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Forum>Software>E-Rechnungspflicht ab 2025

E-Rechnungspflicht ab 2025

MacStudio04.11.2411:32
Hallo,

mal No-Apple:
Ab dem 1.1. gilt E-Rechnungspflicht. Bedeutet ein Lexware-Abo, Umstellung meiner minimalen Soloselbsständigeit auf Online, Kosten, Mühen... Wie macht Ihr das? Gibt es ein Programm, ohne Abo, das einfach eine Ecxelliste richtig abspeichert? Wie macht Ihr das?

(Ja es gibt für uns eine 2 Jährige Übergangsfrist für Kleinunternehmer. Meine Kunden stellen aber um und wollen ab dem 1.1. E-Rechnung)
+3

Kommentare

TomDsh04.11.2411:43
Mit was erstellst Du aktuell Deine Rechnungen? Doch nicht mit Excel ...
+1
KJM
KJM04.11.2411:47
Ab 20 € (+ in-App-Käufe nach Zahl der zu verwaltenden Kunden) findest du z.B. dies im App Store: Rechnung Pro X

Kostenlos herunterladbar, voll funktionsfähig für 19,99 €: SubTotal
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Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex04.11.2411:49
Gilt die Pflicht zur GoBD konformen Buchführung nicht schon seit Jahren?
Sprich, eine Rechnung muss irgendwo unveränderbar eingepflegt sein.
+1
trw
trw04.11.2412:03
Ich nutze seit vielen Jahren für meine Rechnungen Grand Total von Mediaatelier:
https://www.mediaatelier.com/de/GrandTotal/ >>

Info zu XRechnung von denen:
https://www.mediaatelier.com/de/Posts/XRechnung/ >>


Ich find es praktisch, dass das Programm auch meinen Zeiterfassung (Tyme; tyme-app.com/de) und andere Sachen integrieren kann:
https://www.mediaatelier.com/de/Integrations/ >>
0
Marcel Bresink04.11.2412:09
Gammarus_Pulex
Gilt die Pflicht zur GoBD konformen Buchführung nicht schon seit Jahren?

Bei der GoBD geht es um eingehende digitale Rechnungen.

In diesem Thread geht es jedoch um alle ausgehenden Rechnungen.
+4
MacStudio04.11.2412:23
Bisher macht meine Steuerberaterin die Buchführung, jedes Quartal. Die Rechnung schreibe ich mit Pages, da ich nicht so viele habe. Tatsächlich sammle ich noch Quittungen, da das korrekte Einbuchen durch die Beraterin am Ende billiger ist, als das selber zu machen und es dann von ihr am Jahresende kontrollieren zu lassen. Abgesehen davon bin ich "Zahlen-Blind". Teils bin ich auch fest angestellt und habe nur 2-3 Rechnungen / Jahr. Da ist das dann auch mit der Rechnungsnummer nicht so das Problem.

Grand Total/mediaatelier sieht ganz gut aus. So hatte ich mir das vorgestellt. Auch Akonto/Abschlagszahlungen scheinen machbar.
+2
trw
trw04.11.2412:31
MacStudio
Grand Total/mediaatelier sieht ganz gut aus. So hatte ich mir das vorgestellt. Auch Akonto/Abschlagszahlungen scheinen machbar.

Ja, ist wirklich ganz praktisch.

Wie überall gibt es auch da Dinge, die ich pers. da gern etwas anders hätte oder die man anders/besser/schöner machen könnte.
Aber das Programm und besonders auch Support bei Bedarf sind schon gut!

Und nach paar Stunden "Übung" versteht man das Programm auch in seinen Details (und nach paar weiteren hat auch bei Bedarf sein eigenes Layout erstellt).
0
uplift
uplift04.11.2412:35
https://www.ihk.de/darmstadt/produktmarken/recht-und-fair-play/steuerinfo/bmf-plant-verpflichtende-erechnung-und-meldesystem-5784882
Wichtig: Umsätze an private Endverbraucher (B2C) sowie grenzüberschreitende B2B-Umsätze sind nicht von der E-Rechnungspflicht betroffen.
Gilt also nur für B2B Geschäfte. Nur so als Hinweis.
„Computer erleichtern uns ungemein die Arbeit an Problemen, die wir ohne sie nicht hätten. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.“
+4
TomDsh04.11.2413:07
MacStudio

Grand Total/mediaatelier sieht ganz gut aus. So hatte ich mir das vorgestellt. Auch Akonto/Abschlagszahlungen scheinen machbar.

Mediaatelier kenne ich noch von früher; da hatte er eine der ersten Zeiterfassungs-Apps, die funktionierten, auf iOS liefen und auch noch gut aussahen. Daraus hat sich die Rechnungssoftware entwickelt.
Du hast gesehen, dass GrandTotal als Abo zu haben ist?

Und GrandTotal unterstützt "nur" X-Rechnung, bei ZugFERD kann man für den Menschen auch PDFs mit dem CI des Unternehmens herauslassen. Ich erwähne das nur, weil macafine Menschen gerne auf optische Erscheinungsbilder wert legen.

Ein Vorschlag könnte auch sein, das gleiche Programm zu verwenden, dass Deine Buchhalterin verwendet. Je nach Version geht dann die Übertragung der Daten schneller, bzw. ihr arbeitet beide über eine Cloud. Nur als Denkanstoß.
+1
Weia
Weia04.11.2413:13
MacStudio
Grand Total/mediaatelier sieht ganz gut aus.
Du wolltest doch aber kein Abo?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
0
TomDsh04.11.2413:34
Den Link wollte ich Dir noch geben, dann könntest Du evt. sogar bei Deinem aktuellen Programm bleiben.
0
Finnigan04.11.2413:43
MonKey Office soll auch ab der Jahresversion 2025 E-Rechnungen erzeugen und einlesen können.

Kein Abo - allerdings für FIBU und REWE 2 x Vollversionen für je 199 € - danach u.U Updates pro Jahr für je 99 €!
+1
Raziel104.11.2413:49
Seit Jahren nutzen wir sevdesk. Hängt vielleicht davon ab was man macht und ob es auch was deutlich kleineres sein darf. Aber das ist extrem angenehm zu verwenden. Einnahmen und auch Ausgaben kann man super aufnehmen, per App zb direkt die Rechnung scannen. Kunden sind ebenfalls im System aufgenommen, Rechnungen etc direkt erstellet und auch gleich per Mail oder auch Brief geschickt etc. Da ganze könnte man dann direkt mit einem Steuerberater freigeben. Auch werden relevante Gesetze wie Kleinunternehmer etc berücksichtig und dementsprechende rechtliche Anforderungen (zb bestimmte Inhalte auf der Rechnung) berücksichtigt, oder es werden Umsatzgrenzen etc angezeigt. Darüber hinaus tracked das System absetzbare Ausgaben, die über Jahre etc abzuschreiben wären. So hat man dann immer den Überblick was wie lange noch absetzbar ist bzw gemacht werden muss.
+2
scheibe brot
scheibe brot04.11.2414:10
aber gibt es denn ein programm ohne abo, welches klein und handlich ohne überbordende features für einen kleinen soloselbständigen/freelancer?
+3
Weia
Weia04.11.2414:22
scheibe brot
aber gibt es denn ein programm ohne abo, welches klein und handlich ohne überbordende features für einen kleinen soloselbständigen/freelancer?
Zwei solche Programme wurden von KJM doch schon verlinkt?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+3
macblubb
macblubb04.11.2414:27
TomDsh
Den Link wollte ich Dir noch geben, dann könntest Du evt. sogar bei Deinem aktuellen Programm bleiben.
Danke für den Tipp, sowas einfaches wie PDF24 suche ich eigentlich auch, ist aber ein Windows Programm, jetzt brauchen wir das noch für den Mac
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Zaphode
Zaphode04.11.2414:33
Hallo!
Am einfachsten ist es DATEV E-Rechnung Online zu nutzen. Kosten 5 € pro Jahr.
Zugriff erfolgt über Webbrowser.
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Zaphode
Zaphode04.11.2414:38
Das Video vom StB. ist nicht korrekt! Betriebe die unter einem jährlichen Umsatz von 800.000 € liegen können die Übergangsfrist bis 2028 ausnutzen! Wichtig ist nur das man E-Rechnungen ab 2025 empfangen können muss, was ja mit einer handelsüblichen E-mail Adresse ohne Probleme funktioniert!
+1
scheibe brot
scheibe brot04.11.2414:43
Weia
scheibe brot
aber gibt es denn ein programm ohne abo, welches klein und handlich ohne überbordende features für einen kleinen soloselbständigen/freelancer?
Zwei solche Programme wurden von KJM doch schon verlinkt?
ah super, irgendwie nicht gesehen, danke
genauso sowas habe ich gesucht..
-1
macblubb
macblubb04.11.2414:43
Ja gut, es gibt wohl auch kostenlose Onlinetools, wie z.B. accountable.de oder wiso steuer
0
TomDsh04.11.2414:51
macblubb
TomDsh
Den Link wollte ich Dir noch geben, dann könntest Du evt. sogar bei Deinem aktuellen Programm bleiben.
Danke für den Tipp, sowas einfaches wie PDF24 suche ich eigentlich auch, ist aber ein Windows Programm, jetzt brauchen wir das noch für den Mac
Du könntest auch die Online-Version auf dem Mac nehmen
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macblubb
macblubb04.11.2415:02
[/quote]
Du könntest auch die Online-Version auf dem Mac nehmen

[/quote]
Richtig, da gibts ja auch eine Online Version. Wahrscheinlich wird es da in Zukunft noch mehr Online-Möglichkeiten geben. Ein Programm auf dem Mac wäre mir aber grundsätzlich lieber.
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Weia
Weia04.11.2415:25
Zaphode
Das Video vom StB. ist nicht korrekt! Betriebe die unter einem jährlichen Umsatz von 800.000 € liegen können die Übergangsfrist bis 2028 ausnutzen!
Meines Wissens aber nur, wenn die Rechnungsempfänger sich damit einverstanden erklären. Sonst ist auch beim Senden E-Rechnung ab 2025 zwingend.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Weia
Weia04.11.2415:29
TomDsh
Du könntest auch die Online-Version auf dem Mac nehmen
Online-Tools gibt es viele. Das muss man aber wollen. Ich wollte das nicht.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Zaphode
Zaphode04.11.2415:32
Weia
Zaphode
Das Video vom StB. ist nicht korrekt! Betriebe die unter einem jährlichen Umsatz von 800.000 € liegen können die Übergangsfrist bis 2028 ausnutzen!
Meines Wissens aber nur, wenn die Rechnungsempfänger sich damit einverstanden erklären. Sonst ist auch beim Senden E-Rechnung ab 2025 zwingend.
Ja das ist korrekt, wenn Du eine PDF rechnung sendest!.... ABER Du kannst eine Papierrechnung per Brief / Postbox senden das müssen sie bis 2028 annehmen / akzeptieren!
Und glaub mir sie werden es akzeptieren das Du weiterhin PDF Rechnungen sendest. Im Übrigen sind Rechnungen unter 250,--€ ohnehin davon nicht betroffen.
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Weia
Weia04.11.2415:38
Online-Tools können aber sinnvoll sein, um mit Test-Rechnungen zu prüfen, ob die eigenen lokalen Tools korrekte E-Rechnungen erzeugen. Mein Favorit ist www.portinvoice.com. Das ist zwar eine kommerzielle Website, die aber diesbezüglich einfach das beste, jedoch Java erfordernde Open-Source-Validationstool Mustang bequem online zugänglich macht, was für Test-PDFs unkritisch sein sollte.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+2
Weia
Weia04.11.2415:42
Zaphode
Weia
Meines Wissens aber nur, wenn die Rechnungsempfänger sich damit einverstanden erklären. Sonst ist auch beim Senden E-Rechnung ab 2025 zwingend.
Ja das ist korrekt, wenn Du eine PDF rechnung sendest!.... ABER Du kannst eine Papierrechnung per Brief / Postbox senden das müssen sie bis 2028 annehmen / akzeptieren!
Ich sende doch aber 2025 keine Papierrechnungen mehr. Da müsste ich mir ja wieder einen Drucker kaufen, da ist die teuerste E-Rechnungs-Software ja billiger …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Zaphode
Zaphode04.11.2415:45
Weia
Online-Tools können aber sinnvoll sein, um mit Test-Rechnungen zu prüfen, ob die eigenen lokalen Tools korrekte E-Rechnungen erzeugen.
Ja ist Okay... allerdings wenn man nicht will oder in der Lage ist wie in meinem vorhergehenden Post 5 € per jahr für ein simples RE-Programm zu investieren was auch noch die Rechnungen revisionssicher abspeichert, naja was soll ich dazu sagen.... mit Unternehmung hat das nix mehr zu tun!?
+2
Zaphode
Zaphode04.11.2415:48
Weia
Zaphode
Weia
Meines Wissens aber nur, wenn die Rechnungsempfänger sich damit einverstanden erklären. Sonst ist auch beim Senden E-Rechnung ab 2025 zwingend.
Ja das ist korrekt, wenn Du eine PDF rechnung sendest!.... ABER Du kannst eine Papierrechnung per Brief / Postbox senden das müssen sie bis 2028 annehmen / akzeptieren!
Ich sende doch aber 2025 keine Papierrechnungen mehr. Da müsste ich mir ja wieder einen Drucker kaufen, da ist die teuerste E-Rechnungs-Software ja billiger …
Musst Du ja auch nicht weil das Argument an Deinen Kunden bewirkt das Du weiterhin PDF Dateien sicken kannst und er Dir das NACHWEISBAR genehmigt! Das ist alles
+2
Weia
Weia04.11.2416:04
Zaphode
allerdings wenn man nicht will oder in der Lage ist wie in meinem vorhergehenden Post 5 € per jahr für ein simples RE-Programm zu investieren was auch noch die Rechnungen revisionssicher abspeichert, naja was soll ich dazu sagen....
Aber der Punkt sind nicht die Kosten, sondern dass es eben wieder online ist …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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haschuk04.11.2416:09
Zaphode

Wenn man als Unternehmer Interesse an einem partnerschaftlichen Verhältnis zu seinen Kunden hat (und solche soll es tatsächlich noch geben), der Kunde eine entsprechende Bitte äußert und die Umsetzung kein Beinbruch ist, dann pocht man kaum auf alternative Drohvarianten. Und schimpft dann idealerweise noch am Stammtisch noch über eine schleppende Digitalisierung.
+3
Zaphode
Zaphode04.11.2416:13
Weia
Aber der Punkt sind nicht die Kosten, sondern dass es eben wieder online ist …
Es ist bei DATEV in Nürnberg im RE-Zentrum und solltest Du ein Steuerberater haben werden deine Daten so oder so in 80% der Fälle bei DATEV im Rechenzentrum liegen oder zumindest via DATEV Rechenzentrum an die Finanzbehörde übermittelt werden. Es gibt natürlich auch Programme die lokal einsetzbar sind aber das weißt Du ja! Dein Einwand kann ich nicht nachvollziehen, sehe ihn deshalb als Vorwand!?
Und wenn es Dir um das Design geht, ja da hast Du uneingeschränk recht!
+2
Zaphode
Zaphode04.11.2416:21
haschuk
Zaphode

Wenn man als Unternehmer Interesse an einem partnerschaftlichen Verhältnis zu seinen Kunden hat (und solche soll es tatsächlich noch geben), der Kunde eine entsprechende Bitte äußert und die Umsetzung kein Beinbruch ist, dann pocht man kaum auf alternative Drohvarianten. Und schimpft dann idealerweise noch am Stammtisch noch über eine schleppende Digitalisierung.
Wo habe ich das geschrieben? Mir ist so oder so klar das das kein Problem ist / wird bei mir ist das schon mit den Kunden abgeklärt. Meine Vielleicht etwas direkte Schreibweise diente ausschließlich dazu um es zu verdeutlichen... Jeder kann bzw. muss das ohnehin selbst (frei) entscheiden..!
0
ssb
ssb04.11.2416:23
Weniger bekannt: open3a - ist von einer Bekannten von mir.

Ja, ist ein Webservice - aber man kann das selbst hosten (sollte auch auf RasPi oder NAS gehen). Wie aufwändig das Setup ist, kann ich nicht sagen. Sollte aber machbar sein.

Es gibt auch Zusatzmodule oder man kann es sich hosten lassen.
+1
Zaphode
Zaphode04.11.2416:34
ssb
Machbar ist das auf jedenfall, paar Wochen Dokumentation lesen Investitionskasten von ca. 200 € Raspi / Hdd etc. Für Kaufleute sicher nicht die erste Wahl. Für IT'ler super.
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Advokat
Advokat04.11.2416:37
Gammarus_Pulex
Gilt die Pflicht zur GoBD konformen Buchführung nicht schon seit Jahren?
Sprich, eine Rechnung muss irgendwo unveränderbar eingepflegt sein.
Dafür reicht aber auch der Ausdruck der Rechnung in Papierform.
+1
ssb
ssb04.11.2416:44
Zaphode
Machbar ist das auf jedenfall, paar Wochen Dokumentation lesen Investitionskasten von ca. 200 € Raspi / Hdd etc. Für Kaufleute sicher nicht die erste Wahl. Für IT'ler super.
Für Kaufleute sollte es auch kein Problem sein, ein kommerzielles System zu verwenden. Wer aber nur sehr wenige Rechnungen hat, der braucht das nicht - und kommt mit dieser Lösung möglicherweise günstiger weg. Auch erstelle meine paar Rechnungen noch mit Pages und erstelle daraus dann PDFs.

Ist ja nur ein Vorschlag um die Auswahl zu erweitern. Die Wahl mag dann jeder selbst treffen.
0
Zaphode
Zaphode04.11.2416:50
ssb
ssb
Mein Beitrag war nicht bösartig gemeint, mir wäre das zu aufwändig das ist alles. Ich selbst nutze Software auf meinem Mac!?
+1
scheibe brot
scheibe brot04.11.2418:28
so... habe mir mal subtotal etwas angeschaut, super!
wie verhält es sich denn, wenn man auch selber empfängt? auch da muss es ja was geben, denn ich bin ja auch verpflichtet rechnungen ab 2025 empfangen zu können und auch entsprechend zu verarbeiten mit einer software..
oder verstehe ich da was komplett falsch?
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konnektor04.11.2418:51
scheibe brot
aber gibt es denn ein programm ohne abo, welches klein und handlich ohne überbordende features für einen kleinen soloselbständigen/freelancer?
Finnigan hat doch auf Monkey Office hingewiesen. Wenn man die Buchhaltung nicht selbst macht, reicht das Modul REWE und ohne FIBU muss man auch nicht jedes Jahr ein Update machen, es reicht alle zwei Jahre um update-berechtigt zu bleiben, und will man das nicht, kann man mit der Version auch unbegrenzt arbeiten.
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scheibe brot
scheibe brot04.11.2419:12
danke konnektor

ok, dann frage ich mal anders, um auch noch meine anderen frage die hier sind mit zu inkludieren.

buchhaltung mach ich mit receipts und mein steuerberater bekommt dann alles aus receipt zugesendet und macht dann den feinschliff.

subtotal ist super, weil ohne abo. da kann ich ja Rechnungen erstellen aber nicht empfangen..

monkey office ist dann doch auch schon wieder eine ganz grosse nummer für ein kleinen freelancer, wie mich..

finde auch 400,-€ etwas viel... und muss dann auch wahrscheinlich geld zahlen für updates, für mich dann auch schon auch ein kleines abo... ich suche etwas ohne abo...

und sorry, das ich den thread jetzt etwas gekapert haben...
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Weia
Weia04.11.2419:14
scheibe brot
wie verhält es sich denn, wenn man auch selber empfängt? auch da muss es ja was geben, denn ich bin ja auch verpflichtet rechnungen ab 2025 empfangen zu können
Das kannst Du ja, wenn Du Email hast.
und auch entsprechend zu verarbeiten mit einer software..
Verarbeiten musst Du da gar nix, höchstens automatisiert auslesen, wenn Du das willst – niemand zwingt Dich dazu.

Wenn Du eine XML-Datei bekommst, kannst Du die prinzipiell in jedem Texteditor anschauen, der der Lesbarkeit halber zumindest XML farbig markieren können sollte. Xcode kann das; wenn Du das nicht installiert hast, kannst Du SubEthaEdit kostenlos aus dem Mac App Store runterladen. Das ist aber natürlich nicht sonderlich komfortabel, die Daten inmitten des ganzen Computerkauderwelschs auszulesen. Komfortabler ist ein Programm, das die Daten gut menschenlesbar aufbereitet, z.B. der kostenlose InvoiceViewer. Aber zwingend erforderlich ist das nicht.

Wenn Du eine ZUGFeRD-Datei bekommst, also ein PDF mit unsichtbar angefügtem XML-Teil, dann kannst Du die Rechnung ja wie jede bisherige PDF-Rechnung auch einfach lesen. Nur Vorsicht: rechtsverbindlich ist der XML-Teil. (Bleibt abzuwarten, wie Gerichte entscheiden, wenn PDF und XML möglicherweise arglistig nicht übereinstimmen.) Den XML-Teil kannst Du im Adobe Acrobat Reader als Anhang öffnen und dann als XML lesen oder eben wieder in einem Programm wie InvoiceViewer.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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DeltaworX
DeltaworX04.11.2419:23
Wurde zwar ganz oben schon mal genannt, ich darf trotzdem noch mal auf mein RechnungPro X verweisen.
Einmalkauf - kein Abo: 20,- € im Mac App Store.
Ausgehende E-Rechnungen im ZugFerd/Factur-X Format sind enthalten, XRechnungen an dt. Behörden können bei Bedarf als In-App-Kauf ergänzt werden. An den eingehenden E-Rechnungen sitze ich gerade, die kommen rechtzeitig vor Jahresende mit einem kostenlosen Update.
+3
Der Schorsch04.11.2419:34
Und GrandTotal unterstützt "nur" X-Rechnung, bei ZugFERD kann man für den Menschen auch PDFs mit dem CI des Unternehmens herauslassen. Ich erwähne das nur, weil macafine Menschen gerne auf optische Erscheinungsbilder wert legen.
Geht schon. Aber wohl nur in XL.
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Taxdude04.11.2419:48
Zaphode
Das Video vom StB. ist nicht korrekt! Betriebe die unter einem jährlichen Umsatz von 800.000 € liegen können die Übergangsfrist bis 2028 ausnutzen! Wichtig ist nur das man E-Rechnungen ab 2025 empfangen können muss, was ja mit einer handelsüblichen E-mail Adresse ohne Probleme funktioniert!

Siehe hierzu auch Rn. 64 des BMF-Schreibens vom 15.10.2024 (abrufbar auf der Internetseite des Bundesministeriums für Finanzen). Hieran kann man sich gut orientieren.

Bis Ende 2026 (Unternehmen mit Umsätzen > 800.000 bzw. Ende 2028 (Umsätze < 800.000 kann man m.E. erstmal entspannt bleiben. Mailadresse zum Empfang von eRechnungen genügt vorerst.
+1
macblubb
macblubb04.11.2420:10
Also wg. Monkey Office, das ist eigentlich auch ein Abo. Ein jährliches. Ich benutze die Fibu Version. Um Steueranmeldungen bzw. Erklärungen zu machen brauchst du jedes Jahr ein Update. So wie es momentan aussieht, kann die Fibu Version eingehende E-Rechnungen lesen/anzeigen, aber keine schreiben, da brauche ich dann die nächstgrößere Version, das möchte ich nicht. Da werde ich mir auch mal das DeltaworX Programm ansehen. Weil auf die Onlinegeschichten würde ich auch gern verzichten.
-1
MacIIvi
MacIIvi04.11.2420:19
Die kleinen Versionen von EuroFaktura sind OHNE Abo, ab 90 Euro

https://www.varcess.com/produkte/vcfaktura/
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Zaphode
Zaphode04.11.2420:31
Taxdude
Zaphode
Das Video vom StB. ist nicht korrekt! Betriebe die unter einem jährlichen Umsatz von 800.000 € liegen können die Übergangsfrist bis 2028 ausnutzen! Wichtig ist nur das man E-Rechnungen ab 2025 empfangen können muss, was ja mit einer handelsüblichen E-mail Adresse ohne Probleme funktioniert!

Siehe hierzu auch Rn. 64 des BMF-Schreibens vom 15.10.2024 (abrufbar auf der Internetseite des Bundesministeriums für Finanzen). Hieran kann man sich gut orientieren.

Bis Ende 2026 (Unternehmen mit Umsätzen > 800.000 bzw. Ende 2028 (Umsätze < 800.000 kann man m.E. erstmal entspannt bleiben. Mailadresse zum Empfang von eRechnungen genügt vorerst.
Danke und was habe ich jetzt anderes geschrieben / behauptet? Steht doch in meinem Absatz drin!?
0
Taxdude04.11.2420:35
@Zaphode
Nichts. Ich wollte nur eine Quelle hinzufügen und ebenfalls betonen, dass grundsätzlich kein akuter Handlungsbedarf besteht.

Leider wird dies von vielen Firmen anders / uneindeutig kommuniziert... mit Panik / Unkenntnis lässt sich nunmal gut Geld machen.
+1
konnektor04.11.2420:38
@scheibe brot @macblubb
Monkey Office ist kein Abo! Es ändert sich aber steuerlich jedes Jahr etwas. Wer also FIBU und Steuermeldungen damit machen will, muss updaten, in jedem Programm. Wer nur Rechnungen schreiben will, muss nicht updaten.
400,- € kostet die Vollversion mit allen Modulen, REWE allein liegt bei 200,- €.
Einfach mal installieren, ohne Lizenz lässt sich die Kundenverwaltung und das Kassenbuch dauerhaft, die Module REWE, FIBU und PRO einen Monat lang nutzen.
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