Wir wissen ja alle, dass man Apple Music nur mit High-End-Equipment ernsthaft geniessen kann und dass die Wiedergabequalität einer High-End-Anlage mit einem High-End-Netzkabel steht und fällt – schließlich steht am Anfang jeder elektronischen Wiedergabekette der Strom.

Daher wollte ich Euch an dem supergünstigen Angebot teilhaben lassen, auf das ich heute bei Amazon stieß: Netzstecker und Kaltgeräte-Kupplung VF504AG aus reinem Silber für nur 580,99 € (allerdings ohne Kabel und auch kein Prime-Angebot).

Der Beschreibung nach zu urteilen lässt dieses Produkt keine Wünsche offen:Leider lässt sich den Angaben nicht entnehmen, ob die KRYO-BEHANDLUNG ausschließlich bei Vollmond erfolgt (wird das nicht beachtet, kann es zu unschönen Ph(r)asendrehungen kommen). Dennoch: Da muss man einfach zugreifen! Ich habe bei dem günstigen Preis gleich zwei bestellt, eins für meine High-End-Anlage und eins zum zukünftigen Anschluss des Ladegerätes der Apple Vision Pro – mit der harmoniert es bestimmt wunderbar! Obwohl: dieser Stecker hat zu viele Vorteile; das kann man von der Apple Vision Pro ja nun nicht gerade sagen. Aber vom Preis her passt’s.

Interesse am Mac/Technik und Beitraege zur Thematik waeren ein guter Start!
aufgrund Deines Footprints hier im Forum

…vom Klingel (Klang )draht zur Philosophie. Die „unendliche“ Geschichte eines kleinen, elitären Bildungskreises 🤓hier auf MTN 🥴?

Ganz herzlichen Dank für diesen wirklich unterhaltsamen Thread.
Ich habe mich bezgl. der Silberkabel schlau gemacht und erfahren, dass es demnächst als Zubehör ein Silberklangputztuch im Angebot geben wird sowie audiophile Silberputzpaste mit einem speziellen bodennähebefreienden Ständer aus Granit.
In der weiteren Entwicklung der feinhörigen Klangnetzkabel wird es Isolationsmaterial mit Reissverschluss geben, damit man die Klangseele desselben einfacher pflegen kann.
Übrigens - seit ich Silberhaar entwickle, höre ich wieder Frequenzen...ich sag´s Euch...;-). Der HNO meinte zwar, das sei ein Tinitus, aber was der schon.

Es fehlt noch ein Plattenputzspray, das die Platte mit einer feinen Transparentklangschicht überzieht.
Außerdem wäre da noch der Tonabnehmer mit Doppelnadel zu erwähnen, der praktisch zwei Rillen gleichzeitig abtastet und die zuerst abgetasteten Signale einer KI zuführt, die in der Lage ist, den Ton zu optimieren und dann mit den Signalen der zweiten Abtastnadel zu verrechnen.

Natürlich sollten Kabel auch grundsätzlich nicht in engen Radien verlegt werden, da die Elektronen – wie bereits erwähnt – an den Wänden scheuern.

Da muss ich doch aufs Allerwertigste protestieren!
KI = digital = geht gleich überhaupt niemals nicht!
Wenn schon wird das Signal in einem präzise Nord/Süd-ausgerichteten Kondensator mit Bernstein als Dieelektrikum und Silberfolien als Elektroden gespeichert. Die Verrechnung geschieht dann mit Analogrechner. Dann ist das Klangbild sowas von durchsichtig, dass es vor allen Dingen diese Rationalisten garnicht sehen können, was ihnen recht geschieht!

Dazu braucht es einen speziellen Elektronen- und Silberstaubsauger.
Und die Kabel werden sowieso im Abo angeboten.
Jedes Jahr am ersten Vollmond nach Trinitatis werden
einem unaufgefordert neue Silberkabel zugeschickt.
Die alten Kabel kann muss man zurückschicken, damit
ein Aura-Recycling stattfinden kann.

Off topic, also passt es gut hier her:
Kamm mir mal jemand eine KI programmieren,
so ne Art ListenGPT oder so, die die Musik
im Radio für mich hört, die ich nicht mag?
Dann würde mir Radio wieder viel mehr Spaß machen.

(Farbliche Hervorhebung von mir)

Die Frage überrascht mich jetzt schon.

Aus Deinen Beiträgen ergibt sich ganz eindeutig, dass das Wort "leider" doch nicht wirklich ernst gemeint ist. Ohne das Wort "leider" wäre es eine wahre Aussage. Das überflüssige und heuchlerische "leider" macht den Post damit schnippisch. Bei all den langen Beiträgen über Philosophie hätte ich ein bisschen mehr Selbstreflexion erwartet, jedoch nicht diese Frage.

Bei Philosophen habe ich mir zum Thema Kabel noch keinen Rat geholt. Eher bei audiosciencereview. Dort kann man z.B. nach "Cable" suchen und findet interessante Ergebnisse. Kennt ihr sicher alle eh.

Ein Glück, dass ich die Seite nicht kannte (und gleich wieder vergesse). Im Mittelalter haben sich Theologen drum gestritten, wieviele Engel auf einer Nadelspitze Platz fänden. Es hat sich nicht viel geändert in den letzten Jahrhunderten...

Kenne die Seite auch nicht und will mir auch mein Restleben nicht noch mehr versauen.

Der jüngste Kabel-Thread ist doch aber vernünftig?

In audiosciencereview geht es um Messdiagramme und nicht um Audio-Esoterik.
Ich habe mich dorthin aber nur wegen eines einfachen Kopfhörer-DACs verirrt.

Na dann lese mal die Geschichten um 432Hz….

Jetzt kommts raus: seit Jahren hast Du diesen Thread vorbereitet und in diesem anderen Form einen Thread generiert und dafür lauter Sockenpuppen installiert. Ich bewundere so viel Mühe,
😛

An audiosciencereview interessiert mich weniger die Diskussion als vielmehr die aufwendigen und dokumentierten Messungen von allerlei Hifiequipment verschiedenster Hersteller. Regelmäßig fallen hier z.B. Kabel durch, die zu horrenden Preisen angeboten werden, ohne irgendeinen messtechnischen Vorteil zu bieten.

Dass im Forum selbst dieses diskutiert wird und selbstverständlich auch "esoterisches" von interessierter Seite verteidigt wird, ist mir egal. Soll jeder nach seiner Weise glücklich werden.

Schonmal in einen üblichen Hifiladen geschaut? Wie sind da die Vorführlautsprecher aufgebaut? Klar - die dicken und teuren weiter aussen, die günstigeren näher beisammen. Da fängt der erste Nepp schon an .
Mir ist bisher nur ein Anbieter untergekommen, der das besser macht - jedes zu vergleichende Boxenpaar im gleichen Abstand. So als Beispiel genannt.

Der Stecker hat mit Klang zu tun. Es scheint etwas besser zu klingen, weil es teuer ist. Der Klang aber wird ausschließlich gehört, womöglich auch gefühlt. Auch Taube hören. Die Diskussion müsste sich daher anstatt der technischen Rahmenbedingungen eher mit den akustischen Möglichkeiten des Hörens beschäftigen. Das Gehör aber ist ein Sinnesorgan. Wie alle Sinne ist es analog, und zudem von allen möglichen und unendlichen Einflüssen, wie bei Sinnesorganen typisch, beeinflusst. Als Sinnesorgan kann es durch unsere Stimmung, unserer Gesinnung, des körperlichen Zustandes, unserer Haltung, unseres Glaubens (der Glaube versetzt Berge) beeinflusst und manipuliert werden. Wir können hören was wir hören sollen, und wir hören was wir hören wollen. Und, dies können wir selektiert nach Bewusstsein. Wir können unser Gehör ausrichten, auf die Nähe die Weite, auf Frequenzen, Geräusche, auf gewolltes und ungewolltes, auf das was uns gut zu hören ist, aber auch auf das was uns unangenehm zu hören ist. Wir hören nacht hinten, nach vorne, nach links und nach rechts, nach oben und nach unten, und ab den 30 Lebensjahr hören wir zunehmend schlechter, das Gehör unterliegt einem Verschleiss.

In einem Hörraum werden wir hören, weil es sich lohnen muss. Wir wollen hören, weil die Entschlossenheit viel Geld für etwas besonderes zu investieren, etwas besonderes erzeugen muss. Wir hören bewusst, und das Gehör verleiht uns bewusstes Hören. Es ist sehr einfach jemanden Glauben zu lassen was er hört, oder nicht. Selbst in einem Raum des Nichts, der absoluten Stille, können wir alles mögliche hören. Und jeder kann uns sagen, was er glaubt zu hören, wir werden es hören.

Natürlich können wir das Gras wachsen hören, wenn wir es so wollen. Wir können auch die Liebe hören, und auch den Sonnenuntergang. Und natürlich werden wir das Silber hören, fern jeder wissenschaftlichen Expertise. Milliarden Menschen glauben an einen Gott, den noch keiner gesehen, oder gar gehört hat. Aber Milliarden Menschen wissen ganz sicher ihn schon gehört zu haben. Er spricht zu uns, lautlos.

Es lohnt sich daher immer der Umkehreffekt. Nimm das was du glaubst zu hören, kehre die Umwelt die Umgebung um, und höre nochmal, dann wird sich eher aufzeigen was du zu hören glaubst. Höre genau, mach eine Pause, gehe in die Berge, und höre selbiges noch einmal, vielleicht bist du dir dann eher unsicher. Stecke die Kabel um, und sicher gehörtes wird unsicher. Isoliere dich, verdunkle den Hörraum, ändere deine Position, trinke eine Cola, denke an die Liebe, und alles sicher gehörte wird plötzlich dubios und unsicher. Höre es morgens, mittags und abends - und du hörst 3 mal anders. Abends wirst du ganz sicher deutlich weniger hören, weil dein Gehirn müde ist und damit auch deine Ohren. Du hörst was dein Gehirn hört.

So gesehen lohnt sich eine Investition in einen Stecker für 530 Euro, Silberkabel dick wie Unterarme, weil der, der glaubt, glauben wird, und hören wird. Egal was die Wissenschaft dazu befindet. Und die anderen, dürfen schweigen und nichts hören. Und natürlich wird der Fachhändler, weil er Händler ist, sicherstellen dass der Effekt wie gewollt eintritt. Er will nicht Glauben, sondern den Glauben verkaufen. Das ist dem Bibelhändler nahe, aber es kauft - der Gläubige. Sollen sie doch glücklich werden im Glauben.

Darauf kommt es nie an. Was soll das Duplizieren eines länglichen Textes?

Zitate hier sind sowas wie Querverweise in Büchern, denn der originale Text ist ja vollständig nachlesbar und auffindbar ist er durch Zitat plus Textsuche. Die Zitate sind sogar etwas besser als Querverweise, weil sie (idealerweise) das Wichtigste bereits beinhalten und dann ein Lesen des Originalbeitrags ersparen.

Bei denjenigen meiner Zitate von Dir, wo Du mir vorgehalten hast, ich würde Dich selektiv zitieren, hätte sich im übrigen durch ein Mehr an Zitat nie etwas geändert. Bei manchen Zitaten war ja die Pointe gerade, dass der Originalbeitrag auch nur aus dem einen Wort bestand, das dann auch das Zitat bildete …

@Pogo

Der Stecker hat erstmal nichts mit Klang, sondern mit elektrischer Verbindung zu tun. Noch mehr mit elektrischer Sicherheit. Hat das Ding wenigsten TÜV, CE, VDE oder von mir aus aus etwas vergleichbares aus China?
Was soll ein silberner Netzstecker NACH einer KUPFER-Hausinstallation und VOR einem Netzteil, das sowieso alles rausfiltern muss, um sauberen Gleichstrom zu erzeugen?
Geschicktes Marketing vielleicht, weil es eine Saite bei der Zielgruppe schwingen lässt.
Wird Musik erlebbarer, nur weil man Geld zum Fenster rauswirft? Vielleicht. Scheint so, sonst gäbe es diese Produkte gar nicht. Sorry, wer gar nicht mehr weiss wohin mit seiner Kohle - gerne und immer wieder. Schließlich wird ein armer Schlucker am Fließband irgendwo auf der Welt sein Brot damit verdienen (müssen). Also kauft das Zeug und lasst den tatsächlichen Silberwert mal bestimmen .

pogo3

Bester Beitrag. Vielleicht nehmen sich den hier einige mal zu Herzen und schrauben die Emotionen wieder runter. Und MTN öffnet vlt. ein Unterforum zum Thema Philosophie und Argumentation, dann können sich die Teilnehmer (Ihr wisst wen ich mein) dort austoben und die techn. Threads wieder in Ruhe lassen.

In pogo3s Beitrag geht es aber um Glauben ( 8 mal im Text) und nicht um Technik.

Ausserdem ist es offensichtlich, dass Weia mit dem Eingangsbeitrag gerade nicht dieTechnik der Steckverbinder diskutieren wollte.

Und in einer Diskussion um Glauben darf/muss gerne auch die Philosophie zu Wort kommen.