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Falsch bestellt- Geld futsch?

Alaska09.08.1617:36
Hallo miteinander,

Ich habe mal leider eine doofe Situation und wollte mal fragen ob es jemand mit Erfahrung zu diesem Thema hat:

Bei Apple was am 7.8. bestellt, per paypal bezahlt.
Kurz darauf, 1 stunde , wieder storniert, da umentschieden.
Von Apple eine Bestätigung bekommen, dass der Artikel storniert wurde.
Aber bei paypal wurde der Betrag von meinem Guthaben abgezogen.
Es steht dort Autorisierung. Seit Sonntag....

Bei Paypal angerufen, die haben das erst nicht gecheckt dass es um mein Guthaben ging was auf paypal lag, gute 3000€.
Dann haben die gesagt, apple ist schuld, die haben den Artikel nicht richtig storniert. ...

Also Anruf bei Apple, die haben, natürlich, gesagt, dass der Artikel storniert wurde. Es würde uU 24-48 Std dauern bis der Betrag aus der "autorisierungsnummer" wieder rauskommt und bei paypal erscheint...

Ich habe da etwas Bammel dass etwas schief gelaufen ist. Zumal mir weder Apple noch paypal genau sagen kann, wo mein Geld ist.

Hat das jemand mal erlebt. Also zB was bestellt , storniert und kann bestätigen, dass die "Rückzahlung" bzw die Aufhebung der Autorisierung so lange dauert?!

Danke um jeden Hinweis
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Kommentare

DefiLover09.08.1620:36
Ja, bei Stornierungen kenne ich das - selber schon erlebt, dass das bis zu 7 Tage dauern kann. Es ist eben keine echte Bank ...
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Alaska09.08.1621:10
Hmm, das ist ja Mist ...
Jetzt muss ich warten bis das Geld zurück ist bevor ich wieder bestellen kann...
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Hot Mac
Hot Mac10.08.1610:46
Alaska
Hmm, das ist ja Mist ...
Jetzt muss ich warten bis das Geld zurück ist bevor ich wieder bestellen kann...

So schaut's leider aus!

PayPal hat mir mal über mehrere Wochen 12.000 € geschuldet.
Die Typen kommen für mich nicht mehr infrage.

Hoffentlich hast Du mehr Glück als ich!
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Alaska10.08.1614:36
So das Geld ist jetzt tatsächlich wieder da, aber im ersten Moment fühlt man sich doch verarscht und betrogen. Am Sonntag storniert, am Mittwoch Geld wieder verfügbar. Aber auch ohne Hinweis darauf wie lange es dauert.
Naja danke für euer Mitgefühl
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Hot Mac
Hot Mac10.08.1616:37
Gott sei Dank!

Ich bin als Verkäufer betrogen worden.
Diese Erfahrung sollte niemand machen müssen!
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Fox 69
Fox 6912.08.1623:49
Es geht doch wirklich nichts über eine Kreditkarte (Visa Card Gold, Volksbank). Kostet mich keinen Cent und ist abgesichert, egal ob In oder Ausland.

PayPal ist eh ein NoGo...
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photoproject
photoproject13.08.1608:36
Fox 69
...
PayPal ist eh ein NoGo...
Warum?
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Alaska13.08.1609:56
Kann ich zB sagen:
Hatte mir irgendwann mal dieses Konto angelegt und innerhalb eines Monats mehrere Bezahlungen getätigt die irgendwann die 2500€ Marke überschritten. Was folgte war eine kontospeere aus Sicherheitsgründen . Ich fand das auf der einen seite gut, weil verhindert werden sollte dass kriminelle mein Geld stehlen, aber selber bin ich an meinen 2500€ auch nicht ran gekommen. Man musste sein Konto "bestätigen" um sein Limit aufzuheben, dieser Vorgang hat bei mir aber nicht geklappt. Es sollte von paypal ein Geldbetrag überwiesen werden der als code dienen sollte. Kam aber nie was an. Musste es letztlich telefonisch klären was nur genervt hat.... Vor allem die Tatsache dass man selbst nicht an sein Geld rangekommen ist.

Seid dem habe ich paypal nicht oft benutzt. Und die Erfahrung ist so... Naja siehe oben
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photoproject
photoproject13.08.1610:45
Alaska: das war Deine individuelle Erfahrung.

Mich interessiert aber die Begründung der Fox'schen Pauschalaussage.
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Fox 69
Fox 6913.08.1611:16
photoproject

Moin.😊 Ich habe selbst einmal mich bei PayPal registrieren müssen, da der Online Händler nur PayPal und im Voraus bezahlen akzeptierte.

Mich gut ne Stunde damit beschäftigt, alles einzugeben und den PayPal Account fit zu machen. Dann gabs beim bezahlen Probleme mit PayPal. Die Bezahlung kam nicht an.😳😫

Schnauze voll gehabt, da ich wie Alaska hinterher telefonieren mußte.

Ergo, Account wieder gelöscht und gut is.

Bezahle nur noch mit Kreditkarte. Da gibts null Probleme und ist sicher. Hab diese auch hinterlegt bei Apple und Amazon.

Bei Bekannten von mir ist dies auch passiert. Von daher hab ich mich zu der Pauschalaussage hinreißen lassen.😉
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Hot Mac
Hot Mac13.08.1611:28
Ich zitiere mich mal selbst:

Hot Mac
Ich verkaufe nichts mehr bei ebay und Zahlungen via PayPal lehne ich grundsätzlich ab.

Früher hatte ich nahezu jeden Scheiß, den man eigentlich in den Müll wirft, gewinnbringend losschlagen können.
Ich hatte zigtausend positive Bewertungen.
Auf einmal hatte sich das System irgendwie gegen mich verschworen.
Ich bekam für Top-Artikel nur noch neutrale oder sogar negative Bewertungen.
Käufer, die via PayPal bezahlt hatten, machten vom Käuferschutz Gebrauch ...

Das bringt mich gleich zum nächsten Thema: PayPal! 😡

Vor ein paar Monaten bin ich als Gast aufm Konzert einer sehr guten Freundin aufgetreten.
Nach dem Konzert kommt eine junge Dame zu mir an die Bar.
Wir unterhalten uns eine Zeit lang sehr angeregt über dieses oder jenes aktuelle Weltgeschehen.

Wie das halt so ist ...
Die Zeit verfliegt, die Drinks verdunsten schnell und werden noch schneller nachgereicht.
Irgendwie hat sie mitbekommen, dass ich liiert bin.
Folglich kommt ein gemeinsamer Test der Hotelmatratze nicht infrage.

Stattdessen erzählt sie mir irgendwas von ihrem Ex und das ihr Sohn an Morbus Conn leidet.
Meine Mutter leidet auch an dem Scheiß ... also kann man mir dahingehend keinen vom Pferd erzählen.

Wie auch immer, so wird ihre Geschichte im Laufe des Geschehens immer rührseeliger und der Abend endet mit dem Verkauf einer meiner Gitarren.
Ihr Sohn will sie unbedingt, keine andere!
Es muss meine Gitarre sein, sonst stirbt er oder so in der Art.

Langweile ich Euch eigentlich?
Ich komme gleich zum Ende!

Sie will, der Sicherheit halber, via PayPal bezahlen.
Easy peasy – warum nicht?
Die Transaktion geht reibungslos über die Bühne.

Nach ein paar Tagen startet sie ein E-Mail-Pingpong, obzwar sie weiß, dass ich für so etwas keine Zeit habe.
Sie will den Kauf rückgängig machen.
Die Gitarre entspricht nicht den Vorstellungen ihres Sohnes.
Der Hals sei zu dick, die Bünde zu hoch und außerdem fühlt sich die Gitarre nicht wie die seine an.

Na ja, kann passieren.
Wir vereinbaren ein Treffen und schon bin ich unterwegs von Amsterdam nach Münster.
Schöne Stadt, schönes Haus, dämliche Gartenzwerge im Vorgarten – niemand daheim.

Wir verabreden uns – E-Mail-Pingpong – für den kommenden Tag.
Schöne Stadt, schönes Haus, dämliche Gartenzwerge im Vorgarten – wieder niemand daheim.
Ich fühle mich wie Phil Connors.

Zurück in Amsterdam muss ich erfahren, dass sich die junge Dame – ihres Zeichens Krähe/Anwältin – mit PayPal in Verbindung gesetzt hat und ich dieses leidige Thema aus der Welt zu schaffen hätte.

Was kostet eigentlich so ein Louisville Slugger?

Das E-Mail-Pingpong nimmt schlagartig ein jähes Ende.
Mittlerweile hat PayPal der „Krähe“ den Kaufpreis
„zurückerstattet“ und meine freundliche Nachbarin hat dem DHL-Mann das Paket mit meiner Klampfe abgenommen.

Ich könnte glücklich sein ...
Ich öffne das riesige Paket und rieche schon das Leder des Koffers, öffne ihn und muss feststellen, dass ich nun stolzer Besitzer einer Luftgitarre und PayPal einen Haufen Schotter schuldig bin.

Ich bin ein wenig angesäuert.
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photoproject
photoproject13.08.1611:54
Fox: ok, danke.

Hot Mac: ach du grüne Shize. Aber mit Verlaub, das war sehr blauäugig von Dir, egal wie rührselig und drinkverdunstend der Abend ist...Gitarre gegen Cash, so und nicht anders!
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Hot Mac
Hot Mac13.08.1615:05
photoproject

Hot Mac: ach du grüne Shize. Aber mit Verlaub, das war sehr blauäugig von Dir, egal wie rührselig und drinkverdunstend der Abend ist...Gitarre gegen Cash, so und nicht anders!

Das Geld hatte ich ja erhalten!
Für mich war das Geschäft abgeschlossen.

Dann kam der Tag, an dem PayPal der Käuferin den Kaufpreis rückerstattet und meinen Account mit 12.000 € belastet hat.
PayPal verweigerte jegliche Art der Kommunikation.
Auf einmal war ich in der Beweispflicht.

Innerhalb weniger Tage hat PayPal die Forderung an ein bekanntes Inkasso-Unternehmen – „Gerd-Geldhai-Inkasso“ oder so – abgetreten.
Demzufolge bekam ich alle paar Tage ein Schreiben, eine E-Mail und/oder einen Anruf mit der Drohung, dass man mein Gehalt, meine Konten und überhaupt alles pfänden wolle, was ich zum Überleben auf diesem finsteren Planeten benötige.

Also rief ich meine Anwälte – der Plural wirkt bedrohlicher – an und beauftragte diese, sich der Sache anzunehmen.
Anfänglich mit nur mäßigem Erfolg, da der Verbleib meiner Gitarre nicht aufgeklärt werden konnte.
Laut DHL hatte ich die „versicherte“ Lieferung, meinen Koffer voller Luft, pünktlich erhalten.

Die Monate zogen ins Land und Gerd-Geldhai wurde nicht müde, mich mit Mahnungen, Angeboten zum Vergleich und einer Ratenzahlung, die meinen wirtschaftlichen Verhältnissen entsprechen sollte – hierfür hätte ich natürlich entsprechende Auskünfte erteilen müssen – zu überschütten.

Mittlerweile hatten meine Anwälte Anzeige gegen die Käuferin erstattet.
Da eine Krähe der anderen bekanntlich kein Auge auspickt, sollte auch dies erfolglos bleiben!
Der Staatsanwalt hatte wenig Verständnis für den (ich zitiere aus dem Gedächtnis: Popanz im Armani-Anzug), der die „arme“ Kollegin so „barsch“ vorgeführt hat ...

Der Anzug war übrigens von Pal Zileri, was aber auch nicht zur Wahrheitsfindung beitragen konnte.

Jetzt kommt’s:
Ihr müsst wissen, dass sich Vorerwähntes schon seit vierzehn Monaten hinzieht!

Am Montag erhielt ich die E-Mail eines sehr renommierten Händlers, dem „meine“ Gitarre zum Kauf angeboten worden war.
Er wollte nicht glauben, dass ich ebendiese Gitarre, die in der „Szene“ bekannt ist – meine Signatur ist am zwölften Bund eingelegt und eine Widmung des Herstellers befindet sich auf der Rückseite der Kopfplatte – „verschenkt“ haben soll.
Die Käuferin/Verkäuferin behauptet dies (laufendes Verfahren)!

Vielleicht bin ich zu gutmütig, zu blöd für diese Welt.
Schuldig!

Auf jeden Fall habe ich etwas gelernt!

Ich wünsche Euch ein schönes, erholsames Wochenende!
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