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E-Mail auf Website, best practice
E-Mail auf Website, best practice
marm
05.09.23
11:27
Auf der Unternehmenswebsite, die ich selbst erstellt habe, habe ich vorsorglich nicht meine E-Mail-Adresse verlinkt. Stattdessen habe ich dort die Adresse standort@example.com. Dort erreicht mich überwiegend Spam. Nicht viel, aber trotzdem lästig.
Auf einer anderen Website habe ich versucht das Problem zu umgehen, indem ich die Adresse standort+monat@example.com angebe. Hin und wieder ändere ich die Monatsangabe. Das sind natürlich nur einfache Alias für standort@example.com. Bislang hat das funktioniert, da der Trick mit dem '+' wohl nicht allgemein bekannt ist.
Ist das eine Lösung? Habt ihr eine bessere Idee? Die Lösung sollte nicht auf externe Dienstleister zurückgreifen.
Danke.
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0
Kommentare
milk
05.09.23
11:43
Ein Kontaktformular mit einem einfachen(!) Captcha dürfte die bessere Lösung sein.
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+3
Meinolf
05.09.23
12:00
Schau mal hier:
, da gibt es gut Tipps
Gruß
Meinolf
Hilfreich?
+3
picsnmore.de
05.09.23
12:00
Wenn es sich um ein Unternehmen handelt, dann gehe ich mal davon aus, daß dort auch ein eigener Mailserver betrieben wird oder die Mail bei einem größeren Hoster aufläuft. Ebenso nehme ich an, daß es sich um eine eigene Domain handelt und nicht um irgendwelche Freemail-Adressen.
Ich würde hier den Einsatz eines Mailgateways empfehlen, das entspr. den Spam filtert. Diese gibt's als On Prem Lösung ebenso wie als Cloud Service von kostenlos bis teuer. Als Beispiel für einen kostenlosen Filter führe ich hier mal RSpamd ins Feld, als professionelle Systeme stelle ich mal NoSpamProxy oder Seppmail in den Raum.
Hilfreich?
+1
chb
05.09.23
12:09
Du könntest dir auch ein Javascript basteln, das kleine Bestandteile deiner Mailadresse erst beim rendern der Webseite zusammenfügt und auf der Seite anzeigt.
Die meisten Webcrawler führen nämlich keine Javascripts aus, somit bleibt denen deine Mailadresse verborgen.
z.B. so:
<script>
function etscramble()
{
var a,b,c,d,e,f
a='<a href=\"mai'
b='webmaster'
c='\"><h2>'
a+='lto:'
b+='@'
e='</h2></a>'
f='webmaster'
b+='chb'
b+='.'
b+='me'
d=f
document.write(a+b+c+d+e)
}
etscramble()</script>
Edit: ähnlich der von Meinolf verlinkten Variante 3.7
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+2
marm
05.09.23
12:26
Danke für Eure Rückmeldungen. Auf der Website No. 2 könnte ich gut mit einem Kontaktformular arbeiten. Das Captcha sollte allerdings auf Google & Co. verzichten.
Website No. 1 wird schwieriger. Wir haben hier zwei unterschiedliche Mail-Provider für zwei Standorte. Ein Kontaktformular für alle passt da nicht. Leider ist diese Website auch noch mit Wordpress erstellt. Vielleicht probiere ich hier mal eine JavaScript-Variante. Mal sehn, ob ich das hinbekomme ...
Der Spamfilter vom Mailprovider (mailbox.org) funktioniert schon ganz gut. Dieser muss aber auch regelmäßig gepflegt werden.
Gibt es Kontaktformulare mit Standortauswahl bzw. Zweck der Anfrage? Das wäre noch eine Idee ...
Hilfreich?
0
Nebula
05.09.23
12:47
Ist die Angabe der Mail-Adresse nicht spätestens im Impressum Pflicht? JavaScript-Lösungen sind leider nicht barrierefrei. Es gibt auch Methoden, die das mailto: verschleiern:
Aber sind die Spambots wirklich so dumm, um nicht vorab alle Entities und URL-Codes zu dekodieren? Das sind ja lediglich zwei zusätzliche Funktionen in einem PHP-Skript.
Sofern du keine dynamischen Inhalte auf der Website hast (etwa aus Sicherheitsgründen), holst du dir mit einem Formular möglicherweise neue Probleme ins Haus. Da musst du ein gepflegtes Skript verwenden, damit bekannte gewordene Sicherheitslücken auch geschlossen werden. Schlimmstenfalls gelangt dann über das Formular Malware auf deinen Server, die diesen dann zur Spamschleuder macht.
Solange du eine E-Mail-Adresse mit deiner Domain hast, werden ohnehin alle gängigen Adressen durchprobiert, unabhängig davon, ob sie auf der Seite stehen oder nicht. Ich nutze sogar eine info@-Adresse, die mehrfach auf meiner Seite steht. Ich habe lediglich das @ durch %40 ersetzt. Das Spamaufkommen ist überschaubar, der Spamfilter meines Providers fängt zwar nicht so viel ab, aber ich pflege eine Filterliste, die mir den meisten Kram vom Leib hält.
Es gibt auch ja auch Software wie SpamSieve, die auf deinem Mac läuft.
Ich nehme jedenfalls lieber Spam in Kauf, als meinen Besuchern irgendwie vor den Kopf zu stoßen. Formulare gibt es nicht, weil ich sie selbst hasse.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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+8
JagDriver
06.09.23
09:44
marm
....
Website No. 1 wird schwieriger. Wir haben hier zwei unterschiedliche Mail-Provider für zwei Standorte. Ein Kontaktformular für alle passt da nicht. Leider ist diese Website auch noch mit Wordpress erstellt. ....
Für Wordpress Seiten verwende ich z.B. das Plug-In "Email Encoder". Das nimmt jegliche Email die auf der Website vorkommt und legt automatisch ein Script drum herum. Kann man alles schön einstellen wie man es gerne hätte.
Hilfreich?
+3
marm
06.09.23
09:54
JagDriver
Für Wordpress Seiten verwende ich z.B. das Plug-In "Email Encoder".
Danke für den Tipp! Das schaut einfach zu installieren aus. Sollte ich etwas bei den Einstellungen etwas beachten oder sind die Voreinstellungen passend?
Hilfreich?
0
JagDriver
06.09.23
12:12
Soweit ich mich erinnere verwendet das Plug-In als Default die JavaScript Methode. Man kann sich aber auch andere Möglichkeiten aussuchen und einstellen. Wenn man im Backend eingeloggt ist, sieht man auch bei den Emailadressen ein Icon (Vorhängeschloss) wenn das Plug-In diese verarbeitet hat als Kontrollfunktion. Der normale Websitebesucher sieht dieses Icon natürlich nicht.
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+1
rmayergfx
06.09.23
12:17
Bei einer gewerblichen Webseite immer darauf achten das die Kontaktformulare auch per SSL geschützt werden, sonst bekommt man da gleich das nächste Problem. E-Mails die irgendwo auf der Webseite angegeben werden, muss man ja nicht unbedingt per mailto: klickbar machen, natürlich ist das komfortabler, aber macht es den bots umso einfacher die Adressen zu finden. Es gibt einige Plugins für wordpress die einen Spamschutz für E-Mail Adressen anbieten.
Das Problem bleibt beim Impressum. Hier wurde oft auf die Verschleierung durch mehrteilige Grafiken gesetzt, damit kein OCR vom Bot durchgeführt werden kann, das birgt aber wiederum andere Risiken:
Ein einfaches ersetzen des @ Zeichens durch Text hilft leider auch nicht viel, denn das können die Bots inzwischen auch erfolgreich auslesen. Hilfreich ist hier auch, keinen Standardaufbau für die E-Mail Adresse zu benutzen, info@, impressum@ etc. sollten tabu sein.
Spamfilter auf dieser Adresse sehe ich als sehr kritisch, sollte hier aus irgendwelchen Gründen eine wichtige E-Mail weggefiltert werden hat man mehr Schaden als nutzen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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+1
finrik
07.09.23
10:39
Für die Adresse auf der Webseite habe ich auch keine gute Lösung.
Ich habe eine berufliche E-Mail Adresse, die ich 100% nur für direkten Kontakt verwende. Also steht niemals auf einer Webseite und verwende ich auch für keine Logins usw... Hier gibt es auch keinen Spam.
zB bei meiner Google E-Mail Adresse habe ich auch nie sichtbaren Spam. Eine denkbare Option wäre, die zweite E-Mail Adresse auf die Webseite schreiben und die Mails zu Google weiterleiten. Dort entsprechend bearbeiten bzw. in das erste Haupt Konto dann verschieben. Google kann Mails auch weiterleiten.... ich weiß aber nicht, ob dann der Spam Filter vorher läuft
Hilfreich?
0
Nebula
07.09.23
13:45
Ist Google denn DSGVO-konform und bietet einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung an? Falls ja, nicht vergessen, das auch in den Datenschutzbestimmungen zu ergänzen.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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+2
buck
08.09.23
12:31
Wie ich E-Mailadressen anzeige mache das immer abhängig davon, für wen die Mailadresse gedacht ist. Wenn ich darüber einen möglichst einfachen Kontakt ermöglichen will erzeuge ich einen einfachen mailto: Link. Für mich immer der Standard.
Wenn ich meine Bequemlichkeit über den Nutzen stelle, tut es natürlich auch ein Bild der E-Mailadresse. Die wird eher weniger erkannt.
Hilfreich?
-1
rmayergfx
08.09.23
17:27
buck
Wie ich E-Mailadressen anzeige mache das immer abhängig davon, für wen die Mailadresse gedacht ist. Wenn ich darüber einen möglichst einfachen Kontakt ermöglichen will erzeuge ich einen einfachen mailto: Link. Für mich immer der Standard.
Wenn ich meine Bequemlichkeit über den Nutzen stelle, tut es natürlich auch ein Bild der E-Mailadresse. Die wird eher weniger erkannt.
@marm benötigt das für eine Unternehmensseite = gewerblich. Damit scheiden einige der "praktischen" Lösungen aus dem Privatbereich komplett aus.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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+1
buck
09.09.23
12:58
Das war nur der (scheinbar nicht funktionierende) Versuch "Stell Dich nicht so an und mache es Deinen Kunden leicht! Lebe mit dem Spam bzw. ergreife Server- oder App-seitig Maßnahmen." in nette Worte zu verpacken.
Hilfreich?
-1
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