Hallo,

was ich Euch schon immer mal fragen wollte.

Was war Eure längste Uptimes eures Mac?

Ich hatte mal mein Macbook höchstens eine Woche am Stück an, mit Standby, aber da wurde / wird das System irgendwie langsamer.

Na ja.

Bin gespannt! Gerne mit Bildern!

Würde gerne mal wissen, wie der Sierk, Thomas, Marcel Bresink, Hannes Gnad und das MTN-Team so haben. Find ich sau spannend!

Weil ich glaube ja, dass diese Personen ihre Kisten nie ausschalten. Wette ich!

MBP mid 2010

läuft eigentlich immer von freeze zu freeze
das kann monate dauern.

Wenn nicht ein Update nen Neustart verlangt geht der iMac oder MacBook nur in den Standby.

Meine Rekord-Uptime mit einem Mac war 228 Tage, 16:07:50 h (24/7 Betrieb, ohne Ruhezustand), mit einem iMac 20" Core2Duo in 2009. Leider wurde das Rumspielen mit einem Bluetooth Headset zum Verhängnis (Kernelpanic).

(Mein Ubuntu 12.04 LTS Server der bei Hetzner im Rechenzentrum steht ist derzeit bei 722 Tagen, aber das zählt natürlich nicht so ganz ...)

Früher (vor 2-3 Jahren) mehrere Monate, seit den vielen Neustart-erzwingenden Updates, wenige Wochen.

Was installierst denn da so?!

Auch ich starte den Mac nur neu, wenn ein Update das erfordert. Im Regelfall ist dass dann ein Sicherheitsupdate von Mac OS.

Derzeit habe ich 26 Tage Uptime.


Gruß, Stefan Mettenbrink.

Längste Uptime hat bei mir der Mailserver, letzter Reboot war am 21.3.1993 und seitdem läuft der nonstop durch. Irgendwann habe ich beschlossen auszuprobieren wann die Kiste ausgeht, aber das Ding läuft einfach stabil durch mit Mac System 7.1.

Molinar: wird der noch als Mailserver verwendet??
Welcher Mac ist das?

Bei mir sind es gerade 41 Tage, davor hab’ auch wegen eines System- oder Security-Updates neu gestartet. Gibt ja sonst keinen Grund.

Der alte iMac G5 meiner Eltern hatte (da es keine Updates mehr gab) vor dem Austausch gegen ein Intel-Modell über ein Jahr Uptime. Davor wurde die auch nur durch einen nächtlichen Stromausfall unterbrochen.

Ich gurke momentan bei lausigen 16 Tagen herum...

bemerkt ihr eigentlich eine Verlangsamung euerer Systeme?

Hey, ein Schwanzvergleichsthread. Da muss ich sofort mitmachen:

System gefühlt genauso schnell/langsam wie einige Minuten nach dem letzten Neustart.

nein, darum geht es gar net. Sonst hätte man auch nen Thread starten können á la wer hat die meisten GB im RAM oder so was ähnliches ...

Ich meine der iMac läuft besser wenn er ne Weile rumstand oder aus dem Standby erwacht. Glaube das hat auch was reinigendes wenn er sich langsam so erholen kann. Ich sag dann immer "Ruh Dich aus Kumpel"

Ich hab erst hochgefahren. 2 Min Maximum.

Hallo dom_beta,

mmmmh... ...keine Ahnung, aber ich schaue mal nach...

Bitte sehr, ein Bildchen von der uptime:

Naja, wichtig ist es nicht wie lange er ohne Neustart auskommt sondern wie oft! Eben bedeutend weniger wie ein Windows Rechner.

Mein Book geht immer in den Ruhezustand. Wenn es hoch kommt mache ich vielleicht 5-10 Neustarts im Jahr und das wegen Updates, neues OS, etc.!

Wer seit langer Zeit keine Neustarts machen muss, der hat auch ein altes OS drauf und das gibts ja heute eher selten.

Mein Casio läuft seit 1991 durchgehend - dank Solarzellen!

Also, ein Windows 7 Notebook mit 8 GB RAM läuft auch seit einiger Zeit durch. Die Speicherverwaltung wurde von Microsoft aber auch erheblich verbessert.

Wir sind ja nicht mehr bei Windows 98, wo die Kiste nach genau 49 Tagen Dauerbetrieb einfach so abstürzt.

Aber was ich eigentlich meinte war, ob eure Kisten dadurch langsamer werden / wurden?

Hallo "dom_beta",

nö meine Kisten stehen noch genau so unbeweglich wie immer auf dem Boden.
Wenn Du mit "Kisten" den Mac meinst, dann ist die Antwort: Nein.

Mein iMac ist quasi auch ständig nur im Standby und wird nie heruntergefahren. Zum Teil laufen Photoshop, Dreamweaver, Illustrator mit zig geöffneten Dateien. Undso schicke ich den Mac auch in den Feierabend um am nächsten Tag weiter zu arbeiten. Bisher nie ohne Probleme, immer flott und schnell... Ich hab das 2009er Modell mit 16GB RAM.

uLtRaFoX!:
"Bisher nie ohne Probleme" ist aber auch ein hübscher Freudscher Versprecher

Bei mir hat gerade das iPhone eine längere Uptime als der Mac, weil ich vergessen habe, das Ladekabel ranzustecken, als er wieder Strom wollte

Doch, weil eine lange Uptime keinerlei Relevanz für den Betrieb oder die Arbeit hat und ein Vergleich nichts aussagt außer eben "meine(r) ist länger".
Wer seinen Rechner in den letzten Monaten nicht neu gestartet hat, hat mindestens ein Sicherheitsupdate versäumt.

Wenn du das sagst ...

Dann sag mir doch bitte, welchen Vorteil Du in einer längeren Uptime siehst. Mit mehr GB oder mehr MHz oder sogar mit einem längeren Schwanz kann man theoretisch sogar noch was anfangen.

Na es ist ein dom_beta Thread. Das bedeutet, dass es in erster Linie darum geht, zu postulieren, dass alte Betriebssysteme ja wesentlich stabiler sind und deshalb höhere Uptime-Werte erzielen.

Kunststück, wenn man keine Sicherheitsupdates mehr bekommt

Im Gegensatz zu früher (< 10.7) musste ich meine Rechner noch nie wegen eines Fehlers neu starten oder ausschalten. Sie laufen, so lange ich sie brauche. Wenn ich sie nicht brauche, gibt es aber auch keinen Grund sie nicht auszuschalten und die Haltung, kein Update zu machen, weil dann die schöne Uptime zum Teufel ist, hab ich noch nie verstanden. Die kenne ich eigentlich auch nur von irgendwelchen Linux-Spezis. Da hab ich mich im Vergleich aber auch noch nie gescheut die Uptime meiner Server zu addieren, also zur "fehlerfreien Zeit", denn nur die zählt.

Ich wollte eigentlich eher wissen, ob die Leute, die ihre Kisten nie ausschalten, dadurch entweder Vorteile oder Nachteile bemerken.

Das kann unter Umständen auch mit der Hardwarekonfiguration zusammenhängen.

Mehr nicht, brauchst dich ja nicht gleich künstlich aufzuregen.

Dann ist der Titel aber schwach gewählt.
Und ich amüsiere mich höchstens.
Und zu den angeblichen Vor- und Nachteilen gibt es schon dutzende Threads. Und alle gehen gleich aus: gar nicht. Weil sich die Frage "warum soll ich meinen Mac ausschalten?" genauso wenig beantworten lässt wie "warum soll ich meinen Mac an lassen?". Das ist Geschmacksache.

Ja, der Mac Classic (Würfelmac) läuft seit 1993 ununterbrochen mit EIMS, Eudora Internet Mail Server, und wurde seitdem nur konfiguriert. Der Webserver über NetPresenz hat zwar kaum noch Traffic, aber eine alte Datenbank mit Kundensupportdokumenten ist immer noch life auf der Kiste. Anbindung ans LAN ist über einen EN/SC Adapter (gibt es hier noch Dinos, die die Dinger kennen?), UpTime aktuell: 7.766 Tage 7 Stunden 34 Minuten.

Unser ist übrigens nicht der älteste am Netz. Eine ganze Community hält die Dinos am Netz, siehe zB: http://royal.pingdom.com/2007/11/30/old-apples-never-get-rotten-instead-they-run-the-web/.

das sind 21,262149 Jahre.

Respekt!

Das ist echt krass!!
Habt Ihr den an einer USV oder bisher einfach Glück gehabt?

Sorry wenn ich hier jetzt den Miesepeter spiele aber Elektrogeräte im Standby-Betrieb verbrauchen global gesehen Unmengen an Energie. Auch wenn es für jedes einzelne Gerät immer nur ein paar kümmerliche Watt sind, die Masse machts. Meine Rechner lass ich deshalb bei Abwesenheit nur laufen, wenn gerade was rendert - was eh schon oft und lange genug der Fall ist.

Mein iMac und MacBook pro laufen meist durch, da der Ruhezustand ja eh nur wenig Energie in Anspruch nimmt. Ab und an (alle x Tage oder xWochen) ein Neustart, belebt die Maschinen gleichwohl. Mache überwiegend Bildbearbeitung mit üppigen Datengrößen, da ist auf der Festplatte immer gut was los, weswegen DiskWarrior ein treuer Begleiter ist. Der rettet noch Sachen, bei denen das Festplatten Dienstprogramm die Segel streicht.

Mavericks machte Anfangs, -nach dem zunächst einmal alles okay erschien, Mucken, -das hat sich mit der Zeit (und den Updates) dann gelegt, teilweise konnte "Memory Clean" helfen.
Mittler Weile scheint Mavericks die Speicherverwaltung besser in den Griff bekommen zu haben.

Sicherlich hilft es auch, Browser und speicherhungrige Programmen wie Photoshop, CaptureOne gelegentlich neu zu Starten.

Die Story von olinar's Mailserver find ich klasse!

Gar nicht vorstellbar, wie rattenschnell ein System OS 7-9 auf aktueller Hardware laufen würde, wenn's denn ginge.

@wolfgag: Meine Rede.
Mein Macbook Pro braucht pro Stunde ca. 3% Akku. Das macht über einen Abend / eine Nacht gesehen doch bis zu 25%. Und darum wird mein Macbook generell nach der Arbeit heruntergefahren.
Diese 30 Sekunden die ich länger brauche um das Gerät zu starten nehme ich gerne in Kauf. Dafür habe ich wesentlich weniger Energie verbraucht.

Mein MacBook braucht selbst mit PowerNap im Sleep über Nacht keine 5% und nichtmal 1W Strom. Würde mich nciht wundern, wenn das ständige hoch- und runterfahren mehr Strom verbrät.