Guten morgen zusammen,

eine meiner BackUp-Festplatten
ist den mechanischen tot gestorben.
War noch klassisch eine HDD, für welche ich jetzt
einen SSD-Ersatz suche => ich dachte an diese von Crucial

Habt Ihr Erfahrungen mit dieser, oder alternative Vorschläge?
Mindestens 2TB, lieber 4TB


Vorab schon einmal besten Dank

Benutze die Samsung Portable T7 und Synology NAS (Klassisch) für TimMachine.

Die Crucial ist X9 hat nur QLC-NAND (speichert 4 statt 3 Informationsbits je Zelle wie bei TLC). Das heißt die SSD hält weniger lang und die Geschwindigkeit bricht früher ein, wenn große Datenmengen geschrieben werden.

Das Problem mit Ratschlägen zu HDs und SSDs ist, dass sie meist auf anekdotischer eigener Erfahrung beruhen, die nicht statistisch repräsentativ sein muss.

Das vorausgeschickt: Ich habe nie eine Crucial-SSD (de facto Micron) besessen, aber sehr gute Erfahrungen mit Samsung gemacht, wo ich über einen Zeitrum von 6 Jahren mit 8 SSDs 4TB und 8TB kein einziges Problem hatte, auch keine toten Sektoren etc., die überhaupt nicht auffallen, sondern nur in den SMART-Statistiken auftauchen. Das waren allerdings alles interne SSDs, aber die Verpackung in ein Gehäuse dürfte ja wohl nicht der kritische Punkt sein.

Und was willst Du uns mit diesem Link sagen? Ist es wirklich zu viel verlangt, in einem Satz dazuzuschreiben, was in einem Link steht und weshalb man das verlinkt?

So müssen jetzt alle auf den Link klicken und stehen dann verwirrt vor einem ellenlangen Thread, von dem zunächst mal überhaupt nicht klar ist, was seine Relevanz für die hiesige Frage ist.

Stimmt, wie kann mann auch nur bei der verlinkten Überschrift "Welche externen SSD für TimeMachine-Backups?
" irgendeine Relevanz zu "Empfehlung für BackUp-SSD" erkennen...

Und dann zwang ich dich auch noch darauf zu klicken... Schande über mein Haupt!

Tut mir wirklich leid das du da jetzt verwirrt vor dem Thread standest! Ich werde meine Beiträge in Zukunft an deine speziellen Bedürfnisse anpassen!

Ich würde eher eine Lexar NM790 NVMe-SSD kaufen und je nach Budget in ein USB 3.2- oder Thunderbolt-Gehäuse stecken.
SATA-SSDs wie diese Samsung 870 sind mittlerweile eher teurer als NVMe. In der Bauform sehe ich keinen Vorteil mehr.

Bisher schon einmal besten Dank für Eure Hinweise.

Mit Samsung stehe ich auf Kriegsfuß und möchte eigentlich nichts mehr
von diesem Hersteller kaufen. Hatte über einen TV, BluRay-Player, oder aber
vor ewigen Zeiten (frühe 2000er) ein Samsung-Mobiltelefon (Slider)

Alle Geräte sind in kürzester Zeit nach der Garantie defekt gewesen.
Mit dem TV und Player hatte ich von Beginn an softwareseitige Probleme.
Kundenservice bei Samsung nicht vorhanden, und/oder lösungsorientiert.
Standardantwort: „Diese Probleme sind uns neu, Sie sind einer von ganz wenigen“.

Von daher möchte ich Samsung so gut meiden wie es nur geht.

De facto dreht sich aber der verlinkte Thread zunächst nur darum, dass entgegen der Annahme des Thread-Erstellers seine bisherige SSD vermutlich gar nicht defekt war, sondern nur das Dateisystem darauf, und dann um das Thema NAS. Empfehlungen für SSDs, wie in dem hiesigen Thread erbeten, gibt es keine einzige. Da der Thread aber so lang ist, braucht man geraume Zeit, bis man sich sicher sein kann, dass entgegen Deiner in dem Link implizierten Empfehlung in dem Thread tatsächlich nichts für den hiesigen Thread Relevantes zu finden ist.
Ja, Schande über Dein Haupt! Denn mit der Unart, einen Link ohne jede Erläuterung zu posten, zwingst Du jedes einzelne mitlesende Forumsmitglied, auf den Link zu klicken, um zu sehen, worum es überhaupt geht. Die einzige Alternative wäre, Deinen Beitrag komplett zu ignorieren, ohne überhaupt wissen zu können, was man damit ignoriert – schwerlich gedeihlich für einen Thread.
Es geht eben gerade nicht um meine speziellen Bedürfnisse, sondern mit systematischer Notwendigkeit um die aller Threadteilnehmer.

Jeder einzelne Threadteilnehmer muss, will er nicht ignorant sein, mangels Erläuterung von Dir auf diesen Link klicken, und da in dem verlinkten Thread überhaupt nicht ersichtlich ist, warum Du ihn verlinkt hast, wird er noch eine gewisse Zeit damit verbringen, den Thread nach relevanten Stellen zu überfliegen. Angenommen, die damit verbrachte Zeit ist im Schnitt 1 Minute und von den ca. 100 Lesern dieses Threads wollen zumindest 50% nicht ignorant sein, dann werden insgesamt 50 Minuten Lebenszeit für nichts und wieder nicht verbraten, nur weil Du zu bequem warst, 1-2 Minuten aufzuwenden, um kurz zu erläutern, warum Du diesen Link postest.

Links ohne Erläuterungen sind eine rücksichtslose, mindestens aber gedankenlose Unart.

Wie kann man soviel schwafeln und dann über verlorene Zeit meckern...

Aus alten Erfahrungen mit gänzlich anderen Technologien aktuelle, zukunftsgerichtete Entscheidungen treffen.
Ist das eine gute Idee?

Weil es viel zeiteffektiver ist, ein Problem einmal konkret zu benennen, statt es immer wieder von Neuem hinnehmen zu müssen. Abgesehen davon hat mich das Verfassen dieses Textes keine 50 Minuten gekostet.

PS 1: Du entkräftest Argumente nicht dadurch, dass Du sie als Geschwafel schmähst, sondern nur durch stichhaltige Gegenargumente.

PS 2: Vollquotes sind eine weitere rücksichtslose Unart.

dam_j
Erstens hat weia recht das nun alle erst den verlinkten Thread lesen müssen um am Ende feststellen zu müssen, das da garnichts relevantes drin steht. Ich hätte da eher auf die Forensuche verwiesen weil ich vermute, das diese Fragestellung schon öfters diskutiert wurde.
Zweitens sind so dahingeworfene Links ohne jeglichen Kommentar wirklich nich höflich und drittens entsprechen die von dir recht oft vorkommenden Vollzitate mit nur einem Satz drunter auch der Nettiquette. Ein klein wenig mehr Mühe beim Antworten wäre schon angebracht.

Wer will was entkräften?
Diesen Thread mit solchen Geschwafel unnötig in die Länge zu ziehen und gleichzeitig über Zeitfaktoren und Vollzitate zu meckern...

Könntet Ihr bitte Euren Zwist über PN oder besser noch garnicht austragen?
Mich persönlich nervt das und der Thread wird dadurch auch nicht übersichtlicher…

Sag ich ja...
Kompakter hätte mein eigentlich erster und einziger Beitrag ja nicht sein können

(Auch wenn dieser im Nachhinein nicht hilfreich war, aber dafür hat dieses Forum ja die perfekt passende Funktion auch ohne was schreiben bzw. künstlich in die Länge ziehen zu müssen)

Aber nein, es muss ja wieder gemeckert und geschwafelt werden.

Du offenbar nicht, was impliziert, dass Du ihnen zustimmst. Prima. Dann richte Dich doch in Zukunft auch danach, statt das nächste Vollzitat zu posten.

Gar nicht ist schwierig, weil sich dann im Forum nie was ändern würde. Aber von meiner Seite aus ist jetzt alles gesagt, insofern komme ich Deiner Bitte gerne nach.

Sachlich betrachtet natürlich nicht,
aber „gebranntes Kind“ …

jeti
Ja, kenne ich.
"Nie wieder irgendwelchen Sch.... von XY"
Ab und an Resetknopf für den Kopf drücken hilft mir in solchen Fällen.
Muss ja nicht alles gelöscht werden

Ich habe hier u. A. 3x NVME von Crucial P3+ in Acasis TB Enclosures am laufen und keine Probleme.

Crucial kann ich empfehlen, ich verwende die Produkte seit ewigen Zeiten bei RAM und SSD bzw. nun NVME.

Von fertig konfektionierten Externen (WD soweit ich weiss) rate ich ab, die haben mittlerweile proprietäre Anschlüsse intern somit ist z.B. im Notfall der früher mögliche Gehäusewechsel Geschichte.

Bozol

Danke Dir für das Zurückkehren zur eingangs gestellten Frage.

Ich betreibe nun seit Monaten eine Samsung 990Pro 4TB M.2 SSD in einem OWC Case dauerhaft am Mac Studio welcher 24/7 läuft ohne bis dato einen Ausfall in irgendeiner Art.

Als Backup nutze ich nun seit Jahren eine Samsung 970 EVO+ in über die Jahre diversen USB-C Gehäusen (aktuell DockCase mit Display und USV) auch ohne jegliche Probleme.

In meinem Linux Server nutze ich nun seit ca. 1 Jahr 2 Samsung 990 Pro 1TB und auch da läuft alles rund um die Uhr und einwandfrei. Das gilt hier aber in dem gleichen Server auch für 8x Kingston KC3000 4TB (beim zusammenbau gab es noch keine Samsung 990 Pro 4TB...

In meinem Windows 11 Gaming Monster sitzt auch seit über einem Jahr Samsung 990 Pro (1x 1TB / 1x 2TB). Auch hier ohne Probleme.

In unserem Firmen Linux Server laufen jetzt auch seit Jahren zwei Samsung 980 Pro 1TB rund um die Uhr.
Da laufen auch div. Samsung SATA SSD´s bis dato ohne Probleme.

Also kurzum = Samsung ist meiner Erfahrung nach RockSolid!

...also ich hab diese SSD seit einiger Zeit (1 Jahr) im Einsatz null Probleme o.K.

Die Crucial P3+ ist ebenfalls eine SSD mit QLC-NANDs, dewegen ist sie auch so billig. Wenn man in der Tabelle die Crucial mit einer TLC-SSD vergleicht, dann erreichen diese die 3-fache Schreibleistung, z.B. die oben genannte Lexar. Auch wenn man erwarten darf, dass die Crucial als Backup-SSD lange halten wird, würde ich die 15 % Aufpreis für eine bessere SSD bezahlen.

Ich habe 3 Stück Micron 5210 ION seit 2021 im Einsatz (im NAS). Die wurden seinerzeit empfohlen und gute bewertet als ich recherchierte. Sind aber ein Stück weg von billig

Für das schnelle Image zwischendurch habe ich einfach Samsung T5 oder T7 oder wo die jeweils aktuell sind über USB-C dran.

Suchst du eine Platte als reines Backup (also von Zeit zu Zeit ne inkrementelle Kopie draufkopieren) oder ne „Reserve“ Arbeitsplatte.

Als reines Backup sind SSDs eigentlich eher weniger zu empfehlen. HDDs sind kostengünstiger pro TB Speicherkapazität und halten Daten ohne Steomversorgung deutlich länger sicher gespeichert.

Da beim reinen Backup in der Regel die Schreib/Lesegescheindigkeit nicht im Vordergrund steht, würde ich wieder zu ner einfachen HDD als Datenbackup raten.

Suche eine reine BackUp-Platte für TimeMachine
welche neben dem Standard-BackUp zusätzlich (+/- wöchentlich) drangehangen wird.
Quasi als BackUp vom BackUp, sollte mit der Hauptsicherung etwas passieren so habe
ich immer noch diese in der Hinterhand und ich falle nich komplett zurück.

Samsung T7, bei SSDs ist Samsung top.
Bloß nicht Sandisk, die haben Ausfälle. WD hat auch manchmal Probleme.

Wie weit irgendwo oben schrieb, ist die Empfehlung immer eine Spiegelung der persönlichen Erfahrung. Ich habe mehrfach schlechte Erfahrung mit Samsung gemacht und bis dato keine mit SanDisk oder WD…

Dessen ungeachtet würde ich eher die Frage in den Raum stellen, welche Anforderungen das Backup konkret haben soll:

Rechtliche Relevanz/ Privates Backup? Datenmenge und Art der Daten ( Dokumente, Photos, Daten (bspw DB ) aus Software? Häufigkeit der Sicherungen? Erwünschte bzw. verpflichtende Aufbewahrungszeiten? Anforderungen an Lesbarkeit?

Dann könnten wir die Anforderungen an das Medium sprechen…

Ich nutze aufgrund der oben genannten Fragen beides:
=> Monatliches manuelles Zusatzbackup auf externe SSD
=> automatisiertes Backup via TimeMachine auf NAS mit HDDs

Keine Ahnung, ob meine Anmerkungen helfen oder verwirren, aber mir war es wichtig einen anderen Blickwinkel auf das Thema zu schmeissen.

In diesem Sinn – habt eine sonnige Woche des aufkommenden Frühherbstes.

Greetings, C.

jeti
Da würde ich bei ner ollen einfachen 2.5 Zoll USB HDD bleiben. Günstiger gehts kaum und reicht ja locker für nen Task. Sowas wie ne WD Elements portable oder ne Seagate Expansion Portable. Da bekommst du 1TB bereits für unter 50€ wobei ne USB SSD mit 1TB bei 80-100€ liegt.

Als Backup vom Backup würde ich das Geld für ne SSD nicht ausgeben, da dir die SSD eigentlich keine sinnvollen Vorteile bringt.

Wenn die BackUp-Platte (Time Machine) neben dir auf dem Schreibtisch steht (wie bei mir), dann würde ich NUR zu einer SSD greifen. Einfach dem Lautstärkepegel geschuldet.

Die würde eh nur sporadisch zusätzlich angeschlossen.

War es nicht mal so dass SSDs für Backups die unsicherste Lösung wären? Besonders wenn man sie nur sporadisch anschliesst, da sie regelmässig Strom brauchen zur Datenerhaltung? Falls das heutzutage noch zutreffend sein sollte würde ich für die "BackUp des Backups" Lösung tatsächlich eine klassische HDD empfehlen.

da es beim Backup v.a. um die Sicherheit der Daten geht und nicht um die Geschwindigkeit, würde ich auch eine HDD nehmen.
Es kommt natürlich auch darauf an, wie groß diese Sicherungen sind. Wenn die Übertragung des Systems auf die HDD immer 6h dauert, mit einer SSD nur 1,5h, kann das ein schlagendes Argument sein. Wenn das Backup über's Netz gemacht wird (Platte z.B. an eine FritzBox), ist eh das Netzwerk der Flaschenhals, da reicht dann definitiv ne HDD (eine SSD würde sich langweilen)

Nach der Logik wäre ja quasi jedes moderne Handy, Laptop, PC etc. Datenlos wenn es länger liegt

Dass SSDs nach zwei Jahren ihre Daten verlieren, ist ein Missverständnis, das durch ständiges Wiederholen zur scheinbaren Tatsache wurde. Laut diesem Artikel lässt sich das auf eine Fehlinterpretation einer Seagate-Präsentation zurückführen .

Ganz klassisch via USB-Verbindung:
Privater Rechner mit dem Standardgeraffel was da so rumliegt

dam_j
Ja da ist nur ein Akku drin. Ein Smartphone ist somit nie wirklich zu 100% stromlos.

ww
Eine 2.5 Zoll USB-HDD wirst du so gut wie nicht hören. Gerade wenns eine 5400rpm ist. Das ist bei 7200er RPM Server-Festplatten mit 3.5 Zoll schon anders. Die können recht laut sein. Da ist aber auch Lautstärke weniger ein Thema.

Nie? Sicher? Wirklich NIEMALS???
#InfiniteEnergy

Schön wärs!

Bei mir steht auf dem Schreibtisch ein MBP M1 - ich höre davon echt nie was.

Ich müsste meine 2.5''-USB-HDD ersetzen - das war echt viel zu laut.

Die SSD ist auch stromlos sicher - ist eine Urban legend.

dam_j
Ich hab hier ein iPhoneX, das lagt mehrere Jahre ausgeschaltet im Regal. Habs vor dem Entsorgen nochmals eingeschaltet. Akku war noch nicht tot.

ww
Hab lange mit kleinen 2.5er USB Platten gearbeitet. Für mich waren die nie wirklich hörbar.
Und bezüglich der Urban Legend. Es gibt durchaus Untersuchungen die Datenverluste nach einer stromlosen Lagerung von 2-5 Jahren festgestellt haben. Wer seine Platte mehrfach pro Jahr anhängt, hat sicher kein Datenverlust-Risiko aufgrund zu langer Lagerung.

Kann man im obigen Fall sicher davon ausgehen, dass es für jeti eher kein Problem sein wird.
Trotzdem gibt es eigentlich keinen Grund fast das doppelte für ein Backup vom Backup auszugeben. Ich würde mir keine SSD für den Use-Case besorgen und bei ner einfachen HDD bleiben. Anstatt USB-Laufwerk sogar einfach ein USB-Dock kaufen und dann ne nackte 3.5 Zoll Platte ins Dock stecken. Ne 4TB Baraduca kostet etwa gleichviel wie ne 1TB SSD. Ja, dann hat man halt ein wenig Geräuschkulisse alle paar Tage oder Wochen, wenn man das Backup vom Backup mal wieder synchronisiert. Dafür kostet es kaum was.

Besten Dank an alle die mir mit Tips und Denkanstoßen zur Seite standen.
Es wird jetzt auf jeden Fall eine klassische Festplatte werden und keine SSD.

Aktuell schwanke ich zwischen

• Seagate Protable Drive:
• Seagate Barracuda: in Kombination mit der IcyBox:

Ich verwende seit sehr langer Zeit (min. 7 Jahre) die Seagate Portables, bestimmt 20 Stück, ohne Probleme oder Ausfälle – teilweise auch 24/7 als Time Machine Backups.

Danke

jeti
Vorteil der Lösung mit einer IcyBox, du kannst beliebig viele nackte HDDs kaufen und nacheinander anstecken. Ob das für dich ein relevantes Feature ist, weisst du besser als wir. Mein USB-Dock nutze ich seit ca. 10 Jahren. Die Platten werden aufgrund des wachsendem Speicherbedarfs früher mal ausgewechselt.