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Empfehlungen für ein passenden Synology Raid & Frage zur Extension

Windwusel
Windwusel02.05.2300:44
Hallo alle Miteinander,

in meinem Netzwerk arbeite ich mit einer DS1621xs+ von Synology, welche maximal 6 Festplatten fasst und im 10 Gbit-LAN hängt. Derzeit ist diese mit vier 20 TB Festplatten bestückt die im Raid 6 Verbund laufen. Ein externes Backup im anderen Haushalt auf einer anderen DiskStation läuft regelmäßig. Allerdings nur für einen kleinen Teil der Daten, weil es für die große Masse schlicht am Geld für ein gutes Backup mangelt.

Soweit die Zusammenfassung des Ist-Zustands.

Nun stelle ich Überlegungen an meine Daten zwischen zu sichern und auf Raid 5 downzugraden, um mehr Speicher und Geschwindigkeit zu gewinnen. Raid 6 soll ja erheblich langsamer sein. In der Praxis konnte ich dies jedoch nicht ausprobieren. Jedenfalls würde ich dadurch aber die Sicherheit der zweiten Parität verlieren. Darum die Frage: Lohnt es sich für die Geschwindigkeit und kann man das Risiko eingehen? Ich würde dann eine weitere Festplatte als HotSpare einplanen.

Eine alternative wäre noch zwei Platten einzubauen und auf Raid 10 zu bauen, dass wohl viel schneller als auch noch sicherer wäre. Dem entgegen steht für mich die Möglichkeit es zu erweitern

Noch eine Frage: Wenn ich die Expansion von Synology kaufe, kann man diese als Backup-Ziel nutzen, dass nur bei Bedarf läuft oder macht es dafür mehr Sinn irgendein USB-Raid-Gehäuse zu kaufen?

An dieser Stelle würde ich gerne Meinungen einholen und baue auf eure Erfahrungen! Vielen Dank im voraus.
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Kommentare

olbea04.05.2307:02
Windwusel
...
Es gäbe da noch eine Option. Ich kaufe noch 2 Festplatten, nehme von meinen derzeit 4 eingesetzten 1 heraus und setze dann 3 in das entfernte NAS. Beide haben dann jeweils 3 x 20 TB. Die jeweils als Raid 0 und dann Backup von A nach B und B nach A.

Wäre das eine gute Konstellation? Ich habe da einen Punkt zu bedenken 0 Redundanz. Wenn auf beiden Seiten was versagen würde wäre es vorbei. Aber rein finanziell wäre dies stemmbar und würde ein Backup bringen.

Warum willst Du die beiden NAS produktiv und für Backups gleichzeitig nutzen?

Also zum Backup solltest Du auf die 3-2-1 Regel kommen.
Synology hat da gute Dokumentationen .
Für ein Backup von NAS zu NAS hast Du folgende Möglichkeiten.
Hyper Backup
Active Backup for Business
Snapshot Replication

Was Du noch versuchen kannst, löschen von nicht mehr benötigten Daten. Mir fehlt gerade die Vorstellungskraft für ein Szenario wo 60 TB an Daten und 10GbE benötigt werden und kein Geld für eine passende Infrastruktur zur Verfügung steht.

Was Du noch berücksichtigen solltest, wie lange hast Du bei einem Ausfall Zeit um die Daten aus dem Backup zu wiederherzustellen?

Wenn es so knapp ist wie beschrieben. Du brauchst 60TB an Platz?
Wenn dem so ist, dann würde ich ein NAS explizit für Backup nutzen und eines produktiv.
RAID 0 würde ich nur einsetzen, wo es unbedingt notwendig ist und entsprechend Zeit und damit Kosten spart. Mir wäre das zu Heiss.

Wenn Du eh planst in Zukunft das zu verbessern und Redundanzen aufzubauen musst Du bedenken, dass Du dann wieder das RAID neu aufbauen musst. Bei 60TB dürfte das echt lange (Tage) dauern.
Das solltest Du auch als Kosten berücksichtigen. Ausser dir macht das als Hobby spass.

Was ich mal gemacht habe, war RAID 5 (SHR-1) auf dem Produktiven NAS und RAID 0 auf dem Backup NAS.
Das waren aber keine teuren XS Geräte.
Je nach dem was für Daten du hast, lassen die sich im Backup auch gut komprimieren.

Mittlerweile ist meine Lösung folgende.
Produktiv NAS RAID mit SHR-2
Komisch, ist ein RS1619xs+ die kein SHR können soll, keine Ahnung wie ich das geschafft habe. Muss ich bei Gelegenheit (also nie, bzw. beim Austausch des Gerätes) mal ändern.
Backup NAS mit SHR-1
Backup in der Cloud bei Synology C2
+1
Windwusel
Windwusel04.05.2309:09
olbea das zweite Gerät nutze ich nicht alleine. Wir spielen unsere Backups gegenseitig auf unsere jeweiligen Geräte. Jeder nutzt sein Gerät produktiv aber ich verwalte beide Geräte. Das andere Gerät hat aber eben nicht so viel Speicher verbaut wie meines.
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olbea04.05.2311:10
Windwusel
olbea das zweite Gerät nutze ich nicht alleine. Wir spielen unsere Backups gegenseitig auf unsere jeweiligen Geräte. Jeder nutzt sein Gerät produktiv aber ich verwalte beide Geräte. Das andere Gerät hat aber eben nicht so viel Speicher verbaut wie meines.

Dann würde ich das wie folgt machen.
Auf beiden Geräten mit zwei Speicherpools arbeiten.
Produktive Daten bei beiden auf ein RAID (mindestens RAID 1, besser 5 oder 6).
Dann eine oder RAID 0 oder JBOD für das Backup des anderen Gerätes.
So kannst du die Produktiven Daten auf einem teureren Speicher (RAID 1/5/6) laufen lassen und die Backups liegen auf günstigerem Speicher (RAID 0 oder JBOD).
Sechs Platten ist etwas knapp, aber zur Not kannst Du mit einem externen Gehäuse auf bis zu 16 Laufwerke mit zwei DX517 erweitern.

Edit: Und falls Du noch keine USV verwendest, das wäre eine der wichtigen Anschaffungen um auf ein Restore des Backups verzichten zu können. Bekommst Du z.B. hier .
+1
Windwusel
Windwusel04.05.2311:20
olbea
Windwusel
olbea das zweite Gerät nutze ich nicht alleine. Wir spielen unsere Backups gegenseitig auf unsere jeweiligen Geräte. Jeder nutzt sein Gerät produktiv aber ich verwalte beide Geräte. Das andere Gerät hat aber eben nicht so viel Speicher verbaut wie meines.

Dann würde ich das wie folgt machen.
Auf beiden Geräten mit zwei Speicherpools arbeiten.
Produktive Daten bei beiden auf ein RAID (mindestens RAID 1, besser 5 oder 6).
Dann eine oder RAID 0 oder JBOD für das Backup des anderen Gerätes.
So kannst du die Produktiven Daten auf einem teureren Speicher (RAID 1/5/6) laufen lassen und die Backups liegen auf günstigerem Speicher (RAID 0 oder JBOD).
Sechs Platten ist etwas knapp, aber zur Not kannst Du mit einem externen Gehäuse auf bis zu 16 Laufwerke mit zwei DX517 erweitern.

Edit: Und falls Du noch keine USV verwendest, das wäre eine der wichtigen Anschaffungen um auf ein Restore des Backups verzichten zu können. Bekommst Du z.B. hier .

Zwei Volumes bringen doch aber nur eine Trennung oder welchen Vorteil soll dies sonst haben?

Eine USV setze ich bisher nicht ein. Dank unseres Wirtschaftsministers hatte ich aber schon darüber nachgedacht ... Tatsächlich habe ich aber kaum noch Platz im Serverschrank (12 HE). Gibt es denn was kleines billiger, dass einfach nur kontrolliert herunterfahren kann? Mehr muss es eigentlich nicht können.
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olbea04.05.2311:36
Windwusel
Zwei Volumes bringen doch aber nur eine Trennung oder welchen Vorteil soll dies sonst haben?

Eine USV setze ich bisher nicht ein. Dank unseres Wirtschaftsministers hatte ich aber schon darüber nachgedacht ... Tatsächlich habe ich aber kaum noch Platz im Serverschrank (12 HE). Gibt es denn was kleines billiger, dass einfach nur kontrolliert herunterfahren kann? Mehr muss es eigentlich nicht können.

Zwei Speicherpools (nicht Volumes) bringen den Vorteil, daß Du einen teureren mit Ausfallsicherheit für ein oder zwei Laufwerke mit z.B. auch teureren schnelleren Platten erstellen kannst und einen billigeren ohne Ausfallsicherheit und günstigen Platten.

Ausserdem kann die Investition in mehr Speicher von demjenigen getragen werden, der mehr Speicher benötigt. Ich kenne da deine Situation nicht, aber da Geld ein großes Thema zu sein scheint wäre das evtl. nützlich bei künftigen Investitionsfragen.

Für die USV würde ich mal bei dem Link oben nachsehen, was es so günstiges kleines gibt. Muss ja, wenn ich dich richtig verstanden habe, nur ausreichend sein um einen kurzen Ausfall zu überbrücken und ggf. dann runterzufahren falls der Stromausfall länger andauert.
0
rmayergfx
rmayergfx04.05.2312:14
Windwusel
Eine USV setze ich bisher nicht ein. Dank unseres Wirtschaftsministers hatte ich aber schon darüber nachgedacht ... Tatsächlich habe ich aber kaum noch Platz im Serverschrank (12 HE). Gibt es denn was kleines billiger, dass einfach nur kontrolliert herunterfahren kann? Mehr muss es eigentlich nicht können.
Was bitte hat unser Wirtschaftsminister mit den Grundlagen der Technik zu tun? Wenn man ein NAS Produktiv einsetzt und einem die Daten wichtig sind ist eine USV das erste was man sich zulegt. Alles andere ist grob fahrlässig und da gibt es auch von keiner Versicherung etwas erstattet, sofern man den Punkt Daten und Datenwiederherstellung in seiner Elektronikversicherung hat.
RAIDs sind leider extrem empfindlich gegen Stromausfall.
Was möchtest du denn kleines billiger? Wer billig kauft kauft öfters. Hol dir passend zum NAS eine USV von APC und schliesse diese per USB an, dann kannst du auch gleich den Schwellwert für den Shutdown bei Stromausfall einstellen.
Das muss keine Rackmount sein, genügt wenn die USV auf dem Boden des Serverschranks steht.
PS: Hoffe der Serverschrank ist wenigstens mit einer Lüfterregelung versehen, oder wurde da auch gespart?
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+2
olbea05.05.2309:16
Windwusel
Hallo alle Miteinander,

...

An dieser Stelle würde ich gerne Meinungen einholen und baue auf eure Erfahrungen! Vielen Dank im voraus.

Hi, wäre interessant, wie Du dein Problem jetzt lösen willst. So als Feedback an uns.
Gruß und Dank
0
Windwusel
Windwusel05.05.2312:02
olbea
Windwusel
Zwei Volumes bringen doch aber nur eine Trennung oder welchen Vorteil soll dies sonst haben?

Eine USV setze ich bisher nicht ein. Dank unseres Wirtschaftsministers hatte ich aber schon darüber nachgedacht ... Tatsächlich habe ich aber kaum noch Platz im Serverschrank (12 HE). Gibt es denn was kleines billiger, dass einfach nur kontrolliert herunterfahren kann? Mehr muss es eigentlich nicht können.

Zwei Speicherpools (nicht Volumes) bringen den Vorteil, daß Du einen teureren mit Ausfallsicherheit für ein oder zwei Laufwerke mit z.B. auch teureren schnelleren Platten erstellen kannst und einen billigeren ohne Ausfallsicherheit und günstigen Platten.

Ausserdem kann die Investition in mehr Speicher von demjenigen getragen werden, der mehr Speicher benötigt. Ich kenne da deine Situation nicht, aber da Geld ein großes Thema zu sein scheint wäre das evtl. nützlich bei künftigen Investitionsfragen.

Für die USV würde ich mal bei dem Link oben nachsehen, was es so günstiges kleines gibt. Muss ja, wenn ich dich richtig verstanden habe, nur ausreichend sein um einen kurzen Ausfall zu überbrücken und ggf. dann runterzufahren falls der Stromausfall länger andauert.

Diese Lösung wäre zwecks Performance auf jeden Fall nicht uninteressant. Ich mache mir Gedanken 🤔

Wegen des USV ist tatsächlich der Platz das Problem. In meinem Rack sind schon einige Geräte verbaut/verstaut. Ich habe noch 2 HE zur Verfügung. Ich werde schauen ob es dafür was gibt!

rmayergfx
Windwusel
Eine USV setze ich bisher nicht ein. Dank unseres Wirtschaftsministers hatte ich aber schon darüber nachgedacht ... Tatsächlich habe ich aber kaum noch Platz im Serverschrank (12 HE). Gibt es denn was kleines billiger, dass einfach nur kontrolliert herunterfahren kann? Mehr muss es eigentlich nicht können.
Was bitte hat unser Wirtschaftsminister mit den Grundlagen der Technik zu tun?

PS: Hoffe der Serverschrank ist wenigstens mit einer Lüfterregelung versehen, oder wurde da auch gespart?

Mit Technik hat er nichts zu tun, aber wegen der Abschaltung der Atomkraftwerke gab es immer wieder Berichte über drohende Blackouts, weshalb mich dies auf eine USV brachte.

Ich habe keinerlei Lüfter im Schrank außer jenen die in den Geräten selbst eingebaut sind. Im Sommer wird es relativ warm im Raum aber nicht so heiß, dass die Geräte Warnungen ausgaben oder Probleme verursachen. Tatsächlich hatte ich nach Kühllösungen geschaut aber nichts geeignetes gefunden.

olbea
Hi, wäre interessant, wie Du dein Problem jetzt lösen willst. So als Feedback an uns.
Gruß und Dank

Noch habe ich keine Musterlösung. Vor allem, weil ja immer neue Ideen zu Tage kommen. Ich lasse aber derzeit die Analyse für den SSD-Cache laufen die bis zu 30 Tage dauert und werde dann vermutlich eine bis zwei SSD dafür anschaffen. Vermutlich WD Red, weil diese für NAS ausgelegt sind. WD Ultrastar werden vermutlich zu teuer im SSD-Bereich.

Was das Raid betrifft bin ich noch unsicher in welche Richtung ich gehen will. Noch habe ich ein paar Tage Zeit bis ich die nächste Platte verbauen muss. Ich tendiere eigentlich zum Raid 10 wegen der Performance aber da Speicher begrenzt ist wäre das wohl unklug. Vermutlich warte ich ab was der Cache bringt und entscheide dann.

Nun ja und dann sind nun noch USV und Belüftung Thema geworden. Nun mal sehen was dabei noch heraus kommt ^^
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rmayergfx
rmayergfx05.05.2313:08
Wahnsinn, du stresst das System unnötig ohne ein Vollbackup zu haben und dazu noch nicht einmal die Basics sauber erörtert wurden.
Der SSD Cache verbessert wahrscheinlich die Leistung, wenn Sie Ihren Synology NAS für folgende Anwendungen verwenden: Dateiserver (je mehr gleichzeitige Benutzer verbunden sind und auf kleine Dateien1 zugegriffen wird, desto größer ist der Leistungsgewinn) iSCSI und Fibre Channel-Speicher.
Da steht wahrscheinlich. Wenn dazu noch das Nutzungsprofil nicht passt ist der Test reine Zeitverschwendung. Was wurde den aus den Benchmarks über das Netzwerk, welche Perfomance hat denn das System aktuell? Warum gehst du nicht Schritt für Schritt die Daten durch und prüfst erst mal wo überhaupt deine "gefühlten" Performanceeinbrüche sind.

PS: Eine USV kannst du auch neben das Server Rack stellen.
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+1
Windwusel
Windwusel05.05.2313:15
rmayergfx
Was wurde den aus den Benchmarks über das Netzwerk, welche Perfomance hat denn das System aktuell?

Welches Tool empfiehlst du zur Messung?
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-1
rmayergfx
rmayergfx05.05.2313:18
Hab ich dir schon vor 10 Postings oben per Link eingefügt. Liest du überhaupt was man dir versucht zu vermitteln?
Ungeeignete Anwendungen

Der SSD Cache verbessert die Leistung in Szenarien mit sequenziellen Zugriffsmustern nicht.

Die Leistungssteigerung durch den SSD Cache ist voraussichtlich minimal, wenn Sie Ihren Synology NAS für folgende Anwendungen nutzen:

Dateiserver zum Hochladen/Herunterladen/Zugriff auf große Dateien
Dateiserver mit überwiegend sequenziellem Zugriff
Video-Streaming/-Wiedergabe
Quelle:
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0
marm05.05.2313:19
Windwusel
Welches Tool empfiehlst du zur Messung?
Stibium
Blackmagic Disk Speed
+2
Windwusel
Windwusel05.05.2313:30
rmayergfx
Hab ich dir schon vor 10 Postings oben per Link eingefügt. Liest du überhaupt was man dir versucht zu vermitteln?
Ungeeignete Anwendungen

Der SSD Cache verbessert die Leistung in Szenarien mit sequenziellen Zugriffsmustern nicht.

Die Leistungssteigerung durch den SSD Cache ist voraussichtlich minimal, wenn Sie Ihren Synology NAS für folgende Anwendungen nutzen:

Dateiserver zum Hochladen/Herunterladen/Zugriff auf große Dateien
Dateiserver mit überwiegend sequenziellem Zugriff
Video-Streaming/-Wiedergabe
Quelle:

Den Link habe ich gesichtet. Was hat das denn mit einem Tool zur Messung zu tun? Im Grunde sagt es aus, dass mir der Cache wenig bringen würde.

Ich messe erstmal mit Blackmagic Disk Speed sobald die Festplatten im Idle sind.
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rmayergfx
rmayergfx05.05.2313:36
Keine Ahnung welchen Link du gesichtet hast, diese beiden meinte ich:

Keine Ahnung da ich es nicht gemessen habe. Ich hatte bei 10 Gbit aber einfach mehr erwartet. Es fühlt sich schlicht nicht danach an. Wie stelle ich das am besten fest?
>z.B. damit: http://www.helios.de/web/DE/produkte/LanTest.html
https://apps.apple.com/us/app/blackmagic-disk-speed-test/id425264550?mt=12
Der letzte Beitrag mit Link war nochmals eine Anmerkung zum SSD Cache

Windwusel
Ich messe erstmal mit Blackmagic Disk Speed sobald die Festplatten im Idle sind.

Warum warten. Starte die Tests unter verschiedenen Bedingungen, dann kennst du Worst und Best Werte, im Idealfall siehst du keine Unterschiede.
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Windwusel
Windwusel05.05.2314:08
Gerade sehen die Werte wie folgt aus.


(WLAN AC von MacBook Pro auf NAS)


(10 Gbit von Mac Mini auf NAS)
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Windwusel
Windwusel05.05.2314:13
rmayergfx
Keine Ahnung welchen Link du gesichtet hast, diese beiden meinte ich:

Hier wurde so viel geschrieben. Entschuldige den Beitrag hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.

Den Test habe ich nun gemacht. Die Write Werte unter LAN sind ziemlich schwach im Vergleich zum WLAN. Aber die Platten sind aktuell ziemlich am Schuften und es könnte dem geschuldet sein. Lesen und WLAN finde ich allerdings auch sehr schwach. Da müsste doch eigentlich mehr gehen... Zumal mein MacBook WiFi-technisch wirklich gut angebunden ist.

Ich probiere es aber später nochmals.
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rmayergfx
rmayergfx05.05.2314:24
Windwusel
rmayergfx
Keine Ahnung welchen Link du gesichtet hast, diese beiden meinte ich:

Hier wurde so viel geschrieben. Entschuldige den Beitrag hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.

Den Test habe ich nun gemacht. Die Write Werte unter LAN sind ziemlich schwach im Vergleich zum WLAN. Aber die Platten sind aktuell ziemlich am Schuften und es könnte dem geschuldet sein. Lesen und WLAN finde ich allerdings auch sehr schwach. Da müsste doch eigentlich mehr gehen... Zumal mein MacBook WiFi-technisch wirklich gut angebunden ist.

Ich probiere es aber später nochmals.
WLAN gut angebunden, ja wie denn? Du schweigst dich nach wie vor beharrlich zur technischen Umsetzung aus. Welcher Access Point ist z.b. im Einsatz und wie angebunden? Welchen Anbindung hat dieser? 2.5 Gigabit?
Welcher Switch ist installiert? Jumbo Packet aktiv und richtige MTU eingestellt?
Du stocherst im Nebel und wunderst dich das die Performance nicht stimmt. Wo ist das Problem das ganze mal sauber Schritt für Schritt durchzugehen?

Welche Werte in der Auslastung zeigt das NAS dabei an ? RAM/CPU/Netzwerk sollte man sich ansehen wenn der Benchmark Test läuft.

Welche HDDs sind denn im NAS verbaut? Alles identische Laufwerke? RAID6 wissen wir ja schon.
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Windwusel
Windwusel05.05.2314:47
Ich setze auf mehrere U6 Pro und eben diese hängen an einem USW-16-POE, welcher wiederum an einer DreamMachine Pro hängt. Alles von Ubiquiti. Es werden ausschließlich Cat 8.1 Kabel eingesetzt und MacBook ist ca. 3 Meter Luftlinie ohne Wände/Hindernisse mit einem der U6 Pro über WLAN-AC und einer TX-Rate von 1300 Mbit/s verbunden. Mit gut war im Prinzip gemeint, dass nach meinem Wissen alles ausgenutzt wird was geht.

Die U6 Pro haben eine 1 Gbit Anbindung. Den Switch habe ich weitestgehend in der Grundeinstellung belassen. Jumbo Frames sind deshalb nicht aktiv. Es wird gewarnt, dass wenn nicht alle meine Geräte dies unterstützen könnte es Probleme geben. Ich habe bislang nicht nachgeforscht ob es denn alle können, weil es schlicht viel zu aufwendig wäre wirklich jedes einzelne Gerät im Netzwerk zu prüfen. Auch die MTU ist im Standard Wert. In meiner UniFi Oberfläche finde ich nicht mehr die Einstellung dazu. Offenbar wurde da mit dem kürzlichen Update auf V3 was geändert. Am Mac ist die MTU jedenfalls auf 1500.
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cps05.05.2314:55
Wieviel RAM hat die DS1621xs+ zur Verfügung?
0
a_berger05.05.2315:10
Windwusel
....snip
Die U6 Pro haben eine 1 Gbit Anbindung.
Irgendwie ist nicht das NAS bei dir im Argen, sondern eher dein Netzwerkkonzept. Das solltest Du dringend überprüfen und überall, wo 1GB dran steht, erzeugst Du einen Flaschenhals. Es ist ja toll, das dein Mac Mini (wie meiner) eine 10GBe Netzerkschnittstelle hat, nur irgendwie lässt Du das mit deinen U6 Kästchen ganz schön verpuffen.
Ich habe hier einen MacMini M2 (10GBs) an einem TP-Link (Standard MTU), der führt zu einem Qnap SWI QSW-IM1200-8C und an dem hängt die Synology. Verkabelt wurde je nach Länge zum switch auch mal olle CAT6.
Auf die Schnelle auf eine SMB Freigabe vom Mac:



Die WLAN Werte passen, Wifi 5 ist halt gähn...
+2
Windwusel
Windwusel05.05.2315:19
a_berger
Windwusel
....snip
Die U6 Pro haben eine 1 Gbit Anbindung.
Irgendwie ist nicht das NAS bei dir im Argen, sondern eher dein Netzwerkkonzept. Das solltest Du dringend überprüfen und überall, wo 1GB dran steht, erzeugst Du einen Flaschenhals. Es ist ja toll, das dein Mac Mini (wie meiner) eine 10GBe Netzerkschnittstelle hat, nur irgendwie lässt Du das mit deinen U6 Kästchen ganz schön verpuffen.

Das ist natürlich klar aber die Geräte an denen ich die Geschwindigkeit brauche hängen ja auch im 10 Gbit-Lan. Das MacBook ist quasi nur das Display aber die Arbeit macht der Mini. Daher sehe ich eigentlich kein Problem.

Habe jetzt noch einen Test im Idle gemacht.


(MacBook)


(Mac Mini)

Hmm aber wieso sind meine Werte so viel schlechter als deine? Hast du auch mit einer 1 GB Datei getestet oder was anderes? Ist es das Raid, welches bei dir anders ist oder die Laufwerksverschlüsselung?
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0
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa05.05.2315:20
Windwusel
Gerade sehen die Werte wie folgt aus.

Das sieht meiner Meinung nach ziemlich schlecht aus. Ich habe eine DS1621+ (32GB mit 6x 4TB WD Red Pro als Raid 5, EXT4, DSM 7.1.1). Die ist per 10Gbit-Ethernet (Zyxel Switch) mit meinem MacStudio verbunden.

Das Teil steht bei mir zuhause, daher kann ich jetzt gerade nicht messen, aber aus Erinnerung habe ich Schreibwerte von mehr als 600 Mbyte/Sek. und Lesewerte von mehr als 700Mbyte/Sek. mit SMB, wenn mich meine Erinnerung jetzt nicht komplett täuscht.

Per AFP waren sie nochmal 150-250 Mbyte/Sek. höher, aber leider ist AFP depricated und tut sich bei mir schwer mit dem Löschen von Dateien auf dem NAS, deshalb nutze ich mittlerweile nur noch SMB.

Das ist alles verkabelt mit CAT 6 oder CAT 7-Kabel über einen Zyxel XGS1250. Keine Jumbo-Frames oder so.
+1
Windwusel
Windwusel05.05.2315:38
Hans Mazeppa
Windwusel
Gerade sehen die Werte wie folgt aus.

Das sieht meiner Meinung nach ziemlich schlecht aus. Ich habe eine DS1621+ (32GB mit 6x 4TB WD Red Pro als Raid 5, EXT4, DSM 7.1.1). Die ist per 10Gbit-Ethernet (Zyxel Switch) mit meinem MacStudio verbunden.

Ich würde soweit gehen zu behaupten, dass das Raid 6 schuld ist wenn es nicht an einer Fehlkonfiguraion liegt.
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rmayergfx
rmayergfx05.05.2316:19
Windwusel
Hans Mazeppa
Windwusel
Gerade sehen die Werte wie folgt aus.

Das sieht meiner Meinung nach ziemlich schlecht aus. Ich habe eine DS1621+ (32GB mit 6x 4TB WD Red Pro als Raid 5, EXT4, DSM 7.1.1). Die ist per 10Gbit-Ethernet (Zyxel Switch) mit meinem MacStudio verbunden.

Ich würde soweit gehen zu behaupten, dass das Raid 6 schuld ist wenn es nicht an einer Fehlkonfiguraion liegt.
Das lässt dich doch ganz einfach Testen, verbinde den Macmini direkt mit dem NAS und teste erneut. Ganz ohne Netzwerkkomponenten. WLAN aus und per Kabel verbinden.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
0
Windwusel
Windwusel05.05.2316:30
Was hast du gegen mein WLAN? Das NAS und der Mini haben überhaupt nichts damit zu tun.

Wenn ich den Mac Mini, welcher nur einen LAN-Port hat direkt an das NAS klemme wie greife ich dann darauf zu?
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-1
rmayergfx
rmayergfx05.05.2316:39
WLAN am Macmini ausschalten, damit er sich nicht damit verbinden kann und den Test nicht beeinflusst.
Macmini mit Monitor und Tastatur/Maus auf feste IP stellen im gleichen Segment wie das NAS.
Damit kannst du direkt ohne Umwege die 10GBE Performance zwischen Macmini mit 10GBE und NAS testen.
Verrätst du uns nun auch mal welchen 10GBE Switch du da im Einsatz hast?
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
0
Windwusel
Windwusel05.05.2316:56
rmayergfx
WLAN am Macmini ausschalten, damit er sich nicht damit verbinden kann und den Test nicht beeinflusst.
Macmini mit Monitor und Tastatur/Maus auf feste IP stellen im gleichen Segment wie das NAS.
Damit kannst du direkt ohne Umwege die 10GBE Performance zwischen Macmini mit 10GBE und NAS testen.
Verrätst du uns nun auch mal welchen 10GBE Switch du da im Einsatz hast?

Das WLAN ist grundsätzlich ausgeschaltet. Aber den Mac an Monitor hängen und das NAS auch noch dorthin ist nicht mal eben machbar.

Den 10 Gbit Part übernimmt die DreamMachine Pro.
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0
marm05.05.2317:10
Kleine Tuning-Maßnahme bei Synology: Systemsteuerung/Hardware & Energie die Speicherkomprimierung deaktivieren.
0
cps05.05.2317:10
Windwusel
Den 10 Gbit Part übernimmt die DreamMachine Pro.


Also NAS und Mini an den SFP+ Ports, WAN an RJ45 und der Switch an einem der 8 RJ45 Ports, die in Summe nichts anderes sind, als der eine fehlende Port auf der rechten Seite.
0
a_berger05.05.2317:12
Windwusel
Den 10 Gbit Part übernimmt die DreamMachine Pro.
Gibts da unterschiedliche? Ich finde nur eine mit zwei SFP ports, ansonsten eine reine 1GB Kiste:
- SFP+ interface (1) LAN: 10G
- SFP+ (1) WAN: 10G SFP+
IDS/IPS throughput 3.5 Gbps*
*Measured with iPerf3
Wenn ich den throughput richtig interpretiere kann die nur 1/3 der 10GB performance durchreichen. Die ist eher konzipiert, wenn mal 1-2-3 1GBit Kisten gleichzeitig ziehen, das über die backbone noch durchreichen zu können, abber nicht, einen 10GBs clienten zu bedienen.
+1
cps05.05.2317:35
Threat Management is a feature found in the Firewall & Security section of your Network application that allows you to detect and block potentially harmful traffic to your network, as well as show notifications in the System Log section when the UniFi gateway encounters anything suspicious. This feature may also be referred to as Intrusion Detection System and Intrusion Prevention System or IDS/IPS.
0
Windwusel
Windwusel05.05.2317:35
cps
Windwusel
Den 10 Gbit Part übernimmt die DreamMachine Pro.


Also NAS und Mini an den SFP+ Ports, WAN an RJ45 und der Switch an einem der 8 RJ45 Ports, die in Summe nichts anderes sind, als der eine fehlende Port auf der rechten Seite.

Bestätige.
a_berger
Windwusel
Den 10 Gbit Part übernimmt die DreamMachine Pro.
Gibts da unterschiedliche? Ich finde nur eine mit zwei SFP ports, ansonsten eine reine 1GB Kiste:
- SFP+ interface (1) LAN: 10G
- SFP+ (1) WAN: 10G SFP+
IDS/IPS throughput 3.5 Gbps*
*Measured with iPerf3
Wenn ich den throughput richtig interpretiere kann die nur 1/3 der 10GB performance durchreichen. Die ist eher konzipiert, wenn mal 1-2-3 1GBit Kisten gleichzeitig ziehen, das über die backbone noch durchreichen zu können, abber nicht, einen 10GBs clienten zu bedienen.

Genau die beiden SFP+ Ports können 10 G und einen davon kann man auch als WAN nutzen, muss man aber nicht.

Das letzte verstehe ich nicht. IDS/IPS betrifft soweit ich weiß nur WAN und nicht die Netzwerkkomponenten. Wie kommst du darauf, dass kein 10 Gbit bedient werden könnte? In der Oberfläche werden definitiv 10 G angezeigt.
„Meine  Devices: MacBook Air (13,3-inch, 2024), iPhone 16 Pro, AirPods Pro (2. Gen, USB-C), Apple TV 4K (2022), HomePod mini (1. Gen)“
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Windwusel
Windwusel05.05.2317:37
marm
Kleine Tuning-Maßnahme bei Synology: Systemsteuerung/Hardware & Energie die Speicherkomprimierung deaktivieren.

Laut Beschreibung soll das Aktivieren jedoch hilfreich sein und deshalb ist es bislang auch bei mir aktiv. Warum hilft denn das Deaktivieren?
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a_berger05.05.2317:40
Windwusel
Das letzte verstehe ich nicht. IDS/IPS betrifft soweit ich weiß nur WAN und nicht die Netzwerkkomponenten. Wie kommst du darauf, dass kein 10 Gbit bedient werden könnte? In der Oberfläche werden definitiv 10 G angezeigt.
Da kenne ich den Kasten zuwenig. Aber um mit 10GBs rein und auch wieder raus zu kommen, musst du einen WAN Port benutzen. Stelle das IDS doch mal kurzzeitig aus und schaue, ob das was ändert.
Deine Oberfläche kenne ich nicht. Zeigt die nur an, das die beiden Ports sauber mit 10G connected sind, oder zeigt die an, das das backbone im router sauber 10G durchreichen kann?
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marm05.05.2317:47
Windwusel
marm
Kleine Tuning-Maßnahme bei Synology: Systemsteuerung/Hardware & Energie die Speicherkomprimierung deaktivieren.

Laut Beschreibung soll das Aktivieren jedoch hilfreich sein und deshalb ist es bislang auch bei mir aktiv. Warum hilft denn das Deaktivieren?
Ja, ist irreführend. Deaktiveren
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cps05.05.2317:47
Der WAN Port wird ja wohl auf LAN umgestellt sein, damit sollte IDS/IPS keine Rolle spielen.
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Windwusel
Windwusel05.05.2317:55
cps
Der WAN Port wird ja wohl auf LAN umgestellt sein, damit sollte IDS/IPS keine Rolle spielen.

Ja klar ist der umgestellt.
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rmayergfx
rmayergfx05.05.2317:57
cps
Der WAN Port wird ja wohl auf LAN umgestellt sein, damit sollte IDS/IPS keine Rolle spielen.
Das sind alles nur Vermutungen. Solange uns Windwusel die technischen Daten zur Verkabelung, Switche und Einstellungen vorenthält ist das alles blindes stochern im Nebel. Und die einfachsten Tests gehen auch nicht so einfach, was ich nicht nachvollziehen kann. Warum nicht den Mini einfach mal neben das Rack, hat keiner was davon gesagt das NAS zum Macmini zu bringen.
Windwusel
... Aber den Mac an Monitor hängen und das NAS auch noch dorthin ist nicht mal eben machbar.

Den 10 Gbit Part übernimmt die DreamMachine Pro.
Wie die DreamMachine Pro den 10GBE Part übernehmen soll ist mir absolut schleierhaft. Die 2 SPF+ die dort verbaut sind sollten zur Erweiterung dienen. Idealerweise hat man eine managed Switch für 10GBE an dem alle Geräte angschlossen sind, die auch 10GBE native können und der Switch ist dann mit SPF+ mit der DreamMachine Pro verbunden.

Nach wir vor fehlen immer noch etliche Eckdaten um das System zu durchleuchten. Welche Festplatten sind im NAS verbaut, alle identisch?
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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a_berger05.05.2318:04
cps
Der WAN Port wird ja wohl auf LAN umgestellt sein, damit sollte IDS/IPS keine Rolle spielen.
Um einzugrenzen würde ich bei Amazon einen switch bestellen, dort den mini und das synology dran hängen und schauen was raus kommt und dann halt innerhalb der 14 Tage rücksenden. Wenn es da geht, muß man weiter beim Netzwerkgeraffel suchen, wenn es da nicht geht, kann man sich auf die Syno konzentrieren - der mini tut definitiv. Ansonsten wären das zu viele Baustellen auf einmal. Bei mir z.B. würde ich als erstes nach den Kabeln suchen, die alle aus der Grabbelkiste stammen.
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Windwusel
Windwusel05.05.2318:31
rmayergfx
Wie die DreamMachine Pro den 10GBE Part übernehmen soll ist mir absolut schleierhaft. Die 2 SPF+ die dort verbaut sind sollten zur Erweiterung dienen. Idealerweise hat man eine managed Switch für 10GBE an dem alle Geräte angschlossen sind, die auch 10GBE native können und der Switch ist dann mit SPF+ mit der DreamMachine Pro verbunden.

Wo steht denn, dass die Ports nur der Erweiterung dienen? Die DreamMachine hat eine völlig andere Möglichkeit zur Erweiterung und zwar auf der Rückseite mit einem breiten Flachbandkabel ähnlich IDE. Aber natürlich können auch die SFP+ Ports zur Erweiterung genutzt werden.
rmayergfx
Nach wir vor fehlen immer noch etliche Eckdaten um das System zu durchleuchten. Welche Festplatten sind im NAS verbaut, alle identisch?

Was fehlen dir denn noch für Daten? Verbaut sind WD HC560 Festplatten. Das NAS wurde Hardwaretechnisch nicht verändert.
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cps05.05.2318:52
Windwusel
Die DreamMachine hat eine völlig andere Möglichkeit zur Erweiterung und zwar auf der Rückseite mit einem breiten Flachbandkabel ähnlich IDE.

Da kann eine zweite Stromversorgung angeschlossen werden.
+1
rmayergfx
rmayergfx05.05.2318:55
Windwusel
Was fehlen dir denn noch für Daten? Verbaut sind WD HC560 Festplatten. Das NAS wurde Hardwaretechnisch nicht verändert.
Das heist es hat 8 GB RAM verbaut?
Zur info, die WD HC560 mit 7200 RPM bringen lt. Datenblatt 269 MB/s (max).
Ich empfehle dir mal dringend diesen Thread durchzulesen:
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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a_berger05.05.2318:59
Windwusel
Was fehlen dir denn noch für Daten? Verbaut sind WD HC560 Festplatten. Das NAS wurde Hardwaretechnisch nicht verändert.
Hm, gute Platte, passt absolut nicht zu den von dir geposteten Ergebnissen. Read ist einfach nur schlecht, aber immerhin, aber write ist richtig Grotte. Ich würde durch maximales "weglassen" von Komponenten versuchen, den Flaschenhals einzukreisen.
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a_berger05.05.2319:06
rmayergfx
Zur info, die WD HC560 mit 7200 RPM bringen lt. Datenblatt 269 MB/s (max).
Die hat 512MB cache, wenn der gefüllt wird und mit ±250 wegschreibt schluckt der beim Blackmagic 1GB test die Datei ohne Performanceeinbuße komplett weg. Der Test sollte in etwa mit 10GBs speed laufen.
+1
Windwusel
Windwusel05.05.2319:23
rmayergfx
Ich empfehle dir mal dringend diesen Thread durchzulesen:

Habe ich gelesen. Aber von 3000 bin ich noch weit entfernt.
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rmayergfx
rmayergfx05.05.2319:38
Eben drum. Ich behaupte mal stark das in deinem kompletten Setup etwas nicht stimmt und u.U. sogar mehrere Fehler gleichzeitig die Performance so drücken. Sind denn alle Komponenten Firmware bzw. Softwaretechnisch auf dem aktuellsten Stand? Sicher das die SPF+ Module passen? Da kann man sich mal ganz schnell vergriffen und hat dann statt 10GBE nur 1GBE. Leuchten die LED am SFP+ Grün oder Weiß?
Aber egal wie, wenn dir deine Daten wichtig sind und du sowieso finanzell nichts stemmen kannst steht an Position 1 nach wie vor die USV. Und bitte nicht wie von a_berger vorgeschlagen Netzwerkkomponenten zum Test bei a....n oder einem anderen Händler bestellen und wieder zurückgeben. Das ist a....l und Missbrauch des Rückgaberechts/Widerruf und eine unnötige Belastung der Umwelt.
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+2
cps05.05.2319:52
Ich vermute hier mal mehrere Baustellen:
RAID-6 mit 4 Platten ist absolute Minimalausstattung, weniger Platten geht nicht.
Die Frage nach dem RAM wurde zwar nicht beantwortet, es würde mich aber wundern, wenn in der Kiste mehr als 8 GB verbaut sind. Was für RAID-6 zu wenig ist.
Und dann ist da noch das Netzwerk, da besteht auch noch Optimierungsbedarf.
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Windwusel
Windwusel05.05.2320:03
Wie gesagt ist das NAS unverändert – also 8 GB Arbeitsspeicher. Zu wenig für Raid 6? Die Auslastung des RAM liegt bei 13 % – wieso also zu wenig? Würde mehr Arbeitsspeicher hier tatsächlich etwas ändern?

Software ist aktuell. Die SFP-Module machen sogar bis zu 25 Gbit, leuchten weiß und sind ebenfalls aus der UniFi-Serie.
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Windwusel
Windwusel05.05.2320:13
cps
Und dann ist da noch das Netzwerk, da besteht auch noch Optimierungsbedarf.

Was sollte denn optimiert werden?
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Windwusel
Windwusel05.05.2320:27
Windwusel
marm
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Laut Beschreibung soll das Aktivieren jedoch hilfreich sein und deshalb ist es bislang auch bei mir aktiv. Warum hilft denn das Deaktivieren?

Ich habe dies nun deaktiviert. Außer, dass ich nun 2 % mehr RAM-Auslastung habe, hat sich nichts geändert oder verbessert.
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