Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Ethernetanschluss für NAS Verbindung festlegen

Ethernetanschluss für NAS Verbindung festlegen

JeDI19.11.2110:17
Ich habe seit kurzem ein NAS mit 2,5 Gbit Ethernetanschluss und einen entsprechenden Switch im Büro. Am Mac nutze ich einen USB-C 2,5 Gbit Netzwerkadapter. Das funktioniert auch problemlos und ich komme auf Transferraten von 170 - 200 MB/s. (mit HDDs im NAS).

Zusätzlich ist am Mac auch WLAN aktiv, es wird ja für die Ortungsdienste und viele andere Apple Dienste zwingend benötigt, so das man es nicht abschalten kann. Das Problem ist das der Mac nach dem Aufwachen aus einem längeren Standby aber immer über die WLAN Verbindung auf das NAS zugreift, man kommt dann auf 50-80 MB/sec. Um das zu ändern muss ich entweder die NAS Ordner unmounten und neu mounten oder kurz WLAN deaktivieren und wieder aktivieren. Dann wird wieder die 2,5 Gbit Verbindung genutzt und das bleibt dann auch so bis zum nächsten Standby.

Der 2,5 Gbit Anschluss steht in den Netzwerkeinstellungen natürlich auch an erster Stelle und wird auch direkt genutzt wenn man einen neuen Ordner mountet.

Ich vermute das der Mac die WLAN Verbindung nach dem Standby etwas schneller aufgebaut hat als die Ethernetverbindung und für die bereits gemounteten Ordner wird dann einfach die zuerst verfügbare Verbindung genutzt. Kann man evtl. eine Verzögerung für die WLAN Verbindung nach dem Standby einrichten? Oder hat jemand eine andere Idee wie man das ändern kann?
+3

Kommentare

ww
ww19.11.2110:25
Zusätzlich ist am Mac auch WLAN aktiv, es wird ja für die Ortungsdienste und viele andere Apple Dienste zwingend benötigt, so das man es nicht abschalten kann.

Ist bei mir IMMER ausgeschaltet und habe ich noch nie vermisst
0
JeDI19.11.2110:47
ww
Ist bei mir IMMER ausgeschaltet und habe ich noch nie vermisst
Ich nutze Airdrop, iMessage und auch den Coherence Mode und die Ortungsdienste am Mac und dafür wird WLAN m.W.n. gebraucht.
+3
ww
ww19.11.2110:50
JeDI
ww
Ist bei mir IMMER ausgeschaltet und habe ich noch nie vermisst
Ich nutze Airdrop, iMessage und auch den Coherence Mode und die Ortungsdienste am Mac und dafür wird WLAN m.W.n. gebraucht.

Ja wird es - wenn ich beides laufen lasse, dann habe ich immer die höhere Bandbreite des Kabel. Egal ob zuerst WLAN und ich dann das Kabel aktivere. Dann stellt es automatisch auf Kabel um.
0
druid19.11.2111:17
Du kannst im Netzwerk-Kontrollfeld unten links im Ausklappmenü die Reihenfolge der Dienste verändern. Eventuell steht bei dir WLAN oben und LAN sollte priorisiert sein?
-1
Al Borland
Al Borland19.11.2111:24
JeDI
Der 2,5 Gbit Anschluss steht in den Netzwerkeinstellungen natürlich auch an erster Stelle
„Nom de dieu de putain de bordel de merde de saloperies de connards d'enculés de ta mère. Sehen Sie, es ist, als ob man sich den Arsch mit Seide abwischt.“
+2
ww
ww19.11.2111:29
Al Boland
JeDI
Der 2,5 Gbit Anschluss steht in den Netzwerkeinstellungen natürlich auch an erster Stelle

Heisst du wirklich Al Boland? Weil Richard Karn heisst Al BoRland. - geile Serie (auch heute noch!)
+1
Al Borland
Al Borland19.11.2111:31
Ja ja, ich weiß... Dessen war ich mir bei Namensgebung nicht bewusst, und irgendwann ist eine Änderung untergegangen.
„Nom de dieu de putain de bordel de merde de saloperies de connards d'enculés de ta mère. Sehen Sie, es ist, als ob man sich den Arsch mit Seide abwischt.“
+1
George5519.11.2111:33
WLAN/LAN in den Netzwerkeinstellungen umsortieren.
habe das bei einem iMac Pro auch so gemacht. Da geht es bis 7,5 GBit (Verkabelung gibt nicht mehr her). Aber die gemessenen Transferraten liegen deutlich über den üblichen 1 GBit Verbindungen. Schaffe zu meinem NAS ca. 350 MB/sec.
0
ww
ww19.11.2111:34
Al Boland
Ja ja, ich weiß... Dessen war ich mir bei Namensgebung nicht bewusst, und irgendwann ist eine Änderung untergegangen.

Ist ja egal!
0
Al Borland
Al Borland19.11.2111:35
Sagt mal, lest ihr eigentlich, bevor ihr hier schreibt? Ich hatte extra nochmal das Ausgangsposting zitiert, in dem JeDI schrieb, dass bei ihm LAN an erster Stelle in den Einstellungen steht.
„Nom de dieu de putain de bordel de merde de saloperies de connards d'enculés de ta mère. Sehen Sie, es ist, als ob man sich den Arsch mit Seide abwischt.“
+2
Al Borland
Al Borland19.11.2111:35
ww
Ist ja egal!

Ist halt auch irgendwie besonders
„Nom de dieu de putain de bordel de merde de saloperies de connards d'enculés de ta mère. Sehen Sie, es ist, als ob man sich den Arsch mit Seide abwischt.“
0
ww
ww19.11.2111:46
Al Boland
Sagt mal, lest ihr eigentlich, bevor ihr hier schreibt? Ich hatte extra nochmal das Ausgangsposting zitiert, in dem JeDI schrieb, dass bei ihm LAN an erster Stelle in den Einstellungen steht.

Ja wird schon gelesen - aber oft sind die Finger schneller als das Hirn oder mit dem Verstehen gibt es Probleme.
0
Marcel Bresink19.11.2111:47
druid
Du kannst im Netzwerk-Kontrollfeld unten links im Ausklappmenü die Reihenfolge der Dienste verändern. Eventuell steht bei dir WLAN oben und LAN sollte priorisiert sein?

Diese Reihenfolge bewirkt keine echte Priorisierung. Es ist nur so, dass auf den obersten eingeschalteten Dienst in der Liste die "Default Route" gelegt wird, d.h. über diese Schnittstelle werden alle Pakete gesendet, die keinen Empfänger im lokalen Netz haben. In den meisten Privatnetzen heißt das "an dem Anschluss hängt das Internet".

Ansonsten werden immer alle vorhandenen Netzwerkschnittstellen gleichzeitig verwendet. Für jedes einzelne Datenpaket wird jeweils neu entschieden, über welchen Anschluss es läuft. (Das ist eigentlich das, was man als "Routing" bezeichnet.) Als Entscheidungskriterium wird die grundsätzliche Erreichbarkeit des jeweiligen IP-Teilnetzes, derzeitige Auslastung und eventuelle manuelle Vorgaben, wie z.B. "Kosten pro Byte" herangezogen. Die Bereitschaft nach dem Ruhezustand spielt keine Rolle. Da kann es höchstens indirekte Effekte geben, z.B. wenn das Gerät in bestimmten Zuständen schneller per IPv4-Protokoll statt per IPv6-Protokoll gefunden wurde.

Wenn man eine bestimmte Schnittstelle zum Erreichen eines bestimmten Geräts vorschreiben möchte, ginge das nur durch Eingriff ins Routing, also z.B. durch Verwendung eines exklusiven Teilnetzes nur für dieses Gerät oder durch manuelles Einrichten einer Host-Route auf UNIX-Ebene.
+9
macfori19.11.2111:55
Wer sind deine DHCP Server?
Ist der Switch auch ein DHCP Server?

Evtl.: WLAN und Ethernet in zwei Segmente (IP-Adress-Bereiche) trennen.
z.B. Ein Router (FritzBox) ist für DHCP WLAN verantworlich.

LAN wird über den DHCP Server des NAS versorgt.

Im Mac kannst du dann bei der LAN Verbindung manuell den entsprechenden DHCP Server eintragen.
Statisch konfigurieren ginge auch.
Wichtig ist nur, dass LAN und W-LAN zwei getrennte IP-Ranges sind.
Dann kannst du per IP auf das NAS zugreifen (LAN Range) und es geht nichts mehr über das WLAN.

Ist jetzt aber nur so ins blaue geraten, da ich deine Netzwerk-Topologie nicht kenne.

Der einfachste Weg wäre, den Mac (LAN-Kabel) direkt mit dem NAS zu verbinden und jeweils eine statische IP-Adress einzutragen, (andere IP-Range wie WLAN).
Welchen Mac hast du? Wenn der zwei Netzwerkbuchsen hat, wäre das ja gar kein Problem.
+3
semibold
semibold19.11.2112:04
Mein Mac Mini hängt per Ethernet am Router. Weil Airdrop mit ausgeschaltetem WLAN nicht funktionierte, habe ich WLAN zwar eingeschaltet, aber nicht verbunden (=kein WLAN Netz ausgewählt)! Das heisst: Der ganze Netzverkehr läuft grundsätzlich über das Kabel und trotzdem funktioniert Airdrop problemlos. Hier die ideale Lösung (Mac Mini 2018, Big Sur 11.6.1).
+5
caMpi
caMpi19.11.2112:05
macfori
z.B. Ein Router (FritzBox) ist für DHCP WLAN verantworlich.

LAN wird über den DHCP Server des NAS versorgt.
Da die Fritzbox bei DHCP nicht zwischen LAN und Wifi unterscheiden kann, würde ich das nicht machen.
macfori
Der einfachste Weg wäre, den Mac (LAN-Kabel) direkt mit dem NAS zu verbinden und jeweils eine statische IP-Adress einzutragen, (andere IP-Range wie WLAN).
Welchen Mac hast du? Wenn der zwei Netzwerkbuchsen hat, wäre das ja gar kein Problem.
Das ist die bessere Lösung.
Alternativ, falls das NAS zwei Ethernetbuchse hat oder bei nur einer, falls nur ein Client zugreift und der Switch - warum auch immer - notwendig ist. Ein anderes Segment auf den LAN-Adapter und das NAS legen, beides ohne Gateway und DNS-Server und die IP-Adresse zum Verbinden nehmen.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
-2
George5519.11.2112:37

Die Fritzbox schafft es sehr wohl zwischen WLAN- und LAN Verbindungen zu unterscheiden
0
JeDI19.11.2113:33
Wow, danke. Da waren schon ein paar interessante Ansätze dabei, das werde ich am WE mal testen.

Ich habe ein MBP 14", das hängt an einem TB-Dock mit integriertem Gigabit-Lan, welches ich aktuell aber nicht nutze. An einem USB Anschluss des Docks hängt ein 2,5 Gbit LAN-Adapter der mit dem Switch verbunden ist. DHCP macht eine Fritzbox 7590.

Das NAS ist eine Synology DS218+ mit integriertem Gigabit Lan. Zusätzlich ist auch dort ein 2,5 Gbit USB-LAN-Adapter angeschlossen. Beide Anschlüsse sind mit dem Switch verbunden, die dort vorhandenen VMs anscheinend nur mit dem internen LAN Anschluss funktionieren (der USB-Adapter ist über einen 3rd Party Treiber eingebunden und wird in den Netzwerkeinstellungen des Virtual machine Manager nicht angezeigt). D.h. der Traffic der VMs auf dem NAS läuft immer über den internen Anschluss, alles andere läuft aber stabil über den 2,5 Gbit Adapter.
0
caMpi
caMpi19.11.2113:45
Dann wird es aus Sicht der Geschwindigkeit das beste sein, den beiden USB-Adaptern jeweils eine feste Adresse außerhalb der bisherigen IP-Range zu geben, ohne Gateway/Router und DNS, und die Smb-/Afp-Verbindung via IP aufzubauen.
George55
Die Fritzbox schafft es sehr wohl zwischen WLAN- und LAN Verbindungen zu unterscheiden
Richtig lesen hilft: die Fritzbox macht DHCP entweder für LAN UND Wifi gleichzeitig, oder gar nicht.
Beim Vorschlag, einen zweiten DHCP-Server einzusetzen, wäre es zu weiteren Problemen gekommen.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
0
marm19.11.2113:54
JeDI
Das NAS ist eine Synology DS218+ mit integriertem Gigabit Lan. Zusätzlich ist auch dort ein 2,5 Gbit USB-LAN-Adapter angeschlossen.
Kannst Du mir bitte genauer erklären, wie Du die DS218+ auf 2,5 Gbits umgerüstet hast?
Ich habe eine DS216+. Funktioniert das mit der auch?
-1
JeDI19.11.2113:57
semibold
Mein Mac Mini hängt per Ethernet am Router. Weil Airdrop mit ausgeschaltetem WLAN nicht funktionierte, habe ich WLAN zwar eingeschaltet, aber nicht verbunden (=kein WLAN Netz ausgewählt)! Das heisst: Der ganze Netzverkehr läuft grundsätzlich über das Kabel und trotzdem funktioniert Airdrop problemlos. Hier die ideale Lösung (Mac Mini 2018, Big Sur 11.6.1).

Das habe ich jetzt auf die Schnelle auch mal getestet und das scheint sauber zu funktionieren, auch nach einem Neustart und Standby. Ich habe die Verbindung getrennt und eingestellt das sie zu dem Netz nicht mehr automatisch aufgebaut werden soll. WLAN ist aber noch aktiv. Alle Apple Dienste funktionieren trotzdem noch inkl. iMessage und Airdrop.

Der einzige kleine Nachteil ist das ich die WLAN Verbindung jetzt manuell herstellen muss, wenn ich das MB doch mal im Haus mit WLAN nutzen möchte, aber damit kann man leben.
0
JeDI19.11.2113:59
caMpi
Dann wird es aus Sicht der Geschwindigkeit das beste sein, den beiden USB-Adaptern jeweils eine feste Adresse außerhalb der bisherigen IP-Range zu geben, ohne Gateway/Router und DNS, und die Smb-/Afp-Verbindung via IP aufzubauen.

Das klingt auch gut und wäre etwas komfortabler. Die DS müsste ja dann auch weiterhin über das iNet über den integrierten LAN-Anschluss erreichbar sein. Das werde ich noch mal testen und dann entscheiden.
0
JeDI19.11.2114:04
marm
JeDI
Das NAS ist eine Synology DS218+ mit integriertem Gigabit Lan. Zusätzlich ist auch dort ein 2,5 Gbit USB-LAN-Adapter angeschlossen.
Kannst Du mir bitte genauer erklären, wie Du die DS218+ auf 2,5 Gbits umgerüstet hast?
Ich habe eine DS216+. Funktioniert das mit der auch?

Das habe ich gem. der Anleitung gemacht. Für die 216+ scheint das auch zu gehen, da braucht man wohl den Treiber r8152-braswell-2.15.0-3.spk von dieser Seite

Als Adapter habe ich den Asustor AS-U2.5G gekauft, der funktioniert seit ca. 2 Wochen mit dem Treiber problemlos an der DS und läuft am mac ohne Treiber.
+2
marm19.11.2114:08
JeDI
Das habe ich gem. der Anleitung gemacht. Für die 216+ scheint das auch zu gehen, da braucht man wohl den Treiber r8152-braswell-2.15.0-3.spk von dieser Seite
👍🏻 topp!
0
macfori19.11.2114:10
caMpi
Da die Fritzbox bei DHCP nicht zwischen LAN und Wifi unterscheiden kann, würde ich das nicht machen.
Muss sie doch auch nicht.
Mann kann die IP-Ranges, die per DHCP bedient werden einstellen.
FB: Heimnetz > Netzwerk > Reiter "Netzwerkeinstellungen"
nach unten scrollen >> [IPv4-Konfiguration] anklicken und dann im Dialog die min / max IP Range für DHCP einstellen.

Wenn im Mac für LAN der IP Bezug manuell auf das NAS als DHCP Server eingestellt wird, beißt sich nichts.
+1
caMpi
caMpi19.11.2114:20
macfori
Wenn im Mac für LAN der IP Bezug manuell auf das NAS als DHCP Server eingestellt wird, beißt sich nichts.
Im selben Subnetz zeigst du mir mal wie sowas funktioniert.
Der Mac sendet einen Broadcast für einen DHCP-Request und im selben Subnetz bekommt er die Adresse von dem DHCP-Server, der zuerst antwortet. Das kann man nicht beeinflussen und wenn, würde DHCP doch wohl überflüssig.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
-1
JeDI19.11.2114:23
marm
JeDI
Das habe ich gem. der Anleitung gemacht. Für die 216+ scheint das auch zu gehen, da braucht man wohl den Treiber r8152-braswell-2.15.0-3.spk von dieser Seite
👍🏻 topp!

Übrigens habe ich bei der Gelegenheit auch noch eine externe SSD die am eSATA Anschluss hängt mit dieser Anleitung als internes Volume eingerichtet. Auch das funktioniert problemlos.

Der Vorteil ist das man Apps wie z.B. einen SQL- oder Web-Server oder virtuelle Maschinen dann auf der SSD installieren kann, wodurch diese deutlich beschleunigt werden. Zum Spaß hatte ich auch mal ein Windows 7 auf dem NAS installiert um zu schauen ob ich mir ggf. Parallels auf dem M1 MBP sparen kann. Das funktioniert ist aber auf der DS218+ mit 10 GB RAM sehr zäh. Ich brauche das eigentlich nur zum testen von Web-Sachen, aber selbst dafür ist es mir zu langsam.

Für einen Webserver bring das aber einen deutlichen Schub, ich nutze das NAS u.a. als Stagingsystem mit Webserver für die lokale Installation von Onlineshops für Entwicklung und Tests.
+2
marm19.11.2114:33
JeDI
Übrigens habe ich bei der Gelegenheit auch noch eine externe SSD die am eSATA Anschluss hängt mit dieser Anleitung als internes Volume eingerichtet. Auch das funktioniert problemlos.
Ich synchronisiere diverse Nextclouds und nutze die DS für Surveillance. Wenn die 2.5G-Verbindung klappt, könnte die eSATA-SSD für die Nextclouds einen Schub bringen. Interessant. Ich habe mich immer gefragt, wann wohl endlich die 2-Bay-Synology mit schnellerer Netzanbindung kommen mag.
0
macfori19.11.2114:43
caMpi
macfori
Wenn im Mac für LAN der IP Bezug manuell auf das NAS als DHCP Server eingestellt wird, beißt sich nichts.
Im selben Subnetz zeigst du mir mal wie sowas funktioniert.
Der Mac sendet einen Broadcast für einen DHCP-Request und im selben Subnetz bekommt er die Adresse von dem DHCP-Server, der zuerst antwortet. Das kann man nicht beeinflussen und wenn, würde DHCP doch wohl überflüssig.

Du hast recht.
0
surangumal19.11.2114:49
Aus reiner Netzwerksicht macht man genau das über route-tables.

netstat -rn

Man würde also sicherstellen, dass die Route für dein lokales Subnetz über ein spezielles Interfaces geht.

Um aber ehrlich zu sein, das ist nichts für Einsteiger.

Ich wollte das nur schreiben, weil das eigentlich die richtige Lösung ist, wenn man tief im System ist.
+2
JeDI19.11.2114:52
marm
JeDI
Übrigens habe ich bei der Gelegenheit auch noch eine externe SSD die am eSATA Anschluss hängt mit dieser Anleitung als internes Volume eingerichtet. Auch das funktioniert problemlos.
Ich synchronisiere diverse Nextclouds und nutze die DS für Surveillance. Wenn die 2.5G-Verbindung klappt, könnte die eSATA-SSD für die Nextclouds einen Schub bringen. Interessant. Ich habe mich immer gefragt, wann wohl endlich die 2-Bay-Synology mit schnellerer Netzanbindung kommen mag.

Ja, ich auch. Ich war eigentlich kurz davor mir ein QNAP zu kaufen, habe aber den Wechsel gescheut. Zumal die Dienste wie Time Machine mittlerweile sehr gut auf der DS laufen. Dann habe ich die Anleitungen entdeckt und habe es mal getestet.

Aber das gehört ja hier nicht hin, wenn noch andere interessiert sind könnte man ja einen eigenen Thread dazu aufmachen.
0
verstaerker
verstaerker19.11.2115:50
ich hab hier, aus den selben Gründen, Wifi zwar aktiv aber zu nichts connected
+1
Tommy1980
Tommy198019.11.2117:05
Ich hatte das gleiche Problem mit meinem Mini. Die einige Lösung ist das WLAN-Netz zu vergessen aber wlan aktiv zu lassen. Er darf nur nicht mehr in der Lage sein sich mangels Zugangsdaten zu verbinden und schon ist alles wie erwartet.
0
JeDI19.11.2117:53
So ähnlich habe ich das jetzt auch gemacht, aber vergessen musste ich es nicht. Es hat gereicht den Haken bei Automatisch verbinden zu entfernen, das funktioniert bisher wie gewünscht. Und so kann ich jederzeit manuell eine WLAN Verbindung aufbauen, da ich das MB manchmal auch in einem anderen Raum oder im Garten nutzen will.
+2
chh20.11.2112:40
Das kannst du ja mit verschiedenen Netzwerkprofilen, die du bequem im Apfelmenu umschalten kannst, lösen

JeDI
semibold
Der einzige kleine Nachteil ist das ich die WLAN Verbindung jetzt manuell herstellen muss, wenn ich das MB doch mal im Haus mit WLAN nutzen möchte, aber damit kann man leben.
0
JeDI20.11.2114:31
chh
Das kannst du ja mit verschiedenen Netzwerkprofilen, die du bequem im Apfelmenu umschalten kannst, lösen

Darüber kann ich anscheinend aber nur WLAN aktivieren oder deaktivieren, aber nicht den Haken "Automatisch verbinden" für ein bestimmtes Netz je nach Umgebung setzen oder nicht setzen. Und deaktivieren will ich das WLAN ja nicht, weil dann manche Dienste nicht mehr funktionieren.

Außerdem geht das manuelle Verbinden zu dem WLAN ja auch mit einem Klick im WLAN Menü.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.