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Eine akzeptable DVD mit Final Cut Pro X erstellen, wie?
Eine akzeptable DVD mit Final Cut Pro X erstellen, wie?
Hugomac
11.11.16
20:48
Ich drehe mit dem iPhone 6s, schneide in 1080p 25 fps auf FCPX, eine exportierte Originaldatei sieht prima aus, BluRay ebenso.
Aber wenn ich 1 Stunde als DVD brenne, siehts schrecklich pixelig, unscharf, komprimiert aus, Artefakte überall. Klar ist das SD, aber muss es so schlecht aussehen? Kommerzielle DVDs mit 4 Stunden Material sehen doch auch viel besser aus!
„Be Water, My Friend!“
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Kommentare
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Hooby
11.11.16
22:22
Hugomac
Kommerzielle DVDs mit 4 Stunden Material sehen doch auch viel besser aus!
Die haben anderes Ausgangsmaterial und
werden mit Hardware encodiert, die so teuer ist wie ein Einfamilienhaus.
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Krypton
11.11.16
22:39
Hooby
Die haben anderes Ausgangsmaterial und
werden mit Hardware encodiert, die so teuer ist wie ein Einfamilienhaus.
Das war mal. Ein Hardware-Encoder kann prinzipiell nichts anderes, als ein Software-Encoder. Er ist je nach Ausführung nur schneller.
Natürlich stellt sich 2016 schon die Frage, wer tatsächlich noch SD-Material benötigt. Selbst auf vielen alten DVD-Playern kann man .h264 Videos via USB-Stick abspielen oder ein Blu-Ray-Player wandelt das Video selbst auf SD (wenn noch ein SD-Fernseher da ist).
Abgesehen von der Frage, kannst du einen anderen Encoder verwenden, beispielsweise Handbrake
oder iFFmpeg
.
Verwendetst du den Apple Compressor, kannst du bei den Video-Einstellungen (Einstellungen-Symbol oben rechts, dann auf den Tab Video) noch einiges konfigurieren, um eine bessere Qualität zu bekommen:
Bildgröße: 720 x 576
Codierungsmodus: 2pass VBR (optimal)
Mittlere Datenrate: 8 MBit/s
Qualität
Filter: Anti-Aliasing (Optimal)
Damit sollte es schon deutlich besser aussehen.
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Hooby
11.11.16
22:56
Krypton
Hooby
Die haben anderes Ausgangsmaterial und
werden mit Hardware encodiert, die so teuer ist wie ein Einfamilienhaus.
Das war mal. Ein Hardware-Encoder kann prinzipiell nichts anderes, als ein Software-Encoder. Er ist je nach Ausführung nur schneller.
Alles klar. Träum weiter...
Ach ja: Wenn ein Kunde oder wer auch immer eine DVD will, dann bekommt er die.
Ob das heute noch sinnvoll ist, steht nicht zur Debatte.
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-1
Tzunami
11.11.16
23:11
Hugomac
Ich drehe mit dem iPhone 6s, schneide in 1080p 25 fps auf FCPX, eine exportierte Originaldatei sieht prima aus, BluRay ebenso.
Aber wenn ich 1 Stunde als DVD brenne, siehts schrecklich pixelig, unscharf, komprimiert aus, Artefakte überall. Klar ist das SD, aber muss es so schlecht aussehen? Kommerzielle DVDs mit 4 Stunden Material sehen doch auch viel besser aus!
Sorry aber welchen Film kennst du der auf
einer
DVD ist und 4 Stunden dauert.
Herr der Ringe Rückkehr des Königs Extended ist auf 2 DVDs, und das sind 2 x 9 GB DVDs. Ich schätze mal das du für eine Single Layer 4,7 GB DVD kodiert hast. Das kann einfach nichts werden.
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steve.it
11.11.16
23:34
Hooby
Hugomac
Kommerzielle DVDs mit 4 Stunden Material sehen doch auch viel besser aus!
Die haben anderes Ausgangsmaterial und
werden mit Hardware encodiert, die so teuer ist wie ein Einfamilienhaus.
Weder teuer noch Hardwareencoder hat etwas zu sagen.
- Beim H.264 (also kein MPEG2) ist es so, dass die Hardwareencoder qualitativ den richtig guten Software-Encodern hinterherhinken.
- Professionelle und teuere Encoder sind kein Garant für Qualität. Das war früher zu MPEG2 Zeiten womöglich mal so. Aber nicht mehr mit H.264.
Der beste H.264 Encoder ist vermutlich nach wie vor x264 (= kostenlos und OpenSource).
“Professional” tools for Blu-ray video encoding can cost as much as $100,000 and are often utter garbage. Here are two actual screenshots from real Blu-rays: I wish I was making this up.
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Hapelein
12.11.16
11:07
steve.it
…
Der beste H.264 Encoder ist vermutlich nach wie vor x264 (= kostenlos und OpenSource).
…
Das hilft nur nicht bei der angefragten (Video)DVD. Da wird man mit Qualitätsverlusten - besonders, wenn man von HD kommt - leben müssen. Ich würde ein h264-File direkt aus FinalCut erzeugen und dann verteilen. Kann man ja auch auf eine DVD brennen…
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wolfgag
12.11.16
11:17
steve.it
- Beim H.264 (also kein MPEG2) ist es so, dass die Hardwareencoder qualitativ den richtig guten Software-Encodern hinterherhinken.
- Professionelle und teuere Encoder sind kein Garant für Qualität. Das war früher zu MPEG2 Zeiten womöglich mal so. Aber nicht mehr mit H.264.
DVD = MPEG 2
Wir reden hier nicht über Blueray
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steve.it
12.11.16
11:20
Hapelein
steve.it
…
Der beste H.264 Encoder ist vermutlich nach wie vor x264 (= kostenlos und OpenSource).
…
Ich würde ein h264-File direkt aus FinalCut erzeugen und dann verteilen. Kann man ja auch auf eine DVD brennen…
Und genau das würde ich nicht machen, da man dann den Apple H.264 Encoder nutzt.
Besser den Film in ProRes aus FinalCut exportieren
=> dann mit einer aktuellen Handbrake-Version (= x264) nach H.264 umwandeln.
Andernfalls verschenkt man Bildqualität oder braucht mehr Speicherplatz.
wolfgag
steve.it
- Beim H.264 (also kein MPEG2) ist es so, dass die Hardwareencoder qualitativ den richtig guten Software-Encodern hinterherhinken.
- Professionelle und teuere Encoder sind kein Garant für Qualität. Das war früher zu MPEG2 Zeiten womöglich mal so. Aber nicht mehr mit H.264.
DVD = MPEG 2
Wir reden hier nicht über Blueray
Klar. Das war nur als Beispiel dafür gedacht, dass teuer nicht immer für sehr gut steht.
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Krypton
12.11.16
13:33
Hooby
Krypton
Hooby
Die haben anderes Ausgangsmaterial und
werden mit Hardware encodiert, die so teuer ist wie ein Einfamilienhaus.
Das war mal. Ein Hardware-Encoder kann prinzipiell nichts anderes, als ein Software-Encoder. Er ist je nach Ausführung nur schneller.
Alles klar. Träum weiter...
Sehr gut argumentiert. Respekt!
MPEG2 beschreibt ein mathematisches Verfahren, nach dem Bilddaten durch mehrere Berechnungen in ein definiertes Datenformat gebracht werden. Dazu sind einige zeitaufwendige Berechnungen wie etwa eine inverse diskrete Koninustransformation
(Wikipedia) nötig. Diese Berechnungen lassen sich in Software auf einem normalen Prozessor genau so vornehmen, wie in einem speziell hergestellten ASIC
(Wikipedia-Artikel), allerdings kann ein speziell dafür hergestellter Chip die Berechnung um den Faktor 100 oder 1000 schneller erledigen.
Deshalb wurden fürher dafür Hardware-Encoder eingesetzt, da die Codierung auf einem Pentium 1 mehrere Tage oder Wochen gedauert hätte. Das war einfach nicht rentabel oder praktikabel.
Generell wird aber jeder Hardware-Encoder oder jeder in Hardware umgesetzte Chip vorher in Software (auf einem anderen Prozessor) modelliert und emuliert. Auch die Chips top aktueller Grafikkarten oder neue Prozessoren laufen vorher in Emulation auf bestehener Hardware. Zwar deutlich langsamer, aber sie laufen.
Der Grund, warum die Hardware früher besser war, liegt einfach darin, dass sie mehr und aufwendigere Berechnungen durchgeführt hat und durchführen konnte. Siehe im Beispiel von oben.
Wenn ich eine 2-pass Codierung durchführe, dauert das doppelt so lange
Wenn ich den DCT (Diskrete-Koninus-Transformation) auf einfache Ganzzahl oder auf eine Fließkommaberechnung umstelle, kann das auch schnell mal ein Mehrfaches an Zeit ausmachen.
Änder ich noch die Bildskalierung von «Pixelwiederholung» auf bikubische Berechnung, habe ich nochmal Faktor 4 in der Rechenzeit. Das selbe bei der Farbtiefe, Bewegungsschätzung, usw.
Daher waren und sind viele Software-Encoder auf «schnell und schlecht» und die Hardware-Encoder auf «schnell und gut» eingestellt. Die Software lässt sich aber zumindest auf «langsam und gut» umstellen und zieht dann mit der Hardware gleich. Beweise und Belege gibt’s im Netz und in der Realität zuhauf. Ich war selbst mehrere Jahre in der DVD-Produktion und erlaube mir daher ein Urteil.
Daher kann ein Hardware-Encoder technisch nichts (da er auch nur mathematische Brechnungen durchführt) als ein Software-Encoder. Ob du den genau gleichen Encoder, welcher in Hardware gegossen wurde, auch als Software erhälst, ist natürlich eine andere Frage. Und ob jemand mit Hard- oder Software umgehen kann, eine weitere.
Mit Träumen hat das wenig zu tun.
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+1
Hugomac
12.11.16
18:54
Tzunami
Hugomac
Ich drehe mit dem iPhone 6s, schneide in 1080p 25 fps auf FCPX, eine exportierte Originaldatei sieht prima aus, BluRay ebenso.
Aber wenn ich 1 Stunde als DVD brenne, siehts schrecklich pixelig, unscharf, komprimiert aus, Artefakte überall. Klar ist das SD, aber muss es so schlecht aussehen? Kommerzielle DVDs mit 4 Stunden Material sehen doch auch viel besser aus!
Sorry aber welchen Film kennst du der auf
einer
DVD ist und 4 Stunden dauert.
Herr der Ringe Rückkehr des Königs Extended ist auf 2 DVDs, und das sind 2 x 9 GB DVDs. Ich schätze mal das du für eine Single Layer 4,7 GB DVD kodiert hast. Das kann einfach nichts werden.
Ich hab doch geschrieben, daß ich 1 Stunde brennen will. Und übrigens: für die Omas muss es halt leider ne DVD sein, würde ja auch gerne BD ausliefern.
„Be Water, My Friend!“
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Wahnsinniger
12.11.16
19:56
Ich werfe mal die framerate in die runde....
Iphones drehen doch (in der normalen camera app in 30 fps...
Warum also in einer 25p timeline schneiden, da faengts schon mal an...
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iMatthew
12.11.16
20:40
Mal ne Frage dazu:
Hat jemand Erfahrung mit DVDs brennen lassen, also im Presswerk oder so?
Ich arbeite auch mit fcp x und muss demnächst ca 100dvds oder BR liefern.
Ich fange in diesem Moment damit an mich darum zu kümmern
Also kann mir jemand sagen wie man vorgehen muss, um sein Projekt aus fcpx heraus an eine Firma zu geben die das für einen x- mal brennt/ presst?
„ABC“
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Hugomac
12.11.16
22:46
Wahnsinniger
Ich werfe mal die framerate in die runde....
Iphones drehen doch (in der normalen camera app in 30 fps...
Warum also in einer 25p timeline schneiden, da faengts schon mal an...
Um das zu vermeiden drehe ich mit der ProCamera App mit 25 fps.
„Be Water, My Friend!“
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Krypton
12.11.16
22:48
Hugomac
Ich hab doch geschrieben, daß ich 1 Stunde brennen will. Und übrigens: für die Omas muss es halt leider ne DVD sein, würde ja auch gerne BD ausliefern.
Wie oben geschrieben (und vielleicht untergegangen). Entweder mit den Einstellungen im Compressor spielen (ich bin jetzt mal naiverweise davon ausgegangen, dass du zu FinalCutPro X auch den Apple Compressor besitzt) oder einen anderen Encoder verwenden.
Den Compressor bekommst du hier
, ist aber nicht kostenlos, die anderen Optionen habe ich oben schon verlinkt.
Soweit ich sehen konnte, kann man mit den Qualitätseinstellungen für DVD direkt in Final Cut Pro nichts ändern.
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Hugomac
12.11.16
22:58
Ich habs probiert:
als ProRes exportiert
mit Handbrake zu einem H264 in PAL 720x406 umgewandelt
als Toast Image abgelegt
mit DVD Player angeschaut
was denkt ihr wohl?
- es sah genauso grauenvoll aus.
im Apple Forum wird mir Compressor empfohlen, kostet aber € 50 - und weiß ich, obs damit besser wird?
„Be Water, My Friend!“
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steve.it
12.11.16
22:59
Hugomac
Wahnsinniger
Ich werfe mal die framerate in die runde....
Iphones drehen doch (in der normalen camera app in 30 fps...
Warum also in einer 25p timeline schneiden, da faengts schon mal an...
Um das zu vermeiden drehe ich mit der ProCamera App mit 25 fps.
Wie macht man das, wenn man einen Film zusammen schneidet, der mit unterschiedlichen Kameras gedreht wurde (z.B. 25p und 30p) etc.?
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Hapelein
12.11.16
23:25
Hugomac
Ich habs probiert:
als ProRes exportiert
mit Handbrake zu einem H264 in PAL 720x406 umgewandelt
als Toast Image abgelegt
mit DVD Player angeschaut
was denkt ihr wohl?
- es sah genauso grauenvoll aus.
im Apple Forum wird mir Compressor empfohlen, kostet aber € 50 - und weiß ich, obs damit besser wird?
Das bedeute, zwei mal codieren. Macht die Qualität nicht besser.
Besser wäre, das ProRes-Master direkt durch Toast verarbeiten lassen. 1024x576pix oder 720x576 anamorph.
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Hapelein
12.11.16
23:26
steve.it
Wie macht man das, wenn man einen Film zusammen schneidet, der mit unterschiedlichen Kameras gedreht wurde (z.B. 25p und 30p) etc.?
Man entscheidet sich für die Framerate, die zum Ausgabeformat paßt.
(PAL-DVD=25/Youtube kann auch 30)
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wolfgag
12.11.16
23:41
Hugomac
Ich habs probiert:
als ProRes exportiert
mit Handbrake zu einem H264 in PAL 720x406 umgewandelt
...
- es sah genauso grauenvoll aus.
Da liegt der Hase im Pfeffer:
Du benutzt erstens ein falsches (zu kleines) Ausgangsformat. Für echtes PAL 16:9 musst Du das Material Anamorph in 720 x 576 codieren. Wahlweise kannst Du ein ProRes Movie in 1024 x 576 exportieren und erst beim erstellen des MPEG2 in ein anamorphes Format “quetschen”.
Zweitens komprimierst Du das Video einmal zu oft - h264 ist als Zwischenschritt komplett unnötig. Für eine Video DVD benötigst Du MPEG2.
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Hugomac
13.11.16
21:34
Jetzt habe ich Folgendes probiert:
Aus FCPX ein ProRes exportiert (1920x1080)
und dieses gleich in Toast als DVD gebrannt
(also den H264 Zwischenschritt weggelassen)
::: hat nix gebracht, sieht genauso grottig aus.
Wenn ich WÜSSTE, dass Compressor mir wirklich helfen würde, die Kompressionsartefakte zu verlieren, würde ich die € 50 für das Programm ausgeben. Aber weiß ichs???
„Be Water, My Friend!“
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carlos.D
13.11.16
22:14
Hugomac
::: hat nix gebracht, sieht genauso grottig aus.
Man müßte jetzt mal genau definieren, was bei Dir "grottig" ist.
Ich meine damit, wer BluRay verwöhnt ist und auch noch auf einem Computermonitor schaut, wird mit der DVD Qualität nie zufrieden sei.
Die DVD ist nun mal für Röhrenfernseher konzipiert gewesen und hat nie eine Weiterentwicklung erfahren.
Kompessionsartefakte, besonders an harten Kanten, sind auch bei Spielfilmen normal. Man nimmt sie nicht so auffällig wahr, solange man beim Medium Fernseher bleibt.
Und es ist durchaus richtig, das die Codierung eine Wissenschaft für sich ist. Ist auch heute noch ein eigenständiger Beruf.
Da wird z.B. bei hochkarätigen Spielfilmen scenenweise mehrfach kodiert mit unterschiedlichen Komprimierungsraten und noch andere Tricks kommen da zum Einsatz.
Wobei ich festgestellt habe, das die Qualität in den letzten Jahren abgenommen hat.
Ist ja auch kein Wunder, der Markt wird ja auch immer kleiner.
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Krypton
13.11.16
22:31
Kannst du das Video irgendwo online stellen, oder ist das zu privat? (gerne auch per PM)
Der Workflow sollte etwa wie folgt aussehen:
Export aus FCPX in ProRes (1920 x 1080 oder gleich 1024 x 576)
Konvertieren nach MPEG2 (entweder Compressor oder iFFMPEG, in Toast kann man nur wenige Optionen einstellen)
iFFmpeg hat einen 10 Tage Testmodus, in dem es ohne Einschränkungen verwendet werden kann. Das kannst du hier
runterladen, musst aber noch das ffmpeg-Paket installieren, das bekommst du kostenlos hier
. Auf der Seite einfach den obersten weißen Link in der grauen Seitenspalte anklicken (FFmpeg 3.1.4 64bit). Beim ersten Start von iFFmpeg fordert dich das Programm auf, das ffmpeg-Paket in das Programmfenster via Drag & Drop zu werfen. Dabei wird es automatisch installiert.
Hier kannst du ein fertiges Preset für iFFmpeg herunterladen (WeTransfer)
Auch das kannst du in das iFFmpeg-Fenster werfen. Dann nur noch das exportierte Video reinziehen, im Format-Drop-Down (siehe Screenshot) die Voreinstellung wählen und auf den Play-Button drücken.
Danach sollte was brauchbares rauskommen.
Wenn nicht, bei Amazon gibt es DVD-Player, die beliebige .h264-Videos vom Stick abspielen schon ab 30 Euro, vielleicht ist das der einfachere Weg.
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wolfgag
14.11.16
00:18
Hugomac
Jetzt habe ich Folgendes probiert:
Aus FCPX ein ProRes exportiert (1920x1080)
und dieses gleich in Toast als DVD gebrannt
(also den H264 Zwischenschritt weggelassen)
::: hat nix gebracht, sieht genauso grottig aus.
Es kann sein, daß Du in Toast noch explizit PAL widescreen (oder PAL+ oder PAL 16:9) einstellen musst - sonst bekommst Du wieder die kleine Auflösung mit Letterbox (schwarze Balken oben und unten) statt ein anamorphes Vollbild mit 720 x 576).
Kann natürlich auch einfach sein das die Kompressionsqualität von Toast generell nichts taugt - hab ich so noch nie benutzt. Es hat schon seinen Grund, daß es für so was extra Soft- und Hardware gibt.
Oder gibt es vielleicht noch eine iDVD Version die auf Deinem Mac laufen könnte? Hab ich zwar nur ein paar mal benutzt aber die Bildqualität wahr ganz OK.
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Legoman
14.11.16
08:20
Um der Diskussion mal eine andere Richtung zu geben:
Was hat denn die Oma für einen Fernseher? DVDs auf nem modernen HD sehen natürlich grottig aus, wenn man besseres gewöhnt ist. Aber wenn Oma noch DVDs hat, dann wird wahrscheinlich die Qualität gar nicht bemerken, da sie möglicherweise noch einen alten Fernseher hat - und ohnehin besseres Material gar nicht kennt.
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Hugomac
14.11.16
13:40
Legoman
Um der Diskussion mal eine andere Richtung zu geben:
Was hat denn die Oma für einen Fernseher? DVDs auf nem modernen HD sehen natürlich grottig aus, wenn man besseres gewöhnt ist. Aber wenn Oma noch DVDs hat, dann wird wahrscheinlich die Qualität gar nicht bemerken, da sie möglicherweise noch einen alten Fernseher hat - und ohnehin besseres Material gar nicht kennt.
Beide Omas haben große LCD-Fernseher. (Leider noch gute Augen.) Ich teste auf meinem Plasma.
„Be Water, My Friend!“
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Hugomac
14.11.16
13:41
wolfgag
Hugomac
Jetzt habe ich Folgendes probiert:
Aus FCPX ein ProRes exportiert (1920x1080)
und dieses gleich in Toast als DVD gebrannt
(also den H264 Zwischenschritt weggelassen)
::: hat nix gebracht, sieht genauso grottig aus.
Es kann sein, daß Du in Toast noch explizit PAL widescreen (oder PAL+ oder PAL 16:9) einstellen musst - sonst bekommst Du wieder die kleine Auflösung mit Letterbox (schwarze Balken oben und unten) statt ein anamorphes Vollbild mit 720 x 576).
Kann natürlich auch einfach sein das die Kompressionsqualität von Toast generell nichts taugt - hab ich so noch nie benutzt. Es hat schon seinen Grund, daß es für so was extra Soft- und Hardware gibt.
Oder gibt es vielleicht noch eine iDVD Version die auf Deinem Mac laufen könnte? Hab ich zwar nur ein paar mal benutzt aber die Bildqualität wahr ganz OK.
iDVD hab ich weggeworfen, weil ich Toast besser fand. Und Toast macht nicht Letterbox, sonder 16:9 anamorph.
„Be Water, My Friend!“
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Hugomac
14.11.16
13:43
carlos.D
Hugomac
::: hat nix gebracht, sieht genauso grottig aus.
Man müßte jetzt mal genau definieren, was bei Dir "grottig" ist.
Ich meine damit, wer BluRay verwöhnt ist und auch noch auf einem Computermonitor schaut, wird mit der DVD Qualität nie zufrieden sei.
Die DVD ist nun mal für Röhrenfernseher konzipiert gewesen und hat nie eine Weiterentwicklung erfahren.
Kompessionsartefakte, besonders an harten Kanten, sind auch bei Spielfilmen normal. Man nimmt sie nicht so auffällig wahr, solange man beim Medium Fernseher bleibt.
Und es ist durchaus richtig, das die Codierung eine Wissenschaft für sich ist. Ist auch heute noch ein eigenständiger Beruf.
Da wird z.B. bei hochkarätigen Spielfilmen scenenweise mehrfach kodiert mit unterschiedlichen Komprimierungsraten und noch andere Tricks kommen da zum Einsatz.
Wobei ich festgestellt habe, das die Qualität in den letzten Jahren abgenommen hat.
Ist ja auch kein Wunder, der Markt wird ja auch immer kleiner.
Da hast Du wahrscheinlich Recht. Das ist alles subjektiv. Und es hat mit unseren heutigen, großen Fernsehern zu tun.
„Be Water, My Friend!“
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Legoman
14.11.16
14:04
Geht eben doch nix über gutes analoges Material...
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kawi
14.11.16
14:27
Hugomac
Wenn ich WÜSSTE, dass Compressor mir wirklich helfen würde, die Kompressionsartefakte zu verlieren, würde ich die € 50 für das Programm ausgeben. Aber weiß ichs???
Der Artikel ist schon etwas älter, aber neben der reinen Programmempfehlung auch noch die ein oder andere Hintergrund Info zum Thema Encoding.
und vor allem auch eine Gegenüberstellung von Compressor vs. Möglichkeiten einzelner Programme
Wenn du öfter vorhast was mit Video zu machen, lohnt sich das. Für den einmaligen Gebrauch kaum, hierfür ist es hilfreicher sich grundsätzlich mit dem Medium Video und seinen Eigenheiten vertraut zu machen.
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wolfgag
14.11.16
15:06
Hugomac
iDVD hab ich weggeworfen, weil ich Toast besser fand. Und Toast macht nicht Letterbox, sonder 16:9 anamorph.
OK, Ferndiagnose ohne Beispielbilder ist halt schwierig.
Dann gäbe es noch die Möglichkeit einer Adobe CC Testversion. Der Media Encoder sollte alles können was Compressor auch zu bieten hat (auch hier hab ich allerdings noch nie versucht MPEG2 zu erzeugen, zu DVD Zeiten habe ich den ME noch nicht benutzt - andere Formate funktionieren aber sehr gut) und falls nicht gibts da ja auch noch Encore, daß einzig verbliebene DVD Authoring Programm mit professionellem Anspruch. Die Testversionen laufen 30 Tage ohne Einschränkungen.
Sieht man denn zumindest eine Verbesserung von Deinen ersten Versuchen zum anamorphen Bild?
Auf HD Flachbildschirmen sieht ein SD Signal in der Regel halt wirklich grottig aus, vor allem wenn man kurz vorher noch HD darauf gesehen hat. Das betrifft auch meine alten Kauf-DVDs, von denen ich hier noch ein paar Regalmeter rumstehen habe...
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Megaseppl
14.11.16
15:16
Sieht das MPEG2-Material nur auf dem Fernseher "grottig" aus oder auch auf dem Mac (mit dem DVD-Player bzw. VLC)?
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WollesMac
14.11.16
20:02
Wenn die "Omis" große LCD's haben sind wohl eher diese das Problem, und können das sd-Material nicht ordentlich hochpimpen...
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PaulMuadDib
15.11.16
08:17
Ich gerade mal folgendes getan: einen Film vom iPhone in FCPX importiert, die Projekteinstellungen einfach auf Automatik gelassen und via Bereitstellen den Punkt DVD gewählt. Heraus kam ein DVD-Image, welches sich mit der DVD-Player-Software abspielen ließ in einwandfreier (PAL natürlich) Qualität. Allerdings war es nur ein 30s-Schnipsel.
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wolfgag
15.11.16
09:27
PaulMuadDib
Ich gerade mal folgendes getan: einen Film vom iPhone in FCPX importiert, die Projekteinstellungen einfach auf Automatik gelassen und via Bereitstellen den Punkt DVD gewählt. Heraus kam ein DVD-Image, welches sich mit der DVD-Player-Software abspielen ließ in einwandfreier (PAL natürlich) Qualität. Allerdings war es nur ein 30s-Schnipsel.
Hätte ich FCPX gar nicht zugetraut, daß es vintage Formate exportieren kann
Klingt jedenfalls nach dem einfachsten Weg.
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PaulMuadDib
15.11.16
11:43
wolfgag
Hätte ich FCPX gar nicht zugetraut, daß es vintage Formate exportieren kann
Klingt jedenfalls nach dem einfachsten Weg.
Ich war auch minimal überrascht. Aber es geht. Baut auch ein kleines Menü. Ob sich das irgendwie konfigurieren lässt, hab ich jetzt nicht nachgeschaut.
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Hugomac
15.11.16
12:30
Okay Leute, ist ja ein interessantes Gespräch, also habe ich noch einen Test gemacht und auch Screenshots.
Mein Test zeigt auch das das gleiche Bild natürlich viel besser aussieht, wenn ich nur 30 Sekunden aus FCPX als DVD exportiere, als wenn es mein Film von knapp 2 Stunden ist.
„Be Water, My Friend!“
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Hugomac
15.11.16
13:07
Das hier sind 30 Sekunden aus FCPX als DVD exportiert:
„Be Water, My Friend!“
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Hugomac
15.11.16
13:11
Das sind knapp 2 Stunden aus FCPX als DVD exportiert:
„Be Water, My Friend!“
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Oceanbeat
15.11.16
13:13
Mach 2 DVDs á 1 Stunde Laufzeit...
„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
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Hugomac
15.11.16
13:13
Zum Vergleich: die ProRes Datei
„Be Water, My Friend!“
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Hugomac
15.11.16
13:14
Oceanbeat
Mach 2 DVDs á 1 Stunde Laufzeit...
Klingt gut, aber: Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass das keine großen sichtbaren Vorteile bringt. Leider.
„Be Water, My Friend!“
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Hugomac
15.11.16
13:15
Megaseppl
Sieht das MPEG2-Material nur auf dem Fernseher "grottig" aus oder auch auf dem Mac (mit dem DVD-Player bzw. VLC)?
Leider auf allen Geräten gleich.
„Be Water, My Friend!“
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morris
15.11.16
13:17
Stell bei Toast mal die Qualität auf "Eigene" um und schieb die Bitraten-Regler ganz nach rechts auf 9Mbps.
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RichMcTcNs
15.11.16
13:22
Und wie brenne ich dann die DVD-Dateien aus FCPX dann auf eine DVD? Geht das mit Toast?
Danke.
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WollesMac
15.11.16
13:35
evtl. ist das hier ein Ansatz?
Export-Problem bei Nutzung von Proxy-Medien.
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pouny
15.11.16
13:35
Die Sceenshots zeigen eindeutig, dass ansonsten nichts schief geht – das sind einfach die technischen Limits der DVD… Einfarbige Flächen, scharfe Kanten, da kommt MPEG2 einfach an seine Grenzen. In besseren Programmen kannst du natürlich die Codierung optimieren (ich glaube, FCP ist single-pass-VBR, das könnte man z.B. in Compressor auf dual-pass umstellen) > das könnte dazu führen, dass das zweite Bild wieder ähnlicher dem ersten ist und einige Artefakte verschwinden.
Zur Frage der Splittung: DVD-Player könnten technisch max. 9 MBit/s lesen, in der Praxis arbeitet man nie mit mehr als 7.5 MB/s, was würde also bedeuten würde, dass du auf nen DVD-5-Roling (4700*8/7.5/60) ca. 83min Videomaterial (ohne Ton, ohne Menü etc) unterbringen kannst, ohne dass die Qualität leidet (weil eine bessere Qualität einfach nicht möglich ist). Mit Ton und einfachem Menü erreichst du also sicher ne Stunde ohne Qualitätseinbussen. Du könntest aber auch ne DVD-9 (DL) verwenden, dann hast du 2h ohne jegliche Qualitätseinbussen durch die Länge.
Aber mal ehrlich: In unserem lokalen Kino hier projizieren wir manchmal auch DVDs auf die Leinwand, weil manche Filme einfach nicht anders verfügbar sind. Das sind auf dieser Grösse wirklich grottig aus, aber vielen Leuten fällt das gar nicht auf. Ich denke, bei deinem Zielpublikum der DVD auf ihren Abspielgeräten dürfte das ebenso sein
Hilfreich?
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Hugomac
15.11.16
13:54
WollesMac
evtl. ist das hier ein Ansatz?
Export-Problem bei Nutzung von Proxy-Medien.
Danke, habe aber keine Proxy-Medien benutzt.
„Be Water, My Friend!“
Hilfreich?
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Hugomac
15.11.16
13:54
RichMcTcNs
Und wie brenne ich dann die DVD-Dateien aus FCPX dann auf eine DVD? Geht das mit Toast?
Danke.
FCPX exportiert ein Image
rechte Maus - auf Medium brennen... brennt eine DVD.
„Be Water, My Friend!“
Hilfreich?
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Hooby
15.11.16
14:00
RichMcTcNs
Und wie brenne ich dann die DVD-Dateien aus FCPX dann auf eine DVD? Geht das mit Toast?
Danke.
Warum?
Mach es doch direkt
Hilfreich?
0
Hooby
15.11.16
14:03
wolfgag
steve.it
DVD = MPEG 2
Wir reden hier nicht über Blueray
Danke
Oberlehrer-Modus:
Blu-ray Disc - abgekürzt BD
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