hallo zurück) und meldet sich aus der Versenkung.
Das Spiel wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich.... Fakt ist, dass Apple heute + 6000% mehr wert ist als vor 15 Jahren, trotz der 100 Warnsignale der “technischen Formationen”
Hilfreich?
+3
pünktchen
13.11.18
09:39
Ach Weia du schreibst doch viel zu gern um den Entzug durchzuhalten.
Aber was ich nicht verstehe: du schreibst doch selbst dass Menschen irrational handeln und ihr Handeln erst nachträglich mit Rationalisierungen rechtfertigen. Mal von der Frage abgesehen inwieweit dass nicht auch für dich und deine Versuche den Markt zu erfassen gelten muss: wieso glaubst du dass deine wohl gemeinten Warnungen daran irgendwas ändern können? Bist du ernsthaft enttäuscht das kaum wer auf dich hören will oder müsstest du nicht genau das erwarten? Ist das nicht eine Sisyphosaufgabe? Hältst du es da mit Camus und bist glücklich?
Hilfreich?
0
rosss
13.11.18
10:16
QuickSilverEX
Ich habe es nicht nachgeprüft, aber als ich deinen Post eben las, dachte ich nur: Ja, aber es ist auch immer wieder dasselbe Spiel, dass so ein Post in gespiegelter Form („Kaum geht der Kurs mal nach oben, setzt gleich wieder Euphorie ein.“) entweder angegriffen oder gar nicht erst geschrieben wird.
Da ich AAPL im Depot habe, möchte ich in dieser Situation natürlich an deine Worte glauben.
Allerdings bin ich mir darüber im klaren, dass ich nur ein Stück Microplastik im Ozean der Börse bin.
Untergehen möchte ich dennoch nicht. Wer will das schon. Die von Weia aufgezeigten Warnsignale nehme ich genauso Ernst wie fundamentale Daten, denn technische Chartanalyse wird praktiziert – und diese mehrprozentigen Schwankungen zur Zeit habe ich in solcher Heftigkeit noch nie erlebt, da läuten meine Alarmglocken! Das hat längst nichts mehr mit den Unternehmen zu tun, sondern mit immer extremerer Zockerei, IMHO. Ich wäre entspannter, wenn der Kurs gestern wieder raufgegangen wäre am Schnittpunkt grün/rosa über Weias Punkt B.
Darum eine Laienfrage: Kann ich mein Depot ein wenig absichern ohne AAPL zu verkaufen (weil steuerfrei)?
Optionsscheine habe ich nie durchschaut mit Hebel und inneren Wert usw. Diese neumodischen Wettscheine (Turbos) mit Knock-out verabscheue und verstehe ich vom Prinzip – aber ich weiss nicht einmal, ob man damit bei einem "Erfolg" auch dumm dastehen kann, weil der Schein plötzlich viel Wert ist, aber keiner ihn mir abkaufen will.
Was würdet ihr heute tun, wenn ihr die Möglichkeit eines völlig den Wert von Apple ignorierenden Absturzes in Betracht zieht?
(Shit, Safari hat mir schon wieder den Rollbalken geklaut, wie komme ich an den Veröffentlichen-Button? Passiert das nur mir hier im Forum? Aber man lernt ja aus Fehlern: geschriebenen Text kopieren
, dann Seite neu laden, Rollbalken ist wieder da, aber geschriebener Text ist weg –> Text wieder einfügen. Oder ein Trackpad kaufen.)
Hilfreich?
0
pünktchen
13.11.18
10:23
rosss
(Shit, Safari hat mir schon wieder den Rollbalken geklaut, wie komme ich an den Veröffentlichen-Button? Passiert das nur mir hier im Forum? Aber man lernt ja aus Fehlern: geschriebenen Text kopieren
, dann Seite neu laden, Rollbalken ist wieder da, aber geschriebener Text ist weg –> Text wieder einfügen. Oder ein Trackpad kaufen.)
Wenn du da wo das obere oder untere Ende des Rollbalkens wäre klickst und ziehst dann taucht er wieder auf. Dazwischen aber nicht. Katastrophales UI-Design.
Hilfreich?
0
cheesus1
13.11.18
11:30
Vielen Dank Weia für Deine ausführliche Einschätzung. Ich nenne Dich ab heute den "Howard Carpendale des Apple-Aktien-Threads": mehrmals die Karriere beendet und dann doch ein Comeback
Welcome back! Ich kann nur hoffen, dass Du falsch liegst und das unwahrscheinlichere Szenario eintritt.
Andererseits könnte ich mir theoretisch durchaus auch eine fundamentale Begründung für das Schreckensszenario ausmalen: Was wäre, wenn Apples Absatzwachstum zum Stillstand kommen würde und weitere Umsatzsteigerungen nur noch durch Preiserhöhungen erzielen könnte? Beides ist derzeit der Fall. Tatsache ist, dass Apple derzeit mit stagnierenden Absätzen "zu kämpfen" hat. Seit 2015 ist die Zahl der verkauften iPhone jährlich in etwa gleich geblieben. Was aber wäre, wenn die Kunden diese Preise nicht mehr mitmachen und zu anderen Herstellern wechseln? Dann wäre auch der Umsatz und der Gewinn erstmals rückläufig. Und dann könnte so manch einer auf die Idee kommen, dass die Aktie keinen Penny mehr wert wäre und ein Kursrutsch einsetzen. Dann könnte man sich in der Tat auch völlig andere Kurse vorstellen, die noch vor kurzem undenkbar schienen. Das alles nur mal als Diskussionsgrundlage...
Andererseits liegt das KGV - wenn ich das richtig recherchiert habe - derzeit immer noch bei ca. 14-15 (und ist damit sogar niedriger als im Vorjahr). Da sollte also noch einiges an Luft nach oben sein.
Zudem darf man nicht unterschätzen, dass es da draussen sehr viele Menschen gibt, die genug Geld haben, um sich ein iPhone "zu gönnen". Koste es was es wolle. Das würde also wieder gegen die aufgestellte Theorie sprechen.
Fazit: es bleibt spannend.
Hilfreich?
0
macbeutling
13.11.18
11:40
cheesus1: wir hatten in den letzten Jahren sehr oft Rückgänge von 10-20% im Jahr, das war nie etwas besonderes. Besonders war in diesem Jahr, das diese bisher ausgeblieben sind.
Der Wendepunkt war oft der "Black Friday", also der Start der holiday season in den USA.
In Anbetracht der immer noch 25%, die AAPL in diesem Jahr gelaufen ist, bin ich noch entspannt.
Ich gebe auch nichts auf die Berichte der Supply-Chain, mein Gott, wie oft haben wir das schon gehabt.
Das ist ein Lieferant ein einer Kette von über 1000, der seine Prognose absenkt, aus wer weiß welchen Gründen.
Auch das was Kuo aus seiner Glaskugel gelesen hat, das Apple vom iPhone Xr nicht 100 Millionen sondern nur 70 Millionen verkaufen wird, herbe, das ist doch nichts handfestes.
Aber ok, die Stimmung an der Börse nimmt diese Berichte ein wenig sensibler auf, als noch vor 6 Monaten, das Resultat sehen wir seit einigen Wochen im Kurs.
Im Großen und Ganzen sehe ich eine große Nervosität im Markt, was AAPL anbelangt.
Ich schiebe das nach wie vor auf die veränderte Berichterstattung ab dem nächsten Quartal ohne feste Stückzahlen bei den Produkten....(bei der AppleWatch klappt es doch auch).
Viele wissen noch nicht, was das bedeuten kann/soll/wird.
Zumal jetzt viele Analysten nicht wissen, was sie mit ihrer verlorenen Zeit anstellen sollen.
Aber, Cheesus1, um deine Frage abzukürzen "what came down, must go up."
„Glück auf🍀“
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+1
rosss
13.11.18
11:56
pünktchen
Danke für den Tipp, werde ich ausprobieren. Ich wette, es gibt ein paar Apple-Mitarbeiter, die in der Mittagspause über eine System-Backdoor amüsiert dabei zuschauen, wie die Nutzer wild mit der Maus überall hinklicken um die Rollbalken zu finden.
cheesus1
Wenn Apple das KGV von Amazon hätte, würde ich dir beipflichten. Aber z.B. Microsoft hat aktuell ein KGV von 44, Sony von 11, Apple von 16 – von Rekordergebnissen Quartal für Quartal seit Jahren habe ich aber nur von Apple gehört.
Ich denke, wenn AAPL jetzt nachhaltig abtaucht, dann wird es der ganze Markt tun. Aus menschlichen (Ab-) Gründen, nicht aus fundamentaler Sicht.
Hilfreich?
0
pünktchen
13.11.18
12:15
Jetzt funktioniert es bei mir auch nicht mehr, nur noch Fenstergrösse verändern zaubert die Balken zurück. Wirklich komisches Verhalten.
Na egal, mach es doch einfach wie von Apple gedacht und schalte in Systemeinstellungen
Allgemein die Rollbalken immer an.
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0
rosss
13.11.18
12:20
OT
pünktchen
Na egal, mach es doch einfach wie von Apple gedacht und schalte in Systemeinstellungen
Allgemein die Rollbalken immer an.
Das war das erste, was ich eingeschaltet habe, seit Apple vor Jahren mit dem Unsinn angefangen hat. Meistens sind diese schmalen Überreste ehedem glorreicher Rollbalken auch sichtbar – verschwinden aber gerne mal ungefragt.
Wahrscheinlich sind sie sich selber peinlich.
Hilfreich?
+1
rosss
13.11.18
14:55
Das Gap ruft
Aus technischer Sicht hat die Apple-Aktie mit dem Unterschreiten der Unterstützung bei 214 USD ihren mehrmonatigen Aufwärtstrend beendet und ist in einen Abwärtstrend gekippt. Dabei wird intraday der EMA200 bei 197,23 USD angesteuert. Gibt die Aktie auch diesen per Schlusskurs auf, dürfte sie das Gap bei 192,14 USD ansteuern und schließen. Gelingt auch dort keine Stabilisierung, lautet das nächste Abwärtsziel 180,73 USD. Erst über 210,12 USD wäre das starke Abwärtsmomentum dahin. Unter 214 USD würde aber auch in einem solchen Fall der Weg des geringeren Widerstands gen Süden zeigen.
Bin eben über diesen Artikel gestolpert. Wenn ich es richtig lese zeigt es schön, wie durch eine andere Linie beim Blick auf den Chart eine andere Interpretation herauskommt. (Vgl. Weias Chart oben).
Unterschiedliche Interpretationen beeinflussen natürlich die Handlungen. IMHO wesentlich stärker als der Versuch, irgendwelche Meldungen (Zulieferer weint: Keiner kauft mehr iPhones!) im Nachhinein als Auslöser auszumachen.
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0
macbeutling
13.11.18
15:20
What the Apple press missed in Monday’s Lumentum story
Apple fell sharply Monday, taking with it the shares of a raft of tech companies—suppliers and competitors alike.
The trigger: One of its suppliers, Lumentum, had warned investors that a major client, quickly identified as Apple, had sharply cut orders for VCSELs, the vertical cavity surface emitting laser units that provide the 3D face recognition sensors in X-generation iPhones.
Apple fell on the assumption that bad news for Lumentum spelled bad news for iPhone unit sales.
The fact that Lumentum’s chief competitor, Finisar, was the happy beneficiary last year of a $390 million investment from Apple’s Advanced Manufacturing Fund was not mentioned in the Wells Fargo note I excerpted Monday morning. Nor was it mentioned in the accounts posted by Reuters, CNBC or any of the other stories Google turned up, including this morning’s Wall Street Journal ($).
It was one of my readers, not the Journal, CNBC or Reuters, who spotted a report of the ribbon cutting last summer for Finisar’s new VCSEL manufacturing facility in Sherman, Texas. (A factory soon to be owned by Pennsylvania-based II-VI—pronounced “two six”—another VCSEL supplier that scooped up Finisar only last Friday for $3.2 billion in cash and stock.)
As friend-of-the-blog Gregg Thurman wrote:
Apple helped finance this facility. Instead of beating down AAPL on Lumentum’s poor guidance, the market should be rewarding Apple/AAPL for securing VCSEL supply at (probably) industry best prices.
It’s quite possible Apple’s engineering team has VCSEL specs they want Finisar to manufacture to that others won’t have.
As Cook has said on several occasions, you can’t make Apple performance assumptions based on supply chain “intelligence”.
My take: What Gregg Thurman said.
„Glück auf🍀“
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0
Weia
13.11.18
16:35
pünktchen
Ach Weia du schreibst doch viel zu gern um den Entzug durchzuhalten.
Ach naja, ich weiß nicht … das Ganze hat meine Nacht heute auf 3 Stunden Schlaf reduziert …
Aber was ich nicht verstehe: du schreibst doch selbst dass Menschen irrational handeln und ihr Handeln erst nachträglich mit Rationalisierungen rechtfertigen. Mal von der Frage abgesehen inwieweit dass nicht auch für dich und deine Versuche den Markt zu erfassen gelten muss:
Gute abgesehene Frage …
Nach 34 Jahren an der Börse bin ich an einer Stelle, wo korrekte Kurprognosen tatsächlich überhaupt nicht mehr das Problem sind; ich liege fast immer, oft gespenstisch, richtig, weswegen ich auch weiß, dass Aussagen wie die von
torgem
, keiner könne ein Top voraussehen, schlicht falsch sind. Aber dann entsprechend emotionslos auch zu
handeln
, das ist auch nach so langer Zeit noch eine enorme (und eigentlich die einzige) Herausforderung. Das klingt völlig unsinnig, aber wir sind eben alle weit weniger rationale Wesen, als wir es gern wären. Nicht zu Unrecht ist Freud als die
dritte kopernikanische Kränkung
bezeichnet worden, nach Kopernikus (Erde nicht im Zentrum des Alls) und Darwin (Mensch nicht die Krone der Schöpfung): Wir sind nicht mal Herr im eigenen Haus.
wieso glaubst du dass deine wohl gemeinten Warnungen daran irgendwas ändern können?
Sehr gute Frage …
wohl der ewige Optimist in mir.
Mac-User in einer Internet-Community sind intelligenter als andere
– irgend so ein romantischer Unsinn.
Aber immerhin: Von Zahl und Inhalt der Folgebeiträge her ist mein Eindruck, dass diesmal zumindest mehr als sonst eine offene Diskussion in Gang gekommen ist.
Bist du ernsthaft enttäuscht das kaum wer auf dich hören will oder müsstest du nicht genau das erwarten?
Müsste ich wohl. Aber warum heiraten Scheidungsanwälte und warum lassen sich Ärzte selbst nicht rechtzeitig untersuchen?
Die Welt ist soundso – aber doch nicht in
meinem
Fall!
Ist das nicht eine Sisyphosaufgabe? Hältst du es da mit Camus und bist glücklich?
Vermutlich mehr, als mir lieb ist.
pünktchen
Weia
Fällt er klar durch, wird das mit großer Wahrscheinlichkeit einen Bärenmarkt zur Folge haben und aus strukturellen Gründen mit einer nicht zu vernachlässigenden Wahrscheinlichkeit den schlimmsten Bärenmarkt seit 1929 – 1932.
Strukturelle Gründe sind aber keine technischen mehr nehme ich an?
Doch, also jedenfalls im erweiterten Sinne von technischer Analyse als Analyse massenpsychologischer Abläufe. Jedenfalls nicht im Sinne wirtschaftswissenschaftlicher Betrachtungen. Aber da hat
torgem
schon einen Punkt: Es ist klar zu sehen, das diese Gefahr zunimmt, aber ob die
nächste
markante Abwärtsbewegung bereits
diese
Abwärtsbewegung ist, das ist weit schwerer einzuschätzen. Wir reden hier über Entwicklungen über Jahrzehnte, da sind zwei, drei Jahre mehr oder weniger statistisches Rauschen. Aber gerade deshalb ist es besser, wachsam zu sein als sich noch in Sicherheit zu wiegen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+2
Weia
13.11.18
16:49
Und hier noch ein paar Illustrationen der Geisteshaltung, vor der ich mit
Weias Alter Ego
Schließlich habe ich nochmal deutlich gewarnt davor […] anzunehmen, es ginge auf ewig so weiter, dass Kursrückgänge Kaufgelegenheiten sind.
zu warnen versuchte:
QuickSilverEX
Das Spiel wiederholt sich und wiederholt sich und wiederholt sich....
Und irgendwann wiederholt es sich plötzlich nicht mehr, weil ein übergeordneter Ablauf, der sich zwar auch wiederholt und wiederholt, aber in Jahrzehnte- oder Jahrhunderte-Abständen, in eine andere Ablaufphase tritt.
Fakt ist, dass Apple heute + 6000% mehr wert ist als vor 15 Jahren
Fakt ist auch, dass dieser Satz, in 15 Jahren gesprochen, falsch sein wird.
trotz der 100 Warnsignale der “technischen Formationen”
… die vor 15 Jahren nicht warnten, sondern
kaufen kaufen kaufen
funkten.
macbeutling
"what came down, must go up."
Nein, genau das
must
es eben
nicht
…
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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0
Weia
13.11.18
16:52
cheesus1
Ich nenne Dich ab heute den "Howard Carpendale des Apple-Aktien-Threads": mehrmals die Karriere beendet und dann doch ein Comeback
Muss
das sein? Ginge nicht wenigstens Tina Turner oder besser noch jemand anderes?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+1
rosss
13.11.18
17:09
Weia
cheesus1
"Howard Carpendale"
"Tina Turner"
Bitte nicht streiten, Kinder. Jeder darf sein wer er will.
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0
Dirki
13.11.18
19:23
Weia
Nach 34 Jahren an der Börse bin ich an einer Stelle, wo korrekte Kurprognosen tatsächlich überhaupt nicht mehr das Problem sind; ich liege fast immer, oft gespenstisch, richtig
Glückwunsch, dann sprechen wir hier ja mit einem Multimillionär.
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0
Weia
13.11.18
19:39
Dirki
Weia
Nach 34 Jahren an der Börse bin ich an einer Stelle, wo korrekte Kurprognosen tatsächlich überhaupt nicht mehr das Problem sind; ich liege fast immer, oft gespenstisch, richtig
Glückwunsch, dann sprechen wir hier ja mit einem Multimillionär.
Du hast den nachfolgenden Satz in Deinem Zitat unterschlagen.
Aber richtig ist, dass ich damit meinen Lebensunterhalt verdienen kann und nie einer regelmäßigen Arbeit (abgesehen vom Traden) zum Broterwerb nachgehen musste. Ein
bisschen
weiß ich also schon, wovon ich schreibe.
PS:
Kurprognosen
ist ein hübscher Rechtschreibfehler von mir.
Nächstes Jahr im Juni wird Dorothea Künzelbach zu einem Kuraufenthalt in Bad Mergentheim sein.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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0
thomas b.
14.11.18
00:49
Zur Abwechslung mal eine positive Meldung:
Was einst als Scherz unter Studenten in Karaoke-Bars oder mit Blind-Date-Partys begann, hat sich dank dem chinesischen Online-Riesen Alibaba mittlerweile zu einem weltweit bekannten Phänomen entwickelt. Erste Zahlen deuten darauf hin, dass am vergangenen 11. November ein neuer Rekordumsatz generiert wurde. Und der größte Gewinner? Apple.
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0
__180682
14.11.18
16:26
Und auch heute weiter abwärts... in Richtung nächstes Gap? (zwischen 169 und 175 US$ (Mai 2018).
Gestern auch bereits durch ein Gap hindurchgerauscht 190-199 US$.
Bin gespannt wann (und ob) da mal eine Gegenbewegung kommt...
P.S. Meinen „neuen“ Slogan konnte ich mir trotzdem nicht verkneifen...
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0
Weia
14.11.18
17:21
Madlook
Und auch heute weiter abwärts...
AAPL ist jetzt praktisch exakt auf die untere Grenzlinie des rosa Trendkanals gefallen (die ist heute bei 188,48$). D.h. bis genau hierhin war es jetzt trivialerweise zu erwarten.
in Richtung nächstes Gap? (zwischen 169 und 175 US$ (Mai 2018).
Gestern auch bereits durch ein Gap hindurchgerauscht 190-199 US$.
Die Gaps sind nicht so wichtig. Wichtig ist der rosa Trendkanal.
Bin gespannt wann (und ob) da mal eine Gegenbewegung kommt...
Wenn, dann genau hier.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+3
thomas b.
14.11.18
22:19
Jetzt sind wir bei $186,80 - die Millionenfrage ist jetzt, geht es mit weias Trendkanal im Auge zu neuen Abgründen weiter oder nicht? Immerhin sind wir jetzt bereits 20% unter dem absoluten Höchstwert von $233,47 am 3. Oktober.
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0
Weia
15.11.18
00:40
thomas b.
Jetzt sind wir bei $186,80 - die Millionenfrage ist jetzt, geht es mit weias Trendkanal im Auge, jetzt zu neuen Abgründen weiter oder nicht?
Tja, AAPL hat wacker gekämpft und es eine Stunde vor Börsenschluss nochmal über die 188,48$ geschafft, aber konnte dieses Niveau am Ende nicht halten.
Nun kann ein Übers-Ziel-hinausschießen, gerade nach so einer heftigen Bewegung mit entsprechendem Momentum, in gewissem zeitlichen und preislichen Rahmen auch immer eine „Falle“ sein, hier also eine Bärenfalle. Die Chance, dass es AAPL morgen oder Freitag wieder in den Trendkanal zurückschafft, besteht noch. Aber klar ist auch: Mit jedem Tag, den das nicht gelingt, steigt die Wahrscheinlichkeit für einen Bärenmarkt mit erheblichen weiteren Kursverlusten deutlich an. Die Uhr tickt jetzt wirklich.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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+1
QuickSilverEX
15.11.18
07:29
Weia
QuickSilverEX
trotz der 100 Warnsignale der “technischen Formationen
… die vor 15 Jahren nicht warnten, sondern
kaufen kaufen kaufen
funkten.
„funkten“, Vergangenheitsform, du sagst es. Und so ist es immer beim Muster erkennen. (Chart“analyse“) oder besser gesagt Chartesoterik.
Komisch, dass du vor 15 Jahren nicht gekauft gekauft gekauft hast.
Oder vor 10 Jahren, wäre auch gut gewesen.
Oder vor 5 Jahren. Oder Anfang des Jahres...
Hilfreich?
-12
Weia
15.11.18
08:44
QuickSilverEX
„funkten“, Vergangenheitsform, du sagst es.
Daran ist ja nun nichts Besonderes, 2003 ist halt Vergangenheit.
Und so ist es immer beim Muster erkennen.
Dieser Satz ist nicht nur völlig aus der Luft gegriffen, schon allein schon dieses Forum widerlegt ihn. Die Chartlinien, die jetzt eine solch große Rolle spielen, sind allesamt vor vielen Monaten hier diskutiert worden. Anfang des Jahres wurde mir noch vorgehalten, mein Satz sei inhaltsleer, dass sich der S&P 500 die nächsten Monate zwischen roter und blauer Trendlinie bewegen würde, bis er sich schließlich entscheiden müsse, durch welche Linie er bricht, weil die beiden sich schneiden – als ob der S&P 500 prinzipiell nicht genausogut viel früher eine der Linien hätte durchbrechen können.
Dann ist genau das eingetreten, was prognostiziert war – der S&P 500 „klemmte“ zwischen beiden Linien, und die jüngste Kursentwicklung macht ja wohl in aller Deutlichkeit klar, welche Dramatik darin steckt, dass nun der Schnittpunkt naht und Markt sich entscheiden
muss
.
Komisch, dass du vor 15 Jahren nicht gekauft gekauft gekauft hast.
Oder vor 10 Jahren, wäre auch gut gewesen.
Oder vor 5 Jahren. Oder Anfang des Jahres...
Was ich getan und nicht getan habe, weißt Du jetzt
woher
?
(Chart“analyse“) oder besser gesagt Chartesoterik.
Welcher Teufel reitet Dich eigentlich, dass Du nicht nur ohne jedes, sondern sogar wider (möglichen) besseren Wissens, unter Aufstellen völlig aus der Luft gegriffener bis (im Forum) nachweislich falscher Behauptungen, immer wieder Deine Antipathien gegen technische Analyse artikulierst?
Ich hatte ernsthaft gehofft, das hätten wir im Forum jetzt hinter uns gelassen. Niemand muss meinen Ansatz sinnvoll finden, er kann das dann aber einfach ignorieren, statt gebetsmühlenartig seine Attacken, bar jeder Spur eines Arguments, zu wiederholen. Ich habe nicht das Geringste gegen Debatten, aber Debatten zu führen, die mit immer wieder denselben falschen Behauptungen beginnen, ist so ermüdend wie sinnlos.
Willst Du mich unbedingt aus diesem Forum ekeln? Glückwunsch, das hast Du nach wenigen Stunden, die ich hier nochmal aufgetaucht bin, schnellstmöglich erneut geschafft. Können sich die anderen, die sich meine Rückkehr gewünscht hatten, bei Dir bedanken. Das war’s, und diesmal wirklich for good.
Ich bin es
sooooo
leid, mir stundenlange Arbeit zu machen und Nächte ohne Schlaf um die Ohren zu hauen, um in einer kritischen Situation denen, die wollen, zeitnah Hilfestellung zu bieten, nur um mich dann von ignoranten, hingerotzten Sticheleien piesacken lassen zu müssen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+11
thomas b.
15.11.18
09:03
weia, sei jetzt doch bitte nicht eingeschnappt, die Mehrheit schätzt deine Beiträge doch.
Hilfreich?
+6
mnml85
15.11.18
09:14
Ich war richtig froh das
Weia
nochmal aufgetaucht ist und fände es wirklich schade (und fast tragisch) wenn es das wirklich gewesen sein sollte. Ich schätze die Analyse von Weia wirklich sehr als Gegenpol zur (fast) nur postiven Einstellung bezüglich der AAPL Aktie. Wirklich sehr schade
„MIN2MAX“
Hilfreich?
+4
rosss
15.11.18
09:19
Weia
Erinnerst du dich noch an das Usenet?
man PLONK
Oder wie ich es von den Österreichern gelernt habe: Net amol ignorieren!
Tässchen Kaffee?
Hilfreich?
+4
cheesus1
15.11.18
09:42
Come on Weia! Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt, dass jetzt plötzlich nur noch Weia-Jünger hier zu finden sind. Ignoriere die kritischen Stimmen doch einfach. Ich hab mich gefreut, dass Du offensichtlich beschlossen hattest, zurück zu kehren und mir insgeheim schon gedacht: mal sehen, wie lang er dabei bleibt. Aber dass es dann so schnell ging, das ist Deiner wirklich nicht würdig! Ich hatte Dich immer als erstaunlich besonnenen "Streiter" in Erinnerung. Das passt also so gar nicht zu Dir.
Die Mehrzahl der Leser hier weiß Deine Arbeit zu schätzen. Ich bin einer davon. Auch wenn ich nicht immer hundertprozentig weiß, was ich mit den Analysen anfangen soll. Aber das steht ja auf einem anderen Blatt. Also lass mal bitte diesen Kinderkram und come back, Howard!
Hilfreich?
+5
macscout
15.11.18
13:18
Weia
Sehr gut habe ich meinen Beschluss, mich aus dem Forum zurückzuziehen, ja bislang nicht durchgehalten. Aber die Situation der letzten Wochen war einfach zu kritisch, um nichts Hilfreiches beizusteuern. Jetzt entlasse ich Euch aber
endgültig
in die Wildnis.
Manchmal ist es hilfreich, sich an die eigenen guten Vorsätze zu halten.
Hilfreich?
+2
Florian Lehmann
15.11.18
15:09
HAL 9000
No risk, no fun.
Ich hab ein paar WKN: UV7SQ9 gekauft.
Knockout (=Totalverlust) bei einem Apple-Aktien-Kurs von ca. 180 USD.
Aber zur Zeit steht er ja bei 207,80 USD.
Und kürzlich noch bei 232 USD.
Und an jedem Cent Kurssteigerung verdiene ich, ohne die Aktie komplett kaufen zu müssen.
OK, ist natürlich hochspekulativ...
HAL 9000
PS: leider habe ich die Papiere zu früh gekauft. Meiner Freundin hab ich sie auch empfohlen, sie ist seit vorgestern schon 20% im Plus, ich gerade wieder bei Plus-minus-Null...
Darf ich dich mal fragen, wie sich das anfühlt, wenn man an jedem Cent Kursverlust überproportional
Geld verliert? Bei Aktien gibt es ja kein "Verfallsdatum" - bei Zertifikaten auf jedenfall das KO des Zertifikats oder die Pleite des Emittenten.
Wie verändert sich die Psyche im Verlauf des Kursverlustes? Jetzt wo die Euphorie der schnellen 20% Kursgewinn weg sind. Am Anfang war es erst mal unvorstellbar, dass das Zertifikat KO geht, da der Kurs ja bei 207,80 USD war und zuvor ja bei 232. Da ist der Gedanke nach aktuell 188 USD und 8 USD vorm KO schneller real, als man sich das vorgestellt hat. NO Risk NO Fun, quasi.
Aber: Die Hoffnung stirbt ja zuletzt. Wenn der AAPL Kurs wieder steigt, wird man sich vielleicht fragen: "hätte ich das Zertifikat bei 50 Cent nachgekauft, dann hätte ich jetzt X mal mehr Gewinn"
Viel Erfolg!
Hilfreich?
0
macbeutling
15.11.18
15:23
Florian Lehmann: noch ist AAPL ja nicht bei 180$.....Euro ja, aber eben nicht Dollar, das macht in diesem Fall wohl einen kleinen Unterscheid aus.
QuickSilverEX: ich verstehe auch nicht ganz, warum Du immer wieder darauf herumreiten musst: ignoriere es und gut ist, wenn es nicht DEIN Weg zum Erfolg ist. Meiner ist es auch nicht aber ich akzeptiere voll, dass andere damit gut fahren
Weia: deine Meinung wird von vielen hier hoch geschätzt, ignoriere doch einfach das, was dir zu blöd ist....mach ich ja auch so.
„Glück auf🍀“
Hilfreich?
+2
Florian Lehmann
15.11.18
15:29
macbeutling
Florian Lehmann: noch ist AAPL ja nicht bei 180$.....Euro ja, aber eben nicht Dollar, das macht in diesem Fall wohl einen kleinen Unterscheid aus.
Wir sind aktuell schon bei 166 EURO. Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte
Und ja, wir kommen von 200 Euro.
Hilfreich?
0
macbeutling
15.11.18
15:32
Knockout (=Totalverlust) bei einem Apple-Aktien-Kurs von ca. 180
USD.
Sein Zertifikat wird in DOLLAR gehandelt....
Dollar = Euro / aktueller Wechselkurs (1,1302) = 159€....er hat also noch ein wenig Spielraum
„Glück auf🍀“
Hilfreich?
0
Florian Lehmann
15.11.18
16:00
macbeutling
Knockout (=Totalverlust) bei einem Apple-Aktien-Kurs von ca. 180
USD.
Sein Zertifikat wird in DOLLAR gehandelt....
Dollar = Euro / aktueller Wechselkurs (1,1302) = 159€....er hat also noch ein wenig Spielraum
Ich weiß zwar nicht wie du das siehst, aber den Euro hast Du ins Spiel gebracht.
Bei einem amerikanischen Unternehmen interessiert mich für eine Analyse nur die dem Underlying zugrunde liegende Währung. Hier der Dollar.
Hilfreich?
0
Florian Lehmann
15.11.18
16:57
Weia
Ich bin es
sooooo
leid, mir stundenlange Arbeit zu machen und Nächte ohne Schlaf um die Ohren zu hauen, um in einer kritischen Situation denen, die wollen, zeitnah Hilfestellung zu bieten, nur um mich dann von ignoranten, hingerotzten Sticheleien piesacken lassen zu müssen.
Und gerade aus diesem Grund sollten dir Kritiken von Forumsteilnehmern die gerne in der Hinsicht "rumtrollen" auch völlig egal sein.
Weil du die Arbeit nicht für Trolls machst, sondern für diejenigen, die interessiert mitlesen und die das Thema interessiert.
Es nimmt leider immer mehr zu, dass sich hauptsächlich Menschen im Internet äußern, die zu den Themen nichts zu sagen haben - außer Polemik. Aber das ist der Nachteil eines öffentlichen Forums.
Gegen sachliche Kritik hat keiner etwas auszusetzen.
Hilfreich?
+4
robiv8
15.11.18
19:19
Hallo, gehört zwar hier wahrscheinlich nicht rein aber trotzdem die Frage da sich ja ein Einstieg gerade jetzt vielleicht noch lohnt.
Wie und wo kauft ihr Apple Aktien? Welches Depot?
Hilfreich?
0
macscout
16.11.18
14:10
robiv8
Hallo, gehört zwar hier wahrscheinlich nicht rein aber trotzdem die Frage da sich ja ein Einstieg gerade jetzt vielleicht noch lohnt.
Wie und wo kauft ihr Apple Aktien? Welches Depot?
Das ist, glaube ich, Geschmackssache. Ich bin bei comdirect. Aber ich könnte jetzt nicht sagen, warum, ist einfach so.
Hilfreich?
+1
__180682
16.11.18
21:17
Habt ihr schon eure Dividende bekommen...?
Hilfreich?
0
thomas b.
16.11.18
22:05
Madlook
Habt ihr schon eure Dividende bekommen...?
Nein, vor Dienstag rechne ich auch nicht damit. (ING-DiBa)
Hilfreich?
0
Robi
16.11.18
22:08
Ich habe die Dividende heute erhalten (MaxBlue).
Hilfreich?
0
macbeutling
17.11.18
06:21
Heute
„Glück auf🍀“
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