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Empfehlungen für Backup-Strategie
Empfehlungen für Backup-Strategie
bobby83
19.12.21
21:34
Hallo zusammen,
ich möchte die heimischen Daten mit einer sinnvollen Backup-Strategie (3-2-1-System) sichern und würde mich über Hilfestellung freuen.
Die momentane Situation ist für mich nicht zufriedenstellend und erfüllt die Kriterien nicht. Aktuell hängt ein 2-Bay-Synology NAS (RAID 1) im Netzwerk, auf das ein TimeMachine-Backup gespielt wird. Auf dem gleichen NAS liegen noch Fotos, welche demnächst ins Mac-Universum importiert werden (alternativ in die Synology Software). Zum Zugriff auf wichtige Dateien von unterwegs, werden diese mittels Synology Drive aufs NAS synchronisiert.
Zusätzlich fertige ich in regelmässigen Abständen ein zweites TimeMachine-Backup auf eine externe SSD an.
Ein NAS soll in Zukunft auch als Datenspeicher zum Digitalisieren des Dokumentenwusts im Arbeitszimmer dienen. Die Synchronisation der wichtigen Dateien soll erhalten bleiben und ich würde gerne TimeMachine weiter verwenden. Cloud-Lösungen sehe ich eher skeptisch (Sicherheit und laufende Kosten).
In meinen bisherigen Gedankenspielen denke ich über ein NAS-Upgrade auf 4-Bay mit RAID 5 oder 6 nach, um dieses als Datenspeicher und TimeMachine-Laufwerk einzusetzen. Dieses würde dann komplett gesichert werden (müssen), evtl. mit direkt angeschlossener Festplatte oder NAS.
Als Datenspeicher ausserhalb der eigenen 4 Wände könnte entweder ein weiteres NAS oder eine Festplatte an einer FritzBox dienen, wäre aktuell beides möglich.
Macht es Sinn, ein 4-Bay-NAS auf das 2-Bay zu sichern?
Freue mich über konstruktive Rückmeldungen zur Architektur.
Hilfreich?
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Kommentare
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bobby83
01.01.22
17:58
Falls es in meine Richtung ging: iCloud wäre primär für die Fotoverwaltung, nicht zur Sicherung.
Hilfreich?
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marm
01.01.22
18:03
Nein, pstoehr vertraut auf iCloud, was mir zu riskant wäre.
pstoehr
Wenn man jetzt, so wie ich, keine höchstsensiblen Daten hat und Apple auch nur etwas vertraut, dann kann meiner Ansicht wohlwollend über iCloud und an jedem Rechner Timemaschine nachdenken.
Hilfreich?
0
olbea
01.01.22
18:59
bobby83
Ich komme auf mind. 3x vorhanden (iCloud, Originale auf dem NAS und die Sicherung auf mind. 1 HDD). Aber ich vermute, dass meintest du.
Was meinst Du mit "Originale auf dem NAS"?
Wenn Du die Fotos-Bibliothek bzw. iCloud-Drive nutzt, dann hast Du die Bilder in der iCloud. Du musst aktiv in der Fotos-Bibliothek einstellen, dass diese auch auf dem Mac gespeichert werden sollen.
"iCloud Fotos" aktivieren und "Originale auf den Mac laden" aktivieren.
Wenn Du versehentlich "Mac-Speicher" optimieren aktivierst, dann sind die Bilder nur noch in der iCloud und können auch nicht von einem Backup gesichert werden.
Wenn Du die Bilder eh nur im Finder organisierst, brauchst Du die iCloud dafür nicht. Dann reicht das NAS. iCloud Daten können nur über Umwege gesichert werden. Evtl. kann man die Ordner über Drive-Backup sichern.
bobby83
Der manuelle Aufwand sollte sich dann eigentlich auf die kleine SSD beschränken, TM läuft automatisch und Hyperbackup kann ich ja auch automatisieren. Oder bin ich da falsch informiert?
Der Aufwand ist, die USB-Platten zu handhaben.
Du hast ja dann den Mac, der per Time-Machine automatisch auf das NAS sichert.
Aber das NAS sicherst Du dann ja auf die USB-Platten. Und die solltest Du nicht dauerhaft verbunden haben. Bzw. musst Du regelmäßig durchrauschen.
Also USB-Medienset (a) vom NAS Trennen und zum "sicheren Ort" bringen. USB-Medienset (b) vom "sichern Ort" zum NAS bringen und anschließen.
Das ist der Aufwand der mit zu viel ist und deshalb sichere ich in die Cloud. Mit nur einem USB-Medienset arbeiten ist nicht ratsam, weil es während des Backups kaputt gehen kann. Beispielsweise Feuer, dann wären in dem Moment alle 3 Kopien am selben Ort.
bobby83
Falls es in meine Richtung ging: iCloud wäre primär für die Fotoverwaltung, nicht zur Sicherung.
Wegen der Fotoverwaltung und nicht Sicherung wüsste ich gerne was Du meinst?
Ich sehe es so, dass die Fotoverwaltung doch auch gesichert werden muss und nicht nur die Originalen Fotos. In der Fotoverwaltung steckt die ganze Arbeit. Dort sind sie Markiert, Sortiert ggf. mit Stichwörtern versehen und bestimmt auch nachbearbeitet.
Das solltest Du Dir unbedingt vorher ansehen, wie gut das für Dich funktioniert.
Da der Faden schon recht lang ist und einige sich scheinbar aufregen dass jemand ein NAS zum Sichern und verwalten seiner Daten nutzen möchte. Sicherlich kann man, wenn man nur einen Mac hat, diesen auch mit 2 oder mehr USB-Platten und Time-Machine oder anderen Werkzeugen nach 3-2-1 sichern. Aber wenn man den Platz auf dem Mac sparen und auf ein NAS auslagern möchte, dann muss man halt das NAS sichern. Klar könnte man auch mit zehn USB oder Thunderbolt-Festplatten arbeiten. Aber das ist scheinbar nicht gewollt.
Ich finde ich es toll, dass Du dir solche Gedanken machst.
Ob da ein NAS, egal welches, zu viel des Guten ist mag ich nicht beurteilen.
Ob die DS920+ zu deinem Einsatzzweck passt, was ja teilweise bezweifelt wird, kann nicht pauschal beantwortet werden. Ich arbeite z.B. auch mit einem 4 Bay NAS (RS1619xs+) was halt eine ganz andere Liga ist.
Nun habe ich mir nach meinem Roman, nocheinmal dein Eingangspost angesehen.
Du schreibst, du hast bereits ein 2-Bay Synology NAS und dass du noch zusätzliche Time-Machine Backups auf USB-Platten machst.
Eigentlich brauchst Du das nicht!
Du Sicherst den Mac z.B. mit Time-Machine auf das NAS. Das geht auch schon mit dem 2-Bay NAS, wenn es genügend Kapazität hat.
Dann sicherst Du das NAS incl. des Mac-Backups per Hype Backup auf 2 USB Mediensets und rotierst diese. Dann wärst Du sicher.
Und ob Du dann noch zusätzlich die iCloud nutzt, ist eigentlich egal.
Du könntest auch das 2-Bay NAS später als externen Backup-Speicher nutzen, wenn Du es z.B. bei Freunden (ab Besten in einer anderen Stadt) aufstellen darfst.
Hilfreich?
+1
bobby83
01.01.22
19:26
Zu iCloud: der 200GB-Plan ist noch nicht in Stein gemeißelt, da ich natürlich nicht alle Fotos immer brauche. Ich wollte die Bilder in Fotos für Mac organisieren, die Mediathek mit den Originalen aber auf dem NAS lagern. Dann würden sie auf die externen Platten gesichert werden.
Zur 218+: ich müsste die Platten austauschen, wenn ich es als RAID weiter betreiben möchte (sind aktuell 2 WD Red mit SMR drin). Zudem besteht der Wunsch nach etwas mehr Ausfallssicherheit und Performance, deswegen der Umstieg auf 4-Bay. Und dann hat das den Charme, dass ich die 2 Platten fürs Backup weiter verwenden kann.
Wenn ich die zwei im Rack lasse und nicht als RAID konfiguriere, kann ich die 218+ ja in ein externes Netz hängen und alles geplant hoch und runterfahren.
Die Kritik hat sich ja eigentlich nur an der 920+ entzündet, es kam ja sogar der explizite Vorschlag per TM auf ein RAID zu sichern. Welche DiskStation das dann bewerkstelligt, ist, wie du sagst, ja jedem selbst überlassen.
Hilfreich?
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olbea
01.01.22
19:36
Nur der Vollständigkeit halber der Link auf Synology Thema Backup und Datensicherung / Den Grundstein legen: 3-2-1
bobby83
Zu iCloud: der 200GB-Plan ist noch nicht in Stein gemeißelt, da ich natürlich nicht alle Fotos immer brauche. Ich wollte die Bilder in Fotos für Mac organisieren, die Mediathek mit den Originalen aber auf dem NAS lagern. Dann würden sie auf die externen Platten gesichert werden.
Zur Mediathek mit den Originalen auf dem NAS, da musst du schauen, ob das funktioniert. Die Netzwerkverbindung ist doch recht langsam.
Das ist so das einzige, was mich in den letzen Jahren (seit iPhone und iPad) echt nervt.
Es gibt nichts was meinen Ansprüchen genügt. Aktuell wechsle ich von Apple Photos auf Synology Photos und Capture One. Aber so kann ich die Fotos nicht am iPad bearbeiten. Zumindest nicht so wie ich es gerne hätte. Aber das ist zum Glück nur der kleinste Teil meiner Daten.
Hilfreich?
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olbea
01.01.22
19:41
bobby83
Zur 218+: ich müsste die Platten austauschen, wenn ich es als RAID weiter betreiben möchte (sind aktuell 2 WD Red mit SMR drin). Zudem besteht der Wunsch nach etwas mehr Ausfallssicherheit und Performance, deswegen der Umstieg auf 4-Bay. Und dann hat das den Charme, dass ich die 2 Platten fürs Backup weiter verwenden kann.
Wenn ich die zwei im Rack lasse und nicht als RAID konfiguriere, kann ich die 218+ ja in ein externes Netz hängen und alles geplant hoch und runterfahren.
Die Kritik hat sich ja eigentlich nur an der 920+ entzündet, es kam ja sogar der explizite Vorschlag per TM auf ein RAID zu sichern. Welche DiskStation das dann bewerkstelligt, ist, wie du sagst, ja jedem selbst überlassen.
Den Wunsch nach mehr Ausfallsicherheit und besonders Performance kann ich gut nachvollziehen. So eine 218+, (ich hatte mal eine 214+* als Backupspeicher) ist schon nicht besonders schnell. Besonders wenn man doch mal auf ein Restore angewiesen ist, ist es echt nervig, wenn es dann Ewig und drei Tage dauert.
Und die Platten weiter verwenden, ist auf jeden Fall eine gute Idee!
*Ist jetzt für ein kleines privates Projekt im Einsatz.
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+1
bobby83
01.01.22
19:44
Bislang hatte ich den Plan, auf iCloud für Fotos zu verzichten, dann ist die Geschwindigkeit nicht entscheidend. Erst durch den Thread bin ich nochmal ins Überlegen gekommen.
Da muss ich mich nochmal einlesen, was mehr Vorteile bietet.
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olbea
01.01.22
19:53
Hm, OK wofür willst/wolltest Du dann die iCloud mit 200GB Speicher nutzen?
Hilfreich?
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bobby83
01.01.22
19:56
Das wäre dann schon für die Fotos. Da muss ich mir wie gesagt noch Gedanken machen, ob’s nötig ist.
Vorm Thread dachte ich nein, mittlerweile überlege ich noch.
Sollten die Originale auf dem NAS liegen und iCloud Fotos aktiv sein, kann ich im Falle eines Defekts des NAS die Fotos über iCloud wiederherstellen?
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olbea
01.01.22
20:12
Wenn Du iCloud Fotos nutzen möchtest, können die Originale nur in der Bibliothek liegen.
Diese kannst Du über die iCloud neu aufbauen. Aber über dein 3-2-1 NAS Backup könntest Du das auch.
Ob die Bibliothek funktioniert, wenn sie auf einem NAS liegt wäre vorher zu klären.
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bobby83
01.01.22
20:47
Der Speicherort der Mediathek lässt sich auf jeden Fall ändern, sollte also gehen.
Hilfreich?
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Gelia
01.01.22
20:56
Verzeihung, dass ich mich nochmals melde: Es geht ja um die Sicherung/Backup von privaten Daten. Dazu genügen Backups mit TM und CCC je einmal jeden Tag und zusätzlich je einmal wöchentlich, somit vier externe Festplatten. Fertig!
Ich bin Mac-Anwender seit 1984(!), dies sowohl privat als auch als Kommunikationschef eines grösseren Unternehmens. Meine Mitarbeiter hatten ausschliesslich Macs. In all diesen Jahren hatte ich (hatten wir) nie(!) Datenverlust. Ganz selten hat ein Mac seinen Dienst versagt. Dann musste ein neuer her. Heute heisst das: Dank Apple-ID sind alle Programme, auch die im Apple-Store gekauften, mühelos vorhanden. Und dank meiner Passwortliste habe ich auch kostenfrei Zugriff auf die wenigen extern gekauften Programme (z. B. MS-Office usw.). Die Daten, konkret der Benutzerordner, sind rasch auf den neuen Mac kopiert. Mir fehlt nichts, nie!
Ich bleibe bei meiner Aussage: Gewisse Privatanwender haben eine regelrechte Backup-Phobie. Sie wollen ihr heimisches Büro oder die die Büroecke im Wohnraum um alles in der Welt mit möglichst vielen Geräten und Kabeln vollstopfen. – Ohne mich! Mir geht es nur um die Sicherung meiner Daten, auch der wenigen, die ich in der Cloud habe; sonst nichts.
Offenbar verstehe ich die Problematik nicht, auch nicht die uferlose Länge dieses Threads. Aber ich bin halt schon alt, sehr alt sogar (immerhin ohne jeden Datenverlust über viele Jahrzehnte).
Hilfreich?
-2
bobby83
01.01.22
21:16
Ich sehe jetzt keinen großen Unterschied, außer das ein NAS als Datenspeicher verwendet wird, anstatt alles auf dem Mac zu haben.
Vielleicht ist das der Knackpunkt, an dem das Verständnis scheitert: statt der internen Festplatte wird das NAS für die Daten verwendet. Daher muss auch dieses gesichert werden.
Das Backup kommt sogar mit weniger Platten aus (2 vs. 4).
Das NAS steht im Serverschränkchen im Technikraum des Hauses inkl. Switch, Modem und FRITZ!Box. Soweit nichts ungewöhnliches und das Arbeitszimmer ist daher überhaupt nicht vollgestopft.
Und immer noch weit weg von Phobie.
Hilfreich?
+1
PDPS
02.01.22
00:41
Hi
marm
Nein, pstoehr vertraut auf iCloud, was mir zu riskant wäre.
pstoehr
Wenn man jetzt, so wie ich, keine höchstsensiblen Daten hat und Apple auch nur etwas vertraut, dann kann meiner Ansicht wohlwollend über iCloud und an jedem Rechner Timemaschine nachdenken.
so wie ich das verstanden hab, hat er vorgeschlagen iCloud zur synchronisation der Daten zwischen den beiden Macs zu verwenden und nicht für ein Backup.
Sowas mache ich auch um Daten vom Mac auf mein iPad zu bekommen und umgekehrt. Das ist für mich auch die praktischste Lösung.
Außerdem muss man da glaube ich auch zwischen iCloud-Drive und der Speicherung von Musik und Fotos unterscheiden. Letzteres verwende ich zum Beispiel um Fotos zu teilen, das klappt auch problemlos.
Für ein Backup ist doch das iCloud-Drive doch auch viel zu langsam …
Hilfreich?
0
Wurzenberger
02.01.22
11:33
Gelia
Gewisse Privatanwender haben eine regelrechte Backup-Phobie. Sie wollen ihr heimisches Büro oder die die Büroecke im Wohnraum um alles in der Welt mit möglichst vielen Geräten und Kabeln vollstopfen.
Für das Backup aufs NAS braucht man im Büro doch nur ein Kabel vom Mac zur Netzwerkdose?
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