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Enpass - wird das hier im Forum immer noch empfohlen?

fadenschein20.12.2416:28
Hallo,

ich suche einen Ersatz für 1Password.
Enpass hat in älteren Beiträgen hier im Forum immer recht gut abgeschnitten.
Sehen das die Nutzer immer noch so?

Und:
Ich hab' auf der Seite keinen Hinweis gefunden, dass man Enpass kaufen kann.
Dort bin ich nur auf Abo Modelle gestossen. Hat sich da was geändert oder hab' ich nur was übersehen?

Danke für Tipps
Fadenschein
+1

Kommentare

Roobert
Roobert20.12.2416:38
Ich nutze Enpass seit einigen Jahren und bin nach wie vor begeistert. Insbesondere, seit es Syncen über WLAN kann, dh man kommt völlig ohne Cloud aus. Ein Gerät ist der Server, hier ein iMac, und alle anderen Geräte die Clients. 1 Macbook, 1 iPhone. Zum Syncen muss Enpass am Server offen sein, dann kann man auf den anderen Geräten das Syncen anstoßen.
Praktisch auch Touch ID für iPhone und dass man einen PIN festlegen kann, mit dem Enpass schnell entsperrt wird. Bei mir am Mac ein langes, sicheres Hauptpasswort,das ist nach jedem Neustart fällig. Und dazu ein kürzerer PIN, zum schnellen Entsperren. Nach dreimaliger falscher Eingabe wird das Hauptpasswort wieder nötig.
Also von mir eine Empfehlung.
+7
buck
buck20.12.2416:40
ich nutze es immer noch gerne. Vor allem weil ich das super über meine Synology synchronisieren kann und auf keine externen Dienste angewiesen bin.
Kaufen kannst du es unter dem "One-Time Plan" auf der Seite
+3
Bozol
Bozol20.12.2416:41
Roobert

Enpass kostet mom. als Lifetime 75€, zu finden hinter den Abo Angeboten.
+1
Schens
Schens20.12.2416:56
Aus meiner Laiensicht ist Datensicherheit ein sehr fluider Prozess.

Aus genau diesem Grund würde ich niemals ein Nicht-Abo-Produkt wählen. Ich will, dass so schnell wie möglich eine Anpassung daher kommt. Und ich will, dass eine Firma zittert, wenn die Anpassung nicht schnell genug kommt. Daher 1-Password. Und 5€/Monat für die ganze Familie empfinde ich als sehr moderat.

LastPass hatte ja aufgrund einer dämlichen Entscheidung einen massiven Datenskandal.

Außer diesem "AutoSpill"-Problem letztes Jahr auf den Androiden habe ich bei 1Password und Enpass nichts schlechtes gelesen. Enpass scheint eine gute Wahl zu sein.
-9
Tom Macintosh
Tom Macintosh20.12.2417:19
Wenn man von 1Password kommt wird es schwer einen neuen zu finden. Ich hatte mir mal ein paar angesehen und war jedesmal nach mehreren Minuten schon enttäuscht... Kein Einfügen von Daten oder oder oder...

1Password hat auch einen Support der relativ schnell verfügbar ist so das ich damit mit der Familie sehr zufrieden bin. Es funktioniert bei allen ohne Probleme und wir haben mehrere Tresore mit unterschiedlichen Familiengruppen.

Sorry, dass ich das so schreibe, aber das waren meine Erfahrungen. Ich habe aber auch kein NAS oder Festrechner der immer zu Hause ist. Wir sind entweder per Macbook oder nur per iPad Online. Daher passt das immer sehr gut.
+3
maybeapreacher
maybeapreacher20.12.2417:21
Also ich bin mit Enpass ebenfalls sehr zufrieden. Nutze es unter Windows, Mac und Linux sowie auf dem iPhone. Sync mit der selbstgehosteten Nextcloud. Seit Jahren macht es was es soll!
+3
ela20.12.2418:24
Enpass ist von allem was ich probiert habe am dichtesten an 1psw:
- div eintragstypen also nicht nur Passwort sondern auch Lizenz Infos und Dateien und eigene Felder etc.
- erzeugt in the fly Passwörter nach regeln
- fragt automatisch ob neue Logins gespeichert werden sollen
- Sync bei Änderungen automatisch z. B. Mit iCloud

Ich habe allerdings ein nerviges Problem mit Safari: immer nach ein paar Tagen funktioniert das Plugin nicht mehr. Es erscheint eine Seite die versucht Enpass zu öffnen. Und egal ob das klappt und ich entsperre oder nicht - ich kann keine Passwörter direkt auf der Webseite einfügen per Klick.

Klar: copy Paste aus Enpass geht immer aber das ist schon nervig. Gibt im Forum bei Enpass auch diverse threads dazu - ich habe aufgehört zu lesen und zu probieren und akzeptiere das als „kaputt“ - es ist der einzige Punkt der mich so sehr zwickt, dass ich überlege ob keepass (keepassium z. B.) eine Alternative sein könnte und ob das besser läuft …
+4
fadenschein20.12.2419:05
Danke an alle - sehr interessant eure Beiträge
Schens
Aus meiner Laiensicht ist Datensicherheit ein sehr fluider Prozess.

Aus genau diesem Grund würde ich niemals ein Nicht-Abo-Produkt wählen. Ich will, dass so schnell wie möglich eine Anpassung daher kommt. Und ich will, dass eine Firma zittert, wenn die Anpassung nicht schnell genug kommt. Daher 1-Password. Und 5€/Monat für die ganze Familie empfinde ich als sehr moderat.

LastPass hatte ja aufgrund einer dämlichen Entscheidung einen massiven Datenskandal.

Außer diesem "AutoSpill"-Problem letztes Jahr auf den Androiden habe ich bei 1Password und Enpass nichts schlechtes gelesen. Enpass scheint eine gute Wahl zu sein.
Aber verstehe ich es richtig, dass bei 1Passwort die Datenbank auf Servern des Herstellers abgelegt wird?
+1
mactie
mactie20.12.2419:31
Ich schmeiße auch noch mal Bitwarden rein:
+3
Huba20.12.2421:53
Ich bin auch von 1P zu Enpass gewechselt. Der Tresor liegt auf der Synology und synchronisiert fehlerfrei mehrere Macs, iPads und iPhones. Von der Bedienung her ziemlich nah an 1P dran.
ela
Ich habe allerdings ein nerviges Problem mit Safari: immer nach ein paar Tagen funktioniert das Plugin nicht mehr. Es erscheint eine Seite die versucht Enpass zu öffnen. Und egal ob das klappt und ich entsperre oder nicht - ich kann keine Passwörter direkt auf der Webseite einfügen per Klick.

Dieses Problem hatte ich auch. Letztlich hat es bei mir geholfen, Enpass komplett zu deinstallieren und bei Null anzufangen -- seitdem läuft es.
+2
Performant8420.12.2422:03
Keepassium:

Open Source, basierend auf bekannter Open-Source-Software.
Entwickelt in Luxembourg, nicht von einer anonymen Überseebude.
+1
FlyingSloth
FlyingSloth20.12.2422:12
Komme von 1 Password und bin nun seit Jahren bei Bitwarden. Opensource, Peer Reviewbar und Basis Version kostenlos. Basisversion reicht für den Normal User bei weitem.
mactie
Ich schmeiße auch noch mal Bitwarden rein:
„Fly it like you stole it...“
+1
linux4n621.12.2407:28
Ich bin damals, als Enpass das Abo Modell einführte, zu Safe-in-Cloud gewechselt und bin damit sehr zufrieden. Die Desktop Version ist kostenlos, nur die Versionen für iPhone, iPad, Android kosten einen kleinen Betrag. Der Tresor liegt in meiner Nextcloud auf meinem Server.

Alternativ auch hier der Hinweis zu Bitwarden. Wer sich damit auskennt und einen eigenen Server betreibt, kann dessen OpenSource Alternative Vaultwarden auf einem eigenen Server installieren und über die Bitwarden App nutzen. Alles kostenlos, alles unter eigener Kontrolle und klappt einwandfrei.
+1
Schens
Schens21.12.2407:53
fadenschein
Aber verstehe ich es richtig, dass bei 1Passwort die Datenbank auf Servern des Herstellers abgelegt wird?

Ja, aber die Verschlüsselung ist enorm. Username, Passwort und das Secret. Das Secret ist ein 34-Stelliger Code aus Zahlen, Buchstaben und Bindestrichen. Die Entropie von 128bit macht das Ding nach heutigem Stand "unhackbar". Ich habe ein Secret, dass ich für diesen Zweck erstellt hatte in security.org eingegeben und das Ergebnis erhalten, dass das schon so passt. Gebe ich zum Beispiel das Secret aus dem Bild unten ein, so dauert ein Bruteforceangriff "2 hundred octodecillion years", also 200x10^57 Jahre. Das ist selbst für Willows ein Brett. So verschlüsselt liegt dann die Datei auf den Servern von 1Password.

Enpass nutzt das Passwort als Salt für das Secret. Meiner Laienmeinung nach ein Fehler im System.
Das Secret liegt nicht in Textform vor, sondern als File. Bei 1Password kann ich von jedem Rechner der Welt auf den Datensatz zugreifen. Bei Enpass benötige ich das File und muss jemand überreden, einen USB-Stick zuzulassen. Was jetzt die bessere Variante ist, sei dahingestellt. Ich mag den low-tech-Ansatz.

Enpass ging dann irgendwann dazu über den Ansatz von 1Password zu kopieren und das Keyfile ebenso "scannable" zu machen.

1Password erzeugt einen EmergencyKit mit Username und Secret, der Ausgedruckt werden kann. Auf den schreibe ich händisch das Passwort. Diese Zettel kommen dann ins Notfall Schließfach/zum Notar/zum Steuerberater/einem Vertrauten...






-1
trw
trw21.12.2408:53
fadenschein

Ich kenn es noch nicht selber, da ich noch 1Password-7-"Offline"-Nutzer bin (und Cloud-Speicherung für sowas nicht so sehr mag), aber ich hab schon paarmal Videos und Berichte zum rel. neuen PROTON PASSWORD MANAGER gesehen/gelesen.
https://proton.me/pass >>

Vielleicht wär das ja auch noch eine Alternative!?
(Müsste ich aktuell wechseln, hätte die Firma PROTON durchaus irgendwie einen kleinen "Sympathie-Vorsprung bei mir.) ;.)
+3
Schens
Schens21.12.2411:49
Proton scheint in der Schweiz sehr verbreitet zu sein.
-1
sffan21.12.2412:15
fadenschein
Hallo,

ich suche einen Ersatz für 1Password.
Enpass hat in älteren Beiträgen hier im Forum immer recht gut abgeschnitten.
Sehen das die Nutzer immer noch so?

Und:
Ich hab' auf der Seite keinen Hinweis gefunden, dass man Enpass kaufen kann.
Dort bin ich nur auf Abo Modelle gestossen. Hat sich da was geändert oder hab' ich nur was übersehen?

Danke für Tipps
Fadenschein

Ich bin vor vielleicht zwei Jahren von 1P (als die ihr abo modell durchsetzen wollten, inkl. Cloud-Zwang) auf enpass umgestiegen und bin immer noch zufrieden.

Ich habe die „lifetime Lizenz“ gekauft. Die wird bei mehr oder weniger regelmäßigen Aktionen relativ günstig angeboten. Dafür muss man google anwerfen (ich weiß nicht, ob es die Aktionen und die Lizenzart noch gibt) und dann drauf warten.
Ein Vorteil war für mich der problemlose Import der 1P exports. Das ging flott und ohne Opfer. Auch der wlan-Sync mit dem ipad geht völlig schmerzfrei bei mir.

Ich habe über achtzig logins plus einige weitere Einträge. Das ist für irgendwelche gratis Basis Versionen zu viel.
Die Integration von enpass in iOS finde ich gelungener im Vergleich zu 1P7. Bei macOS (Ventura) fand ich 1P reibungsloser. Zumindest mit dem plugin für firefox ist es manchmal etwas holperig.
Insgesamt ist die Umstellung für mich ein Erfolg. Die Bedienung/Darstellung ist ähnlich zu 1P, das war keine große Umstellung für mich.
+2
cybermike
cybermike21.12.2412:21
Ich verwende seit einiger Zeit Access:
Passt perfekt ins Apple Ökosystem. Für die geräteinterne Speicherung sicherer Daten verwendet Access die Datenschutzklassen der Apple-Plattformen mit dem höchsten Schutzniveau: Vollständiger Schutz.
„Responsibility implemented“
0
Tom Macintosh
Tom Macintosh21.12.2414:10
Uff ich habe in 1PW 832 Passwörter gespeichert. Danke für diese konstruktive Diskussion hier. Danke für die vielen Infos und Links.

Access sieht ja gut aus... Würde mir auch gefallen da so ähnlich wie Passwords.... aber keine Familie.. und er hat nur 39 importiert davon 5 nur mit Daten. Das 5er Limit ist klar, weil kostenlos, aber die 39 statt über 800 fand ich zu wenig
+1
Embrace21.12.2415:36
Schens

Das erinnert mich an die Seite, die nach der Passworteingabe angezeigt hat, dass das eingegebene Passwort unsicher sei, weil man es nicht im eigentlich Passwortfeld eingegeben hat 😅
0
cybermike
cybermike21.12.2416:53
Tom Macintosh
Access sieht ja gut aus... Würde mir auch gefallen da so ähnlich wie Passwords.... aber keine Familie.. und er hat nur 39 importiert davon 5 nur mit Daten. Das 5er Limit ist klar, weil kostenlos, aber die 39 statt über 800 fand ich zu wenig

Mhmm, der Import ist meines Wissens ja noch Beta. Und meines Wissens nach importiert das Programm alles AUSSER Passwörter für Websites - dafür gibts ja mittlerweile die absolut geeignete Passwörter App von Apple. Access ist also eigentlich primär dafür gedacht Passwörter diverser anderer Kategorien zu verwalten.



Diese Kombination Access und die Apple Passwörter App läuft jetzt bei mir auf iPhone, iPad & Mac.
„Responsibility implemented“
+1
Tammi
Tammi21.12.2417:05
Ich habe noch nie einen der genannten Passwort-Manager genutzt. Im App Store gibt es safe+ (für ios und auch für Mac, so weit ich weiss). Die Verwaltung von Passwörtern und Synchronisierung zwischen iPhone und iPad funktioniert damit für mich prima - ich weiß halt nicht, das die anderen eventuell besser oder anders machen. Kostet einmalig einen schmalen Betrag, Updates (häufiger) gibt es dann (gelegentlich) gegen Zuzahlung. Der Support (deutscher Anbieter) ist sehr prompt. Für mich eine einwandfreie Lösung
-2

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