Was ist da los in dieser verdammten Musik App? Ich importiere 2 neue Songs über die Musik App auf meinem MBP und synce dann mit dem iPhone. Anschliessend sind alle Songs dieses Künstlers (also auch schon bisher vorhandene) DOPPELT auf dem iPhone und das CD Cover von allen diesen Songs (bisherige und die 2 neuen) sind vertauscht mit irgendeinem anderen Cover.
Ich werd aus dieser App nicht schlau, deshalb nutze ich seit Jahren überwiegend Spotify, aber um Songs aufs iPhone zu importieren & hören nutze ich sie halt doch noch.

Ah, o.k., jetzt verstehe ich das Problem.

Achso, eine (kostenpflichtige) Alternative wäre noch Swinsian.

Ich nutze auf Mac und iPhone die Synology-Anwendung DS Audio und Audio Station - inbesondere weil ich die Ordner-Ansicht beibehalten möchte.

Swinsian habe ich irgendwann einmal gekauft. Hat mich aber nicht überzeugt. Vor allem die Fehler in der Darstellung von Alben und im Speziellen Compilations haben mich genervt. Swinsian wird seit Jahren nicht mehr gepflegt. Ist wohl nur eine Frage der Zeit bis es endgültig eingestellt wird.

Wenn wir schon bei kostenpflichtig sind. Aktuell habe ich Roon im Test. Bin mir nicht sicher, ob es den doch recht hohen Preis wert ist. Eher nein. Jedenfalls fühlt es sich wie ein Fremdköper am Mac an.

Das Problem mit falschen Covern ist uralt und keineswegs iTunes-spezifisch.
Mir sind die Cover relativ wurscht, aber als ich vor vielen Jahren mit einer bekannten Suchmaschine danach geschaut habe, gab es auch jede Mengen totalen Mist.
Wenn's mehrere gleichnamige Alben gibt oder länderspezifische Cover (man denke an Queen's Bicycle Race mit drei Covern, ein normales für normale Staaten, eines mit einem Slip für die von hinten zu sehende radfahrende Dame für UK und eines mit einem schwarzen Querstrich über dem Rücken, damit ja niemand im Bible Belt auf die Idee kommen könnte, die Dame wäre ohne BH unterwegs), dann wäre das ja verständlich gewesen - aber bei wenig bekannten Alben gab es damals schon, und wie gesagt, via Google, manchmal die absurdesten Ergebnisse.
Sehr oft gab es übrigens Cover mit japanischer Beschriftung - auch nicht das Gelbe vom Ei.

Nachtrag, etwas off topic: Weiß jemand ob es eine iranisch-afghanisch-saudische Version des genannten Queen's-Cover gibt, so voll verschleiert?

Na, da scheitert doch schon iTunes.
Ich habe jedenfalls keinen Weg gefunden, Wiedergabelisten aus iTunes auf mein altes Android-Handy zu bringen. Ganz zu schweigen von antiken Tracks mit DRM.

Aber danke für den Tipp mit ROON, werde ich mir mal anschauen - bin da altmodisch und leicht zufriedenzustellend, Kabel zwischen Rechner und Verstärker reicht mir voll und ganz, Streamen & Co begeistert mich nicht.

Eine gute Software zeigt einem die verfügbaren Covers an, bevor sie die Covers in die Datei hämmert.
Siehe z.B. hier, wenn man runterscrollt: https://www.dbpoweramp.com/dmc.htm

Mit dbpoweramp hatte ich in den 2000ern Jahren meine Musik unter Windows auf die Platte gebracht. Seit ein paar Jahren gibt es das auch für den Mac. Ist so ziemlich die beste Software für den Zweck - passendes optisches Laufwerk vorausgesetzt (SecureRipper).

Für bereits gerippte Musik könnte PerfectTunes interessant sein, das ich allerdings selber noch nicht verwendet habe.
https://www.dbpoweramp.com/perfecttunes.htm


foobar2000 gibt es übrigens für Mac und iOS:
https://www.foobar2000.org/mac


Die Mac-Version scheint leider nicht alle Features der Windows-Version zu haben. Für Windows gibt es z.B. eine Erweiterung, mit der man einen ABX-Blindtest durchführen kann. Das ist hochinteressant! Ich erinnere mich heute noch gerne an das Gesicht eines Bekannten....

Habe heute die Mac-Version von "foobar2000" mal ausprobiert. Immer noch ein zuverlässiges, wenn auch eher spartanisches Programm im Vergleich zu iTunes, und immer an der Musik orientiert, wenn auch visuell ein bisschen unspektakulär.

Kann mich noch gut an meine Versuche mit diversen (virtualisierten) Versionen von Windows erinnern, bei denen "foobar2000" immer eine positive Rolle gespielt hat - im Gegensatz zu "Windows Media Player".

Leider ist - wie du sagst - die Funktionsvielfalt nicht so groß wie unter Windows, trotzdem aber nicht uninteressant.

Auf intelligente Playlists muss man allerdings verzichten. Vielleicht lässt sich das über die Suchfunktion arrangieren…

Danke für den Link!

Meine foobar2000-Zeit unter Windows liegt auch ewig zurück. Mit dem Wort spartanisch wäre ich aber vorsichtig, da dort (unter Windows) durchaus einiges gehen sollte, was mit iTunes ggf. nicht (gleichwertig) geht. In der Windows-Version war meine ich auch ein SecureRipper drin. iTunes kann ja keine CDs sicher rippen. Den Ripper hatte ich allerdings nie verwendet, da es EAC und dBpoweramp gibt. Das Tagging sollte auch recht leistungsfähig sein. ReplayGain. Und DLNA geht wohl ebenfalls (darüber kann man glaube ich auch die iOS Version betanken).
Ja, die Components scheinen nicht zu laufen: https://www.foobar2000.org/components

Der ABX-Test ist wie gesagt der Knaller! Damit kann man so manchen, der glaubt Goldohren zu haben, auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Vielleicht stellt sich auch raus, dass manch einer wirklich Goldohren hat.
Hatte ich vor x-Jahren mal gemacht. Rechner wurde digital an eine sündhaft teuere Anlage digital angeschlossen (wir dürften von um die 50 000 € reden). Der Besitzer war mehr als irritiert
Man muss beim Codec-Vergleich dann natürlich auch das gleiche Ausgangsmaterial nutzen (von da aus dann richtig in die jeweiligen Codecs encodieren) und achten, dass die Lautstärke gleich ist.

Extrem schade, dass das nur mit der Windows-Version (offenbar) geht.

Noch n Tip: Wer einen reinen Player will, also nicht mit Apple Devices synchen will, keine Pods und Pads ansteuern, und auf die in MUSIK eingestellte Mediathek resp. Playlisten zugreifen will, könnte eventuell auch eine Djay Software verwenden, z.bsp.: djay Pro od. djay Pro 2. Listet Mediathek und alle Songs, Playlisten, intelligente Playlisten in MUSIK auf, mit Selektionen, Spaltenansichten, Suchen, Sortieren. Spielt Playlisten mit Automix durch, auch Repeat, und in Pro 2 auch im Shuffle Modus. Streamingdienste sind auch an Board und die Audioausgabe - ein Gedicht. Und - die Plattenteller drehen auch noch, mit den Labels drauf. Für die Retros unter uns. Man kann quasi noch die Nadel auflegen, ziemlich cool. Man verwaltet mit MUSIK, und spielt mit djay Pro. Könnte eine Lösung sein. Beim Abspielen ruckelt da nichts, gar nichts.

Ich würde dann aber eher Virtual DJ empfehlen.

Ich stelle gerade fest, dass die - auch in der Mac-Version vorhandene Erweiterung - "Upmix to 5.1" (unter "Preferences" "DSP" den Klang um einiges verbessert. Und ich bin normalerweise kein Fraund von Klang"verbesserungen"! Irgendwelche Erklärungen dazu? (Eine Lautstärkeerhöhung allein kann es nicht sein. Und meine externe Anlage besteht nur aus zwei guten Stereoboxen.)

Früher trug ich ein Shirt mit dem Aufdruck „I hate iTunes“.

Ich liebe meine Apple–Devices schon ein bisschen. Aber diese frühere iTunes, die heutige Musikapp….ich werd einfach nicht warm mit diesem „Master / Slave – Gedönsel“.
Ich verstehe unter Syncro irgendwie etwas anderes.

Zu Musik: Soundcloud reicht mir persönlich einfach. Das AppleMusic „teste“ ich jetzt zum dritten Male, und ich werd einfach nicht warm damit.

Versteh' ich nicht ganz. Watt meinst'n damit?

Warum ? Was denkst du ist besser daran ?

Da wird man nicht dauernd aufgefordert das Abo abzuschließen, wenn man irgendeine Funktion anklickt und ich finde es etwas intuitiver.

Wo du Recht hast, aber nur - wenn ich nicht jetzt nicht irre - in der Version djay Pro AI, und nur wenn man einen Button für die NI anklickt. was natürlich trotzdem enorm störend ist. In der djay Pro 2 is es dies bezüglich ruhig. Intuitiver ? Hab mir mal die Sache wenigstens optisch im App Store angekuckt, ja - das Verzeichnis ist wohl deutlicher gegliedert.

Die djay pro 2 habe ich im Appstore gar nicht gefunden, nur die djay pro AI und da führt jeder Klick zur Aufforderung das Abo abzuschließen.