Hallo Forum,

gibt es wohl noch so ein hervorragendes »Dosenöffner«-Programm wie den CanOpener aus seligen OS9-Zeiten? Also eines, mit dem sich nahezu alle Dokumente auch aus noch so exotischen Programmen öffnen liessen. Okay, die Formatierungen etc. waren natürlich hin, aber man konnte den Inhalt meist lesen/sehen - und häufig noch etliche Infos dazu...

Frohes Fest wünsche ich von der Waterkant

Keiner hier lange genug dabei, um dies zu kennen/wissen?

Wäre das was in der Richtung? Habe ich nur als Suchergebnis gefunden, noch nie benutzt.

Danke, aber nein.

O.k., 2. und letzter:

Sieht tatsächlich -ein wenig- so aus. Werd's morgen mal prüfen.
Jedenfalls schon mal besten Dank für den Hinweis!

schreib halt was du öffenen willst ...und du wirst geöffnet.

denke auch das es zielführender ist, wenn man ungefähr weiß was du öffnen willst/musst ^^

gimo, kawi

Es geht nicht darum, dass ich derzeit etwas öffnen will. Es fiel mir nur ein, als ich jüngst unter OS9 etwas machte, dass es da dieses sagenhafte Programm gab. Und wollte wissen, ob's Analoges für OSX gibt.

Mir würde FileJuicer einfallen...


Das Programm zerlegt recht viele Formate in seine Bestandteile...

Danke, aber darauf wies pumacl bereits hin.
Und ich habe den FJ schon seit Jahren in Gebrauch; ist aber nicht, was ich meinte...

Da zwischen OS9 und OSX auch was die technologische Entwicklung angeht Welten liegen, ist ein solches Programm mittlerweile u.U. gar nicht mehr möglich, weil es im Vergleich viel viel weniger propietäre Formate selbst unter den verschiedenen Platformen gibt als damals. Zu OS9 Zeiten ist man daher in vielen Fällen nicht um so einen allesöffner drumrum gekommen, da die Verbreitung von einheitlichen Standards so nichtmal ansatzweise gegeben war. Jeder hat damals drauflosentwickelt und seine eigenen Formate geschrieben. Heutzutage lassen sich viele Dinge Plattform und auch Programmübergreifend quasi "out-of-the-box" mit irgendwas öffnen was man sowieso auf dem Rechner hat. Bei den Formaten die heute wirklich noch ihren eigenen Kram schreiben, sind so speezifisch, das da auch damals kein "alles-öffner" geholfen hätte.

soll "gar nicht mehr nötig" heißen ...

Also die meisten Dateien öffne Ich über Vorschau, also einmal drauf klicken und dann die Leertaste drücken.

kawi
Okay, hast wohl im Wesentlichen Recht..

sveen
Aber dann leg' mal z.B. ein InDesign-Doc auf die Vorschau!


Das von pumacl vorgeschlagene »peep« geht doch sehr in die Richtung...

"Vorschau" ist ein Programm, das normal per Doppelklick geöffnet wird oder per Kontextmenü usw.. Was sveen meint, heißt QuickLook und ist eine Funktion des Finders. Damit lassen sich aber nur bestimmte Dateiformate öffnen. Man kann allerdings für zahlreiche weitere, z.B. die OpenOffice-Formate Plug-ins installieren.
Praktisch jedes Format lässt sich mit guten Editoren öffnen - allerdings meist als kryotisches Zeichenchaos, das aber im Dateiheader Hinweise enthalten kann, welches Programm benötigt wird.
Außerdem kann man das Terminal benutzen, um das Dateiformat festzustellen (file).

Es gibt übrigens auch ein - allerdings kostenpflichtiges - Quicklook-Plugin für InDesign und Xpress.

Es ist die paar Euro aber echt wert.