Hallo an alle,

meine allererste und bis heute am häufigsten genutzte Drittanbieter-App auf dem iPhone, die Einkaufslisten-App ShoppingList, hat die Grätsche gemacht. 😭😭😭 Soll heißen, sie ist aus dem App-Store verschwunden, die Hersteller-Website gibt es nicht mehr und akut ausschlaggebend: der Synchronisationsserver ist nicht mehr im Netz. Der letzte Punkt macht die App leider ab sofort unbrauchbar, auch wenn sie als solche natürlich noch läuft.

Das Design der App war noch skeuomorphisch und völlig aus der Zeit gefallen, aber ihre Funktionalität war für mich perfekt. Leider ist es eine Sisyphosarbeit, aus der Vielzahl der anderen angebotenen, oft nur unscharf beschriebenen Apps dieser Art eine mit vergleichbaren Fähigkeiten ausfindig zu machen.

Daher wolle ich Euch fragen, ob vielleicht jemand von Euch eine solche App benutzt, die meinen Anforderungskatalog erfüllt und die er empfehlen kann.

Dieser Anforderungskatalog wäre:

• Frei definierbare Artikel einschließlich Mengenangabe und Anmerkungen, die beim ersten Eintrag automatisch gespeichert werden und ab da durch Eingabe der Anfangsbuchstaben in ein Suchfeld abrufbar sind
• Frei definierbare Produktgruppen, denen ein Artikel jeweils dauerhaft zugeordnet werden kann
• Mehrere, frei definierbare Einkaufslisten (z.B. Zuhause, Büro, Hochseeyacht , …)
• Frei definierbare Nutzergruppe, deren Mitglieder auf die Listen zugreifen können, unabhängig von Apple-ID samt Familienfreigabe etc.
• Entfernbarkeit von Artikeln aus der jeweiligen Einkaufsliste nach Kauf
• (annähernd) Echtzeitsynchronisation zwischen allen Nutzern der Nutzergruppe (d.h., der eine kauft ein, der andere sieht zuhause, was schon gekauft wurde)
• Keine anderen, die App aufblähenden Funktionen wie Rezepte etc.
• Keine Werbung
• Darf gerne (auch viel) kosten, aber möglichst kein Abo

Kennt jemand so eine App und kann sie empfehlen? Vielen Dank im Voraus für alle Tipps!

Probiere doch mal Brings aus, damit sind wir zufrieden.

Während mehrere Nutzergruppen für eine offene Zukunft nett wären, reicht hier und heute 1. Aber keine Mengenangaben sind leider ein k.o.-Kriterium.

Ja, ich habe auch gesehen, dass Du Produktgruppen einrichten möchtest. Das kann Paperless ebenfalls nicht. Schwierig.

Naja, das ist das Musterbeispiel für das, was ich nicht will: Aufgebläht (Rezepte, Händlerangebote, Blog), Abo, und zumindest vor einiger Zeit noch keine eigenen Kategorien (und sogar Produkte?) erstellbar.

Pon erfüllt m.W. Deine Anforderungen:

Ich benutze sie seit Jahren sehr gerne.
Keine Kosten (um freiwillige Spenden wird 1x/Jahr gebeten).

Frei eingebbare Artikel, die die App danach kennt,
beim Einkauf antippen markiert als gekauft, Button zum Löschen gekaufter Artikel.
mehrere Einkaufslisten,
Teilnehmer frei definierbar,
schnelle Synchronisation zwischen Usern,
Keine Rezepte,
Keine Werbung,
Kein Abo.
Läuft auf iPad, iPhone und Apple Watch.
Eingabe mit Siri und HomePod möglich.

Produktgruppen gibt es nicht direkt, aber die Produkte können Geschäften zugeordnet und dazwischen verschoben werden. Bei Eingabe wird es wieder dem zuletzt dafür verwendeten Geschäft zugeordnet.
Wenn Du statt Geschäften Produktgruppen eingibst, müsste es für Dich passen.

Pon ist wohl die richtige App für deine Anforderungen:

Deutscher Entwickler. Freiwillige Kosten. keine Werbung. Einkaufslisten Echtzeit synchronisierbar mit anderen Personen.
Einkaufsortserkennung. Und und und

Mist! Eine Minute zu spät

Deine Anforderungskriterien finde ich sehr interessant. Früher habe ich eine Einkaufslisten App mit meiner Familie genutzt … und dann sind wir auf Remember The Milk umgestiegen, dann auf Apples Erinnerungen und dann bin ich jetzt wieder bei Remember The Milk. Unterm Strich für mich die einfachste und schnellste Lösung die alle Listen (Einkauf, To-Do, etc.) vereinigt. Sie hat nur leider nichts was sich als Mengenangabe nutzen ließe, aber Kategorien/Listen und Tags bringt sie mit … aber es ist auch mit einem jährlichen Abo ($ 39.99) verbunden.

Ich (Android) benutze mit meiner Freundin (iOS) "Die Einkaufsliste" (Android und iOS ). Die dürfte grob das bieten was du suchst.

Schon mal herzlichen Dank für die Tipps bisher. Ich komme leider erst heute Nacht dazu, mir das näher anzusehen.

Buy me a Pie! erfüllt alle Deine Anforderungen. Nutze ich seit Jahren und bin sehr zufrieden.

Lacht nicht!
Ich erstelle meine Einkaufslisten seit einer gefühlten Ewigkeit viaTaskPaper.

Wow, was es alles gibt. Und ich Dödel mach das einfach mit Notizen. (Ich weiß, Steinzeit, ich könnte auch einen Zettel nehmen, aber ich wollte auch mal digital...)

Ich nutze auch seit vielen Jahren Buy me a Pie! mit meiner Familie. Erfüllt deine Anforderungen und funktioniert sehr zuverlässig.

Hast Du vor vielen Jahren auch schon 49€ für „Buy me a pie“ bezahlt? 🫤

UPDATE: Aah, sehe dass es die Lifetime Version war. Gibt auch die kostenlose Version
Ich gehe dvon aus, wenn man den vollen Funktionsumfang nutzen möchte, ein Abo abschließen muss. Kann man machen 😉

Fack… 50€ für eine Einkaufsapp? Stolze Summe.

(Sagt einer, der lächelnd 50€ für seinen Mail-Client ausgegeben hat.)

Airtable kann auch eine Alternative sein. (Link zum Grocery-Template) Das Template lässt sich in Safari ausprobieren, wenn man auf "view larger version" klickt.
Airtable ist eine no-code Datenbank. Wenn ein Account angelegt wird, können die Tabellen mit einer oder mehreren Gruppen geteilt werden. Bis 10.000 Datensätze sind kostenlos.
Die Datenbanken lassen sich sehr leicht anlegen, dennoch ist die Einrichtung selbstverständlich aufwändiger als eine fertige Einkaufsapp.

Ich bevorzuge selbst eigentlich Ninox, aber Gruppen erfordert ein Abo für jeden Nutzer.

find ich super und man teilt diese noch, perfekt für mehrere leute die auch was eintragen und streichen:-)

Ich habe die App echt schon sehr, sehr lange und glaube, dass ich nichts oder wenn überhaupt 0,99€ für die Pro Version gezahlt habe. 49,00€ habe ich nicht und würde ich auch nicht für die App zahlen. Die spinnen doch 😳

Sie funktioniert echt gut und hat nen tollen Funktionsumfang. Bei dem Preis aber entweder die kostenlose Version oder eine andere App, davon gibt es ja zum Glück viele.

Ich bin wieder bei Erinnerungen gelandet seit es Tags, Subtasks und Aufgabenzuweisung gibt. Mengenangaben schreibe ich einfach dahinter. Über die Suche kann man alter Aufgaben wieder als unerledigt markieren.

Tja, schwierig.

Pon kann keine Produktkategorien (Geschäfte sind für mich kein brauchbarer Ersatz, denn ich will ja verschiedene Produktkategorien in ein und demselben Geschäft), Remember The Milk ist zu generisch und kennt keine Mengenangaben und Buy me a Pie! und Die Einkaufsliste erlauben keine Anmerkungen.

Da muss ich wohl mal in mich gehen.

Schon irre, dass eine völlig verstaubte App aus der Frühzeit von iOS, die gerade mal vier Euro oder so gekostet hat, mehr konnte als all ihre schnieken heutigen Nachfolger.

Trotzdem oder gerade deswegen herzlichen Dank an alle, die suchen geholfen haben!

Dann solltest Du wirklich über eine Datenbank-Anwendung wie Airtable nachdenken. Das hätte ich 15 Minuten gebaut.
Filemaker ist auch eine Alternative, aber eher im Hochseeyacht-Segment 😉

Solange ich nicht ein extra Frontend für iPhone und iPad dazuschreibe, ist das niemals so komfortabel wie eine dedizierte App; dazu kommt dann noch das Sync-Problem und das Ganze muss ja auch noch narrensicher sein, das benutze ja nicht nur ich.

Nein, das wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Es ist ja nicht so, dass das wahnsinnig spezielle Anforderungen wären. Wie gesagt, vor über 12 Jahren gab es eine App, die all das konnte …

Aber was spricht den gegen Notizen und diese dann einmal teilen?

Du nennst die z.b. Einkaufen und kannst diese dann entsprechend befüllen und wenn Du beim Einkaufen bist und Deine Frau/Mann wer auch immer, kann dann entsprechend Änderungen einfügen oder löschen, falls nicht dabei oder woanders ist. Du kannst ja auch selber in den Notizen Tabellen einfügen und kleine Anmerkungen machen.
Wir machen das so mittlerweile und der ganze andere unübersichtliche Kram wird nicht benutzt, weil es nur nervt, wenn ich mit Schlagworten und Buchstaben die Produkte einfügen muss, weil das diese Art von Einkaufapps das wollen.
Notizen ist sehr mächtig geworden, da sollte man auch mal ein Blick drauf werfen und sich da was sehr einfach zusammenbauen:-)

Nimm doch die Notizen APP dann werden all deine Wünsche erfüllt, und erst noch for free....

Pon kann aber Listen. Was spricht dagegen eine Produktkategorieliste anzulegen?
Z.B Liste Gartenartikel mit Zuordnungen Geschäft Baumarkt

Mit Notizen bekommt man Produktkategorien schwer umgesetzt. Bei Erinnerung kann man die Tags dazu verwenden. Außerdem lassen sich Erinnerungen besser außerhalb der App abhaken, zum Beispiel mit Eventail im Lockscreen.

Ansonsten gibt's noch Rezepte-Apps wie AnyList oder Paprika. Die haben Kategorien und eine Shoppingfunktion. Obwohl sie vorwiegend einem anderen Zweck dienen, sind sie nicht so überladen wie Bring. Bring ist das beste Beispiel für Featuritis. Die App hatte früher jeder in meinem Bekanntenkreis im Einsatz, nun nur noch einer. Die meisten nutzen jetzt Erinnerungen, daran andockende Apps wie Grocery oder eben die Funktion der Rezepte-Apps. In Mac & i gab's mal einen schönen Vergleich. Die schönste App "Mela" ist leider bei der Einkaufsliste noch recht rudimentär.

Mir gefällt Apples hauseigene App »Erinnerungen« sehr gut.
Lässt sich prima mit GoodTask pimpen.

Und so wie ich Pon verstehe, erstellt es zwar keine Produktkatagorien, aber es sortiert die Produkte auf der Liste automatisch nachdem wie sie abgehakt wurden, dadurch hast du dann:
- Milchprodukte
- Aufschnitt
- etc etc
wie es in den meisten Supermärkten sortiert ist.

Ich werd die mal ausprobieren, gefällt mir besser als das aufgeblähte Bring!

Wie denn teilen? Wie soll das gehen?

Und sorry, aber der Vorschlag, Notizen zu verwenden, klingt für mich ähnlich absurd wie der, TextEdit zum Programmieren zu nutzen. Klar, geht, aber es fehlt jegliche spezifische Unterstützung, die den Umgang erst komfortabel macht, was in einem hektischen Supermarkt auf dem Mini-Display eines Smartphones doppelt wichtig ist. Das ist jedes vermeidbare Touchen eines zuviel.

Zudem verwende ich Notizen für viele andere Dinge. Einkaufen ist eine wohldefinierte abgegrenzte Tätigkeit, für die will ich eine dedizierte, von allem anderen völlig getrennte App.
Siehst Du, und mich nervt das nicht nur nicht, sondern es ist für mich die Grundbedingung einer zum Einkaufen nutzbare App. Ich will genau diese Art von Einkaufapps. Ich zumindest kaufe immer wieder dieselben Sachen; was ist da praktischer, als mit wenigen Buchstaben Eingabe das vornotierte Produkt samt Mengenangabe etc. eingesetzt zu bekommen?
Ich nutze Notizen ständig, aber zum Einkaufen würde ich es nichtmal mit der Kneifzange anfassen.

Ein ganz anderer Ansatz: Trello (Beispiel-Template).
Du legst Dir Produktkarten an und verschiebst diese in eine Kauf-Spalte. Trello-Ansichten lassen sich gut mit anderen teilen. Die Karten-Vorlagen sind anpassbar, so dass Mengen angezeigt werden könnten. Mit Trello kommt eigentlich jeder klar.

Hast du mal "Die Einkaufsliste" ausprobiert, welche ich oben verlinkt habe. Das sollte doch leisten, was dir vorschwebt, oder?

Unterschiedliche Geschäfte sind nicht mein Zweck für Produktkategorien; der Zweck ist die Sortierung nach Produktgruppen, die innerhalb ein und desselben Geschäfts zu finden sind, z.B. Wurst, Milchprodukte, Gemüse, …. Die will ich dann auch nach diesen Kategorien sortiert, aber alle auf einen Blick im Geschäft vor mir haben, um die entsprechenden Abteilungen gezielt ansteuern zu können und dann alles im Blick zu haben, was ich dort kaufen will.
Diese sehr Apple-artige Denke ist genau das Problem: Es ist wie bei Apples Versuchen auch, es dem Nutzer durch diverse Vorannahmen einfach zu machen: wenn es funktioniert, funktioniert es toll, aber wenn es nicht genau so funktioniert, dann funktioniert es gar nicht.

Ich gehe – unabhängig von dem, was ich brauche – in verschiedenen Märkte einkaufen und da ist die Reihenfolge, in der man die einzelnen Abteilungen erreicht, vollkommen unterschiedlich. Daher nutzt mir so eine smarte Sortierung nach Einkaufsreihenfolge gar nichts und macht alles nur total chaotisch. Außerdem sträubt sich der Systematiker in mir dagegen: Ein Ding ist durch seine Taxonomie definiert und nicht dadurch, wo im Supermarkt es sich befindet.

Ich möchte z.B. alle Wurstwaren gruppiert in der Liste und gehe dann, wenn diese Gruppe nicht leer ist, zur Wurstabteilung (wo auch immer die sich in dem jeweiligen Markt befindet), um sie zusammen einzukaufen.

Wenn Pon neben smarter, alphabetischer und zeitlicher Sortierung als vierte Sortieroption noch Produktkategorien hätte, wäre das Programm für mich definitiv der Wunschkandidat. Die smarte Sortierung ersetzt die Sortierung nach Produktkategorien aber aus den genannten Gründen für mich leider eben nicht.
Auf jeden Fall! Ich finde die App rundum gelungen und sehr sympathisch, wenn nur das Manko der fehlenden Produktkategorien nicht wäre.

Ja und nein:Die Einkaufsliste wäre mir ansonsten neben Pon am sympathischsten.

… außer Safari in Mojave.

Ist mir auch wieder zu generisch.

Oh, danke! Speziell AnyList wirkt auf den ersten Blick vielversprechend. Zum zweiten Blick komme ich leider wiederum erst heute Nacht oder morgen.

In dem du Deine Notizen teilst mit jemanden anderen, Funktion Notizen teilen gibt es.
Dadurch kann jeder mit dem du geteilt hast und auch hat, da drauf schreiben, streichen oder was sonst noch benötigt wird und der Inhalt wird dadurch immer sehr zeitnah(sofort) aktualisiert und ist immer auf den laufenden.
So machen wir das und es ist super, da Frau teilweise einkauft und ich auch, aber öfters auch nicht zusammen, so ist das gemeint.

und wenn du ein anderes einkaufserhalten hast, dann wird es wohl eher nicht so passen, mir wäre das andere eher zu umständlich

Das ist mir schon klar, für denselben Zweck will ich es ja auch. Aber was mir nicht klar war und erst durch Deinen wiederholten Hinweis klar geworden ist, ist, dass sich Notizen auch über die eigene Apple ID und das Family Sharing hinaus teilen lassen. Danke, das wusste ich einfach nicht. Ich mag Notizen trotzdem nicht als Einkaufsliste, aber das ist ja ganz unabhängig davon ein wertvoller Hinweis und eine spannende Funktion.

Hast Du selbst Erfahrungen mit Paprika? Da gibt es keine kostenfreie Version zum Ausprobieren und mir scheint nach der Beschreibung, dass sich das Teilen von Einkaufslisten auf die Synchronisation mit den eigenen Geräten beziehungsweise der eigenen Apple ID beschränkt.

AnyList sieht bislang gut aus.

Ok, ist zwar schon einhellig abgelehnt, aber mit Airtable sähe das auf dem iPhone prinzipiell so aus, wie auf den Screenshots unten.
Auf dem ersten Bild ist ein "View" zu sehen, also eine Filterung der Ansicht. Wenn man nach rechts scrollt gibt es weitere Infos. Abhaken lässt sich schnell auf den grünen Haken. Wenn ein Eintrag angetippt wird, gibt es die Detailansicht rechts. Die Inhalte, wie z.B. Kategorien, können aus einer Liste ausgewählt werden. Der Sync erfolgt sofort und könnte gleichzeitig von anderen bearbeitet werden.
Das hat jetzt tatsächlich eher 10 Minuten benötigt.

Hatte auch daran gedacht hier wie einige andere "Buy me a Pie" zu empfehlen, mich dann aber dagegen entschieden, da die App zwar wesentliche vom OP genannte Forderungen erfüllt, aber seit vielen Jahren nicht mehr gepflegt wird. Somit wohl eher ein Wackelkandidat, den bald das selbe Schicksal ereilen könnte wie die zu ersetzende App des OP...
Bin seit vielen Jahren überzeugter und zufriedener Nutzer von Paprikas Rezepte-Funktionen auf iPad, iPhone und Mac - hier ist Paprika meiner Erfahrung nach der Konkurrenz haushoch überlegen und "rock-solid".
Die Einkaufsliste der App haben wir nicht im Alltagseinsatz, ein schneller Test mit meinen Endgeräten und dem bei den Rezepten synchronisierten iPhone meiner Frau bestätigt aber deine Vermutung - die Einkaufsliste synchronisiert zwischen meinen Geräten mit derselben Apple ID, nicht aber mit meiner Frau. Eine Möglichkeit des Teilens scheint hier nicht vorgesehen.
Schade - die Liste scheint ansonsten einige deiner Anforderungen zu befriedigen, und du verpasst eine wirklich erstklassige Rezepte-App

EDIT // KORREKTUR!!Lieber Weia, bitte vergiss was ich gerade oben geschrieben habe - das stimmt nicht.
Die Einkaufsliste synchronisiert durchaus zusammen mit den Rezepten, auch über die Apple ID hinweg. So wird es auch seitens Paprika beschrieben.
Das Problem war, dass bei meiner Frau in Paprika auf dem iPhone die Cloud-Synchronisation deaktiviert war. Nachdem ich diese wieder aktiviert hatte, synchronisiert die Einkaufsliste jeweils zeitnah (getestet mit ihrem Account auf iPhone / iMac).
Auch wenn ich nicht genau sagen kann, warum aktuell die ansonsten aktive Cloud-Sync nun auf einmal deaktiviert war, kann ich nur berichten, dass wir seit Jahren eine extrem zuverlässige, zeitnahe Synchronisation der Daten in Paprika hatten. Daher hatte ich die Cloud Einstellungen bei meinem kurzen Test erst gar nicht verifiziert...

Vielen Dank für die Info! Verstehe ich das richtig, dass „Cloud“ ≠ iCloud?

Ich fühle mich genötigt, nochmal eine Lanze zu brechen für die App "Bring!",
auch wenn ich Deinen - Weias - Einwand bezüglich Bloat gut nachvollziehen kann.

Zugegeben: Durch die Features Rezepte&co. in Deinem Sinne "aufgebläht", die drei genannten Kategorien sind aber zum Glück unauffällig in der Fußleiste versteckt und nerven nicht. Ein paar kilobyte Speicherplatz auf dem Gerät und vom Datenvolumen muss man zugegeben dafür bei Benutzung opfern müssen.

Produktgruppen (Kategorien) gibt es, man kann diese in der Listenansicht pro Liste auch an- und ausschalten. (Ich hab sie bei mir ausgeschaltet, weil die Artikel in der Einkaufsliste ohnehin in der Kategorie-Reihenfolge bleiben)
Artikel kann man mit Menge und Anmerkungen selbst erstellen und in die Kategorien selbst einsortieren; auch bestehende umsortieren ist möglich.

Sehr angenehm finde ich, dass man pro Liste auch die Reihenfolge der Kategorien einstellen kann, so dass man jede Liste an das Layout des präferierten Geschäfts anpassen kann. (Für gut organisierte Einkaufsmuffel wie mich, die streng nach Liste gehen und so schnell wie möglich wieder draußen sein wollen)

Die Synchronisierung ist Echtzeit genug, um sie auch beim einkaufen zu nutzen: So fängt einer die Liste von oben und einer von unten an, bis man sich in der Mitte trifft.

Die Listen lassen sich natürlich mit anderen Leuten teilen; man kann Bring! auch ordentlich per Browser nutzen.
Und mittlerweile ist die Vorschlags-Funktion auch ganz gut: Die App merkt sich die Kauf-Häufigkeit der Artikel und schlägt diese zum Kauf vor.

Das ganze in der Gratis-Version. Im Abo kann man die ungewünschten Rezepte und den Kram auch deaktivieren. Das würde ich als Einmalkauf auch dazu kaufen, aber nicht als Abo.

Aber hier sind auch ein paar andere nette Apps vorgeschlagen worden; gibt ja mittlerweile doch ein bisschen Auswahl.

OK, ich guck nochmal.

Zu Paprika:
Das Synchronisieren ist unabhängig von der Apple-ID. Es geht über den Server des Anbieters mit wählbarer ID (Deine Mailadresse) und Password.

Allerdings kostet die App...
Innerhalb der Familie reicht 1 Kauf für alle.
User außerhalb der Familie müssten eine weitere Lizenz kaufen.


Anmerkung:
Für Rezepte ist Paprika wirklich super !
Sofortige Synchronisierung. Ideal mit iPad in der Küche.
Läuft auf Mac, iPhone, iPad oder Android.

Danke!
Das ist ja völlig okay. Aber aus Interesse gefragt: woran macht Paprika denn fest, dass ein User nicht zur Familie gehört?

Bist Du sicher, dass es die App nicht mehr gibt? ShoppingList: .
Die App erfüllt m.E. die Anforderungen.

Bring ist die beste App, ich benutze aber einfach Erinnerungen, die man zudem noch mit Faminilenmitgliedern teilen kann.

wir verwalten unsere Einkäufe auch mit Bordmitteln Erinnerungen.
Liste erstellt mit Überpunkten (z.B. Gemüse, Obst) - Unterpunkten (z.B. Karotten, Äpfel) > teilen > funktioniert einwandfrei. Sortiert manuell oder nach Titel, Erstellungsdatum, Prio etc.. .

Bring hatten wir vorher...die Werbeaktionen (Rezepte bestimmter Anbieter mit empfohlenen Zutaten plakativ zum Einkauf angeboten) nervten mich und auch das vorher schon angelegte Artikel verschwanden und immer wieder angelegt werden mussten...

… auch wenns hier sicher gleich viele „Minusse“ geben wird (und ich durchaus verstehe, daß andere fürs Einkaufen gern eine digitale Liste führen): wir nehmen immer die Rückseiten der Blätter des Simons-Cat-Abreisskalenders … - daraus ergeben sich sogar manchmal Gespräche im Supermarkt…