Hallo zusammen,

nachdem Evernote seinen Eigentümer gewechselt hat und wohl auch sein Geschäftsmodel umstellt, bin ich auf der Suche nach einem Nachfolger. Gut wäre folgendes:

- Import von Evernote (ca. 200 "Blätter"; kaum zusätzliche Daten wie Bilder/ Screenshots
- Sync zwischen Mac und iOS/iPadOS (mind. 3 Geräte)

OneNote habe ich mal getestet, finde ich aber wenig intuitiv (zB die Textfelder). Im Prinzip würde auf die Notizen App von Apple gehen, aber wie importieren?
Gehört habe ich von Joplin, UpNote etc. Darf natürlich auch was kosten, Abo sehr ungern.

Vielen Dank!
Turmsurfer

200 Notizen ist sehr übersichtlich. Das beste an Evernote ist, dass ein Export aller Notizen ganz einfach ist.
Du kannst die Notizen als .enex-Dateien exportieren, was eine Art html-Datei ist. Die enex-Dateien können von Apple Notizen importiert werden .
Ich habe selbst Evernote 10 Jahre genutzt.

Bevor Du Dich entscheidest solltest Du Dir über die Anforderungen klar werden.

• Sollen auch Bilder, pdf etc. abgelegt werden?
• Soll alles in Text-Dateien wie Markdown erfasst werden? Oder HTML? Grafik-Dateien für Skizzen?
• Wo soll es gespeichert werden? iCloudKit, iCloud Drive, WebDav, Dropbox usw.?
• Als Datenbank oder in der Finderstruktur?
• Verschlüsselung?
• Zusammenarbeit mit Dritten?
• Struktur durch Schlagwörter (Bear), Ordner, per Hierarchie im Dateinamen?
• Automatisierung durch AppleScript, Kurzbefehle?

Die paar übliche Verdächtige: Bear, Obsidian, Devonthink, Ulysses, Agenda, Joplin, Keep it, Drafts, Notebooks 2, Notability, GoodNotes, Craft, Taio
Eine tabellarische Übersicht zu ein paar Editoren:

Ich selbst nutze nun Devonthink. Markdown-Notizen indiziere ich und synchronisiere diese per Git zwischen den Geräten.

So mache ich das auch. Zusätzlich verwende ich noch Obsidian in Kombination mit DEVONthink.

Obsidian habe ich auch probiert. Das Task-Plug-in gefiel mir; das habe ich nachgebaut und erstelle mir nun automatisiert Taskpaper-Reports.
Wer sich eine Notizen-Verwaltung im Terminal vorstellen kann, der kann sich mal "nb" anschauen:

Klingt interessant. Muss ich mal testen

NotePlan ist ebenfalls ein interessanter Kandidat.

Moin Turmsurfer,
ich habe noch nicht genau verstanden, welchem Zweck deine Evernote-Sammlung dient. Wenn es zum Beispiel um das sammeln, organisieren und strukturieren von Wissen geht, könntest du dir auch Zotero mal anschauen.

Danke schonmal für die vielen hilfreichen Hinweise und Informationen!

Ich baue an einem Wissens-Katalog. Also quasi ein persönliches Wiki, bestehend aus max 5 Seiten Text und hin und wieder mal ein Foto bzw. PDF. Ganz simpel. Deswegen ist mir der Sync auch wichtig, damit ich auf verschiedenen Geräten Eingaben vornehmen kann.

Vom Speicherplatz reicht mir die kostenlose Beigabe von Evernote Free. Nachteil ist der Sync mit nur 2 Geräten - aber klar, dass die sich auch finanzieren müssen.

Ganz einfach. Evernotes Exportieren und in Notizen Importieren. (Siehe Menü Ablage in Notizen.) Hab ich schon vor JAHREN so gemacht. Eine etwaige Struktur/Organisation der Dokumente musst Du Dir möglicherweise neu anlegen, was bei derzeit etwa 200 Notizen aber machbar scheint.

Notizen ist vielleicht nicht so "mächtig" wie spezielle Apps, kann aber schon eine Menge und sollte für Deinen Zweck locker ausreichen. Dazu ist es ein Apple-Bordmittel und somit immer perfekt integriert, stets verfügbar, kostenlos und mit einwandfreiem Sync.

Ich schreibe meine Rewind-Texte und andere Artikel schon seit Jahren immer in Notizen vor. Fällt mir nach Feierabend noch was ein, greife ich zum iPad und setze es dort fort. Bilder oder PDFs füge ich dort nicht ein, um Cloud-Speicher zu sparen. Ich arbeite mit 50 GB iCloud und habe derzeit um die 1.000 Texte in Notizen, was, weil es reiner Text ist, nur unwesentlich Platz braucht. Einfache Tabellen kann man in Notizen ja auch machen.

Probier es einfach aus. Ist ja "an Bord".

Für Wissensmanagement schau Dich mal bei Zenkit Hypernotes um. Wenig vorgegebene Struktur, dafür unbegrenzte Freiheit hinsichtlich der gegenseitigen Verlinkung von Artikeln. Ein wenig wie einst HyperCard, dafür integriert in die übrigen Zenkit-Apps, so dass sich ein Aufgabenmanagement mit Kanban-Board ohne weiteres integrieren lässt. Es ist auch kein Problem, eine vernetzte Struktur mit eher skizzenhaften Texten aufzubauen und später ins Detail zu gehen…
…schon klar, einige laufen weg bei sowas, andere jubeln.

Gruß, svenski.

Taugt den Notizen als Wiki? Es gibt da doch keine automatischen Links, wie sie etwa NotePlan oder DEVONThink haben. Auch iA Writer kann Wikilinks. Schön gemacht ist zudem Craft.

Wechsel von Evernote zu DEVONthink

Für ein eigenes Wiki kannst du dir mal Voodoo Pad ansehen.

Wenn da jetzt noch Markdown an Board wäre *träum*
Ansonsten vollste Zustimmung!

Nein, Notizen ist ein reiner Zettelkasten und kein Wiki. Wobei es schon ziemlich seltsam ist, dass man zwar alle möglichen Links einfügen kann, aber nicht innerhalb von Notizen verlinken kann. Und das vom Erfinder von HyperCard.

Ich nutze Notion

Mit Hookmark geht das zumindest auf dem Mac.

Beim schon erwähnten Obsidian möchte ich noch die ganzen Plugins erwähnen.

zB gibt es ein Plugin um externe Webseiten einzubinden. Ich verwende da ein paar Dienste, die irgendwie schon zum Theme Notizen, Tracking usw... gehören, aber in Obsidian nicht so gut abzubilden sind. Also per Frame eingebunden und gut ists... klar... kann man auch über den Browser machen. Aber so habe ich in Obsidian alles zusammen und verwende Obsidian auch deutlich intensiver.

Obsidian ist vom Konzept her echt cool, aber ich würde der App nur Unverfängliches anvertrauen. Oder weiß jemand, wie schnell sie Sicherheitslücken in Chromium in der App fixen? Das ist das größte Manko bei allen Electron-Apps. Es sind im Prinzip nur aufgebohrte und meist veraltete Browser.

Mein persönlicher Favorit ist GoodNotes
Faire günstige Einmalzahlung, sync über die iCloud. Kein Kontozwang beim Anbieter oder Cloud bei der man nicht weiß wo die Daten liegen. Mac, iPad, iPhone.
Ist mein persönlicher Favorit, kann für den einen oder anderen auch passen, je nachdem was und wie er es verwalten möchte. Ich liebe die eingebaute Suchfunktion die auch Handschrift durchsuchen kann. Also schnell mal was zwischendurch in GoodNotes notiert und später jederzeit wieder auffindbar.
GoodNotes ist auch bei Studenten sehr beliebt, kenne selbst 2 die aktuell mitten im Studium sind und dies intensiv nutzen.

Ich verwende DEVONthink seit der ersten Beta und finde die App noch immer klasse. Damit kann man eigentlich nichts falsch machen.

Irgendwann wollte ich mal etwas Neues ausprobieren.
Seitdem »lebe« ich quasi in Obsidian.

Logseq

Evtl. mit Yarle als Converter.

- Cloud (eigene Daten auf fremden Rechnern)
- Datenschutz fraglich
- Tracker

Logseq ist noch eine Alternative

Oh, du hast dich offensichtlich intensiv mit Datenschutz beschäftigt?
Cloud ist böse, ich nutze aber trotzdem ein Smartphone, surfe im Internet, fahre ein modernes Auto, habe einen Smart TV, etc
Datenschutz gilt prinzipiell nicht für Regierungen und Geheimdienste und auch nicht für die bösen Buben und Mädels! Und wenn sie den von dir genannten Tracker auf OS Ebene installieren… viel Glück!
Sorry, ich habe nirgends gelesen, dass eine Hochsicherheitslösung gesucht wird. Ansonsten empfehle ich dir den Sicherheitsabschnitt bei Notion durchzusehen, das ist nicht besser oder schlechter als sonst wo.

Völliger Unsinn, den du von Dir gibst. Anders kann man es nicht sagen.

Aber er hat doch recht, Notion ist jetzt nicht sonderlich anders als andere vergleichbare Dienste. Klar, ist Cloud, aber das ist ja nicht grundsätzlich für alle Daten schlecht. Für eine stabile Kollaboration gibt's leider kaum Alternativen.

Es gibt da schon Unterschiede. Hier aus dem AppStore für Notion:

und Obsidian:

Und beides basiert auf Electron ...

Obsidian enthält aber kein kollaboratives Cloud-Angebot und benötigt beispielsweise keinen Account. Außerdem bezog sich meine Electron-Kritik nicht auf Datenschutz, sondern auf Sicherheit. Jede in Chrome gefundene Sicherheitslücke gibt es im Prinzip auch in Electron. Vermutlich ist sie schwerer auszunutzen, aber wenn ich sehe, wie einfach ich JavaScript in eine Electron-App einschleusen kann (etwa mit AdGuard), dürfte das für Kriminelle kein Problem sein.

Letztlich sind die Datenschutz-Etiketten auch nur ein Anhaltspunkt. Die App verbindet sich mit diversen GitHub-Domains. Was Microsoft da speichert, wissen die Entwickler von Obsidian selbst nicht. Meine IP-Adresse bekommt MS auf jeden Fall mit, auch, dass und wann ich Obsidian nutze. Sicher deutlich weniger als viele Apps, aber eine blütenweiße Weste ist das nicht und hat letztlich auch damit zu tun, dass Obsidian ganz anders arbeitet und nicht unbedingt ein Ersatz für Notion darstellt (Stichwort: Kollaboration).

Ich benutze seit vielen Jahren Notebooks.
Da kann ich die Daten auf meiner eigenen Cloud speichern, wenn ich möchte (möchte ich!).
Es gibt Apps für iOS, iPadOS und macOS.
Import aus Evernote möglich
Einmalzahlung und kein Abomodell
Kontinuierliche Weiterentwicklung

Du wirst direkt nach der Installation von Trackern begrüßt. So zumindest früher. Hat bei mir daher keine 5 Minuten überlebt. Würde mich sehr wundern, wenn das heute anders ist.
Muss jeder wissen und war als Hinweis gedacht:
Möchte man seine Daten in eine Cloud ohne Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ablegen?
Möchte man sich von einer Cloud und damit auch von einem Anbieter abhängig machen?
Hat man geprüft, ob man die Daten auch wieder aus der Cloud vernünftig rausbekommt, wenn es Gründe dafür gibt?

Ich bin auch seit 10 Jahren bei Evernote und habe schon öfter mal nach Alternativen gesucht. Letztlich bin ich aber doch immer bei Evernote geblieben. OneNote fand ich ganz furchtbar, ganz ehrlich, wie kann da jemand die Übersicht behalten? Notion und Obsidian und auch DEVONthink haben mich auch nicht überzeugt. Ist aber natürlich meine individuelle Einschätzung. Bei Apple Notizen gibt es ja mittlerweile auch tags, das könnte ich mir noch einmal ansehen.
Evernote hat sicher seine Schwächen, aber wenn man einmal einen guten Workflow gefunden hat, kann man sehr gut damit arbeiten. Ich finde auch, dass die App in den letzten Monaten vielen sinnvolle neue Features bekommen hat und die Oberfläche übersichtlich ist. Klar, das Abo kostet nen 5er im Monat (ich bekomme es nicht bezahlt), aber dafür bietet es mir ziemliche Arbeitsentlastungen. OneNote könnte ich kostenlos nutzen, aber was bringt es mir, wenn ich dadurch keine Hilfe habe.
Am meisten stört mich momentan bei Evernote, dass der Pencil viel besser genutzt werden könnte. Noch nicht einmal die Aktivierung des Radierers über Tappen funktioniert.

Ich nutze aktuell die Bear 2 Beta und bin damit sehr zufrieden. Es wurden so ziemlich alle Funktionen umgesetzt die mir bei Bear 1 noch gefehlt haben. Der größte Vorteil ggü. Apple Notizen ist für mich die hervorragende Markdown Unterstützung. Das Final Release scheint auch nicht mehr weit weg zu sein, in den letzten Tagen erschienen teilweise mehrere Updates pro Tag und die Beta läuft bei mir absolut stabil.

Export ist eine Voraussetzung für den Import!
Und das ist einer der entscheidenden Punkte, über die man sich Gedanken machen sollte, wenn man z.B. eine umfangreiche Wissenssammlung aufbaut.
Wie bekommt man die Daten dort wieder raus, wenn man aus irgendwelchen Gründen die Software nicht mehr nutzen will oder kann.

Allgemein ist es gut, wenn Software OpenSource ist bzw. mind. offene Formate nutzt. Cloud-Only kann auch eine Einbahnstrasse bzw. Vendor Lock-In sein.

interessant, dass Bear 2 endlich in den Startlöchern steht. Gibt es in Bear 2 nun die Möglichkeit, externe Markdown-Dateien zu öffnen (Open in Bear) ohne zu importieren?

In Apple Notizen importieren ist ganz einfach (da Evernote dies unterstützt). Die viel wichtigere Frage bei einem Wechsel ist, ob man bei der neuen Notizen-App auch wieder exportieren kann. Das ist bei Apple Notizen zwar nicht unmöglich, aber nur mit Verlust der Formatierung.

Das meinte ich ja.

Nein, die kann man auch in der 2er anscheinend nur importieren.

Mit Panda kann man direkt editieren: Aber vermutlich passiert da mit Erscheinen von Bear nix mehr.

Soviel zum Thema Evernote ..
"Evernote entlässt fast alle Mitarbeiter"

Nach ein paar Jahren warten kam heute der Nachfolger von Bear heraus: Bear 2.0

Notizen kann bald interne Verlinkungen

Ich hab mir gestern Abend Bear 2.0 angeschaut.
Die App gefällt mir gut, mehr aber auch nicht.
Ich kann keine großen Vorteile gegenüber Apple Notes entdecken.
Wenn man sich allerdings schon in Bear 1.0 verguckt hat, dann ist Version 2.0 mit Sicherheit jeden Cent wert.

Wie ich bereits schrieb, hat sich mein Workflow komplett verändert.
Obsidian ersetzt bei mir DEVONthink, OmniFocus und sogar die von mir innig geliebte Scrivener App.

Ich nutze Bear 2.0 schon seit einiger Zeit als Beta und bin sehr zufrieden. Vorher habe ich die Apple Notiz App und danach Craft genutzt. Der größte Vorteil von Bear ggü. der Notiz App ist die Markdown Unterstützung. Ich brauche die z.B. um Codesnippets innerhalb der Notizen zu speichern.

Craft kann auch Markdown und bietet mehr/schönere Gestaltungsmöglichkeiten für die Notizen als Bear, aber so richtig warm geworden bin ich damit nicht. Die App fühlte sich bei umfangreichen Notizen auch etwas schwerfällig an. Außerdem gab es keine Tags und keine Filtermöglichkeit um Suchergebnisse zu verfeinern. Ob sich das zwischenzeitlich geändert hat, weiß ich nicht.

Oh, das wusste ich gar nicht.
Ich dachte, das könnte Apple Notes auch.

Hat hier jemand Logseq im Einsatz? Ähnlich Obsidian aber in einigen Punkten anders (z.B. Outliner-Ansatz per default) und Open Source.
https://logseq.com/

Kommt drauf an, wie man Evernote verwendet. Ich habe es durch Raindrop.io ersetzt und bin sehr zufrieden.

Verwende EN seit 2009, habe mittlerweile über 7000 Notizen und bis dato kein Programm gefunden, dass EN vollwertig und ohne Lernkurve ersetzen könnte. Mittlerweile bin ich auf Evernote Professional umgestiegen und zahle dafür 160 Euronen im Jahr.
Ich brauch für meinen Workflow die Möglichkeit, Dateien, Mails, etc. per Mail zu senden. Die Webclipper Funktion ist für mich essentiell, weil ich damit Fachartikel ausschneide und dann darin per OCR nach Stichworten suchen kann. Die Verschlagwortung habe ich mir angewöhnt, um schnell Ergebnisse zu haben.
Bilde darin für meine eigene Firma (GmbH) die Buchhaltung ab und teile mit der Steuerberatung.
Mit der App Scannable fertige ich Bilder an und lege diese ab.

Ich verwende auch OneNote (Office 365), da kommt einem das Speiben (Erbrechen), wenn ich damit arbeiten muss.

Habe mir Upnote angesehen, keine Chance, nicht mal annähernd.
Die anderen, hier erwähnten Apps kenne ich nicht. Schau ich mir momentan nicht an, weil solange EN läuft, ist es gut für mich.
Ja, es gibt Alternativen zu EN, trotzdem: Es bleibt eines meiner meistverwendeten Programme auf alles Devices.

Mir fällt auch auf, dass EN Mitarbeiter entläßt und finde ich das nicht gut. Aber die Firma wurde heuer verkauft und die verbrennen ja auch kein Geld.

Noch ein wesentlicher Punkt für mich: Ich habe mit EN eine Auftragsverarbeitungsvereinbarung, weil ich Kundendaten verwalte und eben auch Kundendaten mitunter in EN landen könnte.

Wenn ich wie Du "nur" 200 Blätter zu verwalten hätte, würde ich Notizen nehmen, keep it simple. Notizen verwende ich auch ab und zu, aber nicht wirklich. Für spärliche Anwendungen sicherlich ausreichend, und dazu habe ich mir ein paar YT Videos angesehen. Notizen kann schon was, aber wenn jmd wie ich EN seit mehr als 10 Jahren intensiv nutzt, würde ich mir schwertun, meinen Workflow dahingehend anzupassen.
Alles meine persönliche Meinung!

Mein privates papierloses Büro wandert aktuell in EN. Beruflich verwende ich Google Workplace, da würde das auch gehen, aber irgendwie unübersichtlicher. Bei EN hat man alles inkl. To Do und Kalender auf einen Blick in der prof. Version. Ran setzten, arbeiten, fertig.

Wie ersetzen?

Ich liebe den Web-Clipper vom Evernote, um zufällige Entdeckungen zu speichern. Das könnte das hier erwähnte raindrop.io ersetzen, denke ich. Aber das DMS, da bräuchte ich eine Lösung. Google Drive ist nicht das wahre., liegt mir einfach nicht dafür. Dropbox zu teuer. Wichtig ist, alle PDF rein schmeißen zu können, ohne 100 Ordner zu erstellen. Gute OCR halt, aber ich habe das Gefühl EB wird nicht besser und eher noch teurer.

Vielleicht gibt es eine DMS Alternative als App für Google Drive?

Oder was von Apple, DMS in der iCloud. Wie regelt Ihr das mit dem papierlosen Alltag?

Mir geht es ähnlich wie den beiden letzten Postern. Ich habe keine wirklich gute Alternative zu EN gefunden, die einen annähernd gleich guten Workflow und Übersichtlichkeit bietet. OneNote könnte ich über die Arbeit kostenlos nutzen, aber es ist ein Graus. Furchtbar unübersichtlich, auf dem iPad eingeschränkt und teilweise laggy.
Ich nutze EN täglich auf Mac und iPad und es hilft mir sehr bei der Arbeit. Ohne könnte ich mir es fast schon gar nicht mehr vorstellen. Es wäre auf jeden Fall eine große Umgewöhnung. Bin im Personal Plan.
Im Gegensatz zu vielen negativen Stimmen bin ich mit der neuen v10 Recht zufrieden. Gerade in den letzten Monaten gab es einige erfreuliche Weiterentwicklungen. Schade ist nur, dass z.B. der ApplePencil auf dem iPad nicht optimal genutzt wird. Hier gäbe es noch starken Verbesserungsbedarf.

Notion!

Das könnte etwas für die Leute sein, die von Evernote zu Obsidian wechseln wollen: Den Obsidian Importer gibt’s hier
Kostet nichts!

Notion!
Für alle die dich zum Datenschutz sorgen machen: Da gibt es Verbesserungspotential, aber die Empfehlung gilt für jemanden der von Evernote kommt. Notion und Evernote sind da etwa vergleichbar.