Kurz muss ich jammern, da ich mich nach fast 35 Jahren von Apple verabschieden werde. Was mich raustreibt ist der Kundendienst und letztlich der Umgang mit den Problemen mit der Butterfly Tastatur meines MacbookPro 15. Da ich 3 Monate über dem Zeitraum für den kostenfreien Austausch bin, muss ich die Reparatur selbst bezahlen. Und das bei einem Gerät für 3T€, bei dem die Probleme bekannt sind. Keine Kulanz, kein Angebot, zumindest günstiger zu reparieren.
Ich habe den höheren Preis von Apple Produkten (habe momentan in der Familie 1MBP, 2MBA, 1iMac, 2iPad Pro, 2iPhone und 3AW) immer verstanden, dafür aber auch erwartet, dass die Geräte solide funktionieren bzw. ein guter Kundenservice geboten wird. Das ist nicht das erste Problem mit dem Kundendienst, der mir in den letzten Jahren immer schlechter zu werden scheint. Jetzt habe ich einfach keine Lust mehr.

Schlechtere und bessere Modellgenerationen findest du in der gesamten Wirtschaft: Auch bei Autos, Geschirrspülern und Fernsehern findest du schlechte und gute Generationen einzelner Hersteller.

Was dir in Zukunft helfen könnte: Kauf das Gerät nicht direkt nach Erscheinen. Ich hatte 2016 auch direkt nach Erscheinen ein MBP 15" gekauft und mit viel Lauferei 3x die Tastatur erneuern müssen (wenigstens auf Garantie, aber die Zeit war trotzdem futsch). Wenn dir Langlebigkeit wichtig ist, warte 2-6 Monate, bis erste Berichte erschienen sind und schlag dann zu. Viele Kinderkrankheiten sind bis dahin bekannt.

ok... und das wird jetzt dann mit "non Apple" Hardware besser? ....

Das Reparaturprogramm gab es seit Juni 2018:

Nun ja , sind doch nur 4 Jahre ….

Das Problem ist, dass die anderen Hersteller nicht besser sind. Ich vermute das wird ein kurzer Ausflug.

Tschaui! 🙋‍♂️

PS: Ich habe beruflich ein Microsoft Surface Laptop Studio im Einsatz, nach vielen Lenovo-Geräten. Und das Teil macht Spass.

Ich verstehe jeden, der bei Apple bleibt und ich habe sehr gern mit den Geräten gearbeitet, angefangen mit dem SE bei Studienbeginn 1989. Vielleicht werde ich alt und mäkelig, aber für mich passt der Kundendienst nach den Jahrzehnten, in denen ich zufrieden war, nun einfach nicht mehr. Ob es bei anderen Herstellern besser ist, weiß ich nicht, aber ich schaue einfach mal.

Bei Apple ist nicht alles optimal und ich hab mich auch schon des öfteren geärgert und ähnlich gedacht. Aber ganz ehrlich, ich habe auch keine Alternative gefunden … nicht einmal annähernd.

Konsequente Entscheidung.
Was erwartest Du davon diese hier zu teilen?

Naja zu sagen, dass die Butterfly Tastatur Mist war und man jetzt von Apple damit in Stich gelassen zu wird, ist doch erlaubt oder?

Ich meine; Darf man im Forum Apple nicht mehr kritisieren; oder wie...

Ich kann Florian Ebeling sehr gut verstehen. Bei mir war es im selben Jahr das 13"-Gerät, bin jetzt bei meiner 3. Tastatur angelangt (kurz vor Ablauf des Programms noch tauschen lassen). Ich frage mich, was ich in 1-2 Jahren machen werde, wenn voraussichtlich die nächsten Tasten zu streiken beginnen.

Meine "Lösung" wird wahrscheinlich ein 3rd-party BlueTooth-Keyboard sein. Ich sehe nicht ein, Apple für deren nachgewiesenermaßen eigenen Fehler alle 1-2 Jahre 600€ in den Rachen zu stopfen. Und leisten kann ich es mir auch nicht. Und von Nachhaltigkeit wollen wir lieber gar nicht sprechen...

Versuche es mal in einem anderen Apple Store.

Was hat das schönreden mit dem Problem zu tun? Nichts! Es ist ein bekanntes Problem und er ist lediglich 3 Monate über der Zeit, bei einem bekannten Serienfehler. Bei Apple kommt es darauf an, wen man erwischt und wo.

Natürlich kannst/darfst Du das hier teilen. Nur was bringt es Dir?
Erwartest Du Zustimmung? Das welche versuchen Deine Entscheidung zu überdenken?

Und ja, das die Butterfly Tastur Mist ist, es jetzt nichts Neues.
Das Apple vor 4 Jahren klar kommuniziert hat, wie sie mit defekten Tasturen umgehen werden und das auch entsprechend umsetzen auch...

Bei 3 Tagen oder gar 2 Wochen hätten die sicher einen Ausnahme gemacht aber 3 Monate, ehrlich so schlimm kann es dann nicht sein, wenn es dich so lange nicht gestört hat.

Ich hatte auch schon die ein oder andere schlechte Erfahrungen mit dem Support, doch schlechten Support gibt es überall.

Apple gehört noch zu den besten.

Also schlechter ist nach meinen 30+ Jahren apple Nutzung der Support, imho, nicht geworden.
Anders ja. Mein Subjektiver Eindruck ist das die Techniker damals mehr Möglichkeiten hatten "Kreativer" mit solchen Fällen umzugehen.

Hmm hab ich eigentlich auf der Apple Support Seite das Ablaufdatum des Reparatur Programms übersehen? Oder ist da keines?
Bei letzteren würde mich interessieren wie sie zur " 3Monate drüber" Aussage kommen.

Aber das es apple gut zu Gesicht stehen würde in solchen Fällen Kulanter auf zu treten ist schon richtig.

Ich hoffe für dich das Du mit deiner zukünftigen Hersteller Wahl zufriedener bist. Auch wenn ich das , in einem Supportfall, bezweifle.

Spitzen-Argumentation. Es gibt auch Menschen, die ein Arbeitsgerät nicht einfach mal so für 2 Wochen auf Reise schicken können. Ging mir so – ich musste schauen, wo ich noch schnell ein adäquates Ersatzgerät herbekomme, als kurz vor Ablauf der Frist wieder Tasten zu spinnen begannen. Hat für viel Stunk in der (dann computerlosen) Familie gesorgt.
Von der notwendigen Zeit für die Übertragung des ganzen Produktivsystems mal abgesehen. Wenn du z. B. als Freiberufler mitten ein einem Projekt mit Frist steckst, geht das nicht einfach mal schnell. Da wird's leicht viele Wochen später, bis sich eine Lücke ergibt.

Ich hatte noch nie gute Erfahrungen mit Apples Kundendienst. Da ich aber meist über einen Händler gekauft habe, ging es letztlich darüber irgendwie doch. Meine Erfahrungen mit anderen Computer-Herstellern waren aber auch nicht besser. Letztlich bin ich bei Apple wegen des Ökosystems und der guten Software, die es dafür gibt. Insgesamt ist meine Erfahrung mit Apple-Hardware aber deutlich besser als alles aus der PC-Schiene. Vermutlich lief es bei mir genau gegenteilig wie bei Florian. Denn Dell und Lenovo werden durchaus für ihren Support gelobt. Ich musste dort aber ebenfalls hinterherrennen und man versuchte, alles so zu drehen, dass meine Supportfälle keine sind.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich den hier gefallenen Rat zu Apple-Produkten schon früh befolgt habe, möglichst lange mit einem Kauf zu warten, bis eine Serie ausgereift ist. Nur beim ersten Intel-iMac bin ich zu früh aufgesprungen. Ich musste fast ein Jahr mit einer externen Platte (und mieser Performance) arbeiten, die mehrfach erfolglos ausgetauscht wurde (es war letztlich ein Firmware-Problem). Auch das damalige Polycarbonat-Gehäuse hatte schnell Risse. Beim Alu-iMac wartete ich dann eine Generation ab.

Was erwartest du dir denn von deinen Fragen nach Florian Ebelings Erwartungen? (please don't answer)

Kann das meiste gut verstehen und ich werde sehen, ob ich mit anderen Geräten zufrieden bin. Ich war im Apple Store und habe mit dem Kundendienst telefoniert. Die Mitarbeiter, mit denen ich gesprochen habe, können sicherlich nichts dafür. Ich teile das hier in erster Linie, weil es mir nach der langen Zeit nicht leicht fällt, mich von Apple zu trennen und ein Statement bzw. Reaktionen dazu mir dabei vielleicht hilft.

Hi,

Ich möchte hinsichtlich der Aussage von Nebula widersprechen. Ich/Wir haben bis auf eine Ausnahme ausschließlich positive Erfahrungen mit dem Apple Support gemacht; teilweise musste ich aber auch etwas energischer Nachfragen.
Die Sache mit dem Butterfly Tastatur ist leider vorsichtig formuliert bescheiden. Wir hatten hier in unserer Familie auch alle Mac's (3 MacBooks) die betroffen waren und entsprechend - ein Gerät sogar mehrfach - "instandbesetzt" wurden.
Daher haben wir diese Geräte mittlerweile genau aus dem Punkt alle abgestoßen.
So nun zum Punkt, ich würde genau wie eyeofthestorm schreibt nochmals einen anderen Store oder die Hotline bemühen, um möglicherweise eine andere Entscheidung herbeizuführen. Wir haben auch in einem Fall genau wie eyeofthestorm schreibt, durch einen anderen Weg letztendlich das Ziel der Reparatur/Austausch erreicht; wenngleich bei einem anderen Produkt.
Halte Dir die Daumen, dass Du die Reparatur dieses Problems für Dich zu Deiner Zufriedenheit in Griff bekommst. Würde Dir dann - sofern das klappt - aber auch empfehlen, dass Gerät dann abzustoßen.

Zum Thema andere Hersteller besser/schlechter ist schon alles gesagt.

Viele Grüße

Wenn man so lange Apple-Nutzer ist und dann von Apple überhaupt keine Kulanz gezeigt wird, würde mich das auch frustrieren.

Das Tastaturdebakel war wirklich horror. Damit musste ich mich auch rumschlagen. Die Zeit war für die MacBook Pros eher ein Rückschritt. Zum Glück scheint Apple draus gelernt zu haben und die aktuellen Modele sind bis auf Kleinigkeiten echt topp.

Ich wüsste für mich keine Alternative zu Apple. Selbst wenn, bei mir ist alles auf Apple ausgelegt und ein Wechsel inkl. Software wäre allein dadurch schon nervig.

Ja, sobald es repariert ist verkaufen und durch neueres Modell ersetzen und glücklich werden.

Der letzte Satz auf der Seite: „Dieses Programm ist für qualifizierte MacBook-, MacBook Air- und MacBook Pro-Modelle vier Jahre nach dem ersten Verkauf des Geräts im Einzelhandel gültig.“

Mal zwei andere Erfahrungen mit dem Service von Apple:

Beispiel 1: Bei meinem alten iMac (Late 2013) hat der Fusion Drive Probleme gemacht (auch Starten ging nicht mehr und ließ sich auch nicht wieder herstellen). In den Store gebracht, als das Teil schon ca. 5 oder 6 Jahre alt war, vor Ort konnten sie es auch nicht gleich beheben, haben das Gerät dabehalten, einige Tage später konnte ich es wieder abholen, die Laufwerkslogik wurde wieder hergestellt, alle Daten da. Alles ohne Kosten, auch nach der Garantie!

Beispiel 2:
Zu meinem neuen iMac (M1) wollte ich nachträglich das passende Trackpad ordern. Das war eine lustige, aber zeitaufwendige, Nummer, bei der ich mit ca. sieben Support-Mitarbeiter*innen gesprochen habe. Der Service schickte mich in den Verkauf, die aber sagten, das farbige Trackpad gibt es ja nicht im Store, das wäre ein Ersatzteil (Korrekt!) und schickten mich wieder in den Support. Das ging noch ein paar Mal hin und her zwischen den Abteilungen und mehreren Mitarbeiter*innen. Als ich bei dem letzten meinte, das alles könnten wir jetzt auch lassen, da es mir langsam zu blöd wäre, ging es dann recht schnell.

Ergo: Licht und Schatten - ich bin auch seit dem Mac Plus dabei. Mein lächerliches Dienst-Surface liegt hier in der Ecke und ich fasse es nur alle paar Monate mal an und lege es schnell wieder weg.

Ja, hast du übersehen:

„ Dieses Programm ist für qualifizierte MacBook-, MacBook Air- und MacBook Pro-Modelle vier Jahre nach dem ersten Verkauf des Geräts im Einzelhandel gültig.“

?

Der Kundendienst bei Apple ist sicher ausbaufaehig.
Solange das Geraet noch in der Apple Care+ Abdeckung ist, ist alles OK, die laeuft aber nur maximal 3 Jahre, anschliessend geht jeder groessere Hardwarefehler ausgenommen des Akkus eigentlich in Richtung wirtschaftlicher Totalschaden.
Es gibt dann noch AppleCare for Enterprise, das geht dann maximal 4 Jahre, allerdings erst ab einem minimum Volumen von 200 Apple Geraeten, da fehlen mir dann noch 150 Stueck fuer, um das bei Apple buchen zu koennen

Anders bei den anderen Business Geraeten die ich hier auch noch habe, von Lenovo.
Bei den Lenovo Teilen bestelle ich immer sofort die Erweiterung auf 5 Jahre Premier Support mit, das kostet dann z.B. fuer ein ThinkPad der T Serie ungefaehr 180 Euro Aufpreis und damit deutlich unter dem, was ich fuer die 3 Jahre Apple Care+ Abdeckung bei einem MacBook bezahle (ca. 260 Euro) und der Service beim Premier Support war bis jetzt immer absolut problemlos. Man ruft direkt bei Lenovo an, je nach Uhrzeit der Meldung kommen am naechsten bzw. uebernaechsten Arbeitstag die Ersatzteile per UPS und dann in der Regel auch der Techniker direkt vor Ort zur Reparatur.
Der Service dauert damit maximal 3 Arbeitstage, in der Regel waren es jetzt selten mehr als zwei Tage und ich hatte es schon mehrfach, dass sie dabei nach ueber 4 Jahren einem das halbe Geraet ausgetauscht haben.
So etwas in der Art wuerde ich mir zu diesem Preis auch gerne von Apple fuer meine MacBooks hier wuenschen, leider gibt es das aber nicht.

Den Ärger von Florian Ebeling kann ich gut verstehen.

Auch ich hatte mir Ende 2016 ein MBPro 15“ TB gekauft. Es war mit 3800 € mein bisher teuerster privater Mac.
Nach kurzer Zeit musste ich feststellen, dass eine Taste nicht funktionierte. Der Service von Apple war freundlich und zuvorkommend. Man schickte mir sofort ein neues Ersatzgerät. Das alte musste ich erst nach Erhalt des neuen zurück schicken.
Kurz vor Ablauf der Garantieverlängerung auf vier Jahre fiel wieder eine Taste aus. Wieder vorbildlicher Service. Man schickte mir einen Rücksendekarton, ließ ihn abholen, ersetzte Tastatur und Batterie und die ausgeleierte USB-C-Buchse. Die (erstmals bei mir) zugesetzten Lüfter (zu flach!) waren auch wieder frei. Nach einer Woche hatte ich quasi ein neues Gerät.

Diese Gerätegeneration war bekanntermaßen kein großer Wurf von Apple. Nur um die Geräte vielleicht einen Millimeter dünner machen zu können, wurden ungeeignete Konstruktionen verwendet.
Apple hat das (spät aber doch) erkannt. Eine Garantieerweiterung auf vier Jahre empfinde ich hierauf allerdings für durchaus angemessen. Ich habe sogar Verständnis dafür, dass Apple die Garantie nicht unbegrenzt gewährt. Natürlich hatte ich Glück und Ebeling leider Pech.

Die Reaktion, daraufhin Apple den Rücken zu kehren, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Ehrlich gesagt gibt es für mich auch gar keine Alternative.
Übrigens das neue Ersatzgerät habe ich gleich in der Familie weitergegeben, denn zur gleichen Zeit kam mein MBAir M1 an. Auf einen Mac mit ARM-Prozessor und einen Rechner ohne Staubsauger (Lüfter) hatte ich lange gewartet. Und das ist wieder ein Gerät von Apple, was eigentlich nur Freude macht. Und das bei etwa gleicher Leistung mit 1800 € für weniger als den halben Preis.

Aber ich will Apple auch nicht nur loben. Jahrelang nicht behobene Software-Fehler und neue unausgegorene Software sind wahrlich kein Ruhmesblatt für so ein großes und reiches Unternehmen!! Aber auch hier: Für mich gibt es gar keine Alternative.

Schlichtweg nicht richtig. Du kannst AC abschliessen, der sich bis Kündigung automatisch verlängert bzw. einen AC-Plan mit Laufzeit entsprechend unbefristet verlängern

Diese Option ist aber a) relativ neu die gibt es noch nicht so lange aber was wichtiger ist, dies ist ein Abonnement das man dann bei Apple (bzw. ueber Apple bei deren Versicherungsgesellschaft (AIG Europe S.A.)) abschliesst und dann auch wieder entsprechend kuendigen muss.

So etwas moechte ich hier fuer meine Geraete nicht haben, sondern beim Kauf einfach einen Aufpreis fuer eine feste Laufzeit (5 Jahre anschliessend ist die Hardware dann ohnehin obsolet) zahlen und mich nicht weiter darum kuemmern muessen.

Ändert nichts an der Tatsache, dass Deine Aussage falsch war/ist und ich diese für andere hier Richtig stellen wollte. Unabhängig ob Du es präferierst oder nicht.
Und AC ist etwas anderes alles Dein genanntes Lenovo Premier Support oder Care
AC ist eine Versicherung, die Dein Gerät auch bei eigenverschuldeten Schäden versichert. Die von Dir erwähnten Lenovo Service ist nur reiner Support ohne Hardwareschutz bzw. Versicherung.

Bei soviel Apple Hardware in der Familie wünsche ich dir schon mal viel Spaß beim Wechsel. Beim Support kann man mal Pech und mal Glück haben. Solche Gegebenheiten könntest Du auch bei Lenovo oder Microsoft ebenfalls erleben. Deshalb zu wechseln??? Vielleicht noch paar Nächte drüber schlafen. Der Morgen ist klüger als der Abend!

Du meinst wohl AC+. Und genau das ist das Problem: AC(ohne Plus) gibts nicht mehr für längere Zeiträume, und AC+ deckt weit mehr ab, als viele wollen (denn Apple lässt sich das Absichern von Selbstverschulden natürlich gut bezahlen).

Nun, ich bin schon interessiert daran zu lesen, wie Apple-Produkte oder eben der Kundendienst funktionieren.

Und, was bringt es Dir zufragen was es dem TE bringt?

Ist doch gut, dass das nicht sang- und klanglos untergeht.

Auch bei Apple lesen Mitarbeiter Forenberichte.

Definitiv.
Als mir 2004 mein damaliger iMac G4 abrauchte mit defektem Netzteil hat mir ein Apple Techniker, den ich über ein Forum kennenlernte, unter der Hand das Ersatzteil zum Selbstkostenpreis zugeschickt.
Vermutlich heutzutage so nicht mehr möglich.

Also nur vom reinen Verständnis her, du verlässt die AppleWelt weil DU 3 Monate zu spät dran bist einen Defekt zu melden ???

Ich denke nicht, denn der Defekt so es einer ist kann sich über Monate heranschleichen, was der geneigte Apple Fan nicht gleich so wahr nimmt. Funktioniert die Tastatur nach dem ersten Ausfall wieder korrekt verzichten die meisten User auf einen chirurgischen Eingriff und kommt es wieder ist der Zug abgefahren.

War bei den 2011 MBP GPUs und der Lötmittelproblematik ebenso....
Oder wenn nach Ablauf der Garantie ein Update ein HW Bauteil wie in meinem Fall das THB Display und dessen THB Controller zerstört.

Die Teile waren schon broken by Design und sollten auf Kulanz bis zum EOL abgedeckt sein so der Fehler anerkannt wurde.

Florian Ebeling

dafür sollte jeder versichert sein

Nun, ich bin mit meinem MBP 2016 in den Apple Store gegangen, weil er "nicht mehr flach auf dem Tisch lag" - also die Batterie begann sich langsam aufzublähen. Das war 2021.

Der Mann an der Genius-Bar fragt was los ist. Ich öffne das MBP auf der Theke tippe auf die Kanten. Das MBP "kippelt" ganz offensichtlich. Der Mann an der Genius-Bar: "Ich sehe, das Leerzeichen geht nicht mehr, sind auch andere Tasten betroffen?" Ich: "B, R brauche ich in Xcode oft und W und Q natürlich auch immer". - "Ja da muss die Tastatur getauscht werden, ist dann immer das ganze Top-Case. Ist ein Problem dieses Modells und daher gibt es das Reparaturprogramm."
Der Akkutausch hat mich also nichts gekostet - ich war aber halt auch noch rechtzeitig vor Ablauf des Programms im Store.

Da mag ich mich also nicht beschweren - auch wenn ich kurz nach Ablauf der Garantie wegen eines GraKa-Fehlers das Board schon mal kostenpflichtig tauschen lassen musste (Gewährleistung von 24 Monaten gilt nur gegenüber Privatkunden). Vielleicht hat diese Historie meines MBP aber auch das Wohlwollen des Store-Mitarbeiters gefördert.

Gut, ich denke mal der Frust ist raus. Aber das es dort keine Kulanz mehr gab ist nicht verwerflich. Wie alt ist das 15"? Und alleine aus dem Grund sind es keine 3K€ mehr.
Manchmal frage ich mich wirklich was erwartet wird. Frust kann ich nachvollziehen aber immer gleich "jetzt bin ich aber wirklich weg!" Wo willst Du hin? Wir sind in einem Käfig in den wir uns selber eingesperrt haben. Der Name auf der Tür ist dabei beliebig austauschbar. Ob Apple, Samsung, MS oder BMW, Mercedes alles das gleiche in Deinem Fall.

Es gab eine Kulanzfrist von VIER Jahren nach dem Kauf der betroffenen Geräte. Bei allen Kunden wurde das komplette Topcase inkl. Akku ausgetauscht. Irgendwann ist dann aber auch mal gut.

Na das es ein Austauschprogramm gibt ist ja schon länger bekannt gewesen. Da hättest du ja früh genug reagieren können? Sorry aber da ist man dann selber schuld.

Ich habe bisher leider auch keine guten Kulanzerfahrungen mit Apple, das erste Mal bei meinem iPad, bei dem bei einem Monat über der Garantie, die Hometaste defekt war und das zweite Mal bei meinem 2015er Macbook Pro, wo sich der vor etwas mehr als einem Jahr schon einmal getauschte Akku, schon wieder aufgebläht hatte.

Es ist nunmal so, daß man Kulanz nicht einfordern kann, es ist eben ein freiwilliges Entgegenkommen. Allerdings hätte ich es, zumindest im Falle des iPads, nett gefunden, wenn man kulant gewesen wäre.

Auch ein 2011er MBP hat mich wegen des Grafikkartenproblems, viele Nerven und Geld gekostet.

Trotzdem bleibe ich bei Apple, allerdings kaufe ich keine Neugeräte mehr, nur noch ältere Geräte, bei denen ich weiß, daß sie keine Kinderkrankheiten mehr haben, damit bin ich in den letzten Jahren immer sehr gut gefahren.

Du hast einen schlechten Supportmitarbeiter erwischt. Ich bin ebenfalls seit 25 Jahren Apple User habe diverse Apfelgeräte gekauft und im Haushalt und im Büro stehen immer noch viele davon rum.

Selbst bei meiner Remote vom ATV welche über der Garantie war hat Apple die mir aus Kulanz getaucht.
Probiere einfach nen weiteren Versuch.

PS: Kuck mal übern Tellerrand … Alternativen gibt nur schlechterer.

Die Butterfly-Tastatur ist eine Fehlkonstruktion. Und das der Austausch so teuer ist, liegt einzig an Apple, die den Rechner so gebaut habe, wie sie ihn gebaut haben, mit der Tastatur muss ja auch die Oberschale und der Akku mit ausgetauscht werde. Bei der Summe die da aufgerufen wird, kommt eine defekte Taste einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich.
Mir wurde mal vom Kundendienst gesagt, dass es kein Problem mit der Tastatur gibt.
Und was die „Kulanz“ betrifft, die ist doch lediglich ein „freiwilliges“ Programm von Apple um die betroffenen Kunden ruhig zu stellen. Wer erstmal Ersatz bekommt, auch wenn der natürlich auch fehleranfällig ist, wird schon nicht klagen, nichts fürchten Konzerne mehr als ein Urteil. Das Ergebnis sieht man dann nach Ablauf des Programms, es gibt dann nichts mehr bei einem Serienfehler.

Ich bin direkt zum Store gegangen und hatte mega Glück. Ich war ganz kurz über der Kulanzzeit. Da die Tastatur mit der Batterie eine Einheit bildet bekam ich beides ausgetauscht.

Muss aber wirklich sagen das mein 2017er Modell wirklich kein guter Rechner war. Die neuen sind super jetzt.

Das sehe ich anders. Apple hat ein Premium-Laptop mit einer klaren Fehlkonstruktion auf den Markt gebracht. Dafür sollten sie gerade stehen. Wenn selbst die Austauschtastaturen nach kurzer Zeit trotz guter Behandlung wieder kaputt gehen, dann kann das doch eigentlich nicht das Problem des Kunden sein? Und dass der Austausch so teuer ist, weil das Gerät nach der Maxime "Hauptsache dünn" gebaut wurde, sollte auch nicht das Problem des Kunden sein, finde ich.

Es geht halt nur noch darum Telefone zu verkaufen, jedes Jahr ein neues mit tollem neuen Design und neuen Funktionen!

Apple hatte genug Zeit und Ressourcen, um eine verbesserte Austauschtastatur zu entwickeln und den Kunden als Ersatz anzubieten. Wenn alle drei Jahre die Tastatur ausgetauscht werden muss, ist nach ca. 6 Jahren der Laptop quasi wertlos.

Das wäre auch mein ähnlicher Tipp;
gehe zu einem Reseller. Dort haben die noch Möglichkeiten der Kulanz. Apple direkt habe ich auch einmal beim Tastaturtausch (Damals das weiße MacBook 2008) nach Garantie eine Absage erhalten. Beim Reseller wars Möglich.

Zum Thema respektieren oder zu Kenntnis nehmen solcher Postings;
ich glaube ja dass bestimmt mehr als die Hälfte aller Apple User entweder mit Hardware, iDiensten oder den Methoden wie Geld mit Updates/Hardware/Software Konflikten gemacht wird, Erfahrung gemacht hat bzw. unzufrieden ist. Ergo -und das ist nur meine Meinung, den Aktienteilhaber glücklich machen. Ja, ich finde es trotzdem OK auch darüber sich zu unterhalten oder einfach nur mitteilen oder jammern. Völlig OK 👌🏽

Ich selbst nutze gerne meine iDevices und MBP. Mir passen allerdings so einige Methoden nicht (s.o.). Deshalb nutze ich reduziere ich mich aufs Wesentliche zB kein OS-Update mehr auf meinem MBP M1 (Sicherheitsupdate ausgenommen). Und es ist mein Arbeitsgerät weshalb jedes OS mit Kosten und Mühen verbunden ist, die weitere Software anzupassen/installieren. Dann runter von 2TB auf 200MB iCloud, in dem ich hauptsächlich Videos/Fotos und meine Daten jetzt in der pCloud archiviere. HomePods werden abgeschafft, weils bei mir keinen Mehrwert mehr gibt. War aber ne Zeit ganz lustig mit Siri das Licht ein und auszuschalten.

Was möchte ich damit sagen?

Es kommt ganz auf die Bedürfnisse an. Ich setze auf einen gesunden Mix an Technologien, so wie es für mich am besten funktioniert. Und so hat jeder das Recht, sich entweder komplett von Apple zu verabschieden, zu jammern oder einfach tun, und sich andere Lösungen suchen. Beruflich setze ich auf „never change a running system“. Also klar hin und wieder muss man mit dem Stand der Technik gehen und da muss ich dann auch mal etwas Zeit investieren und meine Systeme anpassen. Bleibt nicht aus, aber nicht jedes Jahr -APPLE 🤌🏽😉