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Forum>Netzwerke>Elon und Twitter - Jetzt also doch

Elon und Twitter - Jetzt also doch

FlyingSloth
FlyingSloth25.04.2222:44
Twitter hat dem Verkauf nun tatsaechlich zugestimmt. Da wird sich einiges aendern!
Obs positiv ist wird sich zeigen.

„Fly it like you stole it...“
0

Kommentare

Der echte Zerwi25.04.2222:52
Willkommen zurück, Donald und all Ihr Populisten und Tatsachenverdreher dieser Welt.
-11
ThorsProvoni
ThorsProvoni25.04.2223:06
Wie wäre es denn mit einem MacTechNews Account auf Mastodon?

See you https://joinmastodon.org/
+2
maculi
maculi25.04.2223:07
Wer sich jetzt überlegt, ob Twitter in Zukunft noch brauchbar ist, der kann sich das gern hin und wieder bereits erwähnte Mastodon mal ansehen. Passend dazu gibts bei Heise weitergehende Infos:
Dezentral und datenschutzfreundlich (wer will kann sogar einen eigenen Server betreiben). Wird unter anderem vom Bundesbeauftragten für den Datenschutz Ulrich Kelber und dem Datenschutzbeauftragten für Baden-Württemberg Stefan Brink empfohlen und genutzt.
Bin schon gespannt, wie das alles sich jetzt weiter entwickelt.
+6
Igor Detlev25.04.2223:52
maculi
Wird unter anderem vom Bundesbeauftragten für den Datenschutz Ulrich Kelber und dem Datenschutzbeauftragten für Baden-Württemberg Stefan Brink empfohlen und genutzt.

Na dann. Da kann Twitter einpacken
+9
pouny26.04.2201:18
Ich hoffe auch fest, dass alle bisherige Plattformen mittelfristig durch mastodon ersetzt werden. Diese Entwicklung bei Twitter könnte dazu beitragen.
+4
bernddasbrot
bernddasbrot26.04.2201:26
Meinungsfreiheit ade ...
-8
FlyingSloth
FlyingSloth26.04.2207:32
Bei Apple meckern die Gesetzgeber und Wettbewerbshueter rum wegen Sorgen um Monopolbildung, aber Twitter darf zukuenftig von einer Person gefuehrt werden. Das soll einer verstehen!?!?
„Fly it like you stole it...“
-3
nane
nane26.04.2208:08
Da Elon Musk MTN liest, wird er alle unsere Vorschläge sofort umsetzen.
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
+6
Legoman
Legoman26.04.2208:22
Warum den Welthunger bekämpfen, wenn man stattdessen Twitter kaufen kann?

Und wer jetzt laut was von "endlich Meinungsfreiheit" schreit, meint damit wohl Hass, Hetze und Lügen - obwohl Musk wohl kaum so blöd sein wird, die ganzen gesperrten Konten wieder freizuschalten.
-12
Weia
Weia26.04.2208:28
FlyingSloth
Bei Apple meckern die Gesetzgeber und Wettbewerbshueter rum wegen Sorgen um Monopolbildung, aber Twitter darf zukuenftig von einer Person gefuehrt werden. Das soll einer verstehen!?!?
Monopol bedeutet ja, dass ein Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung hat. Ob dieses Unternehmen nun von einem oder von zehn Menschen geleitet wird oder auch von hundert, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Und die Marktdominanz von Twitter wird sich von einem Tag auf den anderen durch die jetzigen Ereignisse nicht ändern. War es vorher kein Monopol, ist es jetzt auch keins.

Spannend ist die Frage, ob Musk Twitter überhaupt als gewinnorientiertes Unternehmen führen will und ob es bei nicht gewinnorientierten Unternehmen so etwas wie ein Monopol überhaupt geben kann, zumal, wenn es Open Source ist. (Die Wikipedia müsste dann auch mit dem Monopol-Vorwurf leben.)

Ich verstehe nicht so ganz, warum Elon Musk hier so viel Skepsis entgegengebracht wird. Steve Jobs fanden doch fast alle toll.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+16
Weia
Weia26.04.2208:37
Legoman
Warum den Welthunger bekämpfen, wenn man stattdessen Twitter kaufen kann?
Was tust Du denn gegen den Welthunger?
Und wer jetzt laut was von "endlich Meinungsfreiheit" schreit, meint damit wohl Hass, Hetze und Lügen
Meinungsfreiheit bedeutet doch nicht Hass, Hetze und Lügen, sondern, dass sich niemand anmaßen darf, exklusiv darüber zu entscheiden, was denn nun Hass, Hetze und Lügen sind. Kleiner, aber feiner Unterschied.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+23
Kraftbuch
Kraftbuch26.04.2209:28
Die Zensur auf Twitter war langsam unerträglich. Das merken diejenigen die "auf der richtigen Seite" standen natürlich nicht.
Heute Morgen fühlt sich Twitter aber in Teilen schon an wie eine neue Plattform, auch wenn jetzt ein paar Kindsköpfe überschiessen werden um zu schauen was noch durchgeht.
Ich bin optimistisch, aber ein Fazit lässt sich wohl erst in einigen Monaten ziehen.
-8
MikeMuc26.04.2209:36
Kraftbuch
Du schwurbelst. Was ist die richtige Seite, wo hat sich heute was genau geändert im Gegensatz zu gestern? Wo sind deine Beispiele?
+2
Kraftbuch
Kraftbuch26.04.2209:41
MikeMuc
Kraftbuch
Du schwurbelst.

Zuerst beleidigen und dann eine Antwort erwarten?
-8
marm26.04.2210:37
Weia
Meinungsfreiheit bedeutet doch nicht Hass, Hetze und Lügen, sondern, dass sich niemand anmaßen darf, exklusiv darüber zu entscheiden, was denn nun Hass, Hetze und Lügen sind. Kleiner, aber feiner Unterschied.
Hass, Hetze und Lügen sind oft genug klar als solche erkennbar. Bei klaren Regeln und einem Check and Balances beim Umsetzen der Regeln durch geeignete Institutionen sehe ich hier keine Gefahr von Missbrauch. Die Demokratie darf sich vor Angriffen schützen. Grobe Auswüchse bekämpfen fördert die Meinungsfreiheit der leiseren Stimmen.
Weia
Spannend ist die Frage, ob Musk Twitter überhaupt als gewinnorientiertes Unternehmen führen will und ob es bei nicht gewinnorientierten Unternehmen so etwas wie ein Monopol überhaupt geben kann, zumal, wenn es Open Source ist. (Die Wikipedia müsste dann auch mit dem Monopol-Vorwurf leben.)
Selbstverständlich. Was hat Monopol mit Gewinn zu tun? Monopole sind im Gegenteil oft ineffizient. Bahn, Post, Energienetze, Wasserwerke waren oder sind alles Monopole. Der Gewinn eines Monopolunternehmens ist auch nicht das Problem, sondern ob es Wettbewerb verhindert (den Gewinn der anderen), ob es für das Funktionieren der Volkswirtschaft schädlich ist, ob das Unternehmen in dem Markt (der erst klar zu bezeichnen ist!) eine beherrschende Stellung einnimmt.
+1
MikeMuc26.04.2210:45
Kraftbuch
Nenn es wie du willst. Du hast eine Behauptung ohne weitere Begründungen in den Raum gestellt. Wie soll ich / Mann dann deine Aussage bewerten?
+7
pünktchen
pünktchen26.04.2210:52
Kraftbuch
Zuerst beleidigen und dann eine Antwort erwarten?

Mimimi. Immer das gleiche, gross austeilen und "Zensur" schreien wenn dem Grenzen gesetzt werden aber sich dann beim lauesten Gegenwind auf den Boden werfen und zu jammern anfangen. Ihr seid einfach alle so peinlich.

Weia
Meinungsfreiheit bedeutet doch nicht Hass, Hetze und Lügen, sondern, dass sich niemand anmaßen darf, exklusiv darüber zu entscheiden, was denn nun Hass, Hetze und Lügen sind. Kleiner, aber feiner Unterschied.

Man könnte ja auch ganz nicht-exklusiv darüber entscheiden. Aber ich befürchte das entspricht nicht so ganz Musks Vorstellungen. Ich wäre ja schon zufrieden wenn man das Recht auf Hetzen auf Menschen beschränkt würde und Putins Botarmee draussen bleiben muss.
+9
caba
caba26.04.2211:15
Ob Elon beim Kauf schon bewusst war, was Twitter jetzt durch die neuen EU-Gesetze droht? 😅
Ich glaube, er wird das noch bereuen, wenn da jetzt andauernd von jedem irgendwelche Löschanfragen kommen. 😤
„Meinungen sind keine Ideen, Meinungen sind nicht so wichtig wie Ideen, Meinungen sind nur Meinungen. (J. Ive)“
0
Kraftbuch
Kraftbuch26.04.2211:27
pünktchen
Kraftbuch
Zuerst beleidigen und dann eine Antwort erwarten?
Mimimi. Immer das gleiche, gross austeilen und "Zensur" schreien wenn dem Grenzen gesetzt werden aber sich dann beim lauesten Gegenwind auf den Boden werfen und zu jammern anfangen. Ihr seid einfach alle so peinlich.

Gejammer sehe ich eigentlich nur in Deinen Zeilen. Da scheint sich ja was angestaut zu haben.
Ausserdem bestätigst Du meine Aussage: Jene welche auf der "richtigen Seite" stehen, merken auch nichts von der Zensur.
-4
desko7526.04.2211:45
Weia
...
Spannend ist die Frage, ob Musk Twitter überhaupt als gewinnorientiertes Unternehmen führen will und ob es bei nicht gewinnorientierten Unternehmen so etwas wie ein Monopol überhaupt geben kann, zumal, wenn es Open Source ist. (Die Wikipedia müsste dann auch mit dem Monopol-Vorwurf leben.)
...
Das ist i.d.T eine spannende Frage.
Dorseys Vision von Twitter ist ja, dass es "ein gemeinschaftliches Gut auf Protokoll-Level" sein sollte, dass nicht von einer Person oder Institution geführt werden sollte. Und Dorsey vertraut Musk scheinbar in der Hinsicht, dass er es in die Richtung umbauen wird.
+3
iMan
iMan26.04.2211:50
Kraftbuch
Gejammer sehe ich eigentlich nur in Deinen Zeilen. Da scheint sich ja was angestaut zu haben.
Ausserdem bestätigst Du meine Aussage: Jene welche auf der "richtigen Seite" stehen, merken auch nichts von der Zensur.

Der einzige der jammert bist du. Schwadronierst von einer angeblichen Zensur auf Twitter und weigerst dich weiterhin Beispiele zu nennen. Leute wie du sind so anstrengend. Erst eine These ohne Beweise raushauen und bei Gegenfragen plötzlich abzulenken a la "jetzt hab ich euch wieder getriggert".
„Always look on the bright side of life!“
+9
pünktchen
pünktchen26.04.2212:03
Kraftbuch
Ausserdem bestätigst Du meine Aussage: Jene welche auf der "richtigen Seite" stehen, merken auch nichts von der Zensur.

Da kann ich dich beruhigen, ich bin auf Twitter schon oft gesperrt worden weil ich irgendwelchen Nazis und Querschwaflern zu unhöflich war. Ich komme nur nicht auf den bizarren Gedanken mich deshalb verfolgt und unterdrückt zu fühlen. Dieses Opferdenken scheint mir typisch für euch Gestalten zu sein: Dauern nach Zensur rufen und gleichzeitig Zensur beklagen.
+9
pogo3
pogo326.04.2212:17
Was tust Du denn gegen den Welthunger?
Weia
Was tust du gegen den Welthunger ? Was tut Twitter gegen den Welthunger ? Was tut Elon Musk gegen den Welthunger ? Und was tun alle zusammen gegen den Welthunger ? Merkst du was, Weia ?

Die einzige Frage die mir sinnvoll in der Sache scheint: Wie kann es kommen das Banken einer gewinnorientiert handelnden Privatperson 43 Milliarden US Dollar an Krediten (Schulden) gewähren, für die Übernahme eines Unternehmens das keinerlei produktiven Nutzen bietet, keine der dringenden Fragen der Welt beantwortet, immens Energie vergeudet, und zum Schluß, im Falle eines Scheiterns, Einlagen von Investoren verpulvert die dann der Allgemeinheit auf das Konto Staatsverschuldung verrechnet werden ?

Und antworte jetzt bitte keiner es wäre egal wenn durch den Wahn einer Einzelperson das Konto Staatsverschuldung belastet würde. Das würden wir dem Putin gerade nicht durchgehen lassen, oder ? Man muss sich nicht wundern dass bei derartigen Szenarien, und es gab sehr viele in den letzten Jahrzehnten, die Gesinnungen der Gesellschaften, die um jeden Cent in der Tasche feilschen müssen, sich zunehmend radikalisieren. Diese Gesellschaft bezahlt jetzt dann den Elon dafür, dass sie ihr Maul noch aufmachen darf um die Meinung zu veräußern, die ganz im Sinne des Herrn Musk ist. Wer glaubt dass es anders kommt ? Ein göttlicher Deal. Kauft Aktien, das kann nur gut werden.

Wer stellt den eigentlich dem Herrn Musk die Infrastruktur für sein Geschäftsmodell zur Verfügung ? Kostenlos ? Kann es sein das Steuergelder verwendet werden, um Kabel in der Erde zu verbuddeln, Energie für die immensen Serverkapazitäten eingekauft wird ? Gas durch Rohre in ganz Deutschland befördert wird ? Gasleitungen für Milliarden durch das Meer verlegt werden ? Umstrittene Stromtrassen und Windräder gebaut werden ? Wer bezahlt den die 1000 Terrawatt Leistung die Deutschland bereitstellen muss, um unseren Energiehunger zu stillen ? Der Putin ? Oder gar wir ? Elon, Elon - du bist ein gewiefter Kerl. Sehr, sehr gut. Moment, und der Zuckerberg ? Hm, wie machen den die das mit den Steuern ? Kann es ein, dass wir mit unseren Steuern indirekt deren Börsenkurse mitfinanzieren ? Fragen über Fragen. Na besser lieber nicht darüber nachdenken.

Übrigens und nebenbei: Klassischer Fall von Oligarchie. Das Pendant, und beinahe wortgleich, würde ich Oligopol nennen. Eine kleine Anzahl Unternehmer teilt sich einen gesamten Markt. Wir haben jede Menge davon: Banken, Kraftstoff, Automobil, Ernährung, Strom, Internet, Netz u.s.w.u.s.f.. Machtmonopole ? Lobbyismus ? Preisabsprachen ? Machtabsprachen ? Natürlich. Klassische Folgen von Oligopolen und den damit entstehenden Megaoligarchen. Ich mein ja nur, der Oligarch, der Typ der Moderne. Derzeit gehts ja nur noch um die da, mit den dicken Jachten, und den tollen Weibern, die alle irgendwie so seltsam gleich aussehen. Als Einzelpersonen durchaus bewundert, die Reichen und Schönen. Als Kollektiv aber, und noch dazu Russ*in - gehasst. Na, wie der Mensch halt so ist. Träum ich, oder ist es wirklich so dass sich nichts verändert hat, in den letzten 3.590 Jahren ?
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
-3
FlyingSloth
FlyingSloth26.04.2212:46
weia
Ich verstehe nicht so ganz, warum Elon Musk hier so viel Skepsis entgegengebracht wird.

Reichste Einzelperson der Welt, Privater Marktfuehrer in der bemannten Raumfahrt (SpaceX), Privater Marktfuehrer in Sachen Internet via Satellit (Starlink), Privater Marktfuehrer in Individual Mobilitaet mittels EV (Tesla) und jetzt noch Privater Marktfuehrer eines Social Networks mit einem enormen Spin-Doctor Potential (Twitter). Fuer meinen Geschmack ist diese Machtbuendelung zu gross, ungesund und mitunter gefaehrlich. Alle Bereiche allein genommen sind vielleicht noch harmlos, aber gebuendelt sieht das Bild anders aus. Vor allem in den Haenden eines exzentrischen Profilneurotikers mit ausgepraegtem Ego wie Elon. Persoenlich laeuft es mir da kalt den Ruecken runter. Dagegen war Jobs mit Apple eine Kirchenmaus (nicht monetaer sondern gemessen an Macht). Aber vielleicht sehe ich das Gesamtbild zu negativ. Kann gut sein.
weia
wenn es Open Source ist
noch ist der Twitter Algo nicht Open Source und ob er es wird bleibt abzuwarten
weia
Ob dieses Unternehmen nun von einem oder von zehn Menschen geleitet wird oder auch von hundert, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Wenn ein oeffentlich gelistetes Unternehmen mit einem Schlag dank 44 Mrd. Kaufpreis in ein Privatunternehmen umgewandelt wird, spielt das fuer die zukuenftige Ausrichtung des Unternehmens sicherlich eine entscheidende Rolle. Es fehlen wichtige Kontrollorgane.
„Fly it like you stole it...“
+5
nane
nane26.04.2212:48
Leutchen:
Jetzt mal ernsthaft. Wir haben alle unsere persönlichen Präferenzen. Wir finden Reiche doof oder bewundern sie. Wir sind für oder gegen etwas. Alles OK. Das ist Meinungsfreiheit und persönlicher Ausdruck. Deswegen muss man sich doch nicht verbal die Rübe blutig argumentieren.

Der Drops ist längst gelutscht. Twitter ist verkauft. Na und? Jeden Tag werden Unternehmen gegründet, verkauft oder zugemacht. Lasst das Ganze doch erst mal auf Euch zukommen. Niemand weiss, wie sich Twitter in Zukunft entwickeln wird. Beobachtet und entscheidet Euch dafür oder dagegen und das war es. Es ist nur Social Media. Und damit so vergänglich und beliebig wie ein Blatt im Wald.
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
+10
Kraftbuch
Kraftbuch26.04.2212:54
iMan
Schwadronierst von einer angeblichen Zensur auf Twitter und weigerst dich weiterhin Beispiele zu nennen. Leute wie du sind so anstrengend. Erst eine These ohne Beweise raushauen und bei Gegenfragen plötzlich abzulenken a la "jetzt hab ich euch wieder getriggert".

Es ist schlicht nicht meine Aufgabe irgendwelchen Zensurleugnern in irgend einem Forum Beispiele von Zensur zu liefern.
Die ganze Debatte um Elon Musks Kauf von Twitter dreht sich ja gerade um die Meinungsfreiheit. Dass er diese eingeschränkt sah, war ein Kaufgrund/Argument Musks. Wenn Dir das nicht Hinweis genug ist, wie soll ich Dich dann davon überzeugen?

Ob das Ganze sich in die richtige Richtung entwickelt, kann ich nicht beurteilen. Aber den vorsichtigen Optimismus lasse ich mir von Eurem Gekeife nicht nehmen.
-9
bernddasbrot
bernddasbrot26.04.2213:01
Mich würde die Antwort interessieren, da es völlig unmöglich ist, dass sich an diesem Morgen etwas merklich geändert haben sollte, nur weil ein erklärter Autokrat nun wahrscheinlich Twitter übernehmen wird. Wie das sofort auf die Arbeit von Twitter Auswirkungen haben soll, erscheint rätselhaft.
Kraftbuch
MikeMuc
Kraftbuch
Du schwurbelst.

Zuerst beleidigen und dann eine Antwort erwarten?
+3
Kraftbuch
Kraftbuch26.04.2213:04
pünktchen
Da kann ich dich beruhigen, ich bin auf Twitter schon oft gesperrt worden weil ich irgendwelchen Nazis und Querschwaflern zu unhöflich war. Ich komme nur nicht auf den bizarren Gedanken mich deshalb verfolgt und unterdrückt zu fühlen. Dieses Opferdenken scheint mir typisch für euch Gestalten zu sein: Dauern nach Zensur rufen und gleichzeitig Zensur beklagen.

Keine Ahnung was Du für Umgangsformen hast, dass Du gesperrt wurdest. Mir ist das noch nie passiert. Auch habe ich nie nach Zensur gerufen. Irgendwie scheinst Du nicht zu verstehen um was es überhaupt geht.
-7
bernddasbrot
bernddasbrot26.04.2213:07
Kraftbuch
Es ist schlicht nicht meine Aufgabe irgendwelchen Zensurleugnern in irgend einem Forum Beispiele von Zensur zu liefern.

Hm, das würde nur Sinn machen's ein es denn einen Beleg gebe, der diese angebliche "Zensur" dokumentiert.
"Zensurleugner" ist ja nun auch kein neutraler Begriff.
Kraftbuch
Die ganze Debatte um Elon Musks Kauf von Twitter dreht sich ja gerade um die Meinungsfreiheit. Dass er diese eingeschränkt sah, war ein Kaufgrund/Argument Musks. Wenn Dir das nicht Hinweis genug ist, wie soll ich Dich dann davon überzeugen?

Könnte es sein, dass das etwas ... naiv ist? Dass er Coronaleugner ist, das ist bekannt, Beleg für seine Liebe zu freiheitlichen und demokratischen Gesellschaften finden sich aber eher weniger.
+5
pünktchen
pünktchen26.04.2213:35
Kraftbuch
Keine Ahnung was Du für Umgangsformen hast, dass Du gesperrt wurdest. Mir ist das noch nie passiert.

Du hast also noch nie Kontakt mit Twitters Zensoren gehabt und schreibst dann trotzdem sowas:

Kraftbuch
]Die Zensur auf Twitter war langsam unerträglich. Das merken diejenigen die "auf der richtigen Seite" standen natürlich nicht.

Wie hast du denn gemerkt, wie schlimm die Zensur ist, wenn deine Meinungsäusserungen (anders als meine) nie zensiert wurden?
+4
matt.ludwig26.04.2214:38
Kraftbuch
...

🤣

Mehr kann man auf Sätze von dir nicht antworten.
+2
Kraftbuch
Kraftbuch26.04.2214:56
pünktchen
Wie hast du denn gemerkt, wie schlimm die Zensur ist, wenn deine Meinungsäusserungen (anders als meine) nie zensiert wurden?

In dem Accounts denen ich folge für eine bestimmte Zeit gesperrt wurden und danach der von Twitter angegebene Grund für die Sperrung bekannt wurde. Gewisse werden auch dauerhaft gesperrt, was dann zu Solidaritätsbekundungen führt, wenn der Account gross/wichtig genug ist.
Dass man für die Verbreitung von nazistischem Gedankengut, Gewaltverherrlichung, Drohungen etc. gesperrt wird, ist völlig legitim und richtig. Aber darum geht es ja auch nicht. Es reicht offenbar schon, die Wirksamkeit der Impfungen oder Corona-Massnahmen anzuzweifeln um gemassregelt, verwarnt oder gesperrt zu werden.
Was wiederum von der Grösse des Accounts abhängig ist.
Und dann gibt es noch die kleinen Tricks wie Shadowban und Ghost Shadowban, die eingesetzt werden und eine Art "Zensur-Light" darstellen.
+1
pünktchen
pünktchen26.04.2215:07
Da muss man sich halt fragen, ob die Förderung der Verbreitung einer tödlichen Seuche durch das Verbreiten von Unfug weniger gemeingefährlich ist, als die Förderung von Gewalttaten durch das Verbreiten von Hass.
+3
matiu26.04.2216:09
Kraftbuch
Die ganze Debatte um Elon Musks Kauf von Twitter dreht sich ja gerade um die Meinungsfreiheit. Dass er diese eingeschränkt sah, war ein Kaufgrund/Argument Musks.

Du bist witzig. Weil Musk sagt, er kaufe Twitter, um die Meinungsfreiheit wiederherzustellen, ist bewiesen, dass die Meinungsfreiheit bei Twitter eingeschränkt war.

Lass mich auch mal probieren: Ich kaufe mir keinen Tesla, weil alle Tesla Fahrer Nazis sind. QED.

Habe ich das richtig gemacht?
0
virk
virk26.04.2216:29
Ja, genau.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
0
Weia
Weia26.04.2216:33
pünktchen
Da muss man sich halt fragen, ob die Förderung der Verbreitung einer tödlichen Seuche durch das Verbreiten von Unfug weniger gemeingefährlich ist, als die Förderung von Gewalttaten durch das Verbreiten von Hass.
Das ist doch aber genau der Knackpunkt: Hass kann man durch seine Form einigermaßen klar unabhängig von der inhaltlichen Ausrichtung identifizieren, aber wer bitteschön sollte sich das Recht zu einem finalen Urteil darüber anmaßen können, welche Sachaussagen Unfug sind und welche nicht? Das ist wissenschaftstheoretisch unmöglich; eine neutrale Instanz kann es da nicht geben. Die intellektuellen Autoritäten des Zeitalters sind es jedenfalls nicht; Galileo Galilei wäre ziemlich sicher dauerhaft aus Twitter verbannt worden.

Genau deshalb ist freie, vollkommen unbeschränkte Diskussion doch so wichtig: weil es niemanden geben kann, der zu einem abschließenden Urteil einer Streitfrage unfehlbar befähigt wäre.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+6
Apple Mik26.04.2216:49
Hoffentlich kann Elon Meinungsfreiheit von Fakenews unterscheiden....
Sollte Er den Trump Account wieder freischalten ist klar was Er mit Meinungsfreiheit wirklich meint!
+2
pünktchen
pünktchen26.04.2216:56
Weia
Hass kann man durch seine Form einigermaßen klar unabhängig von der inhaltlichen Ausrichtung identifizieren

Das wage ich mal schwer zu bezweifeln. In der Praxis läuft das doch auf reine Benimmregeln ohne Berücksichtigung des Inhaltes hinaus. Einen Völkermord rechtfertigen runterfällt dann der Meinungsfreiheit, solange man nicht persönlich wird. Aber wenn man dem angehendem Völkermörder dann bittet, doch bitte sterben zu gehen, wird man gesperrt. Weil das geht halt gar nicht. Auf eine so verstandene Meinungsfreiheit kann ich gerne verzichten.

Oder speziell in Deutschland: Nazis Nazis nennen, das tut man nicht.

Weia
wer bitteschön sollte sich das Recht zu einem finalen Urteil darüber anmaßen können, welche Sachaussagen Unfug sind und welche nicht?


Urteilen tun wir doch dauernd. Ohne geht es nicht. Dass diese Urteile nicht jenseits jedes theoretisch denkbaren Zweifels sind, macht sie nicht weniger notwendig. Davon dass dieses Urteil "final" sein muss redet doch niemand.
+1
Weia
Weia26.04.2217:53
FlyingSloth
weia
Ich verstehe nicht so ganz, warum Elon Musk hier so viel Skepsis entgegengebracht wird.
Reichste Einzelperson der Welt, Privater Marktfuehrer in der bemannten Raumfahrt (SpaceX), Privater Marktfuehrer in Sachen Internet via Satellit (Starlink), Privater Marktfuehrer in Individual Mobilitaet mittels EV (Tesla)
Dass ein Mensch über die Maßen erfolgreich ist, wäre doch aber gerade ein Grund, den Fähigkeiten dieses Menschen nicht skeptisch gegenüber zu stehen (solange man nicht mutmaßt, solch großer Erfolg wurde durch Betrug errungen, wozu es bei Musk keinerlei Anlass gibt). Vor allem, wenn all seine Unterfangen gesellschaftlich wertvoll sind; es ist ja nicht so, dass Elon Musk durch Unternehmen mit zweifelhaften Produkten reich geworden wäre, ganz im Gegenteil hat er gesellschaftlich erwünschte Pionierarbeit geleistet.
Fuer meinen Geschmack ist diese Machtbuendelung zu gross, ungesund und mitunter gefaehrlich.
Geschmack ist aber keine Rechtsnorm und wirtschaftlicher Erfolg nicht rechtswidrig. Rechtlich problematisch wäre zu viel Macht eines Unternehmens in seinem Markt; die rechtliche Kategorie zu viel Macht eines Individuums über ein Unternehmen gibt es hingegen nicht. Sollte diese zu große Macht des Individuums über ein Unternehmen zu gesellschaftlich unerwünschtem Verhalten dieses Unternehmens führen, so lässt sich das ja auf der Ebene der Rechtsnormen für Unternehmen abhandeln.
Vor allem in den Haenden eines exzentrischen Profilneurotikers mit ausgepraegtem Ego wie Elon.
Das ist nun aber Deine ganz persönliche Ferndiagnose. Und warum sollte ein exzentrischer Profilneurotiker mit ausgeprägtem Ego nicht Gutes bewirken können?
noch ist der Twitter Algo nicht Open Source und ob er es wird bleibt abzuwarten
Noch ist nicht mal die Übernahme unter Dach und Fach. Warum von vornherein vom Wortbruch ausgehen?
Wenn ein oeffentlich gelistetes Unternehmen mit einem Schlag dank 44 Mrd. Kaufpreis in ein Privatunternehmen umgewandelt wird, spielt das fuer die zukuenftige Ausrichtung des Unternehmens sicherlich eine entscheidende Rolle. Es fehlen wichtige Kontrollorgane.
Das Kontrollorgan, das dann fehlt, ist der Aufsichtsrat. Dessen Kontrollziel sind hohe wirtschaftliche Gewinne. Gesellschaftlich unerwünschtes Unternehmenshandeln wird von staatlichen Behörden kontrolliert – ganz egal, ob das Unternehmen eine Aktiengesellschaft oder ein Unternehmen in Privatbesitz ist.

Das Fehlen eines Aufsichtsrates ermöglicht (nicht: garantiert) aber überhaupt erst eine philanthropische statt gewinnorientierte Ausrichtung eines Unternehmens. Musk sagt, dass er das vorhat und ich habe bislang keinen Grund, daran zu zweifeln. Leisten kann er sich das jedenfalls locker. Jeder Käufer eines Luxus-Tesla-SUVs finanziert dann ein wenig eine offene, für eine digitale Gesellschaft so wichtige Diskussionsplattform mit. Ich kann mir schlechtere Konzepte vorstellen.

Eine digitale Gesellschaft braucht Plätze unreglementierter öffentlicher Diskussion ohne kommerzielle oder regierungsamtliche Interessen im Hintergrund. Die einzige Alternative zu persönlichem Mäzenatentum wäre für offene Plattformen weltweiten gesellschaftlichen Interesses die ehrenamtliche Anstrengung einer Community. Diesen ganz und gar unwahrscheinlichen Idealfall hat es in unserer jungen digitalen Welt in Form der Wikipedia ein einziges Mal gegeben und er wird sich wohl so schnell nicht wiederholen; die Existenz der Wikipedia grenzt für mich an ein digitales Weltwunder. Und selbst die verdankt sich der Tatsache, dass ihr Gründer Jimbo Wales durch Pornoproduktionen und Börsenspekulationen, gesellschaftlich also eher gering geschätzte Tätigkeiten, zu verglichen mit Elon Musk freilich äußerst bescheidenem Reichtum gelangt war, der es ihm erlaubte, all seine Kraft dem Aufbau der Wikipedia zu widmen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+2
Weia
Weia26.04.2218:30
pünktchen
Weia
Hass kann man durch seine Form einigermaßen klar unabhängig von der inhaltlichen Ausrichtung identifizieren
Das wage ich mal schwer zu bezweifeln. In der Praxis läuft das doch auf reine Benimmregeln ohne Berücksichtigung des Inhaltes hinaus.
Ja, natürlich. Inhalt darf unter keinen Umständen bei der Zensur eine Rolle spielen, wenn in einem Medium Meinungsfreiheit gelten soll.

Hass ist eine Form der Äußerung und hat mit Inhalten nichts zu tun; interpretiert man den Begriff anders, gelangt man zu einer verkleideten Inhaltszensur. Nenn es von mir aus Benimmregeln, der Begriff kommt ein wenig harmlos daher, aber letztlich trifft er.

Ich persönlich wäre ja auch gegen Benimmregeln, aber ich kann verstehen, dass andere sie befürworten.
Einen Völkermord rechtfertigen runterfällt dann der Meinungsfreiheit
Selbstverständlich muss man unter Bedingungen der Meinungsfreiheit die Ansicht äußern können, ein Völkermord sei gerechtfertigt. Denn sonst geht es nicht um Meinungsfreiheit, sondern um das Filtern von Informationen, um eine bestimmte Weltsicht durchzusetzen.

Es wäre bitter, wenn es irgendjemanden auf der Welt gibt, der dieser Einschätzung ist, aber wenn es ihn gibt, dann soll er das bitteschön auch öffentlich äußern können, damit ich davon erfahre und mir seine Argumente ansehen kann.
Weia
wer bitteschön sollte sich das Recht zu einem finalen Urteil darüber anmaßen können, welche Sachaussagen Unfug sind und welche nicht?
Urteilen tun wir doch dauernd.
Ja, aber nicht mit der Folge, dass jemandem, dessen Auffassung unserem Urteil nicht entspricht, die Möglichkeit genommen wird, sie zu äußern.
Davon dass dieses Urteil "final" sein muss redet doch niemand.
Doch, ich. Denn das wäre einzige Situation, in der ich eine inhaltliche Zensur für akzeptabel hielte. Da das nicht möglich ist, halte ich jegliche inhaltliche Zensur für inakzeptabel.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+2
Weia
Weia26.04.2218:58
marm
Hass, Hetze und Lügen sind oft genug klar als solche erkennbar. Bei klaren Regeln und einem Check and Balances beim Umsetzen der Regeln durch geeignete Institutionen sehe ich hier keine Gefahr von Missbrauch.
Da bin ich eben weit skeptischer. Auch geeignete Institutionen unterliegen dem Zeitgeist. Was in den 70ern vom Bundesministerium für Gesundheit und Familie als Aufklärungsbuch gefördert wurde, würde heute als Kinderpornographie indiziert. Das wäre gegenwärtig so ein Zeitgeist-Bereich, wo Sachdiskussionen ganz schnell Gefahr liefen, zensiert zu werden.
Grobe Auswüchse bekämpfen fördert die Meinungsfreiheit der leiseren Stimmen.
Das ist ein valides Argument, aus dem aber folgen sollte, dass lautere Stimmen irgendwie gedämpft, nicht aber auf Null geregelt werden.
Weia
Spannend ist die Frage, ob Musk Twitter überhaupt als gewinnorientiertes Unternehmen führen will und ob es bei nicht gewinnorientierten Unternehmen so etwas wie ein Monopol überhaupt geben kann, zumal, wenn es Open Source ist. (Die Wikipedia müsste dann auch mit dem Monopol-Vorwurf leben.)
Selbstverständlich. Was hat Monopol mit Gewinn zu tun? Monopole sind im Gegenteil oft ineffizient.
Der Punkt ist die Gewinnorientierung, nicht die Gewinnerzielung. Ineffiziente Unternehmen erzielen zwar kaum Gewinne, würden aber gerne.
Der Gewinn eines Monopolunternehmens ist auch nicht das Problem, sondern ob es Wettbewerb verhindert (den Gewinn der anderen), ob es für das Funktionieren der Volkswirtschaft schädlich ist, ob das Unternehmen in dem Markt (der erst klar zu bezeichnen ist!) eine beherrschende Stellung einnimmt.
Nach diesen Kriterien müsste die Wikipedia sofort zerschlagen werden, denn sie nimmt im Markt der Lexika nicht nur eine beherrschende Stellung ein, sondern ist das totale Monopol, da sie alle Konkurrenten wirtschaftlich zerstört hat.

Trotzdem habe ich noch nie von einer solchen Ansicht gehört. Ich kenne die Rechtslage hier schlicht nicht und weiß nicht, ob das daran liegt, dass die Wikipedia eben kein gewinnorientiertes Unternehmen ist, sondern spendenfinanziert. Aber irgendeinen Grund muss es ja haben. Ich finde das eine spannende Frage, der nachzugehen mir im Augenblick leider die Zeit fehlt.

Auch relevant für Twitter, falls Elon Musk es tatsächlich open-sourced und nicht gewinnorientiert, sondern quasi philanthropisch führen sollte.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
marm26.04.2219:23
Weia
Nach diesen Kriterien müsste die Wikipedia sofort zerschlagen werden, denn sie nimmt im Markt der Lexika nicht nur eine beherrschende Stellung ein, sondern ist das totale Monopol, da sie alle Konkurrenten wirtschaftlich zerstört hat.
Da fehlt wohl schlicht das Interesse des Staates Wikipedia zu zerschlagen oder zu regulieren. Das wäre kein dankbares Thema, um sich als Wettbewerbshüter zu profilieren.
Manche Monopole sind auch vorteilhaft. Warum zwei Stromnetze oder Glasfaserkabel am selben Ort verlegen?
Weia
Das ist ein valides Argument, aus dem aber folgen sollte, dass lautere Stimmen irgendwie gedämpft, nicht aber auf Null geregelt werden.
So würde ich es sinnvoll finden. Bessere Algorithmen die Aufmerksamkeit anders verteilen, negatives Feedback als Mittel gegen diese Selbstbestätigung in den Twitterblasen, .... Da gibt es bestimmt einige Möglichkeiten.
+1
Weia
Weia26.04.2219:28
pogo3
Was tust Du denn gegen den Welthunger?
Weia
Was tust du gegen den Welthunger ?
Das ist doch nicht der Punkt; ich habe ja niemandem vorgehalten, er tue x, statt den Welthunger zu bekämpfen.

Mein Satz war nur eine ironische Replik auf das Totschlagargument Aaaaber der Welthunger!, mit dem Du alles und also nichts kritisieren kannst.
Die einzige Frage die mir sinnvoll in der Sache scheint: Wie kann es kommen das Banken einer gewinnorientiert handelnden Privatperson 43 Milliarden US Dollar an Krediten (Schulden) gewähren, für die Übernahme eines Unternehmens das keinerlei produktiven Nutzen bietet, keine der dringenden Fragen der Welt beantwortet, immens Energie vergeudet, und zum Schluß, im Falle eines Scheiterns, Einlagen von Investoren verpulvert die dann der Allgemeinheit auf das Konto Staatsverschuldung verrechnet werden ?
Das ist eine gleich mehrfach unter falschen Voraussetzungen gestellte Frage. Musks Vermögen ist wohl grob siebenmal so groß; er kann Twitter letztlich aus seiner Portokasse kaufen. Er nimmt keine Schulden auf; das ist nur eine Cross-Finanzierung, damit er nicht große Menge der Aktien, aus denen sein Vermögen besteht, jetzt auf einmal auf den Markt werfen muss. Die Finanzierung ist aber zu 100% durch Eigenkapital abgesichert, so dass es zu der Situation der Vergesellschaftung seiner Schulden niemals kommen wird; das ist ein Hirngespinst.

Was Twitter betrifft, so stimme ich mit Deiner Bewertung überhaupt nicht überein. Eine offene Diskussionsplattform wie Twitter bietet meines Erachtens einen enormen produktiven Nutzen und ist für die digitale Welt des 21. Jahrhunderts eine absolute Notwendigkeit.
Und antworte jetzt bitte keiner es wäre egal wenn durch den Wahn einer Einzelperson das Konto Staatsverschuldung belastet würde.
Wie gesagt, Staatsverschuldung ist hier kein Thema und was Du als Wahn titulierst, nannten andere to make a dent in the universe. Gerade überzeugten Mac-Nutzern müsste diese Haltung doch vertraut sein? Mir ist völlig unklar, warum Du Elon Musk verteufelst, während Du das bei Steve Jobs, dem Du all dieselben Dinge vorhalten könntest, als Apple-Nutzer mutmaßlich nicht getan hast.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+2
pünktchen
pünktchen26.04.2219:51
Weia
Hass ist eine Form der Äußerung und hat mit Inhalten nichts zu tun;

Verstehe ich nicht, für mich ist Hass Inhalt und nicht Form. Wie soll ich mir diese Form bitte vorstellen?
+1
Weia
Weia26.04.2219:57
pünktchen
Verstehe ich nicht, für mich ist Hass Inhalt und nicht Form. Wie soll ich mir diese Form bitte vorstellen?
Na, eben genau als das, was Benimmregeln dann bekämpfen würden.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
0
nova.b26.04.2220:05
Hass ist ein Menschenrecht.
Und es ist ein Gefühl, keine Tat.
Und Hass ist nicht verboten.

Er mag meistens unhöflich oder unangenehm daherkommen,
er ist trotzdem Bestandteil unseres Menschseins.

Volksverhetzung, Verleumdungen, Betrug dagegen sind strafrechtlich zu verfolgbar.
+3
Holly
Holly26.04.2220:54
Fast noch lustiger wäre es gewesen, wenn Mark Zuckerberg zugeschlagen hätte.
+1
pünktchen
pünktchen26.04.2221:47
Weia
pünktchen
Verstehe ich nicht, für mich ist Hass Inhalt und nicht Form. Wie soll ich mir diese Form bitte vorstellen?
Na, eben genau als das, was Benimmregeln dann bekämpfen würden.

Das bringt mich jetzt nicht wirklich weiter. Nehmen wir mal an, ich wollte dir den Inhalt mitteilen, dass ich dich doof finde und ich daher nichts mehr von dir lesen möchte. In welcher Form müsste ich das übermitteln damit es für dich Hass ist? Reicht da zB wie bislang auf Twitter das altehrwürdige FOAD in ausgeschriebener Form? Wenn ja, warum? Wenn nein, was wäre hier die Form Hass? Muss ich dir einen möglichst grausamen Tod wünschen und in Einzelheiten beschreiben? Andere Leute dazu anstacheln meinen Wunsch real werden zu lassen? Oder ist das auch nur eine Meinung und es kommt drauf an dabei keine unflätigen Pfuiwörter zu nutzen?

Du siehst, ich bin da ratlos.
+1
marm26.04.2222:05
pünktchen
Muss ich dir einen möglichst grausamen Tod wünschen und in Einzelheiten beschreiben?
Solange Du die Anrede wie hier klein schreibst ("dir") ist es keine persönliche Anrede und alles in Ordnung
+4
eyeofthestorm26.04.2223:06
Tesla gefällt mir nicht, Twitter nutze ich nicht, mit Space X fliege ich nicht ins All, Tunnel müssen nicht gebohrt werden und seine Satelliten benötige ich auch nicht. Idiotisch finde ich ihn wegen der Bezeichnung, die er seinem Sohn gegeben hat, genial die Bezeichnung seiner Tesla Flotte. Ein umtriebiger Kerl mit Visionen und den Eiern diese umzusetzen. Andere hätten sich wohl mit dem Paypal Geld zur Ruhe oder selbiges in den Sand gesetzt.
Ob Twitter das wert ist, vermag ich nicht zu beurteilen und Ideen da Synergien oder Chancen zu erkennen, mit der Marke was zu reißen auch nicht. Twitterpedia, Twittify oder Twittflix. Er wird es wissen.
+2

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